DE1954054A1 - Maximumzaehler - Google Patents

Maximumzaehler

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DE1954054A1
DE1954054A1 DE19691954054 DE1954054A DE1954054A1 DE 1954054 A1 DE1954054 A1 DE 1954054A1 DE 19691954054 DE19691954054 DE 19691954054 DE 1954054 A DE1954054 A DE 1954054A DE 1954054 A1 DE1954054 A1 DE 1954054A1
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Paul Hauri
Karl Meierhans
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters
    • G01R11/60Subtraction meters; Meters measuring maximum or minimum load hours

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Maximumzähler Die Erfindung betrifft einen Maximumzähler, insbesondere einen kumulativen Maximumelektrizitätszähler mit einer Einrichtung zur Rückstellung des Maximumstandanzeigers und zur Kumulierung des Maximumstandes am Ende der Ableseperiode, mit einer Einrichtung zur Rückstellung des Mitnehmers sowie des Mitnehmerstandanzeigers am Ende der Registrierperiode sowie mit einer Einrichtung zur automatischen Einleitung des Ruckstellvorganges.
  • Es sind Maximumzähler, insbesondere kumulative MaximumelektrizitKtszähler bekannt, bei welchen der Mitnehmerzeiger der Mitnehmervorrichtung, der unter Wirkung einer Rückzugfeder steht, am Ende der Reglstrierperlode durch Wirkung dieser Rückzugfeder in die Ausgangslage, d.h. in die Nullstellung zurückgestellt wird. Dabei wird die zur Maximumregistrierung dienende Anzeigevorrichtung, auf welche diese durch ein Zeitelement vom Antrieb auskuppelbare Mitnehmervorrichtung wirkt, durch den Motor des Zeitelementes zurückgestellt. Der Motor des Zeitelementes treibt zum Beispiel eine Schwenkachse an, uber welche die Rückstellung des Maximumstandes erfolgt. Die Rückstellung des Mitnehmerzeigers erfolgt dabei, wie oben angeführt, durch die Wirkung der Rückzugfeder, die beim Auflauf durch ihren Widerstand den Zähler belastet. Die Messgenauigkeit solcher Zähler ist in erster Linie von der Länge des Messweges abhängig. Bei den bisherigen Maximumzählwerken übt der Mitnehmer- und Maximumzeiger meistens eine Verdrehung von ca.
  • 3000 aus, wodurch die Skalenlänge, d.h. der Messweg, welcher für die Messgenauigkeit massgebend ist, gegeben ist. Je mehr Umdrehungen der Mitnehmer bis zum Vollausschlag macht, desto länger wird die Skala und desto genauer wird die Messung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, den Motor des Zeitelementes des Maximumzählers besser auszunützen und die Genauigkeit der Messung der mittleren Leistung während einer Registrierperiode zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wurde durch den erfindungsgemässen Maximumzähler, insbesondere durch einen kumulativen Maximumelektrizitätszähler mit einer Einrichtung zur Rückstellung des Maximumstandanzeigers und zur Kumulierung des Maximumstandes am Ende der Ableseperiode, mit einer Einrichtung zur Rückstellung des Mitnehmers sowie des Mitnehmerstandanzeigers am Ende der Registrierperiode sowie mit einer Einrichtung zur automatischen Einleitung des Rückstellvorganges gelöst. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Maximumzähler einen einzigen zur Rückstellung des aufgelaufenen Maximumstandes und zur Uebertragung dieses Maximumstandes auf das Kumulierzählwerk zur Rückstellung des Mitnehmers samt dem Mitnehmerstandanzeiger zum Antrieb einer Einrichtung zur automatischen Einleitung des Rückstellvorganges nach Ablauf einer Zeitperiode und zum dauernden Antrieb des Zeitelementes dienenden Synchronmotor aufweist, welcher periodisch am Ende Jeder Ableseperiode mit dem Maximumstandanzeiger und dadurch mit dem KumulierzEhlwerk und am Ende Jeder Registrierperiode mit Hilfe einer Kupplungseinrichtung mit dem Mitnehmerstandanzeiger und dadurch mit einem als Mehrfachmitnehmer ausgelegten Mitnehmer kuppelbar ist, wobei die Abkupplung der Mitnehmerachse vom Systemantrieb durch eine Maximumkupplung erfolgt.
