DE1953901A1 - Durchlaufregal - Google Patents

Durchlaufregal

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DE1953901A1
DE1953901A1 DE19691953901 DE1953901A DE1953901A1 DE 1953901 A1 DE1953901 A1 DE 1953901A1 DE 19691953901 DE19691953901 DE 19691953901 DE 1953901 A DE1953901 A DE 1953901A DE 1953901 A1 DE1953901 A1 DE 1953901A1
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DE19691953901
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Josef Loos
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HUBERTUS REGAL HERSTELLUNGS UN
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HUBERTUS REGAL HERSTELLUNGS UN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Durchlaufregal Die Erfindung betrifft ein Durchlaufregal mit wenigstens einer geneigten Gleitbahn, insbesondere Rollenbahn, die einen Sndanschlag am unteren Ende hat.
  • solche Durchlaufregale dienen als lagerregale zum Magazinieren von Gegenständen, die beispielsweise auf Paletten angeordnete waren sind0 Dabei soll der zuerst eingelagerte Gegenstand zwangsläufig auch zuerst wieder entnommen werden.
  • Die an der einen, und zwar oberen beite der Gleitbahn eingebrachten Gegenstande gleiten an den Endanschlag.
  • Dabei ergibt sich das Problem, daß der erste oder vorderste Gegenstand aln Endanschlag ungehinder-t von nachrückenden Gegenständen entnommen werden soll.
  • Die Entnahme kann bei dieser Ausführung beispielsweise durch Hubstapler oder dergleichen erfolgen Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Durchlaufregal mit einfachen Mitteln so auszuführen, daß eine Entnahme des vordersten Gegenstandes möglich ist ohne daß diese Entnahme von auf der Gleitbahn nachfolgenden Gegenständen behindert wird.
  • Die Erfindung cgeht dabei von einer Ausführung aus, bei welcher die Gegenstände im wesentlichen gleiche Länge haben, was einerseits dann gewährleistet ist, wenn wärmen von paletten eingebracht werden, aber auch eingehalten wird, wenn im wesentlichen gleich lange Stückgüter am oberen Sunde auf die Gleitbahn gesetzt werden0 Die Auf gabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Nachlaufsperre mit einem größeren abstand als die Länge eines über die Gleitbahn geführten Gegenstandes von dem Endanschlag vorgesehen und über die Gleitbahn und aus ihr mit Hilfe von Betätigungsmitteln bewegbar ist, die am Ende der Gleitbahn mit Endanschlag angeordnet sind und durch einen Gegenstand in eine die aufgerichtete Nachlauf sperre verriegelnde Stellung bewegbar und bei Entnahme dieses Gegenstandes durch einen Eraftspeicher über die Gleitbahn rackstellbar sind, wobei die Nachlauf sperre freigegeben wird0 Dadurch hält die Nachlaufsperre jeweils den zweiten oder folgenden Gegenstand und damit auch die folgende Reihe so lange mit Abstand von dem ersten Gegenstand wie dieser sich auf der Gleitbahn befindet0 Die Nachlaufsperre wird damit durch den vordersten Gegenstand gesteuert, Vorzugsweise sind zwei Bremseinrichtungen für auf der Gleitbahn befindliche Gegenstände vorgesehen, von denen eine Bremseinrichtung zwischen dem Gleitbahnende mit Endanschlag und der-NachXaufsperre, insbesondere mit einem kleineren abstand als eine Gegenstandslänge, von diesem Gleitbahnende angeordnet ist und mit einem sich dem Endanschlag nähernden Gegenstand zusammenwirkt, während die andere in %:?ichtung von dem Sndanschlag fort in einem Abstand von der Nachlaufsperre angeordnet ist, der im wesentlichen gleich der lange eines Gegenstandes ist0 Dadurch wird gewährleistet, das ein sich dem Endanschlag nähernder Gegenstand abgebremst wird, während der nachfolgende Gegenstand im wesentlichen ungebremst; über die Stelle der Gleitbahn mit der freigegebenen Nachlaufsperre folgen kann0 Der dritte folgende Gegenstand läuft jedoch über seine gesamte Länge über die Bremseinrichtung ur Nachlaufsperre hin, so daß zwischen den beiden zuletztgenannten Gegenständen ein genügend großer Abstand zur Aufrichtung der Nachlaufsperre nach Durchgang des freigegebenen Gegenstandes entsteht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Gleitbahn als Rollenbahn ausgeführt. Dabei ist unter obigen Gesichtspunkten vorgesehen, daß wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Rollen mit einer Bremse versehen sind und eine dieser Rollen in einem solchen Abstand von dem Endanschlag angeordnet ist, daß sie sich unter einem am Endanschlag befindlichen Gegenstand, vorzugsweise etwa im mittleren Bereicn seiner längserstreckung, befindet, während die andere dieser Rollen oberhalD der Nachlaufsperre mit einem abstand von dieser im wesentlichen gleich der Lange eines Gegenstandes angeordnet ist0 Zweckmäßig ist die Bremse als Bremsrolle,vorteilhaft mit einer an sich bekannten Fliehkraftbremsmechanik, ausgeführt, und der Bremsrolle sind zei beispielsweise enger gesetzte Rollen der Rollenbahn zugeordnet0 Dadurch ist es möglich, mit einer Bremseinrichtung jeweils zwei enachbarte Rollen der Rollenbahn zu bremsen, wodurch der Bremseinfluß verstärkt wird0 In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen die betät igungsmittel eine Klappe auf, die aus einer aufgerichteten Stellung i.n richtung zum Endanschlag hin unter die Gleitfläche klappbar ist. Dadurch ist e-s möglich, daß ein an den Endanschlag gelagender Gegenstand die Betätigungsmittel auslöst, ohne daß dadurch eine die Bewegung dieses Gegenstandes hemmende Kraft ausgeübt wird.
  • Weiterhin sieht eine vorteilhafte Lösung vor, daß die Nachlaufsperre als Kipphebel mit einer schwachen Rückholfeder zur Bewegung in die aufgerichtete Stellung ausgeführt ist und die Betätigungsmittel eine einem Arm dieses Kipphebels zugeordnete Verriegelungsplatte aufweisen, Dadurch wird erreicht, daß sich die Nachlaufsperre bei Freigabe aufrichtet, und zwar unabhängig von der momentanen Stellung der Klappe der Betätigungsmittel, Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß der die Nachlauf sperre bildende Kipphebel nicht starr mit den Betätigungsmitteln verbunden ist, sondern nur einseitig verriegelbar ist0 Diese Lösung arbeitet zuverlässig und kommt mit einfachen Mitteln aus0 Zweckmäßig ist die Verriegelungsplatte an einem Rand drehbar in dem Regalgestell gelagert und mit Abstand von dem lager mit einem Betätigungsgestänge verbunden. Die Platte ist im wesentlichen parallel zur Gleitbahn angeordnet und parallel zu deren Ebene bewegbar0 Es versteht sich, daß die Platte eine geringe Neigung in der Richtung haben kann, daß sie leicht unter den Arm des Kipphebels gebracht werden kann.
  • In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Abstand der einen Bremseinrichtung vom Endanschlag so bemessen ist, daß der an den Endanschlag gelangende Gegenstand die klappe erst dann betätigt, wenn der hintere Rand dieses Gegenstandes bereits die Stelle der Rollenbahn mit der Nachlaufsperre passiert hat0 Zur Erleichterung der Funktion kann der Verriegelungsarm der Nachlaufsperre an seinem mit der Verriegelungsplatte zusammenwirkenden Ende eine Rolle aufweisen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei spiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist0 In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht einer geneigten Rollenbahn eines Durchlaufregals mit aufgesetzten Gegenständen, Fig, 2 ; eine Draufsicht auf Fig, 61, jedoch ohne Gegenstände0 In beiden Figuren sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen rlieile gezeigt, in der Seitenansicht nach Fig. 61 ist der dem Betrachter zugekehrte Teil der Rollenbahn fortgelassen worden, Die Rollenbahn hat zwei seitliche längsträger 1, 2, zwischen denen in einer an sich bekannten Weise Rollen 3 bis 11 0¢.O frei verdrehbar gelagert sind, und zwar so, daß die oberen umfangsabschnitte der Rollen 3 bis 11 über die seitlichen längsträger 1, 2 nach oben ragen, Die Längsträger können in ihrem mittleren Bereich und an den Enden durch euerschienen miteinander verbunden sein, Eine solche Quer schiene 612 ist am unteren Ende der nach unten geneigten Rollenbahn dargestellt0 An dieser Querschiene 612 sind über die von den oberen Umfangsab schnitten der Rollen 3 bis 11 bestimmten Gleitbahn hochragende Endanschläge 13, 14 angeordnet, an denen sich, in Fig. 1, ein sogenannter ersten Gegenstand 15 befindet0 Dieser Gegenstand ist als Palette ausgeführt0 Er hat eine bestimmte länge.
