DE19535293B4 - Badekabine mit Belüftungseinrichtung - Google Patents

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DE19535293B4 DE1995135293 DE19535293A DE19535293B4 DE 19535293 B4 DE19535293 B4 DE 19535293B4 DE 1995135293 DE1995135293 DE 1995135293 DE 19535293 A DE19535293 A DE 19535293A DE 19535293 B4 DE19535293 B4 DE 19535293B4
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Abstract

Badekabine mit Belüftungseinrichtung zum Saunen, Dampfbaden, Inhalieren oder Therapieren, mit den Innenraum allseitig umschließenden Wänden aus Holz, mit wenigstens einer den Innenraum erwärmenden Heizung, mit Möbel zum Sitzen oder Liegen, mit wenigstens einer an der Deckeninnenfläche angeordneter Einblasöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Decke (51) ein Element (20) angeordnet ist, das als Hohlraum (200) mit einem oder mehreren Deckteilen (206) und wenigstens einer Einblasöffnung (222) gestaltet ist, durch den die von einem Ventilator (1) geförderte Zuluft in das unter der Decke (51) stehende Heißluftpolster gesteuert einströmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Badekabine mit Belüftungseinrichtung zum Saunen, Dampfbaden, Inhalieren oder Therapieren, mit den Innenraum allseitig umschließenden Wänden aus Holz, mit wenigstens einer den Innenraum erwärmenden Heizung und mit Möbel zum Sitzen oder Liegen.
  • Derartige Einrichtungen sollen dem Innenraum der Badekabine die erforderliche Frischluftmenge zuführen und damit die natürliche Sauerstoffkonzentration gewährleisten.
  • Je nach Raumgröße, Anzahl und Aufenthaltsdauer der Badenden sind Luftwechselzahlen (x·Raumgröße m3/h) erwünscht bzw. Mindestwerte vorgeschrieben.
  • Diese Luftwechselzahl ist jedoch nur ein grober Qualitätsmaßstab. Sie sagt nichts über die Temperaturverteilung und Gleichmäßigkeit der Durchlüftung (Sauerstoffkonzentration) aus.
  • Für Therapien mit längeren Expositionszeiten, für Personen denen das Einatmen von extrem heißer Luft schadet (Atemwegserkrankungen oder Disposition zu solchen) oder für gehobene Ansprüche wird eine gleichmäßigere Lufttemperatur und Durchlüftung in der Badekabine gefordert.
  • In herkömmlich ausgestatteten Saunakabinen betragen beim Trockensaunen die Lufttemperaturdifferenzen zwischen Decke und Fußboden 50...80 C. Die Folge: heißer Kopf und kalte Füße.
  • Die physikalische Ursache dieser ungünstigen Temperaturverteilung liegt in der bekannten Tatsache, daß heiße Luft leichter als kalte Luft ist.
  • Wird die Kabine mit Heißluft erhitzt und deren Strömung der thermischen Konvektion überlassen, sind Heißluftpolster im Deckenbereich (= Kopfbereich) unvermeidlich.
  • Lange Jahre, und heute noch von Vielen, wird dieser Effekt als nicht änderbare physikalische Tatsache in Kauf genommen.
  • Es sind verschiedene Ausführungen bekannt geworden, die die Lufttemperaturverteilung beeinflussen, jedoch nicht in dem hier angestrebten Sinn des effektivwirkenden Abbaues des Heißluftpolsters unter der Decke.
  • So wird mit DE 93 08 655 U1 eine dachförmige Ausbildung der Decke bekannt gemacht. Derartige giebelförmige Dachräume ergeben sich von selbst beim Einbau von Kabinen in Dachräumen.
  • Die Erfahrung zeigt, Giebel stabilisieren das Heißluftpolster, vermindern also die Zirkulation und Durchlüftung. Das Temperaturgefälle bleibt gleich, lediglich der Kopfabstand zur Zone höchster Lufttemperatur wird größer. So nicht die Einbausituation eine derartige Deckenkonstruktion erzwingt, ergeben sich nur Nachteile: höherer Einbauraum, teuerer, größere Wärmeverluste.
  • Andere bekannte Ausführungen z.B. DE 42 14 769 A1 führen relativ hocherhitzte Frischluft in Schächten an oder in den Kabinenwänden in die Deckenzone hoch und lassen sie dort in das Heißluftpolster einströmen. Derartige Ausführungen können, wenn sie richtig ausgelegt sind, die Qualität des Luftwechsels wesentlich verbessern, am Temperaturgefälle ändern sie nichts.
