DE1954414C3 - Schlagspreizdübel - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Ferner ist ein zweiteiliges, dübelartiges Befesti- 65 Fig. 3 A einen Schnitt an der Linie 3A-3A der
gungselement bekannt, bei dem sich zwei in der Fig. 3,
Wandbohrung parallelliegende Laschen mit Hilfe von Fig. 3B einen Schnitt an der Linie 3B-3B der
auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Fig. 3,
Eingriff der Sperrzähne 40, 42 ist benders w.rksam.
Bfiselement in N°n»JJ'"
F i g. 4 eine Seitenansicht als Einzelheit, die eine Riffelung an Stelle einer Rändelung zeigt, mit der das
Befestigungselement versehen sein kann.
In Fig. 1 ist ein spreizbares Anker-Befestigungselement
10 in einer Lage geneigt, die es einnimmt, wenn es von Hand in ein Loch 12 in einer massiven
Wand 14 od. dgl. eingesetzt wird, bei der es sich im vorliegenden Beispiel um eine Betonwand handelt,
die jedoch auch aus anderem Werkstoff bestehen · ..,.w.w..-~- , — -
kann, beispielsweise aus Stein oder Metall. Das Loch io von 90° zu d^rFlächen4W ,
!3 hat eine runde Wand 16 und einen Boden 18, an
dem das vordere Ende 20 des Befestigungselenientes
10 anliegt. Das Befestigungselement 10 umfaßt einen
ersten Keilabschnitt 22, der am vorderen Ende 20
dem das vordere Ende 20 des Befestigungselenientes
10 anliegt. Das Befestigungselement 10 umfaßt einen
ersten Keilabschnitt 22, der am vorderen Ende 20
Eingriff p
um das Befestigungselement in
dung 16 des Lochs ™ halten,
gungselement starken
5 beiden Sperrzahnsat««
40', 42', die aneinander angreifen, um daß das Befestigungselement a*dem gezogen werden kann, bie Vm " flächen 40", die von
dung 16 des Lochs ™ halten,
gungselement starken
5 beiden Sperrzahnsat««
40', 42', die aneinander angreifen, um daß das Befestigungselement a*dem gezogen werden kann, bie Vm " flächen 40", die von
Befestis Bcf^λ
unter
flächen 40", 42" sind ehe ^
Kei.abschn.Ue22 24 aufemnder
sie in ihre in F ι g. 2 gezeig« -„eichen und
werden. Um eine gute Sperrwirkung zu erracnen und
hinter dem Keilabschnitt 22 liegt und durch einen dünnen brechbaren Steg26 von ihm getrennt ist. Der
dünne Steg26 bricht, wenn ein Schlaf beispielsweise mit Hilfe eines Hammers, auf das hintere Ende 28
ausgeübt wird. Da in Fig. 1 ein Befestigungselement in der Form einer Stiftsdiraube gezeigt worden ist,
die einen Gewindeabschnitt 32 hat, hat das hintere Ende 28 einen Durchmesser, der kleiner als der
Wurzeldurchmesser des Gewindeabschnitts 32 ist, so
und
wie
ersten Keilabschnitt 22, der am vorderen Ende 20 we
liegt, und einen zweiten Keilabschnitt24, der axial ,5 um jede Möglichkeit zu
d i des einen oder des anderen
nach Brechen des Stegs 26 v
Eingriff mit den Spesen des anderen
Eingriff mit den Spesen des anderen
Schnitts gelangen, sin,u.d1^ .""r ςη|,7βη au
formt, daß die Mittelpunkte ihrer Spitzen ™ konvex gekrümmte Linie hegen, wie s«e be, c
in F i g. 3 gezeigt ist. R»fPctiminBsele
Um ein starkes Verankern des Befestigungsek
mentes 10 in der Wand 16 des L«*slZzue rennen.
daß eine eventuelle Verformung des hinteren Endes a5 ist der Schaft des Befest.gungselementes mit jahn-28,
die als Folge der Hammerschläge entsteht, nicht abschnitten 46, 48 zum Angreifen an der Wndwrmit
einer zugehörigen Mutter (nicht dargestellt) in sehen. Diese Zahnabschmt %s ^J 3^
Eingriff gelangt, die auf das Ende 28 aufgesetzt und Keilabschnitt 22, 24 auf der.,
auf den Gewindeabschnitt 32 aufgeschraubt wird. den Sperrzähnen 40 bzw 42
Der Durchmesser des Schaftes 34 des Befestigungs- 30 Spitzen der an der Wand ang
elementes an der Stelle, an der seine Oberfläche nicht liegen auf konkav gekrümmten
bearbeitet ist, ist vorzugsweise kleiner als der Innen- und / in F ί g, 3 gezagt sind· ^ j
durchmesser des Lochs 12, in das das Befestigungs- element in die in Fig. 3 gezeigte Lage
element eingesetzt wird, und zwar aus noch zu be- wird, sind die gekrümmten Linien c d t-und
schreibenden Gründen. Zwischen dem zweiten Keil- 35 strebt, sich mit dem Biegen der n K^fa™"Jtffun
abschnitt 24 und dem Gewindeabschnitt 32 umfaßt geradezubiegen. Die Svenen ltotafectajtte han
das Befestigungselement einen Abschnitt 36 ver- gieren dann als Federn, die die Spemahne 40 42J1.