  • In Fig. 1 sind weiterhin ein folgender oder zweiter Gegenstand 16 und ein dritter Gegenstand 17 dargestellt0 Der zweite Gegenstand 16 ist mit Abstand von dem ersten Gegenstand 15 durch eine sogenannte Nachlaufsperre 18 gehalten. Diese ist als Kipphebel ausgeführt und hat wenigstens einen nach oben gerichteten Arm 19 und einen nach unten gerichteten Verriegelungsarm 200 Der Arm 619 kann in Form mehrerer paralleler leisten als Rechen oder dergleichen ausgeführt sein. Er ist so lang, daß er sich in der aufgerichteten gezeichneten Stellung über der von den oberen Umfangsabschnitten der Rollen 3 bis 6161 bestimmten Gleitbahn befindet0 Die Nachlaufsperre 18 ist um eine Drehachse 21 verdrehbar gelagert, die in den Längsträgern 1, 2 angeordnet ist0 In der Nähe der «ndanschläge 13, 14 ist in den Längsträgem 1, 2 um eine-zwischen diesen angeordnete Drehachse 22 klappbar eine als zweiarmiger Hebel ausgeführte Betätigungsklappe 23 gelagert, deren einer Arm 24 in der gezeichneten Stellung vom Gegenstand 15 nach unten gedrückt wird, so daß er sich unter der Gleitbahn befindet, während an dem anderen Betätigungsarm 25 ein Kraftspeicher 26, beispielsweise in Form einer Feder, angreift, die andererseits am Querträger 612 befestigt ist0 Diese Feder ist so angeordnet, daß sie bestrebt ist, die Klappe 23 in die aufgerichtete, bei 23'gestrichelt gezeichnete Stellung zu ziehens An den Betätigungsarm 25 ist ferner ein Betätigungsgestänge 27 angelenkt, daß andererseits gelenkig mit einer Verriegelungsplatte 28 verbunden ist0 Diese Verriegelungsplatte ist beispielsweise im wesentlichen rechteckig ausgeführt und mit einer Ecke um ein an der Längsstrebe 1 angeordnetes Drehlager 29 in einer Ebene bewegbar, die im wesentlichen parallel zu der Ebene der Rollenbahn gerichtet ist0 Das Betätigungsgestänge 27 greift an der diagonal gegenüberliegenden Ecke 30 der Platte 28 an.
  • In der gezeigten Stellung befindet sich die Platte 28 in einer Lese, daß sie unter dem freien Ende des Verriegelungsarmes 20 der Nachlaufsperre 18 angeordnet ist, wobei deren Arm 19 in der aufrechten Stellung zur Sperrung des Gegenstandes 16 steht, Es wird bemerkt, daß in der Drehlageranordnung der Nachlaufsperre 18 eine im einzelnen nicht dargestellte schwache Rückholfeder vorgesehen ist, die die Nachlaufsperre 78 in die gezeigte Stellung bewegt, wenn sich kein Gegenstand über der Nachlaufsperre befindet.
