DE19544746A1 - Motorhaubenverschluß - Google Patents

Motorhaubenverschluß

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Motorhaubenverschluß mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs von Anspruch 1.
Bei herkömmlichen Motorhaubenverschlüssen wird zur Öffnung der bei einem Fahr­ zeug in der Regel vorn angeordneten Motorhaube ein vom Innenraum des Fahrzeugs her betätigbarer Bowdenzug verwendet. Der Bowdenzug ist mit dem Motorhauben­ verschluß gekoppelt und im Motorraum verlegt. Problematisch ist, daß Unbefugte re­ lativ schnell über den von unten offenen Motorbereich über den Bowdenzug die Motorhaube öffnen und über die Elektrik z. B. die Seitentüren entriegeln können, so­ fern das Fahrzeug eine Zentralverriegelung besitzt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Motorhaubenverschlüsse liegt darin, daß die Motorhaube unabsichtlich geöffnet wird, wenn der innenliegende Öffnungshebel versehentlich betätigt wird. Das Öffnen der Motorhaube wird vom Fahrer dann häu­ fig gar nicht bemerkt, da zunächst noch die Vorrastung über den Sicherheitshaken wirksam ist. Allerdings kann es gerade bei hohen Geschwindigkeiten dazu kommen, daß plötzlich - trotz der Vorrastung - die Motorhaube aufklappt.
Die Erfindung geht einen neuen Weg und vermeidet die zuvor genannten Nachteile.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zum Öffnen der Sperrklinke und, falls vorhan­ den, des Sicherheitshakens ein im eingebauten Zustand des Motorhaubenverschlus­ ses durch die Motorhaube oder die Kühlerfront zumindest im wesentlichen hindurch­ ragender, über einen Schlüssel betätigbarer Schließzylinder vorgesehen ist. Die Erfin­ dung bietet gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile.
Zunächst bekommt der erfindungsgemäße Motorhaubenverschluß durch die nun vorgesehene Schlüsselöffnung ein Sicherheitsmerkmal. Dies bedeutet, daß es bei der Erfindung nicht mehr vorkommen kann, daß die Motorhaube vom Innenraum des Fahrzeugs aus unbeabsichtigterweise geöffnet wird. Eine Betätigung des Motorhau­ benverschlusses, d. h. ein Öffnen, ist nur noch über den Schließzylinder möglich.
Ein weiterer Vorteil liegt in erheblicher Kosteneinsparung. Gegenüber dem bekann­ ten Motorhaubenverschluß entfällt der vom Innenraum her betätigbare Öffnungsgriff und der Bowdenzug. Darüber hinaus kann auch auf die erforderliche Grifftaste ver­ zichtet werden, die beim Stand der Technik nach der Innenöffnung z. B. aus der Kühlermaske des Fahrzeugs austritt. Neben den reinen Materialkosten ergeben sich natürlich auch Kostenvorteile beim Einbau, da ein Verlegen des Bowdenzugs und ein Anbringen des innenliegenden Öffnungsgriffes nicht mehr erforderlich sind. Dies gilt insbesondere dann, wenn der erfindungsgemäße Motorhaubenverschluß eine für sich handhabbare Funktionseinheit bildet, die an der Motorhaube zu befestigen ist.
Darüber hinaus ergeben sich besondere Vorteile im Hinblick auf die Diebstahlsiche­ rung, nämlich insbesondere dann, wenn sämtliche Funktionselemente des Motorhau­ benverschlusses in einem im eingebauten Zustand zum Motorraum hin im wesentli­ chen geschlossenen Gehäuse aufgenommen sind. Bei dem erfindungsgemäßen Mo­ torhaubenverschluß haben Unbefugte nicht mehr die Möglichkeit, die Motorhaube von dem unten offenen Motorbereich aus zu öffnen, wie dies beim Stand der Technik möglich ist. Besonders zweckmäßig ist es dabei, daß die Aufnahme des Schließzylin­ ders integraler Bestandteil des (aus Metall oder Kunststoff bestehenden) Gehäuses ist und sich vom Hauptteil des Gehäuses zur Vorderseite der Motorhaube oder der Kühlerfront erstreckt. Damit ist dann nämlich auch der Schließzylinder in die gekap­ selte Konstruktion des Motorhaubenverschlusses einbezogen.
