DE19538618A1 - Tastenanordnung - Google Patents
TastenanordnungInfo
- Publication number
- DE19538618A1 DE19538618A1 DE1995138618 DE19538618A DE19538618A1 DE 19538618 A1 DE19538618 A1 DE 19538618A1 DE 1995138618 DE1995138618 DE 1995138618 DE 19538618 A DE19538618 A DE 19538618A DE 19538618 A1 DE19538618 A1 DE 19538618A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- key arrangement
- guide rib
- double
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/005—Electro-mechanical devices, e.g. switched
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/023—Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
- G06F3/0233—Character input methods
- G06F3/0234—Character input methods using switches operable in different directions
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H25/00—Switches with compound movement of handle or other operating part
- H01H25/04—Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick
- H01H25/041—Operating part movable angularly in more than one plane, e.g. joystick having a generally flat operating member depressible at different locations to operate different controls
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/16—Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
- H01H9/161—Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tastenanordnung zur
mechanischen Betätigung eines Steuermoduls, z. B. von mecha
nischen, hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Bau
elementen. Ein spezielles Anwendungsgebiet betrifft elektri
sche Schalter, bei denen die Tastenanordnung einen Schalt
vorgang in einem elektromechanischen Schaltmodul auslöst.
Da die Anzahl der Schaltfunktionen in Fahrzeugen ständig an
steigt, besteht gerade im Bereich der Autozubehörelektrik
und -elektronik ein zunehmender Bedarf an Schaltern. Damit
der Fahrer jedoch nicht den Überblick verliert, werden lo
gisch zusammenhängende Schaltfunktionen heute gerne in einem
Schalter zusammengefaßt. Beispielsweise wird die elektrische
Betätigung des Außenspiegels (in vier Richtungen) sowie die
Betätigung eines Schiebedachschalters mit mehreren Funktio
nen durch den Einsatz eines kombinierten Schalters gesteu
ert.
Solche mehrfach kombinierten Schaltereinrichtungen operieren
oft nicht mehr rein mechanisch, sondern sind Bestandteile
einer Logikschaltung auf einer elektronischen Leiterplatte.
Die eigentlichen Schaltmodule sind dabei Standardbauteile
und werden, für den Autofahrer nicht sichtbar, auf die Lei
terplatte aufgelötet. Ihre kleine Bauweise erlaubt dabei ei
ne Ausführung als Kurzhubtaster, was einem Wunsch der Fahr
zeughersteller zusätzlich entgegenkommt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schal
ter vorzustellen, der nicht als einfacher Kippschalter, des
sen Schaltverhalten als zu schlicht empfunden wird, ausge
bildet ist, der eine großflächige Betätigungstaste aufweist
und zwar aus stilistischen Gründen sowie um das Finden des
Schalters beim Fahren zu erleichtern, der aber trotzdem ein
zuverlässiges Schalten ermöglicht, auch wenn die Taste au
ßermittig oder sogar am Rand getroffen wird. Außerdem soll
der Gesamtschalter möglichst kostengünstig sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Tastenan
ordnung, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse mit einer Öffnung sowie einem nach unten ragen den Steg, der ein Ende aufweist;
eine erste Taste zum Schalten des ersten Schaltmoduls, die in der Öffnung des Gehäuses angeordnet ist und eine erste Druckfläche mit einem ersten Zentrum aufweist; und
eine erste Führungsrippe mit einer an ihrem oberen Endbe reich beispielsweise konkav oder konvex ausgebildeten, mit dem beispielsweise konvex bzw. konkave ausgebildeten Ende des Steges zusammenwirkenden Schwenkfläche, wobei die erste Führungsrippe starr mit der ersten Taste verbunden ist und
einen ersten Abstand zum Zentrum der ersten Druckfläche auf weist, der größer als eine radiale Ausdehnung der Druckflä che ist, wobei durch Drücken der ersten Druckfläche der er sten Taste die erste Führungsrippe um das Ende des Steges schwenkt und das erste Schaltmodul geschaltet wird.
ein Gehäuse mit einer Öffnung sowie einem nach unten ragen den Steg, der ein Ende aufweist;
eine erste Taste zum Schalten des ersten Schaltmoduls, die in der Öffnung des Gehäuses angeordnet ist und eine erste Druckfläche mit einem ersten Zentrum aufweist; und
eine erste Führungsrippe mit einer an ihrem oberen Endbe reich beispielsweise konkav oder konvex ausgebildeten, mit dem beispielsweise konvex bzw. konkave ausgebildeten Ende des Steges zusammenwirkenden Schwenkfläche, wobei die erste Führungsrippe starr mit der ersten Taste verbunden ist und
einen ersten Abstand zum Zentrum der ersten Druckfläche auf weist, der größer als eine radiale Ausdehnung der Druckflä che ist, wobei durch Drücken der ersten Druckfläche der er sten Taste die erste Führungsrippe um das Ende des Steges schwenkt und das erste Schaltmodul geschaltet wird.
Die Ausführung der Tastenanordnung durch eine von einer
Schwenkachse der Taste beabstandete Druckfläche (wobei die
Schwenkachse wiederum durch das Zusammenwirken der mit einer
Schwenkfläche versehenen Führungsrippe mit dem Ende des nach
unten ragenden Steges ausgebildet ist) erlaubt ein Schalten
des Schaltmoduls durch ein nach unten bewegtes Drücken der
Taste mit einem Kippwinkel, der durch die Wirkung des durch
den Abstand zwischen dem Zentrum der Druckfläche und der
Schwenkachse definierten Hebelarms verkleinert ist. Die ge
naue Anpassung und das formschlüssige Anliegen der Führungs
rippe an dem Ende sichert eine genaue Führung und Verschwen
kung der Führungsrippe um das Ende, wobei ein zuverlässiges
Schalten des Schaltmoduls gewährleistet wird. Durch diese
Anordnung kann die Rückstellung der Taste durch eine bereits
im Schaltmodul eingebaute Rückstellungsfeder gewährleistet
werden, ohne daß zusätzliche Kosten und Bauelemente für die
Rückstellung der Taste in Betracht gezogen werden müssen.
Das Ende des nach unten ragenden Steges kann ein gewölbt es
Ende ausbilden und die Schwenkfläche der ersten Führungsrip
pe kann eine Einkerbung aufweisen oder umgekehrt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Tastenan
ordnung eine Gehäusenut, sowie eine durch die Gehäusenut
hindurchragende und in die Gehäusenut formschlüssig anlie
gende zweite Führungsrippe auf. Die zweite Führungsrippe ist
auf einer der ersten Führungsrippe gegenüberliegenden Seite
der ersten Taste angeordnet, wobei durch Drücken der ersten
Druckfläche der ersten Taste die zweite Führungsrippe sich
nach unten bewegt, so daß das erste Schaltmodul geschaltet
wird.
Die Führung der zweiten Führungsrippe in der Gehäusenut
trägt dazu bei, daß keine Abweichung von der Solldruckstelle
auf dem Schaltmodul durch die Wirkung des langen Hebelarm
stattfindet. Außerdem wird durch die Wechselwirkung zwischen
der Gehäusenut, dem Steg und den Führungsrippen eine präzise
Anpassung der Taste in der Gehäuseöffnung gewährleistet, was
wiederum einen genauen und hochwertigen Eindruck bewirkt.
