DE19537311A1 - Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer GlasschmelzeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Herstellung einer Glasschmelze durch Schmelzen von
Rohmaterialien für Glas, nämlich Ausgangsmaterialien zur
Herstellung von Glas, von Oxidglas und insbesondere auf ein
Verfahren zur Herstellung von Oxidglas, wobei es
normalerweise unmöglich oder schwierig wäre, bei relativ
niedriger Temperatur eine homogene Schmelze der
Rohmaterialien für Glas zu bilden.
Wenn Gläser auf der Basis ihrer Schmelzpunkte klassifiziert
werden, so gibt es ein Glas, das zur Klasse der niedrig
schmelzenden Gläser gehört und das einen Glasschmelzpunkt von
1000°C oder weniger hat. Sie umfassen auch ein Glas, das als
sogenanntes ultra-niedrig schmelzendes Glas eingeordnet wird
und das einen Schmelzpunkt von 500°C oder weniger hat.
Dieses ultra-niedrig schmelzende Glas enthält normalerweise
ein Fluorid oder ein Chlorid als Ausgangsmaterial. Die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 187945/1991 offenbart
beispielsweise super-niedrig schmelzende Gläser einer ZnCl₂-
P₂O₅-X-Gruppe, worin X für PbO, PbF₂, PbCl₂, AlF₃ oder dgl.
steht. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 124045/1992
offenbart noch zusätzliche ultra-niedrig schmelzende Gläser
bei P₂O₅-SnCl₂-PbO-, P₂O₅-SnCl₂-PbCl₂-, P₂O₅-SnCl₂-PbF₂- und
p₂O₅-SnCl₂-AlF₃-Gläsern. Darüber hinaus offenbart das US-
Patent Nr. 4 314 031 Gläser unter der P₂O₅-SnF₂-Y- und P₂O₅-
SnO-Y-Gläser, in denen Y MO oder MF darstellt, und M ein
Metall wie z. B. Pb, Fe, Ti, Zr, Ba oder Zn ist. Es wird
angenommen, daß die Ausgangs-Rohmaterialien dieser Gläser
ebenfalls eine niedrige Schmelztemperatur haben.
Es kann davon ausgegangen werden, daß die Rohmaterialien für
Glas, die in diesen Literaturstelle beschrieben sind, einen
Vorteil dadurch aufweisen, daß das Ingredienzmetall als
Halogenid vorliegt, das einen niedrigeren Schmelzpunkt hat
als das entsprechende Oxid und das damit bei der Herstellung
von Gläsern leicht in eine Schmelze übergeführt werden kann.
Ferner zeigen die Halogeningredienzien, die in diesen Gläsern
zurückgeblieben sind, die Wirkung, daß sie die
Glasübergangstemperatur Tg senken; und zwar kann diese z. B.
auf 200°C oder darunter gesenkt werden. Diese Gläser haben
außerdem eine hohe Beständigkeit gegenüber Chemikalien.
Es wird angenommen, daß in den niedrig schmelzenden Gläsern
früherer Erfindungen Metalle, die als Halogenide
bereitgestellt werden, wie z. B. Sn und Pb, in die
Glasnetzwerkstruktur, die hauptsächlich aus P₂O₅ gebildet
ist, eingebaut sind und daß Halogenatome, die von diesen
Metallatomen getragen werden, ebenfalls in der
Netzwerkstruktur zurückgehalten werden.
Die als Glasmaterialien verwendeten Halogenide neigen
allerdings dazu, selbst bei niedriger Temperatur während des
Schmelzverfahrens zu verdampfen, so daß es selbst bei genau
eingestellten Herstellungsbedingungen schwierig sein kann,
die Menge des Halogens in einem produzierten Glas oder den
Glasübergangspunkt genau zu steuern.
Gläser werden alternativ auf der Basis der verwendeten
Rohmaterialien in (a) Oxidgläser wie z. B. Silikatglas,
Boratglas oder Phosphatglas und (b) Nicht-Oxid-Gläser
eingeteilt.
