DE19544074A1 - Automatisch arbeitende Reinigungsanlage für Werkstücke - Google Patents

Automatisch arbeitende Reinigungsanlage für Werkstücke

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Description

Werkstücke, insbesondere solche, welche durch Schleifen, Bohren, Fräsen, Drehen, Sägen, Gewindeschneiden und der­ gleichen bearbeitet wurden, bedürfen vielfach einer gründ­ lichen Reinigung, um Späne, Schleifkörner und dergleichen, aber auch Rückstände von Bearbeitungsflüssigkeiten, wie Schneid- und Kühlöle, oder andere Bearbeitungsrückstände möglichst vollständig zu entfernen.
Eine solche Reinigung er folgte bislang in der Praxis fast ausschließlich dadurch, daß die Werkstücke mit einer Reini­ gungsflüssigkeit (organische Lösemittel oder wäßrige, Tenside enthaltende Reinigungsflüssigkeiten) durch Abspritzen und/oder Tauchen gereinigt und anschließend getrocknet wer­ den.
Eine primitive Art der Werkstückreinigung ohne den Einsatz einer Reinigungsflüssigkeit ist insbesondere in metallver­ arbeitenden Betrieben gang und gäbe: Nach der Bearbeitung wird das Werkstück von Hand mittels einer Preßluftdüse abge­ blasen mit der Folge, daß Späne und andere Bearbeitungsrück­ stände in die Umgebung geblasen werden, was zu einer höchst störenden Verunreinigung des Arbeitsplatzes führt.
Aus der DE-A-34 19 028 ist nun schon eine Reinigungsanlage bekanntgeworden, mit der Staub von den Oberflächen von Werk­ stücken, wie beispielsweise zu lackierenden Karosserien, ab­ geblasen werden soll. Diese bekannte Anlage verfügt über eine kanalartige Schleusenkammer, welche an ihren beiden Enden durch ein einlaßseitiges und ein auslaßseitiges Hubtor ver­ schlossen werden kann und in der eine sich über die ganze Länge der Schleusenkammer erstreckende Rollenbahn angeordnet ist, auf der die zu reinigenden Gegenstände abgelegt und mit der die letzteren durch die Schleusenkammer hindurchbewegt werden. Ferner verfügt diese bekannte Anlage über ein Luft­ kreislaufsystem mit einem Gebläse zum Fördern von Luft zu zwei ringförmigen Blasluftkanälen, welche in Längsrichtung des die Schleusenkammer bildenden Kanals im Abstand vonein­ ander angeordnet sind und deren jeder von vier geraden Seg­ menten gebildet wird, welche in das Innere des die Schleusen­ kammer bildenden Kanals hineinragen. Zwischen den beiden Blasluftkanälen ist die Schleusenkammer mit einem gleichfalls ringförmig gestalteten Luftabsaugkanal versehen, dem zwei hintereinander geschaltete mechanische Luftfilter nachge­ ordnet sind, aus denen das Gebläse die Luft wieder ansaugt. Die zu reinigenden Werkstücke werden mit Hilfe der Rollenbahn durch die Schleusenkammer hindurchgetaktet; hierzu wird zu­ nächst das einlaßseitige Hubtor geöffnet, worauf ein erstes zu reinigendes Werkstück bzw. eine erste Charge zu reinigen­ der Werkstücke in die Schleusenkammer eingeführt und auf der Rollenbahn abgelegt wird. Nach Erreichen einer ersten Posi­ tion vor dem ersten Blasluftkanal wird das einlaßseitige Hub­ tor geschlossen, worauf der Luftkreislauf in Betrieb genommen und das Werkstück bzw. die Werkstücke durch den ersten ring­ förmigen Blasluftkanal hindurchgeführt und vor dem zweiten ringförmigen Blasluftkanal stillgesetzt wird bzw. werden. An­ schließend wird das einlaßseitige Hubtor wieder geöffnet, die Schleusenkammer mit der nächsten Charge beladen, das einlaß­ seitige Hubtor wieder geschlossen und die Rollenbahn um einen Schritt weitergetaktet, wobei die erste Charge den zweiten ringförmigen Blasluftkanal und die zweite Charge den ersten Blasluftkanal passiert etc. Die zu reinigenden Werkstücke müssen also einzeln oder chargenweise in die Schleusenkammer eingebracht werden, d. h. diese bekannte Reinigungsanlage kann nur diskontinuierlich arbeiten; außerdem sind verhält­ nismäßig aufwendige Werkstück-Handhabungsvorrichtungen erfor­ derlich, um die zu reinigenden Werkstücke durch das geöffnete einlaßseitige Hubtor hindurch auf die Rollenbahn aufzubringen und die gereinigten Werkstücke durch das geöffnete auslaßsei­ tige Hubtor hindurch von der Rollenbahn abzunehmen.