Anstatt an der der ersten Führungsrippe abgewandten Seite
der ersten Taste kann das Schaltmodul auf der anderen Seite
der Taste, insbesondere auf der der Taste zugewandten Seite
oder auf einer der Taste abgewandten Seite der ersten Füh
rungsrippe angeordnet werden. Obwohl in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel die Gehäusenut auf einer der ersten Füh
rungsrippe gegenüberliegenden Seite der ersten Taste ange
ordnet ist, wird in anderen Ausführungsbeispielen diese Ge
häusenut zwischen der Taste und der ersten Führungsrippe an
geordnet. Durch entsprechende Dimensionierung der ersten
Führungsrippe bzw. des unten beschriebenen ersten Schlitzes,
könnte man auf die Ausbildung der Gehäusenut verzichten.
In einer vorteilhaften Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Tastenanordnung ist ein zwischen dem Steg und der ersten Ta
ste angeordneten Zentrierungsmittel vorgesehen, um eine
Längszentrierung der Taste innerhalb der Öffnung zu ermögli
chen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, auch längsseits eine
möglichst geringe Spalttoleranz zu schaffen, indem das Zen
trierungsmittel nicht mit dem Tastendrehpunkt zusammenfällt,
der möglichst weit von der Druckfläche entfernt sein sollte,
um die Tastenneigung gering zu halten, sondern möglichst
dicht an der Druckfläche angeordnet wird.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Breite der Gehäusenut sowie die Dicke der zweiten Führungs
rippe lediglich werkzeuggebundene Maße sind, die daher sehr
eng toleriert werden können (einige hundertstel mm). Auch
die jeweils korrekte Lage der Gehäusenut und Führungsrippe
ist lediglich werkzeuggebunden. Daher läßt sich die Taste
zugleich gut zentrieren, das heißt, die beiden seitlichen
Spalten zwischen Taste und Gehäuse weisen nur enge Toleran
zen auf. Diese Maßnahmen erfordern praktisch keinen Kosten
aufwand und sind demzufolge besonders vorteilhaft.
Der Schaltmodul kann zwischen der Taste und der ersten Füh
rungsrippe angeordnet sein. Diese Maßnahme hat den Vorteil,
daß die Gehäusenut nicht einmal als wirklicher Schlitz aus
gebildet sein muß und die zweite Führungsrippe kann ein ent
sprechend abgestimmter Tastenzapfen ausbilden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das
Gehäuse einen ersten Schlitz auf und die Gehäusenut bildet
einen zweiten Schlitz aus, wobei das Ende des Steges an ei
nem oberen Ende des ersten Schlitzes anliegt, die erste Füh
rungsrippe durch den ersten Schlitz hindurchragt und in dem
ersten Schlitz formschlüssig anliegt, und der Schaltmodul
neben der zweiten Führungsrippe auf der der ersten Führungs
rippe gegenüberliegenden Seite der ersten Taste angeordnet
ist. Der erste Schlitz sorgt für eine sichere Führung der
Taste während der Betätigung und vermeidet Verschiebungen
der Taste in Richtung der Schwenkachse. Das Formen des Stegs
am oberen Ende des ersten Schlitzes gewährleistet eine Ver
einfachung des Aufbaus der Tastenanordnung, wobei eine si
chere Führung der Anordnung um die Schwenkachse ohne uner
wünschte Verschiebungen durch die Dimensionierung und For
mung des Schlitzes geschaffen wird. Das Anordnen des Schalt
moduls neben der zweiten Führungsrippe ermöglicht auch mit
kleinem Tastenkippwinkel eine vertikale Bewegung der Taste,
die ausreichend groß genug ist, um den Schalter zu schalten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine erste Beleuch
tung unterhalb der ersten Druckfläche angeordnet und die der
ersten Druckfläche anliegende obere Wand der ersten Taste
ist derart ausgebildet, daß von der ersten Beleuchtung aus
gehendes Licht sie durchdringt. Diese Maßnahme hat den Vor
teil, daß die Taste sichtbar ist und auch in der Dunkelheit
leicht erkennbar und betätigbar bleibt. Die Wände der Taste
kann in einer vorteilhaften Weise aus nicht durchsichtigem
Material ausgebildet werden, wenn die an der Druckfläche an
liegende obere Wand der Taste nur zum Teil aus durchsichti
gem Material angefertigt ist.
Außerdem kann ein von der ersten Beleuchtung beleuchtetes
erstes Symbol auf der Druckfläche angebracht werden. Diese
Maßnahme hat den Vorteil, daß eine leicht erkennbare Funkti
on dem Schalter zugeordnet werden kann, der auch in der Dun
kelheit einfach zu identifizieren und zu betätigen bleibt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen
die erste und zweite Führungsrippe jeweils eine sich senk
recht zum ersten bzw. zum zweiten Schlitz erstreckende Länge
und eine sich parallel zur Schwenkachse erstreckende Breite
auf, wobei die Länge mindestens dreimal so groß ist wie die
Breite. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine sichere
Führung der Führungsrippe in dem Schlitz gewährleistet ist,
damit ein sicheres Schalten des Schaltmoduls stattfindet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Führungsrippe mindestens zwei voneinander beabstandete Teil
rippen auf. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die zwei ge
trennten Teilrippen eine breitere Führung der Rippe gewähr
leisten, um ein genaues Schwenken der Taste um die Schwenk
achse zu gewährleisten.
Wenn die Führungsrippe aus Platzmangel merklich weit ent
fernt vom Zentrum der Druckfläche angeordnet werden muß,
kann es vorteilhaft sein, eine zweite Führungsrippe etwa auf
der gegenüberliegenden Seite des Druckflächenzentrums anzu
ordnen. Dabei können die beiden Rippe-Schlitz-Kombinationen
jedoch je nach ihrer relativen Lage bei weitem nicht so eng
toleriert werden, wie im Fall einer Rippe, da die Toleranz
des Abstandsmaßes mit berücksichtigt werden muß.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist zwischen der ersten Taste und der ersten Führungsrippe
eine zweite Taste mit einer zweiten Druckfläche vorgesehen,
die starr mit der ersten und zweiten Führungsrippe sowie mit
der ersten Taste verbunden ist und die ebenfalls in der Öff
nung des Gehäuses angeordnet ist, wobei der zweite Steg ein
an einem oberen Ende des zweiten Schlitzes anliegendes Ende
aufweist und die zweite Führungsrippe eine an ihrem oberen
Ende ausgebildete Schwenkfläche aufweist, die an dem Ende
des zweiten Stegs anliegt. Ein zweites Schaltmodul ist neben
der zweiten Taste und der ersten Führungsrippe angeordnet,
wobei der erste und zweite Schlitz, die erste und zweite Ta
ste, die erste und zweite Führungsrippe und das erste und
zweite Schaltmodul eine Doppeltastenanordnung bilden und
durch Drücken der zweiten Druckfläche der zweiten Taste die
zweite Führungsrippe um das Ende des zweiten Stegs schwenkt
und die erste Führungsrippe sich nach unten vom Ende des er
sten Stegs weg bewegt, um das zweite Schaltmodul zu schal
ten.
Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Schalters als
Doppelschalter werden zwei Funktionen auf einem einzigen
Schalter untergebracht. Der lange Hebelarm und die einander
gegenüberliegenden Führungsrippen mit Schwenkflächen, die
jeweils an Stegen anliegen, sorgen zusammen dafür, daß je
weils eine ausreichend große Schaltbewegung mit einem mög
lichst kleinen Kippwinkel stattfindet. Die gegenüberliegen
den Führungsrippen erlauben eine genaue Justierung der Dop
peltaste im Gehäuse und ein sicheres Drücken des Schaltmo
duls. Auf diese Weise erhält man einen kompakten, sicheren
und ästhetisch wertvoll wirkenden kombinierten Schalter, der
eine ausreichend große Druckbewegung nach unten bewirkt, oh
ne einen erheblichen Kippwinkel aufzuweisen und der eine ge
naue Führung während der Bewegung, die wiederum für ein si
cheres Schalten des entsprechenden Schaltmoduls von Bedeu
tung ist, gewährleistet. Es ist vorteilhaft, wenn die Enden
der nach unten ragenden ersten und zweiten Stege gewölbt
sind und die Schwenkflächen der ersten und zweiten Führungs
rippen jeweils eine Einkerbung aufweisen oder umgekehrt, wo
bei Wölbung und Einkerbung vorzugsweise zueinander form
schlüssig sind.
In einer Ausführungsform der Doppelschalteranordnung ist ei
ne zweite Beleuchtung unterhalb der zweiten Druckfläche an
geordnet, wobei die an der zweiten Druckfläche anliegende
obere Wand der zweiten Taste derart ausgebildet ist, daß von
der zweiten Beleuchtung ausgehendes Licht durch sie hin
durchdringt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß gerade bei
einer Doppelschalteranordnung die erste und zweite Taste je
weils mit ihrer eigenen Beleuchtung versehen ist, wobei eine
leichtere Identifizierung auch in der Dunkelheit gewährlei
stet ist.
In einer Weiterführung dieses Ausführungsbeispiels ist ein
von der zweiten Beleuchtung beleuchtetes Symbol auf der
zweiten Druckfläche angebracht, das sich von dem sich auf
der ersten Druckfläche befindenden ersten Symbol unterschei
det. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die den verschiede
nen Tasten zugeordnete Funktionen auch in der Dunkelheit
leicht erkennbar sind und gut auseinandergehalten werden
können.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Doppeltastenan
ordnung weist die erste Doppeltastenanordnung einen vom Zen
trum der ersten Druckfläche sowie vom Zentrum der zweiten
Druckfläche gleich beabstandeten, auf einer Verbindungslinie
zwischen dem Zentrum der ersten und der zweiten Druckfläche
liegenden Doppeltastenmittelpunkt auf, und eine gerade Ver
bindungslinie verläuft zwischen der ersten und zweiten Füh
rungsrippe durch den Doppeltastenmittelpunkt. Diese Maßnahme
hat den Vorteil, daß eine stabile Drehung der jeweilig ge
drückten Taste um die entsprechende Drehachse durch eine
Stabilisierung der symmetrisch angelegten Führungsrippen ge
währleistet ist, wobei eine gleichmäßige und nicht verkant
bare Führung der Taste während des Drückens stattfindet.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine
Anlage unter einem die erste und zweite Taste verbindenden
Tastenarm am Doppeltastenmittelpunkt derart angeordnet und
ausgebildet, daß ein gleichzeitiges Schalten des ersten und
zweiten Schaltmoduls nicht möglich ist. Diese Maßnahme hat
den Vorteil, daß auf einfache Art ein gleichzeitiges Ein
schalten von zwei Modulen ausgeschlossen wird, sofern an den
Schalter diese Forderung gestellt ist.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der erfin
dungsgemäßen Tastenanordnung ist eine die erste Doppelta
stenanordnung in einer senkrechten Richtung kreuz ende zweite
Doppeltastenanordnung vorgesehen, die in Übereinstimmung mit
der ersten Doppeltastenanordnung auch einen entsprechenden
ersten und zweiten Steg, eine entsprechende erste und zweite
Taste, erste und zweite Führungsrippen und ein entsprechen
des erstes und zweites Schaltmodul aufweist. Ein Doppel
tastenmittelpunkt der zweiten Doppeltastenanordnung liegt
unter oder über dem Doppeltastenmittelpunkt der ersten Dop
peltastenanordnung. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß
ein kompakter Vier-Funktionenschalter bereitgestellt wird,
der alle Vorteile der oben beschriebenen Doppeltastenanord
nung aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, auf einer
Kontaktfläche vier leicht erkennbare, sicher funktionierende
und wertvoll wirkende Schalttasten zu verwirklichen. Die
beiden Doppeltastenanordnungen sind unabhängig voneinander
betätigbar.
In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist ein unter
dem die ersten und zweiten Tasten der zweiten Tastenanord
nung verbindenden Tastenarm liegende und am Doppeltastenmit
telpunkt der zweiten Doppeltastenmittelpunkt angeordneter
Anschlag derart ausgebildet, daß ein gleichzeitiges Schalten
des ersten und zweiten Schaltmoduls der ersten Doppeltasten
anordnung und/oder des ersten und zweiten Schaltmoduls der
zweiten Doppeltastenanordnung nicht möglich ist. Diese Maß
nahme hat den Vorteil, daß nur eine Schaltfunktion auf ein
mal auch beim Fahren in Dunkelheit durchführbar ist, sofern
diese Eigenschaft vom Schalter verlangt wird.
Diese Weiterbildung kann dadurch verbessert werden, daß der
Doppeltastenmittelpunkt der ersten Doppeltastenanordnung un
ter dem Doppeltastenmittelpunkt der zweiten Doppeltastenan
ordnung liegt und der Anschlag einen als Anschlagfläche für
die erste Doppeltastenanordnung dienenden Fuß sowie einen
sich durch den Doppeltastenmittelpunkt der ersten Doppelta
stenanordnung erstreckenden und als Anschlagfläche für die
zweite Doppeltastenanordnung dienenden Stift vorgesehen
sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mit einer einfa
chen konstruktiven Bauweise des Anschlags ein simultanes
Schalten von mehr als einem zu einer Doppeltastenanordnung
gehörenden Schaltmodul ausgeschlossen wird.
In einem Ausführungsbeispiel sind die Druckflächen dreieck
förmig, und die gesamte Fläche der zwei Doppeltastenanord
nungen weist eine etwa rechteckige bzw. quadratische Fläche
auf. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die jeweilige Flä
che der zu drückenden Drucktaste groß ausgebildet ist aber
trotzdem die gesamte Fläche der Viertastenanordnung klein
bleibt. Außerdem wird dadurch eine ästhetisch wertvolle Wir
kung erreicht.
In einer Ausführungsform weist der Schaltmodul jeweils eine
Modulfeder auf, die gleichzeitig zum Zurückstellen der ge
drückten Tasten dient. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß
auf kostensparende Art eine sichere Rückstellung der ge
drückten Taste gewährleistet wird, wobei eine separate Rück
stellfeder der Taste gespart wird.
