DE19539467A1 - Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine - Google Patents

Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine

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Jaroslav Kulhavy
Zdenek Spindler
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
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    • D01H13/005Service carriages travelling along the machines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf die Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine, besonders einer Offen-End-Spinnmaschine, versehen mit einer Fahrbahn, einer inneren Führungsbahn und einer äußeren Führungsbahn, gebildet durch zwei symmetrisch zur Längsachsenebene der Maschine angeord­ nete Abschnitte und wenigstens einen Halbkreisabschnitt, der am Maschinenende die geraden Abschnitte miteinander verbindet, wobei auf der Fahrbahn Laufräder einer Fahrvorrichtung in wenig­ stens zwei Lenkungsmitteln gelagert sind, die in der Wartevor­ richtung gelagert und mit einem Steuerungsmittel versehen sind, das innere und äußere Führungsräder aufweist, die an den entspre­ chenden Führungsbahnen anliegen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die bekannten Fahrvorrichtungen einer Wartevorrichtung, z. B. nach DE 21 18 775, verwenden zur Führung der Laufräder der Wartevorrichtung zwei Fahrschienen, von denen die eine auf der oberen und die andere auf der unteren Maschinenseite gelagert ist. Die untere Fahrschiene erschwert jedoch der Bedienungsperson den Zugang zur Maschine.
Im DE OS 25 16 004 fährt daher die Wartevorrichtung auf einer über den Arbeitsstellen der Maschine vorgesehenen Haupt­ trageschiene, aber zum Erhalten ihres Gleichgewichts ist die untere Schiene durch eine Hilfsschiene ersetzt, die aus kurzen, direkt auf den Deckeln der Spinneinheiten vorgesehenen Abschnit­ ten besteht, gegen die sich ein Hilfslaufrad anlehnt. Da die Deckel der Spinneinheiten abklappbar und abnehmbar sind, kann sich die Wartevorrichtung entlang der Maschine nicht ohne das Risiko einer Havarie bewegen, zu der es im Falle einer Kollision der Wartevorrichtung mit offenem Deckel einer Spinneinheit oder beim Anlaufen des Hilfslaufrads der Wartevorrichtung auf eine Arbeitsstelle, wo der Deckel der Spinneinheit fehlt, kommen würde. Außerdem sind bei doppelseitigen Maschinen und Wartevor­ richtungen des Umlauftyps, die die beiden Seiten der Maschine bedienen, die geraden Abschnitte der Haupttrageschiene wenigstens auf einer Maschinenseite durch einen Bogen verbunden, der den Übergang der Wartevorrichtung auf die jeweils andere Maschinen­ seite erlaubt. In diesem Abschnitt muß die Hilfsschiene durch einen Hilfsbogen ersetzt werden, der über der Maschine in umge­ kehrter Funktionslage untergebracht ist, in der er die Gewichts­ reaktion desjenigen Teils der Wartevorrichtung auffängt, der beim Durchgang durch den Bogen am Maschinenende in freien Raum gelangt. Diese Anordnung ist jedoch kompliziert und kann zu Störungen führen.
Die genannten Nachteile beseitigt teilweise die Fahrvorrich­ tung nach CS AO 243 076 für Textilmaschinen enthaltend eine über der Maschine angeordnete Tragschiene mit zwei geraden, symmetrisch zur Längsachsenebene der Maschine verlaufenden Ab­ schnitten und mit wenigstens einem reversiblen, die geraden Abschnitte am Maschinenende verbindenden Kreisabschnitt, enthal­ tend außerdem eine geradlinige, in der Längsachsenebene der Maschine angeordnete Hilfsschiene zur Führung eines Stützlaufrads der Wartevorrichtung. Das Stützlaufrad ist auf einem drehbaren Fahrgestellträger gelagert, dessen Drehachse in der radialen Mittelebene des Stützlaufrads liegt. Auf dem Fahrgestellträger ist die Wartevorrichtung auf einem Aufhängezapfen aufgehängt. Die Laufräder haben eine keilförmige Nut, mit der sie auf der Tragschiene kreisförmigen Querschnitts aufsitzen.
Beim Durchgang durch den kreisförmigen Abschnitt drehen sich die Laufräder selbsttätig nach der Achse des Gelenklagers, auf dem sie gelagert sind. Dabei stoppt das Stützlaufrad und die Wartevorrichtung und die Wartevorrichtung dreht sich um den Aufhängezapfen.
