DE19535977C2 - Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von Dichtringen - Google Patents
Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von DichtringenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Qualitätsprü
fung von Dichtringen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 31 23 184 C2 be
kannt. Die Zuführung der Radialwellen-Dichtringe zur Prüf
station erfolgt hier durch einen Vibrationsförderer als Zu
führeinrichtung mit einer geneigten Schiene, auf der die
Radialwellen-Dichtringe der Schwerkraft folgend nach unten
rutschen und schließlich am unteren Ende der Schiene von
einem Sauggreifer erfaßt werden, der durch zwei Pneumatik
zylinder bewegt wird und die Dichtringe jeweils einzeln in
der Prüfstation anordnet. Nachteilig an dieser aus der DE
31 23 184 C2 bekannten Vorrichtung ist zum einen, daß die
Positionierungseinheit für die Dichtringe zwei Pneumatikzy
linder benötigt, um die von der Zuführeinrichtung angelie
ferten Dichtringe in der Prüfstation zu positionieren. Zum
anderen werden die von der Zuführeinrichtung angelieferten
Dichtringe bei dieser bekannten Vorrichtung von oben mit
tels des Sauggreifers erfaßt, was bei unsauberen Oberflä
chen der Dichtringe im Extremfall zu einem Herunterfallen
der Dichtringe führen kann.
Aus der DE 39 17 076 A1 ist eine Prüfvorrichtung für Dicht
ringe bekannt, bei der die Prüfung optisch erfolgt, indem
eine CCD-Kamera Bilder der Dichtringe aufnimmt, die dann
analysiert werden, um schadhafte von einwandfreien Dicht
ringen zu unterscheiden. In Abhängigkeit von dem Prüfungs
ergebnis wird dann eine Auswurfeinheit zur Entnahme der
Dichtringe und zur Trennung der einwandfreien von den feh
lerhaften Dichtringen angesteuert. Die Positionierung der
einzelnen Dichtringe im Bereich der CCD-Kamera erfolgt
hierbei, indem die Dichtringe jeweils einzeln auf einen Ko
nusdorn aufgespannt werden, der dann durch ein Steuerrohr
axial nach oben gezogen wird, bis sich der Dichtring im Be
reich der CCD-Kamera befindet. Nachteilig an dieser bekann
ten Prüfvorrichtung ist jedoch die relativ aufwendige Posi
tionierung und Entnahme der einzelnen Dichtringe.
Aus der DE 36 41 862 A1 ist eine Vorrichtung zur automati
schen, optischen Prüfung von O-Ringen bekannt. Aus der DE
31 35 275 C2 und aus der DE 33 45 054 A1 ist jeweils eine
Vorrichtung zur optischen Prüfung von Radialwellen-Dicht
ringen bekannt.
Ausgehend von einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese
Vorrichtung derart weiterzubilden, daß in ihr die Positio
nierung der einzelnen Dichtringe im Brennpunkt des Senso
rensystems möglichst einfach und betriebssicher erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Die einzige Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel einer Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von Dichtrin
gen nach der Erfindung. In Übereinstimmung mit der Fig. 1
wird die Vorrichtung zur Qualitätsprüfung zur Einführung
eines Qualitätsprüfungssystems verwendet. Das Qualitätsprü
fungssystem dient zur Qualitätskontrolle von Dichtringen 1,
wie sie als Abdichtungselemente für die Achsen von Kraft
fahrzeugen im allgemeinen und von anderen Maschinen verwen
det werden, und die im wesentlichen aus einem Gummiring 2
bestehen, der in eine ringförmige, zur Montage bestimmte
Karkasse 3 eingefügt ist. Der Gummiring verfügt über zahl
reiche, für den abdichtenden Effekt verantwortliche De
tails, wie beispielsweise Hauptdichtungslippen 4, Staub
schutzdichtungslippen 5, hydrodynamische Abdichtungsfurchen
6 und andere.
