DE19545640B4 - Steuerventileinrichtung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60T15/02Application and release valves
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Abstract

Steuerventileinrichtung mit folgenden Merkmalen:
a) die Steuerventileinrichtung weist eine Druckmitteleingangskammer (39), eine Druckmittelausgangskammer (11), eine von einem Steuerkolben (5, 9) begrenzte Steuerkammer (7) und einen Druckmittelauslaß (31) auf;
b) die Steuerventileinrichtung weist eine Einlaßund Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) auf, über welche die Druckmittelaingangskammer (11) wahlweise mit der Druckmitteleingangskammer (39) oder mit dem Druckmittelauslaß (31) verbindbar ist;
c) die Druckmitteleingangskammer (39) ist über einen Druckmitteleingang (18) mit einer Druckmittelquelle (21) verbunden;
d) der Druckmittelauslaß (31) ist über eine zusätzliche Ventileinrichtung (27) wahlweise mit der Druckmittelquelle (21) oder mit einer von der Druckmittelquelle (21) unabhängigen weiteren Druckmittelquelle (62) oder mit einer Druckmittelsenke verbindbar;
e) die Druckmittelaungangskammer (11) ist mit einem Verbraucher (45) verbunden und die Steuerkammer (7) ist mit einer Steuerdruckquelle (61) verbindbar;
f) die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) besteht aus einem Einlaßsitz (13), einem Auslaßsitz (12) und einem relativ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerventileinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Steuerventileinrichtung wird in der DE 195 04 393 C1 schrieben.
  • Diese Steuerventileinrichtung ist als ein in einer mit Druckmittel arbeitenden Anlage angeordnetes Relaisventil ausgebildet, welches eine mit einer ersten Druckmittelquelle verbundene Druckmitteleingangskammer, eine mit einem Verbraucher verbundene Druckmittelausgangskammer, eine mit einer Steuerdruckquelle verbindbare Steuerkammer und einen Druckmittelauslaß besitzt. Die Druckmittelausgangskammer ist wahlweise mit der Druckmitteleingangskammer oder mit dem Druckmittelauslaß verbindbar. Zur Verbindung der Druckmittelausgangskammer mit der Druckmitteleingangskammer oder mit dem Druckmittelauslaß ist eine Einlaß- und Auslaßventileinrichtung vorgesehen. Zum Steuern der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung dient ein Steuerkolben, der mit dem Druckmittel der Steuerkammer beaufschlagt wird.
  • Der Druckmittelauslaß ist bei dieser Steuerventileinrichtung mit dem Druckmittelausgang einer zusätzlichen Ventileinrichtung verbunden, deren Druckmitteleingang mit einer zweiten Druckmittelquelle in Verbindung steht.
  • Im Normalbetrieb, das heißt, wenn die zusätzliche Ventileinrichtung und auch alle anderen Komponenten der Druckmittelanlage intakt sind, wird das von der zusätzlichen Ventileinrichtung ausgesteuerte Druckmittel über den Druckmittelauslaß, das geöffnete Auslaßventil und die Druckmittelausgangskammer des Relaisventils in den Verbraucher eingesteuert. Nur dann, wenn eine Störung in der zusätzlichen Ventileinrichtung auftritt oder wenn eine Druckmittelleitung defekt wird, welche zur Verbindung der zusätzlichen Ventileinrichtung mit dem Druckmittelauslaß des Relaisventils oder mit der zweiten Druckmittelquelle dient, die dazu führt, daß die Druckmittelausgangskammer des Relaisventils drucklos wird, wird bei Beaufschlagung der Steuerkammer mit Steuerdruckmittel der Steuerkolben in Schließrichtung des Auslaßventils und in Öffnungsrichtung des Einlaßventils der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung verschoben. Der Druckmittelauslaß ist dann mittels des geschlossenen Auslaßventils gegen die Druckmittelausgangskammer abgesperrt und die Druckmittelausgangskammer ist über das dann geöffnete Einlaßventil mit der Druckmitteleisgangskammer verbunden. Der Verbraucher erhält dann Druckmittel aus der ersten Druckmittelquelle.
  • Die als Relaisventil ausgebildete Steuerventileinrichtung erfüllt somit nur dann ihre Relaisfunktion, wenn bei Druckeinsteuerung in die Steuerkammer und gleich zeitiger Betätigung der zusätzlichen Ventileinrichtung die Druckmittelausgangskammer kein Druckmittel über den Druckmittelauslaß erhält. Die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung des Relaisventils wird deshalb auch nur in Ausnahmesituationen betätigt.
  • Dadurch, daß die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung nur in Ausnahmesituationen betätigt wird, das heißt, dadurch daß bewegbare Teile der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung im Normalbetrieb der Steuerventileinrichtung nicht bewegt werden, ist es nicht ganz auszuschließen, daß die zwischen den bewegbaren Teilen angeordneten Dichtelemente anfangen zu kleben, was bei einer Betätigung der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung zu einer Erhöhung des Losbrechmomentes und zu einer Beeinträchtigung der Leichtgängigkeit der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung führen kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuerventileinrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß ein Kleben der bewegbaren Teile der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung weitgehend verhindert wird und so die einwandfreie Funktion der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung auch dann sichergestellt ist, wenn die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung längere Zeit nicht betätigte worden ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, daß die Dichtigkeit der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung der Steuerventileinrichtung auch dann gewährleistet ist, wenn sie längere Zeit nicht betätigt worden ist oder auch wenn die Steuerventileinrichtungen starken Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Ein Kleben der Dichtungen bzw. der Dichtflächen wird dadurch verhindert, daß auch dann eine Relativbewegung zwischen Ventilschließglied und Führungseinrichtung für das Ventilschließglied stattfindet, wenn die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung nicht betätigt wird.
