DE19547697A1 - Verfahren zum Aufbringen einer Etikettenhülse - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen einer Etikettenhülse

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DE19547697A1 DE1995147697 DE19547697A DE19547697A1 DE 19547697 A1 DE19547697 A1 DE 19547697A1 DE 1995147697 DE1995147697 DE 1995147697 DE 19547697 A DE19547697 A DE 19547697A DE 19547697 A1 DE19547697 A1 DE 19547697A1
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Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Auf­ bringen einer Etikettenhülse auf ein Behältnis, wobei die Etikettenhülse von einem Etikettenträger auf das mit dem Etikettenträger ausgerichtete Behältnis aufge­ schoben wird und die Etikette danach in einem Schrumpf­ vorgang zur vollflächigen, engen Anlage am Behältnis gebracht wird.
Bei derartigen Verfahren erweist es sich als problema­ tisch, die vorgefertigte Etikettenhülse vor dem Schrumpfvorgang in einer gewünschten Position auf dem Behältnis zu haltern. Zur Lösung dieser Problematik sind im Stand der Technik bereits verschiedene Ausge­ staltungen bekanntgeworden. So wird bspw. in der DE-PS 22 64 858 vorgeschlagen, daß die Hülse nach ihrer Fer­ tigstellung infolge von Spannungen im Querschnitt nicht völlig kreisrund ist, so daß sich diese nach Aufschie­ ben auf das Behältnis von selbst an diesem festzuhalten vermag. Bei einem derartigen Verfahren hat es sich in der Praxis erwiesen, daß in Abhängigkeit der Gestaltung des Behältnisses, auf welches die Etikettenhülse aufge­ schoben wird, sich Verschiebungen der aufgeschobenen Etikettenhülse ergeben können, dies insbesondere auf­ grund der Tatsache, daß die Behältnisse, insbesondere Flaschen, im Laufe eines Produktionsprozesses gewisse Maßungenauigkeiten aufweisen. So kann es vorkommen, daß auch ein zylindrischer Bereich eines solchen Behält­ nisses, an welchem sich die aufgeschobene Etikettenhül­ se festhalten soll, mehr oder weniger stark von einem Idealzylinder abweicht. Die gewünschten Haltekräfte der Etikettenhülse auf dem Behältnis werden nicht er­ reicht, womit die Hülse vor Erreichen einer Schrumpfvor­ richtung zumindest teilweise vom Behältnis abrutschen kann oder zumindest eine nicht gewünschte Position, bspw. eine verkippte Lage, erreicht. Weiter ist ein derartiges Verfahren bekannt aus der WO 95/27613 der Anmelderin. Hier hält sich die aufgeschobene Etiketten­ hülse mittels innenseitig der Hülse vorgesehenen Vor­ sprüngen oder mittels einer nach innen weisenden, ab­ gewinkelten Lasche an dem Behältnis fest.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Verfahren zum Aufbringen einer Etiketten­ hülse auf ein Behältnis und eine Vorrichtung zum Auf­ bringen einer Etikettenhülse auf ein Behältnis anzuge­ ben, welches Verfahren bzw. welche Vorrichtung sich durch eine hohe Funktionssicherheit auszeichnet.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen hinsichtlich des Verfahrens beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die Etikettenhülse im Zuge des Aufschiebens an dem Behältnis vorverhaftet wird. Erfindungsgemäß wird die Etikettenhülse demnach im Zuge des Aufschiebens kontrol­ liert an dem Behältnis fixiert, dies in Unabhängigkeit von der Form bzw. dem Querschnitt des zu etikettieren­ den Behältnisses. Diese Vorverhaftung gewährleistet eine genaue Positionierung der Etikettenhülse auf dem Behältnis, so daß die Hülse auf dem Weg zu einer Schrumpfvorrichtung nicht ihre vorgegebene Position verläßt. Weiter kann die Vorverhaftung ganzflächig oder auch lediglich partiell erfolgen, was insbesondere bei unrunden Querschnitten von Behältnissen von Vorteil ist. Insbesondere bei einer Etikettierung von Lebens­ mittelbehältnissen wird gewünscht, daß eine Vorverhaf­ tung mit lösemittelfreien Mitteln erzeugt wird. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gegeben. So wird hierzu vorgeschlagen, daß die Etikettenhülse beim Aufschieben auf das Behältnis zunächst teilweise in einen oberen Bereich zur Erreichung einer kraft- oder formschlüssigen Halterung an dem Behältnis durch Wärme­ beaufschlagung geschrumpft wird. Bedingt durch diese Ausgestaltung wird die aufgeschobene Etikettenhülse an dem Behältnis vorverhaftet in der Art, daß ein oberer Bereich der Etikettenhülse über den ganzen Umfang oder partiell nach dem Aufschieben mit Wärme beaufschlagt wird, womit die Hülse in diesen Bereichen schrumpft und sich kraft- oder formschlüssig an dem Behältnis hal­ tert. Eine kraftschlüssige Halterung wird bspw. bei im Querschnitt kreisrunden Behältnissen erzielt. Bei Behältnissen, welche einen oberen verjüngten Bereich aufweisen, wie bspw. Flaschen oder dergleichen, wird vorgeschlagene die Etikettenhülse derart auf das Behält­ nis aufzuschieben, daß der obere wärmezubeaufschlagende Bereich mit dem verjüngten Bereich korrespondiert, wonach bei einer Wärmebeaufschlagung des oberen Berei­ ches der Hülse dieser schrumpft. Hierdurch ist eine formschlüssige Halterung der Hülse an dem Behältnis gegeben. In beiden Ausführungen ist ein Abrutschen oder Wandern der Etikettenhülse auf dem Behältnis vor Erreichen der Schrumpfvorrichtung verhindert. Hierzu wird in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgeschla­ gen, daß die Vorschrumpfung zugeordnet einer oberen Randkante einer Etikettenhülse durchgeführt wird. Die aufgeschobene Etikettenhülse haftet demnach lediglich im Bereich einer oberen Randkante an dem Behältnis, wobei diese Halterung kraft- oder formschlüssig gebil­ det sein kann. Hierzu wird weiter vorgeschlagen, daß der Etikettenträger an einem unteren Ende Heizelemente aufweist, welche auf eine Temperatur oberhalb der Schrumpftemperatur des Etikettenmaterials erhitzbar ist. Bei der Etikettenhülse kann es sich insbesondere um eine solche handeln, die gemäß dem in der WO 95/27613 beschriebenen Verfahren hergestellt ist. Der Inhalt dieser Offenlegungsschrift wird hiermit vollinhaltlich in den Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung mitein­ bezogen. Insbesondere wird auf die dort angegebene Materialauswahl der Folie zur Herstellung der Etiketten­ hülse verwiesen. Das an dem unteren Ende des Etiketten­ trägers angeordnete Heizelement beaufschlagt erfindungs­ gemäß die Etikettenhülse in ihrem oberen Bereich, bevor­ zugt im Bereich einer oberen Randkante mit Wärme. Die Temperatur des Heizelementes liegt dabei oberhalb der Schrumpftemperatur des bevorzugt aus Folie bestehenden Etikettenmaterials. Dies führt zu einer bereichsweisen Schrumpfung der Etikettenhülse in ihrem oberen Bereich zur kraft- oder formschlüssigen Halterung an dem Behält­ nis. Es wird hierbei ein Verfahren bevorzugt, bei welchem an dem Etikettenträger an einem unteren Ende Heißluftdüsen ausgebildet sind, welche zur Vor­ schrumpfung der Etikettenhülse aktivierbar sind. Hier werden also Heißluftdüsen verwendet, um mittels Schrump­ fung im oberen Bereich die Etikettenhülse an dem Behält­ nis vorzuverhaften. Die Aktivierung der Heißluftdüsen kann erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, die Heiß­ luftdüsen erst nach Beendigung des Aufschiebevorgangs zur Durchführung einer Vorschrumpfung einzuschalten. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher die Vor­ schrumpfung der Etikettenhülse über die Abstreifge­ schwindigkeit der Etikettenhülse gesteuert wird. In einer alternativen Ausgestaltung des Erfindungsgegen­ standes wird vorgeschlagen, daß die Etikettenhülse durch eine zwischen die Etikettenhülse und der Behält­ niswand aufgebrachten Fluidschicht an dem Behältnis vorverhaftet bzw. vorübergehend verhaftet wird. Durch diese Fluidschicht wird eine sichere Vorverhaftung der Etikettenhülse auf dem Behältnis erzeugt. Je nach Wahl des Fluids kann diese Verhaftung auch vorübergehend, d. h. zeitlich begrenzt, sein, wobei jedoch die Haftung zumindest so lange gewährleistet ist, bis das mit der Hülse versehene Behältnis in eine Vorrichtung zum end­ gültigen Aufschrumpfen der Hülse gebracht ist. In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, das Behältnis vor Aufschieben der Etikettenhülse benetzt wird. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, daß die Flüssig­ keit Wasser ist. Dies ist insbesondere hinsichtlich des Umweltschutzes und bei Verfahren zum Aufbringen der Hülsen auf Lebensmittelbehältnisse von besonderem Vor­ teil. Das die Vorverhaftung erzielende Wasser verdun­ stet bevorzugt im Zuge des Schrumpfprozesses rückstands­ frei. Alternativ kann das Verfahren auch so gewählt sein, daß die Etikettenhülse beim Aufschieben auf das Behältnis innenseitig benetzt wird. Auch hier erfolgt bevorzugt die Benetzung mittels Wasser.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Etikettenhülse auf ein Behältnis, mit einer einen Etikettenträger zum Aufschieben der Etiket­ tenhülse auf das mit dem Etikettenträger ausgerichtete Behältnis aufweisenden Etikettiereinrichtung, wobei die Behältnisse in vereinzelter Form dem Etikettenträger zugeführt werden. Die Erfindung schlägt hierbei vor, daß in der Etikettiereinrichtung, vorgeordnet zu dem Etikettenträger, eine Befeuchtungseinrichtung angeord­ net ist, zum Auftrag einer Fluidschicht auf eine Behält­ niswand eines Behälters. Die der Etikettiereinrichtung zugeführten Behältnisse durchlaufen die Befeuchtungsein­ richtung, in welcher die Behältniswand mit einer Flüs­ sigkeit benetzt wird, bevorzugt mit Wasser. Die so aufgebrachte Fluidschicht dient zur Vorverhaftung der der Etikettiereinrichtung auf das Behältnis aufzuschie­ benden Etikettenhülsen. In einer alternativen Ausge­ staltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß der Etiket­ tenträger an einem unteren Ende mindestens ein Heizele­ ment aufweist. Letzteres kann bspw. in Form von Heiz­ wendeln oder dergleichen ausgebildet sein, welche zum Vorschrumpfen der aufzuschiebenden Etikettenhülse akti­ viert werden können. Hierzu wird weiter vorgeschlagen, daß das Heizelement ringförmig, das untere Ende des Etikettenträgers umfassend, ausgebildet ist. Das Auf­ schieben der Etikettenhülse auf den Behälter erfolgt bevorzugt von oben nach unten in Richtung auf das mit dem Etikettenträger ausgerichtete Behältnis, womit dem unteren Ende des Etikettenträgers der obere Bereich der Etikettenhülse zugewandt ist. Eine Aktivierung eines in diesem Bereich angeordneten ringförmigen Heizelemen­ tes bewirkt eine Wärmebeaufschlagung des oberen Berei­ ches, insbesondere der oberen Randkante der Etiketten­ hülse, womit letztere zur kraft- oder formschlüssigen Halterung an dem Behältnis vorgeschrumpft wird. Die ringförmige Ausbildung des Elementes bewirkt hierbei eine den gesamten Umfang umfassende Vorschrumpfung der Etikettenhülse. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung des Heizelementes, bei welcher dieses eine Heißluftdüse ist. Hier wird demnach durch Warmluftbeaufschlagung des oberen Hülsenbereiches dieser vorgeschrumpft. Es erweist sich hier als besonders vorteilhaft, daß eine Ausblasöffnung der Heißluftdüse nach unten hin, in Richtung auf einen oberen Randbereich der getragenen Etikettenhülse weist. Bezüglich der eingangs erwähnten Befeuchtungseinrichtung wird weiter vorgeschlagen, daß das Behältnis umfangseitig ganz oder partiell befeuchtet wird. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung eine Separiereinrichtung aufweist und daß die Befeuchtungseinrichtung der Separiereinrichtung zugeordnet ist. In einer derartigen Separiereinrich­ tung werden die zugeführten Behältnisse auf einen vorge­ gebenen Abstand gebracht, welcher Abstand dem Rhythmus der Etikettiereinrichtung entsprechend ausgelegt ist. Die Vorrichtung weist in bekannter Weise eine Steuer­ schnecke zum Separieren der Behältnisse auf, wodurch die Behältnisse im Zuge des Separierens um mindestens 360° um die Körperachse gedreht werden. Bedingt da­ durch, daß die Befeuchtungseinrichtung dieser Separier­ einrichtung zugeordnet ist, wird das um die Körperachse gedrehte Behältnis geschlossen umfangseitig benetzt. Hierzu wird in einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgeschlagen, daß die Befeuch­ tungseinrichtung einen ständig befeuchteten Schwamm auf­ weist. Die durch die Befeuchtungseinrichtung geführten bzw. an dieser vorbeigeführten Behältnisse streifen mit ihrer Wandung an dem stets befeuchteten Schwamm vorbei, womit eine optimale Benetzung gegeben ist. Um eine derartige Benetzung auch über den gesamten Umfang des Behältnisses zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß die Länge der Befeuchtungsfläche in Transportrichtung der Behältnisse mindestens einem Behältnisumfang ent­ spricht. Somit ist gewährleistet, daß im Zuge des Transportes des Behältnisses durch die Separiervorrich­ tung, in welcher das Behältnis um die Körperachse ge­ dreht wird, eine geschlossene umfangseitige Benetzung erfolgt.
Nachstehend ist die Erfindung desweiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrich­ tung und eines Verfahrensablaufes zum Aufbrin­ gen einer Etikettenhülse auf ein Behältnis;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Teilberei­ ches aus Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung im Bereich einer Etikettiereinrichtung und den Verfahrensablauf in diesem Bereich;
Fig. 4 eine weitere schematische Darstellung, die Etikettiereinrichtung zeigend, bei welcher eine Vorverhaftung der Etikettenhülse an dem Behältnis mittels einer zwischen dieser und der Behältniswand aufgebrachten Fluidschicht erfolgt;
Fig. 5 eine Detaildarstellung aus Fig. 4, wobei je­ doch die Etikettenhülse geschnitten darge­ stellt ist;
Fig. 6 in stark vergrößerter Darstellung einen Quer­ schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, eine alternative Ausgestaltung der Etikettier­ einrichtung zeigend, wobei Warmluftdüsen ein Vorschrumpfen eines oberen Bereiches der Hülse zur Vorverhaftung an dem Behältnis bewirken;
Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung, jedoch die Ausführungsform gemäß Fig. 7 betref­ fend.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu Fig. 1, eine Vorrichtung 1 zum Aufbringen einer Etiket­ tenhülse 2 auf ein Behältnis 3, welches in dem gezeig­ ten Ausführungsbeispiel eine Flasche ist. Die Etiket­ tenhülse 2 wird geformt aus einem Folienstreifen 4, welcher nach Abzug von einer Vorratsrolle 5 mittels einer Schneideinrichtung 6 getrennt und auf eine Unter­ drucktrommel 7 aufgebracht wird. Hiernach erfolgt die Übergabe des abgeschnittenen Folienstreifens 4 an einen als Wickeldorn ausgebildeten Etikettenträger 8 zur Bildung der Etikettenhülse 2. Dieser Etikettenträger 8 ist gekoppelt mit einer revolverartigen Transportein­ richtung 9.
Die Transporteinrichtung 9 weist eine Vielzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilte Träger 8 auf. Ausgerichtet zu letzteren besitzt die Transporteinrich­ tung 9 nutartige Behältnis-Transportaufnahmen 10.
Bezüglich der Herstellung, insbesondere zu dem Verfah­ ren zur Herstellung der Etikettenhülse 2, wird auch auf die eingangs genannte WO 95/27613 verwiesen. Dort ist das Herstellungsverfahren im Detail beschrieben.
Zur Herstellung der Etikettenhülse 2 sind mit dem Eti­ kettenträger 8 korrespondierende Andruckrollen 11 vorge­ sehen.
Die Herstellung der Etikettenhülse 2 erfolgt im Zuge eines mit Bezug zu Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn ge­ richteten Verdrehens der Transporteinrichtung 9 um 45°. Eine Drehung um weitere 45° bewirkt die Zuführung der gebildeten Etikettenhülse 2 an eine Etikettierein­ richtung 12. Im Bereich dieser Etikettiereinrichtung 12 wird das mit der Etikettenhülse 2 zu versehende Behältnis 3 aufgenommen. Das Aufschieben der Etiketten­ hülse 2 auf das Behältnis 3 erfolgt sodann im Zuge einer nächsten 45°-Drehung der Transporteinrichtung 9, wonach das mit der Hülse 2 versehene Behältnis 3 die Einrichtung 9 verläßt und über ein Transportband 13 einer Schrumpfeinrichtung 14 zugeführt wird, zur voll­ flächigen, engen Anlage der Hülse 2 am Behältnis 3.
Der Etikettiereinrichtung 12 werden die Behältnisse 3 vermittels des Transportbandes 13 zugeführt, dies in vereinzelter Form, wozu der Etikettiereinrichtung 12 eine Separiereinrichtung 15 vorgelagert ist. Letztere ist in bekannter Weise in Form einer Steuerschnecke ausgebildet, welche vermittels Rotation um die eigene Körperachse, welche in Transportrichtung der Behältnis­ se 3 ausgerichtet ist, ein Vereinzeln der Behältnisse 3 bewirkt. Letztere werden der Etikettiereinrichtung 12 in einem vorgegebenen Abstand zueinander zugeführt, welcher Abstand entsprechend dem Etikettierrhythmus ausgelegt ist.
Weiter bewirkt die Steuerwelle eine Drehung eines jeden Behältnisses 3 um die eigene Körperachse. Dieser Ef­ fekt ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung er­ wünscht. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß der Separier­ einrichtung 15 eine Befeuchtungseinrichtung 16 zugeord­ net ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Befeuchtungseinrichtung 16 auf der der Separierein­ richtung 15 gegenüberliegenden Seite der Behältnisse 3 positioniert ist.
Die Befeuchtungseinrichtung 16 weist einen ständig befeuchteten Schwamm 17 auf, welcher als in Transport­ richtung langgestreckter Körper gebildet ist. Die Länge - in Transportrichtung gemessen - der Befeuchtungs­ fläche des Schwammes 17 entspricht mindestens einem Umfang eines Behältnisses 3.
Bedingt durch diese Ausgestaltung werden die Behältnis­ se 3 im Zuge der Vereinzelung durch die Separiereinrich­ tung 15 und dem damit einhergehenden Drehen um die eigene Körperachse auf ihrer Behältniswand 18 vermit­ tels des Schwammes 17 mit einer Fluidschicht versehen. Hierbei ist die Befeuchtungseinrichtung 16 so positio­ niert, daß der Schwamm 17 in Anlage tritt mit der Be­ hältniswand 18, wodurch die hierdurch entstehende Rei­ bung ein Drehen des Behältnisses 3 um die Körperachse unterstützt.
Zufolge dieser Ausgestaltung wird das Behältnis 3 über dessen ganzen Umfang im Bereich der Behältniswand 18 mit einer Flüssigkeit benetzt, wobei hier Wasser bevor­ zugt wird.
Das Verfahren zum Aufbringen der Etikettenhülse 2 auf ein Behältnis 3 ist schematisch in der Fig. 3 darge­ stellt. Hier ist zunächst die um eine Achse 19 drehbar gelagerte Transporteinrichtung 9 zu erkennen mit den daran angeordneten Etikettenträgern 8 bzw. 8′.
Der in der Fig. 3 mit 8′ bezeichnete Etikettenträger trägt eine bereits fertiggestellte Etikettenhülse 2. Nach einem Verdrehen der Transporteinrichtung 9 er­ reicht dieser Etikettenträger die Etikettiereinrichtung 12, in welcher dieser ein Behältnis 3 zugeführt ist. Dieses Behältnis 3 ist mit dem Etikettenträger 8 ausge­ richtet, wobei letzterer oberhalb des Behältnisses 3 positioniert ist.
Es ist zu erkennen, daß das als Flasche ausgebildete Behältnis 3 mit einer Fluidschicht F im Bereich des später aufzuschrumpfenden Etiketts versehen ist. Die Fluidschicht ist in den Darstellungen durch eine punk­ tierte Fläche schematisiert. Jedem Etikettenträger 8 ist oberhalb der gehaltenen Etikettenhülse 2 ein hülsen­ artiger Schieber 20 zugeordnet, welcher den Etiketten­ träger 8 umfaßt. Nach Ausrichtung des Etikettenträgers 8 mit dem Behältnis 3 innerhalb der Etikettiereinrich­ tung 12 bewirkt eine Abwärtsverlagerung des Schiebers 20 ein Abschieben der Etikettenhülse 2 von dem Etiket­ tenträger 8 und ein entsprechendes Aufschieben der Hülse 2 auf das Behältnis 3. Dieser Ablauf ist in Fig. 3 schematisch dargestellt, wobei mit den Positions­ zeichen 2′, 2′′ und 2′′′ verschiedene Höhenpositionen der Etikettenhülse im Zuge des Aufschiebens schematisch dargestellt sind. Die Etikettenhülse 2′′′ befindet sich in der endgültig aufgeschobenen Position auf dem Behältnis 3.
Die zwischen der Etikettenhülse 2 und der Behältniswand 18 aufgebrachte Fluidschicht F bewirkt eine Vorverhaf­ tung der Hülse. Diese Vorverhaftung kann vorübergehend sein, jedoch zumindest so lange, bis das mit der Hülse 2 versehene Behältnis 3 durch die Schrumpfeinrichtung 14 geführt ist, wonach die Hülse vollflächig, eng an dem Behältnis zur Anlage gebracht ist.
In Fig. 3 wird ein Stadium des Vorganges gezeigt, in welchem das mit dem Positionszeichen 3′ versehene Be­ hältnis mit der Hülse 2 versehen ist, welche bedingt durch die Wasserbenetzung an dem Behältnis vorverhaftet ist. Mit dem Positionszeichen 3′′ ist ein Behältnis gezeigt, welches nach Durchlauf durch eine Schrumpfein­ richtung 14, bspw. einem bekannten Schrumpfofen, mit einer vollflächig aufgeschrumpften Hülse 2 versehen ist.
Abweichend von einer Benetzung des Behältnisses 3 mit einem Fluid besteht auch alternativ die Möglichkeit, die Etikettenhülse 2 beim Aufschieben auf das Behältnis 3 innenseitig zu benetzen.
Die Fig. 4 zeigt in einer Einzeldarstellung das Auf­ schieben der Etikettenhülse 2 auf das mit einer Fluid­ schicht F versehenen Behältnis 3. Wie insbesondere aus den Schnitten in den Fig. 5 und 6 zu erkennen, verhaf­ tet die Hülse 2 im Bereich der Fluidschicht F an dem Behältnis 3, womit die Hülse im weiteren Verlauf des Verfahrens nicht von dem Behältnis 3 abrutschen bzw. eine ungewünschte Stellung auf dem Behältnis 3 einneh­ men kann.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, das Behältnis 3 nicht umfangsseitig gänzlich zu benetzen, sondern an der Behältniswand 18 partielle Fluidschichten vorzuse­ hen.
Eine alternative Ausgestaltung bezüglich der Vorverhaf­ tung der Etikettenhülse 2 auf dem Behältnis 3 ist in den Fig. 7 und 8 schematisch dargestellt. Hier weist der Etikettenträger 8 im Bereich seines unteren Endes ein auf dem Schieber 20 angeordnetes Heizelement 21 auf, welches in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Form einer ringförmigen, das untere Ende des Schiebers 20 umfassenden Heißluftdüse 22 gebildet ist. Diese Heißluftdüse 22 weist eine nach unten hin, in Richtung auf einen oberen Randbereich 23 der getragenen Etiket­ tenhülse 2 weisende, ringförmige Ausblasöffnung 24 auf. Vermittels dieser Heißluftdüse 22 wird die Etiket­ tenhülse 2 in aufgeschobenem Zustand auf dem Behältnis in ihrem oberen Randbereich 23 vorgeschrumpft. Diese Vorschrumpfung wird bevorzugt zugeordnet einer oberen Randkante 25 der Etikettenhülse 2 durchgeführt. Die aus der Ausblasöffnung 24 austretende Warmluft weist zur Vorschrumpfung eine Temperatur auf, welche oberhalb der Schrumpftemperatur des Etikettenmaterials liegt.
Nach Beendigung des Vorschrumpfvorganges ist die Etiket­ tenhülse 2 in ihrem oberen Randbereich 23 an dem Behält­ nis 3 vorverhaftet (vergl. hierzu Fig. 8).
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Behältnis 3 in Form einer Flasche gebildet, wobei die Vorverhaf­ tung in einem oberen verjüngten Bereich des Behältnis­ ses 3 erfolgt. Die Etikettenhülse 2 liegt mit ihrer oberen Randkante 25 an der Behältniswand 18 an. Der untere, nicht wärmebeaufschlagte Bereich der Etiketten­ hülse 2 umfaßt lose einen zylindrischen Bereich des Behältnisses 3. Es ist hierdurch eine formschlüssige Halterung der Etikettenhülse 2 auf dem Behältnis 3 gegeben.
Bei Einsatz von Behältnissen 3, welche einen durchge­ hend kreisrunden Querschnitt aufweisen, erfolgt die Vorverhaftung in gleicher Weise. In diesem Fall ist jedoch aufgrund eines fehlenden Hintergriffes eine kraftschlüssige Halterung der Hülse an dem Behältnis gegeben.
Der Vorschrumpfprozeß kann, wie gezeigt, im endgültig aufgeschobenen Zustand erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, daß die Vorschrumpfung der Etikettenhülse 2 über die Abstreifgeschwindigkeit der Etikettenhülse 2 gesteuert wird.
Weiter ist denkbar, anstelle der ringförmigen Heißluft­ düse 22 mehrere, über den Umfang des Schiebers 20 gleichmäßig verteilte Einzeldüsen vorzusehen.