Die Oxidgläser werden im allgemeinen hergestellt, indem eine
Schmelze der Rohmaterialien für Glas, die hauptsächlich Oxide
umfassen, gebildet wird; die Schmelze muß allerdings wegen
des hohen Schmelzpunkts der verwendeten Oxide im allgemeinen
bei einer hohen Temperatur gebildet werden. Zusätzlich bilden
einige Arten oder Kombinationen von Oxiden bei niedriger
Temperatur oder bei praktikabler Schmelztemperatur keine
Schmelze (siehe die Vergleichsbeispiele unten).
Die Oxidgläser haben im allgemeinen eine Schmelztemperatur im
Bereich von 1000 bis 1500°C, und Oxidgläser wie z. B. P₂O₅-
Al₃O₂-B₂O₃-, SiO₂-, ZnO- und PbO-Gläser weisen beispielsweise
eine Schmelztemperatur im Bereich von 1200 bis 1300°C auf.
Unter den Oxidgläsern haben auch die, die einen relativ
niedrigen Schmelzpunkt haben, wie z. B.
PbO-ZnO-B₂O₃-, PbO-B₂O₃-SiO₂- und P₂O₅-PbO-Gläser einen hohen Schmelzpunkt im Bereich von 500 bis 800°C, wie dies detailliert in Veröffentlichungen wie z. B. "FOR THE PERSONS WHO TRY TO PRODUCE GLASSES FOR THE FIRST TIME", veröffentlicht in japanisch von Uchida Rokakuho (1989) beschrieben ist. Bei diesen Oxidgläsern gibt es das Problem, daß die Verdampfung eines Teils der Ingredienzien während des Glasschmelzens auftritt, was zu einer Instabilität bei der Qualität der hergestellten Glasprodukte führt.
PbO-ZnO-B₂O₃-, PbO-B₂O₃-SiO₂- und P₂O₅-PbO-Gläser einen hohen Schmelzpunkt im Bereich von 500 bis 800°C, wie dies detailliert in Veröffentlichungen wie z. B. "FOR THE PERSONS WHO TRY TO PRODUCE GLASSES FOR THE FIRST TIME", veröffentlicht in japanisch von Uchida Rokakuho (1989) beschrieben ist. Bei diesen Oxidgläsern gibt es das Problem, daß die Verdampfung eines Teils der Ingredienzien während des Glasschmelzens auftritt, was zu einer Instabilität bei der Qualität der hergestellten Glasprodukte führt.
Wenn SnO oder PbO als Rohmaterial verwendet wird, kann es
leicht zu SnO₂, PbO₂ oder Verbindungen oxidiert werden, die
sich während des Schmelzens leicht absetzen, so daß die
Herstellung eines homogen geschmolzenen transparenten Glases
sehr schwierig wird. Selbst wenn diese Materialien zur
Verhinderung einer Oxidation bei einer Temperatur, die unter
ihrer Oxidationstemperatur liegt, geschmolzen werden, kann
SnO oder PbO mit Phosphoroxid unter Bildung einer Verbindung,
die keine homogene Schmelze bildet, reagieren, und somit wird
die Herstellung von Glas unmöglich.
