DE19544894C1 - Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren Arm - Google Patents
Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren ArmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Markise mit mindestens einem um
eine Drehachse vertikal verschwenkbaren Arm, wobei ein mit
Federkraft beaufschlagtes flexibles Zugelement, das mit einem
ersten Ende im Abstand zur Drehachse angeschlagen ist, auf den
Arm ein Drehmoment in Ausschwenkrichtung ausübt.
Eine derartige Markise ist aus der DE 43 34 519 A1 bekannt.
Solche Markisen werden insbesondere an Häuserfronten im Bereich
von Fenstern montiert, um, bei ausgefallenem Tuch, als Sonnen
schutz zu wirken. Die eingangs genannte Markise unterscheidet
sich von den ebenfalls bekannten, in etwa horizontal ausfallenden
Markisen dadurch, daß das Tuch durch den ausgestellten Arm einen
dachartigen Vorsprung bildet.
Im einfachsten Fall ist eine solche Markise als sogenannte
Fallarmmarkise ausgebildet.
Der Arm einer Fallarmmarkise ist ortsfest jedoch schwenkbar
an einer zu beschattenden Stelle, beispielsweise an einem Fenster
eines Gebäudes, angebracht, und dessen äußeres Ende ist mit
dem Ausfallende des Tuches verbunden. Im eingeschwenkten Zustand
steht der Arm hoch und ist meist so angeordnet, daß er selbst
neben der zu beschattenden Öffnung zum biegen kommt. Beim
Abwickeln des Tuches von der Tuchwelle schwenkt der Arm sofort
aus, und es bildet sich ein dachartiger Vorsprung aus.
Bei einer weiteren Bauweise ist der Arm auf einem vertikal
verfahrbaren Schlitten montiert, so daß der Arm nicht nur
ausgeschwenkt werden kann sondern auch noch zusätzlich vertikal
verfahrbar ist. In einem solchen Fall spricht man von einer
vertikal ausfallenden Markise mit einer Markisolettengarnitur,
wobei letztere den ausschwenkbaren Arm beinhaltet, der dann
als Markisolettenarm bezeichnet wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf beide Bauarten, also
auf Fallarmmarkisen und vertikal aus fallende Markisen mit einer
Markisolettengarnitur.
Die eingangs genannte DE 43 34 519 A1 offenbart eine vertikal
aus fallende Markise.
Diese weist seitliche Führungsschienen auf, die
an einer Gebäudefront vertikal verlaufend befestigt werden.
Weiterhin weist die Markise eine Markisolettengarnitur auf,
die in den vertikalen Führungsschienen verfahrbar ist.
Die Markisolettengarnitur weist zwei beidseits des Tuches
angeordnete in einer Vertikalebene verschwenkbare Markisoletten
arme auf, die auf einem in einer Führungsschiene laufenden
Schlitten montiert sind. Weiterhin ist eine Umlenkstange
vorgesehen, die ebenfalls auf dem Schlitten befestigt ist, sowie
eine Fallstange, die an dem freien Ende der Markisolettenarme
befestigt ist.
In dem Betriebszustand, in dem die Markisolettenarme aus
geschwenkt sind, verläuft das Tuch, von einer Tuchwelle aus
gehend, zunächst vertikal bis zur Umlenkstange, und anschließend
zur Fallstange am äußeren Ende des Markisolettenarmes. Der
Markisolettenarm ist aus einer lotrecht hochgestellten Position
über einen Winkelbereich von etwa 145° nach unten verschwenkbar.
Beim Abwickeln des auf der Tuchwelle aufgewickelten Tuches fährt
zunächst die gesamte Markisolettengarnitur mit eingeschwenktem
Markisolettenarm an der Führungsschiene nach unten, bis der
Schlitten gegen einen Anschlag läuft. Bei weiterem Abwickeln
des Tuches schwenkt dann der hochgestellte Markisolettenarm
aus.
Damit ein Markisolettenarm oder ein Fallarm einer Fallarmmarkise
jederzeit zum Ausschwenken bereit ist, ist ein solcher Arm in
Ausschwenkrichtung vorgespannt. Durch die Vorspannung des Armes,
die durch ein federbelastetes flexibles Zugelement
erzielt wird, das an dem Gelenk des Armes angreift, wird nicht
nur erreicht, daß der Arm jederzeit zum Ausschwenken bereit
ist, sondern es wird auch vermieden, daß der ausgeschwenkte
Arm in unerwünschter Weise nach oben schlägt, wenn das Tuch
von einem Windstoß erfaßt wird. Außerdem wird durch die Vor
spannung des Armes das Tuch gespannt. Damit die in Ausschwenk
richtung wirkende Kraft in jeder Verschwenkstellung, insbesondere
auch in einer maximalen Verschwenkstellung, in der der Arm z. B.
um 145° nach unten verschwenkt ist, ausreichend hoch ist, ist
eine beträchtliche Vorspannung des Armes erforderlich.
