DE19544682A1 - Längenvariables Befestigungselement - Google Patents

Längenvariables Befestigungselement

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DE19544682A1 DE1995144682 DE19544682A DE19544682A1 DE 19544682 A1 DE19544682 A1 DE 19544682A1 DE 1995144682 DE1995144682 DE 1995144682 DE 19544682 A DE19544682 A DE 19544682A DE 19544682 A1 DE19544682 A1 DE 19544682A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement für die Befestigung von Dämmstoff- oder Verkleidungsplatten an der Außenwand eines Gebäudes, bestehend aus einer vorde­ ren Verankerungseinheit, einem rückwärtigen Halteteil und einem da zwischen liegenden hülsenförmigen Verlängerungs­ stück.
Besonders an älteren Gebäuden werden häufig zum Zwecke der Wärmedämmung und zum Einsparen von Heizkosten an den Außen­ wänden nachträglich Dämmstoffplatten befestigt, auf deren Außenfläche dann ein Putz aufgebracht wird. Die Dämmstoff­ platten sind mit Befestigungselementen der obengenannten Art in der Gebäudewand verankert. Oft ist es erforderlich, die Gewichtsbelastung durch die Putzschicht zusätzlich durch horizontal verlaufende, ihrerseits mit Befesti­ gungselementen an der Außenwand befestigten Halteschienen aufzufangen.
Die Außenwände gerade älterer Gebäude bilden oft keine ebe­ nen Flächen, sondern weisen zum Teil starke Unebenheiten auf. Bei der Anbringung der Dämmstoffplatten an den Außen­ wänden gilt es, diese Unebenheiten so gut es geht auszu­ gleichen, damit die Außenflächen der Dämmstoffplatten ih­ rerseits dann ebene Flächen bilden, auf denen der Putz auf­ gebracht werden kann. Diese Unebenheiten der Außenwände führen dazu, daß die Dämmstoffplatten im Bereich von Wöl­ bungen an der Außenwand aufliegen und im Bereich von Ver­ tiefungen einen Abstand zu dieser aufweisen.
Bei den nach dem Stand der Technik üblichen Befestigungs­ elementen sind die rückwärtigen Halteteile beispielsweise als Kopfplatten ausgebildet, die die Dämmstoffplatten gegen die Gebäudewand verspannen. Die Befestigungselemente werden mittels vorderer Verankerungseinheiten mit Führungshülsen und Nägeln oder mit Spreizdübeln und Schrauben in der Gebäudewand verankert. Bei Unebenheiten in der Gebäudewand können die vorderen Verankerungseinheiten im Bereich der Wölbungen zwar vorschriftsmäßig in der Gebäudewand veran­ kert werden. Im Bereich der Vertiefungen muß jedoch der Abstand zwischen Dämmstoffplatte und Außenwand überbrückt werden, so daß der Verankerungsteil nicht tief genug in die Gebäudewand eingebracht werden kann. Deshalb ist eine aus­ reichende Verankerung dieser Befestigungselemente in diesen Bereichen der Gebäudewand nicht gewährleistet. Eine unzureichende Befestigung einzelner Dämmstoffplatten an der Gebäudeaußenwand ist die Folge.
Zudem lassen sich langgezogene Vertiefungen, die sich über die hänge mehrerer Dämmstoffplatten erstrecken, auf diese Weise nicht ausreichend ausgleichen. Bei dem Versuch, sol­ che tiefen, langgezogenen Vertiefungen in Außenwänden nach den bekannten Methoden auszugleichen, kann es dazu kommen, daß alle Befestigungselemente großer Flächenbereiche nicht ausreichend in der Gebäudewand verankert und die Dämmstoff­ platten unzureichend an der Außenwand befestigt sind.