Bekanntlich kommt es jedoch beim Durchgang des Laufrads durch den kreisförmigen Abschnitt der Tragschiene infolge der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit auf der äußeren und inneren Fläche der keilformigen Nut und der bogenartigen Schiene zur Gleitreibung, durch die die Bewegung gebremst wird und die Berührungsstellen übermäßig abgenutzt werden. Außerdem wird die willkürliche Drehbewegung des Laufrads, die als Folge verschiedener Kraftreaktionen während der Bewegung der Wartevor­ richtung, besonders in den geraden Abschnitten der Tragschiene, entsteht, durch nichts gehindert.
Diesen Mangel beseitigt die Fahrvorrichtung gemäß CS AO 264 244, bei der das Laufrad mit zylindrischer Umfangs­ fläche in einem Lenkungsteil gelagert ist, der mit einer Lenkungseinrichtung versehen ist, die aus wenigstens einem Satz von mit der Lenkungsachse achsenparallelen Führungsrädern und aus einer neben der Fahrschiene angeordneten Lenkungsbahn besteht.
Nach dem Prinzip dieser Lösung bildet den genannten Satz jeweils eine Dreizahl der Führungsrader, die im Verhältnis zur zwischenliegenden Lenkungsbahn so angeordnet sind, daß das erste Führungsrad auf ihrer einen Seite und das zweite und dritte Führungsrad auf ihrer anderen Seite liegt. Dabei befindet sich die Achse des ersten Führungsrads in einer durch die Lenkungsachse durchgehenden, zur geraden Bewegungsrichtung oder zur Tangente der bogenartigen Bewegungsrichtung des Laufrads senkrechten Hilfsebene, wobei die Achsen des zweiten und dritten Führungsrads auf gegenseitig umgekehrten Seiten dieser Hilfsebene liegen, von der sie in gleichem Maße entfernt sind.
Diese Lösung ermöglicht eine exakte Richtungsführung des Laufrads ohne die bei den anderen bekannten Ausführungen auf­ tretenden Nachteile. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß die Breite der Hilfsführungsbahn im Vergleich mit den geraden Abschnitten in den bogenartigen Abschnitten veränderlich sein muß, was bedeutet, daß sich die Führungsbahn je nach der Anord­ nung der Führungsräder zur Hilfsführungsbahn erweitert oder verengt. Die Erweiterung der Hilfsführungsbahn im Bogen ist notwendig, wenn sich zwei Führungsräder außerhalb und eines innerhalb des Bogens befinden, die Verengung dagegen dann, wenn sich zwei Führungsräder innerhalb und eines außerhalb des Bogens befinden. Die Bögen unterschiedlicher Breite sind schwierig herzustellen und erhöhen die Fertigungskosten.
Die Erfindung bezweckt, eine Fahrvorrichtung einer Warte­ vorrichtung zu schaffen, deren Lenkungseinrichtung des Lenkungs­ mittels imstande sei, durch die bogenartigen Abschnitte der Hilfführungsbahn derselben Breite, wie die der geraden Abschnitte der Hilfsführungsbahn, durchzufahren.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Das obige Ziel wird erreicht durch die Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine gemäß Erfindung, dessen Prinzip darin besteht, daß das Steuermittel des Lenkungsmittels wenigstens eine Vierzahl der Führungsräder enthält, von denen zwei innere Führungsräder an der inneren und zwei äußere an der äußeren Führungsbahn anliegen, wobei in der waagerechten Ebene die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Achse des linken inneren Führungsrads mit dieser Ebene und des Schnittpunktes der Achse des linken äußeren Führungsrads mit dieser Ebene, und die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Achse des rechten inneren Führungsrads mit dieser Ebene und des Schnittpunktes der Achse des rechten äußeren Führungsrads mit dieser Ebene sich in der Längsachsenebene der Maschine schneiden.
Die Vorteile der Fahrvorrichtung der Wartevorrichtung bestehen besonders im fließenden Fahrvorgang und in der Herab­ setzung der Abnutzung der Bestandteile der Fahrvorrichtung.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Führungsbahnen in allen Abschnitten voneinander gleich entfernt sind, wodurch sich ihre Fertigung vereinfacht und verbilligt.
Die Führungsbahnen können dabei zueinander geneigt sein und die Führungsräder können zylindrisch, tonnenförmig oder kegelig sein.