  • Anhand der Zeichnung werden nachfolgend drei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Relaisventil mit einer bewegbaren Führungseinrichtung für das Ventilschließglied der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung des Relaisventils,
  • 2 die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung des Relaisventils mit einer gegenüber 1 geänderten Führungseinrichtung für das Ventilschließglied und
  • 3 die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung des Relaisventils mit einer Führungseinrichtung für das Ventilschließglied der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung, wobei die Führungseinrichtung von einer Feder beaufschlagt wird.
  • 1 zeigt eine als Relaisventil ausgebildete Steuerventileinrichtung mit bewegbarer Führungseinrichtung für das Ventilschließglied.
  • Die Steuerventileinrichtung ist in dem Ausführungsbeispiel in der Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs angeordnet und Teil einer Sicherheitsschaltung für die Bremsen der Vorderachse des Kraftfahrzeugs.
  • Die als Relaisventil ausgebildete Steuerventileinrichtung weist einen als Steuerkolben dienenden ersten Relaiskolben (5) und einen als Steuerkolben dienenden zweiten Relaiskolben (9) auf. Die beiden Relaiskolben (5 und 9) sind hintereinanderliegend und koaxial zueinander in einem Gehäuse (1, 37) angeordnet und in Richtung der Längsachse des Gehäuses (1, 37) bewegbar. Der zweite Relaiskolben (9) weist eine kleinere von einem Druckmittel beaufschlagte Wirkfläche als der erste Relaiskolben (5) auf. Der erste Relaiskolben (5) begrenzt mit seiner dem zweiten Relaiskolben (9) abgewandten Seite eine Druckmittelausgangskammer (11) und mit seiner dem zweiten Relaiskolben (9) zugewandten Seite einen Raum (6), der über eine Öffnung (48) in der Wand des Gehäuses (1, 37) mit der Atmosphäre verbunden ist.
  • Der zweite Relaiskolben (9) begrenzt mit seiner dem ersten Relaiskolben (5) zugewandten Seite ebenfalls den Raum (6) und mit seiner dem ersten Relaiskolben (5) abgewandten Seite eine Steuerkammer (7). Der erste Relaiskolben (5) trägt auf seinem Umfang einen Dichtring (10), der dichtend an der Wand des Gehäuses (1, 37) anliegt. Desgleichen trägt der zweite Relaiskolben (9) auf seinem Umfang einen Dichtring (8), welcher ebenfalls dichtend an der Wand des Gehäuses (1, 37) anliegt. Die Dichtringe (10 und 8) sowie die Öffnung (48) verhindern, daß ein Austausch von Druckmittel zwischen der Steuerkammer (7) und der Druckmittelausgangskammer (11) stattfindet.
  • Der zweite Relaiskolben (9) weist einen zentrisch angeordneten, sich einerseits in Richtung auf die Steuerkammer (7) und andererseits in Richtung auf den ersten Relaiskolben (5) zu erstreckenden Fortsatz (3) auf. In dem sich auf die Steuerkammer (7) zu erstreckenden Bereich des Fortsatzes (3) ist zentrisch eine Sackbohrung angeordnet, in welche sich ein zapfenartiger Vorsprung des Gehäuses (1, 37) hineinerstreckt. Der zweite Relaiskolben (9) ist auf diesem zapfenartigen Vorsprung des Gehäuses (1, 37) gleitend gelagert.
  • Ebenso weist der erste Relaiskolben (5) einen zentrisch angeordneten, sich in Richtung auf die Druckmittelausgangskammer (11) zu erstreckenden Fortsatz (4) auf, der eine zentrisch angeordnete abgestufte Bohrung (2) besitzt. In die Bohrung (2) erstreckt sich der dem ersten Relaiskolben (5) zugewandte, ebenfalls abgestufte Bereich des Fortsatzes (3) des zweiten Relaiskolbens (9) hinein. Der erste Relaiskolben (5) ist auf dem Fortsatz (3) des zweiten Relaiskolbens (9) gleitend geführt. Zwischen den einander zugewandten Seiten der Stufe des abgestuften Bereiches des Fortsatzes (3) des zweiten Relaiskolbens (9) und der Stufe der im Fortsatz (4) des ersten Relaiskolbens (5) angeordneten Bohrung (2) ist ein Dichtring (47) angeordnet, welcher verhindert, daß über den Spalt zwischen der äußeren Mantelfläche des Fortsatzes (3) und der die Bohrung (2) begrenzenden inneren Wand des Fortsatzes (4) Druckmittel von der Druckmittelausgangskammer (11) in den Raum (6) gelangt und über die Öffnung (48) in die Atmosphäre entweicht. Mittels des ersten Relaiskolbens (5) und des zweiten Relaiskolbens (9) wird eine als kombiniertes Einlaßund Auslaßventil ausgebildete Einlaß- und Ruslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12), über welche die Druckmittelausgangskammer (11) in Abhängigkeit von der Stellung des ersten Relaiskolbens (5) und des zweiten Relaiskolbens (9) mit einer Druckmitteleingangskammer (39) oder mit einem Druckmittelauslaß (31) verbindbar ist, betätigt. Der Druckmittelauslaß (31) hat die Funktion sowohl eines Druckmittelauslasses als auch eines Druckmitteleingangs.