  • Die Kupplungseinrichtung zur periodischen Verbindung des Synchronmotors mit dem Mitnehmerstandanzeiger und dadurch auch mit dem Mehrfachmitnehmer besteht aus einer Steuereinrichtung, welche zur Betätigung eines unter der Krart einer Feder stehenden Armes eines Winkelhebels vorgesehen ist, dessen zweiter Arm eine verdrehbare, mit einem Zahnrad und einem lose angeordneten Zahnrad versehene Achse trägt, die ihrerseits mit einem Kupplungshebel versehen ist, dessen anderes Ende mit einem dauernd im Eingriff mit dem losen Zahnrad der verdrehbaren Achse stehenden und dauernd durch den Synchronmotor angetriebenen Kupplungszahnrad versehen ist, das beim Rückstellvorgang mit einem Mitnehmerrad kämmt, wobei das Zahnrad des Winkelhebels über ein weiteres Zahnrad mit einem Zahnsegment einer Maximumkupplung zur Abkupplung der Mitnehmerachse vom Systemantrieb im Eingriff steht.
  • Die Steuereinrichtung zur Betätigung des Winkelbels kann aus zwei durch einen vom Synchronmotor dauernd angetriebenen Steuernocken betätigten Scherenhebel bestehen, deren erste im Kontakt mit der Abfallkante des Steuernockens stehenden Enden verschieden lang sind, wobei das erste Ende des ersten Scherenhebels unter der Kraft einer Feder steht und das andere Ende mit einer Nase versehen ist, die den ersten Arm des rechtwinkligen Hebels betätigt.
  • Die Maximumkupplung zur Abkupplung der Mitnehmerachse vom Systemantrieb kann aus einem dreiarmigen Hebel bestehen, dessen erster Arm auf einer Steuerachse angeordnet ist, dessen zweiter mit dieser Steuerachse parallel verlaufende Arm durch einen Schlitz des lose auf der Steuerachse angeordneten Zahnsegmentes hindurchgeht und dessen dritter unter der Kraft einer Feder stehende rechtwinklige Arm zum Betätigen der Kupplungsmuffe eines losen Kupplungsrades der Mitnehmerachse dient.
  • Der Mehrrachmitnehmer kann aus einer mit dem losen Kupplungsrad und mit der axial verschiebbaren Kupplungsmuffe versehenen Mitnehmerachse bestehen, die zur Begrenzung ihres Vollausschlages ein mit einem ersten Nockenanschlag versehenes Zahnrad trägt, welches einerseits mit einem einen zweiten Nockenanschlag tragenden Zahnrad und andererseits mit einem Zahnrad der Antriebsachse des Mitnehmer standanzeigereim Eingriff steht, wobei auf der Mitnehmerachse ein den aufgelaufenen Maximumstand festhaltender Speicher vorgesehen ist.
  • Der den aufgelaufenen Maximumstand festhaltende Speicher der Mitnehmerachse kann aus einem Steg bestehen, welcher ein mit einem dritten Nockenanschlag versehenes und mit einem auf der MitnehrneracEIse lose angeordneten und einen vierten Nockenanschlag tragenden Zahnrad kämmendes Zahnrad trägt. Der Mitnehmerstandanzeiger sowie der Maximumstandanzeiger können in der Form einer Trommel mit bandförmiger Anzeige ausgelegt werden. Der Kupplungszustand der Mitnehmerachse kann durch eine Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Maximumzählers wird anhand der beigelegten Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Maximumzähler mit der Mehrfachmitnehmereinrichtung in gekuppeltem Zustand, d.h. in Verbindung mit dem Systemantrieb, und Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Kupplungseinrichtung zur Rückstellung des Mitnehmerstandes.