Übersicht der Abbildungen
Die Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Fahrvorrich­ tung der Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine sind schematisch dargestellt in den beiliegenden Zeichnungen, wo bedeutet: Abb. 1 eine Ansicht einer doppelseitigen Rotor- Spinnmaschine, Abb. 2 den Grundriß der Fahrbahn der Maschine und der Fahrvorrichtung der Wartevorrichtung auf einem geradlini­ gen Abschnitt der Fahrbahn, Abb. 3 den Grundriß nach Abb. 2 mit der in den bogenartigen Abschnitt der Fahrbahn eingehenden Fahrvorrichtung, Abb. 4 den Grundriß nach Abb. 2 mit der Fahr­ vorrichtung im bogenartigen Teil der Fahrbahn, Abb. 5 einen Schnitt durch das Lenkungsmittel des Untergestellteils der Fahr­ vorrichtung der Wartevorrichtung, Abb. 6 einen Schnitt durch ein Lenkungsmittel mit Führungsbahnen mit zylindrischen Führungs­ rädern, Abb. 7 den Schnitt nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit tonnenförmigen Führungsrädern, Abb. 8 den Schnitt nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit kegeligen Führungsrädern und mit einem Dreieckquerschnitt der Fahrschiene, Abb. 9 den Schnitt nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit kegeligen Führungsrädern und mit Viereckquerschnitt der Fahrschiene, Abb. 10 den Schnitt nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit tonnenartigen Führungs­ rädern und mit einem Dreieckquerschnitt der Fahrschiene, und Abb. 11 den Schnitt nach Abb. 6 mit Lenkungseinrichtung mit zylindrischen Führungsrädern und mit einem Dreieckquerschnitt der Fahrschiene.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird an einer Offen-End-Spinnmaschine beschrieben werden, ist jedoch anwendbar auch bei anderen Textil­ maschinen die eine Vielzahl von in zwei Reihen nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen aufweisen, wobei für die Bedienung der Arbeitsstellen eine Wartevorrichtung sorgt.
Die in der Abb. 1 dargestellten Arbeitsstellen 1 sind in zwei Reihen nebeneinander angeordnet. Über den Arbeitsstellen befindet sich eine Fahrschiene 2, deren obere Fläche eine Fahr­ bahn 21 für eine Wartevorrichtung 3 bildet, die auf ihr durch Laufräder 311 ihrer Fahrvorrichtung 31 aufgesetzt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Fahrschiene 2 zwei gerade Abschnitte 201, 202, von denen jeder über einer Maschinenseite symmetrisch zur Längsachsenebene 4 der Maschine angeordnet ist. Auf einem Maschinenende sind diese geraden Abschnitte 201, 202 der Fahrschiene 2 durch einen bogenartigen Abschnitt 203 verbunden, der eine Halbkreisform hat und zum Übergang der Wartevorrichtung 3 von dem einen geraden Abschnitt, z. B. 201, der Fahrschiene 2 zum anderen geraden Abschnitt, z. B. 202 dient.
Der bogenartige Abschnitt 203 der Fahrschiene 2 kann in einigen Fällen auch auf der anderen Maschinenseite vorgesehen sein, so daß die Fahrschiene dann durchlaufend ist und die Warte­ vorrichtung 3 zur Bedienung der jeweils anderen Maschinenseite auf jedem der beiden Maschinenenden übergehen kann. Meistens gibt es jedoch nur einen bogenartigen Abschnitt 203, wie es auch im dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist, während auf dem anderen Maschinenende Mittel zur Ablieferung der aufge­ wickelten Spulen vorgesehen sind.
Da bei der dargestellten Ausführung die obere Fläche der Fahrschiene 2 die Fahrbahn 21 bildet, kann auch die Fahrbahn 21 in drei Abschnitte eingeteilt werden, von denen der erste gerade Abschnitt 211 der Fahrbahn 21 dem ersten geraden Abschnitt 201 der Fahrschiene 2, der zweite gerade Abschnitt 212 der Fahrbahn 21 dem zweiten geraden Abschnitt 202 der Fahrschiene 2, und der bogenartige Abschnitt 213 der Fahrbahn 21 dem bogenartigen Abschnitt 203 der Fahrschiene 2 entspricht.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführung ist die Fahrbahn 21 kein Bestandteil der Fahrschiene 2, sondern ist auf ihr befestigt.