Die Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von Dichtringen ist
also im wesentlichen zusammengesetzt aus einer Förderein
richtung 10 für die prüfenden Dichtringe 1, einem damit
verbundenen Sensorensystem 80, welches Bilder von der in
Überprüfung befindlichen Dichtringen 1 aufnimmt, und einer
daran angeschlossenen Computereinheit mit zugehöriger Soft
ware 90, der die von dem Sensorensystem 80 aufgenommenen
Bilder empfängt, mit Hilfe eines geeigneten Algorithmus
analysiert und die Fördereinrichtung 10 der Dichtringe 1 in
dem Sinne steuert, daß letztere als einwandfrei befunden
oder zurückgewiesen werden. Der daran angeschlossene Compu
ter 90 ist so für die ganze logische Steuerung der Vorrich
tung verantwortlich.
Bei der vorliegenden Verbesserung besteht die Förderein
richtung 10 der Dichtringe aus einer Stützeinheit 11 für
die zu prüfenden Dichtringe 1, an die folgende Teile ange
baut sind: eine Zuführeinrichtung 20 für die zu prüfenden
Dichtringe 1, eine Positionierungseinheit 30, die die zu
prüfenden Dichtringe 1 von der Zuführeinrichtung 20 emp
fängt, und sie in der richtigen Lage in die Prüfstation 31
einsetzt, welche im Brennpunkt des Sensorensystems 80
liegt, und einer Auswurf- und Trennvorrichtung 70 für de
fekte und einwandfreie Dichtringe 1, die die gerade geprüf
ten Dichtringe 1 von der Positionierungseinheit 30 empfängt
und die defekten Dichtringe 1 von den einwandfreien trennt,
wobei die gesamte Vorrichtung von der angeschlossenen Com
putereinheit 90 gesteuert wird.
Die Zuführeinrichtung 20 der zu prüfenden Dichtringe 1 be
steht aus einer geneigten Zuführungsschiene 21, die an die
Stützeinheit 11 angebaut ist, welche ihrerseits an einem
höhergelegenen Ende eine Eingangsöffnung 22 für die zu prü
fenden Dichtringe 1 aufweist, von wo aus sich diese auf
grund der Schwerkraft in der Schiene nach unten bewegen. In
einem Teilstück, das tiefer liegt als die Öffnung, verfügt
die genannte geneigte Schiene 21 über eine Dosiereinrich
tung 23, die die zu prüfenden Dichtringe 1, einen nach dem
anderen, einer tiefer gelegenen Ausgangsöffnung 24 der
Schiene 21 zuführt, welche in eine Zuführungsbox 32 für die
Dichtringe 1 übergeht, welche in der Prüfstation 31 unter
sucht werden sollen.
Die Positionierungseinheit 30 der zu prüfenden Dichtringe 1
ist aus der Zuführungsbox 32 aufgebaut, die sich durch eine
Schubkraft, die vorzugsweise durch einen Druckluftzylinder
33 vermittelt wird, der sich auf einem geradlinigen Zufüh
rungsweg "CA" verschieben läßt, welcher sich von der Posi
tion unterhalb der Ausgangsöffnung 24 der geneigten Zufüh
rungsschiene 21 bis zur Prüfstation 31 erstreckt, und der
genannten Prüfstation 31, die aus einem durch die Stützein
heit 31 begrenzten Raum besteht. Die Prüfstation 31 liegt
im Brennpunkt des Sensorensystems 80 und enthält eine Grup
pe von Rollen, die die zu prüfenden Dichtringe umgeben und
berühren und dazu bestimmt sind, diese während der Prüfung
um ihre geometrische Achse zu drehen, damit der gesamte Um
fang der Dichtringe 1 nach und nach von dem Sensorensystem
80 beobachtet werden kann.
Die Gruppe der bewegenden Rollen besteht aus drei in Form
eines imaginären Dreieckes ausgerichteten Rollen, nämlich
einer durch einen Schrittmotor 35 bewegten Rolle 34, einer
zweiten losen Rolle 36 und einer dritten losen Rolle 37.
