DE19544979A1 - Vorrichtung zum Komprimieren, Glätten und/oder Entwässern einer Faserstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Komprimieren, Glätten und/oder Entwässern einer Faserstoffbahn

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Komprimieren, Glätten und/oder Entwässern einer Faserstoffbahn wie insbe­ sondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer Preßzone, durch die die Faserstoffbahn hindurchläuft und in der die Faserstoffbahn beaufschlagender Preßdruck erzeugt wird, wobei die Preßzone in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn so bemessen ist, daß sich für die Faserstoffbahn eine ent­ sprechende Verweilzeit in dieser Preßzone ergibt, die außer von der Preßzonenlänge insbesondere auch von der Laufge­ schwindigkeit der Faserstoffbahn abhängig ist.
Die in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn relativ lang be­ messene Preßzone derartiger Vorrichtungen bringt den Vorteil mit sich, daß Druck und Temperatur entsprechend länger auf die Faserstoffbahn einwirken können. Bei bekannten Vorrich­ tungen dieser Art sind die einander gegenüberliegenden, die Preßzone bildenden Preßflächen zueinander annähernd parallel bzw. komplementär, wodurch sich ein über seine ganze, in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn betrachtete Länge im wesentlichen gleichmäßiger Preßspalt ergibt. Die sich hier ergebenden Druckunterschiede sind stets durch jeweilige Druckanstiege bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art im Hinblick auf eine möglichst optimale Behandlung der Faserstoffbahn weiter zu verbessern.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der in der Preßzone jeweils erzeugte Preßdruck in Durchlaufrich­ tung der Faserstoffbahn ein Druckprofil mit wenigstens zwei hintereinanderliegenden Druckmaxima ergibt.
Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß die Faserstoff­ bahn unter Beibehaltung einer relativ langen Verweilzeit in der Preßzone in einer einzigen Anpreßeinheit praktisch mehre­ re Spalte durchläuft, deren Anzahl durch die der Druckmaxima bestimmt ist. Durch entsprechend hohe Druckmaxima können bei Einsatz kompressibler Bandmaterialien Tangentialkräfte er­ zeugt werden, die im Bereich des Druckanstiegs bzw. Druckab­ falls eine Mikrofriktion zwischen Papier und Band hervorru­ fen. Diese Mikrofriktion entsteht durch das Walken der kom­ pressiblen Bandmaterialien bzw. Be- und Entlasten. Im Fall von Glättwerken läßt sich ein höheres Glättpotential erzie­ len, wobei insbesondere der Papierglanz begünstigt wird. Die Verwendung eines erfindungsgemäßen Druckprofils mit wenig­ stens zwei in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn hinter­ einanderliegenden Druckmaxima ist unter anderem auch in der Pressenpartie zum Auspressen von Wasser aus der feuchten Bahn von Vorteil.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung sind in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn unterschiedli­ che Druckprofile einstellbar, wobei jedes dieser Druckprofi­ le wiederum wenigstens zwei hintereinanderliegende Druckmaxi­ ma aufweist. Zudem ist es in bestimmten Anwendungsfällen von Vorteil, wenn die Werte der Druckmaxima in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn ansteigen. Im Fall eines Glättwerks läßt sich dadurch die Glättwirkung weiter verbessern, während bei Naßpressen die Entwässerungsrate gesteigert wird.
Die Preßzone ist in der Regel durch zwei einander gegenüber­ liegende Preßflächen definiert, wobei zumindest eine dieser Preßflächen durch ein über eine Stützfläche wenigstens eines Stützelements geführtes endloses flexibles Band oder dergleichen gebildet sein kann, das mittels des Stützele­ ments gegen die gegenüberliegende Preßfläche anpreßbar ist.
Das erfindungsgemäße Druckprofil ist vorzugsweise zumindest teilweise durch das Profil wenigstens einer Preßfläche oder Stützfläche bestimmt. Zumindest in diesem Fall sind die Profile der einander gegenüberliegenden Preßflächen und/oder Stützflächen vorteilhafterweise zueinander nicht komplementär.
Vorteilhafterweise ist wenigstens eine Preßfläche in unter­ schiedlich ausgebildete und/oder beaufschlagbare Preßfläche­ nabschnitte unterteilt.