Die Seitenflächen der Fahrschiene 2 bilden eine innere Führungsbahn 22 und eine äußere Führungsbahn 23. Die innere Führungsbahn 22 besteht aus einem ersten geraden Abschnitt 221 der inneren Führungsbahn, aus einem zweiten geraden Abschnitt 222 der inneren Führungsbahn und aus einem diese geraden Abschnitte 221, 222 verbindenden bogenartigen Abschnitt 223 der inneren Führungsbahn, die den entsprechenden Abschnitten 201, 202, 203 der Fahrschiene entsprechen. Die äußere Führungsbahn 23 besteht aus einem ersten geraden Abschnitt 231 der äußeren Führungsbahn und aus einem zweiten geraden Abschnitt 232 der äußeren Führungsbahn, die durch einen bogenartigen Abschnitt 233 der äußeren Führungsbahn verbunden sind, wobei diese Abschnitte jeweils den Abschnitten 201, 202, 203 der Fahrschiene entspre­ chen. Der Abstand zwischen der äußeren Führungsbahn 23 und der inneren Führungsbahn 22 ist konstant, und zwar auch in den bogen­ artigen Abschnitten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel er­ gibt sich diese Tatsache aus der konstanten Breite der Fahrschiene 2.
Die innere und äußere Führungsbahn, 22, 23 kann auch durch selbständige Glieder gebildet sein, die auf der Maschine fest gelagert und mit der Fahrschiene 2 parallel sind, wobei die bogenartigen Abschnitte eine gemeinsame Achse, bzw. im Grundriß eine gemeinsame Mitte haben.
Die Fahrvorrichtung 31 der Wartevorrichtung 3 enthält einen Fahrgestellteil 312, in dem auf bekannte Weise wenigstens zwei Lenkungsbolzen 313 gelagert sind, von denen jeder ein Bestandteil eines Lenkungsmittels 314 ist, in dessen Gabel 315 auf bekannte Weise ein Laufrad 316 gelagert ist.
Die Laufräder 316 haben eine zylindrische oder toniienförmige Umfangsfläche, mit der sie an der Fahrbahn 21 anliegen.
Wenigstens eines von den Laufrädern 316 ist mit einem bekannten, nicht dargestellten Antrieb gekoppelt, und wenigstens ein Laufrad 316 ist mit einer bekannten, nicht dargestellten Bremse beliebi­ ger geeigneter Konstruktion versehen.
Jedes Lenkungsmittel 314 des Laufrads 316 ist mit einem Steuerungsmittel 317 ausgestattet, das mit dem Lenkungsmittel 314 fest verbunden ist und eine Vierzahl von Führungsrädern 318 enthält, wie in den Abb. 2, 3, 4 dargestellt. Zwei von diesen Führungsrädern 318 liegen an der inneren Führungsbahn 22 an und werden daher im weiteren als innere Führungsrader 3181, 3182 bezeichnet. Die übrigen zwei Führungsräder 318 liegen an der äußeren Führungsbahn 23 an und werden daher im weiteren als äußere Führungsräder 3183, 3184 bezeichnet.
Die sich bei Ansicht von außen her an der Wartevorrichtung 3 auf der linken Seite des Steuerungsmittels befindenden Führungsräder 318 werden im weiteren als linkes inneres Führungs­ rad 3181 und linkes äußeres Führungsrad 3183 bezeichnet. Die sich bei Ansicht von außen her an der Wartevorrichtung 3 auf der rechten Seite des Steuerungsmittels befindenden Führungsräder 318 werden im weiteren als rechtes inneres Führungsrad 3182 und rechtes äußeres Führungsrad 3184 bezeichnet.
Bei den in den Abb. 6, 7, 8 dargestellten Ausführungen der Führungsräder 318 sind die Drehachsen der Führungsräder 318 mit der Lenkungsachse parallel. Dabei können die Führungsräder eine in der Abb. 6 dargestellte zylindrische oder eine in der Abb. 7 dargestellte tonnenförmige Form haben. Eine weitere mögli­ che Form des Führungsrads 318 ist kegelig, siehe Abb. 8; diese kann jedoch nur für eine Fahrschiene mit Dreieck- oder Trapez­ querschnitt verwendet werden, dessen Spitzenwinkel dem Spitzen­ winkel des kegeligen Führungsrads 318 gleich ist, wobei die Seitenwände der Fahrschiene 2 die innere und äußere Führungsbahn 22, 23 bilden.
