DE19543940A1 - Profilierter Fahrzeugreifen mit Feineinschnitten - Google Patents
Profilierter Fahrzeugreifen mit FeineinschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen profilierten Fahrzeugreifen mit
Klötzen und/oder umlaufenden Rippen und mit darin angeordneten
Feineinschnitten, deren Hauptachsrichtungen (der
Feineinschnitte) mit der Reifenumfangsrichtung einen Winkel α
zwischen 45° und 90° einschließen.
Die Feineinschnitte (Lamellen) eines Reifens, die im
allgemeinen in den Profilklötzen oder in den Rippen angeordnet
sind, haben prinzipiell die Aufgabe, durch Kantenbildung, die
aufgrund von wirkenden Schubkräften in der
Bodenaufstandsfläche während des Fahrbetriebs entstehen, eine
möglichst gute Haftung (Verzahnung) des Reifens vor allem auf
nasser und winterlicher Fahrbahnoberfläche zu gewährleisten.
Durch eine Erhöhung der effektiven Kantenlänge wird demzufolge
auch die Haftung (Verzahnung) des Reifens zur Fahrbahn
gesteigert, was einen positiven Einfluß auf das Fahrverhalten
des Reifens hat.
Eine Möglichkeit zur Erhöhung der wirksamen Kantenlänge der
Feineinschnitte ist die Erhöhung der Feineinschnittzahl pro
Profilklotz. Das hat aber den Nachteil, daß die
Profilklotzsteifigkeit herabgesetzt wird, was sich negativ auf
die Haftung des Reifens auftrockener Straße auswirkt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Erhöhung
der effektiven Kantenlänge von Feineinschnitten in Klötzen
und/oder umlaufenden Rippen zu erzielen ohne daß die
Profilklotzsteifigkeit bei Klotzprofilen wesentlich beeinflußt
wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die
Feineinschnitte eine Mäanderform mit zumindest einem
Mäanderelement aufweisen, wobei beim einzelnen Mäanderelement
der geschlossene Kopfabschnitt länger ist als der offene
Halsabschnitt.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Feineinschnitte wird
es möglich, die effektive Kantenlänge der Feineinschnitte
sowohl in Klotz- als auch in Rippenprofilen zu erhöhen, was
sich positiv auf die Haftung (Verzahnung) des Reifens auf der
Fahrbahnoberfläche auswirkt. Des weiteren bewirken die
erfindungsgemäßen mäanderartigen Feineinschnitte durch den
kleineren offenen Halsabschnitt zusätzlich den Effekt, daß
eine beliebig weite Öffnung der Feineinschnitte verhindert
wird, was insbesondere bei Klotzprofilen einer Verminderung
der Klotzsteifigkeit entgegensteht. Eine hohe Klotzsteifigkeit
ist aber im allgemeinen erwünscht, da sonst im Fahrbetrieb
durch Kippen oder Rutschen der Profilklötze die Kontaktfläche
zur Fahrbahn verringert wird.
Unter einem geschlossenen Kopfabschnitt des Feineinschnittes
wird der Teil des Mäanderelementes verstanden, der durch einen
"bauchigen" Verlauf des Feineinschnittes beschrieben wird. Im
Gegensatz dazu wird der offene Hals des Mäanderelementes durch
(benachbarte) angrenzende Abschnitte zweier
Feineinschnittelemente des Feineinschnittes gebildet. Die
Mäanderform, die einen "Hinterschnitt" aufweist, wird, wie
bereits beschrieben, durch einen offenen Halsausschnitt
gebildet, dessen Längenausdehnung in Hauptachsrichtung
geringer ist als die seines geschlossenen Kopfabschnittes.
Der Feineinschnitt besteht aus zumindest einem Mäanderelement,
bevorzugt jedoch aus zumindest drei Elementen. Dabei ist es
möglich, daß sich an die erfindungsgemäßen Mäanderelemente
Feineinschnittelemente aus dem Stand der Technik (z. B.
wellenförmig) anschließen. Besonders günstig ist es aber auch,
wenn der Feineinschnitt aus wiederholenden Mäanderelementen
besteht. Durch ein Aneinanderreihen der erfindungsgemäßen
Mäanderelemente, so daß
zwei Kopfabschnitte zweier Mäanderelemente den Halsabschnitt
des dazwischenliegenden Mäanderelementes bilden, (ohne daß die
Feineinschnittelementstärke vergrößert wird) wird eine starke
Erhöhung der Griffkantenzahl erzielt.