größten Durchmessers, der beispielsweise dadurch festem Kontakt haken. D.eser Federeffekrder Ku
hergestellt wird, daß man Riffelzähne 38 an ihm abschnitte tritt zusätzlich,zu derW ^g «if. fur die
anformt. Alternativ kann der Abschnitt größeren 40 der Abschnitt 36 größeren Du^messers sorgt,
Durchmessers dadurch entstehen, daß man ihn mit welcher ein Biegen der Linie e-6 hervor™ ;
Hilfe einer Riffelwalze verformt, um Zähne38' her- In Fig. 3 ist eine Einzelheit «»^^"J^
zustellen, wie sie in Fig. 4 gezeigt sind. Dieser Ab- beispiels eines Befestigungselemente gezeigt.das von
schnitt größeren Durchmessers dient dazu, in einen dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Aurfuhningsh«ispiel
Eingriff mit der Wand 16 des Lochs 12 getrieben zu 45 etwas abweicht. Ras befestigungselement un,ersehe
werden, um den hinteren Teil des Befestigungsele- det sich von dem in F^i;g. 1 ge zeigten insofern,als
men-'es mit der Achse des Lochs 12 in eine Flucht zu Keilabschnitte 122, 124 Zahne 140 !«haben, d^e
bringen, während das Befestigungselement in das sich von den Zähnen 40, 42,gemäß der D^tellujg
Loch getrieben wird. Wie aus einem Vergleich der in Fig. 1 insofern unterscheiden als ge inneren
Lagen des Keilabschnitts24 in Fig. 1 und 2 zu sehen 5o und äußeren penpheren ^"d" '"
ist bildet der Abschnitt36 größeren Durchmessers Haltflächen 140 , 142 gebogen sn,g
am Schaft eine hebelartige Abstützung für den Keil- zu sein, wie .^1*** «JA Γ Der Vort'e
b di Kil und ,, / ir. F1 g. 3 A und 3 B gezeigt st Der vorteu
g
abschnitt 24, während die Mittellinie a-b dieses Keil-
abschnitt 24, während die Mittellinie a-b dieses Keil-
, i
keilung der Keilabschnitte 22, 24 herrühren. Dieses größere ^^
Biegen des vorderen Teilsa des Keilabschnitts 24 be- kendcn Haltflachen 140
wirkt, daß der Keilabschnitt 24 wie eine Feder wirkt, widerstehen zu können, die auf
die einen ersten Satz Sperrzähne 40, welche am Keil- 60 ment ausgeübt werden. D.e J« g
abschnitt22 angeformi sind, im festen Eingriff mit den Zähne 146, 148 an den Keilabschntte?»»; U4
einem zweiten Satz Sperrzähne 42 hält, die am Keil- entsprechen den Zahnen 46, 48 im Ausfuhrungsbe.
abschnitt 24 angeformt sind. Der federnde sperrende spiel gemäß F1 g. 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einteiliger Schlagspreizdübel mit einem Kopf- Sitz der beiden miteinander verkeilten Teile relativ
teil und einem Schaft, der durch quer zur Längs- zueinander erzielt, jedoch besteht auch bei diesem
achse geführte, in axialer Richtung versetzt ge- S Befestigungselement die Gefahr, daß es sich nach
genüberliegende, nach entgegengesetzten Rieh- einer gewissen Zeit, insbesondere bei standig rucktungen
keilförmig auslaufende Einschnitte in zwei artigen Belastungen des befestigten Teiles, in^ der
nur durch einen dünnen, brechbaren Steg mitei.i- Wandbohrung löst. Darüber hinaus besteh* der Nachander
verbundene Keil abschnitte unterteilt ist, die teil, daß dieses bekannte Befestigungselement zweibeim
Einschlagen des Dübels aufeinander gleiten io teilig ist, und bei diesem bekannten Befestigungsele-
und sich gegenseitig verkeilen, dadurch ge- ment können zur Erhöhung der Reibkraft zwischen
k e η η ζ e i c h η e t, daß die beider. Keilabschnitte den Laschen und der Innenfläche der Wandbohrung
(22, 24; 122, 124) an den Außen- und Innen- an der Außenseite einer Lasche spitze Zähne vcre>
flächen in an sich bekannter Weise mit sägezahn- sehen sein.
förmigen Vorsprüngen (46, 48; 40, 42; 146, 148; 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
140, 142) versehen sind, wobei die axiale Scheitel- einteiligen Schlagspreizdübel der eingangs genannten
begrenzungslinie der Spitzen der ineinandergrei- Art derart zu gestalten, daß die beiden miteinander
fenden Zähne (40, 42; I4d, 142) an den Keil- zu verkeilenden Keilabschnitte selbst bei starker und
ilächen jeweils entlang einer konvexen Kurve (c, langzeitig periodischer Belastung ihren fest verkeilten
d) und die der Spitzen der äußeren in die Bohr- so Sitz zuverlässig beibehalten.