Bei der bekannten Markise ist das Zugelement ein Seil, das
mit einem ersten Ende im Bereich der Drehachse im Abstand zu
der Drehachse angeschlagen ist. Die Zugwirkung ist dabei in
maximaler Ausschwenkstellung am geringsten, während sie in völlig
eingeschwenktem Zustand des Armes maximal ist.
Bei der bekannten Markise ist die Ausbildung des Gelenkes des
Armes deswegen nachteilig, da der Gelenkaufbau der bekannten Markisen
mehrteilig ausgeführt ist, wodurch die Montage des Armes insbesondere
bei einer Markisolettengarnitur kompliziert und aufwendig ist.
Insbesondere erweist sich das Einhängen des Zugelementes in
die Mitnehmerscheibe bei der Montage der Markise als außer
ordentlich schwierig. Darüber hinaus hat die bekannte Markise
den Nachteil, daß das Gelenkgehäuse des Armes gabelförmig und
geschlitzt ausgeführt ist, da das Zugelement bei der
Montage eingehängt wird. Das Zugelement ist durch die gabel
förmige und geschlitzte Ausbildung des Gelenkgehäuses nach außen
sichtbar und den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Da aber gerade
das flexible Zugelement im Bereich der Drehachse besonders
beansprucht ist, besteht wegen der durch die Ausbildung des
Gelenkgehäuses bedingten Korrosionsgefahr letztendlich die Gefahr
des Reißens des Zugelementes.
Ferner ist aus der DE-A-42 10 510 eine vertikal ausfallende
Markise bekannt. Der Markisolettenarm der bekannten Markise
ist im Gelenkbereich ausladend ausgebildet, weist einen Körper
aus einem relativ dünnen Rohr auf, dessen äußeres Ende als
flaches Endstück ausgebildet ist, an das die Fallstange ange
schraubt werden kann. Für zwei beidseitig des Tuches angeordnete
Arme sind zwei unterschiedliche, nämlich spiegelbildliche
Ausführungen notwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde,
eine Markise der eingangs genannten Art dahingehend weiter
zubilden, daß die Montage des Armes schnell und einfach durchzu
führen ist, und daß das Zugseil vor Korrosion und Verschmutzung
geschützt ist. Weiterhin soll erreicht werden, daß der Arm und
die gelenkige Anbringung möglichst wenige Bauteile umfaßt und
somit kostengünstig herstellbar ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß die Drehachse von einem drehfesten einstückigen Achsring
umgeben ist, an dem das erste Ende des Zugelementes angeschlagen
ist, und daß der Markisolettenarm endseitig ein Gelenkgehäuse
aufweist, das auf dem Achsring drehbar befestigt ist und den
Achsring zumindest so weit umschließt, daß das Zugelement
abgedeckt ist.
Das Gelenk der erfindungsgemäßen Markise ist somit im wesent
lichen aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich dem einstückigen
Achsring und dem Gelenkgehäuse. Der drehfeste Achsring dient
als Befestigung für das Zugelement und wirkt zusammen mit dem
Zugelement als Hebel zur Erzeugung des auf den Arm wirkenden
Drehmomentes. Die aus dem Stand der Technik bekannte Mitnehmer
scheibe wird bei der erfindungsgemäßen Markise nicht verwendet,
wodurch bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der Markise Teile
und somit Kosten eingespart werden. Der Achsring selbst kann
zwar aus mehreren Teilen zusammengebaut sein, ist als Bauteil
aber einstückig. Das Gelenkgehäuse sitzt drehbar auf dem Achsring
und bildet das gelenkig befestigte Ende des Armes. Weiterhin
ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Gelenkgehäuses,
das nunmehr das Zugelement nach außen unsichtbar abdeckt,
gewährleistet, daß das Zugelement vor Witterungseinflüssen
geschützt ist. Die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen
Markise ist somit gegenüber derjenigen der aus dem Stand der
Technik bekannten Markisen erhöht. Darüber hinaus ist der
optische Eindruck der erfindungsgemäßen Markise verbessert.
Auch die Montage der erfindungsgemäßen Markise ist gegenüber
der Montage der bekannten Markise vereinfacht. Zunächst wird
nämlich das Zugelement an dem einstückigen Achsring befestigt,
wozu es beispielsweise einfach eingehängt wird, und erst in
einem abschließenden Montageschritt wird der Arm mittels des
Gelenkgehäuses, das außerdem selbst ein Teil des Gelenkes dar
stellt, endmontiert.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird somit voll
ständig gelöst.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umschließt
das Gelenkgehäuse den Achsring bis hin zu einem Montageelement.
Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erzielt, daß das Gelenk
eines Armes maximal abgedeckt werden kann, ohne die Funktion
der Verschwenkbarkeit des Armes zu beeinträchtigen. Es wird
somit ein vollständiger Schutz des Zugelementes gegen Ver
schmutzung und Korrosion gewährleistet. Bei einer Fallarmmarkise
kann das Gelenkgehäuse bis an eine Montageplatte heranreichen,
bei einem Markisolettenarm bis an die Führungsschiene, in der
die Markisolettengarnitur läuft.
In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Gelenkgehäuse einen
nach innen gerichteten Ringsteg auf, der zwischen einen äußeren
Ringflansch und den Achsring eingreift.
Durch diese Maßnahme wird eine wenige Bauteile benötigende
drehbare Befestigung des Gelenkgehäuses auf dem Achsring erzielt.
Der Ringsteg des Gelenkgehäuses wird durch formschlüssiges
Eingreifen zwischen eine durch den äußeren Ringflansch und den
Achsring gebildete komplementäre Nut unverlierbar jedoch drehbar
gehalten. Der äußere Ringflansch kann beispielsweise der Kopf
einer Montageschraube des Achsringes oder eines Klemmstückes
sein. Weitere Befestigungsmittel für das Gelenkgehäuse sind
nicht erforderlich, wodurch die Zahl der Teile weiter reduziert
wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Arm bezüglich
seiner Enden symmetrisch ausgebildet.
Durch diese Maßnahme wird die Zahl der für die Markise erforder
lichen Teile weiter reduziert, da durch die symmetrische
Ausbildung des Armes dieser sowohl als linker als auch als
rechter Arm verwendet werden kann.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfaßt der
Arm ein Rohr, dessen Enden jeweils mit identischen Gelenk
gehäusen versehen sind.
Durch diese Maßnahme wird auf besonders vorteilhafte Weise ein
symmetrischer Markisenarm geschaffen, wobei das universelle
Gelenkgehäuse doppelte Verwendung findet, nämlich zur Abdeckung
des Gelenkes des Armes und zur Abdeckung des freien Endes des
Armes, an dem die Fallstange befestigt ist. Die Mehrfach
verwendung gleicher Teile wirkt sich besonders positiv auf die
Herstellungskosten aus.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Rohr steckbar
mit dem Gelenkgehäuse verbunden.
Durch diese Maßnahme wird eine besonders einfache und stabile
Bauweise des Armes geschaffen, wobei darüber hinaus die Montage
eigenschaften des Armes weiter verbessert sind, da auf weitere
Verbindungsmittel verzichtet wird.
In einer bevorzugten Weiterbildung weist das Rohr in Längs
richtung zwei voneinander getrennte, zueinander symmetrische
Hohlräume auf.
Durch diese Maßnahme wird eine durch das Zugelement verursachte
Asymmetrie des Armes beseitigt, so daß derselbe Arm wechselseitig
und umseitig verwendet werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist in dem ersten
Hohlraum bzw. in dem zweiten Hohlraum ein Federelement ange
ordnet, das das Zugelement auf Spannung hält.
Durch diese Maßnahme wird eine besonders einfache und dadurch
vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, das Zugelement so zu
spannen, daß auf den Arm ein ausreichend starkes Drehmoment
wirkt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Federelement
eine Druckfeder, wobei das Zugelement längs der Druckfeder
verläuft und mit einem zweiten Ende an einem am Ende der
Druckfeder vorgesehenen, im Arm beweglichen Anschlag befestigt
ist.
Die Befestigung des Zugelementes an dem beweglichen Anschlag
am Ende der Druckfeder hat den Vorteil, daß die von der Druck
feder auf das Zugelement ausgeübte Zugkraft bei Verwendung
derselben Feder durch unterschiedliche Wahl der Länge des
Zugelements eingestellt werden kann. Bei der Montage ergibt
sich weiterhin der Vorteil, daß der bewegliche Anschlag lediglich
in das Rohr eingeführt werden muß, ohne daß es in dem von außen
nur schwer zugänglichen Hohlraum des Rohres einer Befestigung
bedarf.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die Druckfeder als Schrauben
feder ausgebildet, durch deren Innenraum das Zugelement geführt
ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Seil platzsparend und
sicher vom Gelenk Richtung äußeres Ende des Arms geführt ist.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das Feder
element eine Gasfeder.
Durch die Verwendung einer Gasfeder werden vorteilhafterweise
die günstigen Federeigenschaften einer pneumatischen Feder
ausgenutzt.