Die erste bewegende Rolle 34 und die zweite lose Rolle 36
sind auf beweglichen Stützen montiert (nicht abgebildet),
so daß sie sich zwischen zwei Winkelpositionen bewegen kön
nen, nämlich einer ersten Extremposition "A" der Bewegung
ds zu prüfenden Dichtrings 1, wo besagte Rollen 34 und 36
in der Prüfstation 31 die zu prüfenden Dichtringe 1 berüh
ren und gekreuzt angeordnet sind in Bezug auf den Zufüh
rungsweg "CA" der Zuführungsbox 32 der zu prüfenden Dicht
ringe 1, und ein Dichtring näher an dem anderen liegt mit
einem Abstand "d", der kleiner ist als der Durchmesser der
zu prüfenden Dichtringe 1, und einer zweiten Extremposition
"B" der Zuführung eines zu prüfenden Dichtringes 1, in der
sich die Rollen 34 und 36 außerhalb der Zuführungsbox 32
aufhalten, und gekreuzt angeordnet sind in Bezug auf den
Zuführungsweg "CA" der Zuführungsbox 32 der zu prüfenden
Dichtringe 1, und einer weiter entfernt ist von dem anderen
mit einem Abstand "D", der größer ist als der Durchmesser
der zu prüfenden Dichtringe 1, da die Rollen 34 und 36 von
der ersten zur zweiten Position und zurück zur ersten be
wegt werden durch eine beliebige Einrichtung, die von der
angeschlossenen Computereinheit 90 gesteuert wird oder
nicht.
Die dritte lose Rolle 37 ist auf einen Gelenkarm 38 mon
tiert, der sich zwischen zwei Positionen hin und her be
wegt, nämlich einer ersten Extremposition "A" der Bewegung
der zu prüfenden Dichtringe 1, in der sich die Rolle 37 in
nerhalb der Prüfstation 31 aufhält und den zu prüfenden
Dichtring berührt, und einer zweiten Extremposition "B" der
Zuführung eines zu prüfenden Dichtringes 1, in der sich die
Rolle 37 außerhalb der Prüfstation 31 befindet, wobei die
genannten Bewegungen von der angeschlossenen Computerein
heit 90 gesteuert werden.
Zu der Positionierungseinheit 30 der zu prüfenden Dichtrin
ge 1 gehört ein paralleles und justierbares Führungspaar
39, welches an die Stützeinheit 11 angebaut ist, und das
auf dieser einen geraden Ausgangsweg "CS" für einen gerade
geprüften Dichtring 1 beschreibt, der dem Zuführungsweg
"CA" entgegen gerichtet ist und sich zwischen der Prüfungs
station 31 und der Öffnung 71 der Auswurf- und Trennvor
richtung 70 der Dichtringe mit und ohne Defekte erstreckt,
und auf dem ein gerader geprüfter Dichtring 1 durch die Zu
führungsbox 32 wegbewegt wird.
Die Auswurf- und Trennvorrichtung 70 der Dichtringe mit und
ohne Defekte besteht aus einer geneigten Auswurfrinne 72,
deren oberes Ende an die Öffnung 71 anschließt, von welcher
aus die gerade geprüften Dichtringe 1 sich aufgrund der
Schwerkraft herausbewegen. Am unteren Ende der Auswurfrinne
72 verzweigt sich der Ausgang folgendermaßen: in einen Aus
gang 73 für Dichtringe 1 mit Defekt und einen Ausgang 74
für Dichtringe 1 ohne Defekt. In dieser in die Ausgänge 73
und 74 führenden Verzweigung arbeitet ein Umleitschieber
75, der von der angeschlossenen Computereinheit 90 gesteu
ert wird, so daß, wenn ein Ausgang geschlossen wird, der
andere geöffnet bleibt entsprechend dem Ergebnis der von
der besagten Computereinheit 90 in Bezug auf die gerade ge
prüften und zur Freigabe durch die Prüfvorrichtung bereiten
Dichtringe 1 durchgeführten Prüfung.
Die Stützeinheit 11 kann vertikal (leicht geneigt) oder ho
rizontal angeordnet werden, worauf dann die Zuführungsein
heit 20 und die Auswurf- und Trennvorrichtung 70 im wesent
lichen koplanar bzw. orthogonal in Bezug auf die Stützein
heit 11 zu liegen kommen.
In Ergänzung zu der Fördereinrichtung 10 der Dichtringe ist
die Einführung eines elektronischen Schaltkreises und elek
tromechanischer Vorrichtungen geplant, die von der ange
schlossenen Computereinheit 90 gesteuert und für die Logik
der Bewegung der verschiedenen Teile der Fördereinrichtung
verantwortlich sein werden.