Damit können die unterschiedlichen Druckmaxima insbesondere durch hinreichend unterschiedliche Oberflächenprofile einan­ der gegenüberliegender Preß- bzw. Stützflächen und/oder durch eine entsprechend unterschiedliche Ausbildung und/oder Beaufschlagung unterschiedlicher Preßflächenabschnitte der in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn unterteilten Preßflä­ chen erzeugt werden.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungs­ varianten der Erfindung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu­ tert; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Druckprofil im Vergleich zu herkömmlichen Druckprofilen,
Fig. 2 ein weiteres erfindungsgemäßes Druckprofil im Ver­ gleich zu herkömmlichen Druckprofilen,
Fig. 3 eine Preßzone, deren eine Preßfläche durch ein über eine wellenförmige Stützfläche eines hydrodynami­ schen Stützelements geführtes flexibles Band gebil­ det ist,
Fig. 4 eine Preßzone, deren eine Preßfläche durch ein über eine sägezahnförmige Stützfläche eines hydrodynami­ schen Stützelements geführtes flexibles Band gebil­ det ist,
Fig. 5 ein hydrostatisches Stützelement mit einer wellen­ förmigen, Hydrostatiktaschen aufweisenden Stützflä­ che, über die ein flexibles Band geführt ist,
Fig. 6 ein hydrostatisches Stützelement mit einer nicht wellenförmigen, Hydrostatiktaschen aufweisenden Stützfläche, über die ein flexibles Band geführt ist,
Fig. 7 eine Fig. 5 vergleichbare Darstellung eines hydro­ statischen Stützelements, wobei die verschiedenen Hydrostatiktaschen jedoch an Druckquellen und Druck­ senken angeschlossen sind,
Fig. 8 eine Preßzone, deren eine Preßfläche durch ein über ein Stützelement geführtes flexibles Band gebildet ist, wobei das Stützelement in mehrere, in Durchlauf­ richtung der Faserstoffbahn hintereinanderliegende hydrostatische Stützelementabschnitte unterteilt ist,
Fig. 9 eine Preßzone, deren eine Preßfläche durch ein über ein Stützelement geführtes flexibles Band gebildet ist, wobei das Stützelement in mehrere, in Durchlauf­ richtung der Faserstoffbahn hintereinanderliegende hydrodynamische Stützelementabschnitte unterteilt ist, und
Fig. 10 eine Preßzone, deren eine Preßfläche durch ein über ein Stützelement geführtes flexibles Band gebildet ist, wobei das Stützelement in mehrere in Durchlauf­ richtung der Faserstoffbahn hintereinanderliegende hydrodynamische, jeweils durch ein Kippsegment gebildete Stützelementabschnitte unterteilt ist.
Eine Vorrichtung zum Komprimieren, Glätten und/oder Entwäs­ sern einer Faserstoffbahn 10, wie insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, umfaßt wenigstens eine Preßzone 12, durch die die Faserstoffbahn 10 hindurchläuft und in der die Faserstoffbahn 10 beaufschlagender Preßdruck erzeugt wird (vgl. Fig. 3 bis 10). Die Preßzone 12 ist in Durchlauf­ richtung der Faserstoffbahn 10 so bemessen, daß sich für die Faserstoffbahn 10 eine entsprechende Verweilzeit in dieser Preßzone 12 ergibt, die außer von der Preßzonenlänge insbe­ sondere auch von der Laufgeschwindigkeit der Faserstoffbahn abhängig ist. Entsprechend der Länge der Preßzone 12 wird auch die Zeit verlängert, während der Druck und Temperatur auf die Faserstoffbahn 10 einwirken. Zudem kann die Faser­ stoffbahn 10 auch Feuchtigkeit ausgesetzt sein.
Erfindungsgemäß ist eine solche Vorrichtung so ausgelegt, daß der in der Preßzone 12 jeweils erzeugte Preßdruck in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn 10 ein Druckprofil mit wenigstens zwei hintereinanderliegenden Druckmaxima ergibt.
In Fig. 1 ist ein solches erfindungsgemäßes Druckprofil A zwei herkömmlichen Druckprofilen B, C, gegenübergestellt, welche sich aufgrund der üblicherweise vorgesehenen defi­ niert parallelen Stütz- und Gegenflächen bei einer Verwen­ dung von hydrodynamischen bzw. hydrostatischen Stützelemen­ ten ergeben.