  • Der besseren Uebersicht halber sind in den Zeichnungen nur die den Mehrfachmitnehmer betreffenden Teile dargestellt. Die Systemachse sowie das Getriebe des Systemantriebes 1, das Getriebe des Synchronmotors 2, das Getriebe 3 zur Rückstellung des Maximumstandanzeigers 16, das Kumulierzählwerk 4, das kWh-ZElhlwerk 58 sowie das durch den Synchronmotor 2 angetrie bene Zeitelement 5 sind nur als Blöcke dargestellt; ihre Verbindung mit den anderen Bestandteilen des Maximumzählers ist gestrichelt angezeigt. Als Mehrfachmitnehmer wird ein solcher im weiteren beschriebener Mitnehmer verstanden, welcher zum Vollausschlag mehr als eine Umdrehung der Mitnehmerachse ausführt.
  • In der Fig. 1 ist der Maximumzähler mit der Mehrfachmitnehmereinrichtung dargestellt. Dieser Mehrfachmitnehmer besteht aus einer Mitnehmerachse 6,auf welcher lose ein von dem Systemantrieb 1 angetriebenes Kupplungsrad 7 angeordnet ist, axial verschiebbare welches durch die/Kupplungsmuffe 8 den Systemantrieb 1 mit der Mitnehmerachse 6 koppelt. Die Mitnehmerachse 6 trägt ein mit einem ersten Nockenanschlag 10 versehenes Zahnrad 9, welches dauernd einerseits mit einem weiteren einen zweiten Nockenanschlag 12 tragenden Zahnrad 11 und anderseits mit einem Zahnrad 13 im Eingriff steht, das auf der Antriebsachse 14 angeordnet ist, die den Mitnehmerstandanzeiger 15 antreibt. Der Mitnehmerstandanzeiger 15 sowie der Maximumstandanzeiger 16 haben die Form einer Trommel mit bandförmiger Anzeige. Die Mitnehmerachse 6 ist ferner mit einem Steg 17 versehen, der ein Planetenrad 18 mit einem dritten Nockenanschlag 19 trägt, wobei dieses Planetenrad 18 mit einem auf der Mitnehmerachse 6 lose angeordneten und mit einem vierten Nockenanschlag 21 versehenen Zahnrad 20 kämmt. Diese aus den Bestandteilen 17, 18, 19, 20 und 21 bestehende Einrichtung stellt einen Sicher des aurgelaurerlen Maximumstandes dar. Das lose Zahnrad 20 ist mit einem Zahnrad 22 für die Uebertragung des aufgelaufenen und im erwähnten Speicher gespeicherten Maximumstandes auf das Kumulierzählwerk 4 sowie mit einem Zahnrad 23 verbunden, welches über ein Zahnrad 24 und ein Getriebe 55 in Verbindung mit dem Maximumstananzeiger 16 steht. Die Antriebsachse 14 ist über ein Getriebe 25 mit einem Ende der Achse 26 des Mitnehmerstandanzeigers 15 verbunden, wobei das andere Ende dieser Achse 26 mit einem Mitnehmerrad 27 versehen ist, welches mit Hilfe einer Rutschkupplung 28 mit der Achse 26 des Mitnehmerstandanzeigers 15 gekuppelt ist.
  • Das auf der verdrehbaren Achse 36 lose angeordnete Zahnrad 52 wird mit Hilfe eines ausschwenkbaren Zahnrades 53 während des Rückstellvorganges am Ende der Ableseperiode zur zeitweisen Kupplung des Synchronmotors 2 mit dem als Block dargestellten Getriebe 3 des Maximumstandanzeigers 16 verwendet.