Das Sensorensystem 80 umfaßt die eigentlichen Sensoren von
hoher Auflösung 81 und die Beleuchtungsvorrichtungen 82,
die in regulierbarer Weise mit Hilfe von regulierbaren Ar
men auf die Stützeinheit 11 aufgebaut sind und die Prüfsta
tion 31 beobachten; die genannten Sensoren 81 sind mit der
angeschlossenen Computereinheit 90 über einen analogen
Übertragungsschaltkreis verbunden und die Sensoren 81 und
die Beleuchtungseinrichtungen 82 können in Bezug auf ihre
Anzahl - in Abhängigkeit der vom Benutzer gewünschten Kon
figuration - an größere und kleinere zu untersuchende Flä
chen angepaßt werden.
Die Computereinheit 90 setzt sich zusammen aus der eigent
lichen Recheneinheit 91, die das Programm mit dem für die
Analyse der Dichtringe verantwortlichen Algorithmus ent
hält, einem hochauflösenden Bildschirm 92, einer Tastatur
93, einer Bilddigitalisierungskarte 94 mit darauf angepaß
ter spezifischer Software.
Die dieser Konstruktion entsprechende Vorrichtung funktio
niert wie folgt:
Der Prüfer, der die angeschlossene Computereinheit 90 be
dient, wählt in der Software unter Benutzung des Menüs die
Option "Prüfung der Dichtringe".
Die Vorrichtung schaltet automatisch in den Prüfmodus.
Der Prüfer oder irgendeine geeignete Vorrichtung, die an
die Produktionslinie angeschlossen ist, lädt die Zufüh
rungsvorrichtung 20 mit den zu prüfenden Dichtringen 1,
welche aufgrund der Schwerkraft und mit Hilfe der Dosier
einrichtung 23 einer nach dem anderen in die Zuführungsbox
32 gelangen.
Die Zuführungsbox 32, die einen zu prüfenden Dichtring ent
hält, bewegt sich auf dem Zuführungsweg für Dichtringe "CA"
von der Öffnung 24 der Zuführungsschiene 21 bis zu der
Prüfstation 31.
Wenn der Dichtring 1 zur Prüfbox 31 gelangt, bewegen sich
die Bewegungsrollen 34, 36 und 37 in der zweiten Extrempo
sition "B" der Zuführung der Dichtringe in die erste Ex
tremposition "A" der Bewegung des zu prüfenden Dichtringes.
In der Prüfstation 31 wird der Dichtring 1 von den Bewe
gungsrollen 34, 36 und 37 um sich selbst gedreht und sein
gesamter Umfang läuft durch den Brennpunkt des Sensors (der
Sensoren) 81 und die aufgenommenen Bilder werden als Ana
logsignale an die Digitalisierungskarte 94 der angeschlos
senen Computereinheit 90 übertragen.
Die angeschlossene Computereinheit 90 erzeugt Bilder des zu
überprüfenden Dichtringes 1 auf den Bildschirm 92 und
stellt mit Hilfe des geeigneten Algorithmus einen Vergleich
zwischen dem zu prüfenden Dichtring 1 und einem im Speicher
der angeschlossenen Computereinheit 90 archivierten "idea
len" Dichtring an, und stellt so fest, ob der zu prüfende
Dichtring 1 Defekte aufweist oder nicht. In Abhängigkeit
vom Ergebnis weist sie die Trennvorrichtung 70 an, den zu
prüfenden Dichtring 1 durch den Ausgang 73 für Dichtringe
mit Defekten oder durch den Ausgang 74 für Dichtringe ohne
Defekte durch eine geeignete Bewegung des Umleiteschiebers
75 auszuwerfen.
Am Ende der Überprüfung des zu überprüfenden Dichtrings 1
wird dieser von einem weiteren zu überprüfenden Dichtring
1, der von der Zuführungsbox 32 eingebracht wird, angesto
ßen und weitergeleitet, worauf sich dann der erste geprüfte
Dichtring 1 auf den Ausgangsweg "CS" von der Prüfstation 31
zur Öffnung 71 der Auswurf- und Trennvorrichtung 70 bewegt,
wo er aufgrund der Schwerkraft in die Auswurfrinne 72 ein
tritt und die Vorrichtung über die Ausgänge 73 oder 74 ver
läßt, gemäß dem Ergebnis der von der angeschlossenen Compu
tereinheit 90 durchgeführten Prüfung. Direkt anschließend
wiederholt sich der gesamte Zyklus mit dem neuen Dichtring
1, der eingeführt wird.