In dem in Fig. 1 dargestellten Diagramm ist der Druck P (Ordinate) in Abhängigkeit von der jeweiligen Position X (Abszisse) entlang der in Durchlaufrichtung der Faserstoff­ bahn betrachteten Preßzonenlänge dargestellt. Das sich beim vorliegenden Beispiel ergebende Druckprofil besitzt vier Druckmaxima M₁ bis M₄, deren Werte in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn 10 ansteigen. Die Druckmaxima weisen einen deutlichen Abstand voneinander auf, wobei die dazwischen­ liegenden Täler beispielsweise breiter als die nach oben ragenden Kurvenzipfel sind.
Zudem liegen die Druckmaxima M₁ insgesamt deutlich über den Drücken, wie sie sich aufgrund der beiden herkömmlichen Druckprofile B, C, ergeben. Die Druckwerte im Bereich der zwischen den Druckmaxima M₁ liegenden Täler liegen beim in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weit unterhalb der je­ weiligen Drücke entsprechend den beiden herkömmlichen Druck­ profilen B, C.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel für ein erfindungsge­ mäßes Druckprofil A′, das ebenso wie das in Fig. 1 gezeigte wiederum vier Druckmaxima M₁ bis M₄ besitzt. Die Werte der Druckmaxima M₁ steigen ebenso wie zuvor in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn an. Gegenüber dem Druckprofil A der Fig. 1 weist das Druckprofil A′ jedoch einen mehr wellenförmigen Verlauf mit beispielsweise im wesentlichen gleich breiten Bergen und Tälern auf. Zudem liegen die Werte der Täler nur geringfügig unter den Drücken des sich bei einer Verwendung von hydrostatischen Stützelementen ergebenden herkömmlichen Druckprofils c.
Gemäß den Fig. 3 bis 10 ist die Preßzone 12 jeweils durch zwei einander gegenüberliegende Preßflächen 14, 16 defi­ niert, wobei zumindest eine Preßfläche 16 durch ein über eine Stützfläche 18 eines kolbenartigen Stützelements 20 ge­ führtes flexibles Band 22 oder dergleichen gebildet ist, das über das Stützelement 20 gegen die gegenüberliegende Preßflä­ che 14 anpreßbar ist.
Das flexible Band 22 kann an seinen Enden kreisrund geführt sein und dabei einen drehbaren flexiblen Walzenmantel bil­ den, der über das Stützelement 20 an einem innenliegenden stationären Träger (nicht gezeigt) abgestützt ist.
Grundsätzlich ist jedoch auch die Verwendung eines über meh­ rere Rollen geführten Endlosbandes oder dergleichen möglich. Die gegenüberliegende Preßfläche 14 kann, wie in den Fig. 3, 4 und 8 bis 10 gezeigt, beispielsweise durch die starre Mantelfläche einer angetriebenen Gegenwalze 24 gebildet sein. Grundsätzlich kann jedoch auch diese gegenüberliegende Preßfläche 14 wiederum durch einen über eine Stützfläche geführtes flexibles Endlosband oder dergleichen gebildet sein.
Beim im Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das an seinen Enden vorzugsweise kreisrund geführte, einen flexi­ blen Walzenmantel bildende Band 22 über eine Stützfläche 18 eines hydrodynamischen Stützelements 20 geführt, bei dem ein zwischen flexiblem Band 22 und Stützelement 20 vorhandener Fluidfilm hydrodynamisch erzeugt wird. Das hydrodynamische Stützelement 20 ist an einem innenliegenden stationären Trä­ ger (nicht gezeigt) abgestützt. Durch Aufbringen einer Kraft F mittels einer Hydraulik oder dergleichen wird dieses Stütz­ element 20 nach Art eines Kolbens radial nach außen gegen das flexible Band 22 und die Gegenwalze 24 gepreßt.
