DE19549784B4 - Verpackungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur Beschleunigung eines nicht zu verpackenden Produkts - Google Patents

Verpackungsvorrichtung mit einer Einrichtung zur Beschleunigung eines nicht zu verpackenden Produkts Download PDF

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Walter Dr. Baur
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B65/00Details peculiar to packaging machines and not otherwise provided for; Arrangements of such details
    • B65B65/02Driving gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles

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Abstract

Verpackungsvorrichtung; bestehend aus einer Einrichtung (2) zur Beschleunigung eines nicht zu verpackenden Produkts (57) und einer Einrichtung (7) zur Führung des bewegten Produkts (8, 57), wobei als Einrichtung (2) zur Beschleunigung ein elektromagnetischer Linearantrieb (60) mit einem beweglichen Teil (4) und einem das bewegliche Teil (4) antreibenden Teil (5) vorgesehen ist, das bewegliche Teil (4) mit einem Stempel (6) verbunden ist, der Stempel (6) direkt gegen das auszuscheidende Produkt (57) wirkt und in horizontaler Richtung verschiebbar ist und ein Sensor (61) zur Erkennung von fehlerhaftem Produkt (57) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (6) in eine Produktfallstrecke (56) hinein bewegbar ist, und daß der Sensor (61) an der Produktfallstrecke (56) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsvorrichtung, bestehend einer Einrichtung zur Beschleunigung eines auszusortierenden, nicht zu verpackenden Produkts und einer Einrichtung zur Führung des bewegten Produkts.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, an denen ein zu verpackendes Produkt im freien Fall einer Verpackungsmaschine zugeführt wird. Als Einrichtung zur Führung des bewegten Produkts dient beim freien Fall eine Produktfallstrecke.
  • Aus der US 3,270,881 ist eine Verpackungsvorrichtung bekannt, bestehend aus einer Einrichtung zur Beschleunigung eines nicht zu verpackenden Produkts und einer Einrichtung zur Führung des bewegten Produkts. Als Einrichtung zur Beschleunigung ist ein elektromagnetischer Linearantrieb mit einem beweglichen Teil und einem das bewegliche Teil antreibenden Teil vorgesehen. Das bewegliche Teil ist mit einem Stempel verbunden. Der Stempel wirkt direkt gegen das auszuscheidende Produkt und ist in horizontaler Richtung verschiebbar.
  • Bei dieser Vorrichtung werden Gegenstände, z. B. Behälter, auf einem Transportband zugeführt, fallweise von einem Sensor als fehlerhaft erkannt, und sodann durch eine Betätigung des Stempels quer zur Bewegungsrichtung des Transportbandes von diesem entfernt. Als Antrieb für den Stempel dient ein elektromagnetischer Linearantrieb, welcher eine Magnetspule aufweist.
  • Des weiteren ist aus der DE 28 38 375 C2 bekannt, in der Verpackungsbranche einen als Linearmotor ausgeführten elektromagnetischen Linearantrieb einzusetzen. Diese Publikation beschreibt die Nutzung eines Linearantriebs als Schrittmotor an einer Einwickelmaschine.
  • Die bekannte Vorrichtung aus der US 3,270,881 hat den Nachteil, daß sie nicht zum Erkennen von zu verpackendem Produkt, welches in freiem Fall zugeführt wird, genutzt werden kann, um fehlerhaftes, nicht dem Verpackungsprozess zuzuführendes Produkt auszuscheiden.
  • Es liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Gelöst ist die Aufgabe gemäß Anspruch 1. Danach ist der Stempel der Vorrichtung in eine Produktfallstrecke hinein bewegbar, und der Sensor ist an der Produktfallstrecke vorgesehen.