Somit ist es vorteilhaft, die Schmelzbildungstemperatur von
Rohmaterialien für Oxidgläser zu senken.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Herstellung dieser
Oxidgläser, in die ein Material zur Beschleunigung des
Schmelzens einer festen Phase eingebaut ist, in einem
geschmolzenen Glasstrom unter Herstellung einer homogenen
transparenten Schmelze bei niedrigerer Temperatur, gerichtet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die
Bildung einer homogenen transparenten Glasschmelze beim
Erhitzen von Rohmaterialien für Oxidgläser zu einer Schmelze
bei niedrigerer Temperatur zu ermöglichen, indem eine
eingegrenzte Gruppe von Halogeniden in die Rohmaterialien
eingearbeitet wird und dadurch das Schmelzen einer festen
Phase zu einem geschmolzenen Glasstrom beschleunigt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt somit ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze bereit, wobei
Rohmaterialien für Glas, die als Hauptingredienzien Oxide zur
Bildung eines Oxidglases enthalten, zu einer Schmelze erhitzt
werden; wobei die Verbesserung darin besteht, daß diese
Rohmaterialien zur Erniedrigung der Schmelztemperatur in
Gegenwart eines Halogenids eines Kations, das aus der aus
Wasserstoff, Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und
Ammonium bestehenden Gruppe ausgewählt ist, in eine homogene
Schmelze übergeführt werden.
Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es auch
möglich, mit einer Zusammensetzung, die nicht homogen
geschmolzen würde, ein homogenes transparentes Glas
herzustellen. Wenn die Ingredienzien der Rohmaterialien
aufgrund der Verdampfung eines Teils der Ingredienzien
während des Schmelzverfahrens bei hoher Temperatur instabil
werden, können außerdem diese Ingredienzien nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren bei relativ niedriger Temperatur
geschmolzen werden, so daß die Qualität einer Schmelze durch
die verminderte Verdampfung stabilisiert ist. Nach dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung kann ein homogenes Glas
gebildet werden und zusätzlich kann die Oberfläche des Glases
gleichmäßig ohne verletzbare Stellen sein, so daß das Glas
eine verbesserte Beständigkeit gegen Chemikalien aufweist;
der Glasübergangspunkt kann durch Erhöhung der Menge
verdampfbarer Halogene, die zurückgehalten werden, gesenkt
werden.
Die Vorteile, die der Verwendung des spezifischen Halogenids
gemäß der vorliegenden Erfindung eigen sind, sollten in
Anbetracht der Tatsache, daß die durch die Verwendung des
spezifischen Halogenids bei der Bildung einer Schmelze der
Rohmaterialien nicht festgestellt werden konnten, wenn ein
herkömmliches Halogenid, wie z. B. PbCl₂ oder SnCl₂ verwendet
wird (siehe Beispiele unten), als überraschend angesehen
werden.
Oxidgläser, auf die das Verfahren der vorliegenden Erfindung
angewendet wird, sind auf dem Fachgebiet bekannt und
detailliert in Veröffentlichungen beschrieben, wie z. B. in
der oben zitierten sowie in anderen, beispielsweise "in
Glass Handbook", veröffentlicht von Asakura-Shoten, Japan und
Glass Science und Technology 10, "Technical Approach to
Glass", veröffentlicht von Elsevier, Niederlande.
Typische Oxidgläser umfassen Silikatglas, Boratglas und
Phosphatglas; diese sind auch typische Beispiele für die
Oxidgläser der vorliegenden Erfindung.
Oxidgläser wie diese werden im allgemeinen als solche
dargestellt, deren Hauptingredienzien Oxide wie SiO₂, P₂O₅,
SnO, PbO, ZnO, Al₂O₃ und B₂O₃ sind. In diesem Zusammenhang
sollte klar gestellt werden, daß diese Ausdrücke für die
Ingredienzien der Bezeichnung entsprechen, die üblicherweise
verwendet wird, um eine Zusammensetzung eines Glases
auszudrücken; Ingredienzien wie jene, die als P₂O₅ und dgl.
bezeichnet werden, geben nicht notwendigerweise den Zustand
im Glas wieder.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Bildung einer Schmelze durch Erhitzen von Rohmaterialien für
Glas, die als Hauptingredienzien Oxide, die zur Bildung von
Oxidgläsern bestimmt sind, enthalten; die Ausdrucksweise
"Rohmaterialien für Glas, die als Hauptingredienzien Oxide
zur Bildung von Oxidgläsern enthalten" ist so zu verstehen,
daß zusätzlich zu Ingredienzien in Form eines Oxids wie z. B.