lochwand (14) eingreifenden Zähne (46, 48; 146, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
148) jeweils entlang einer konkaven Kurve (e, f) löst, daß die beiden Keilabschnitte an den Außenverlaufen,
und Innenflächen in an sich bekannter Weise mit
2. Schlagspreizdübel nach Anspruch 1, dadurch sägezahnförmigen Vorsprüngen versehen sind, wobei
gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen der in- 25 die axiale Scheitelbegrenzungslinie der Spitzen der
einandergreifenden Zähne (140, 142) quer zur ineinandergreifenden Zähne an den Keilflächen je-Längserstreckung
an einem Keilabschnitt (122) weils einer konvexen Kurve und die der Spitzen der
konvex und am anderen Keilabschnitt (124) kon- äußeren in die Bohrlochwand eingreifenden Zähne
kav gerundet sind. jeweils entlang einer konkaven Kurve verlaufen.
3. Schlagspreizdübel nach Anspruch 1, dadurch 30 Auf Grund der erfindungsgemäßen Merkmale
gekennzeichnet, daß der zwischen dem Kopfteil wirken die beiden Keilabschnitte wie Federn wobei
(32) und dem ersten Keilabschnitt (124) liegende durch diesen Federeffekt dafür gesorgt wird, daß die
Schaftbereich (36) einen größeren Durchmesser miteinander im Eingriff stehenden Zähne der beiden
mit einer Rändelung (38) bzw. Riffelung (38') Keilabschnitte fest gegeneinandergehalten und die
aufweist. 35 Außenflächen der Keilabschnitte mit hohem Andruck
gegen die Innenwand der Lochbohrung gepreßt werden.
Vorzugsweise sind die Eingriffsflächen der ineinandergreifenden Zähne quer zur Längserstreckung an
Die Erfindung betrifft einen einteiligen Schlag- 40 einem Keilabschnitt konvex und am anderen Keilspreizdübel
mit einem Kopfteil und einem Schaft, der abschnitt konkav gerundet.
durch quer zur Längsachse geführte, in axialer Rieh- Zur Erzielung eines gut ausgerichteten Sitzes des
tung versetzt gegenüberliegende, nach entgegenge- Dübels in der Lochbohrung kann der zwischen dem
setzten Richtungen keilförmig auslaufende Ein- Kopfteil und dem ersten Keilabschnitt liegende
schnitte in zwei nur durch einen dünnen, brechbaren 45 Schaftbereich einen größeren Durchmesser mit einer
Steg miteinander verbundene Keilabschnitte unter- Rändelung bzw. Riffelung aufweisen,
teilt ist, die beim Einschlagen des Dübels aufein- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
teilt ist, die beim Einschlagen des Dübels aufein- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
ander gleiten und sich gegenseitig verkeilen. veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
Bei einem bekannten Schlagspreizdübel der ge- an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
nannten Art ist die Außenkontur des Schaftes über 50 Fig. 1 eine Seitenansicht des Befestigungseledie gesamte Länge glatt und zylindrisch ausgebildet. mentes in der Ausgangslage in einem Loch in einer Beim Einschlagen dieses Dübels gleiten die Keilab- Betonwand,
nannten Art ist die Außenkontur des Schaftes über 50 Fig. 1 eine Seitenansicht des Befestigungseledie gesamte Länge glatt und zylindrisch ausgebildet. mentes in der Ausgangslage in einem Loch in einer Beim Einschlagen dieses Dübels gleiten die Keilab- Betonwand,
schnitte nach dem Brechen des Steges aufeinander, Fig. IA einen Schnitt an der Linie IA-IA der
wodurch der Schaft in der Bohrung verkeilt wird. Fig. 1,
Ein derartiger Sitz kann jedoch keine ausreichende 55 F i g. 2 eine Darstellung ähnlich der Darstellung in
Festigkeit aufweisen. Bei Beanspruchung der mit dem Fig. 1, in der gezeigt ist, welche Lage das Befcsti-Dübel
befestigten Teile kann sich die Keilverbindung gungselement einnimmt, nachdem es durch einen
allmählich lösen, so daß der Dübel sich schließlich Schlag in das Loch eingetrieben worden ist, der auf
in der Bohrung lockert. Wenn der Dübel beispiels- dessen Ende ausgeübt wird,
weise in sprödes Mauerwerk eingeschlagen ist, kann 60 F i g. 3 eine Seitenansicht eines Befestigungseleferner
bei Beanspruchungen des mit dem Dübel be- mentes, das gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Befestigten
Teils das den Dübel umgebende Material all- festigungselement geringfügig abgewandelt ist und
mählich ausbrechen, wodurch sich der Dübel eben- gekrümmte an Stelle von geradkantigen Sperrzähnen
falls löst. hat,
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