Auch beim erfindungsgemäßen Motorhaubenverschluß ist meist eine Hauptrastung über die Sperrklinke und eine Vorrastung über den Sicherheitshaken vorgesehen. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Sperrklinke und der Sicherheitshaken derart mit dem Schließzylinder gekoppelt sind, daß sich durch eine Schlüsseldrehung in die eine Richtung eine Öffnung der Sperrklinke, durch eine Schlüsseldrehung in die an­ dere Richtung eine Öffnung des Sicherheitshakens ergibt. Durch diese Ausbildung und Anordnung der Sperrklinke und des Sicherheitshakens zueinander wird sicher­ gestellt, daß bei einem seitlichen Belastungsfall ein unbeabsichtigtes Öffnen des Mo­ torhaubenverschlusses verhindert wird. Lediglich bei einem - an sich unwahrscheinli­ chen - Belastungsfall von beiden Seiten kann es vorkommen, daß der Motorhauben­ verschluß öffnet.
Da der erfindungsgemäße Motorhaubenverschluß eine Einheit bildet und infolgedes­ sen ein alle Funktionselemente aufweisendes Gehäuse hat, bietet es sich an, daß im Gehäuse auch eine Auswerfereinrichtung angeordnet ist. Diese weist dann vorzugs­ weise einen federbelasteten Auswerferbolzen auf, der in einer Führung im Gehäuse gefangen ist.
Mit einem Motorhaubenverschluß mit Sperrklinke und Sicherheitshaken wirkt regel­ mäßig am gegenüberliegenden Bauteil des Kraftfahrzeugs ein Schließbügel oder -bolzen zusammen. Ist der Motorhaubenverschluß an der Motorhaube angebracht, so befindet sich der Schließbügel oder -bolzen an der Kühlerfront. Befindet sich der Mo­ torhaubenverschluß an bzw. in der Kühlerfront, so befindet sich der Schließbügel oder -bolzen an der Motorhaube. Im Stand der Technik ist vorgesehen, daß der mit einem Motorhaubenverschluß zusammenwirkende Schließbügel oder -bolzen ein se­ parates, bügelförmiges Teil darstellt, das mit einem Träger am Strukturbauteil des Kraftfahrzeugs angeschraubt ist. Demgegenüber lehrt die Erfindung zum Zwecke weiterer Kosteneinsparung, daß der Schließbügel oder -bolzen aus dem Blech der Kühlerfront, insbesondere aus dem Verstärkungsblech des Kühlerträgers, oder einem Verstärkungsblech an der Motorhaube selbst herausgeformt ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung und der Zeichnung selbst. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Motorhaubenverschlusses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Motorhaubenverschluß aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsge­ mäßen Motorhaubenverschlusses,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Motorhaubenverschluß aus Fig. 3,
Fig. 5 in einer Fig. 4 entsprechenden Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Motorhaubenverschlusses.
In den Fig. 1 und 2 einerseits und 3 und 4 andererseits sind zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines Motorhaubenverschlusses 1 dargestellt. Beide Ausfüh­ rungsformen entsprechen sich im wesentlichen, so daß im folgenden zunächst ledig­ lich auf die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 eingegangen wird.
Der Motorhaubenverschluß 1 weist einen Schnapp- oder Drehfallenverschluß 2 auf. Unter einem Schnapp- oder Drehfallenverschluß 2 wird vorliegend jede Art von Ver­ schluß verstanden, bei dem die Schließung durch "Zudrücken" oder "Zuwerfen" er­ folgt und eine anschließende manuelle Schließung über einen Griff oder einen Schlüs­ sel nicht erforderlich ist. Zu dem Motorhaubenverschluß 1 gehören weiterhin eine Sperrklinke 3 für eine Hauptrastung sowie ein Sicherheitshaken 4 für eine Vorra­ stung, die in üblicher Weise federbelastet sind.
Wesentlich ist nun, daß zum Öffnen der Sperrklinke 3 und des Sicherheitshakens 4 ein über einen Schlüssel 5 betätigbarer Schließzylinder 6 vorgesehen ist. Es versteht sich natürlich, daß mit dem Schließzylinder 6 jegliche Art von Schließeinrichtung ge­ meint ist, die über einen Schlüssel 5 betätigbar ist. In jedem Falle ragt der Schließzy­ linder 6 im eingebauten Zustand durch die Motorhaube 21 zumindest im wesentli­ chen hindurch, so daß die Schlüsselöffnung 7 von außen her zugänglich ist. Wie ins­ besondere aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, stellt der Motorhaubenverschluß 1 eine für sich handhabbare Funktionseinheit dar, was, wie bereits erwähnt, enorme einbau­ technische Vorteile und die erwähnten Kostenvorteile mit sich bringt.