Weitere mögliche Ausführungen der Formen der Führungsräder 318 und der Fahrschienen 2 sind in den Abb. 9, 10 und 11 dargestellt. Bei der Ausführung nach der Abb. 9 hat die Fahrschiene einen rechteckigen Querschnitt, wobei die Seitenwände die innere und äußere Führungsbahn 22, 23 bilden und die Führungsräder dieselbe Größe und die Form eines Kegelstumpfes haben. Für die Fahrschiene 2 mit Dreieck- oder Trapezquerschnitt können auch zylindrische Führungsräder 318, siehe Abb. 11, oder tonnenförmige Führungsräder 318, siehe Abb. 10, eingesetzt wer­ den. Die in den Abb. 9 und 11 dargestellten kegeligen Führungsräder 318 auf einer Fahrschiene 2 mit Dreieck- oder Trapezquerschnitt, können mit Vorteil die äußere Fläche zu einer tonnenförmigen Form bearbeitet haben.
Bezugszeichenliste
1 Arbeitsstelle
2 Fahrschiene
201 erster gerader Abschnitt der Fahrschiene
202 zweiter gerader Abschnitt der Fahrschiene
203 bogenartiger Abschnitt der Fahrschiene
21 Fahrbahn
211 erster gerader Abschnitt der Fahrbahn
212 zweiter gerader Abschnitt der Fahrbahn
213 bogenartiger Abschnitt der Fahrbahn
22 innere Führungsbahn
221 erster gerader Abschnitt der inneren Führungsbahn
222 zweiter gerader Abschnitt der inneren Führungsbahn
223 bogenartiger Abschnitt der inneren Führungsbahn
23 äußere Führungsbahn
231 erster gerader Abschnitt der äußeren Führungsbahn
232 zweiter gerader Abschnitt der äußeren Führungsbahn
233 bogenartiger Abschnitt der äußeren Führungsbahn
3 Wartevorrichtung
31 Fahrvorrichtung
311 Laufräder
312 Fahrgestellteil
313 Lenkungsbolzen
314 Lenkungsmittel
315 Gabel
316 Laufrad
317 Steuerungsmittel
318 Führungsrad
3181 linkes inneres Führungsrad
3182 rechtes inneres Führungsrad
3183 linkes äußeres Führungsrad
3184 rechtes äußeres Führungsrad
4 Längsachsenebene der Maschine

Claims (6)

1. Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine, besonders einer Offen-End-Spinnmaschine, versehen mit einer Laufbahn, einer inneren Führungsbahn und einer äußeren Führungsbahn, gebildet durch zwei geradlinige, symmetrisch zur Längsachsenebene der Maschine angeordnete Abschnitte und wenigstens einen Halbkreisabschnitt, der am Maschinenende die geraden Abschnitte miteinander verbindet, wobei auf der Fahrbahn wenigstens zwei Laufräder einer Fahrvorrichtung vorgesehen sind, von denen jedes in einem Lenkungsmittel gelagert ist, das in der Wartevorrichtung gelagert und mit einem Steuerungsmittel mit an den Führungsbahnen anliegenden Führungsradern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsmittel (317) wenigstens eine Vierzahl der Füh­ rungsräder (318) enthält, von denen zwei innere Führungsräder (3181, 3182) an der inneren Führungsbahn (22) und zwei äußere Führungsräder (3183, 3184) an der äußeren Führungsbahn anlie­ gen, wobei in der waagerechten Ebene die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Achse des linken inneren Führungsrads (3181) mit dieser Ebene und des Schnittpunktes der Achse des linken äußeren Führungsrads (3183) mit dieser Ebene, und die Verbindungslinie des Schnittpunktes der Achse des rechten inneren Führungsrads (3182) mit dieser Ebene und des Schnitt­ punktes der Achse des rechten äußeren Führungsrads (3184) mit dieser Ebene sich in der Längsachsenebene (4) der Maschine schneiden.
2. Fahrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (22, 23) in allen Abschnitten (221. 231, 222, 232, 223, 233) voneinander gleich entfernt sind.
3. Fahrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (22, 23) zueinander geneigt sind.
4. Fahrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsräder (318) des Steuerungsmittels (317) zylindrisch sind.
5. Fahrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsräder (318) des Steuerungsmittels (317) tonnenförmig sind.
6. Fahrvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsräder (318) des Steuerungsmittels (317) kegelig sind.
DE1995139467 1994-10-27 1995-10-24 Fahrvorrichtung einer Wartevorrichtung einer doppelseitigen Textilmaschine Withdrawn DE19539467A1 (de)

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