In einer bevorzugten Weiterbildung weist der Achsring eine
kreisförmige Auflagelinie für das Zugelement auf, die kon
zentrisch zur Drehachse verläuft.
Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung werden einfach herzu
stellende, rotationssymmetrische Teile verwendet. Bei dieser
Bauart des Achsringes nimmt die auf den Arm wirkende Kraft mit
zunehmender Ausschwenkung ab, wobei die Kraft in völlig einge
schwenkter Ruhestellung des Armes am größten ist, wodurch beim
Abwickeln des Tuches von der Tuchwelle sicher gewährleistet
ist, daß der Arm beim Abwickeln des Tuches selbsttätig aus
schwenkt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist eine Auflagelinie
des Achsringes derart ausgebildet, daß das auf den Arm ausgeübte
Drehmoment über den gesamten Schwenkbereich konstant ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Zugspannung so einge
stellt werden kann, daß das auf den Arm ausgeübte Drehmoment
etwa über den gesamten Schwenkbereich gleich ist. Dadurch wird
ermöglicht, daß in der maximalen Ausschwenkstellung, die bei
der erfindungsgemäßen Markise einer Verschwenkung um 170°
entspricht, eine maximale, nach unten gerichtete Kraft auf den
Arm ausgeübt wird, andererseits die zum Einschwenken des Armes
erforderliche Kraft nicht nach und nach immer höher wird.
Die Auflagelinie kann eine Nockenkontur aufweisen, wobei der
Abstand zwischen dem tangentialen Angriffspunkt des flexiblen
Zugelements und der Gelenkachse immer geringer wird, je weiter
der Arm hochgeklappt ist. Da das Drehmoment das Produkt aus
Kraft × Hebel ist, kann dieses etwa konstant gehalten werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Achsring
umfänglich eine Nut zur Aufnahme des Zugelementes auf.
Durch diese Maßnahme wird der Vorteil erzielt, daß das Zugelement
in der Nut auf dem Achsring geführt wird, wodurch verhindert
wird, daß das Zugelement im Betrieb von dem Achsring springt.
Dabei kann die Nut eine von der übrigen Geometrie des Achsringes
unabhängigen Verlauf aufweisen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung einsetzbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs
gemäßen Markise, die als vertikal ausfallende Markise
mit einer Markisolettengarnitur ausgebildet ist, im
Längsschnitt;
Fig. 2A und 2B in zwei Teilbildern einen Längsschnitt durch den
erfindungsgemäßen Arm;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das gelenkige Ende des Armes
entlang der Linie III-III der Fig. 2A;
Fig. 4 das gelenkige Ende des Armes in einem Querschnitt,
dessen Querschnittsebene gegenüber der von Fig. 3
um 90° um die Gelenkachse verdreht ist, wobei der
Arm sich in dieser Darstellung in eingeschwenkter
Position befindet.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene
Markise dargestellt. Die Markise 10 umfaßt zwei Führungsschienen
12 mit je einer mittigen Führungsnut 13, welche mittels Streben
14 und 16 an einer Gebäudefront 18 im Bereich einer Fenster
öffnung 20 befestigt sind. Die Führungsschiene 12 ist als
Profilstange mit rundem Querschnitt ausgebildet, wobei die
Führungsnut 13 jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seiten der
Führungsschiene 12 vorgesehen ist, wie dies in Fig. 4 zu erkennen
ist, so daß die Fuhrungsschiene 12 für zwei benachbarte Markisen
verwendet werden kann.
Am oberen Ende der Markise 10 ist auf einer Tuchwelle 22 ein
Tuch 24 auf- und abwickelbar befestigt. Die Tuchwelle 22 wird
mittels einer motorisch betriebenen oder einer handbetriebenen,
hier nicht dargestellten Vorrichtung gedreht, und zwar zum
Abwickeln des Tuches 24 entgegen dem Uhrzeigersinn und zum
Aufwickeln des Tuches 24 im Uhrzeigersinn. Die Tuchwelle 22
und das Tuch 24 werden von einem Tuchwellengehäuse 26 umgeben.
Weiterhin umfaßt die Markise 10 eine Markisolettengarnitur 30,
die eine Umlenkstange 32, zwei Markisolettenarme 34 und zwei
Schlitten 36 aufweist. Die Umlenkstange 32 und die Markisoletten
arme 34 sind auf den Schlitten 36 montiert, die jeweils in der
Führungsnut 13 der Fuhrungsschienen 12 vertikal verfahrbar sind.
An der Führungsschiene 12 ist ein Anschlag 37 vorgesehen, der
in der Führungsnut 13 höhenverstellbar ist. Der Anschlag 37
wird mit einer Schraube 38 in der gewünschten Position in der
Führungsnut 13 festgestellt.