Zu der zuvor erwähnten Funktionseinheit gehört, daß sämtliche Funktionselemente des Motorhaubenverschlusses 1, wozu auch die Sperrklinke 3 und der Sicherheitsha­ ken 4 zählen, in einem im eingebauten Zustand zum Motorraum hin im wesentlichen geschlossenen Gehäuse 8 aufgenommen sind. Das Gehäuse 8 hat eine im wesentli­ chen rechtwinklige Form. Im Gehäuse 8 sind die erforderlichen Schließelemente, näm­ lich unter anderem die Sperrklinke 3 und der Sicherheitshaken 4 gelagert. Darüber hinaus weist das Gehäuse 8 einen sich nach außen hin erweiternden Einführschlitz 9 auf. Vorzugsweise an beiden Seiten des Gehäuses 8 ist jeweils eine Befestigungsla­ sche 10, 11 angeordnet, in der jeweils eine als Langloch ausgebildete Befestigungs­ öffnung 12 vorgesehen ist.
Natürlich stellt auch der Schließzylinder 6 einen Teil der Funktionseinheit dar. Der Schließzylinder 6 steht motorhaubenseitig über das Gehäuse 8 über, was erforderlich ist, damit er durch die Motorhaube 21 hindurchgeführt werden kann, während im eingebauten Zustand des Motorhaubenverschlusses das Gehäuse 8 auf der innenlie­ genden Motorhaubenseite angeordnet und befestigt ist.
Dargestellt ist in Fig. 1 und Fig. 3, daß die Aufnahme 19 des Schließzylinders 6 selbst wieder integraler Bestandteil des Gehäuses 8 ist und sich vom Hauptteil 20 des Ge­ häuses 8 zur Vorderseite der Motorhaube 21 erstreckt.
Generell gilt, daß Motorhaube 21 und Kühlerfront 22 ausgetauscht werden können, entsprechend wie an der Motorhaube 21 kann der Motorhaubenverschluß 1 auch an der Kühlerfront 22 angeordnet sein.
Die Sperrklinke 3 und der Sicherheitshaken 4 sind derart mit dem Schließzylinder 6 gekoppelt, daß durch eine Drehung des Schlüssels 5 in die eine Richtung die Sperr­ klinke 3 geöffnet wird - dieser Zustand ist in den Fig. 2 und 4 dargestellt -, während durch eine Schlüsseldrehung in die andere Richtung eine Öffnung des Sicherheitsha­ kens 4 erzielt wird. Sperrklinke 3 und Sicherheitshaken 4 öffnen also in entgegenge­ setzten Richtungen. Dies ist durch eine entsprechende Lagerung dieser beiden Bau­ teile im Gehäuse 8 und beispielsweise durch eine einfache gegenüberliegende An­ ordnung entsprechender Betätigungsarme 13, 14 der Sperrklinke 3 und des Sicher­ heitshakens 4 ohne weiteres möglich.
Die Ausführungsform der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der gemäß den Fig. 1 und 2 dadurch, daß eine Auswerfereinrichtung 15 vorgesehen ist. Im Hinblick auf die Ausbildung als für sich handhabbare Funktionseinheit ist die Auswerfereinrichtung 15 ebenfalls im Gehäuse 8 angeordnet. Die Auswerfereinrichtung 15 weist einen Auswerferbolzen 16 auf, der hier über eine Schraubenfeder 17 federbelastet ist. Zur Aufnahme der Schraubenfeder 17 und des Auswerferbolzen 16 ist im Gehäuse 8 eine Führung 18 vorgesehen. Am Auswerferbolzen 16 befindet sich ein umlaufender Flansch 19, der einerseits als Anschlag für die Schraubenfeder 17, andererseits als Wi­ derlager für das Gehäuse 8 dient, so daß ein Herausfallen des Auswerferbolzen 16 aus der im Gehäuse 8 vorgesehenen Führung 18 verhindert wird. Es versteht sich natür­ lich, daß für den Auswerferbolzen 16 im Gehäuse 8 eine entsprechende Öffnung vor­ gesehen ist, deren Durchmesser selbstverständlich geringer ist als der Durchmesser des Flansches 19.