  • Ein weitere bekannte Ausführung DE 37 13 184 A1 fördert Frischluft in einem Kanal zur Decke und erhitzt sie dort mit einem in die Decke integrierten Ofen. Das Heißluftpolster wird dabei zwar in Teilbereichen weggeblasen und. die Durchlüftung begünstig. Die Temperaturdifferenz wird aber nicht abgeschwächt, im Gegenteil, der Kopf befindet sich im Strömungsbereich der Heißluft mit erhöhter Wärmebelastung der Atmungsorgange.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Heißluftpolster im Deckenbereich und damit das Temperaturgefälle abzuschwächen und die Frischluft gut durchmischt dahin zu bringen, wo sie gebraucht wird, in den Bereich der Nase.
  • Die Aufgabe besteht zugleich darin, diese erwünschten Effekte mit geringem technischen Aufwand, d.h. mit geringen Mehrkosten zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Decke oder in einer Wand nahe der Decke wenigstens eine Einblaseöffnung angeordnet ist, durch die von einem Ventilator geförderte Zuluft, die aus Frischluft oder einem Frischluft-Heißluftgemisch besteht, in das unter der Decke stehende Heißluftpolster gerichtet einströmt.
  • Die thermisch bedingte Heißluftschicht unter der Decke wird dabei durch den mechanisch bewegten Luftstrom richtungsgezielt weggedrückt und zugleich durch Mischen mit Frischluft abgekühlt. Es ist dabei eine Frage der. Dimensionierung, ob man mit einer relativ kleinen Menge kühler Frischluft oder mit etwas größeren Mengen vorgewärmter oder vorgemischter Frischluft den gewünschten Abkühlungseffekt erzielt.
  • Über der Einlaßöffnung in der Decke ist, diese überdeckend, ein unterschiedlich gestaltbares Element aus Holz an der Deckeninnenfläche befestigt.
  • Das Element ist gehäuseähnlich ausgebildet und mit Einblaseöffnungen ausgestattet, durch die Zuluft in die Heißluftzone strömt.
  • Das Element kann weitgehend an die Kabinenform und an die gewünschte Art der Luftführung angepaßt werden.
  • So kann das Element längs des Ecks zwischen Wand und Decke angeordnet sein. Der Hohlraum hat bei einen dreieckigen Querschnitt und man braucht nur ein Deckteil, etwa ein Brett. Die Einblasöffnung kann aus einem Spalt zwischen Brett und Deckeninnenfläche oder einzelnen Bohrungen im Brett bestehen. Jedenfalls wird bei dieser Einblaseanordnung das Heißluftpolster in seiner gesamten Längsausdehnung gleichmäßig erreicht, gemischt und zu einer Luftwalze mit etwa horizontaler Achse angeschoben.
  • Das Element kann auch aus einem Rohr bestehen mit entsprechend gestalteten und verteilten Einblaseöffnungen. Dabei sind erfindungsgemäß, anpaßbar an den Kabinengrundriß oder die Möbel, unterschiedlich verlaufende Schächte vorgesehen.
  • So ist beispielsweise bei einer kreuzförmigen Anordnung der Schächte mit gleichsinnig blasenden Eintrittsöffnung, eine um eine vertikale Achse rotierende Mischluftwalze erzielbar. Dabei wird das Heißluftpolster nahezu vollständig aufgelöst, die Luft sinkt, in einer sich langsam drehenden Walze nach unten.
  • Ein ähnlicher Effekt wird mit einem scheibenförmigen Element mit gleichsinnig schrägeinblasenden Einblaseöffnungen erreicht. Diese einfache und platzsparende Ausführung ist besonders für kleine Kabinen geeignet.
  • Eine weitere Ausführungsform ordnet die Eintrittsöffnung mit fächerförmig verteilten Einblaserichtungen an, die sich besonders zum Einbau in Raumecken eignet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht Sperrelemente vor, die das Abschwächen oder Absperren des Zuluftstromes ermöglichen. Während der Anheizzeit, wenn sich keine Personen in der Kabine befinden, ist ein größerer Luftdurchsatz weder erforderlich noch erwünscht. Der durchziehende Luftstrom verlängert den Aufheizvorgang und vergrößert die Wärmeverluste.
  • Als Sperrelement ist ein geradlinig bewegbarer Schieber im Element vorgesehen, der die Einlaßöffnung verengt oder versperrt.
  • Das Sperrelement kann auch als Drehschieber ausgebildet sein, so die Form des Elementes sich dafür besser eignet.