  • Die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) besteht aus einem im Gehäuse (1, 37) ortsfest angeordneten ringförmigen Einlaßsitz (13), einem relativ zu diesem bewegbar angeordneten Ventilschließglied (14, 15, 16), welches durch die Kraft einer Feder (42) am Einlaßsitz (13) gehalten wird, und einem Auslaßsitz (12), der von dem freien Ende des zentrisch am ersten Relaiskolben (5) angordneten Fortsatzes (4) gebildet wird. Der Fortsatz (4) ist koaxial zum Einlaßsitz (13) und zum Ventilschließglied (14, 15, 16) am ersten Relaiskolben (5) angeordnet und erstreckt sich mit seinem den Auslaßsitz (12) bildenden freien Endbereich in Richtung auf den Einlaßsitz (13) und das Ventilschließglied (14, 15, 16) zu.
  • Das Ventilschließglied (14, 15, 16) besteht aus einem rohrförmigen Körper (16), der an seiner dem Einlaßsitz (13) zugewandten Seite einen sich nach außen erstreckenden umflaufenden Vorsprung (15) aufweist. Die dem Einlaßsitz (13) und dem Auslaßsitz (12) zugewandte Seite des rohrförmigen Körpers (16) und des umlaufenden Vorsprungs (15) bilden zusammen eine ringförmige Fläche, auf der ein ringförmiger Dichtkörper (14) angeordnet ist. Der Dichtkörper (14) kann aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen gut dichtenden Material bestehen. Der rohrförmige Körper (16) mit dem umlaufenden Vorsprung (15) ist vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, wie z. B. Aluminium, hergestellt. Die Feder (42) stützt sich mit ihrem einen Ende an einer Federabstützung ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende den umlaufenden Vorsprung (15) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) und den Auslaßsitz (12) zu. Als Federabstützung kann, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, ein Boden (37) des Gehäuses (1, 37) dienen. Es ist aber auch denkbar, als Federabstützung einen Federteller, der auch in Richtung auf das Ventilschließglied (14, 15, 16) zu bzw. von diesem weg verstellbar im Gehäuse (1, 37) gelagert sein kann, zu verwenden.
  • Koaxial zum Ventilschließglied (14, 15, 16) ist eine als rohrförmiger Körper ausgebildete erste Führungseinrichtung (25) für das Ventilschließglied (14, 15, 16) im Gehäuse (1, 37) so angeordnet, daß sie mit ihrem einen Ende auf dem Boden (37) des Gehäuses (1, 37) aufsitzt und ihr anderes Ende zum Ventilschließglied (14, 15, 16) hinweist. Der rohrförmige Körper (16) des Ven tilschließgliedes (14, 15, 16) erstreckt in die erste Führungseinrichtung (25) hinein. Der Außendurchmesser des rohrförmigen Körpers (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der Innendurchmesser der als rohrförmiger Körper ausgebildeten ersten Führungseinrichtung (25) sind so bemessen, daß das Ventilschließglied (14, 15, 16) und die erste Führungseinrichtung (25) aufeinander gleiten können. Zwischen der äußeren Mantelfläche des rohrförmigen Körpers (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der Innenwand der ersten Führungseinrichtung (25) ist ein Dichtring (34) angeordnet, der in einer Umfangsnut des rohrförmigen Körpers (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) gelagert ist.
  • Koaxial zu der ersten Führungseinrichtung (25) ist am Boden (37) des Gehäuses (1, 37) eine zweite Führungseinrichtung (24) für die erste Führungseinrichtung (25) ortsfest angeordnet. Die zweite Führungseinrichtung (24) wird von einem rohrartigen Teil des Gehäuses (1, 37) gebildet und erstreckt sich vom Boden (37) des Gehäuses (1, 37) ausgehend in Richtung auf das Ventilschließglied (14, 15, 16) zu. Der Innendurchmesser der zweiten Führungseinrichtung (24) und der Außendurchmesser der ersten Führungseinrichtung (25) sind im Bereich der zweiten Führungseinrichtung (24) so bemessen, daß die erste Führungseinrichtung (25) von der zweiten Führungseinrichtung (24) gleitend geführt wird. Zwischen der äußeren Mantelfläche der ersten Führungseinrichtung (25) und der Innenwand der zweiten Führungseinrichtung (24) ist ein Dichtring (38) angeordnet, der in einer Umfangsnut der ersten Führungseinrichtung (25) gelagert ist. Die erste Führungseinrichtung (25) weist auf ihrem Umfang eine Stufe (17) auf, die auf der zum Ventilschließglied (14, 15, 16) hinweisenden Seite der ersten Führungseinrichtung (25) gelegen ist.
  • Im Boden (37) des Gehäuses (1, 37) sind in dem von der zweiten Führungseinrichtung (24) umgebenen Bereich Durchgangsöffnungen (26) angeordnet. Von dem von der Innenwand des rohrförmigen Körpers (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16), der Innenwand der ersten Führungseinrichtung (25) und der Innenwand der zweiten Führungseinrichtung (24) sowie von dem von der Innenwand eines Anschlußstutzens (36) des Druckmittelauslasses (31) für eine Druckmittelleitung (33) begrenzten Raum wird der Druckmittelauslaß (31) gebildet. Die erste Führungseinrichtung (25), die zweite Führungseinrichtung (24) und das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) trennen den Druckmittelauslaß (31) von der Druckmitteleingangskammer (39).