  • In der Fig. 2 ist die Kupplungseinrichtung des Mitnehmerstandanzeigers 15 sowie die Maximumkupplung dargestellt. Die Kupplungseinrichtung, die zur periodischen Verbindung des Syncnmotors 2 mit dem Mitnehmerstandanzeiger 15 und mit dem Mehrfachmitnehmer bei dem Rückstellvorgang am Ende der Registrierperiode dient, besteht aus einer Steuervorrichtung, welche mit Hilfe eines unter der Kraft einer Feder 34 stehenden rechtwinkligen Hebels 35 die Verdrehung einer verdrehbaren Achse 36 verursacht. Die verdrehbare Achse 36 trägt ein Zahnrad 37, welches über ein weiteres Zahnrad 38 die Verbindung mit einem losen mit einem Schlitz 40 versehenen Zahnsegment 39 der Steuerachse 41 der Maximumkupplung vermittelt. Die verdrehbare Achse 36 trägt weiter ein lose angeordnetes Zahnrad 42, welches im Dauereingriff mit einem Kupplungsrad 44 besteht, welches auf einem Ende eines b Kupplungshebels 43 angeordnet ist, dessen andere Ende fest mit der verdrehbaren Achse 36 verbunden ist. Die Steuervorrichtung der Kupplungseinrichtung des Mitnehmerstandanzeigers 15 besteht aus einem durch den Synchronmotor 2 dauernd angetriebenen Steuernocken 29 des Zeitelementes 5, welcher zwei ungleich lange Scherenhebel 30 und 31 betätigt. Das erste mit der Abfallkante des Steuernockens 29 im Kontakt stehende Ende des ersten Scherenhebels 30 ist kürzer als das entsprechende Ende des zweiten Scherenhebels 31, so dass dieser zweite Scherenhebel 31 auf der Abfallkante des Steuernockens 29 länger verweilt als der Scherenhebel 30. Das erste Ende des Scherenhebels 30 steht unter der Kraft einer Feder 32, während sein anderes Ende mit einer Nase 51 versehen ist, die die Verdrehung des rechtwinkligen Hebels 35 verursacht. Das andere Ende des Scherenhebels 31 ist fest am Maximumzähler gelagert. Der Pfeil 54 in den Figuren gibt an, in welcher Richtung die Einkupplung des Mitnehmerf3trfldaflzejgerfl 15 erfolgt, während der Pfeil 56 anzeigt, in welcher Richtung die Abkupplung der Mitnehmerachse 6 vom Systemantrieb 1 beim Rückstellvorgang durchgeführt wird. Der Maximumzähler ist mit einer Anzeigeeinrichtung 57 versehen, welche den Kupplungszustand der Mitnehmerachse 6 mit dem losen vom Systemantrieb 1 angetriebenen Kupplungsrad 7 angibt.
  • Der Synchronmotor 2 wird auch zum Antrieb einer nicht eingezeichneten Einrichtung zur automatischen Einleitung des Ruckstellvorganges nach einer Zeitperiode, z.B. nach 30 Betriebstagen,verwendet.
  • Die Rückstellung des Mehrfachmitnehmers samt dem Mitnehmerstandanzeiger 15 des Maximumzählerserfolgt wie-folgt: Am Ende der Registrierperiode fällt der erste unter der Kraft der Feder 32 stehende Scherenhebel 30 von der Abfallkante des dauernd vom Synchronmotor 2 angetriebenen Steuernockens 29 des Zeitelementes 5 ab. Der erste Scherenhebel 30 drückt den unter leichter Kraft der Feder 34 stehenden rechtwinkligen Hebel 35 mit Hilfe der Nase 51 abwärts, wodurch eine Verdrehung der verdrehbaren Achse 36 zustande kommt. Die Verdrehung dieser verdrehbaren Achse 36 wird über die Zahnräder 37 und 38 auf das lose Zahnsegement 39 übertragen, welches den zweiten Arm 48 des dreiarmigen Hebels 45 mit Hilfe des Schlitzes 40 hebt und somit der dritte Arm 49 die Kupplungsmuffe 8 der Mitnehmeraohse 6 lüfter. Dabei wird auch der Kupplungshebel 43 in der durch den Pfeil 54 gezeigten Richtung eingeschwenkt, wodurch das sich dauernd drehende Kupplungszahnrad 44 mit dem MitnehmerTa^t 07, der tchs,e 26 gekuppelt wird. Dadurch wird der aufgelaufene Mitnehmerstand der Mitnehmerachse 6 samt dem Mitnehmerstandanzeiger 15 solange über die Zahnräder 9, 13 und das Getriebe 25 zurükgedreht, bis der erste und zweite Nockenanschlag 10 und 12 der Zahnräder 9 und 11 in der Nullage zum Sperren kommen, womit auch die Nullstellung des Mitnehmerstandanzeigers 15 erreicht wird. In diesem Augenblick kommt nun die Rutschkupplung 28 solange zur Wirkung, bis auch der zweite Scherenhebel 31 von der Abfallkante des Steuernockens 29 abgefallen ist, womit der Kupplungshebel 43 wieder ausgeschwenkt und die Verbindung des Kupplungszahnra des 44 mit dem Mitnehmerrad 27 gelöst wird. Die Zeit zwischen dem Abfall des ersten Scherenhebels 30 und des zweiten Scherenhebels 31 entspricht der Unterbruchzeit, die maximal ca.