  • Falls eine spezifisch an die Aufenthaltsposition anpaßbare Teilströmung gefragt ist, sind erfindungsgemäß Einblasöffnungen vorgesehen, deren Strömungsrichtung sich verstellen läßt.
  • Eine bevorzugte derartige Konstruktion bildet Wandabschnitte des Elements um horizontale oder vertikale Achsen schwenkbar aus. Der Schwenkwinkel wird von Hand so eingestellt, daß sich die jeweils als optimal empfundene Strömung einstellt.
  • Außerdem direkten Einblasen von Frischluft in das Heißluftpolster und den sich dabei einstellenden äußeren Mischluftzonen, sieht die Erfindung auch Mischzonen innerhalb der Belüftungseinrichtung vor. Eine derartige Baugruppe besteht aus Wand- und Deckteilen, die an der Deckeninnenfläche befestigt sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Wandteile sieht innenseitig die Konturen einer Saugstrahlpumpe vor, mit Düse, seitlichen Einläufen und Diffusor. Die vom Ventilator geförderte Luft wird in der Düse beschleunigt, saugt von beiden Seiten Heißluft an, mischt und erwärmt sich dabei und strömt vorgewärmt in die äußere Mischzone. Bei dieser zweistufigen Mischung wird der "Kaltluft"-Wirbel unmittelbar hinter der Einblasöffnung vermieden.
  • Die innere Mischluftzone kann auch außerhalb der Kabine, beispielsweise in einer Kammer, realisiert werden. Eine derartige Anordnung eignet sich besonders für großräumige, professionell betriebene Kabinen. Hierzu wird an geeigneten Stellen der Decke Heißluft aus dem Heißluftpolster abgesaugt, in der Kammer mit Frischluft gemischt und dann in die Heißluftzone, dort äussere Mischzonen bildend, eingeblasen.
  • Die Strömungquerschnitte werden mit Blenden so dimensioniert, daß die angesaugten Heißluft- und Frischluftmengen im gewünsch-Verhältnis aufeinander treffen.
  • Erfindungsgemäß sind die Luftdurchtrittsöffnungen in der Decke als Kreiszylinder ausgeführt, damit sie schnell mit einfachen Werkzeugen auch vor Ort vom Kundendienst nachrüstbar sind.
  • In diesen Kreiszylinder paßt dann auch ein Kreisrohr mit eingebautem Ventilator. Der Ventilator ist bei dieser Anordnung der Heißluft nicht unmittelbar ausgesetzt. Je nach Bauart saugt er kalte Frischluft, vorgewärmte Frischluft oder Mischluft an, die stets unter der maximal zulässigen Betriebstemperatur liegen.
  • Um das Ansaugen von Staub zu vermindern, können Filter vorgesehen sein. Diese Filter können an unterschiedlichen Stellen der Belüftungseinrichtung eingebaut sein. Eine bevorzugte Einbaustelle befindet sich an einer zugänglichen Außenwandfläche, eine andere im Element. In beiden Fällen ist das Wechseln der Filter leicht möglich.
  • Das Lufteintrittselement ist als abnehmbarer, verschiebbarer oder schwenkbarer Rahmen gestaltet, der das untere Schacht-ende abdeckt.
  • Es bleibt somit ein leicht zugänglicher Raum für einen Duftstoffgeber. Dieser kann aus mehreren Flaschen mit unterschiedlichen ätherischen Ölen bestehen. Entsprechend dem jeweils gewünschten Duft öffnet man die entsprechende Flasche. Der Duft wird über die Frischluft in die Kabine getragen und dort in den Mischzonen verwirbelt.
  • In einfacheren Fällen erfolgt das Beduften über Duftstoffgeber, die in den Elementen eingebaut oder in speziellen Halterungen einsetzbar sind.
  • Insbesondere für im Dauerbetrieb laufende Kabinen, kann die Nutzung von Verlustwärme vorgesehen sein. Dies geschieht durch Vorwärmen von in den Wänden eingebaute Wärmetauscher. Die Frischluft übernimmt dabei einen Teil der Abluftwärme oder Wärme die von der Innenwandfläche zur Außenwandfläche fließt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1a einen Vertikalschnitt der Kabine mit einer einfachen Einlaßgruppe
  • 1b ein schematisierte Ansicht von unten (Element 20 im Schnitt)
  • 1c einen Vertikalschnitt eines im Wand/Deckenecks angeordneten Elementes
  • 1d einen Vertikalschnitt eines T-förmigen Elementes mit Drehschieber
  • 1e einen Horizontalschnitt unmittelbar unter der Decke einer Anordnung entsprechend 1c
  • 1f einen Horizontalschnitt unmittelbar unter der Decke eines kreuzförmig ausgebildeten Elementes
  • 1g einen Horizontalschnitt unmittelbar unter der Decke eines Elementes mit fächerförmigen Einblasöffnungen
  • 1i einen Horizontalschnitt eines Elementes mit Steuerteilen
  • 2a Frischluftführung mit Eintrittselement, Duftstoffgeber und Luftmischer
  • 2b Horizontalschnitt des Luftmischers der 2a
  • 3a Vertikalschnitt einer inneren Mischzone über der Decke 3b Ansicht einer Einrichtung nach 3a
  • In 1a sieht man den Ventilator 1 im Kreisrohr 10, eingesetzt in die Einlaßöffnung 21 der Kabinendecke 51. Auf der Deckeninnenfläche 510 ist das Element 20 so montiert, daß der Hohlraum 200 die Einlaßöffnung 21 überdeckt. Die vom Ventilator 1 geförderte Zuluft ZL strömt durch den Hohlraum 200 und tritt unter der Deckeninnfläche 510 aus, vermischt sich wirbelbildend in Mischzonen MZ mit der Heißluft HL und kühlt diese dabei ab. Die nachströmende Zuluft drückt die Mischzonen weiter, es entsteht eine Luftwalze mit horizontaler Drehachse LWh.
  • Der Zuluftstrom ZL ist mit dem Schieber 224 dosier- oder absperrbar. Im Ausführungsbeispiel wird der Schieber 224 mit dem Handgriff 226 betätigt.
  • Die 1b zeigt das Element 20 der 1a im Schnitt von unten. Man erkennt die Einlaßöffnung 21, das Element 20, den Schieber 224 und dessen Handgriff 226. In die Schließstellung gelangt der Schieber 224 , wenn der Handgriff 226 im eingetragenen Pfeilsinn bis zum Anschlag bewegt wird. Die Eintrittsöffnung 21 ist dann abgedeckt.
  • In der 1c besteht das Element 20 aus dem Längsteil 201, einem Brett, das im Eck aus Wand 50 und Decke 51 montiert ist. Der Hohlraum 200 hat hier einen dreieckigen Querschnitt. Die Einblaseöffnung 202 besteht, im einfachsten Fall, aus einem Spalt zwischen dem Längsteil 201 und der Deckeninnfläche 510. Die Zuluft ZL unterströmt dabei das Heißluftpolster nahezu in der ganzen Deckenlänge.
  • Statt des Spaltes sind auch Einblasöffnungen 222 vorgesehen, die mit Schieber 224 verschließbar sind.
  • In 1d ist das Element 20 als flacher, im Querschnitt u-förmiger Kasten gestaltet. In Längsrichtung wird dieser Kasten entsprechend dem Kabinengrundriß und der Möbel als L oder T ausgelegt. In der Figur wurde eine T-Form mit den Einblasöffnungen 222 eingezeichnet.
  • Das Sperrelement wurde im Beispiel als Drehschieber 225 ausgebildet.
  • Die in 1e in einer Draufsicht dargestellte Anordnung entspricht der Ausführung nach 1c. Man erkennt die große Breite des Mischzonenbereiches MZ und das Anschieben der Luftwalze mit horizontaler Achse.
  • In 1f sieht man das Zustandekommen einer Luftwalze mit vertikaler Drehachse in der Draufsicht. Im kreuzförmigen Element 20 tritt die Zuluft über die Einlaßöffnung 21 ein und über die Einblasöffnungen 222 aus in die Kabine. Alle Einblasöffnungen 222 sind im Drehsinn der Luftwalze LWv angeordnet, die, die im örtlichen Einblasebereich entstehenden Mischzonen mitnimmt.
  • 1g zeigt den Grundriß einer kleinen Kabine. Das Element 20 ist in einem Eck angeordnet. Die drei Einblasöffnungen 222 erfassen mit unterschiedlichen Winkeln (hier 45 Grad) das Heißluftpolster und bilden den gegenüberliegenden Wänden zuwandernde Mischluftzonen.
  • Die in 1h gezeigte Ausbildung des Elementes als relativ kleine Scheibe eignet sich besonders für kleine Kabinen. Ihre Wirkung entspricht angenähert der in 1f beschriebenen.