SnO, PbO, Al₂O₃ und B₂O₃ solche, die nicht in Form eines
Oxids wie z. B. P₂O₅ vorliegen, sondern in Form seiner
Vorläuferverbindung, die im Schmelzverfahren in ein Oxid
übergeführt werden kann, wie z. B. Ammoniumphosphat,
insbesondere in Form von NH₄H₂PO₄ oder Orthophosphorsäure
eingeschlossen sind. Typische Rohmaterialien für das Oxidglas
der vorliegenden Erfindung beinhalten NH₄H₂PO₄, H₃PO₄
(Orthophosphorsäure), SiO₂, SnO, PbO, ZnO, Al₂O₃, B₂O₃ und
dgl.
Es liegt im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, daß das
Glas mit anderen Materialien als Oxiden in Kombination mit
den Oxiden hergestellt wird, soweit diese Materialien die der
vorliegenden Erfindung innewohnenden Vorteile nicht
beeinträchtigen. Während beispielsweise die Herstellung von
Gläsern, die die Oxide als Hauptingredienzien und eine
geringe Menge eines Metallhalogenids wie z. B. PbCl₂, ZnCl₂
oder SnF₂, die als Rohmaterialien für Nicht-Oxid-Gläser
bekannt sind, enthalten, die Probleme aufweist, daß die
Bildung einer homogenen Schmelze unmöglich oder schwierig
ist, kann die Bildung der Schmelze machbar sein, wenn ein
spezifisches Halogenid gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Somit sind die der vorliegenden Erfindung
anhaftenden Vorteile selbst dann zu erzielen, wenn die
Rohmaterialien für Glas solche für Nicht-Oxid-Gläser
enthalten, wobei dieser Gehalt allerdings nicht höher als
50 Mol%, vorzugsweise nicht höher als 30 Mol% sein sollte.
Die Rohmaterialien für Glas, die in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, können wenn gewünscht, auch
Rohmaterialien für Glas, die bereits durch Schmelzen verglast
wurden, wie z. B. als Glasbruch in geeigneter Menge,
vorzugsweise nicht mehr als 50 Gew.% enthalten. In diesem
Fall ist Glasbruch vorzugsweise selbst Oxidglas.
Darüber hinaus können die Rohmaterialien für Glas in der
vorliegenden Erfindung, wenn gewünscht, eine Vielzahl von
Zusatzstoffen, die üblicherweise in der Glasherstellung
verwendet werden wie z. B. Färben der Agenzien und dgl.
enthalten.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Halogenid ist
ein Halogenid eines Kations, das aus der aus Wasserstoff,
Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Ammonium
bestehenden Gruppe ausgewählt wird. Während das Kation, wenn
gewünscht, Wasserstoff sein kann, so ist in diesem Fall das
Halogenid bei normaler Temperatur ein Gas, d. h. ein
Halogenwasserstoff, und hoch-korrosiv, so daß es besser sein
kann, ein Metall oder Ammoniumhalogenid einzusetzen. Das
Kation umfaßt vorzugsweise Natrium, Calcium und Ammonium,
insbesondere Ammonium. Als Halogene zur Bildung der
Halogenide sind andererseits im allgemeinen Fluor, Chlor,
Brom und Jod geeignet, Chlor und Brom werden aber bevorzugt.
Bevorzugte Halogenide der vorliegenden Erfindung können somit
Natriumchlorid, Natriumfluorid, Calciumchlorid,
Calciumfluorid, Ammoniumchlorid und Ammoniumfluorid umfassen,
wobei NH₄Cl und NH₄F bevorzugter sind.