Das Überprüfungsverfahren mit der Vorrichtung nach Fig. 1
besteht im wesentlichen aus den folgenden Schritten:
- 1. Zuführung der zu überprüfenden Dichtringe 1;
- 2. Überführung der zu prüfenden Dichtringe 1 in den Brennpunkt des hochauflösenden Sensorensystems 80;
- 3. innerhalb des Brennpunktes des Sensorensystems 80 Dre hung des zu prüfenden Dichtringes 1 um sich selbst;
- 4. Aufnahme der Bilder des zu prüfenden Dichtringes 1 mit Hilfe des Sensorensystems 80, und Übertragung der Ana logsignale an eine darauf angepaßte und spezifische Bilddigitalisierungseinheit 94, einer Computereinheit mit darauf abgestimmter Software 90;
- 5. Digitalisierung und Bearbeitung des Bildes 100 des zu überprüfenden Dichtringes 1 und Analyse/Vergleich des Bildes des zu prüfenden Dichtringes 1 mit einem im Speicher der angeschlossenen Computereinheit 90 archi vierten Bild eines idealen Dichtringes mit Hilfe eines geeigneten Algorithmus, und durchgeführt in der Digi talisierungseinheit 94 und der Recheneinheit 91 der Computereinheit 90;
- 6. Überführung eines geprüften Dichtringes aus dem Brenn punkt des Sensorensystems 80 und eines weiteren zu überprüfenden Dichtringes 1 in den Brennpunkt des Sen sorensystems 80;
- 7. Freigabe des geprüften Dichtringes 1 durch den Ausgang 73 für den zurückgewiesenen oder den Ausgang 74 für den als einwandfrei befundenen Dichtring 1, je nach dem, ob der Dichtring einen Defekt aufweist oder nicht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von Dichtringen (1),
mit
einer Fördereinrichtung (10) für die zu überprüfenden Dichtringe (1),
einem Sensorensystem (80-83), das Bilder der zu überprüfen den Dichtringe (1) aufnimmt,
einem Computer (90-94) mit einer Software, der die gesamte Vorrichtung steuert und die mit Hilfe des Sensorensystems (80-83) aufgenommenen Bilder übernimmt, mit einem Algorith mus analysiert und die Fördereinrichtung (10) zur Trennung der einwandfreien von den fehlerhaften Dichtringen (1) an steuert,
einer Zuführeinrichtung (20-24) für die zu prüfenden Dicht ringe (1),
einer Prüfstation (31) zur Prüfung der Dichtringe (1), einer Positionierungseinheit (32-39), welche die zu prüfen den Dichtringe (1) von der Zuführeinrichtung (20-24) über nimmt und sie in der Prüfstation (31) ablegt,
einer Auswurfeinheit (70-74), welche die Dichtringe (1) von der Positionierungseinheit (32-39) übernimmt und die ein wandfreien von den fehlerhaften Dichtringen (1) trennt,
wobei die Fördereinrichtung (10) eine Stützeinheit (11) aufweist, auf der die Zuführeinrichtung (20-24), die Posi tionierungseinheit (32-39) und die Auswurfeinheit (70-74) aufgebaut sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierungseinheit (32-39) zur Aufnahme jeweils eines Dichtrings (1) eine Zuführungsbox (32) aufweist, die sich durch einen Druckluftzylinder (33) angetrieben auf ei nem geradlinigen Zuführungsweg ("CA") verschieben läßt, wo bei sich der Zuführungsweg ("CA") von einer Position unter halb der Prüfstation (31) nach oben bis zur Prüfstation (31) erstreckt,
daß die Prüfstation (31) aus einem durch die Stützeinheit (11) begrenzten Raum besteht, der sich im Brennpunkt des Sensorensystem (80) befindet, und eine Gruppe von Rollen (34, 36, 37) enthält, die den zu prüfenden Dichtring (1) umgeben und berühren und während der Prüfung um seine geo metrische Achse drehen, damit der gesamte Umfang des zu prüfenden Dichtrings (1) nach und nach von dem Sensorensy stem (80) aufgenommen werden kann.