Für viele Anwendungsfälle ist die sich aus der DE-A-34 19 028 ergebende Reinigungsanlage aber deshalb grundsätzlich nicht geeignet, weil es mit Blasluftstrahlen nicht gelingt, ange­ trockneten oder öligen/fettigen Schmutz, wie er für bearbei­ tete Werkstücke oft typisch ist, in ausreichendem Maße von solchen Werkstücken zu entfernen. Andererseits hat eine Werk­ stückreinigung mittels Blasluftstrahlen natürlich die Vor­ teile, daß die Werkstücke anschließend nicht aufwendig ge­ trocknet werden müssen und daß es auch nicht erforderlich ist, große Mengen einer Reinigungsflüssigkeit zu fördern und immer wieder aufzubereiten, so wie dies beim Tauch- und/oder Spritzreinigen von Werkstücken mittels einer Reinigungsflüs­ sigkeit erforderlich ist.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, in einer automa­ tisch arbeitenden Reinigungsanlage die Vorteile einer Reini­ gung der Werkstücke mittels Blasluftstrahlen zu nutzen, gleichzeitig aber den Reinigungseffekt deutlich zu ver­ bessern.
Grundgedanke der Erfindung ist es nun, einem die Reinigung bewirkenden Blasluftstrahl eine verhältnismäßig geringe Menge einer Reinigungsflüssigkeit so beizufügen, daß der auf ein zu reinigendes Werkstück auftreffende Blasluftstrahl die Reini­ gungsflüssigkeit zumindest überwiegend in Tröpfchenform ent­ hält, so daß sich mit jedem der von der Blasluft mitgeführten Tröpfchen ein nennenswerter Impuls auf den zu entfernenden Schmutz übertragen läßt; wegen der geringen Menge der der Blasluft so beigefügten Reinigungsflüssigkeit werden die Werkstücke bei der Reinigung aber nur etwas feucht, so daß eine auf die Reinigung folgende aufwendige Werkstücktrocknung nicht erforderlich ist.
Ausgehend von einer automatisch arbeitenden Reinigungsanlage zum Entfernen von Bearbeitungsrückständen von Werkstücken, welche eine Reinigungsstation, der ein Kanal für die Aufnahme wenigstens eines zu reinigenden Werkstücks zugeordnet ist, und eine Werkstück-Transporteinrichtung zum Einbringen der zu reinigenden Werkstücke in den Kanal sowie zum Entfernen der gereinigten Werkstücke aus dem Kanal und mindestens eine in das Kanal innere hinein und damit auf die zu reinigenden Werk­ stücke gerichtete Blasdüse zur Beaufschlagung der Werkstücke mit einem Blasluftstrahl aufweist, wobei der Blasdüse ein insbesondere als Ventilator ausgebildeter Luftförderer zum Zuführen von Luft zu der Blasdüse mit einem Druck von höch­ stens ungefähr 0,5 bar vorgeschaltet ist und der Kanal mit einem Auslaß zum Abführen der gebrauchten Blasluft versehen ist, läßt sich die vorgenannte Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung konstruktiv dadurch lösen, daß eine Reinigungsflüs­ sigkeitszufuhrvorrichtung zum Eindüsen einer Reinigungsflüs­ sigkeit in den Blasluftstrahl sowie eine Abscheidevorrichtung zum Abscheiden gebrauchter Reinigungsflüssigkeit aus der ge­ brauchten Blasluft vorgesehen sind.
Mit denjenigen Mitteln, mit denen sich in der erfindungsge­ mäßen Reinigungsanlage die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit aus der Blasluft abscheiden läßt, lassen sich auch von der gebrauchten Blasluft mitgeführte ölige sowie andere Bearbei­ tungsrückstände und dergleichen von der gebrauchten Blasluft abtrennen, so daß es grundsätzlich möglich ist, die ge­ brauchte Blasluft in die Umgebung oder ins Freie abzuleiten; außerdem fallen nur vergleichsweise geringe Mengen gebrauch­ ter Reinigungsflüssigkeit an, welche entsorgt oder wiederauf­ bereitet werden müssen. Insbesondere läßt sich der von den Werkstücken abgelöste Schmutz aus der gebrauchten Reinigungs­ flüssigkeit mit einem gebräuchlichen Zyklonabscheider leicht entfernen, so daß es ohne weiteres möglich ist, die ge­ brauchte Reinigungsflüssigkeit nach einer entsprechenden Auf­ bereitung wieder einzusetzen, obwohl die für eine erfindungs­ gemäße Reinigung benötigten geringen Mengen an Reinigungs­ flüssigkeit auch eine wirtschaftliche Entsorgung gebrauchter Reinigungsflüssigkeit zulassen.