  • Ein elektromagnetischer Linearantrieb bzw. Linearmotor hat den Vorteil, daß Beschleunigungs- und Verzögerungswerte bis zum Zwanzigfachen der Erdbeschleunigung realisiert werden können. Diese Beschleunigung erfährt das bewegliche Teil an einem elektromagnetischen Linearantrieb gegenüber einem antreibenden Teil des Linearantriebs bzw. ein angetriebenes Teil gegenüber dem Linearantrieb. Das bewegliche Teil bewegt den Stempel und dieser wiederum beschleunigt das zu verpackende bzw. auszusondernde Produkt direkt durch direkten Kontakt mit dem Produkt. In jedem Fall wird der Stempel vom Linearantrieb beschleunigt und der Stempel beschleunigt das Produkt und wirft es heraus. Der Stempel ist einfach ausgestaltet und wird ortsgenau zum Beschleunigungszweck angesetzt und wieder zurückgestellt. Beim direkten Stempelkontakt mit dem Produkt entfällt eine träge mechanische Verbindung gänzlich, und ist somit ohne großes Massenträgheitsmoment realisiert. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Hochleistungsverpackungsmaschinen realisiert werden.
  • Da der Stempel direkt gegen das Produkt wirkt, ist eine maximale Produktbeschleunigung erreichbar. Die zu beschleunigende Masse ist minimiert.
  • Da der in horizontaler Richtung verschiebbare Stempel in eine Produktfallstrecke bewegbar ist, und an der Produktfallstrecke ein Sensor zur Erkennung von fehlerhaftem Produkt vorgesehen ist, können fehlerhafte Produkte im freien Fall erkannt und aus dem Produktstrom herausgeworfen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Figur näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 in einer Seitenansicht das Prinzip einer Erkennung von fehlerhaftem Produkt mittels eines Sensors, sowie der Auslenkung dieses Produktes aus einem Produktstrom mittels eines Stempels bei frei fallendem Produkt.
  • Bei einer Verpackungsvorrichtung als Einrichtung 2 zur Beschleunigung eines zu verpackenden Produkts 8 ein elektromagnetischer Linearantrieb 60 vorgesehen. Der elektromagnetische Linearantrieb 60 besteht aus einem beweglichen Teil 4 und einem das bewegliche Teil 4 antreibendem Teil 5. Das bewegliche Teil 4, das von dem antreibenden Teil 5 in entgegengesetzte Richtung mittels elektromagnetischer Kräfte beschleunigt, gleichförmig bewegt und abgebremst werden kann, ist starr mit einem Stempel 6 verbunden.
  • Der in horizontaler Richtung verschiebbare Stempel 6 ist in eine Produktfallstrecke 56 bewegbar und wirft dadurch ein fehlerhaftes Produkt 57 aus einem Strom frei fallender Produkte heraus und in einen Trichter 58 eines Entsorgungsbehälters 59. Der Linearantrieb 60 reagiert auf Impulse eines Sensors 61. Der Sensor 61 detektiert fehlerhaftes Produkt 57 mittels eines Meßstrahls 62. Die Produktfallstrecke 56 ist hierbei die Führung 7 des bewegten und zu verpackenden Produkts 8.
  • 2
    Einrichtung zur Beschleunigung
    4
    bewegliches Teil
    5
    antreibendes Teil
    6
    Stempel
    7
    Einrichtung zur Führung
    8
    Produkt
    20
    Stange
    56
    Produktfallstrecke
    57
    fehlerhaftes Produkt
    58
    Trichter
    59
    Entsorgungsbehälter
    60
    elektromagnetischer Linearantrieb
    61
    Sensor
    62
    Meßstrahl

Claims (1)

  1. Verpackungsvorrichtung; bestehend aus einer Einrichtung (2) zur Beschleunigung eines nicht zu verpackenden Produkts (57) und einer Einrichtung (7) zur Führung des bewegten Produkts (8, 57), wobei als Einrichtung (2) zur Beschleunigung ein elektromagnetischer Linearantrieb (60) mit einem beweglichen Teil (4) und einem das bewegliche Teil (4) antreibenden Teil (5) vorgesehen ist, das bewegliche Teil (4) mit einem Stempel (6) verbunden ist, der Stempel (6) direkt gegen das auszuscheidende Produkt (57) wirkt und in horizontaler Richtung verschiebbar ist und ein Sensor (61) zur Erkennung von fehlerhaftem Produkt (57) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (6) in eine Produktfallstrecke (56) hinein bewegbar ist, und daß der Sensor (61) an der Produktfallstrecke (56) vorgesehen ist.
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