Zwischen den freien äußeren Enden der beiden Markisolettenarme
34 erstreckt sich eine Fallstange 39, an der das Ausfallende
des Tuches 24 befestigt ist.
Der Markisolettenarm 34 ist auf dem Schlitten 36 um eine
Drehachse 40 verschwenkbar montiert. Der Schwenkbereich 42 des
Markisolettenarmes 34 reicht im montierten Zustand von einer
Schwenkstellung, in der der Markisolettenarm 34 hochgeschwenkt
an der Führungsschiene 12 zu dieser parallel verläuft, wie dies
im oberen Abschnitt der Fig. 1 dargestellt ist, bis zu einer
maximal ausgeschwenkten Position, in der der Markisolettenarm
um etwa 170° aus der vertikalen Position ausgestellt ist. In
dem unteren Abschnitt der Fig. 1 ist der Markisolettenarm 34
in einer mittleren Schwenkposition dargestellt, in der der
Markisolettenarm 34 mit der Vertikalen einen Winkel von etwa
90° bildet. Das Tuch 24 bildet dann zwischen der Umlenkstange
32 und der Fallstange 39 einen dachartigen Vorsprung.
Der Markisolettenarm 34 weist an seinem Ende, das an dem
Schlitten 36 befestigt ist, ein Gelenkgehäuse 50 auf, das anhand
der Fig. 2A bzw. der Fig. 3 und 4 näher erläutert wird.
Die Fig. 2A und 2B zeigen den Markisolettenarm 34 in zwei
Teilbildern, wobei Fig. 2A das linke Ende und Fig. 2B das rechte
Ende des Markisolettenarmes 34 darstellen.
Der Markisolettenarm 34 ist aus dem Gelenkgehäuse 50, einem
mittigen Rohr 52 und einem zweiten Gelenkgehäuse 54 zusammen
gesetzt, wobei das Gelenkgehäuse 50 und das zweite Gelenkgehäuse
54 identische Teile sind. Das Gelenkgehäuse 50 weist einen rohr
artigen Fortsatz 51 auf, der in das Rohr 52 formschlüssig
eingesteckt ist. In gleicher Weise ist das zweite Gelenkgehäuse
54 mit dem Rohr 52 verbunden. Der Markisolettenarm 34 ist somit
bezüglich seiner beiden Enden symmetrisch ausgebildet. Die
Gelenkgehäuse 50 und 54 sind jeweils einstückig ausgebildet.
Das Rohr 52 ist durch eine in Längsrichtung verlaufende, mittig
angeordnete Trennwand 56 in einen ersten Hohlraum 58 und einen
zweiten Hohlraum 60 geteilt. Der erste Hohlraum 58 bzw. der
zweite Hohlraum 60 dienen zur Aufnahme einer auf Druck gespannten
Schraubenfeder 62, die in dem hier dargestellten Ausführungs
beispiel in dem zweiten Hohlraum 60 angeordnet ist.
Die Feder 62 ist im Hohlraum 60 in Längsrichtung verschiebbar
angeordnet. Die Feder 62 weist eine Länge auf, die in etwa der
Länge des Hohlraumes 60 entspricht.
Durch das innere der Feder 62 ist ein Zugelement 64 hindurch
geführt. Das Zugelement 64 ist an dem in Fig. 2B rechten Ende
an einem beweglichen Anschlag 65 befestigt, der wie die Druck
feder 62 in dem Hohlraum 60 in Längsrichtung verschiebbar ist.
Die Druckfeder 62 stützt sich dabei gegen einen Ringflansch
66 des beweglichen Anschlages 65 ab.
An dem dem beweglichen Anschlag 65 gegenüberliegenden Ende stützt
sich die Druckfeder 62 an einem Mittelsteg 67 des Gelenkgehäuses
50 ab. Das Zugelement 64 ist durch das Gelenkgehäuse 50 zu einem
Achsring 68 geführt, der auf seinem Außenumfang eine Nut 70
aufweist, wie dies genauer aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht.
Das Zugelement 64 liegt in der Nut 70, und je nach Verschwenkung
des Markisolettenarmes 34 umschlingt das Zugelement 64 eine
Auflagelinie 71 in der Nut 70. Mit einem Nippel 69 ist das
Zugelement 64 in einem dafür vorgesehenen Auge 72 in dem Achsring
68 befestigt. Das Zugelement 64 ist in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel ein Drahtseil.
Der Achsring 68 ist auf dem Schlitten 36 drehfest mittels einer
mittig durchreichenden Schraube 74 befestigt (siehe Fig. 3),
wobei die Mittelachse der Schraube 74 die Drehachse 40 des
Markisolettenarmes 34 bildet. Der Achsring 68 wird somit
unabhängig von der Verschwenkung des Markisolettenarmes 34 in
einer festen Winkellage gehalten. Dementsprechend befindet sich
der Nippel 69, mit dem das Zugelement 64 an dem Achsring 68
befestigt ist, immer in der gleichen Position. Der Achsring
68 ist insgesamt einstückig ausgebildet, wobei der Achsring
68 als kreisförmiges Rotationsteil ausgestaltet ist. Am Umfang
des Achsringes 68 ist eine Nut 70 eingeschnitten. Der Achsring
68 und die Nut 70 umgeben die Drehachse 40 konzentrisch.
Der Achsring 68 weist weiterhin an seiner der Führungsschiene
12 zugewandten Seite umfänglich einen Bereich 77 mit kleinerem
Durchmesser auf. Das Gelenkgehäuse 50 übergreift diesen Bereich
77, wodurch ein Ringraum 76 gebildet ist. In diesen Ringraum
76 greift ein Zapfen 78 des Anschlages 37 ein, wenn die Markiso
lettengarnitur 30 vertikal nach unten gegen den Anschlag 37
gefahren ist. In dem Gelenkgehäuse 50 ist dazu eine Öffnung
vorgesehen, durch die der Zapfen 78 beim Herabfahren des
eingeschwenkten Markisolettenarmes 34 in den Ringraum 76
einfahren kann. Der Zapfen 78 sperrt bei verschwenktem Markiso
lettenarm 34 ein Hochziehen der Markisolettengarnitur 30.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß eine hier nicht dargestellte
Schwenkverriegelung an dem Markisolettenarm 34 vorgesehen ist,
die den Markisolettenarm 34 solange in der eingeschwenkten
Stellung verriegelt, bis der Markisolettenarm 34 gegen den
Anschlag 37 gelaufen ist und erst dann die Verschwenkung
freigibt.
Das einstückige Gelenkgehäuse 50 ist auf dem Achsring 68 drehbar
befestigt. Dazu weist das Gelenkgehäuse 50, wie den Fig.
3 und 4 zu entnehmen ist, am abgerundeten Ende einen nach innen
gerichteten Ringsteg 80 auf. Dieser ist in einer komplementären
Nut gefangen, die durch einen Ringflansch 82 eines Klemmstückes
81 und der äußeren Stirnfläche 84 des Achsringes 68 gebildet
wird. Die Schraube 74, durch die der Achsring 68 am Schlitten
drehfest montiert ist, hält auch zugleich das Klemmstück 81
am Achsring 68. Dabei greift ein vom Ringflansch 82 vor
springender hohlzylindrischer Abschnitt 83 des Klemmstückes
81 in ein entsprechendes Sackloch 85 im Achsring 68 ein. Die
Länge des Abschnittes 83 ist größer als die Tiefe des Sackloches
85, so daß der Ringflansch 82 im Abstand von der äußeren
Stirnfläche 84 des Achsringes 68 zum Liegen kommt. Der Kopf
der Schraube 74 liegt in einer angesenkten Öffnung im Klemmstück
81 und hält über dieses den Achsring 68 fest am Schlitten 36.
Der Ringsteg 80 des Gelenkgehäuses 50 greift etwa formschlüssig
mit Spiel zwischen den Ringflansch 82 und den Achsring 68 ein.
Das Gelenkgehäuse 50 ist somit um die Drehachse 40 drehbar,
jedoch unverlierbar am Schlitten 36 befestigt.
Das Gelenkgehäuse 50 umschließt mit seiner Gehäusewand 86 den
Achsring bis hin zur Führungsschiene 12, umgibt also auch die
Nut 70 mit dem darin befindlichen Zugelement 64, und bildet
darüber hinaus eine Seitenwand des Ringraumes 76. Der Achsring
68 und insbesondere das Zugelement 64 sind von außen nicht
sichtbar.
Wie bereits oben erwähnt, ist der Markisolettenarm 34 symmetrisch
bezüglich seiner Enden ausgebildet, indem das freie Ende des
Markisolettenarmes 34, an dem die Fallstange 39 drehbar befestigt
wird, durch das zweite Gelenkgehäuse 54 abgeschlossen ist, das
identisch zu dem Gelenkgehäuse 50 ausgebildet ist. Ein für die
Befestigung der Fallstange 39 vorgesehener zweiter Achsring 88
ist in dem Gelenkgehäuse 54 drehbar angeordnet. Das zweite
Gelenkgehäuse 54 weist wie das erste schwenkbare Gelenkgehäuse
50 einen Ringsteg auf, der zwischen dem zweiten Achsring 88
und einem zweiten Ringflansch 90 gehalten wird. Eine Schraube
92 dient zur Befestigung des Klemmstückes 81 und des Achsringes
88 an der Fallstange 39.
Die Montage des Markisolettenarmes kann wie folgt durchgeführt
werden:
Vor der Montage liegen das Rohr 52, das Gelenkgehäuse 50 und das Gelenkgehäuse 54 getrennt voneinander vor. Zunächst wird das mit dem Nippel 69 versehene Ende des Zugelementes 64 durch die Schraubenfeder 62 gefädelt.
Vor der Montage liegen das Rohr 52, das Gelenkgehäuse 50 und das Gelenkgehäuse 54 getrennt voneinander vor. Zunächst wird das mit dem Nippel 69 versehene Ende des Zugelementes 64 durch die Schraubenfeder 62 gefädelt.
Der Nippel 69 des Zugelementes 64 wird in das dafür vorgesehene
Auge 72 des Achsringes 68 eingesetzt. Anschließend wird der
Achsring 68 am Schlitten 36 angesetzt, sodann wird das Gelenk
gehäuse 50 und das Klemmstück 81 auf den Achsring 68 gesetzt.
Mit der Schraube 74 wird diese Anordnung auf dem Schlitten 36
verschraubt.
Das Zugelement 64 ist immer noch ohne Spannung.
Das mit dem beweglichen Anschlag 65 versehene Ende des Zug
elementes 64 wird zusammen mit der Druckfeder 62 in den Hohlraum
60 des Rohres 52 eingesetzt. Das Rohr 52 wird dabei in einer
Position gehalten, in der das Zugelement 64 völlig gestreckt
ist, d. h. in der es den Achsring 68 nicht umschließt, sondern
von dem Auge des Achsringes tangential wegweist. Dies entspricht
einem Schwenkwinkel von etwa 270° bezüglich der eingeschwenkten
Stellung.
In dieser Stellung wird das Gelenkgehäuse 50 mit dem rohrartigen
Fortsatz 51 in das Rohr 52 gesteckt. Dabei kommt das gelenk
seitige Ende der Schraubenfeder 62 zur Anlage am Mittelsteg
67 des Gelenkgehäuses. Die Schraubenfeder 62 ist dabei noch
entspannt.
Der Markisolettenarm 34 kann nunmehr aus der Montagestellung
(270°) um die Drehachse 40 im Gegenuhrzeigersinn nach vorn
verschwenkt werden, wobei sich das flexible Zugelement 64 entlang
der Auflagelinie 71 in der Nut 70 um den Achsring 68 legt. Bei
dem durch das Verschwenken des Markisolettenarmes 34 bedingte
Aufrollen des Zugelementes 64 um den Achsring 68 wird der
bewegliche Anschlag 65 stetig zu dem Gelenkgehäuse 50 gezogen,
wodurch die Schraubenfeder 62 gestaucht wird und dadurch auf
Druck vorgespannt wird. In der völlig eingeschwenkten Stellung,
in der der Markisolettenarm 34 seitlich längs der Führungsschiene
12 anliegt, ist die Feder 62 maximal gespannt, so daß in dieser
Stellung die auf das Zugelement 64 wirkende Ausstellkraft maximal
ist.
Die auf das Zugelement 64 wirkende Kraft erzeugt aufgrund der
drehfesten Befestigung des Nippels 69 an dem Achsring 68 und
aufgrund der Führung des Zugelementes 64 in der Nut 70, deren
Auflagelinie 71 im Abstand von der Drehachse 40 verläuft, ein
Drehmoment auf den Markisolettenarm 34, das in Ausschwenkrichtung
des Markisolettenarmes 34, d. h. nach unten, wirkt. Aufgrund
der kreisförmigen Auflagelinie 71 des Achsringes 68 nimmt das
Drehmoment von einem maximalen Drehmoment im eingeschwenkten
Zustand beim Ausschwenken des Markisolettenarmes 34 stetig ab,
da sich bei zunehmender Ausschwenkung des Markisolettenarmes
das Zugelement von dem Achsring 68 abwickelt und sich die
Druckfeder 62 dabei entspannt, während der Hebel eine konstante
Länge behält. Durch die vorstehend beschriebene Montage im völlig
spannungsfreien Zustand des Zugelementes 64 herrscht jedoch
noch eine genügend große Spannung in dem Zugelement 64 und damit
ein genügend großes Drehmoment bei einer Schwenkposition von
etwa 170° bezüglich der Vertikalen.
Anstelle einer kreisförmigen Auflagelinie kann der Achsring
68 auch eine Nut aufweisen, bei der die Auflagelinie nicht
kreisförmig ist, sondern einen veränderlichen Radius bezüglich
der Drehachse 40 aufweist, so daß die beim Einschwenken des
Markisolettenarmes 34 zunehmende Stauchung der Druckfeder 62
durch einen entsprechend kleineren Hebel zwischen der Drehachse
40 und der Auflagelinie 71 derart kompensiert wird, daß das
auf den Markisolettenarm 34 wirkende Drehmoment etwa konstant
ist.