  • Die erste Führungseinrichtung (25) ist in Richtung ihrer axialen Erstreckung so bemessen, daß die Bewegbarkeit des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der ersten Führungseinrichtung (25) relativ zueinander in Richtung ihrer Längsachse sichergestellt ist. Auf ihrer dem Ventilschließglied (14, 15, 16) abgewandten Seite weist die erste Führungseinrichtung (25) eine erste Wirkfläche (35) auf, die mit dem in den Druckmittelauslaß (31) einströmenden Druckmittel beaufschlagt wird. Die Stufe (17) und die dem Ventilschließglied (14, 15, 16) zugewandte Stirnseite (40) der erste Führungseinrichtung (25) dienen als eine zweite Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungseinrichtung (25), welche der er sten Wirkfläche (35) entgegengerichtet ist. Die zweite Wirkfläche (17, 40) wird vom Druckmittel in der Druckmitteleingangskammer (39) beaufschlagt. Die erste Wirkfläche (35) und die zweite Wirkfläche (17, 40) sind so bemessen, daß die erste Führungseinrichtung (25) von dem in den Druckmittelauslaß (31) und somit von dem in die Druckmittelausgangskammer (11) einströmenden Druckmittel in Richtung auf das Ventilschließglied (14, 15, 16) bzw. in Richtung auf den Einlaßsitz (13) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschoben wird, wenn die auf die erste Wirkfläche (35) einwirkende Kraft dieses Druckes größer wird als die entgegengerichtet auf die zweite Wirkfläche (17, 40) einwirkende Kraft des Druckes in der Druckmitteleingangskammer (39).
  • Die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12), die erste Führungseinrichtung (25), die zweite Führungseinrichtung (24) sowie die Feder (42) sind koaxial zueinander angeordnet. Die Druckmitteleingangskammer (39) ist als Ringkammer ausgebildet, die einerseits von der äußeren Mantelfläche der ersten Führungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) sowie dem Einlaßventil (13, 14, 15, 16) und andererseits von einer diesen Bauteilen gegenüberliegenden Wand (41) des Gehäuses (1, 37) begrenzt wird. In der Wand (41) ist ein Durchlaß (22) angeordnet, welcher die Druckmitteleingangskammer (39) mit einem Druckmitteleingang (18) verbindet.
  • Der Druckmitteleingang (18) ist über eine Druckmittelleitung (20) mit einem als eine erste Druckmittelquelle dienenden Druckluft-Vorratsbehälter (21) verbunden.
  • Direkt im Druckmitteleingang (18) ist eine als Blende ausgebildete Drossel (19) angeordnet.
  • Die Drossel kann auch in der Nähe des Druckmitteleingangs (18) in der Druckmittelleitung (20) angeordnet werden.
  • Die Druckmittelausgangskammer (11) ist über einen Durchlaß (46), der in einer einen Druckmittelausgang (43) von der Druckmittelausgangskammer (11) trennenden Wand des Gehäuses (1, 37) angeordnet ist, mit dem Druckmittelausgang (43) verbunden. Der Druckmittelausgang (43) steht über eine Druckmittelleitung (44) mit einem als Bremszylinder (45) der Vorderachse des Fahrzeugs ausgebildeten Verbraucher in Verbindung.
  • Der über das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) mit der Druckmittelausgangskammer (11) verbindbare Druckmittelauslaß (31) des Relaisventils steht über die Druckmittelleitung (33) mit einem Druckmittelausgang (30) einer zusätzlichen steuerbaren Ventileinrichtung (27) in Verbindung. Ein Druckmitteleingang (28) der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ist über eine Druckmittelleitung (23) mit einem als eine zweite Druckmittelquelle dienenden Druckluft-Vorratsbehälter (62) verbunden. Ein Steuereingang (32) der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) steht über Druckmittelleitungen (29 und 55) mit einem zweiten Druckmittelausgang (54) eines Motorwagen- Bremsventils (58) in Verbindung. Die zusätzliche Ventileinrichtung (27) ist so ausgebildet, daß in Abhängigkeit vom Vorhandensein eines Steuersignals an ihrem Steuereingang (32) ihr Druckmittelausgang (30) mit ihrem Druckmitteleingang (28) oder mit ihrem nicht dargestellten Druckmittelauslaß verbindbar ist. Ein mit dem zweiten Druckmittelausgang (54) verbindbarer zweiter Druckmitteleingang (56) des Motorwagen-Bremsventils (58) ist über eine Druckmittelleitung (60) mit dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) verbunden.
  • Die Steuerkammer (7) des Relaisventils ist mit einem am Gehäuse (1, 37) angeordneten Steuereingang (49) verbunden, der über eine Druckmittelleitung (51) und eine mit dieser verbundene Druckmittelleitung (52) an einen ersten Druckmittelausgang (53) des Motorwagen-Bremsventils (58) angeschlossen ist. In der Nähe des Steuereingangs (49) ist in der Druckmittelleitung (51) eine Drossel (50) angeordnet. Die Drossel (50) kann, z. B. auch als Blende ausgebildet, direkt im Steuereingang (49) des Relaisventils angeordnet werden. Ein mit dem ersten Druckmittelausgang (53) verbindbarer erster Druckmitteleingang (57) des Motorwagen-Bremsventils (58) steht über eine mit diesem verbundene Druckmittelleitung (59) mit einer als Druckluft-Vorratsbehälter (61) ausgebildeten dritten Druckmittelquelle in Verbindung.
  • Die Funktion des vorstehend beschriebenen Relaisventils in der druckmittelbetätigten Fahrzeugbremsanlage wird nachfolgend näher erläutert.
  • Bei nicht betätigtem Motorwagen-Bremsventil (58) befindet sich die als Relaisventil ausgebildete Steuerventileinrichtung in der dargestellten Schaltstellung. Das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) ist geschlossen und das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) ist geöffnet. Die Steuerkammer (7) ist drucklos. In der Druckmitteleingangskammer (39) steht Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (21) an. Die Druckmittelausgangskammer (11) ist mittels des Einlaßventils (13, 14, 15, 16) gegen die Druckmitteleungangskammer (39) abgesperrt und über das Auslaßventil (12, 14, 15, 16), den Druckmittelauslaß (31), die Druckmittelleitung (33) und die zusätzliche Ventileinrichtung (27) mit einer Druckmittelsenke (Atmosphäre) verbunden. Der mit dem Druckmittelausgang (43) des Relaisventils verbundene Bremszylinder (45) ist somit ebenfalls über die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils und die zusätzliche Ventileinrichtung (27) mit der Druckmittelsenke verbunden.