Diese Halogenidverbindungen werden gleichzeitig oder
nacheinander in die Rohmaterialien für Glas eingearbeitet, um
so im Schritt der Schmelzbildung der Rohmaterialien,
vorzugsweise vor der Schmelzbildung zusammen mit den
Rohmaterialien vorzuliegen. Das gasförmige Halogenid wird,
wenn ein solches verwendet wird, während des
Schmelzbildungsverfahrens in die Rohmaterialien eingeblasen.
Die Menge des Halogenids, das eingearbeitet ist, hängt von
den Bedingungen des Produktionsmaßstabs oder der
Schmelztemperatur ab, und liegt vorzugsweise im Bereich von 5
bis 50 Gew.%, bezogen auf die verwendeten Rohmaterialien.
Die Herstellung einer Glasschmelze nach der vorliegenden
Erfindung ist im wesentlichen dieselbe wie die herkömmliche
Herstellung einer Schmelze oder eines geschmolzenen
Glasfluids, insbesondere eines geschmolzenen Fluids von
Oxidglas, außer der Modifikation, daß ein besonderes
Halogenid im Verfahren des Schmelzens der Rohmaterialien mit
den Rohmaterialien für Glas kombiniert ist.
Die Erhitzungstemperatur, die von den verwendeten
Rohmaterialien abhängt, liegt im allgemeinen im Bereich von
1000 bis 1300°C, vorzugsweise 1000 bis 1100°C, wenn ein
Boratglas und ein Phosphatglas als Oxidglas verwendet werden.
Die Erhitzungstemperatur liegt im allgemeinen im Bereich von
1200 bis 1500°C, vorzugsweise 1200 bis 1400°C im Fall von
Silikatglas. Es kann angenommen werden, daß wenn das
Halogenid Ammoniumchlorid, das ein typisches Beispiel der
vorliegenden Erfindung ist, verwendet wird, es eine
Sublimation bei 337,8°C durchmacht und aus der Glasschmelze
verdampft, während das Halogen Cl bei den noch ungelösten
Materialien im verwendeten Glasansatz verbleibt, und/oder daß
Verbindungen während des Schmelzens daraus gebildet werden,
wodurch es sich in der Schmelze löst; dadurch wird die
Bildung einer homogenen Schmelze bei niedrigerer Temperatur
ohne Erhitzen der Verbindungen im verwendeten Ansatz für Glas
bis zu den eigenen Schmelzpunkten ermöglicht. Es ist
allerdings selbstverständlich, daß die vorliegende Erfindung
durch diese Annahme nicht beeinflußt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der folgenden
Beispiele detailliert beschrieben. Es ist aber
selbstverständlich, daß diese Beispiele die vorliegende
Erfindung nicht beschränken sollen.
NH₄H₂PO₄, SnO und PbO wurden in einer Menge von 50 g pro
Charge vermischt, um so ein Glasprodukt mit der folgenden
Zusammensetzung erhalten:
P₂O₅ | |
40 Mol% | |
SnO | 40 Mol% |
PbO | 20 Mol% |
Das Gemisch der Rohmaterialien wurde in einem Aluminiumoxid-
Schmelztiegel bei 450°C geschmolzen, es wurde aber ein weißes
Gemisch ohne homogene Schmelzbildung produziert.
NH₄H₂PO₄, SnCl₂ und PbCl₂ wurden in einer Menge von 50 g pro
Charge vermischt, um so ein Glasprodukt mit der folgenden
Zusammensetzung erhalten:
P₂O₅ | |
40 Mol% | |
SnCl₂ | 40 Mol% |
PbCl₂ | 20 Mol% |
Das Gemisch der Rohmaterialien wurde in einem Aluminiumoxid-
Schmelztiegel 30 Minuten lang bei 450°C geschmolzen und dann
unter Erhalt eines farblosen transparenten Glases auf eine
Kohlenstoffplatte gegossen. Bei Betrachtung des Glases durch
ein optisches Mikroskop wurde eine kleine Menge
mikrokristalliner Ablagerungen nachgewiesen.