In einem Ausführungsbeispiel sind die Schaltmodule elektri
sche Schaltmodule. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß
Schaltfunktionen, die durch elektrische Schalter zu betäti
gen sind, durch den Betrieb des kombinierten Schalters betä
tigt werden können.
In einem Ausführungsbeispiel sind die Schaltmodule nicht
elektrische Schaltmodule. Diese Maßnahme hat den Vorteil,
daß auch mechanische Schaltmodule verschiedenster Art durch
den Betrieb der Tastenanordnung betätigt werden können.
In einem Ausführungsbeispiel wird die Tastenanordnung in ei
nem Fahrzeug verwendet. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß
die Bedürfnisse für eine Mehrfachschaltung in der Autobran
che durch das Einsetzen der erfindungsgemäßen Tasten erfüllt
wird. Insbesondere wird die Betätigung von elektrischen
Schaltungen und das Einsparen von Platz in der engen Fahr
zeugräumlichkeit auf vorteilhafte Art ermöglicht.
In einer anderen Ausführungsform wird die Tastenanordnung
als Mehrfachschalter in einem Fahrzeug verwendet. Daraus er
gibt sich, der Vorteil, daß beispielsweise die elektrische
Betätigung eines Außenspiegels in vier Richtungen bzw. eines
Schiebedachschalters mit mehreren Funktionen gewährleistet
werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Figuren
und der beigefügten Beschreibung, worin die Erfindung anhand
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nä
her beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und
der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu
mehreren in beliebigen Kombinationen Anwendung finden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tastenanordnung im Schnitt;
Fig. 2 die Tastenanordnung gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Tastenanordnung
gemäß Fig. 1 und 2 im Bereich, in dem die Führungs
rippe den in dem Gehäusesteg ausgebildeten Schlitz
durchdringt;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Viertastenanordnung, die aus
zwei Doppeltastenanordnungen besteht, im Quer
schnitt;
Fig. 5 eine Draufsicht der Viertastenanordnung gemäß
Fig. 4.
Die Gegenstände der Figuren sind teilweise stark schemati
siert und zeigen die Gegenstände nicht in allen Fällen maß
stäblich. Die Gegenstände sind teilweise vergrößert oder
verkleinert dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt
werden kann.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tastenanordnung 1 mit ei
ner einzigen Taste 11. Die Tastenanordnung 1 weist ein er
stes Schaltmodul 2 auf, das unterhalb eines Gehäuses 3 ange
ordnet ist. Auf der dem ersten Schaltmodul 2 gegenüberlie
genden Seite der Tastenanordnung 1 ist im Gehäuse 3 ein er
ster Schlitz 4 vorgesehen. Ein zweiter Schlitz 5 liegt un
mittelbar in der Nähe des ersten Schaltmoduls 2. Der erste
Schlitz 4 und der zweite Schlitz 5 sind als Ausnehmung im
nach unten ragenden Steg 7 bzw. 9 des Gehäuses 1 ausgespart.
Das Gehäuse 1 weist weiterhin eine Öffnung 6 auf, durch die
eine erste Taste 11 hindurchragt. Ein erster Steg 7 weist
ein gewölbtes erstes Stegende 8 auf, das in einer nach unten
zeigenden Richtung angeordnet ist. Auf der der Taste gegen
überliegenden Seite des ersten Steges 7 ist ein zweiter Steg
9 an dem Gehäuse 1 angeformt, der ebenfalls nach unten ragt
und ein zweites Stegende 10 aufweist. Die erste Taste 11
weist eine erste Druckfläche 12 auf ihrer nach oben zeigen
den Seite auf, die in Richtung des Pfeils 18 nach unten ge
drückt wird, um den ersten Schalter 2 zu aktivieren. In
starrer Verbindung mit der ersten Taste 11 mittels eines Ta
stenarms 20 ist eine erste Führungsrippe 13 vorgesehen. Die
erste Führungsrippe 13 ist derart in dem ersten Schlitz 4
geführt, daß eine eng aneinanderliegende, formschlüssige
Verbindung zwischen dem ersten Schlitz 4 und der durch den
ersten Schlitz 4 hindurchragenden ersten Führungsrippe 13
entsteht. Die erste Führungsrippe 13 weist an ihrem nach
oben zeigenden Ende eine Einkerbung 14 auf, die an dem ge
wölbten Ende 8 des ersten Stegs anliegt. Eine zweite Füh
rungsrippe 15 ist auf der der Tastenanordnung 1 gegenüber
liegenden Seite in der Nähe des ersten Schaltmoduls 2 ange
ordnet. Eine erste Beleuchtung 16 liegt in dem Hohlraum un
ter der ersten Taste 11 und beleuchtet die erste Druckfläche
12. Das erste Schaltmodul 2 sowie die erste Beleuchtung 16
sind leitend mit einer Leiterplatte 19 verbunden. Der Ab
stand des Schaltmoduls 2 von der Taste 11 hängt von der für
das Schaltmodul nötigen Betätigungskraft und dem Betäti
gungsweg ab und ist im Beispiel relativ klein.
Fig. 2 zeigt die Tastenanordnung 1 gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht. Das erste Schaltmodul 2, der erste Schlitz 4 sowie
die Öffnung 6 sind darin sichtbar. Die erste Taste 11 ist
mittels des Tastenarms 20 starr mit der durch den ersten
Steg 7 hindurchragenden Führungsrippe 13 verbunden und weist
eine erste Druckfläche 12 auf. Ein erstes Symbol 17 ist auf
der Oberfläche sichtbar, wobei die erste Druckfläche 12 der
art ausgebildet ist, daß das von der Beleuchtung 16 ausge
hende Licht durch das Symbol 17 hindurchgeht, um das Symbol
17 sichtbar zu machen.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 wurde eine als
störend empfundene starke Schrägstellung der ersten Taste 11
während der Schalterbetätigung durch eine geeignete Wahl der
Länge des Tastenarms 20 unter dem Gehäuse 1 weitgehend ver
mieden. Die Wölbung 8 des Gehäusestegs 7 einerseits sowie
die Einkerbung 14 in die Führungsrippe 13 andererseits haben
den wesentlichen Vorteil, daß dadurch zugleich für die Zen
trierung der Taste 11 im Gehäuse 1 gesorgt wird, so daß sich
ein gleichförmig umlaufender Spalt zwischen Taste 1 und Ge
häuse 3 ergibt.