  • Wird das Motorwagen-Bremsventil (58) zwecks Einleitens eines Bremsvorgangs betätigt, so wird über dessen ersten Druckmittelausgang (53) als Steuerdruck dienende Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (61) in die Steuerkammer (7) des Relaisventils eingesteuert. Gleichzeitig gelangt vom zweiten Druckmittelausgang (54) des Motorwagen-Bremsventils (58) als Steuerdruck dienende Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) in eine Steuerkammer der zusätzlichen Ventileinrichtung (27). Die zusätzliche Ventileinrichtung (27) schaltet in der Weise um, daß ihr Druckmittelausgang (30) gegen die Druckmittelsenke abgesperrt und mit ihrem Druckmitteleingang (28) verbunden wird. Über die Druckmittelleitung (33) gelangt von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerter Druck über den als zusätzlicher Druckmitteleingang dienenden Druckmittelauslaß (31), das geöffnete Auslaßventil (12, 14, 15, 16), die Druckmittelausgangskammer (11), den Kanal (46) und den Druckmittelausgang (43) des Relaisventils sowie die Druckmittelleitung (44) in den Bremszylinder (45).
  • Die Druckmitteleungangskammer (39) und die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils sind bei intakter zusätzlicher Ventileinrichtung (27) mittels des geschlossenen Einlaßventils (13, 14, 15, 16) des Relaisventils gegeneinander abgesperrt.
  • Da die vom Steuerdruck in der Steuerkammer (7) beaufschlagte Wirkfläche des zweiten Relaiskolbens (9) des Relaisventils kleiner ist als die entgegengerichtet vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) beaufschlagte Wirkfläche des erste Relaiskolbens (5), kann die vom Steuerdruck auf den zweiten Relaiskolben (9) ausgeübte Kraft die dieser Kraft entgegengerichtet auf den ersten Relaiskolben (5) ausgeübte Kraft des Druckes in der Druckmittelausgangskammer (11) nicht überwinden, so daß der am ersten Relaiskolben (5) anliegende zweite Relaiskolben (9) den ersten Relaiskolben (5) nicht in Richtung auf die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschieben kann. Eine Betätigung der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) mittels der beiden Relaiskolben (5 und 9) ist bei Vorhandensein von durch den Druckmittelauslaß (31) in die Druckmittelausgangskammer (11) eingesteuertem Druck nicht möglich. Das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) bleibt geöffnet und das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) bleibt geschlossen.
  • Da der Druckaufbau in der Steuerkammer (7) des Relaisventils, bedingt durch die Drossel (50), langsamer erfolgt als der Druckaufbau in der Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils, kann es auch zu Beginn der Druckeinsteuerung nicht zu einer ungewollten Betätigung der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) mittels der Relaiskolben (5 und 9) kommen. Durch die Anordnung der Drossel (19) vor dem Druckmitteleingang (18) wird erreicht, daß bei Abriß einer zu einem Bremszylinder führenden Druckmittelleitung Druck aus dem Vorratsbehälter (21) zu schnell abströmt.
  • Das über den Druckmittelauslaß (31) in die Druckmittelausgangskammer (11) einströmende Druckmittel beaufschlagt auch die erste Wirkfläche (35) der ersten Führungseinrichtung (25) für das Ventilschließglied (14, 15, 16) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12). Übersteigt die Höhe des Druckes in der Druckmittelausgangskammer (11) und somit auch im Druckmittelauslaß (31) die Höhe des Druckes in der Druckmitteleingangskammer (39) des Relaisventils nicht, so findet auch keine Relativbewegung zwischen der ersten Führungseinrichtung (25) und dem Ventilschließglied (14, 15, 16) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) statt. Steigt jedoch der Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) und im Druckmittelauslaß (31), z. B. bei einer Schnellbremsung, soweit an, daß seine auf die erste Wirkfläche (35) der ersten Führungseinrichtung (25) ausgeübte Kraft die Kraft des entgegengerichtet auf die zweite Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungseinrichtung (25) einwirkenden Druckes in der Druckmitteleingangskammer (39) übersteigt, wird die erste Führungseinrichtung (25) vom Druckmittel im Druckmittelauslaß (31) (von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerter Druck) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschoben und kommt am umlaufenden Vorsprung (15) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) zur Anlage. Es findet dabei eine Relativbewegung einerseits zwischen dem Ventilschließglied (14, 15, 16) und der ersten Führungseinrichtung (25) und andererseits zwischen der ersten Führungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) statt.
  • Soll der Bremsvorgang beendet werden, so wird das Motorwagen-Bremsventil (58) in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Die Verbindung zwischen dem Druckluft-Vorratsbehälter (61) und der Steuerkammer (7) des Relaisventils und die Verbindung zwischen dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) und der Steuerkammer der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) wird unterbrochen. Sowohl die Steuerkammer (7) des Relaisventils als auch die Steuerkammer der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) werden über das Motorwagen-Bremsventil (58) zur Atmosphäre hin entlüftet. Durch den dann in der Steuerkammer der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) erfolgenden Druckabbau schaltet diese in der Weise um, daß ihr Druckmitteleingang (28) und ihr Druckmittelausgang (30) gegeneinander abgesperrt und ihr Druckmittelausgang (30) mit ihrem Druckmittelauslaß verbunden wird. Die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils und somit auch der Bremszylinder (45) werden über das geöffnete Auslaßventil (12, 14, 15, 16) und den Druckmittelauslaß (31) des Relaisventils sowie die Druckmittelleitung (33) und die zusätzliche Ventileinrichtung (27) zur Atmosphäre hin entlüftet.