Die Nägel der Verankerungseinheiten der nach dem Stand der Technik bekannten Befestigungselemente werden beispiels­ weise mittels eines Bolzenschießgerätes in Gebäudewände eingetrieben. Beim Einschießen eines Befestigungselementes trifft bei ebenen Außenwänden die vordere Verankerungsein­ heit auf die Gebäudewand, der Nagel dringt durch die Veran­ kerungseinheit in die Gebäudewand ein und verankert das Befestigungselement in der Gebäudewand, und die rückwärtige Kopfplatte des Befestigungselementes verspannt die Dämmstoffplatte gegen die Außenwand. Weist die Außenwand jedoch eine Senke auf, kann sich die vordere Veran­ kerungseinheit des Befestigungselementes nicht an der Außenwand abstützen und das gesamte Befestigungselement dringt zu tief in die Dämmstoffplatte ein, wobei die rück­ wärtige Kopfplatte die Dämmstoffplatte beschädigt oder so­ gar ein Loch in diese reißt. Die Folgen sind eine mangelnde Wärmeisolation der beschädigten Dämmstoffplatte, ein zu­ sätzlicher Arbeitsaufwand für das Anbringen weiterer Befe­ stigungselemente und eine nicht sicher in der Gebäudewand verankerte Dämmstoffplatte.
Problematisch ist auch die Tatsache, daß selbst ein Fach­ mann bei einer mit Dämmstoffplatten isolierten Außenwand eines Gebäudes nicht von außen erkennen kann, ob die ein­ zelnen Befestigungselemente ausreichend in der Gebäudewand verankert und die Dämmstoffplatten sicher befestigt sind. Es muß aber eine absolut sichere und auf Dauer haltbare Be­ festigung der Dämmstoffplatten an den Außenwänden sicher­ gestellt sein. Mit den bekannten Befestigungselementen ist dies nicht der Fall.
Nach dem Stand der Technik kann der rückwärtige Halteteil der Befestigungselemente auch als Verbindungselement aus­ gebildet sein, an welchem Halteschienen befestigt werden. Im Bereich von Senken wird ein gewünschter Abstand zwischen Halteschiene und Außenwand mittels Unterlagsscheiben unter­ schiedlicher Dicke eingestellt. Diese Art der Befestigung der Halteschienen an der Gebäudewand ist sehr umständlich und zeitaufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine einfache und sichere Montage von Dämmstoffplatten an Gebäudewänden gewährleistet wird, Un­ ebenheiten in Außenwänden leicht ausgeglichen und die vor­ deren Verankerungseinheiten der Befestigungselemente immer vorschriftsmäßig im Mauerwerk verankert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von dem Befestigungselement der eingangs genannten Art vor, daß das Verlängerungsstück längenvariabel ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß die vordere Verankerungseinheit des Befestigungselementes jederzeit vorschriftsmäßig in der Gebäudewand verankert ist und gleichzeitig der Abstand zwi­ schen Dämmstoffplatte und Außenwand abhängig von den Un­ ebenheiten der Außenwand variierbar ist. Auch falls große Wölbungen und Vertiefungen ausgeglichen werden müssen, ist durch die Längenvariabilität der Verlängerungsstücke der Befestigungselemente jedes einzelne Befestigungselement sicher in der Gebäudewand verankert, und jede einzelne Dämmstoffplatte gegen die Außenwand verspannt und sicher an dieser befestigt.
Bei einer vorschriftsmäßig in der Gebäudewand verankerten Verankerungseinheit wird man, um Unebenheiten an Gebäude­ außenwänden zu kompensieren, im Bereich von Wölbungen das Verlängerungsstück sehr kurz und damit den Abstand zwischen Dämmstoffplatte und Außenwand sehr klein einstellen und im Bereich von Vertiefungen das Verlängerungsstück entspre­ chend verlängern, um den Abstand zwischen Dämmstoffplatte und Außenwand zu überbrücken.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das längenvariable Verlängerungsstück in einer ge­ wünschten Länge festlegbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Stabilität der Verbindung zwischen Dämmstoffplatten und Gebäudewand zusätzlich erhöht wird. Durch das Festlegen der längenvariablen Verlän­ gerungsstücke in einer gewünschten Länge können die Dämmstoffplatten in einem beliebigen Abstand zu der Außen­ wand angebracht und gegen diese verspannt werden. So wird eine starre Verbindung zwischen Dämmstoffplatten und Ge­ bäudewand hergestellt.