  • 1% der Registrierperiode betragen darf. Der aufgelaufene Maximumstand bleibt bei der Rückstellung des Mehrfachmitnehmers in dem aus dem Steg 17 und aus dem Planetenzahnrad 18 mit dem dritten Nockenanschlag 19 und aus dem losen Zahnrad 20 mit dem vierten Nockenanschlag 21 bestehenden Speicher gespeichert, da sich bei der Rückstellung des Mehrfachmitnehmers nur der Steg 17 mit dem Planetenzahnrad 18 dreht. Der Mehrfachmitnehmer mit dem oben erwähnten Speicher des aufgelaufenen Maximumstandes ist derart ausgelegt, dass er bis zum Vollausschlag mehrere Umdrehungen, zum Beispiel acht Umdrehungen machen kann, wodurch die Verlängerung des Messwegesunddadurch die grössere Messgenauigkeit erreicht wird. Das auf den Rädern 9 und 11 fest sitzende Nockenanschlagpaar 10 und 12 sperrt die Drehbewegung der Mitnehmerachse 6 nur in einer bestimmten Stellung zueinander, was die Nullstellung dieser Achse 6 darstellt. Die Uebersetzung zwischen den Zahnrädern 9, 11 ist so gewählt, dass nach ca. acht Umdrehungen der Mitnehmerachse 6 die Nockenanschläge 10, 12 nun in der Gegenlage zum Sperren kommen, was die Endstellung der Mitnehmerachse 6 darstellt. In der Nullage sind die Nockenanschläge 10, 12 der Zahnräder 9, 11 und die Nockenanschläge 19, 21 der Zahnräder 18, 20 in Sperrstellung. Beim ersten Maximumauflauf wird die Mitnehmerachse 6 mit Hilfe des mit ihr durch die Kupplungsmuffe 8 gekuppelten vom Systemantrieb 1 angetriebenen Kupplungszahnrades 7 verdreht. Dabei entfernen sich die Nockenanschläge 10, 12 der Zahnräder 9, 11 von der Sperrstellung. Die Nockenanschläge 19, 21 der Zahnräder 18, 20 bleiben bei der Verdrehung in Aurlaufrichtung in Sperrstellung, so dass die losen miteinander verbundenen Zahnräder 20, 22 und 23 die gleiche Verdrehung ausführen wie der Steg 17. Das Uebersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 9, 13und dem Getriebe 25 ist dasselbe wie zwischen den Zahnrädern 23, 24 und dem Getriebe 55 des Maximumstandanzeigers 16. Somit zeigen beim ersten Maximumauflauf, d.h. bei einer Verdrehung der Mitnehmerachse 6, die beiden Standanzeiger 15, 16 denselben Wert an.
  • Die Verdrehung der Mitnehmerachse 6 wird weiter über das Zahnrad 22 bis zum Ueberholungsgetriebe des Kumullerzählwerkes 4 übertragen. Der höchstaufgelaufene Maximumstand, welcher durch den Speicher 17, 18, 19, 20, 21 des Mehrfachmitnehmers der Mitnehmerachse 6 festgehalten wird, wird bei der in bekannter Weise durchgerührten Rückstellung auf das Kumulierzählwerk 4 übertragen.
  • Die Maximumstand- und Mitnehmerstandrückstellungen können gleichzeitig durchgeführt werden, u.zw. im Falle, dass die Registrierperiode und die Ableseperiode zeitlich zusammenfallen.