Von großer Wichtigkeit ist die verkantungsfreie Führung der
Taste 11 während der Betätigung. Daher weisen jeweils beide
Seiten der ersten Taste 11 eine Führungsrippe 13, 15 auf,
die in einen entsprechend dimensionierten Schlitz 5 in dem
jenigen Teil angeordnet sind, das die erste Taste 11 umgibt,
d. h. das Gehäuse 3. Dabei beginnen die Rippen 13, 15 und die
Schlitze 4, 5 erst deutlich unterhalb der Ebene des Gehäuses
3, was zwei sehr wesentliche Vorteile möglich macht: Erstens
sind die Rippen 13, 15 und Schlitze 4, 5 von außen nicht
sichtbar. Zweitens ist das untere Ende 8 des ersten Gehäuse
stegs 7 mit einem Radius versehen, so daß die Stegmitte sich
in Richtung einer ersten Führungsrippe 13 wölbt. Zugleich
erhält die Führungsrippe 13 am oberen Ende eine Einkerbung
14, die dimensionell auf die Rippenwölbung 8 abgestimmt ist
und diese umgreift, so daß sich zwischen Stegwölbung 8 und
Rippeneinkerbung 14 eine gekrümmte (z. B. zylindrische) Kon
taktfläche ergibt. Ein weiteres konstruktives Merkmal be
steht darin, daß das untere Ende der anderen Führungsrippen
15 auf einem standardisierten ersten Schaltmodul 2 aufsitzt,
das im Handel zu niedrigen Kosten erhältlich ist und das auf
eine elektronische Leitplatte 19 mittels Löten, SMD und der
gleichen aufgebracht werden kann. Der auf der oberen Seite
des Moduls 2 angeordneten Knopf kann gegen die Kraft einer
im Inneren in dem Modulkörper eingebauten Feder gedrückt
werden, um den Schaltvorgang auszulösen. Anschließend drückt
die Modulfeder den Modulkopf wieder in die Ruhelage zurück.
Die Anordnung des ersten Schaltmoduls 2 auf der Leiterplatte
19 sowie das zu dem Modul 2 hinweisende Ende der Führungs
rippe 15 ist so gestaltet, daß in der Ruhelage das Rippenen
de an dem Modulkopf anliegt. Daher wird bei Betätigen der
Taste 11 der Schaltvorgang ausgelöst und die Modulfeder ge
drückt, wobei die Taste 11 anschließend wieder in die Ruhe
lage zurückgeht. Diese Konstruktion macht zugleich eigen
ständige Federn zur Tastenrückstellung überflüssig und hält
dadurch die Kosten niedrig.
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Bereichs der
Tastenanordnung 1 gemäß Fig. 1 und 2, in dem die erste Füh
rungsrippe 13 durch den ersten Steg 7 des Gehäuses 3 hin
durchgeht. Die erste Führungsrippe 13 liegt formschlüssig im
Schlitz 4 an. Die Führung der Taste 11 im Gehäuseschlitz 4,
5 ist um so verkantungsfreier je größer das Verhältnis der
Länge der Führungsrippe 13, 15 zu deren Breite ist. Vorzugs
weise ist ein Verhältnis 3 : 1 oder mehr vorgesehen.
Damit die Taste 11 den Kopf des Schaltmoduls 2 möglichst in
vertikaler Richtung betätigt, soll der durch die Anordnung
der Rippeneinkerbung 14 und der Stegwölbung 8 definierte
Drehpunkt und der Kopf des Schaltmoduls möglichst auf einer
parallen zur Leiterplatte 19 liegen.
Fig. 4 zeigt eine Viertastenanordnung 1 gemäß der Erfindung.
Die Viertastenanordnung 1 weist ein erstes Schaltmodul 2 auf
einer Seite sowie ein zweites Schaltmodul 33 auf einer dem
Schalter 2 gegenüberliegenden Seite der Tastenanordnung 1
auf. Die Tastenanordnung 1 ist in einem Gehäuse 3 eingebaut,
das gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 einen er
sten Schlitz 4 und einen zweiten Schlitz 5 aufweist. Das Ge
häuse 3 ist mit einer Öffnung 6 versehen, in der die zu
drückenden Tasten 11 und 30 angeordnet sind. Ein erster Steg
7 weist ein erstes Stegende 8 mit einer gewölbten Form auf
und der dem ersten Steg der Tastenanordnung gegenüberliegen
de zweite Steg 9 ist in diesem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 4 auch mit einem zweiten gewölbten Stegende 10 verse
hen. Die erste Taste 11 ist starr mit einer ersten Führungs
rippe 13 sowie einer zweiten Führungsrippe 15 verbunden. Die
erste Führungsrippe 13 und die zweite Führungsrippe 15 sind
jeweils mit einer Einkerbung 14 und 32 versehen und die Ein
kerbungen 14 und 32 liegen an den gewölbten Enden 8 bzw. 10
des ersten 7 bzw. zweiten Stegs 9 an. Die erste und zweite
Taste 11 und 30 sind jeweils mit einer Beleuchtung 16 bzw.
35 versehen und die erste und zweite Beleuchtung 16 und 35
sowie die Schaltmodule 2, 33 sind elektrisch leitend mit ei
ner Leitplatte 19 verbunden. Zwischen der ersten Taste 11
und der ersten Führungsrippe 13 ist eine zweite Taste 30 an
geordnet, die starr mit der ersten Führungsrippe 13, der er
sten Taste 11 sowie der zweiten Führungsrippe 15 verbunden
ist, um eine integrierte Doppeltastenanordnung 34 zu bilden,
die einen Doppeltastenmittelpunkt 40 aufweist. Ein Anschlag
41 ist an der Doppeltastenanordnung 34 vorgesehen, der ein
gleichzeitiges Durchschalten des ersten und zweiten Schalt
moduls vermeidet. Eine zweite Doppeltastenanordnung 42 über
kreuzt die erste Tastenanordnung 34 rechtwinklig. Der An
schlag 41 ist mit einem Fuß 50 sowie einem Stift 51 verse
hen, die jeweils eine gleichzeitige Aktivierung der ersten
und zweiten Taste der ersten Doppeltastenanordnung bzw. der
zweiten senkrecht dazu liegenden Doppeltastenanordnung ver
meidet. Durch Drücken in Pfeilrichtung 53 wird die erste Ta
ste gedrückt, um das erste Schaltmodul 2 zu aktivieren. Das
zweite Schaltmodul 33 wird durch Drücken der zweiten Taste
30 in Pfeilrichtung 54 aktiviert. Entsprechendes gilt für
die erste und zweite Taste (47, 48) der zweiten Doppelta
stenanordnung.
Fig. 5 zeigt die Vierfachtastenanordnung 1 gemäß Fig. 4 in
Draufsicht. Die Schaltmodule 2 und 33 sind symmetrisch ge
genüber dem Doppeltastenmittelpunkt 40 angeordnet. Das Ge
häuse 3 ist mit einer Öffnung 6 versehen, durch die die
Vierfachtastenanordnung 1 hindurchragt. Die Aktivierung der
Tasten 11, 30, 47, 48 erfolgt jeweils durch Drücken entspre
chender Druckflächen 12, 31 der ersten bzw. zweiten Tasten
anordnung 55, 56. Die ersten und zweiten Führungsrippen 13,
15 ragen durch jeweils einen Schlitz 4, 5 in dem Gehäuse, um
die erste und zweite Tastenanordnung 1 zu führen. Die erste
Taste 11 ist mit einem ersten Symbol 17 versehen. Quer zu
der ersten Doppeltastenanordnung 34 ist eine zweite Doppel
tastenanordnung 42 vorgesehen, die jeweils eine erste und
zweite Führungsrippe 43, 44 sowie ein erstes und zweites
Schaltmodul 45, 46 aufweist und die mit entsprechenden er
sten und zweiten Tasten 47 und 48 versehen ist. Die zweite
42 und erste 34 Doppeltastenanordnung sind jeweils mit einem
ersten 58 bzw. 17 und zweiten 59 bzw. 36 Symbol versehen.