  • Es ist erkennbar, daß die beiden sich etwa in der längsmitte des Gegenstandes 15 unter diesem befindlichen Rollen 4, 5 enger gesetzt sind als die anderen Rollen0 Mit diesen beiden Rollen 4, 5 arbeitet eine Bremsrolle 31 zusammen, die beispielsweise eine an sich bekannte Fliehkraftbremsmechanik aufweist, Die Aufgabe besteht darin, daß bei einer Verdrehung der Rollen 4, 5 durch einen darüberlaufenden Gegenstand 15 auf diese Rollen eine Bremswirkung ausgeübt wird0 Entsprechend sind die Rollen 610, 11 nahe beieinander angeordnet und laufen an einer weiteren, entsprechend ausgeführten Bremsrolle 32. Die Bremsrollen 361, 32 sind in einer nicht näher dargestellten kreise an den Längsträgern 1, 2 oder dem Regalgestell gelagert.
  • Wichtig ist, daß die Rollen 10, 11 mit der Bremsrolle 32 in einem Abstand von der Nachlaufsperre 18 oberhalb dieser angeordnet sind, der im wesentlichen gleich der länge eines Gegenstandes 16, vorteilhaft aber etwas- größer als die Länge dieses Gegenstandes ist. Im Ausführungsbeispiel ist erkennbar, daß das hintere Ende 33 des Gegenstandes 16 sich gerade noch über der Rolle 10 befindet.
  • ,ienn der Gegenstand 15 beispielsweise durch einen Hubstapler entnommen wird, richtet sich die Klappe 24 der Betätigungsmittel auf, weil der Kraftspeicher 26 den Betätigungsarm 25 in Fig. 1 nach links zieht. Das Betätigungsgestänge 27 verschwenkt die Verriegelungsplatte 28 so, daß die Nachlaufsperre 18 in die bei 19' und 20' gestrichelt gezeichnete Stellung umklappen kann, wenn die nachfolgenden Gegenstände 16, 17 auf der Rollenbahn in Richtung zum Endanschlag 13, 14 laufen. Dabei kann der Gegenstand 16 - entweder weil er schon vor der Rolle 10 endet oder weil sein Ende 33 unmittelbar nach Anlauf von der gebremsten Rolle 10 freikommt - sich mit zunehmender Beschleunigung in Richtung zu den Endanschlägen 13, 614 hin bewegen, während der Gegenstand 17 durch die abgebremsten Rollen 10, 11 zurückgehalten wird0 Dadurch wird ein zunehmend größerer Abstand zwischen dem vorlaufenden Gegenstand 16 und dem nachfolgenden Gegenstand 17 geschaffen0 Sowie der hintere Rand 33 die Nachlaufsperre 18 passiert, wird diese von der Rückholfeder aufgerichtet. Dann gelangt das vordere Ende des Gegenstandes 17 an die Klappe 23 und drückt den Arm 24 unter die Rollenbahn0 Dadurch wird über das Betätigungsgestänge 27 die Verriegelungsplatte 28 wieder in die gezeichnete Stellung und unter den Verriegelungsarm 20 der liåchlaufsperre 18 bewegs, Trifft nun der nachfolgende Gegenstand 17 auf den Arm 19 der Nachlaufsperre, ist diese fest verriegelt.
  • Zur leichteren Betätigung kann am Verriegelungsarm 20 eine Rolle 34 angeordnet sein, Dadurch wird die Schwenkbewegung der Platte 28 bei der Freigabe der Klappe 23 erleichtert0 Die gebremsten Rollen 4, 5 haben lediglich den Zweck, den Aufprall eines vorderen Gegenstandes auf die Endanschläge 13, 14 zu dämpfen. Es versteht sich, daß der Abstand der Nachlaufsperre 18 von den Endanschlägen 13, 14 bzwO von der Klappe 23 so bemessen ist, daß einerseits ein vorlaufender Gegenstand die Klappe 23 erst dann betätigt, wenn der hintere Rand dieses Gegenstandes über die Nachlaufsperre 18 hinweggegangen ist, während andererseits ein nachfolgender Gegenstand beispielsweise durch die gebremsten Rollen 10, 11 so weit zurückgehalten wird, daß die Nachlaufsperre 18 bereits durch Betätigung der Klappe 23 verriegelt ist, wenn dieser Gegenstand die Nachlaufsperre erreicht.