Die beiden einander gegenüberliegenden Preß- und Stützflä­ chen 14, 18 besitzen unterschiedliche Oberflächenprofile. Hierbei weist die Stützfläche 18 ein wellenförmiges Ober­ flächenprofil auf. Die Anstiegswinkel der Wellenform werden von Wellenberg zu Wellenberg kleiner, wie dies in Fig. 3 rein schematisch angedeutet ist. Das verschiedene Druckmaxi­ ma enthaltende Druckprofil wird im vorliegenden Fall auf­ grund des wellenförmigen Profils der Stützfläche 18 des Stüt­ zelements 20 und/oder durch abwechselndes bzw. in Längsrich­ tung des Preßspaltes aufeinanderfolgendes Zuführen und Abzie­ hen von Fluid erzeugt. Mit einer entsprechend ausgeprägten Wellenform und/oder einer entsprechenden Fluidbeaufschlagung (Fig. 5-7) ergibt sich auch bei unterschiedlichen Betriebs­ bedingungen stets das gewünschte Druckprofil mit einer ent­ sprechenden Anzahl von in Durchlaufrichtung der Faserstoff­ bahn 10 hintereinanderliegenden Druckmaxima (vgl. Fig. 1 und 2).
Auch beim in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist wie­ derum ein hydrodynamisches Stützelement 20 vorgesehen, über das das an seinen Enden vorzugsweise kreisrund geführte, einen flexiblen Walzenmantel bildende Band 22 läuft und das an einem innenliegenden stationären Träger abgestützt ist. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dadurch von dem der Fig. 3, daß das Profil der Stützfläche 18 des kol­ benartigen Stützelements 20 in Durchlaufrichtung der Faser­ stoffbahn 10 einen sägezahnförmigen Verlauf besitzt. Die Anstiegswinkel der Sägezahnform werden von Anstiegsflanke zu Anstiegsflanke vorzugsweise bis gegen Null kleiner, wie dies in Fig. 4 rein schematisch angedeutet ist. Das verschiedene Druckmaxima enthaltende Druckprofil wird im vorliegenden Fall aufgrund des sägezahnförmigen Profils der Stützfläche 18 des Stützelements 20 und/oder durch abwechselndes bzw. in Längsrichtung des Preßspaltes aufeinanderfolgendes Zuführen und Abziehen von Fluid erzeugt. Die Druckmaxima sind somit durch die jeweiligen Spitzen der Zackenform und/oder durch abwechselndes Zuführen und Abziehen von Fluid bestimmt. In einer jeweiligen Lücke zwischen den Zähnen kann gleichzeitig Fluid abgeführt und zugeführt werden. Mit einer entsprechend ausgeprägten Sägezahnform und/oder einer entsprechenden Fluidbeaufschlagung ergibt sich auch bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen stets das Druckprofil mit einer entspre­ chenden Anzahl von in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn 10 hintereinanderliegenden Druckmaxima (vgl. Fig. 1 und 2).
Im übrigen stimmt das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbei­ spiel mit dem der Fig. 3 überein. Einander entsprechende Elemente sind jeweils mit demselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante gezeigt, bei der das Stützelement 20 ein hydrostatisches Stützelement ist, bei dem ein zwischen flexiblem Band 22 und Stützelement 20 vorge­ sehener Fluidfilm hydrostatisch erzeugt wird. Das Stützele­ ment 20 ist mit drei zum flexiblen Band 22 hin offenen, in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn 10 hintereinanderliegen­ den Hydrostatiktaschen 26 versehen. Das Oberflächenprofil der Stützfläche 18 besitzt wiederum einen im wesentlichen wellenförmigen Verlauf. Die Anstiegswinkel der Wellenform können in derselben Weise, wie dies anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, von Wellenberg zu Wellenberg kleiner wer­ den. Zur Erzielung des gewünschten Druckprofils mit wenig­ stens zwei Druckmaxima (vgl. Fig. 1 und 2) werden die ver­ schiedenen Hydrostatiktaschen 26 mit unterschiedlichen Drü­ cken P₁ bis P₃ beaufschlagt. Hierzu sind die Hydrostatikta­ schen 26 mit Kanälen 28 verbunden, die aus dem Stützelement 20 herausgeführt und vorzugsweise getrennt, d. h. unabhängig von dem oder den das Stützelement 20 beaufschlagenden Druck­ räumen 30 mit Fluid gespeist sind. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Speisung über den Druckraum 30 oder auch eine Speisung möglich, bei der einem Teil der Taschen 26 Fluid über den Druckraum 30 und einem anderen Teil der Taschen Fluid über einen davon unhängigen Speisekreis zugeführt wird.