einer Fördereinrichtung (10) für die zu überprüfenden Dichtringe (1),
einem Sensorensystem (80-83), das Bilder der zu überprüfen den Dichtringe (1) aufnimmt,
einem Computer (90-94) mit einer Software, der die gesamte Vorrichtung steuert und die mit Hilfe des Sensorensystems (80-83) aufgenommenen Bilder übernimmt, mit einem Algorith mus analysiert und die Fördereinrichtung (10) zur Trennung der einwandfreien von den fehlerhaften Dichtringen (1) an steuert,
einer Zuführeinrichtung (20-24) für die zu prüfenden Dicht ringe (1),
einer Prüfstation (31) zur Prüfung der Dichtringe (1), einer Positionierungseinheit (32-39), welche die zu prüfen den Dichtringe (1) von der Zuführeinrichtung (20-24) über nimmt und sie in der Prüfstation (31) ablegt,
einer Auswurfeinheit (70-74), welche die Dichtringe (1) von der Positionierungseinheit (32-39) übernimmt und die ein wandfreien von den fehlerhaften Dichtringen (1) trennt,
wobei die Fördereinrichtung (10) eine Stützeinheit (11) aufweist, auf der die Zuführeinrichtung (20-24), die Posi tionierungseinheit (32-39) und die Auswurfeinheit (70-74) aufgebaut sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Positionierungseinheit (32-39) zur Aufnahme jeweils eines Dichtrings (1) eine Zuführungsbox (32) aufweist, die sich durch einen Druckluftzylinder (33) angetrieben auf ei nem geradlinigen Zuführungsweg ("CA") verschieben läßt, wo bei sich der Zuführungsweg ("CA") von einer Position unter halb der Prüfstation (31) nach oben bis zur Prüfstation (31) erstreckt,
daß die Prüfstation (31) aus einem durch die Stützeinheit (11) begrenzten Raum besteht, der sich im Brennpunkt des Sensorensystem (80) befindet, und eine Gruppe von Rollen (34, 36, 37) enthält, die den zu prüfenden Dichtring (1) umgeben und berühren und während der Prüfung um seine geo metrische Achse drehen, damit der gesamte Umfang des zu prüfenden Dichtrings (1) nach und nach von dem Sensorensy stem (80) aufgenommen werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführeinrichtung (20) aus einer geneigten Zuführ
schiene (21) besteht, welche an ihrem oberen Ende eine Ein
gangsöffnung (22) für die zu prüfenden Dichtringe (1) auf
weist, von der aus sich diese aufgrund der Schwerkraft in
der erwähnten geneigten Schiene (21) nach unten bewegen,
welche in einem tieferliegenden Teil über eine Dosierein
richtung (23) verfügt, die die zu prüfenden Dichtringe (1)
einzeln einem tieferliegenden Ausgang (24) der Zuführschie
ne (21) zuführt, welche in die Zuführungsbox (32) für die
in der Prüfstation (31) zu prüfenden Dichtringe (1) über
geht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gruppe von Rollen (34, 36, 37) aus drei Rollen be
steht und die erste Rolle (34) und die zweite Rolle (36)
auf beweglichen Stützen montiert sind und zwischen zwei ex
tremen Winkelpositionen (A, B) bewegt werden können, wobei
der Dichtring (1) in der ersten Winkelposition (A) von der
ersten und der zweiten Rolle (34, 36) berührt wird, während
sich die erste Rolle (34) und die zweite Rolle (36) in der
zweiten Winkelposition (B) außerhalb der Zuführungsbox (32)
befinden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Rolle (37) auf einem zwischen den zwei Ex
trempositionen (A, B) hin und her bewegbaren Gelenkarm (38)
montiert ist, wobei die dritte Rolle den Dichtungsring (1)
in der ersten Extremposition (A) berührt, während sich die
dritte Rolle (37) in der zweiten Extremposition (B) außer
halb der Prüfstation befindet.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorensystem (80) die ei
gentlichen Sensoren mit hoher Auflösung (81) und Beleuch
tungsvorrichtungen (82) umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
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