Am wirksamsten kommt die Griffkantenzahlerhöhung des gesamten
Feineinschnittes zur Geltung, wenn die Hauptachsrichtungen des
Feineinschnittes in einem Winkel von 70 bis 90° zur
Reifenumfangsrichtung eingebracht werden. Damit bietet er
aufgrund des Abstützeffektes der Feineinschnittkanten die
beste Traktion auf der Straße. Es ist dabei möglich, daß die
Hauptachsrichtungen des Feineinschnittes auf einer geraden
und/oder auf einer gebogenen Linie (bogenförmig) verlaufen.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Feineinschnitte an den
Profilrillen enden, d. h. der einzelne Feineinschnitt läuft in
die Seitenkante der Profilrille ein. Vorteilhafterweise wird
durch in Profilklötzen eingebrachte Feineinschnitte, die in
die Profilrille münden, der Effekt erzielt, daß der
Profilklotz weicher gestaltet wird, was sich positiv auf die
Winterfahreigenschaften des Reifens auswirkt. Dabei besteht
die Möglichkeit, die Tiefe des Feineinschnittes in
unmittelbarer Nähe der Profilrille (Seitenkante der
Profilrille) geringer zu gestalten als an den restlichen
Feineinschnittabschnitten.
Die Anzahl der eingebrachten erfindungsgemäßen Feineinschnitte
in den Klötzen eines Klotzprofils hängt von der Klotzgröße,
die wiederum vom Profildesign und der Größe des Reifens
bestimmt wird, ab. Des weiteren spielt die Lage des
Profilklotzes im gesamten Profilquerschnitt eine Rolle, wie
auch die Größe der einzelnen Feineinschnitte. Demnach können
ein bis zehn Feineinschnitte pro Profilklotz untergebracht
sein. Diese Zahl wiederum kann von Profilklotz zu Profilklotz
schwanken. Bei Rippenprofilen, die im allgemeinen nur bei
Sommerreifen verwendet werden, wird durch das Einbringen der
erfindungsgemäßen Feineinschnitte, die die effektive
Griffkantenzahl erhöhen, möglich, daß diese eigentlichen
Sommerreifen auch auf nasser bzw. winterlicher Fahrbahn eine
bessere Traktion aufweisen. Prinzipiell ist es natürlich auch
möglich, daß die erfindungsgemäßen Feineinschnitte in Profilen
mit umlaufenden Rippen und Klötzen eingebracht werden.
Im folgenden Ausführungsbeispiel wird die Erfindung anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert:
Es zeigt
Fig. 1 einen Reifenausschnitt mit einer profilierten
Lauffläche in einer Draufsicht,
Fig. 2 einen Feineinschnitt mit mehreren
Mäanderelementen mit Bemaßung,
Fig. 3 einen mäanderförmigen Feineinschnitt mit
mehreren Mäanderelementen mit abgerundeten
Kopfabschnitten,
Fig. 4 einen mäanderförmigen Feineinschnitt mit
geradlinigen Abschnitten, die scharfkantig
aneinanderstoßen.
In der Fig. 1 ist ein Ausschnitt eines Reifens 1 mit einer
profilierten Lauffläche dargestellt, die in den
Schulterbereichen quer verlaufende und im Mittelbereich schräg
gestellte Profilklötze 2 aufweist. In diesen Profilklötzen 2
befinden sich erfindungsgemäße Feineinschnitte 3 (3a und 3b).
Zur einfacheren Darstellung werden die Feineinschnitte nur in
je einem Schulterklotz 2 und Mittenklotz 2 eingezeichnet. Das
Einbringen der Feineinschnitte erfolgt im allgemeinen durch
Einformen von Feineinschnittformen (Lamellenbleche) während
des Vulkanisiervorganges. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, in einem fertig vulkanisierten Reifen die
erfindungsgemäßen Feineinschnitte zum Beispiel mittels
Schneidens einzubringen. Die beiden erfindungsgemäßen
Feineinschnitte mit Mäanderform 3a sind im Schulterprofilklotz
2 so angeordnet, daß deren Ausdehnung in Hauptachsrichtung
einen Winkel α von etwa 90° mit der Reifenumfangsrichtung
einschließt. In einem Mittenprofilklotz 2 der Fig. 1 bildet
die Hauptachsrichtung des erfindungsgemäßen Feineinschnittes
3b mit der Reifenumfangsrichtung einen Winkel α von ca. 70°.