In der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 1B, außer daß
eine Schmelzperiode von 60 Minuten angewendet wurde, wurde
ein farbloses transparentes Glas produziert. Bei Betrachten
des Glases durch ein optisches Mikroskop wurde eine geringe
Menge mikrokristalliner Ablagerungen nachgewiesen.
In der gleichen Weise wie im Vergleichsweise 1B, außer daß
das Experiment in einem Maßstab von 9000 g pro Charge und mit
einer Schmelzperiode von 540 Minuten durchgeführt wurde,
wurde ein farbloses transparentes Glas hergestellt. Bei
Betrachten des Glases durch ein optisches Mikroskop wurde
eine geringe Menge mikrokristalliner Ablagerungen
nachgewiesen.
Mit einem Materialgemisch, das dieselbe Zusammensetzung wie
das in Vergleichsbeispiel 1A hatte, wurden unter einer
Vielzahl von Bedingungen, die in Tabelle 1 aufgelistet sind,
farblose transparente Gläser erhalten. Bei Einarbeiten von
NH₄Cl in die Materialmischung verminderte sich die Menge
eines abgeschiedenen mikrokristallinen Produktes, und wenn
NH₄Cl in einer Menge von 10 g oder mehr, bezogen auf eine
Charge von 50 g, eingearbeitet wurde, wurde keine Ablagerung
beobachtet, sondern erfolgreich eine homogene Schmelze
erhalten.
NH₄H₂PO₄ und SnO wurden in einer Menge von 50 g pro Charge
vermischt, um so ein Glasprodukt mit der folgenden
Zusammensetzung zu erhalten:
P₂O₅ | |
40 Mol%, | |
SnO | 60 Mol%. |
Das Gemisch der Rohmaterialien wurde in einem Aluminiumoxid-
Schmelztiegel bei 450°C geschmolzen; allerdings wurde ein
weißes Gemisch ohne homogene Schmelzbildung produziert.
Mit einer Materialmischung, die dieselbe Zusammensetzung wie
die in Vergleichsbeispiel 2 hatte, wurden bei einer Reihe von
Bedingungen, die in Tabelle 2 aufgelistet sind, farblose
transparente Gläser erhalten. Bei Einarbeitung von NH₄Cl in
die Materialmischung war die Menge eines mikrokristallinen
abgelagerten Produktes vermindert, und wenn NH₄Cl in einer
Menge von 10 g oder mehr in einer Charge von 50 g
eingearbeitet war, wurde keine Ablagerung beobachtet, sondern
mit Erfolg eine homogene Schmelze erhalten.
Mit verschiedenen Zusammensetzungen, die in Tabelle 3
aufgelistet sind, wurden Gläser hergestellt. Dabei wurde bei
Gläsern, in die NH₄Cl eingearbeitet war, keine Ablagerung
beobachtet.
Mit einer Materialmischung, die dieselbe Zusammensetzung wie
die in Vergleichsbeispiel 1A hatte, wurden bei einer Reihe
von Bedingungen, die in Tabelle 4 aufgelistet sind, farblose
transparente Gläser erhalten. Beim Einarbeiten von NH₄F in
die Materialmischung war die Menge eines abgelagerten
mikrokristallinen Produktes vermindert, und wenn NH₄F in
einer Menge von 10 g oder mehr pro 50 g-Charge eingearbeitet
war, wurde keine Ablagerung beobachtet.
Mit einer Materialmischung, die dieselbe Zusammensetzung wie
die in Vergleichsbeispiel 1A hatte, wurden bei einer Reihe
von Bedingungen, die in Tabelle 5 aufgelistet sind, farblose
transparente Gläser erhalten. Beim Einarbeiten von NaCl in
die Materialmischung wurde die Menge eines mikrokristallinen
abgelagerten Produktes vermindert, und wenn NaCl in einer
Menge von 10 g oder mehr bei einer 50 g-Charge eingearbeitet
war, wurde keine Ablagerung beobachtet.