Claims (1)

  1. Schut zanspr üche
    1Durchlaufregal mit wenigstens einer geneigten Gleitbahn, insbesondere Rollenbahn, die einen Endanschlag am unteren Ende hat, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachlaufsperre (18) mit einem größeren Abstand als die Lange eines über die Gleitbahn geführten Gegenstandes von dem Endanschlag (13, 14) vorgesehen und über die Gleitbahn und aus ihr mit Hilfe von Betätigungsmitteln (23, 27) bewegbar ist, die am Ende der Gleitbahn mit dem Endanschlag (13, 14) angeordnet sind und durch einen Gegenstand (15) in eine die aufgerichtete Nachlaufsperre (18) verriegelnde Stellung bewegbar und be Entnahme dieses Gegenstandes durch einen Kraft speicher (26) über die Gleitbahn rückstellbar sind, wobei die Nachlauf sperre (18) freigegeben wird0 2. Vorrichtung~nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens eine Bremseinrichtung (10, 11, 32) für auf der Gleitbahn befindliche Gegenstände (16, 17) in Richtung von dem Endanschlag (13, 14) fort in einem Abstand von der Nachlaufsperre (18), der im wesentlichen gleich der Länge eines Gegenstandes (16) ist.
    30 Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Bremseinrichtung (4, 5, 31) zwischen dem Gleitbahnende mit Endanschlag (13, 14) und der Nachlaufsperre (18), insbesondere mit einem kleineren Abstand als eine Gegenstandslänge von dem Gleitbahnende.
    4o Vorrichtung nach einem der Ansprüche' 2 oder 3 in der Ausführung der Gleitbahn als Rollenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Rollen (4, 5, 10,. 11) mit einer Bremse (31, 32) versehen sind und eine dieser Rollen (4, 5) in einem solchen Abstand von dem Endanschlag (13, 14) angeordnet ist, daß sie sich unter einem am Endanschlag befindlichen Gegenstand (15) vorzugsweise etwa im mittleren Bereich seiner längserstreckung, befindet, während die andere dieser Rollen (10, 11) oberhalb der Nachlaufsperre (18) mit einem Abstand von dieser im wesentlichen gleich der länge eines Gegenstandes angeordnet ist0 50 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (31, 32) als Bremsrolle, vorteilhaft mit einer an sich bekannten Fliehkraftbremsmechanik, ausgeführt ist und der Bremsrolle (31, 32) zwei beispielsweise enger gesetzte Rollen (4, 5, 10, 11) der Rollenbahn zugeordnet sind, 60 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel eine Klappe (23) aufweisen, die aus einer aufgerichteten Stellung in Richtung zum Endanschlag (13, 14) hin unter die Gleitfläche klappbar ist0 70 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufsperre (18) als Kipphebel mit einer schwachen Rückholfeder zur Bewegung in die aufgerichtete Stellung ausgeführt ist und die Betätigungsmittel eine einem Arm (20) dieses Kipphebels zugeordnete Verriegelungsplatte (28) aufweisen, die unter diesen Ärm bewegbar ist.
    8. Vorrichtung nach anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (28) an einem Rand drehbar in dem Regalgestell gelagert ist' und mit Abstand von dem Lager (29) mit einem Betätigungsgestänge (27) der 3etätigungsmittel verbunden ist0 9. Vorrichtung nach Anspruch'8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (28) im wesentlichen parallel zur Gleitbahn angeordnet und parallel zu deren Ebene bewegbar isto 10c Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (20) der Nachlaufsperre (18) an seinem mit der Verriegelungsplatte (28) zusammenwirkenden Ende eine Rolle (34) aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2928892A1 (de) * 1979-07-17 1981-02-12 Thermoplast & Apparatebau Gmbh Kurbelknopf, insbesondere fuer fensterheberkurbeln in kraftfahrzeugen
EP0234029A1 (de) * 1986-02-27 1987-09-02 Hermann Schmidt Maschinenfabrik Bremsvorrichtung für Rollpaletten
US5109971A (en) * 1990-04-20 1992-05-05 Gebruder Frech Ag Pallet transport device

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