Eine günstige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das längenvariable Verlängerungsstück aus mindestens zwei teleskopartig ineinander greifenden Rohrstücken besteht. Dadurch kann die Länge der Befestigungselemente in einem sehr großen Bereich variiert werden. Im zusammengefahrenen Zustand hat das Verlängerungsstück eine minimale Länge, die in etwa der Länge eines der Rohrstücke entspricht. Im aus­ gefahrenen Zustand weist das Verlängerungsstück eine maxi­ male Länge auf, die, abhängig von der Anzahl der telesko­ partig ineinandergreifenden Rohrstücke, einem Mehrfachen der Länge eines einzelnen Rohrstückes entspricht. An den Rohrstücken, die die beiden Enden des längenvariablen Ver­ längerungsstückes bilden, sind stirnseitig die vordere Ver­ ankerungseinheit bzw. das rückwärtige Halteteil befestigt.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die teleskopartig inein­ andergreifenden Rohrstücke mittels Rastverbindungen unlös­ bar aneinander festlegbar sind. Auf diese Art lassen sich die längenvariablen Verlängerungsstücke einfach und ohne großen Zeitaufwand auf eine gewünschte Länge einstellen, und die Dämmstoffplatten können in einem beliebigen Abstand zur Außenwand durch die rückwärtigen Halteteile der Befe­ stigungselemente gegen die Außenwand verspannt werden. Au­ ßerdem ist eine solche Rastverbindung in der Konstruktion und der Herstellung einfach und preiswert zu realisieren.
Die Rastverbindungen können auf unterschiedliche Arten aus­ geführt sein. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das längenvariable Verlängerungsstück aus zwei teles­ kopartig ineinandergreifenden Rohrstücken besteht, wobei das äußere Rohrstück als ein mit nach außen gewölbten Quer­ rillen versehenes Kunststoffrohr ausgebildet ist und das innere Rohrstück am oberen Rand einen nach außen gewölbten Rastkragen aufweist, der von innen in die Querrillen des äußeren Rohrstückes greift.
Diese Ausführungsform ist besonders einfach und preiswert in der Konstruktion und der Herstellung und die beiden Rohrstücke lassen sich so äußerst schnell und unkompliziert aneinander festlegen. Um das Befestigungselement auf eine gewünschte Länge einzustellen, wird es einfach in seiner maximalen Länge in der Gebäudewand verankert. Durch Kraft­ einwirkung in Längsrichtung, beispielsweise durch leichte Hammerschläge auf das rückwärtige Halteteil, wird das Befe­ stigungselement auf seine gewünschte Länge verkürzt. Außer­ dem ist eine derart ausgeführte Rastverbindung sehr robust und gewährleistet, daß die Dämmstoffplatten über Jahre hin­ weg sicher und zuverlässig an der Außenwand befestigt sind.
Die Dämmstoffplatten lassen sich besonders sicher gegen die Außenwand verspannen, wenn die Querrillen des äußeren Rohrstückes und der Rastkragen des inneren Rohrstückes der­ art sägezahnförmig ausgebildet sind, daß die beiden Rohr­ stücke zwar ineinanderschiebbar, aber nicht mehr auseinan­ derziehbar sind. Die nach oben abgeschrägte Außenseite des Rastkragens ermöglicht ein einfaches Ineinanderschieben der beiden Rohrstücke. Die untere waagerecht verlaufende Fläche des Rastkragens, die sich unter Zugspannung gegen eine der ebenfalls waagerechten Flächen der Querrillen abstützt, macht es unmöglich, die beiden Rohrstücke wieder auseinan­ derzuziehen. Das längenvariable Verlängerungsstück des Be­ festigungselementes kann somit sehr einfach und ohne große Kraftanstrengung auf eine gewünschte Länge verkürzt werden und das rückwärtige Halteteil des Befestigungselementes verspannt die Dämmstoffplatte zuverlässig gegen die Außen­ wand.
Eine rationelle und kostengünstige Herstellung des Befesti­ gungselementes und dessen unkomplizierte Montage wird da­ durch ermöglicht, daß das äußere Rohrstück und das innere Rohrstück aus einem Teil gefertigt sind, wobei die beiden Rohrstücke an ihrem unteren bzw. oberen Rand lediglich durch schwache Materialbrücken miteinander verbunden sind.
Das gesamte Befestigungselement kann so aus einem einzigen Teil hergestellt werden. Eine zeit- und kostenintensive Montage der einzelnen Rohrstücke des längenvariablen Ver­ längerungsstückes kann entfallen.