  • Tritt an der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ein Defekt auf oder bricht eine der Druckmittelleitungen (33, 29 oder 23), so kann von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) bei Betätigen des Motorwagen-Bremsventils (58) keine Druckluft mehr ausgesteuert werden oder Druckluft aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (62) strömt über die defekte Druckmittelleitung (23 oder 33) zur Atmosphäre hin ab. Vom Druckluft-Vorratsbehälter (62) kann in einem solchen Fall keine Druckluft in die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils gelangen.
  • Der sich beim Betätigen des Motorwagen-Bremsventils (58) in der Steuerkammer (7) des Relaisventils aufbauende Druck verschiebt den Relaiskolben (9) nach unten in Richtung auf die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu. Da der erste Relaiskolben (5) zwischen der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) und dem zweiten Relaiskolben (9) angeordnet ist, wird der erste Relaiskolben (5) vom zweiten Relaiskolben (9) mitgenommen und in Richtung auf die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschoben. Der Auslaßsitz (12) des Auslaßventils (12, 14, 15, 16) setzt auf das Ventilschließglied (14, 15, 16) auf. Das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) ist dann geschlossen. Bei der weiteren Abwärtsbewegung der Relaiskolben (5 und 9) wird das Ventilschließglied (14, 15, 16) von den Relaiskolben (5 und 9) in Richtung auf den Druckmittelauslaß (31) zu verschoben und dabei vom Einlaßsitz (13) abgehoben.
  • Bei diesem Vorgang findet eine Relativebewegung zwischen dem Ventilschließglied (14, 15, 16) und der ersten Führungseinrichtung (25) statt, wobei der rohrförmige Körper (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) tiefer in den rohrförmigen Körper der ersten Führungseinrichtung (25) eintaucht. Zwischen der ersten Führungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) findet dabei keine Relativbewegung statt.
  • Das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) ist dann geöffnet. Aus der Druckmitteleungangskammer (39) strömt dann Druckmittel aus dem Druckluft-Vorratsbehälter (21) durch das geöffnete Einlaßventil (13, 14, 15, 16) in die Druckmittelausgangskammer (11) und von dieser weiter durch den Durchlaß (96) in den Druckmittelausgang (43). Von dem Relaisventil wird dann ein vom Druck am ersten Druckmittelausgang (53) des Motorwagen-Bremsventils (58) abhängiger Druck ausgesteuert. Vom Druckmittelausgang (43) gelangt die Druckluft durch die Druckmittelleitung (44) zum Bremszylinder (45). Der sich in der Druckmittelausgangskammer (11) aufbauende Druck bewirkt eine Bewegung des ersten Relaiskolbens (5) und somit auch des zweiten Relaiskolbens (9) gegen die Kraft des Steuerdruckes in der Steuerkammer (7) in Richtung auf die Steuerkammer (7) zu.
  • Bei diesem Vorgang wird das Ventilschließglied (14, 15, 16) durch die Kraft der Feder (42) relativ zur ersten Führungseinrichtung (25) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) zu verschoben. Die erste Führungseinrichtung (25) wird dabei vom Druck in der Druckmitteleingangskammer (39) am Boden (37) des Gehäuses (1, 37) gehalten, so daß zwischen der ersten Führungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) keine Relativbewegung erfolgt.
  • Bei Erreichen von Gleichheit zwischen der vom Steuerdruck in der Steuerkammer (7) auf den zweiten Relaiskolben (9) und über diesen auf den ersten Relaiskolben (5) ausgeübten Kraft und der vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) auf den ersten Relaiskolben (5) und über diesen auf den zweiten Relaiskolben (9) ausgeübten, dieser Kraft entgegengerichteten Kraft, gelangt das Einlaßventil (13, 14, 15, 16) in die Schließstellung und eine Abschlußstellung ist erreicht.
  • Wird zwecks Beendigung das Bremsvorgangs das Motorwagen-Bremsventil (58) in seine Ausgangsstellung gebracht, so wird die Verbindung zwischen der Steuerkammer (7) des Relaisventils und dem Druckluft-Vorratsbehälter (61) mittels des Motorwagen-Bremsventils (58) unterbrochen. Die Steuerkammer (7) wird über das Motorwagen-Bremsventil (58) zur Atmosphäre hin entlüftet. Durch die dabei auftretende Druckfdifferenz zwischen dem Druck in der Steuerkammer (7) und dem Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) werden die Relaiskolben (5 und 9) vom Druck in der Druckmittelausgangskammer (11) weiter in Richtung auf die Steuerkammer (7) zu verschoben. Dabei hebt der Auslaßsitz (12) der Einlaßund Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) vom Ventilschließglied (14, 15, 16) ab. Das Auslaßventil (12, 14, 15, 16) ist dann geöffnet. Über das geöffnete Auslaßventil (12, 14, 15, 16) wird der Druck aus der Druckmittelausgangskammer (11) über den Druckmittelauslaß (31), die Druckmittelleitung (33) und die zusätzliche Ventileinrichtung (27) oder über eine mögliche Bruchstelle der Druckmittelleitung (33) zur Atmosphäre hin abgebaut. Dabei wird auch der Bremszylinder (45) über die Druckmittelausgangskammer (11) des Relaisventils entlüftet.