Die Hauptachsrichtungen der erfindungsgemäßen Feineinschnitte
3a und 3b verlaufen auf einer Geraden. Es ist aber auch
möglich, daß die Hauptachsrichtungen der Feineinschnitte
bogenförmig verlaufen. Denkbar ist es auch, daß die einzelnen
mäanderförmigen Feineinschnitte in einem Profilklotz in
verschiedenen Winkeln α zur Reifenumfangsrichtung liegen.
Der eine Feineinschnitt 3a des Profilklotzes 2 in der
Reifenschulter ist zu einer nicht bezeichneten Profilrille hin
offen, so daß der Profilklotz zusätzlich weicher gestaltet
ist, was sich gut bei der Haftung (Verzahnung) des Reifens auf
nasser und winterlicher Fahrbahnoberfläche auswirkt. Pro
Profilklotz ist eine übliche Anzahl (zwischen 1 und 10) an
Feineinschnitten vorgesehen, wobei jeder Feineinschnitt ein
oder mehrere Mäanderelemente aufweisen kann.
Die Fig. 2 verdeutlicht die Abmessungen eines
erfindungsgemäßen Feineinschnittes mit mehreren
Mäanderelementen. Dabei ist das Maß A die Erstreckung des
Feineinschnittes quer zu dessen Hauptachsrichtung X
(Längsrichtung) und kann einen Wert von 2 bis 10 mm,
beispielsweise 7 mm, aufweisen. Wenn die Erstreckung des
Feineinschnittes quer zur Hauptachsrichtung X kleiner als 2 mm
ist, ist kaum eine wirksame Funktion des erfindungsgemäßen
Feineinschnittes gewährleistet. Und bei einer Erstreckung
größer 10 mm passen zuwenig erfindungsgemäße Feineinschnitte
in einen Profilklotz, so daß wiederum weniger Griffkanten zur
Verfügung stehen.
Der Winkel W, der die beiden Verbindungsabschnitte zwischen
geschlossenem Kopfabschnitt und offenem Halsabschnitt eines
Mäanderelementes einschließt, soll einen Wert von 40 bis 100°,
vorzugsweise 70 bis 90°, besitzen. Bei größeren Winkeln würde
das Mäanderelement aufklappen, da kein ausreichender
Abstützeffekt der Mäanderelementkanten gegeneinander gegeben
wäre.
Des weiteren soll die Länge eines Mäanderelementes C zwischen
3 und 15 mm betragen, wobei der geschlossene Kopfabschnitt z. B.
9 mm betragen kann.
Der offene Halsabschnitt D soll mindestens 2 mm lang sein,
jedoch geringer sein als das Maß C. Durch Variationen des
dazugehörigen geschlossenen Kopfabschnittes, dessen
Längenausdehnung in Hauptachsrichtung X durch die Länge des
Mäanderelements C bestimmt wird, können verschiedene
Dimensionen an Mäanderelementen und damit auch an
Feineinschnitten erzielt werden.
Die Innenradien R1 bzw. R2 sollen zwischen 0,5 und 2,5 mm
liegen und die entsprechenden Außenradien ergeben sich dann
aus der Feineinschnittformstärke d (Lamellenblechstärke), die
einen Wert zwischen 0,3 und 0,5 mm aufweisen soll.
Prinzipiell hängen alle Maße der erfindungsgemäßen
Feineinschnitte mit Mäanderelementen von der Art des Reifens
(PKW, LKW), von der Profilart (Sommer- oder Winterprofil) bzw.
vom Design des Profils ab. So kann auch die Tiefe der
erfindungsgemäßen Feineinschnitte an dem jeweiligen Reifentyp
angepaßt werden. Prinzipiell soll die Feineinschnittiefe im
Bereich zwischen: volle Profiltiefe minus 3 mm und volle
Profiltiefe plus 2 mm liegen.
Die Fig. 3 zeigt eine runde Ausführungsform der
erfindungsgemäßen mäanderförmigen Feineinschnitte 3. Das
Mäanderelement wird aus zumindest zwei zueinander
achssymmetrischen S-Formen gebildet.
Die Fig. 4 zeigt eine eckige Variante der erfindungsgemäßen
Feineinschnitte 3. Hierbei bilden Z-Formen, die
achssymmetrisch zueinanderliegen, die Mäanderform.
Durch Aneinanderreihen fortlaufender achssymmetrischer Z- bzw.
S-Formen (vgl. Fig. 3 und 4) wird ein Feineinschnitt
erzielt, der fortlaufende Mäanderelemente mit Kopf- und
Halsformen aufweist.
Es ist natürlich auch nach der Erfindung möglich, einen
Feinschnitt zu gestalten, der eine Kombination von Z- und S-
Formen aufweist (symmetrische Formen). Dabei ist es denkbar,
daß in einem einzigen Mäanderelement eine S- und eine Z-Form
integriert sind. Es können sich aber auch Mäanderelemente, die
Z-Formen aufweisen, mit Mäanderelementen, die S-Formen
besitzen, regelmäßig oder unregelmäßig abwechseln.
Entscheidend bleibt bei der Variation der Mäanderformen die
Tatsache, daß ein längerer geschlossener Kopfabschnitt und ein
kürzerer offener Halsabschnitt vorhanden ist.
Durch das erfindungsgemäße Design der Feineinschnitte wird es
insbesondere, wenn diese in Profilklötzen eingebracht werden,
möglich, daß sich die Kanten der Feineinschnittelemente
gegeneinander abstützen können und somit ein beliebig weites
Öffnen der einzelnen Feineinschnittelemente verhindert wird,
was andernfalls bei Profilklötzen eine steifigkeitsmindernde
Wirkung des gesamten Klotzes zur Folge hätte. Außerdem wird
durch den rückführenden Verlauf der erfindungsgemäßen
Feineinschnittelemente die effektive Griffkantenzahl erhöht
und somit eine gleichmäßigere Kraftverteilung zwischen Reifen
und Fahrbahnoberfläche ermöglicht. Diese wiederum führt zu
einem gleichmäßigeren Abrieb des Reifens, was sich günstig auf
die Fahreigenschaften, und die Lebensdauer des Reifens
auswirkt.
Claims (7)
1. Profilierter Fahrzeugreifen mit Klötzen und/oder
umlaufenden Rippen und mit darin angeordneten
Feineinschnitten, deren Hauptachsrichtungen mit der
Reifenumfangsrichtung einen Winkel α zwischen 45 und 90°
einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feineinschnitte (3) eine Mäanderform mit zumindest einem
Mäanderelement aufweisen, wobei beim einzelnen
Mäanderelement der geschlossene Kopfabschnitt länger ist
als der offene Halsabschnitt.
2. Profilierter Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der einzelne Feineinschnitt aus
zumindest drei Mäanderelementen besteht.
3. Profilierter Fahrzeugreifen nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsrichtungen der
Feineinschnitte (3) mit der Reifenumfangsrichtung einen
Winkel zwischen 70 und 90° einschließen.
4. Profilierter Fahrzeugreifen nach zumindest einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hauptachsrichtungen der Feineinschnitte (3) bogenförmig
verlaufen.
5. Profilierter Fahrzeugreifen nach zumindest einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
einzelne Mäanderelement quer zur Hauptachsrichtung des
Feineinschnittes (3) eine Erstreckung (Maß A) von 2 bis 10
mm aufweist, der Winkel (Maß W), der die beiden
Verbindungsabschnitte zwischen geschlossenem Kopfabschnitt
und offenem Halsabschnitt eines Mäanderelementes
einschließt, zwischen 40 und 100° und die Länge eines
Mäanderelementes (Maß C) zwischen 3 und 15 mm liegt.
6. Profilierter Fahrzeugreifen nach zumindest einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Feineinschnitt (3a) zu einer Profilrille hin offen ist, so
daß der Feineinschnitt (3a) in einer Seitenkante der
Profilrille endet.
7. Profilierter Fahrzeugreifen nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe des Feineinschnittes (3a) in
unmittelbarer Nähe der Seitenkante der Profilrille geringer
ist als an den restlichen Feineinschnittabschnitten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995143940 DE19543940A1 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Profilierter Fahrzeugreifen mit Feineinschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995143940 DE19543940A1 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Profilierter Fahrzeugreifen mit Feineinschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19543940A1 true DE19543940A1 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=7778383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995143940 Withdrawn DE19543940A1 (de) | 1995-11-25 | 1995-11-25 | Profilierter Fahrzeugreifen mit Feineinschnitten |
Country Status (1)
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