Zur Fertigstellung der Markisolettengarnitur braucht nun nur
noch das Gelenkgehäuse 54 in das freie Ende des Rohres 52
eingesteckt zu werden und die Fallstange 39 an dem Gelenkgehäuse
54 angeschraubt werden.
Bei einer Fallarmmarkise wird der Arm anstatt an der vertikal
verfahrbaren Markisolettengarnitur an einem ortsfesten Montage
element, z. B. einer Platte, montiert, die Arm- bzw. Gelenk
ausgestaltung ist an sich aber gleich.
Claims (14)
1. Markise mit mindestens einem um eine Drehachse (40) vertikal
verschwenkbaren Arm (34), wobei ein mit Federkraft beauf
schlagtes flexibles Zugelement (64), das mit einem ersten
Ende im Abstand zur Drehachse (40) angeschlagen ist, auf
den Arm (34) ein Drehmoment in Ausschwenkrichtung ausübt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (40) von einem
drehfesten einstückigen Achsring (68) umgeben ist, an dem
das erste Ende des Zugelementes (64) angeschlagen ist,
und daß der Arm (34) endseitig ein Gelenkgehäuse (50)
aufweist, das auf dem Achsring (68) drehbar befestigt ist
und den Achsring (68) zumindest so weit umschließt, daß
das Zugelement (64) abgedeckt ist.
2. Markise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gelenkgehäuse (50) den Achsring (68) bis hin zu einem
Montageelement umschließt.
3. Markise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkgehäuse (50) einen nach innen gerichteten
Ringsteg (80) aufweist, der zwischen einen äußeren Ring
flansch (82) und den Achsring (68) eingreift.
4. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arm (34) bezüglich seiner Enden symme
trisch ausgebildet ist.
5. Markise nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (34) mittig ein Rohr (52) umfaßt, dessen Enden jeweils
mit identischen Gelenkgehäusen (50, 54) versehen sind.
6. Markise nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohr (52) steckbar mit den Gelenkgehäusen (50, 54) verbunden
ist.
7. Markise nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (52) in Längsrichtung zwei voneinander
getrennte, zueinander symmetrische Hohlräume (58, 60)
aufweist.
8. Markise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem ersten Hohlraum (58) bzw. in dem zweiten Hohlraum (60)
ein Federelement angeordnet ist, das das Zugelement (64)
auf Spannung hält.
9. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement eine Druckfeder (62) ist, und daß das Zug
element (64) längs der Druckfeder (62) verläuft und mit
einem zweiten Ende an einem am Ende der Feder vorgesehenen,
im Arm (34) beweglichen Anschlag (65) befestigt ist.
10. Markise nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfeder (62) eine Schraubenfeder ist, durch deren
Innenraum das Zugelement (64) geführt ist.
11. Markise nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Federelement (62) eine Gasfeder ist.
12. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Achsring (68) eine kreisförmige Auflage
linie für das Zugelement (64) aufweist, die konzentrisch
zur Drehachse (40) verläuft.
13. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Auflagelinie des Achsringes (68) für
das Zugelement (64) derart ausgebildet ist, daß das auf
den Arm (34) ausgeübte Drehmoment über den gesamten
Schwenkbereich (42) etwa konstant ist.
14. Markise nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Achsring (68) umfänglich eine Nut (70)
zur Aufnahme des Zugelementes (64) aufweist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE1995144894 DE19544894C1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren Arm |
CH290796A CH691546A5 (de) | 1995-12-01 | 1996-11-26 | Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren Arm. |
AT207696A AT409515B (de) | 1995-12-01 | 1996-11-29 | Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren arm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995144894 DE19544894C1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren Arm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995144894 Expired - Fee Related DE19544894C1 (de) | 1995-12-01 | 1995-12-01 | Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren Arm |
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Country | Link |
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AT (1) | AT409515B (de) |
CH (1) | CH691546A5 (de) |
DE (1) | DE19544894C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998036148A1 (de) * | 1997-02-15 | 1998-08-20 | Paul Voss Gmbh & Co. | Markise mit einem vertikal ausschwenkbaren arm |
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- 1996-11-26 CH CH290796A patent/CH691546A5/de not_active IP Right Cessation
- 1996-11-29 AT AT207696A patent/AT409515B/de not_active IP Right Cessation
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AT409515B (de) | 2002-09-25 |
CH691546A5 (de) | 2001-08-15 |
ATA207696A (de) | 2002-01-15 |
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