Das Befestigungselement ist zudem auf seine maximale Länge ausgefahren und bereit für die Verankerung in einer Gebäu­ dewand. Dazu wird der Nagel der vorderen Verankerungsein­ heit des Befestigungselementes beispielsweise mittels eines Bolzenschießgerätes durch die Dämmstoffplatte hindurch in die Gebäudewand eingeschossen. Da das Befestigungselement bereits auf seine maximale Länge ausgefahren war, wird die rückwärtige Halteplatte einen Abstand zu der Außenfläche der Dämmstoffplatte aufweisen und diese folglich noch nicht gegen die Gebäudewand verspannen. Durch Krafteinwirkung in Längsrichtung auf das Verlängerungsstück, beispielsweise durch leichte Hammerschläge auf die rückwärtige Halteplatte, brechen die schwachen Materialbrücken zwischen den einzelnen Rohrstücken, die dann ineinandergeschoben werden. Sobald das rückwärtige Halteteil eben auf der Außenfläche der Dämmstoffplatte aufliegt und diese gegen die Außenwand verspannt, weist das Befestigungselement die gewünschte Länge auf und das längenvariable Verlängerungs­ stück kann in dieser Länge beispielsweise durch eine Rast­ verbindung festgelegt werden.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das längenvariable Verlängerungsstück die vordere Veran­ kerungseinheit und das rückwärtige Halteteil gelenkig mit­ einander verbindet.
Dadurch wird die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Befe­ stigungselementes erheblich verbessert. Beim Einschießen des Befestigungselementes beispielsweise mittels eines Bolzenschießgerätes kommt es vor, daß der Nagel der vor­ deren Verankerungseinheit durch Steine oder andere harte Stücke in der Gebäudewand aus der senkrechten in eine schräge Bahn gelenkt wird. Durch das erfindungsgemäße, gelenkig ausgebildetes Verlängerungsstück wird verhindert, daß ein nicht senkrecht in der Gebäudewand verankert es Befestigungselement mit seiner schräg gestellten Kopfplatte sich in die Außenfläche der Dämmstoffplatte eindrückt und diese beschädigt.
Vorteilhaft verbindet das längenvariable Verlängerungsstück die vordere Verankerungseinheit und das rückwärtige Halte­ teil doppelt-gelenkig miteinander.
Diese Ausführungsform des Verlängerungsstückes als Doppelgelenk erlaubt die Parallelverschiebung des Halteteils ge­ genüber der Verankerungseinheit. Besonders die aus Wärme­ dehnung resultierenden Verschiebungen werden von einem sol­ chen Befestigungselement unbeschadet aufgenommen. Dabei bleibt die Kopfplatte trotz der Schrägstellung des Verlän­ gerungsstückes vollflächig auf der Dämmstoffplatte ver­ spannt. Durch die Anpassungsmöglichkeit des Befestigungs­ elementes nach allen Richtungen parallel zu den Außenflä­ chen der Dämmstoffplatten werden Zwängungen vermieden, die zu einer Beschädigung des Befestigungselementes, der Dämmstoffplatte oder der Putzschicht auf der Dämmstoffplat­ te führen können.
Das längenvariable Verlängerungsstücke der gelenkig oder doppelt-gelenkig ausgebildeten Befestigungselemente ist beispielsweise als ein mit Querrillen versehenes Kunst­ stoffrohr ausgebildet. Durch Krafteinwirkung in Querrich­ tung auf das mit Querrillen versehene Kunststoffrohr kann dieses je nach Belieben gelenkig oder doppelt-gelenkig verbogen werden. Ein solches mit Querrillen versehenes Kunststoffrohr behält die ihm aufgezwungene Form bis zu einer erneuten parallel zur Gebäudewand gerichteten Kraft­ einwirkung bei. Eine solche erneute Krafteinwirkung können z. B. Zug- und Druckspannungen aufgrund von Wärmedehnungen der Dämmstoffplatten bei Außentemperaturschwankungen sein. Das erfindungsgemäße Befestigungselement gibt solchen Krafteinwirkungen nach, ohne daß es selbst beschädigt wird und ohne daß die Dämmstoffplatten oder der Putz auf der Au­ ßenfläche der Dämmstoffplatten beschädigt werden. Dabei ist zu jeder Zeit eine sichere und vorschriftsmäßige Veranke­ rung der Befestigungselemente in der Gebäudewand und eine ordnungsgemäße Befestigung der Dämmstoffplatten an den Außenwänden gewährleistet.