Das Stützelement 20 kann durch Aussparungen 34, eine entspre­ chende Materialwahl oder Formgebung oder ähnliche Maßnahmen örtlich flexibel gestaltet sein, wodurch die erforderliche Abstützung im Bereich der Druckspitzen erleichtert wird.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsvariante mit einem drei Hydrostatiktaschen 26 aufweisenden hydrostatischen Stützelement 20 gezeigt. Diese Ausführungsvariante unter­ scheidet sich lediglich dadurch von der der Fig. 5, daß das Oberflächenprofil der Stützfläche 18 nicht mehr wellenförmig ist, d. h. die in Fig. 5 gezeigten Wellenberge abgeflacht sind. Es verbleiben lediglich Mulden, durch die die Hydrosta­ tiktaschen 26 gebildet werden. Die Anstiegswinkel der Wellen­ form können in derselben Weise, wie dies anhand von Fig. 3 beschrieben wurde, von Wellenberg zu Wellenberg kleiner wer­ den. Das Stützelement 20 kann auch wiederum durch Aussparun­ gen oder dergleichen örtlich geschwächt und damit flexibel gestaltet sein, um die erforderliche Abstützung im Bereich der Druckspitzen zu ermöglichen (vgl. Fig. 5).
Fig. 7 zeigt eine den Fig. 5 und 6 vergleichbare Darstel­ lung eines hydrostatischen Stützelements 20. Hierbei werden die Hydrostatiktaschen 26 über unterschiedliche Drücke P₁, P₁′ bis P₃, P₃′ jedoch so beaufschlagt, daß in den Wellen­ tälern jeweils aufeinanderfolgend Drucksenken und/oder Druck­ quellen angeschlossen sind. Dazu ist jedes Wellental jeweils mit zwei seitlich nach außen geführten Kanälen 28 verbunden. Es ist dabei möglich, gleichzeitig z. B. erwärmtes Fluid aus der Tasche abzuziehen und frisches Fluid einzuspeisen, wobei das gewünschte Druckniveau erreicht wird. Dazu sind in geeigneter Weise viele Speisestellen über der Maschinenbrei­ te vorzusehen. Das Oberflächenprofil der Stützfläche 18 die­ ses Stützelements 20 besitzt wiederum einen wellenförmigen Verlauf, wobei die Anstiegswinkel der Wellenform wieder in derselben Weise wie in Fig. 3 von Wellenberg zu Wellenberg kleiner werden können. Schließlich kann auch in diesem Fall das Stützelement 20 wieder in der in Fig. 5 angedeuteten Weise durch Aussparungen oder dergleichen örtlich geschwächt und damit flexibel gestaltet sein, um die erforderliche Abstützung im Bereich der Druckspitzen zu ermöglichen (vgl. Fig. 5).
Grundsätzlich kann das Stützelement jedoch auch durch ein Hybridelement gebildet sein, bei dem ein zwischen flexiblem Band und Stützelement vorhandener Fluidfilm sowohl hydrosta­ tisch als auch hydrodynamisch erzeugt, d. h. das eine Prinzip durch das andere ergänzt wird.
Bei den in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Ausführungsvarian­ ten ist das Stützelement 20 jeweils in mehrere, in Durchlauf­ richtung der Faserstoffbahn 10 hintereinanderliegende Stütz­ elementabschnitte 20 i unterteilt. Diese Stützelementab­ schnitte 20 i können durch eine Anpreßhydraulik oder derglei­ chen getrennt beaufschlagt werden, wobei das jeweilige Druck­ profil zumindest teilweise durch eine entsprechende Beauf­ schlagung der Stützelementabschnitte 20 i erzeugt wird.
Gemäß Fig. 8 sind drei hydrostatische Stützelementabschnitte 20₁ bis 20₃ vorgesehen, die durch in getrennten Druckräumen 30₁, 30₂, 30₃ vorherrschende Drücke P₁ bis P₃ unterschied­ lich beaufschlagbar sind. Jeder dieser Stützelementabschnit­ te 20 i besitzt zwei in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn 10 hintereinanderliegende Hydrostatiktaschen 26, die über je­ weils einen nach außen geführten Kanal 28 unabhängig von den Druckräumen 30₁, 30₂, 30₃ mit Fluid versorgt werden. Grund­ sätzlich ist es jedoch auch möglich, die Hydrostatiktaschen 26 über entsprechende Kanäle zusätzlich oder ausschließlich über die Druckräume 30₁, 30₂, 30₃ mit Fluid zu versorgen.
Bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsvariante sind drei in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn 10 hintereinanderlie­ gende hydrodynamische Stützelementabschnitte 20₁ bis 20₃ vor­ gesehen. Auch hierbei ist das jeweils gewünschte Druckprofil zumindest teilweise durch eine entsprechende Beaufschlagung der Stützelementabschnitte 20 i bestimmt. Dabei werden die kolbenartigen Stützelementabschnitte 20₁ bis 20₃ durch vor­ zugsweise unterschiedliche Kräfte F₁ bis F₃ beaufschlagt.
Auch bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsvariante sind drei in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn 10 hinter­ einanderliegende getrennte Stützelementabschnitt 20₁ bis 20₃ vorgesehen. Hierbei sind die Stützelementabschnitte 20 i je­ doch jeweils durch hydrodynamische Kippsegmente gebildet. Diese Kippsegmente werden beim gezeigten Beispiel über ein gemeinsames Anpreßelement 32 beaufschlagt, wobei ein jeweili­ ges Verkippen dieser Kippsegmente möglich ist. Die Anstiegs­ winkel der an den Kippsegmenten vorgesehenen Stützflächenab­ schnitte können von Segment zu Segment vorzugsweise wiederum kleiner werden, d. h. die Kippunkte können entsprechend zu den Stützflächen versetzt werden.
Als Kippsegmente können grundsätzlich auch hydrostatische Stützelementabschnitte verwendet werden. Zudem ist es auch hier, wie bei allen anderen Ausführungsvarianten, denkbar, die erforderliche Schmierung sowohl hydrostatisch als auch hydrodynamisch vorzunehmen.
Insbesondere in dem Fall, daß das Stützelement in mehrere, in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn hintereinanderliegen­ de, getrennt beaufschlagbare Stützelementabschnitte unter­ teilt ist, sind problemlos auch unterschiedliche Druckprofi­ le mit jeweils wenigstens zwei in Durchlaufrichtungen der Fa­ serstoffbahn hintereinanderliegenden Druckmaxima einstell­ bar. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Beaufschla­ gung der Stützelementabschnitte entsprechend zu ändern.
Die Stützelementabschnitte 20₁ bis 20₃ sämtlicher Varianten der Fig. 8-10 können unter Aufrechterhaltung einer relati­ ven Beweglichkeit gegeneinander abgedichtet werden.
Bei den in den Fig. 3 bis 10 dargestellten Ausführungsva­ rianten ist die Preßfläche 14 jeweils durch den starren Wal­ zenmantel einer Gegenwalze 24 gebildet. Es ist jedoch mög­ lich, auch auf dieser Seite der Preßzone 12 ein über ein Stützelement geführtes flexibles Band zu verwenden.
Bezugszeichenliste
10 Faserstoffbahn
12 Preßzone
14 Preßfläche
16 Preßfläche
18 Stützfläche
20 Stützelement
22 flexibles Band
24 Gegenwalze
26 Hydrostatiktaschen
28 Kanäle
30 Druckraum
32 Anpreßelement
34 Aussparungen
A Druckprofil
A′ Druckprofil
B Druckprofil
C Druckprofil
P Druck
X Position

Claims (31)

1. Vorrichtung zum Komprimieren, Glätten und/oder Entwäs­ sern einer Faserstoffbahn (10) wie insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einer Preßzone (12), durch die die Faserstoffbahn (10) hindurchläuft und in der die Faserstoffbahn (10) beaufschlagender Preßdruck (P) erzeugt wird, wobei die Preßzone (12) in Durchlaufri­ chtung der Faserstoffbahn (10) so bemessen ist, daß sich für die Faserstoffbahn (10) eine entsprechende Verweil­ zeit in dieser Preßzone (12) ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Preßzone (12) jeweils erzeugte Preßdruck (P) in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (10) ein Druckprofil mit wenigstens zwei hintereinanderliegenden Druckmaxima (Mi) ergibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (10) unter­ schiedliche Druckprofile mit jeweils wenigstens zwei in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (10) hintereinan­ derliegenden Druckmaxima (Mi) einstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der Druckmaxima (Mi) in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (10) ansteigen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßzone (12) durch zwei einander gegenüberlie­ gende Preßflächen (14, 16) definiert und vorzugsweise zumindest eine Preßfläche (16) durch ein über eine Stützfläche (18) wenigstens eines Stützelements (20) ge­ führtes endloses flexibles Band (22) oder dergleichen gebildet ist, das mittels des Stützelements (20) gegen die gegenüberliegende Preßfläche (14) anpreßbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Preßfläche (16) durch ein über eine Stützflä­ che (18) eines Stützelements (20) geführtes endloses flexibles Band (22) oder dergleichen und die gegenüber­ liegende Preßfläche (14) durch eine Gegenwalze (24) ge­ bildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze (24) einen steifen drehbaren Walzen­ mantel umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose flexible Band (22) zumindest im wesent­ lichen kreisrund geführt und mittels des Stützelements (20) an einem innenliegenden stationären Träger abge­ stützt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) ein hydrodynamisches Stützelement ist, bei dem ein zwischen flexiblem Band (22) und Stützelement (20) vorhandener Fluidfilm hydro­ dynamisch erzeugt wird.