  • 2 zeigt die Die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) des Relaisventils gemäß 1 mit erster Führungseinrichtung und zweiter Führungseinrichtung. Der besseren Übersicht halber sind den in 1 gezeigten Bauteilen gleiche Bauteile in 2 mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Gemäß 2 hat die zweite Führungseinrichtung (24) eine größere axiale Erstreckung als die in 1 gezeigte zweite Führungseinrichtung. In der zweiten Führungseinrichtung (24) ist eine Nut (64) angeordnet, in welcher ein Dichtring (65) gelagert ist. Der Dichtring (65) liegt dichtend an der äußeren Mantelfläche der ersten Führungseinrichtung (25) an. Mittels des zwischen der ersten Führungseinrichtung (25) und der zweiten Führungseinrichtung (24) angeordneten zusätzlichen Dichtringes (65) wird verhindert, daß Druckmittel aus der Druckmitteleingangskammer (39) auf die von der Stufe (17) gebildete Teilfläche der zweiten Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungseinrichtung (25) gelangt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die vom Druckmittel der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) beaufschlagte erste Wirkfläche (35) der ersten Führungseinrichtung (25) größer ist als die vom Druckmittel in der Druckmitteleingangskammer (39) beaufschlagte, der ersten Wirkfläche (35) entgegengerichtete Teilfläche (40) der zweiten Wirkfläche (17, 40) der ersten Führungseinrichtung (25), so daß die erste Führungseinrichtung (25) auch dann relativ zum Ventilschließglied (14, 15, 16) und zur zweiten Führungseinrichtung (24) verschoben wird, wenn der von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerte Druck niedriger ist als der Druck in der Druckmitteleingangskammer (39).
  • Die in 3 gezeigte Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) mit erster Führungseinrichtung (25) und zweiter Führungseinrichtung (24) weist den gleichen Aufbau auf, wie die in 1 gezeigten entsprechenden Einrichtungen, die auch mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. Gemäß 3 ist zwischen dem Ventilschließglied (14, 15, 16) und der ersten Führungseinrichtung (25) eine weitere Feder (63) angeordnet. Die Feder (63) stützt sich mit ihrem einen Ende am umlaufenden Vorsprung (15) des Ventilschließglied (14, 15, 16) ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende die Stufe (17) der ersten Führungseinrichtung (25), so daß die erste Führungseinrichtung (25) von der Feder (63) mit ihrer dem Ventilschließglied (14, 15, 16) abgewandten Stirnseite gegen den Boden (37) des Gehäuses (1, 37) gedrückt wird. Die weitere Feder (63) und die Feder (42) sind koaxial zueinander und koaxial zum Ventil- schließglied (14, 15, 16) und zu den Führungseinrichtungen (25, 24) angeordnet.
  • Mit der weiteren Feder (63) läßt sich das Ansprechverhalten der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) beeinflussen.
  • Die erste Führungseinrichtung (25), die zweite Führungseinrichtung (24) und das Ventilschließglied (14, 15, 16) können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch anders ausgebildet sein als in der Zeichnung gezeigt und in der vorstehenden Beschreibung angegeben. Z. B. kann das Ventilschließglied (14, 15, 16) auf dem Außenumfang der ersten Führungseinrichtung (25) geführt werden. Es ist natürlich auch möglich, die erste Führungseinrichtung (25) auf dem Außenumfang der zweiten Führungseinrichtung (24) zu führen.
  • Die erste Führungseinrichtung (25) muß nicht zwangsläufig eine Stufe aufweisen, sondern kann über ihre gesamte axiale Erstreckung den gleichen Außendurchmesser besitzen. Die zweite Führungseinrichtung (24) ist in der Zeichnung als ein ringförmiger Gehäusevorsprung ausgebildet. Es ist natürlich auch möglich, die zweite Führungseinrichtung (24) als einen rohrförmigen Körper auszubilden, der mit geeigneten Verbindungsmitteln mit dem Gehäuse (1, 37) verbunden wird.
  • Die erfindungsgemäße Steuerventileinrichtung kann zwei Relaiskolben (5, 9) besitzen, deren vom Druckmittel beaufschlagte Wirkflächen unterschiedliche Größe haben, wie im Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist jedoch im Rahmen der Erfinung auch möglich, nur einen Relaiskolben vorzusehen und diesen als Stufenkolben auszubilden, wobei auf dem Umfang des den größeren Durchmesser aufweisenden Bereiches und auf dem Umfang des den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiches des Stufenkolbens je ein Dichtring anzuordnen ist. Der Stufenkolben muß dann so im Gehäuse der Steuerventileinrichtung angeordnet sein, daß seine den kleineren Durchmesser aufweisende Seite die Steuerkammer begrenzt. Dadurch ist sichergestellt, daß der oder die Relaiskolben die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung nicht betätigen kann bzw. betätigen können, wenn gleichzeitig Steuerdruckmittel in der Steuerkammer und über den Druckmittelauslaß herangeführtes Druckmittel in der Druckmittelausgangskammer vorhanden ist.
  • Zur Beaufschlagung der Druckmittelausgangskammer (11) über den Druckmittelauslaß (31) mit Druckmittel kann eine von der ersten Druckmittelquelle unabhängige Druckmittelquelle dienen, es kann jedoch auch eine einzige Druckmittelquelle zur Versorgung der Druckmitteleingangskammer (39) und der Druckmittelausgangskammer (11) über den Druckmittelauslaß (31) mit Druckmittel Verwendung finden.
  • Zur Kreissicherung kann im Druckmitteleingang (18) oder in der von der Druckmittelquelle (21) zum Druckmitteleingang (18) des Relaisventils führenden Druckmittelleitung (20) ein in Richtung auf die Druckmitteleingangskammer (39) zu in die Offenstellung bringbares Rückschlagventil angeordnet werden.