Aus wärmetechnischen Gründen ist es besonders sinnvoll, den Innenraum des hülsenförmigen Verlängerungsstückes nach dem Befestigen der Dämmstoffplatten an der Außenwand mit einem wärmeisolierenden Material, insbesondere Polyurethan-Hart­ schaum, auszufüllen.
Erfahrungsgemäß treten bei einem Gebäuden, welches mittels an der Außenwand angebrachter Dämmstoffplatten wärmeiso­ liert wurde, die größten Wärmeverluste im Bereich der Befe­ stigungselemente auf. Die Befestigungselemente fungieren dabei als Wärmebrücken, die über die vordere Verankerungs­ einheit, das längenvariable Verlängerungsstück und das rückwärtige Halteteil eine thermische Verbindung zwischen Gebäudeinnenraum und der Außenwelt herstellen. Dabei trägt der hohle, luftgefüllte Innenraum des hülsenförmigen Ver­ längerungsstückes erheblich zu den schlechten wärmeisola­ torischen Eigenschaften des Befestigungselementes bei. Durch diesen hohlen, luftgefüllten Innenraum, der eine Ver­ bindung von den Außenflächen der Dämmstoffplatten bis an die Außenwand des Gebäudes herstellt, werden Temperaturdif­ ferenzen besonders schnell ausgeglichen. Das Ausfüllen des Innenraums des hülsenförmigen Verlängerungsstückes mit ei­ nem wärmeisolierenden Material hat gezeigt, daß die wär­ meisolierenden Eigenschaften der Befestigungselemente ent­ scheidend verbessert werden. Besonders vorteilhaft ist das Ausfüllen des Innenraumes mit Polyurethan-Hartschaum, wel­ ches den ursprünglich sehr großvolumigen luftgefüllten In­ nenraum des hülsenförmigen Verlängerungsstückes in eine Vielzahl kleinster luftgefüllter Schaumblasen unterteilt. Dadurch wird ein schneller Temperaturausgleich zwischen Au­ ßenflächen der Dämmstoffplatten und der Außenwand des Ge­ bäudes über den hohlen Innenraum der hülsenförmigen Verlän­ gerungsstücke unterbunden. Außerdem gibt das Ausfüllen des Innenraumes dem Befestigungselement zusätzlich Stabilität.
Weiterhin ist der zweiteilige, längenvariable Dübel wärme­ technisch den bisher verwendeten einteiligen Befestigungs­ elementen dadurch überlegen, daß der wärmeübertragende Querschnitt durch die Minimierung der Berührungsfläche zwi­ schen Vorder- und Rückteil seine Funktion als Wärmebrücke weitestgehend einbüßt.
Das Ausschäumen des Innenraumes des hülsenförmigen längen­ variablen Verlängerungsstückes erfolgt als letzter Arbeits­ schritt nach dem Einschießen der Befestigungselemente in die Gebäudewand und dem Einstellen der gewünschten Länge des Befestigungselementes.
Die guten wärmeisolierenden Eigenschaften der Dämmstoff­ platten lassen sich zusätzlich noch dadurch verbessern, daß die Hohlräume zwischen Dämmstoffplatten und Außenwand im Bereich von Vertiefungen mit einem wärmeisolierenden Mate­ rial, insbesondere grobkörnigen Polystyrolkörpern, ausge­ füllt werden. Solche grobkörnigen Polystyrolkörper fallen im Zuge der Wiederverwertung von Polystyrolplatten in gro­ ßen Mengen an und können sehr preiswert erworben werden. Durch die grobkörnige Struktur der Polystyrolkörper paßt sich das wärmeisolierende Material selbständig der Form der Hohlräume an.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im fol­ genden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Befestigen von Dämmstoffplatten nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Befesti­ gungselement mit Kopfplatte und Nagel;
Fig. 3 ein montiertes erfindungsgemä­ ßes Befestigungselement mit Kopfplatte und Nagel;
Fig. 4 ein montiertes erfindungsgemä­ ßes Befestigungselement mit Verbindungselement zu einer Halteschiene und Nagel;
Fig. 5 Befestigung von Dämmstoffplat­ ten mit den erfindungsgemäßen Befestigungselementen;
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Befesti­ gungselement mit gelenkig aus­ gebildetem Verlängerungsstück;
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Befesti­ gungselement mit einem doppelt­ gelenkig ausgebildetem Verlän­ gerungsstück.