Es hat sich auch gezeigt, daß bei einer erfindungsgemäßen Reinigung mit Wasser als Reinigungsflüssigkeit gearbeitet werden kann, dem äußerstenfalls geringe Mengen (bis maximal ca. 10%) eines chemischen Reinigungsmittels, insbesondere von Tensiden, beigemischt werden. Obwohl die erfindungsgemäße Reinigung einen sehr guten Reinigungseffekt mit sich bringt, erfolgt sie doch äußerst schonend, so daß z. B. der Lack auf einer lackierten Werkstückoberfläche unbeschädigt bleibt.
Die bei einer Werkstückreinigung mit Blasluftstrahlen erfor­ derlichen Luftförderer führen zu einer beträchtlichen Erwär­ mung der geförderten Luft, vor allem dann, wenn die für die Reinigung eingesetzte Luft im Kreislauf geführt wird; ein Ab­ blasen mit heißer Luft wirkt sich aber auf manche Werkstücke ungünstig aus, insbesondere auf Werkstücke aus gewissen Kunststoffen, ein Nachteil, der bei der erfindungsgemäßen Reinigung dadurch vermieden wird, daß die stromabwärts des Luftförderers in die Blasluft eingedüste Reinigungsflüssig­ keit einen Kühleffekt mit sich bringt. Andererseits bewirkt ein Erwärmen der gereinigten Werkstücke ein rasches Abtrock­ nen der zuvor bei der Reinigung feucht gewordenen Werkstücke.
Schließlich sind die erfindungsgemäß vorzusehenden Mittel bei jeder mit Blasluftstrahlen arbeitenden Reinigungsanlage ohne weiteres nachrüstbar.
Vorstehend wurde bereits erwähnt, daß es insbesondere in der metallverarbeitenden Industrie gebräuchlich ist, Werkstücke nach deren Bearbeitung von Hand mittels einer Preßluftdüse abzublasen mit der Folge, daß Späne und andere Bearbeitungs­ rückstände in die Umgebung geblasen werden und dadurch der Arbeitsplatz hochgradig verunreinigt wird. Diesen Nachteil besitzt auch die auf demselben Prinzip beruhende und sich aus der DE-A-42 23 006 ergebende bekannte Reinigungsvorrichtung in Form einer preßluftgespeisten Handpistole, welche über Mittel verfügt, die es erlauben, zur Werkstückbehandlung dem Preßluftstrahl eine Flüssigkeit in beliebiger Menge, auch in sehr kleiner, genau dosierter Menge beizugeben oder Preßluft und Flüssigkeit nacheinander und in beliebiger Reihenfolge auf die Werkstücke einwirken zu lassen; wenn die Flüssigkeit dem Preßluftstrahl beigegeben wird, soll dabei die Flüssig­ keit zerstäubt werden.
Wie sich aus den vorstehenden Erläuterungen des Grundkonzepts der Erfindung ergibt, kann diese natürlich auch dazu herange­ zogen werden, Gegenstände von anderen Verschmutzungen als Be­ arbeitungsrückstände zu befreien, Einsatzschwerpunkt der Er­ findung ist jedoch die Reinigung von zuvor insbesondere zer­ spanend bearbeiteten Werkstücken.
Die Reinigungsflüssigkeit kann stromaufwärts der Blasdüse in den Blasluftstrahl eingedüst werden, es kann jedoch vorteil­ haft sein, die Reinigungsflüssigkeit möglichst kurz vor oder sogar innerhalb der Blasdüse in die Blasluft einzudüsen, da­ mit die der Blasluft beigefügten geringen Flüssigkeitsmengen möglichst weitgehend in Tröpfchenform auf die zu reinigenden Werkstücke gelangt, d. h. daß möglichst wenig Reinigungsflüs­ sigkeit zuvor verdampft.
Da bei der Erfindung nicht mit organischen oder anderen die Umwelt beeinträchtigenden Flüssigkeiten gearbeitet werden muß, muß der Kanal kein an seinem Umfang geschlossener Kanal sein, er könnte also beispielsweise einen U-förmigen Quer­ schnitt haben und oben offen sein oder nur von zwei in Bewe­ gungsrichtung der Werkstücke parallel zueinander verlaufenden seitlichen Spritzschutzwänden gebildet werden. Bevorzugt wer­ den aber Ausführungsformen, bei denen der Kanal bis auf eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung bzw. eine einzige Einlaß- und Auslaßöffnung für die Werkstücke allseitig geschlossen ist. Solche Ausführungsformen ermöglichen eine weitere Verbesse­ rung der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage dergestalt, daß die Blasluft zumindest nahezu vollständig im Kreislauf ge­ führt wird; eine entsprechende Ausführungsform zeichnet sich durch einen den Kanal sowie den Luftförderer, die Blasdüse und die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung beinhaltenden ge­ schlossenen Blasluftkreislauf aus (sieht man einmal davon ab, daß äußerst geringe Blasluftmengen über die Einlaß- und Aus­ laßöffnung des Kanals entweichen können). Da, wie bereits er­ wähnt, die Reinigungsflüssigkeit im Blasluftstrahl zumindest ganz überwiegend in Tröpfchenform vorliegen soll, ist es un­ problematisch, aus der im Kreislauf geführten Blasluft hinter der Reinigungsstation die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit samt Schmutz abzuscheiden, z. B. an einer Prallwand. Even­ tuell kann es sich empfehlen, den Feuchtigkeitsgehalt der im Kreislauf geführten Blasluft dadurch zu vermindern, daß der im Kreislauf geführten Blasluft laufend oder periodisch (und sei es nur im Zuge der Beschickung und Entladung der Kammer mit bzw. von Werkstücken) ein geringer Teil entzogen und durch Umgebungsluft ersetzt wird oder daß der Blasluftkreis­ lauf einen Kondensator für Reinigungsflüssigkeitsdampf ent­ hält (dieser Kondensator kann gegebenenfalls auch von "kalten" Wänden des Blasluft-Kreislaufsystems gebildet wer­ den).
Damit der Luftförderer durch die gebrauchte Reinigungsflüs­ sigkeit und den in dieser enthaltenen Schmutz möglichst wenig beeinträchtigt wird, wird empfohlen, die Flüssigkeitsabschei­ devorrichtung stromabwärts des Auslasses des Kanals und stromaufwärts des Luftförderers anzuordnen, und um auch von der eigentlichen Blasluft mitgeführten Schmutz vor dem Luft­ förderer aus der Blasluft abzuscheiden, wird empfohlen, im Blasluftkreislauf stromabwärts des Auslasses des Kanals und stromaufwärts des Luftförderers auch eine Schmutzabscheide­ vorrichtung zum Abscheiden von von den Werkstücken entferntem Schmutz aus der Blasluft vorzusehen, wobei es sich bei dieser Schmutzabscheidevorrichtung um ein einfaches mechanisches Filter handeln kann.
Anders als bei der sich aus der DE-A-34 19 028 ergebenden bekannten Reinigungsanlage wird für die erfindungsgemäße Rei­ nigungsanlage empfohlen, den Auslaß des Kanals an einem Boden des letzteren anzuordnen, um so dem Umstand Rechnung zu tra­ gen, daß die Wände des Kanals als Prallwände für die von der Blasluft mitgeführten Reinigungsflüssigkeitströpfchen wirken, d. h. als Flüssigkeitsabscheideelemente.
Die Blasluftdüse bzw. mehrere Blasluftdüsen könnten von einem roboterähnlichen Handhabungsgerät gehalten und längs der zu reinigenden Werkstücke und/oder um diese herum bewegt werden; einfacher ist es jedoch, die Blasdüse so zu gestalten, daß sie eine das zu reinigende Werkstück zumindest im wesentli­ chen umschließende Luftaustrittsöffnung hat und Blasdüse und Werkstück relativ zueinander quer zu dieser Luftaustrittsöff­ nung bewegt werden, und zwar insbesondere dadurch, daß die Werkstücke durch die Transporteinrichtung durch die Blasdüse hindurchgeführt werden. Aus diesem Grund kann es zweckmäßig sein, die Werkstück-Transporteinrichtung so auszubilden, daß sie ein sich durch den Kanal hindurcherstreckendes Endlosför­ derelement besitzt, welches sich dann auch durch die Luftaustrittsöffnung der Blasdüse hindurcherstreckt; der Kanal und die Werkstück-Transporteinrichtung können also ins­ besondere so ausgebildet sein, wie dies in der Patentanmel­ dung P 44 25 765.1 der Firma Dürr GmbH beschrieben und/oder beansprucht wurde. Alternativ kann die Werkstück-Trans­ porteinrichtung aber auch einen schieberartigen Werkstück­ träger haben, welcher die Werkstücke in den Kanal einschiebt und wieder herauszieht, wobei die Werkstücke die Blasdüse(n) passiert. In jedem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn der das Werkstück tragende Bereich der Transporteinrichtung quer zur Kanallängsrichtung luftdurchlässig ist, denn dann kann die Blasluft aus allen Richtungen auf die von der Trans­ porteinrichtung getragenen Werkstücke gerichtet werden.
Da der Luftförderer die Blasluft nicht unter hohem Druck (höchstens ca. 0,5 bar, besser noch höchstens 0,3 bar) zur Blasdüse fördern soll, was den Energiebedarf der Reinigungs­ anlage minimiert, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Luftförderer derart auszulegen, daß er je Blasdüse mindestens ca. 600 m³/h an Blasluft fördert.
Die in die Blasluft einzudüsende Reinigungsflüssigkeit könnte über eine entsprechend gestaltete Düse in den Blasluftstrahl hineingesaugt und dabei verdüst werden, wobei diese Düse so ausgebildet werden könnte, daß sie auch die Dosierung der Reinigungsflüssigkeit übernimmt. Funktionssicherer und des­ halb zu bevorzugen sind aber Ausführungsformen, bei denen die Reinigungsflüssigkeitszufuhrvorrichtung über eine Dosierpumpe und/oder ein Dosierventil zum Dosieren der in den Blasluft­ strahl einzudüsenden Reinigungsflüssigkeit verfügt.
Für die meisten Anwendungsfälle hat es sich als ausreichend erwiesen, wenn der Blasluft je Blasdüse ungefähr 3 bis unge­ fähr 15 ltr/h beigefügt werden, was sich wiederum mit einer Dosierpumpe und/oder einem Dosierventil leicht erzielen läßt.
Da, wie vorstehend beschrieben, der Reinigungseffekt der Rei­ nigungsflüssigkeit ganz überwiegend darauf beruht, daß die Flüssigkeitströpfchen nennenswerte Impulse auf die zu reini­ genden Werkstückflächen übertragen, kann bei einer erfin­ dungsgemäßen Reinigung sogar mit reinem Wasser gearbeitet werden; für hartnäckige Verschmutzungen kann es aber zweck­ mäßig sein, als Reinigungsflüssigkeit Wasser zu verwenden, welches bis ungefähr 3 Vol.%, vorzugsweise 1 bis 2% eines waschaktiven Reinigungsmittels enthält.
Das Eindüsen geringer Mengen einer Reinigungsflüssigkeit in den Blasluftstrahl ermöglicht es, die Blasluft der Blasdüse mit einem verhältnismäßig geringen Überdruck zuzuführen, so daß bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage der Luftförderer derart ausgebildet ist, daß die Luft der Blasdüse mit einem Druck von höchstens ungefähr 0,3 bar, vorzugsweise von nur ungefähr 0,2 bar zugeführt wird. Es hat sich aber gezeigt, daß selbst mit einem Druck von nur ca. 0,1 bar noch ordentliche Reinigungseffekte er­ zielbar sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichneri­ schen Darstellung einer besonders vorteilhaften Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Reinigungsanlage; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Reinigungs­ anlage, und
Fig. 2 den in Fig. 1 mit "A" gekennzeichneten Aus­ schnitt im Detail und größerem Maßstab.
Die in Fig. 1 als Ganzes dargestellte Reinigungsanlage be­ sitzt einen Kanal 10, welcher an seinem Umfang - sieht man einmal von im folgenden noch beschriebenen Öffnungen ab - überall geschlossen, an seinen beiden Stirnseiten jedoch offen ist; die gemäß Fig. 1 linke Stirnseite bildet so eine Einlaß-/Auslaßöffnung 12 für die zu reinigenden Werkstücke. Ungefähr in seiner Mitte wird der Kanal 10 von einer ringför­ migen Blasdüse 14 umfaßt, welche eine durch Pfeile veran­ schaulichte, gleichfalls ringförmige Düsenöffnung 16 besitzt - an dieser Stelle hat die Wand des Kanals 10 einen ringför­ migen Schlitz. Die Blasdüse 14 ragt also nicht in das Innere des Kanals 10 hinein und ist vorzugsweise so ausgebildet, wie dies in der Patentanmeldung P 44 25 765.1 beschrieben und dargestellt wurde. Wie in Fig. 1 durch die Pfeile angedeutet wurde, ist die Düsenöffnung 16 so orientiert, daß die Blas­ düse 14 einen ringförmigen Blasluftstrahl erzeugt, welcher in das Innere des Kanals 10 hinein gerichtet und etwas in Richtung auf die Einlaß-/Auslaßöffnung 12 geneigt ist.
Gemäß Fig. 1 links von der Blasdüse 14 wird der Boden des Kanals 10 von einem Absaugtrichter 18 gebildet, während im übrigen der Innenquerschnitt des Kanals 10 über dessen ganze Länge konstant ist.
Der Einlaß-/Auslaßöffnung 12 ist eine Werkstück-Transportein­ richtung zugeordnet, mit der sich ein zu reinigendes Werk­ stück 20 durch die Einlaß-/Auslaßöffnung hindurch in den Kanal 10 einbringen, durch die Düsenöffnung 16 hindurchschie­ ben und dann wieder aus dem Kanal 10 herausziehen läßt; diese Werkstück-Transporteinrichtung umfaßt eine sich in Längsrich­ tung des Kanals 10 erstreckende Schieberstange 22, welche durch nicht dargestellte Mittel gehalten und in Längsrichtung des Kanals 10 hin- und hergeschoben werden kann, sowie einen von der Schieberstange 22 gehaltenen Werkstückträger 24, an dessen beiden Enden jeweils ein Schott 26 bzw. 28 befestigt ist. Der Werkstückträger 24 bildet eine in vertikaler Rich­ tung luftdurchlässig gestaltete Auflage für ein zu reinigen­ des Werkstück 20, während die beiden Schotten 26 und 28 luftundurchlässig sind und - sieht man einmal vom Bereich des Absaugtrichters 18 ab - abdichtend an der Innenwand des Kanals 10 entlanggleiten können. Erfindungsgemäß ist der Werkstückträger 24 so lang gestaltet, daß nach dem Einbringen eines zu reinigenden Werkstücks 20 in den Kanal 10 in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung des Werkstückträgers für den Reinigungsvorgang das Schott 28 etwas hinter, d. h. gemäß Fig. 1 rechts von der Düsenöffnung 16 liegt, während sich das Schott 26 ungefähr an dem gemäß Fig. 1 linken Ende des Absaugtrichters 18 befindet.
Der Kanal 10 samt Blasdüse 14 ist Bestandteil eines zumindest im wesentlichen geschlossenen Blasluft-Kreislaufes 30, dessen Teile im folgenden beschrieben werden sollen:
Am Boden des Absaugtrichters 18 befindet sich eine nicht näher dargestellte Auslaßöffnung, an welche eine erste Ab­ saugleitung 32 angeschlossen ist; diese führt zu einer tonnenförmigen Abscheidevorrichtung 34, die an ihrer Ober­ seite eine nicht näher dargestellte Auslaßöffnung besitzt, an welche eine zweite Absaugleitung 36 angeschlossen ist. Letz­ tere verbindet die Abscheidevorrichtung 34 mit der Saugseite eines Blasluftventilators 38, an dessen Auslaß eine Blasluft­ leitung 40 angeschlossen ist. Durch diese wird die vom Venti­ lator 38 geförderte Blasluft der Blasdüse 14 zugeführt.
Eine im Reinigungsprozeß einzusetzende Reinigungsflüssigkeit wird in einem Reinigungsflüssigkeitstank 42 bevorratet; aus diesem wird mittels einer Dosierpumpe 44 und einer Sauglei­ tung 46 Reinigungsflüssigkeit abgesaugt und in eine Drucklei­ tung 48 gefördert, welche ein einstellbares Dosierventil 50 enthält. Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Druckleitung 48 abge­ dichtet in die Blasluftleitung 40 hineingeführt und endet dort in einer Düse 50, mit deren Hilfe die Reinigungsflüssig­ keit kurz vor der Blasdüse 14 in den Blasluftstrom eingedüst wird, und zwar so, daß der letztere die zudosierte Reini­ gungsflüssigkeit im wesentlichen in Tröpfchenform mit sich führt. Das Eindüsen der Reinigungsflüssigkeit etwas strom­ aufwärts der ringförmigen Blasdüse 14 hat den Vorteil, daß man mit einer einzigen Düse 50 auskommt und nicht mehrere, über den Umfang der Blasdüse 14 verteilt angeordnete Düsen benötigt.
Die Abscheidevorrichtung 34 enthält ungefähr in halber Höhe einen Zyklonabscheider 60, der von an sich bekannter Kon­ struktion sein kann und deshalb nicht im einzelnen beschrie­ ben und zeichnerisch dargestellt werden muß. Er dient dazu, aus dem durch den Ventilator 38 über die Absaugleitung 32 aus dem Kanal 10 abgesaugten Blasluftstrom Reinigungsflüssig­ keitströpfchen und Schmutz, welcher von dem gereinigten Werk­ stück entfernt wurde, abzuscheiden, und zwar mit Hilfe von Zentrifugalkräften, die dadurch erzeugt werden, daß die zu reinigende Blasluft im Zyklonabscheider 60 einen Wirbel bil­ det, und zwar unterhalb einer ungefähr trichterförmigen Zwi­ schenwand 62 der Abscheidevorrichtung 34. Von dem gereinigten Werkstück stammender Feststoffpartikel-Schmutz 64 sedimen­ tiert dann am Boden der Abscheidevorrichtung 34, während sich z. B. durch Schneidöle verschmutzte Reinigungsflüssigkeit 66 über dem Feststoffpartikel-Schmutz 64 in der Abscheidevor­ richtung 34 absetzt. Die durch den Zyklonabscheider 60 ge­ reinigte Blasluft tritt durch eine Öffnung im Zentrum der Zwischenwand 62 in den oberen Teil der Abscheidevorrichtung 34 ein und passiert dort auswechselbar angebrachte Filter­ kerzen 70, worauf die so weiter gereinigte Blasluft in die Absaugleitung 36 gelangt.
Etwas oberhalb des sedimentierten Feststoffpartikel-Schmutzes 64 wird die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit 66 aus der Ab­ scheidevorrichtung 34 abgezogen, und zwar mittels einer Ab­ laßleitung 72, welche vorzugsweise ein Ventil 74 enthält. Die Ablaßleitung 72 führt zu einer nur schematisch dargestellten Aufbereitungsvorrichtung 76, in der in an sich bekannter Weise Fette, Öle oder andere ähnliche Verschmutzungen von der Reinigungsflüssigkeit abgetrennt werden und die auch eine Pumpe enthalten soll, mit der die gereinigte Reinigungsflüs­ sigkeit zurück in den Reinigungsflüssigkeitstank 42 gefördert wird.
Natürlich kann der Werkstückträger 24 statt mit einem einzi­ gen, in Fig. 1 dargestellten Werkstück 20 auch mit mehreren, zu reinigenden Werkstücken beladen werden.
Nachdem der Werkstückträger 24 mit dem zu reinigenden Werk­ stück in den Kanal 10 eingeführt wurde und seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung eingenommen hat, werden der Ventilator 38 und die Dosierpumpe 44 eingeschaltet und der Werkstückträger 24 langsam gemäß Fig. 1 von links nach rechts bewegt, bis alle Bereiche des zu reinigenden Werkstücks die ringförmige Düsenöffnung 16 passiert haben; hierauf wird der Werkstückträger 24 gemäß Fig. 1 von rechts nach links in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückgezogen und dann samt dem gereinigten Werkstück aus dem Kanal 10 nach links herausgezogen.
Damit trotz des Absaugtrichters 18 Blasluft und Schmutz nicht aus dem Inneren des Kanals 10 austreten können, kann die Schieberstange 22 durch einen doppelt wirkenden und in hori­ zontaler Richtung verschiebbaren Druckmittelzylinder ersetzt werden, welcher über eine den Werkstückträger 24 haltende Kolbenstange verfügt und außerdem mit einem Schott versehen ist, welches nach dem Einschieben des Werkstückträgers 24 in den Kanal 10 dessen gemäß Fig. 1 linkes Ende luftdicht ver­ schließt - wegen des Schotts 28 kann während des Reinigungs­ vorgangs weder Blasluft, noch Schmutz aus dem rechten offenen Ende des Kanals 10 austreten.
Wie bereits erwähnt, könnten der Kanal und die Werkstück- Transporteinrichtung aber auch so ausgebildet sein, wie dies in der Anmeldung P 44 25 765.1 beschrieben und/oder bean­ sprucht wurde.

Claims (20)

1. Automatisch arbeitende Reinigungsanlage zum Entfernen von Bearbeitungsrückständen von Werkstücken, mit einer Reinigungsstation, welcher ein Kanal für die Aufnahme wenigstens eines zu reinigenden Werkstücks zugeordnet ist, und mit einer Werkstück-Transporteinrichtung zum Einbringen der zu reinigenden Werkstücke in den Kanal sowie zum Entfernen der gereinigten Werkstücke aus dem Kanal sowie mit mindestens einer in das Kanal innere hinein und damit auf die zu reinigenden Werkstücke ge­ richteten Blasdüse zur Beaufschlagung der Werkstücke mit einem Blasluftstrahl, welcher ein insbesondere als Ven­ tilator ausgebildeter Luftförderer zum Zuführen von Luft zu der Blasdüse mit einem Druck von höchstens ungefähr 0,5 bar vorgeschaltet ist, und wobei der Kanal mit einem Auslaß zum Abführen der gebrauchten Blasluft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungsflüssig­ keitszufuhrvorrichtung zum Eindüsen einer Reinigungs­ flüssigkeit in den Blasluftstrahl sowie eine Abscheide­ vorrichtung zum Abscheiden gebrauchter Reinigungsflüs­ sigkeit aus der gebrauchten Blasluft vorgesehen sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal bis auf eine Einlaß- und Auslaßöffnung für die Werkstücke allseitig geschlossen ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen den Kanal sowie den Luftförderer, die Blasdüse und die Flüs­ sigkeitsabscheidevorrichtung beinhaltenden geschlossenen Blasluftkreislauf.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung stromabwärts des Aus­ lasses des Kanals und stromaufwärts des Luftförderers angeordnet ist.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasluftkreislauf stromabwärts des Auslasses des Kanals und stromaufwärts des Luftförderers eine Schmutz­ abscheidevorrichtung zum Abscheiden von von den Werk­ stücken entferntem Schmutz aus der Blasluft enthält.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzabscheidevorrichtung ein mechanisches Filter auf­ weist.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmutzabscheidevorrichtung auch die Flüssig­ keitsabscheidevorrichtung bildet.
8. Anlage nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schmutzabscheidevorrichtung einen Behälter mit einem unteren Sammelbereich für gebrauchte Reini­ gungsflüssigkeit und Schmutz aufweist, daß das Filter in dem Behälter oberhalb des Sammelbereichs angeordnet ist, und daß ein Behältereinlaß für das Blasluft-Reinigungs­ flüssigkeit-Gemisch zwischen Sammelbereich und Filter und ein Behälterauslaß für Blasluft auf der vom Sammel­ bereich abgewandten Seite des Filters angeordnet ist.
9. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß des Kanals an einem Boden des letzteren angeordnet ist.
10. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse eine das zu reinigende Werkstück zumindest im wesentlichen um­ schließende Luftaustrittsöffnung hat sowie Blasdüse und Werkstück relativ zueinander quer zu dieser Luft­ austrittsöffnung bewegbar sind.
11. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Trans­ porteinrichtung ein sich durch den Kanal hindurcher­ streckendes Endlosförderelement aufweist.
12. Anlage nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Transporteinrichtung durch die Luftaustrittsöffnung der Blasdüse hindurcherstreckt.
13. Anlage nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkstück tragende Bereich der Transportein­ richtung quer zur Kanallängsrichtung luftdurchlässig ist.
14. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftförderer derart ausgelegt ist, daß er je Blasdüse mindestens ungefähr 600 m³/h fördert.
15. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssig­ keitszufuhrvorrichtung eine Dosierpumpe zum Dosieren der in den Blasluftstrahl einzudüsenden Reinigungsflüssig­ keit aufweist.
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe auf eine Fördermenge von ungefähr 3 bis un­ gefähr 15 ltr/h je Blasdüse einstellbar ist.
17. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssig­ keit Wasser ist, welches bis ungefähr 3 Vol.%, vorzugs­ weise 1 bis 2% eines waschaktiven Reinigungsmittels enthält.
18. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssig­ keitszufuhrvorrichtung derart ausgebildet ist, daß der auf das Werkstück auftreffende Blasluftstrahl die Reini­ gungsflüssigkeit zumindest überwiegend in Tröpfchenform enthält.
19. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftförderer derart ausgebildet ist, daß die Luft der Blasdüse mit einem Druck von höchstens ungefähr 0,3 bar, vorzugsweise von ungefähr 0,2 bar zugeführt wird.
20. Anlage nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reinigungsflüssig­ keitskreislaufsystem mit einer Aufbereitungsvorrichtung für gebrauchte Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist.
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