Mit einer Materialmischung, die dieselbe Zusammensetzung wie
die im Vergleichsbeispiel 1A hatte, wurden bei einer Reihe
von Bedingungen, die in Tabelle 6 aufgelistet sind, farblose
transparente Gläser erhalten. Beim Einarbeiten von CaCl₂ in
die Materialmischung wurde die Menge eines mikrokristallinen
abgelagerten Produktes vermindert, und wenn CaCl₂ in einer
Menge von 10 g oder mehr pro 50 g-Charge eingearbeitet war,
wurde keine Ablagerung beobachtet.
Mit einer Materialmischung, die dieselbe Zusammensetzung wie
die im Vergleichsbeispiel 1A hatte, wurden bei einer Reihe
von Bedingungen, die in Tabelle 7 aufgelistet sind, farblose
transparente Gläser erhalten. Beim Einarbeiten von NaF in die
Materialmischung war die Menge eines mikrokristallinen
abgelagerten Produktes vermindert, und wenn NaF in einer
Menge von 10 g oder mehr pro einer 50g-Charge eingearbeitet
war, wurde keine Ablagerung beobachtet.
Mit einer Materialmischung, die dieselbe Zusammensetzung wie
die im Vergleichsbeispiel 1A hatte, wurden bei einer Reihe
von Bedingungen, die in Tabelle 8 aufgelistet sind, farblose
transparente Gläser erhalten. Beim Einarbeiten von CaF₂ in
die Materialmischung war die Menge eines mikrokristallinen
abgelagerten Produktes vermindert, und wenn CaF₂ in einer
Menge von 10 g oder mehr bei einer 50g-Charge eingearbeitet
war, wurde keine Ablagerung beobachtet.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze, in dem
Rohmaterialien für Glas, die als Hauptingredienzien
Oxide zur Bildung von Oxidglas enthalten, zu einer
Schmelze erhitzt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Rohmaterialien
für Glas zur Erniedrigung der Schmelztemperatur in
Gegenwart eines Halogenids eines Kations, das aus der
aus Wasserstoff, Lithium, Natrium, Kalium, Magnesium,
Calcium und Ammonium bestehenden Gruppe ausgewählt wird,
in eine homogene Schmelze übergeführt werden.
2. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach
Anspruch 1, in dem das Halogenid ein Ammoniumhalogenid
ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach
Anspruch 2, in dem das Halogenid NH₄Cl oder NH₄F ist.
4. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach
Anspruch 1, in dem das Halogenid ein Natriumhalogenid
oder ein Calciumhalogenid ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach
Anspruch 4, in dem das Halogenid Natriumchlorid,
Natriumfluorid, Calciumchlorid oder Calciumfluorid ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, in dem das Oxidglas ein P₂O₅-MO-
Glas ist, wobei M mindestens ein Metall, ausgewählt aus
der aus Sn, Zn und Pb bestehenden Gruppe, darstellt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, in dem die Rohmaterialien für
Glas in einer Menge von nicht über 60 Gew.%
Rohmaterialien für Glas, welche verglast wurden,
enthalten.
8. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach
Anspruch 7, in dem die Rohmaterialien, die verglast
wurden, Oxidglas sind.
9. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, in dem die Rohmaterialien für
Glas eine Verbindung, die aus der aus SiO₂, SnO, PbO,
ZnO, Al₂O₃ und B₂O₃ bestehenden Gruppe ausgewählt
werden, enthalten.
10. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, in dem die Rohmaterialien für
Glas in einer Menge von nicht über 30 Mol% Rohmaterial
für Nicht-Oxid-Glas enthalten.
11. Verfahren zur Herstellung einer Glasschmelze nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, in dem das Halogenid in einer
Menge von 5 bis 50 Gew.%, bezogen auf die Rohmaterialien
für Glas, vorliegt.
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