Für die gleichen Bauteile werden in der folgenden Figuren­ beschreibung übereinstimmende Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt die Nachteile beim Befestigen von Dämmstoff­ platten 1 auf unebenen Außenwänden 2 von Gebäudewänden 6 mit Befestigungselementen 3 nach dem Stand der Technik. Die Außenwände 2, besonders älterer Gebäude, weisen häufig Wöl­ bungen 4 und Vertiefungen 5a, 5b auf. Beim Verlegen von Dämmstoffplatten 1 auf Außenwänden 2 wird versucht, diese Unebenheiten 4, 5a, 5b auszugleichen. Man kann deutlich erkennen, daß die Befestigungselemente 3 nach dem Stand der Technik im Bereich der Wölbungen 4 zwar vorschriftsmäßig in der Gebäudewand 6 verankert sind, daß sie aber im Bereich der Vertiefung 5a weit aus der Gebäudewand 6 hervorstehen und nicht ausreichend in dieser verankert sind. Im Bereich der Vertiefung 5b ist das beispielsweise mittels eines Bolzenschießgerätes in die Gebäudewand 6 eingetriebene Befestigungselement 3 durch die Dämmstoffplatte 1 gebrochen und hat in diese ein Loch 1a gerissen. Die Folge ist, daß einzelne Dämmstoffplatten 1 nicht hinreichend an der Außen­ wand 2 befestigt sind und daß im Bereich des Loches 1a keine ausreichende Wärmedämmung gegeben ist.
Erfindungsgemäße Befestigungselemente 7, die in den Fig. 2 bis 7 dargestellt sind, beheben diesen Nachteil. In Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befe­ stigungselementes 7 dargestellt. Es besteht aus vorderer Verankerungseinheit 8, rückwärtigem Halteteil 9 und einem dazwischen liegenden hülsenförmigen längenvariablen Ver­ längerungsstück 10. Die Verankerungseinheit 8 besteht aus einer Führungshülse 8a und einem Nagel 8b. Das hülsenför­ mige längenvariable Verlängerungsstück 10 besteht aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücken 10a, 10b. Das äußere Rohrstück 10a ist als ein mit nach außen gewölb­ ten Querrillen 10c versehenes Kunststoffrohr ausgebildet. Das innere Rohrstück 10b weist am oberen Rand einen nach außen gewölbten Rastkragen 10d auf, der von innen in die Querrillen 10c des äußeren Rohrstückes 10a greift. Durch die Sägezahnform der Querrillen 10c und des Rastkragens 10d ist ein Ineinanderschieben der beiden Rohrstücke 10a und 10b zwar leicht möglich, sie können allerdings nicht mehr auseinandergezogen werden. Das äußere Rohrstück 10a und das innere Rohrstück 10b sind vor der Montage des Befesti­ gungselementes 7 stirnseitig mittels schwacher Material­ brücken 11 miteinander verbunden.
An dem rückwärtigen Ende des äußeren Rohrstückes 10a ist das rückwärtige Halteteil 9, welches als Kopfplatte 9a aus­ gebildet ist, befestigt. Es verspannt eine Dämmstoffplatte 1 gegen eine Außenwand 2. Das Halteteil 9 weist eine zen­ trale Öffnung 12 auf, über die durch das hülsenförmige Ver­ längerungsstück 10 freier Zugang für ein Setzgerät zu dem Nagel 8b der Verankerungseinheit 8 besteht.
Zur Montage der Dämmstoffplatten werden die Befestigungs­ elemente 7, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind beispiels­ weise mittels eines Bolzenschießgerätes durch die Dämmstoffplatte 1 gestoßen und der Nagel 8b in der Gebäu­ dewand 6 verankert. Anschließend wird durch leichte Ham­ merschläge auf das rückwärtige Halteteil 9 eine Kraft in Längsrichtung auf das Befestigungselement 7 ausgeübt. Da­ durch brechen die schwachen Materialbrücken 11 und die bei­ den Rohrstücke 10a, 10b gleiten ineinander. Das Befesti­ gungselement 7 wird so weit verkürzt, bis das rückwärtige Halteteil 9 eben auf der Außenfläche 13 der Dämmstoffplatte 1 anliegt und diese gegen die Außenwand 2 verspannt. Durch die Rastverbindung 10c, 10d bleibt das Befestigungselement 7 in dieser Länge festgelegt. Fig. 3 zeigt ein derart mon­ tiertes Befestigungselement 7. Zum Schluß wird der Innen­ raum 14 des hülsenförmigen Verlängerungsstückes 10 mit Po­ lystyrol-Hartschaum zum Zwecke der Wärmedämmung ausgefüllt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Befestigungselementes 7. Dabei besteht das rückwär­ tige Halteteil 9 aus einem Verbindungselement 9b, an wel­ chem eine Halteschiene 15 befestigt ist. Durch solche ho­ rizontal verlaufende Halteschienen 15 können außerordent­ liche Gewichtsbelastungen, beispielsweise durch eine Putz­ schicht auf den Außenflächen 13 der Dämmstoffplatten 1, zusätzlich aufgefangen werden.
Wie das Befestigungselement 7 aus Fig. 3 wird auch dieses Befestigungselement beispielsweise mittels eines Bolzen­ schießgerätes in der Gebäudewand 6 verankert. Durch Kraft­ einwirkung in Längsrichtung wird das Verlängerungsstück 10 und damit das gesamte Befestigungselement 7 auf die ge­ wünschte Länge verkürzt. Anschließend wird die Halteschiene 15 an dem rückwärtigen Verbindungselement 9b befestigt. Zum Schluß werden die einzelnen Dämmstoffplatten 1 zwischen den Halteschienen 15 angebracht.
In Fig. 5 ist die Befestigung der Dämmstoffplatten 1 auf einer unebenen Außenwand 2 einer Gebäudewand 6 mit den er­ findungsgemäßen Befestigungselementen 7 verdeutlicht. Die Verankerungseinheiten 8 der Befestigungselemente 7 sind sowohl im Bereich der Wölbungen 4 als auch im Bereich der Vertiefungen 5a, 5b vorschriftsmäßig in der Gebäudewand 6 verankert. Um die Unebenheiten 4, 5a, 5b der Außenwand 2 auszugleichen, ist das Verlängerungsstück 10 im Bereich der Vertiefungen 5a, 5b wesentlich länger als im Bereich der Wölbungen 6. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das äußere Rohrstück 10a und das innere Rohrstück 10b unterschiedlich weit teleskopartig ineinandergeschoben sind. Auf diese Art können beim Verlegen von Dämmstoffplatten 1 die Unebenheiten 4, 5a, 5b von Gebäudeaußenwänden 2 ausge­ glichen werden, und eine sichere Verankerung der Dämmstoff­ platten 1 in der Gebäudewand 6 kann sichergestellt werden. In die Hohlräume zwischen Dämmstoffplatten 1 und Außenwand 2 im Bereich der Vertiefungen 5a, 5b werden grobkörnige Po­ lystyrolkörner 17 gefüllt, um die wärmeisolierenden Eigen­ schaften der Dämmstoffplatten 1 zu verbessern.
Fig. 6 verdeutlicht die Funktion eines gelenkig ausgebilde­ ten Verlängerungsstückes 10. Durch einen wegen eines Stei­ nes 16 in der Gebäudewand 6 schräg eingebrachten Nagel 8b ist die gesamte Verankerungseinheit 8 schräg in der Ge­ bäudewand 6 verankert. Das als gelenkiges, mit Querrillen versehenes Kunststoffrohr ausgebildete Verlängerungsstück 10 kann diese Schräge jedoch ausgleichen und ermöglicht es, daß die rückwärtige Kopfplatte 9a parallel zur Außenfläche 13 der Dämmstoffplatte 1 verläuft. Dadurch wird ein Eindringen einer schrägen Kopfplatte 9a in die Oberfläche 13 der Dämmstoffplatte 1 und damit deren Beschädigung ver­ hindert.
In Fig. 7 wird die Funktion eines doppelt-gelenkig ausge­ bildeten Verlängerungsstückes 10 verdeutlicht. Aufgrund von Verschiebungskräften, welche z. B. in Wärmedehnungen auf­ grund hoher Temperaturschwankungen ihre Ursache haben kön­ nen, kommt es zu einer Verschiebung der Dämmstoffplatte 1 parallel zur Außenwand 2. Eine Verschiebung der Kopfplatte 9a relativ zur Verankerungseinheit 8 ist die Folge. Diese Verschiebung kann durch das doppelt-gelenkig ausgebildete Verlängerungsstück 10, welches Parallelverschiebungen der Kopfplatte 9a gegenüber der Verankerungseinheit 8 erlaubt, ausgeglichen werden. Aufgrund des Doppelgelenks liegt die Kopfplatte 9a nach wie vor vollflächig auf der Dämmstoff­ platte 1 auf. Ein Beschädigen des Befestigungselements 7, der Dämmstoffplatte 1 oder der aufgebrachten Putzschicht wird dadurch vermieden.

Claims (11)

1. Befestigungselement (7) für die Befestigung von Dämmstoff- oder Verkleidungsplatten (1) an der Außenwand (2) eines Gebäudes, bestehend aus einer vorderen Veranke­ rungseinheit (8), einem rückwärtigen Halteteil (9) und ei­ nem dazwischen liegenden hülsenförmigen Verlängerungsstück (10), dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (10) längenvariabel ausgebildet ist.
2. Befestigungselement (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längenvariable Verlängerungsstück (10) in einer gewünschten Länge festlegbar ist.
3. Befestigungselement (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das längenvariable Verlänge­ rungsstück (10) aus mindestens zwei teleskopartig ineinan­ dergreifenden Rohrstücken (10a, 10b) besteht.
4. Befestigungselement (7) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartig ineinandergreifenden Rohrstücke (10a, 10b) mittels Rastverbindungen (10c, 10d) unlösbar aneinander festlegbar sind.
5. Befestigungselement (7) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das längenvariable Verlängerungsstück (10) aus zwei teleskopartig ineinandergreifenden Rohr­ stücken (10a, 10b) besteht, wobei das äußere Rohrstück (10a) als ein mit nach außen gewölbten Querrillen (10c) versehenes Kunststoffrohr ausgebildet ist und das innere Rohrstück (10b) am oberen Rand einen nach außen gewölbten Rastkragen (10d) aufweist, der von innen in die Querrillen (10c) des äußeren Rohrstückes (10a) greift.
6. Befestigungselement (7) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillen (10c) des äußeren Rohr­ stückes (10a) und der Rastkragen (10d) des inneren Rohr­ stückes (10b) derart sägezahnförmig ausgebildet sind, daß die beiden Rohrstücke (10a, 10b) zwar ineinanderschiebbar, aber nicht mehr auseinanderziehbar sind.
7. Befestigungselement (7) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äu­ ßere Rohrstück (10a) und das innere Rohrstück (10b) aus ei­ nem Teil gefertigt sind, wobei die beiden Rohrstücke (10a, 10b) an ihrem unteren bzw. oberen Rand lediglich durch schwache Materialbrücken (12) miteinander verbunden sind.
8. Befestigungselement (7) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das län­ genvariable Verlängerungsstück (10) die vordere Veranke­ rungseinheit (8) und das rückwärtige Halteteil (9) gelenkig miteinander verbindet.
9. Befestigungselement (7) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das län­ genvariable Verlängerungsstück (10) die vordere Veranke­ rungseinheit (8) und das rückwärtige Halteteil (9) doppelt­ gelenkig miteinander verbindet.
10. Befestigungselement (7) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeübertragenden Berührungsflächen zwischen dem äußeren Rohrstück (10a) und dem inneren Rohrstück (10b) minimiert sind.
11. Befestigungselement (7) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der In­ nenraum (14) des hülsenförmigen Verlängerungsstückes (10) nach dem Befestigen der Dämmstoffplatten (1) an der Außen­ wand (2) mit einem wärmeisolierenden Material, insbesondere Polystyrol-Hartschaum, ausfüllbar ist.
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