Nach einem Vorverhaften in der zuvor beschriebenen Weise wird das mit der Etikettenhülse 2 versehen Behält­ nis 3 über das Transportband 13 durch eine Schrumpfein­ richtung 14, wie bspw. einen Schrumpfofen, zum Schrump­ fen der Etikette zur vollflächigen, engen Anlage an dem Behältnis 3 geführt. Die Etikettenhülse 2 kann auf diesem Wege nicht abrutschen oder eine nicht gewollte rage zu dem Behältnis 3 einnehmen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (18)

1. Verfahren zum Aufbringen einer Etikettenhülse (2) auf ein Behältnis (3), wobei die Etikettenhülse (2) von einem Etikettenträger (8) auf das mit dem Etikettenträ­ ger (8) ausgerichtete Behältnis (3) aufgeschoben wird und die Etikette danach in einem Schrumpfvorgang zur vollflächigen, engen Anlage am Behältnis (3) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenhülse (2) im Zuge des Aufschiebens an dem Behältnis (3) vor­ verhaftet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettenhülse (2) beim Aufschieben auf das Behältnis (3) zunächst teilweise in einem oberen Bereich (23) zur Erreichung einer kraft- oder formschlüssigen Halterung an dem Behältnis (3) durch Wärmebeaufschlagung geschrumpft wird.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschrumpfung zugeordnet einer obe­ ren Randkante (25) einer Etikettenhülse (2) durchge­ führt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Etikettenträger (2) an einem unteren Ende Heizelemente (21) aufweist, welche auf eine Tempe­ ratur oberhalb der Schrumpftemperatur des Etikettenmate­ rials erhitzbar sind.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem Etikettenträger (8) an einem unte­ ren Ende Heißluftdüsen (22) ausgebildet sind, welche zur Vorschrumpfung der Etikettenhülse (2) aktivierbar sind.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorschrumpfung der Etikettenhülse (2) über die Abstreifgeschwindigkeit der Etikettenhülse (2) gesteuert wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Etikettenhülse durch eine zwischen die Etikettenhülse (2) und der Behältniswand (18) aufge­ brachten Fluidschicht (F) an dem Behältnis (3) vorver­ haftet bzw. vorübergehend verhaftet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Behältnis (3) vor Aufschieben der Etikettenhülse (2) benetzt wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser ist.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Etikettenhülse (2) beim Aufschieben auf das Behältnis (3) innenseitig benetzt wird.
11. Vorrichtung zum Aufbringen einer Etikettenhülse (2) auf ein Behältnis (3), mit einer einen Etikettenträger (8) zum Aufschieben der Etikettenhülse (2) auf das mit dem Etikettenträger (8) ausgerichtete Behältnis (3) aufweisenden Etikettiereinrichtung (12), wobei die Behältnisse (3) in vereinzelter Form dem Etikettenträ­ ger (8) zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Etikettiereinrichtung (12), vorgeordnet zu dem Etikettenträger (8), eine Befeuchtungseinrichtung (16) angeordnet ist, zum Auftrag einer Fluidschicht (F) auf eine Behältniswand (18) eines Behälters (3).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenträger (8) an einem unteren Ende mindestens ein Heizelement (21) aufweist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (21) ringförmig, das untere Ende des Etiket­ tenträgers (8) umfassend, ausgebildet ist.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 13 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizele­ ment (21) eine Heißluftdüse (22) ist.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 14 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aus­ blasöffnung (24) der Heißluftdüse (22) nach unten hin, in Richtung auf einen oberen Randbereich (23) der getra­ genen Etikettenhülse (2) weist.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 15 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tung eine Separiereinrichtung (15) aufweist und daß die Befeuchtungseinrichtung (16) der Separiereinrichtung (15) zugeordnet ist.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 16 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuch­ tungseinrichtung (16) einen ständig befeuchteten Schwamm (17) aufweist.
18. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 17 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Befeuchtungsfläche in Transportrichtung der Behält­ nisse (3) mindestend einem Behältnisumfang entspricht.
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