Bekannt ist, daß ein Motorhaubenverschluß 1 der in Rede stehenden Art stets mit einem Schließbügel 23 oder -bolzen zusammenwirkt, der am gegenüberliegenden Strukturbauteil der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Befindet sich also der Motorhaubenverschluß 1 an der Motorhaube 21, so befindet sich der Schließbügel 23 oder -bolzen an der Kühlerfront 22. Fig. 5 zeigt nun eine Ausführungsform mit einem Motorhaubenverschluß 1, der im Grundsatz dem Motorhaubenverschluß 1 aus Fig. 4 ähnelt, bei dem aber zusätzlich vorgesehen ist, daß der Schließbügel 23 aus dem Blech der Kühlerfront 22, hier nämlich aus dem Verstärkungsblech des Kühlerträgers, selbst herausgeformt ist. In entsprechender Weise könnte bei Zuordnung zur Motorhaube 21 der Schließbügel 23 auch aus einem Verstärkungsblech an der Motorhaube 21 herausgeformt sein.
Wesentlich ist, daß das Herausformen des Schließbügels 23 oder -bolzens aus einem entsprechenden Blech konstruktiv und herstellungstechnisch sehr preisgünstig ist, da ein zusätzliches Bauteil mit Schraubverbindungen nicht vorgesehen werden muß. Eine Analyse hat ergeben, daß die Aufreißkräfte an der Motorhaube anders wirken als an den Seitentüren, so daß an der Motorhaube auch bei einem Unfall ein aus Blech herausgeformter Schließbügel 23 oder -bolzen ausreicht. Hinzu kommt, daß selbst ein Aufspringen einer Motorhaube bei einem schweren Auffahrunfall im Er­ gebnis keine dramatisch negativen Folgen hat, ganz anders als bei Seitentüren der Kraftfahrzeugkarosserie.

Claims (8)

1. Motorhaubenverschluß (1) mit einem eine Sperrklinke (3) für eine Hauptrastung und, vorzugsweise, einen Sicherheitshaken (4) für eine Vorrastung aufweisenden Schnapp- oder Drehfallenverschluß (2), der mit einem Schließbügel (23) oder -bolzen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen der Sperrklinke (3) und, falls vorhanden, des Sicherheitshakens (4) ein im eingebauten Zustand des Motor­ haubenverschlusses (1) durch die Motorhaube (21) oder die Kühlerfront (22) zumin­ dest im wesentlichen hindurch ragender, über einen Schlüssel (5) betätigbarer Schließzylinder (6) vorgesehen ist.
2. Motorhaubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mo­ torhaubenverschluß (1) eine für sich handhabbare Funktionseinheit darstellt.
3. Motorhaubenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Funktionselemente des Motorhaubenverschlusses (1) in einem im eingebau­ ten Zustand zum Motorraum hin im wesentlichen geschlossenen Gehäuse (8) aufge­ nommen sind.
4. Motorhaubenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sperrklinke (3) und der Sicherheitshaken (4) derart mit dem Schließzylinder (6) gekoppelt sind, daß durch eine Schlüsseldrehung in die eine Rich­ tung eine Öffnung der Sperrklinke (3), durch eine Schlüsseldrehung in die andere Richtung eine Öffnung des Sicherheitshakens (4) erzielt wird.
5. Motorhaubenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Gehäuse (8) eine Auswerfereinrichtung (15) angeordnet ist.
6. Motorhaubenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auswerfereinrichtung (15) einen federbelasteten Auswerfer­ bolzen (16) aufweist, der in einer Führung (18) im Gehäuse (8) gefangen ist.
7. Motorhaubenverschluß nach Anspruch 3 und gegebenenfalls einem der Ansprü­ che 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (19) des Schließzylinders (6) integraler Bestandteil des Gehäuses (8) ist und sich vom Hauptteil (20) des Gehäuses (8) zur Vorderseite der Motorhaube (21) oder der Kühlerfront (22) erstreckt.
8. Motorhaubenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schließbügel (23) oder -bolzen aus dem Blech der Kühlerfront (22), insbesondere aus dem Verstärkungsblech des Kühlerträgers, oder aus einem Ver­ stärkungsblech an der Motorhaube (21) selbst herausgeformt ist.
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