  • Je Sie können aber/separat erfolgen, d.h. die Mitnehmerstandrückstellung immer am Ende der Registrierperiode und die Maximumstandrückstellung am Ende der Ableseperiode. Die Registrierperioden können zum Beispiel 5, 10, 15, 30 usw. Minuten betragen, während die Maximumstandablesung zum Beispiel am Ende Jeden Monates erfolgen kann. Der Maximumzähler hat eine Einrichtung zur zeitlichen Beschränkung der Anzeige des Maximumstandes. Diese zeitliche Beschränkung wird mit Hilfe des Drehmagneten 47 durchgeführt. Dabei wird dieser Drehmagnet spannungslos und fällt in die eingezeichnete unerregte Stellung 59.
  • Dadurch wird eine Verdrehung des ersten Armes 46 des dreiarmigen Hebels 45 sowie auch des zweiten und des dritten Armes 48, 49 diese Hebels 45 verursacht. Der zweite Arm 48 bewegt sich diesmal ohne Wirkung im Schlitz 40 des losen Zahnsegmentes 39 nach oben. Der dritte sich gleichzeitig nach oben axial verschiebbare bewegende Arm 49 hebt die/Kupplungsmuffe 8 der Mitnehmerachse 6 ab, wodurch die Mitnehmerachse 6 sowie der Mitnehmerstand-und Maximumstandanzeiger 15, 16 von dem Systemantrieb 1 abgekuppelt werden. Der Verbrauch der elektrischen Energie wird dann nur auf das kWh-Zählwerk 58 vom Systemantrieb 1 übertragen. Derselbe Vorgang erfolgt auch im Falle des Ausfalles der Steuerspannung, wodurch event. Fehlanzeigen vermieden werden.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung beruhen auf der besseren Ausnützung des Synchronmotors 2 des Zeitelementes 5.
  • Dieser Motor wird nicht nur für die Rückstellung des Maximumstandanzeigers 16 und zur Durchführung der Kumulierung des aufgelaufenen und durch den Speicher des Mehrfachmitnehmers gespeicherten Maximumstandes am Ende Jeder Ableseperiode verwendet, sondern auch für die Rückstellung des Mehrfachmitnehmers sowie des Mitnehmerstandanzeigers 15.Diese motorische Rückstellung des Mehrfachmitnehmers macht die bis Jetzt zur Rückstellung verwendete Rückzugfeder überrlüssig, wodurch eine Entlastung des Zählers erzielt wird. Der Maximumzähler laut der Erfindung weist auch eine verbesserte Messgenauigkeit auf, da durch die Verwendung des mit dem Speicher des aufgelaufenen Maximumstandes versehenen Mehrfachmitnehmers, welcher zum Vollausschlag zum Beispiel acht Umdrehungen braucht, der Messweg und somit die Skalenlänge verlängert werden können.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRUECHE
    1y Maximumzähler, insbesondere kumulativer Maximumelektrizittszähler mit einer Einrichtung zur Rückstellung des Maximumstandanzeigers und zur Kumulierung des Maximumstandes am Ende der Ableseperiode, mit einer Einrichtung zur Rückstellung des Mitnehmers sowie des Mitnehmerstandanzeigers am Ende der Registrieperiode, sowie mit einer Einrichtung zur automatischen Einleitung des RUckstellvorganges, dadurch gekennzeichnet, dass er einen einzigen zur Rückstellung des aufgelaufenen Maximumstandes und zur Uebertragung dieses Maximumstandes auf das Kumulierzählwerk (4), zur Rückstellung des Mitnehmers samt dem Mitnehmeretendanzeiger (15) zum Antrieb einer Einrichtung zur automatischen Einleitung des Rückstellvorgangen nach Ablauf einer Zeitperiode und zum dauernden Antrieb des Zeitelementes (5) dienenden Synchronmotor (2) aufweist, welcher periodisch am Ende Jeder Ableseperiode mit dem Naximumstandanzeiger (16) und dadurch mit dem Kumulierzählwerk (4) und am Ende jeder Registrierperiode mit Hilfe einer Supplungseinrichtung mit dem Mitnehmerstandanzeiger (15) und dadurch mit einem als Mehrfachmitnehmer ausgelegten Mitnehmer kuppelbar ist, wobei zur Abkupplung der Mitnehmerachee (6) vom Systemantrieb (1) eine Maximumkupplung angeordnet ist.