Claims (7)

  1. Steuerventileinrichtung mit folgenden Merkmalen: a) die Steuerventileinrichtung weist eine Druckmitteleingangskammer (39), eine Druckmittelausgangskammer (11), eine von einem Steuerkolben (5, 9) begrenzte Steuerkammer (7) und einen Druckmittelauslaß (31) auf; b) die Steuerventileinrichtung weist eine Einlaßund Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) auf, über welche die Druckmittelaingangskammer (11) wahlweise mit der Druckmitteleingangskammer (39) oder mit dem Druckmittelauslaß (31) verbindbar ist; c) die Druckmitteleingangskammer (39) ist über einen Druckmitteleingang (18) mit einer Druckmittelquelle (21) verbunden; d) der Druckmittelauslaß (31) ist über eine zusätzliche Ventileinrichtung (27) wahlweise mit der Druckmittelquelle (21) oder mit einer von der Druckmittelquelle (21) unabhängigen weiteren Druckmittelquelle (62) oder mit einer Druckmittelsenke verbindbar; e) die Druckmittelaungangskammer (11) ist mit einem Verbraucher (45) verbunden und die Steuerkammer (7) ist mit einer Steuerdruckquelle (61) verbindbar; f) die Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) besteht aus einem Einlaßsitz (13), einem Auslaßsitz (12) und einem relativ zum Einlaßsitz (13) und zum Auslaßsitz (12) bewegbar angeordneten Ventilschließglied (14, 15, 16), welches von einer Feder (42) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) zu beaufschlagt und an diesem gehalten wird; dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventileinrichtung eine relativ zum Ventilschließglied (14, 15, 16), in Richtung auf den Einlaßsitz (13) zu bewegbare Führungseinrichtung (25) für das Ventilschließglied (14, 15, 16) aufweist
  2. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) die Führungseinrichtung (25) weist auf ihrer dem Ventilschließglied (14, 15, 16) abgewandten Seite eine erste Wirkfläche (35) auf, die mit dem von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerten Druckmittel beaufschlagt wird; b) die Führungseinrichtung (25) weist eine zweite Wirkfläche (17, 40) auf, die der ersten Wirkfläche (35) entgegengerichtet ist und vom Druckmittel der Druckmitteleingangskammer (39) beaufschlagt wird. c) die erste Wirkfläche (35) und die zweite Wirkfläche (17, 40) der Führungseinrichtung (25) sind so bemessen und so ausgelegt, daß die Führungseinrichtung (25) von dem von der zusätzlichen Ventileinrichtung (27) ausgesteuerten Druckmittel in Richtung auf den Einlaßsitz (13) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) zu verschiebbar ist.
  3. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß die erste Wirkfläche (35) und die zweite Wirkfläche (17, 40) der Führungseinrichtung (25) gleich groß ausgebildet sind.
  4. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichent, daß die erste Wirkfläche (35) der ersten Führungseinrichtung (25) größer ausgebildet ist als deren zweite Wirkfläche (40).
  5. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (25) von einer weiteren Führungseinrichtung (24) geführt wird, die ortsfest in der Steuerventileinrichtung angeordnet ist.
  6. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) das Ventilschließglied (14, 15, 16) der Einlaß- und Auslaßventileinrichtung (13, 14, 15, 16, 12) ist als ein erster rohrförmiger Körper (16) ausgebildet, der auf seiner dem Einlaßsitz (13) zugewandten Seite einen sich nach außen erstreckenden umlaufenden Vorsprung (15) aufweist; b) die Führungseinrichtung (25) wird von einem zweiten rohrförmigen Körper gebildet; c) die weitere Führungseinrichtung (24) wird von einem ortsfest im Gehäuse (1, 37) der Steuerventileinrichtung angeordneten rohrartigen Teil gebildet; d) das rohrartige Teil, der zweite rohrförmige Körper und der erste rohrförmige Körper (16) sind koaxial zueinander und koaxial zum Einlaßsitz (13) und Auslaßsitz (12) im Gehäuse (1, 37) der Steuerventileinrichtung angeordnet, wobei der zweite rohrförmige Körper im rohrartigen Teil verschiebbar angeordnet ist und der erste rohrförmige Körper (16) in dem zweiten rohrförmigen Körper verschiebbar derart angeordnet ist, daß der umlaufende Vorsprung (15) des ersten rohrförmigen Körpers (16) zwischen dem Einlaßsitz (13) und der diesem zugewandten Stirnseite des zweiten rohrförmigen Körpers gelegen ist; e) die Feder (42) stützt sich mit ihrem einen Ende an einem als Federabstützung dienenden Boden (37) des Gehäuses (1, 37) der Steuerventileinrichtung ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende den umlaufenden Vorsprung (15) des Ventil schließgliedes (14, 15, 16) in Richtung auf den Einlaßsitz (13) und den Auslaßsitz (12) zu; f) zwischen der Führungseinrichtung (25) und der weiteren Führungseinrichtung (24) oder/und zwischen einem einen kleineren Außendurchmesser aufweisenden Teil der Führungseinrichtung (25) und der weiteren Führungseinrichtung (24) einerseits und zwischen dem rohrförmigen Körper (16) des Ventilschließgliedes (14, 15, 16) und der Führungseinrichtung (25) andererseits ist je ein Dichtring (38 bzw. 34) angeordnet.
  7. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (63) vorgesehen ist, die sich mit ihrem einen Ende am Ventilschließglied (14, 15, 16) abstützt und mit ihrem anderen Ende die Führungseinrichtung (25) in Richtung vom Ventilschließglied (14, 15, 16) weg beaufschlagt.
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