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckprofil zumindest teilweise durch das Pro­ fil wenigstens einer Preßfläche (14, 16) oder Stützflä­ che (18) bestimmt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile der einander gegenüberliegenden Preßflä­ chen (14, 16) und/oder Stützflächen (18) zueinander nicht komplementär sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Stützfläche (18) des Stützelements (20) in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (10) einen wellenförmigen Verlauf besitzt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegswinkel der Wellenform in Durchlaufrich­ tung der Faserstoffbahn (10) von Wellenberg zu Wellen­ berg kleiner werden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Stützfläche (18) des Stützelements (20) in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn (10) einen sägezahnförmigen Verlauf besitzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstiegswinkel der Sägezahnform in Durchlauf­ richtung der Faserstoffbahn (10) von Anstiegsflanke zu Anstiegsflanke kleiner werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Talbereich der Stützfläche (18) mit einer Druckquelle und/oder Drucksenke verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) ein hydrostatisches Stützele­ ment ist, bei dem ein zwischen flexiblem Band (22) und Stützelement (20) vorhandener Fluidfilm hydrostatisch erzeugt wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) mit wenigstens einer zum flexiblen Band (22) hin offenen Hydrostatiktasche (26) versehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckprofil zumindest teilweise durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung der Hydrostatikta­ schen (26) bestimmt ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Hydrostatiktaschen (26) so beauf­ schlagbar sind, daß sich Druckquellen und/oder Drucksen­ ken ergeben.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Druckprofile durch eine entspre­ chend unterschiedliche Druckbeaufschlagung der Hydrosta­ tiktaschen (26) einstellbar sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das sich durch die Hydrostatiktaschen (26) ergeben­ de Profil der Stützfläche (18) einen von einer Wellen­ form abweichenden Verlauf besitzt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) ein Hybridelement ist, bei dem ein zwischen flexiblem Band und Stützelement vorhan­ dener Fluidfilm sowohl hydrostatisch als auch hydrodyna­ misch erzeugt wird.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) durch Aussparungen (34), eine entsprechende Materialwahl oder Formgebung oder ähnli­ che Maßnahmen flexibel gestaltet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) in mehrere, in Durchlaufrich­ tung der Faserstoffbahn (10) hintereinanderliegende Stützelementabschnitte (20 i) unterteilt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelementabschnitte (20 i) durch eine Anpreß­ hydraulik oder dergleichen getrennt beaufschlagbar sind, wobei das jeweilige Druckprofil zumindest teilwei­ se durch eine entsprechende Beaufschlagung der Stützele­ mentabschnitte (20 i) bestimmt ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Druckprofile durch eine entspre­ chend unterschiedliche Beaufschlagung der Stützelement­ abschnitte (20 i) einstellbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelementabschnitte (20 i) unter Aufrechter­ haltung einer relativen Beweglichkeit gegeneinander ab­ gedichtet sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelementabschnitte (20 i) jeweils durch ein Kippsegment gebildet sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelementabschnitte (20 i) durch Hydrosta­ tik-, Hydrodynamik- und/oder Hybridelemente gebildet sind.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) in mehrere, quer zur Durch­ laufrichtung der Faserstoffbahn (10) nebeneinanderlie­ gende Stützelementabschnitte unterteilt ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelementabschnitte unter Aufrechterhaltung einer relativen Beweglichkeit gegeneinander abgedichtet sind.
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