Die gesamte Anordnung der zweiten Doppeltastenanordnungen 42
weist eine rechteckige Fläche 52 auf.
In der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 4 und 5 wurden
anstelle von vier Einzeltasten zwei Doppeltasten 34, 42 ver
wendet, die vorzugsweise zueinander senkrecht angeordnet
sind. Die Einzelheiten der Tastenformen werden von stilisti
schen und ästhetischen Gesichtspunkten beeinflußt. Eine mög
liche Ausführungsform ist in Fig. 4 und 5 mit Symbolen "1",
"3" bzw. "0", "2" dargestellt. Fig. 4 zeigt eine mögliche
konstruktive Lösung der Doppeltasten 42, 34 in deren Über
schneidungsbereich, wobei die Doppeltastenanordnung 34, die
mit den Symbolen "1", "3" in einer Ebene unterhalb der mit
den Symbolen "0", "2" versehenen Doppeltastenanordnung 42
verlagert ist. Die Führungsrippen 13, 15, 44, 43 müssen
nicht in der Tastenmitte angeordnet sein, beispielsweise
wenn dort Platzbedarf für zusätzliche Funktionen besteht.
Vorzugsweise sollen jedoch, sofern möglich, die beiden Füh
rungsrippen 13, 15, 43, 44 der beiden gegenüberliegenden
Schalterarme einander gegenüberliegend angeordnet sein, in
dem Sinne, daß eine gedachte Verbindungslinie zwischen den
beiden Führungsrippen 13, 15 bzw. 43, 44 durch den Schalter
mittelpunkt 40 verläuft. Wenn nötig kann eine Vielzahl von
Führungsrippen pro Tastenarm vorgesehen werden.
Ein wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Lösung
besteht darin, daß zwei zu einer Doppeltastenanordnung gehö
renden Tasten 11, 30; 47; 48 nicht gleichzeitig herunterge
drückt werden können. Dieses wird in Fig. 4 bzw. 5 dadurch
erreicht, daß einerseits der Anschlag 51 vorgesehen wird, so
daß die obere Doppeltastenanordnung 42 nur schräg gestellt
aber nicht parallel gedrückt werden kann und daß anderer
seits das Plateau auf dem Beleuchtungs-Trägerarm am Fuß 50
des Anschlags 51 denselben Effekt bezüglich der ersten
Doppeltastenanordnung 34 hat. Es wäre denkbar, dasselbe Ergeb
nis dadurch zu erzielen, daß man die Tasten 11, 30, 47, 48
jeweils durch einen bekannten Kippschalter konventionell um
einen festen Drehpunkt lagert. Dies aber würde eine größere
Schrägstellung der Taste bedeuten (genau der doppelte Win
kel), was man als weniger hochwertig empfinden würde. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion ist also
auch darin zu sehen, daß der Drehpunkt für die Betätigung
eines Tastenarms mit der Kontaktfläche zwischen dem Steg 7
bzw. 9 und der Führungsrippe 13 bzw. 15 an dem gegenüberlie
genden Tastenarm, d. h. ganz außen am Tastenarm und nicht et
wa in der Mitte, zusammenfällt.
Eine Tastenanordnung (1) zur Betätigung mindestens eines
Schaltmoduls (2, 33, 45, 46) ist gekennzeichnet durch ein
Gehäuse (3) mit einem ersten und einem zweiten Schlitz (4,
5) sowie einem nach unten ragenden ersten Steg (7), der ein
gewölbtes, an einem oberen Ende des ersten Schlitzes anlie
gendes Ende (8) aufweist, und mit einem zweiten nach unten
ragenden Steg (9), der ein an einem oberen Ende des zweiten
Schlitzes anliegendes Ende (10) aufweist sowie eine erste
Taste (11) zum Schalten des Schaltmoduls (2), und
eine durch den ersten Schlitz (4) hindurchragende und in dem
ersten Schlitz (4) formschlüssig anliegende erste Führungs
rippe (13) mit einer an ihrem oberen Ende ausgebildeten, an
dem gewölbten Ende (8) des ersten Steges anliegenden Einker
bung (14), wobei die erste Führungsrippe (13) starr mit der
Taste (11) verbunden ist und einen ersten Abstand zum Zen
trum der ersten Druckfläche (12) aufweist, der größer als
eine radiale Ausdehnung der Druckfläche (12) vom Zentrum
ist. Eine durch den zweiten Schlitz (5) hindurchragende und
in dem zweiten Schlitz (5) formschlüssig anliegende zweite
Führungsrippe (15) ist vorgesehen, die auf einer der ersten
Führungsrippe (13) gegenüberliegenden Seite der ersten Taste
(11) angeordnet ist, die neben der ersten Taste (11) und dem
Schaltmodul (2) liegt, und die an dem Ende (10) des zweiten
Steges anliegt, wobei durch Drücken der ersten Druckfläche
(12) der Taste (11) die erste Führungsrippe (13) um das ge
wölbte Ende (8) des ersten Steges schwenkt und die zweite
Führungsrippe (15) sich nach unten vom Ende (10) des zweiten
Steges weg bewegt, um das erste Schaltmodul (2) zu schalten.
Die Anordnung gewährleistet einen hochwertig wirkenden Ein
druck, eine einfache Betätigung und eine kompakte Geometrie
sowie ein sicheres Schalten der Schaltmodule.
Claims (24)
1. Tastenanordnung zur Betätigung mindestens eines Schalt
moduls, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (3) mit einer Öffnung (6) sowie einem nach unten ragenden Steg (7), der ein Ende (8) aufweist;
eine erste Taste (11) zum Schalten des ersten Schaltmo duls (2), die in der Öffnung (6) des Gehäuses (3) ange ordnet ist und eine erste Druckfläche (12) mit einem ersten Zentrum aufweist; und
eine erste Führungsrippe (13) mit einer an ihrem oberen Endbereich beispielsweise konkav oder konvex ausgebil deten, mit dem beispielsweise konvex oder konkav ausge bildeten Endbereich (8) des Steges (7) zusammenwirken den Schwenkfläche (14), wobei die erste Führungsrippe (13) starr mit der ersten Taste (11) verbunden ist und einen ersten Abstand zum Zentrum der ersten Druckfläche (12) aufweist, der größer als eine radiale Ausdehnung der ersten Druckfläche (12) ist und durch Drücken der ersten Druckfläche (12) der ersten Taste (11) die erste Führungsrippe (13) um das Ende (8) des Steges (7) schwenkt und das erste Schaltmodul (2) geschaltet wird.
ein Gehäuse (3) mit einer Öffnung (6) sowie einem nach unten ragenden Steg (7), der ein Ende (8) aufweist;
eine erste Taste (11) zum Schalten des ersten Schaltmo duls (2), die in der Öffnung (6) des Gehäuses (3) ange ordnet ist und eine erste Druckfläche (12) mit einem ersten Zentrum aufweist; und
eine erste Führungsrippe (13) mit einer an ihrem oberen Endbereich beispielsweise konkav oder konvex ausgebil deten, mit dem beispielsweise konvex oder konkav ausge bildeten Endbereich (8) des Steges (7) zusammenwirken den Schwenkfläche (14), wobei die erste Führungsrippe (13) starr mit der ersten Taste (11) verbunden ist und einen ersten Abstand zum Zentrum der ersten Druckfläche (12) aufweist, der größer als eine radiale Ausdehnung der ersten Druckfläche (12) ist und durch Drücken der ersten Druckfläche (12) der ersten Taste (11) die erste Führungsrippe (13) um das Ende (8) des Steges (7) schwenkt und das erste Schaltmodul (2) geschaltet wird.
2. Tastenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch,
eine Gehäusenut (5), sowie eine durch die Gehäusenut
(5) hindurchragende und in die Gehäusenut (5) form
schlüssig anliegende zweite Führungsrippe (15), die auf
einer der ersten Führungsrippe (13) gegenüberliegenden
Seite der ersten Taste (11) angeordnet ist, wobei durch
Drücken der ersten Druckfläche (12) der ersten Taste
(11) die zweite Führungsrippe (15) sich nach unten be
wegt und das erste Schaltmodul (2) geschaltet wird.
3. Tastenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch zwischen dem Steg (7) und der ersten Taste (11)
angeordneten Zentrierungsmittel, um eine Längszentrie
rung der Taste (11) innerhalb der Öffnung (6) zu ermög
lichen.
4. Tastenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen ersten
Schlitz (4) aufweist, daß die Gehäusenut (5) ein zwei
ten Schlitz (6) ausbildet, daß das Ende (8) des Steges
(7) an einem oberen Ende des ersten Schlitzes (4) an
liegt, daß die erste Führungsrippe (13) durch den er
sten Schlitz (4) hindurchragt und in dem ersten Schlitz
(4) formschlüssig anliegt, und daß der Schaltmodul ne
ben der zweiten Führungsrippe (15) auf der der ersten
Führungsrippe (13) gegenüberliegenden Seite der ersten
Taste (11) angeordnet ist.
5. Tastenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Beleuchtung (16)
unterhalb der ersten Druckfläche (12) angeordnet ist,
und daß die an der ersten Druckfläche (12) anliegende
obere Wand der ersten Taste (11) derart ausgebildet
ist, daß von der ersten Beleuchtung (16) ausgehendes
Licht sie durchdringt.
6. Tastenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß ein von der ersten Beleuchtung (16) beleuchte
tes erstes Symbol (17) auf der ersten Druckfläche (12)
untergebracht ist.
7. Tastenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsrippe
(15) eine sich senkrecht zur Gehäusenut (5) erstrecken
de Länge und eine sich parallel zur Schwenkachse er
streckende Breite aufweist, wobei die Länge mindestens
dreimal so groß ist wie die Breite.
8. Tastenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsrippe
(15) aus mindestens zwei voneinander beabstandeten
Teilrippen besteht.
9. Tastenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß eine zwischen der ersten Ta
ste (11) und der ersten Führungsrippe (13) angeordnete,
mit einer zweiten Druckfläche (31) versehene zweite Ta
ste (30) vorgesehen ist, die starr mit der ersten und
zweiten Führungsrippe (13, 15) sowie mit der ersten Ta
ste (11) verbunden ist, und die in der Öffnung (6) des
Gehäuses (3) angeordnet ist, daß das Gehäuse einen
zweiten nach unten ragenden Steg (9) aufweist, der ein
an einem oberen Ende des zweiten Schlitzes (5) anlie
gendes Ende (10) aufweist, daß die zweite Führungsrippe
(15) eine an ihrem oberen Ende ausgebildete Schwenkflä
che (32) aufweist, die an dem Ende (10) des zweiten
Steges anliegt, und daß ein zweites Schaltmodul (33)
neben der zweiten Taste (30) und der ersten Führungs
rippe (13) angeordnet ist, wobei der erste und zweite
Schlitz (4, 5), die erste und zweite Taste (11, 30),
die erste und zweite Führungsrippe (13, 15) und das er
ste und zweite Schaltmodul (2, 33) eine erste Doppelta
stenanordnung (34) bilden und durch Drücken der zweiten
Druckfläche (31) der zweiten Taste (30) die zweite Füh
rungsrippe (15) um das Ende (10) des zweiten Steges
schwenkt und die erste Führungsrippe (13) sich nach un
ten vom Ende des ersten Steges (8) weg bewegt, um das
zweite Schaltmodul (33) zu schalten.
10. Tastenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß eine zweite Beleuchtung (35) unterhalb der
zweiten Druckfläche (31) angeordnet ist und daß die an
der zweiten Druckfläche (31) anliegende obere Wand der
zweiten Taste (30) derart ausgebildet ist, daß von der
zweiten Beleuchtung (35) ausgehendes Licht sie durch
dringt.
11. Tastenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß ein von der zweiten Beleuchtung (35) beleuch
tetes zweites Symbol (36) auf der zweiten Druckfläche
(31) angebracht ist, das sich von dem sich auf der er
sten Druckfläche (12) befindenden ersten Symbol (17)
unterscheidet.
12. Tastenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die erste Doppeltastenanord
nung (34) einen vom Zentrum der ersten Druckfläche (12)
sowie vom Zentrum der zweiten Druckfläche (31) gleich
beabstandeten, auf einer geraden Verbindungslinie zwi
schen dem Zentrum der ersten und der zweiten Druckflä
che (12, 31) liegenden Doppeltastenmittelpunkt (40)
aufweist, und daß eine gerade Verbindungslinie zwischen
der ersten und zweiten Führungsrippe (13, 15) durch
diesen Doppeltastenmittelpunkt (40) verläuft.
13. Tastenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (41) unter einem
die erste und zweite Taste (11, 30) verbindenden Ta
stenarm (20) am Doppeltastenmittelpunkt (40) derart an
geordnet und ausgebildet ist, daß ein gleichzeitiges
Schalten des ersten und zweiten Schaltmoduls (2, 33)
nicht möglich ist.
14. Tastenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß eine die erste Doppeltasten
anordnung (34) in einer senkrechten Richtung kreuzende
zweite Doppeltastenanordnung (42) vorgesehen ist, die
in Übereinstimmung mit der ersten Doppeltastenanordnung
(34) auch einen entsprechenden ersten und zweiten Steg,
eine entsprechende erste und zweite Taste (47, 48), er
ste und zweite Führungsrippen (43, 44), und ein ent
sprechendes erstes und zweites Schaltmodul (45, 46)
aufweist.
15. Tastenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß ein unter einem die ersten und zweiten Tasten
(47, 48) der zweiten Doppeltastenanordnung (42) verbin
denden Tastenarm (20) liegender und am Doppeltastenmit
telpunkt (40) der zweiten Doppeltastenanordnung ange
ordneter Anschlag (41) derart ausgebildet ist, daß ein
gleichzeitiges Schalten des ersten und zweiten Schalt
moduls (2, 33) der ersten Doppeltastenanordnung und/
oder des ersten und zweiten Schaltmoduls (45, 46) der
zweiten Doppeltastenanordnung nicht möglich ist.
16. Tastenanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der Doppeltastenmittelpunkt (40) der ersten
Doppeltastenanordnung (34) unter dem Doppeltastenmit
telpunkt (40) der zweiten Doppeltastenanordnung (42)
liegt, und daß der Anschlag (41) einen als Anschlagflä
che für die erste Doppeltastenanordnung dienenden Fuß
(50) sowie einen sich durch den Doppeltastenmittelpunkt
(40) der ersten Doppeltastenanordnung (34) erstrecken
den und als Anschlagfläche für die zweite Doppeltasten
anordnung (42) dienenden Stift (51) aufweist.
17. Tastenanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Druckflächen (12, 31, 55,
56) dreieckförmig ausgebildet sind und daß die gesamte
Fläche der zwei Doppeltastenanordnungen (34, 42) eine
rechteckige bzw. quadratische Fläche aufweist.
18. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmodule (2,
33, 45, 46) jeweils eine Modulfeder aufweisen, die
gleichzeitig zum Rückstellen der entsprechenden ge
drückten Taste dient.
19. Tastenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmodule (2,
33, 45, 46) elektrische Schaltmodule sind.
20. Tastenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die Schaltmodule (2, 33, 45,
46) nicht-elektrische Schaltmodule sind.
21. Verwendung der Tastenanordnung nach einem der vorange
henden Ansprüche in einem Fahrzeug.
22. Verwendung der Tastenanordnung nach Anspruch 18 als
Mehrfach-Schalter.
23. Verwendung der Tastenanordnung nach Anspruch 19 für die
elektrische Betätigung des Außenspiegels.
24. Verwendung der Tastenanordnung nach Anspruch 19 als
Schiebedach-Schalter mit mehreren Funktionen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138618 DE19538618C2 (de) | 1995-10-17 | 1995-10-17 | Tastenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995138618 DE19538618C2 (de) | 1995-10-17 | 1995-10-17 | Tastenanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538618A1 true DE19538618A1 (de) | 1997-04-24 |
DE19538618C2 DE19538618C2 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=7775066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995138618 Expired - Fee Related DE19538618C2 (de) | 1995-10-17 | 1995-10-17 | Tastenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538618C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1300860A1 (de) * | 2001-10-05 | 2003-04-09 | Valeo Climatisation | Multifunktionstaste für Kraftfahrzeugarmaturenbrett |
DE10251539A1 (de) * | 2002-11-05 | 2004-05-19 | Medion Ag | Schalter |
DE102008038664A1 (de) * | 2008-08-13 | 2010-02-18 | Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg | Elektrische Schalteranordnung |
DE102015103151A1 (de) * | 2015-03-04 | 2016-09-08 | Miele & Cie. Kg | Betätigungselement und Gehäusekappe für eine Tastervorrichtung für ein Haushaltsgerät, Tastervorrichtung für ein Haushaltsgerät und Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Tastervorrichtung für ein Haushaltsgerät |
CN113474863A (zh) * | 2019-01-18 | 2021-10-01 | 伊顿智能动力有限公司 | 包括开关状态标识的按键开关总成 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE112010005381B4 (de) * | 2010-06-25 | 2019-01-31 | Mitsubishi Electric Corp. | Drucktastenstruktur |
DE102016100795B4 (de) | 2015-06-30 | 2017-12-28 | Preh Gmbh | Wippschalter mit beweglichen Lichtschächten |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3288947A (en) * | 1964-09-29 | 1966-11-29 | Gen Motors Corp | Pivotable and reciprocating six-way rotary seat adjuster |
US3483337A (en) * | 1967-01-06 | 1969-12-09 | Gen Motors Corp | Six-way rotary inclined plane centering switch |
DE3129210C2 (de) * | 1981-07-24 | 1983-07-28 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Elektrische Schaltvorrichtung |
-
1995
- 1995-10-17 DE DE1995138618 patent/DE19538618C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3288947A (en) * | 1964-09-29 | 1966-11-29 | Gen Motors Corp | Pivotable and reciprocating six-way rotary seat adjuster |
US3483337A (en) * | 1967-01-06 | 1969-12-09 | Gen Motors Corp | Six-way rotary inclined plane centering switch |
DE3129210C2 (de) * | 1981-07-24 | 1983-07-28 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Elektrische Schaltvorrichtung |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1300860A1 (de) * | 2001-10-05 | 2003-04-09 | Valeo Climatisation | Multifunktionstaste für Kraftfahrzeugarmaturenbrett |
FR2830675A1 (fr) * | 2001-10-05 | 2003-04-11 | Valeo Climatisation | Touche multifonction pour tableau de bord de vehicule automobile |
DE10251539A1 (de) * | 2002-11-05 | 2004-05-19 | Medion Ag | Schalter |
DE10251539B4 (de) * | 2002-11-05 | 2006-10-19 | Medion Ag | Schalter |
DE102008038664A1 (de) * | 2008-08-13 | 2010-02-18 | Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg | Elektrische Schalteranordnung |
DE102008038664B4 (de) * | 2008-08-13 | 2018-05-09 | Leopold Kostal Gmbh & Co. Kg | Elektrische Schalteranordnung |
DE102015103151A1 (de) * | 2015-03-04 | 2016-09-08 | Miele & Cie. Kg | Betätigungselement und Gehäusekappe für eine Tastervorrichtung für ein Haushaltsgerät, Tastervorrichtung für ein Haushaltsgerät und Herstellungsverfahren zum Herstellen einer Tastervorrichtung für ein Haushaltsgerät |
CN113474863A (zh) * | 2019-01-18 | 2021-10-01 | 伊顿智能动力有限公司 | 包括开关状态标识的按键开关总成 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19538618C2 (de) | 2003-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19844336C1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE29715337U1 (de) | Tasteneinheit | |
DE10010740A1 (de) | Elektrisches Schaltelement für ein Kraftfahrzeug mit separatem Symbolfeld | |
DE2659895A1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE19844335C1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE3841929A1 (de) | Schaltervorrichtung | |
DE3921047A1 (de) | Schaltervorrichtung | |
DE19538767A1 (de) | Schalter mit flexibler Leiterfolie als ortsfester Kontakt und Verbindung zu Anschlußkontakten | |
DE4139554A1 (de) | Elektrischer tastschalter | |
DE19538618A1 (de) | Tastenanordnung | |
EP0974154B1 (de) | Schalter | |
DE19812249C1 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP0255688B1 (de) | Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge | |
DE19812250C2 (de) | Elektrischer Wippenschalter | |
DE60008816T2 (de) | Lenkradschalter | |
EP1247286B1 (de) | Elektrischer schalter | |
DE60314936T2 (de) | Schalter für Stromversorgung mit Erkennungsschalter | |
DE4338829A1 (de) | Schaltelementanordnung | |
DE3633701C2 (de) | ||
DE3018810C2 (de) | ||
DE2122992C3 (de) | Elektrischer Schalter | |
EP0554687B1 (de) | Wipptastenanordnung mit einer Vierfachwippe für die Betätigung elektrischer Tippschalter | |
DE19852815C1 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE102004022945B3 (de) | Vorrichtung zur Betätigung wenigstens eines Schalters | |
EP0763843A2 (de) | Elektrisches Bauelement, insbesondere relais, und Verfahren zu dessen Einbau in eine Leiterplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |