DE19540708C1 - Anordnung zur Verlagerung einer Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Verlagerung einer Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verlagerung einer Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen, insbe­ sondere für eine Abblas-/Absauganlage für eine Spinn-, Spul- oder Zwirnmaschine, gemäß den Merkmalen im Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Um Textilmaschinen von dem in der Produktion anfallenden Staub und Faserflug zu befreien werden entlang der Tex­ tilmaschinen verfahrbare Reinigungsvorrichtungen (Wanderreiniger) eingesetzt. Diese weisen in der Regel ein Fahrwerk auf, welches oberhalb der Textilmaschinen an einer dort verlegten schienenartigen Zwangsführung verla­ gerbar ist. Dem Fahrwerk ist ein Ventilator zugeordnet, der Luft aus der Umgebung ansaugt und diese über an Blas­ leitungen vorgesehenen Blasdüsen auf die Textilmaschinen bläst. Gleichzeitig wird mit Hilfe des Ventilators über Saugleitungen Staub und Faserflug von den Textilmaschinen sowie vom Boden neben und unterhalb der Textilmaschinen abgesaugt.
Um die Reinigungsvorrichtung entlang der Textilmaschinen zu bewegen, stehen verschiedene Antriebsvarianten zur Verfügung. Zwei übliche Antriebsvarianten sind beispiels­ weise in dem Prospekt "Neuenhauser Cleaner TexPro 2" der Firma Neuenhauser Maschinenbau GmbH & Co. KG beschrieben. Die eine sieht einen Eigenantrieb vor, bei dem der An­ triebsmotor im Wanderreiniger installiert ist und mit diesem bewegt werden muß. Die Zuführung der elektrischen Energie erfolgt dann über eine Energiekette oder Schleif­ leitungen. Die andere Antriebsvariante besteht darin, den Wanderreiniger mittels eines Riemenantriebs zu bewegen.
Der wesentliche Vorteil eines Riemenantriebs ist, daß der Antriebsmotor fest installiert werden kann. Dies erfolgt üblicherweise an einem Fahrbahnende. Durch einen umlau­ fenden Treibriemen wird sowohl der Ventilator angetrieben als auch der Wanderreiniger in Fahrtrichtung bewegt. Hierzu befindet sich am Wanderreiniger ein Getriebe aus drei Riemenscheiben, über die der Treibriemen geführt wird. Die beiden äußeren Riemenscheiben haben im Prinzip lediglich Ablenkaufgaben und sorgen dafür, daß der Treibriemen ausreichende Umschlingung mit der mittleren Riemenscheibe hat. Diese mittlere Riemenscheibe ist mit dem Ventilator im Wanderreinigergehäuse verbunden, so daß über die Bewegung des Treibriemens auch der Antrieb des Ventilators erfolgt, wie es z. B. auch die EP 0 223 989 A2 zeigt.
Jede der Riemenscheiben am Wanderreiniger hat drei ver­ schiedene Durchmesserbereiche. Sie bestehen aus drei Scheiben unterschiedlichen Durchmessers, die fest mitein­ ander verbunden sind. Bei einem Riemenantrieb der üb­ lichen Auslegung läuft das Obertrum ständig auf dem obe­ ren Durchmesser, während das Untertrum wahlweise über einen der beiden anderen Durchmesserbereiche geführt wer­ den kann. Die Umschaltung geschieht durch eine Schalt­ wippe an den Enden der Fahrbahn.
Die Fahrbewegung des Wanderreinigers erfolgt dadurch, daß der Obertrum und der Untertrum des Treibriemens beim Um­ lauf auf unterschiedlichen Durchmesserbereichen der Rie­ menscheiben laufen und so entsprechend dem jeweiligen Um­ fang unterschiedliche Strecken zurücklegen. Hierdurch entsteht eine Relativbewegung, die bewirkt, daß sich der Wanderreiniger bewegt. Bei einer Umdrehung der Riemen­ scheibe bewegt sich der Wanderreiniger um den Differenz­ betrag der Umfangslängen der verschiedenen Durchmesser. Der Wanderreiniger zieht sich damit praktisch am Riemen entlang.
Die beiden Fahrtrichtungen des Wanderreinigers werden da­ durch erreicht, daß einer der unteren Durchmesser kleiner als der obere Durchmesser, der andere hingegen größer als der obere Durchmesser ist.
Ein solcher Riemenantrieb hat sich betriebsmäßig bewährt. Er zeichnet sich durch seine geringe Störanfälligkeit und seine hohe Zuverlässigkeit aus. Es ist nur ein festste­ hender Motor für den Wanderreiniger und für den Ventila­ tor notwendig. Stromschienen für die Zuführung von elek­ trischer Energie entfallen.
Nachteilig wirkt sich indessen aus, daß die Fahrbahnlän­ gen durch den Riemenantrieb begrenzt sind und Kurvenfahr­ ten nicht möglich sind. Ein Riemenantrieb kann damit nur dort eingesetzt werden, wo der Wanderreiniger geradlinig über längere Strecken bewegt wird. Dies ist dort der Fall, wo die Textilmaschinen in Reihe hintereinander an­ geordnet sind. Allein aus Platzgründen ist eine solche Konfiguration jedoch häufig nur in begrenztem Umfang mög­ lich. Bei parallel zueinander angeordneten Textilmaschi­ nenreihen ist es daher erforderlich, für jede Reihe einen eigenen Wanderreiniger vorzusehen oder auf einen Wan­ derreiniger mit Eigenantrieb zurückzugreifen.
Der Erfindung liegt ausgehend vom bekannten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Riemenantrieb dahin­ gehend weiterzuentwickeln, daß Kurvenfahrten möglich sind und ein Wanderreiniger mindestens zwei parallel zueinan­ der angeordnete Textilmaschinen bedienen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Danach werden im Bereich von Fahrbahnkrümmungen Stützrol­ len angeordnet, über die der Treibriemen geführt wird. Die Stützrollen sind im Höhenbereich des Riemengetriebes angeordnet. Auf diese Weise sind jetzt Kurvenfahrten eines Wanderreinigers mit Riementrieb möglich. Nunmehr können auch mehrere in parallelen Reihen zueinander ange­ ordnete Textilmaschinen von einem Wanderreiniger bedient werden. Damit ist ein kontinuierlicher Reinigungszyklus mit dem mechanisch einfachen und wirtschaftlichen Riemen­ antrieb gewährleistet.
Neben der geringen Störanfälligkeit und der hohen Zuver­ lässigkeit zeichnet sich die Anordnung dadurch aus, daß sie auch bei bereits vorhandenen Anlagen in einfacher Weise nachgerüstet werden kann. Auch ist eine leichte An­ passung an unterschiedliche Maschinentypen möglich.
Da die Bedienung einfach ist, sind auch die Anforderungen an das Betreuungs- und Wartungspersonal gering. Letztend­ lich zeichnet sich die Anordnung durch ihren günstigen Preis aus im Vergleich zu Wanderreinigern mit Eigenan­ trieb.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 2 sind die Laufflächen der Stützrollen ballig ausgebildet. Damit ist eine gute Führung des Treibriemens und eine selbsttätige Zentrie­ rung auf den Stützrollen gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung des erfin­ dungsgemäßen Grundgedankens wird in den Merkmalen des An­ spruchs 3 gesehen. Danach sind die Stützrollen paarweise übereinander angeordnet.
Die Stützrollen werden dann auf einer Achse angeordnet. Jeweils für das Obertrum und das Untertrum ist eine eigene Stützrolle vorgesehen. So können einfache kompakte Einheiten von Stützrollenböcken bereitgestellt werden, die sich vorteilhaft in der Fahrbahnkonstruktion des Wan­ derreinigers integrieren lassen. Der Wanderreiniger mit dem integrierten Getriebe kann die Kurven durchfahren, ohne daß er von den Stützrollenböcken behindert wird.
Anspruch 4 sieht vor, die jeweils unteren Stützrollen breiter als die oberen Stützrollen zu bemessen. Damit wird berücksichtigt, daß üblicherweise das Untertrum beim Wechsel der Fahrtrichtung auf den Durchmessern der Rie­ menscheiben umgelenkt wird. Wie bereits einleitend be­ schrieben, wird im Regelfall der Obertrum immer auf dem oberen Durchmesser der Riemenscheibe des Getriebes ge­ führt, während der Untertrum auf den beiden unteren Durchmessern hin und her geschaltet werden kann. Das Ober- und Untertrum in unterschiedlichen horizontalen Ebenen verlaufen, wird dadurch erreicht, daß die Treib­ scheibe und die Umlenkscheibe an den Fahrbahnenden ge­ neigt bzw. schräg angeordnet werden.
Grundsätzlich ist es auch denkbar, den Untertrum ständig auf einem Durchmesser laufen zu lassen und den Obertrum von einem Durchmesserbereich auf den anderen umzulenken, um einen Fahrtrichtungswechsel zu erreichen. In diesem Fall würden die oberen Stützrollen breiter ausgelegt als die unteren.
Je nach den betrieblichen Gegebenheiten ist der Fahrbahn­ verlauf unterschiedlich (U-Form, S-Form). Häufig sind auch die Abstände zwischen den Textilmaschinenreihen un­ terschiedlich, so daß unterschiedliche Kurvenradien be­ rücksichtigt werden müssen. Diesen Umständen folgend sieht Anspruch 5 vor, mehrere Stützrollenpaare zu Rollen­ batterien zusammenzufassen. Die Anzahl der Stützrollen wird entsprechend den örtlichen Gegebenheiten ausgewählt.
Grundsätzlich kann es allerdings auch ausreichen, in Krümmungsbereichen der Fahrbahn lediglich je eine Stütz­ rolle für das Obertrum und das Untertrum vorzusehen. Dies kann insbesondere bei Umlenkungen genügen, welche kleiner als 180° sind. Dort gelangen dann zweckmäßigerweise zwei übereinander angeordnete scheibenartige Stützrollen zum Einsatz.
Durch die Verlagerung von Ober- und Untertrum im Kurven­ bereich erfolgt eine Veränderung der Relativlage der bei­ den Trume zueinander. Um diese Veränderung der Rela­ tivlage auszugleichen, sieht Anspruch 6 eine Treibriemen­ spannvorrichtung vor. Auf diese Weise kann die Riemen­ spannung konstant gehalten werden. In vorteilhafter Weise wird die Treibriemenspannvorrichtung an der Umlenkseite installiert.
Denkbar ist es, die Umlenkscheibe beispielsweise unter die Rückstellkraft einer oder mehrerer Federn zu stellen. Auch können pneumatische oder hydraulische Zylinder zum Einsatz kommen. Weiterhin ist es möglich, die bewegliche Spannung durch Spanngewichte herzustellen. Eine angepaßte Spannung kann durch steuerbare Spannwinden und ähnliches hergestellt werden.
Bei längeren Fahrbahnen kann es aber auch zweckmäßig sein, auf eine Spannvorrichtung zu verzichten, weil hier die Eigenelastizität des Treibriemens ausreicht, um die Relativverlagerung der beiden Trume im Bereich der Kurven auszugleichen.
Die Erfindung schafft den Vorteil, daß nunmehr beliebig viele Textilmaschinen parallel nebeneinander unabhängig von der Reinigungsstrecke und des Kurvenverlaufs von einem einzigen Wanderreiniger mit Riemenantrieb bedient werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun­ gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrie­ ben. In allen Zeichnungen tragen einander entsprechende Bauteile die gleichen Bezugszeichen. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht eine Fahrbahn mit 180°-Um­ lenkung für einen Wanderreiniger mit Riemen­ antrieb;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Stützrollenanord­ nung;
Fig. 3 in der Seitenansicht in technisch generali­ sierter Darstellungsweise eine Textilmaschine mit einem Wanderreiniger und
Fig. 4 die Darstellung des grundlegenden Arbeits­ prinzips eines Riemenantriebs.
In der Fig. 1 ist die U-förmige Fahrbahn 1 für einen Wanderreiniger 2, wie er in der Fig. 3 näher dargestellt ist, veranschaulicht. Ein solcher Wanderreiniger 2 ist oberhalb der Textilmaschine 3 verfahrbar. Das Fahrwerk 4 des Wanderreinigers 2 ist auf in sich geschlossenen Fahr­ schienen 5 mittels Rollen verlagerbar.
Um die Textilmaschine 3 von Staub und Faserflug zu be­ freien, besitzt der Wanderreiniger 2 einen Ventilator 6, der Luft aus der Umgebung ansaugt und diese über Blaslei­ tungen 7 auf die Textilmaschine 3 bläst. Mit Hilfe von Saugleitungen 8 wird dann der Staub und Faserflug von der Textilmaschine 3 sowie vom Boden 9 neben und unterhalb der Textilmaschine 3 abgesaugt.
Die Verlagerung des Wanderreinigers 2 erfolgt mit Hilfe eines Riemenantriebs 10, wie er vom grundsätzlichen Auf­ bau her in der Fig. 4 beschrieben ist.
An einem Fahrbahnende 11 ist ein stationärer Antriebs­ motor 12 mit einer Treibscheibe 13 für den Treibriemen 14 angeordnet. Am anderen Fahrbahnende 15 wird der Treibrie­ men 14 über eine Umlenkscheibe 16 in sich geschlossen zu­ rückgeführt. Dadurch, daß die Treibscheibe 13 und die Um­ lenkscheibe 16 in der Ebene geneigt angeordnet sind, ver­ läuft der Treibriemen 14 in unterschiedlichen horizonta­ len Ebenen, wodurch ein Obertrum 21 und ein Untertrum 22 gebildet werden.
Dem Wanderreiniger 2 ist ein Getriebe 17 zugeordnet. Das Getriebe 17 besteht im wesentlichen aus drei Riemenschei­ ben 18, 19, 20. Jede der Riemenscheiben 18, 19, 20 weist drei verschiedene Durchmesserbereiche D₁, D₂, D₃ auf. Das Obertrum 21 des Treibriemens 14 läuft immer über den gleichen oberen Durchmesserbereich D₁, wohingegen das Un­ tertrum 22 wahlweise über den Durchmesserbereich D₂ oder D₃ geführt werden kann. Das Umlegen erfolgt mit Hilfe einer hier schematisch angedeuteten Schaltwippe 23.
Bei der Bewegung des Treibriemens 14 legen das Obertrum 21 und das Untertrum 22 entsprechend den unterschied­ lichen Durchmessern von D₁ und D₂ bzw. D₃ der Riemen­ scheiben 18, 19, 20 unterschiedliche Wegstrecken zurück. Diese Differenz bewirkt, daß sich der Wanderreiniger 2 entlang des Treibriemens 14 bewegt.
Der Ventilator 6 ist mit der Riemenscheibe 19 gekoppelt und wird folglich ebenfalls über den Riemenantrieb 10 in Bewegung versetzt.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, sind im Bereich der Fahr­ bahnkrümmung 24 Stützrollen 25 angeordnet. Die Stützrol­ len 25 befinden sich auf der Innenseite 26 der Fahrbahn­ krümmung 24 und bewirken, daß der Treibriemen 14 entspre­ chend dem Verlauf der Fahrbahn 1 um 180° umgelenkt wird. Hierzu sind mehrere paarweise angeordnete Stützrollen 25 zu einer Rollenbatterie 27 zusammengefaßt.
Weiterhin erkennt man aus der Fig. 1 eine am Fahrbahn­ ende 15 angeordnete Treibriemenspannvorrichtung 28. Die Treibriemenspannvorrichtung 28 wirkt auf die Umlenk­ scheibe 16 hält die Riemenspannung des Treibriemens 14 konstant.
Die Fig. 2 zeigt einen Stützrollenbock 29, welcher in der Fahrbahnkonstruktion für den Wanderreiniger instal­ liert ist. Auf dem Stützrollenbock 29 sind paarweise übereinander zwei Stützrollen 25′, 25′′ für das Obertrum 21 bzw. das Untertrum 22 angeordnet. Die Laufflächen 32, 33 der Stützrollen 25′, 25′′ sind ballig ausgeführt, so daß eine Selbstzentrierung des Treibriemens 14 erfolgt.
Ober- und unterseitig sind die Stützrollen 25′, 25′′ zu­ sätzlich mit Anlaufkanten 30, 31 versehen.
Wie weiterhin aus der Fig. 2 zu erkennen ist, ist die untere Stützrolle 25′′ breiter als die obere Stützrolle 25′. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, daß das Untertrum 22 im Getriebe 17 von einem Durchmesserbereich D₂ auf den anderen Durchmesserbereich D₃ und umgekehrt umgelegt werden kann.
Mehrere solcher Stützrollenböcke 29 sind dann zu der Rollenbatterie 27 gemäß der Fig. 1 zusammengefaßt. Auf­ grund der Rollenbatterie 27 kann nunmehr in Verbindung mit der speziellen Gestaltung der balligen Stützrollen 25, 25′, 25′′ eine einwandfreie Führung des Treibriemens 14 hinsichtlich beider Trume 21, 22 erfolgen, so daß der Wanderreiniger 2 auch zwei oder gegebenenfalls mehrere parallel zueinander angeordnete Textilmaschinen 3 bedie­ nen kann.

Claims (6)

1. Anordnung zur Verlagerung einer Reinigungsvorrichtung (2) für Textilmaschinen (3) entlang einer vorgegebe­ nen Fahrbahn (1) mittels eines Riemenantriebs (10), mit einem Antriebsmotor (12) und einem Treibriemen (14), welcher über Treib- und Umlenkscheiben (13, 16) endlos geführt ist, sowie einem der Reinigungsvor­ richtung (2) zugeordneten Getriebe (17) aus im we­ sentlichen drei von dem Treibriemen (14) bereichs­ weise umschlungenen Riemenscheiben (18, 19, 20) mit je drei unterschiedlichen Durchmesserbereichen (D₁, D₂, D₃) und einem Steller (23) zur Überführung des Treibriemens (14) von einem Durchmesserbereich (D₂ oder D₃) auf einen anderen Durchmesserbereich (D₂ oder D₃) bei Fahrtrichtungswechsel, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen (14) im Bereich von Fahrbahnkrümmungen (24) über im Höhen­ bereich des Getriebes (17) angeordnete Stützrollen (25, 25′, 25′′) geführt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (32, 33) der Stützrollen (25′, 25′′) ballig ausgebildet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (25, 25′, 25′′) paarweise übereinander angeordnet sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stütz­ rollen (25′′) breiter als die darüber angeordneten Stützrollen (25′) bemessen sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß meh­ rere Stützrollenpaare zu einer Rollenbatterie (27) zusammengefaßt sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Treibriemenspannvorrichtung (28) vorgesehen ist.
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