  2. 2. Maximumzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung zur periodischen Verbindung des Synchronmotors (2) mit dem Mitnehmerstandanzeiger (15) und dadurch auch mit dem Mehrfachmitnehmer aus einer Steuereinrichtung besteht, welche zur Betätigung eines unter der Federkraft einer Feder (34) stehenden Armes eines Winkelhebels (35) vorgesehen ist, dessen zweiter Arm eine verdrehbare mit einem Zahnrad (37) und einem lose angeordneten Zahnrad (42) versehene Achse (36) trägt, die ihrerseits mit einem Kupplungshebel (43) versehen ist, dessen anderes Ende mit einem dauernd im Eingriff mit dem losen Zahnrad (42) der verdrehbaren Achse (96) stehenden und dauernd durch den Synchronmotor (2) angetriebenen Kupplungszahnrad (44) versehen ist, das beim Rtickstellvorgang mit dem Mltnehmerrad (27) der Achse (26) des Mitnehmerstendanzeigers (15) kommt, wobei das Zahnrad (37) des Winkelhebels (35) Uber ein weiteres Zahnrad (38) mit einem Zahnsegment (99) der Naximumkupplung zur Abkupplung der Mitnehmerachse (6) vom Systomantri.b (1*) im Eingriff steht.
  3. 3. Maximumzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zur Betätigung des Winkelhebels (35) aus zwei durch einen vom Synchronmotor (2) dauernd angetriebenen Steuernocken (29) betätigten Scherenhebeln (30, 31) besteht, deren erste im Kontakt mit der Abfallkante des Steuernockens (29) stehenden Enden verschieden lang sind, wobei das erste Ende des ersten Scherenhebels (30) unter der Kraft einer Feder (32) steht und das andere Ende mit einer Nase (51) versehen ist, die den ersten arm des rechtwinkligen Hebels (35) betätigt.
  4. 4. Maximumzähler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximumkupplung zum Abkuppeln der Mitnehmerachse (6) vom Systemantrieb (1) aus einem dreiarmigen Hebel (45) besteht, dessen erster Arm (46) auf einer Steuerachse (41) angeordnet ist, dessen zweiter mit dieser parallel verlaufende Arm (48) durch einen Schlitz (40) des lose auf der Steuerachse (41) angeordneten Zahnsegmentes (39) hindurchgeht und dessen dritter unter der Kraft einer Feder (50) stehende rechtwinklige Arm (49) zum Betätigen der Kupplungsmuffe (8) des losen Kupplungsrades (7) der Mitnehmerachse (6) dient.
  5. 5. Maximumzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrfachmitnehmer aus einer mit einem losen Kupplungerad (7) und mit einer axial verschiebbaren Kupplungsmuffe (8) versehenen Mitnehmerachse (6) besteht, welche zur Begrenzung ihres Vollausschlages ein mit einem ersten Nockenanschlag (10) versehenes Zahnrad (9) trägt, welches einerseits mit einem einen zweiten Nockenanschlag (12) tragenden Zahnrad (11) und andererseits mit einem Zahnrad (13) der Antriebsachse (14) des Mitnehmerstandanzeigers (15) im Eingriff steht, wobei auf der Mitnehmerachse (6) ein den aufgelaufenen Maximumstand festhaltender Speicher vorgesehen ist.
  6. 6. Maximumzähler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den aufgelaufenen Maximumstand festhaltende Speicher der Mitnehmerachse (6) aus einem Steg (17) besteht, welcher ein mit einem dritten Nockenanschlag (19) versehenes und mit einem auf der Mitnehmerachse (6) lose angeordneten und einen vierten Nockenanschlag (21) tragenden Zahnrad (20) kämmendes Zahnrad (18) trägt.
  7. 7. Maximumzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmerstandanzeiger (15) sowie der Maximumstandanzeiger (16) in der Porm einer Trommel mit bandförmiger Anzeige ausgelegt sind.
  8. 8. Maximumzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige des Kupplungszustandes der Mitnehmerachse (6) eine Anzeigeeinrichtung (57) vorgesehen ist. )
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