  • Ein nach 1i ausgebildetes Element hat den Vorteil, daß die Einblasmengen und die Einblasrichtungen von Hand einfach einstellbar sind. Je nach Drehstellung des Steuerteils 24 kann die Strömung abgesperrt, gedrosselt oder in der Richtung umgelenkt werden. Im Element 20 wurden hierzu Teilbereiche der Wände 24 um vertikale Achsen 240 schwenkbar konstruiert.
  • 2a zeigt eine Belüftungseinrichtung für gehobene Ansprüche. Die Frischluftzufuhr erfolgt über das Lufteintrittselement 52, das an zugänglicher Stelle in einer Wandaußenfläche 501 eingebaut ist. Ein großflächig ausgelegtes Filter 32 (Feinstaubfilter) reinigt die eintretende Frischluft weitgehend von Staub. Der Rahmen 520 läßt sich nach unten schwenken und das Filter leicht auswechseln.
  • Der Innenraum der Wand 50 wurde im Bereich des Lufteintrittselementes 52 als Einbauraum 503 für einen Duftstoffgeber 6 gestaltet. Dieser im Bild 2a symbolisch als Flasche(n) mit Docht dargestellte Ausführung gibt dampfförmigen Duftstoff an die Frischluft ab, die im Wandschacht 504 zur Decke 51 in die Frischluftrohrleitung 300 strömt. Die daran angeschlossene Baugruppe kann eines der vorbeschriebenen Elemente 20 oder der eingezeichnete Luftmischer mit innerer (Vor-) Mischzone iMZ sein.
  • Der in 2b dargestellte Luftmischer besteht im wesentlichen aus Formteilen 41, die die seitlichen Innen- und Außenwände bilden, dem Deckteil 400 und dem Schieber 401, der den Frischluftstrom drosselt oder ganz absperrt.
  • Die Innenkonturen der Formteile 41 sind als beidseitig ansaugende Saugstrahlpumpe ausgelegt. Die Frischluft FL wird in der Düse 403 beschleunigt und mittig in den Diffusor 404 geblasen. Der dabei beidseitig entstehende Unterdruck saugt Heißluft HL aus dem Heißluftpolster in den Luftmischer. Dort mischt diese sich, in der inneren Mischluftzone, mit Frischluft FL und gelangt dann unter die Decke in einen weiteren Bereich des Heißluftpolsters. Die wenigen einfachen Teile aus Holz sind mit den Befestigungsschrauben 402 an der Decke 51 befestigt.
  • 3a zeigt eine weitere Ausfürhungsvariante mit einer inneren Mischzone, die außerhalb der Kabine, vorzugsweise über deren Decke 51 angeordnet ist.
  • Die Heißluft wird an (vorzugsweise) mehreren Heißluftaustritten 511 abgesaugt in einer Kammer 31 mit Frischluft FL gemischt und eines der vorbeschriebenen Elemente durch Einblasöffnungen 222 in die Heißluftzonen geblasen. Dies geschieht, je nach Kabinenbauform über äußere Mischzonen in Luftwalzen. Der Ventilator 1 ist hinter der iMZ angeordnet und deshalb nicht der hohen Temperatur des Heißluftstromes ausgesetzt.
  • In 3b ist eine Anlage nach 3a in der Draufsicht über der Decke 51 dargestellt. Über mehrere Heißluftaustrittsöffnungen 511 wird die Heißluft über die Rohrleitungen 301 vom Ventilator 1 angesaugt. Dabei wird in der Kammer 31 Frischluft FL zugemischt. Mit in der Figur nicht eingezeichneten Blenden wird das Verhältnis von Heißluft zu Frischluft eingestellt. Im Ausführungsbeispiel, das für komfortabler ausgestattete Kabinen vorgesehen ist, wird die Frischluft FL im Lufteintrittselement 52 gefiltert und beduftet.
  • Das Luftfilter 32 wird bei Anlagen ohne Lufteintrittselement 52, ebenfalls auswechselbar im Element 20 oder im Wandteil 40 des Luftmischers (siehe 3a) eingeb aut.
  • Die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung ist, über das dargestellte Ausführungsbeispiels hinausgehend, vielfältig variierbar. So ist es beispielweise möglich bei großen, kommerziell betriebenen Anlagen mehrere Anlagen etwa nach 3b nebeneinander anzuordnen. Ebenso werden Einblasöffnungen den Sitzplätzen zugeordnet und mit Schiebern ausgestattet, die, wie im Flugzeug, eine platzbezogene Belüftung ermöglichen.
  • Außerdem kann der Ventilator nicht nur in der Decke, sondern auch darüber in einem Bauteil der Außengruppe 3 oder im Lufteintrittselement 52 eingebaut sein.
  • 1
    Ventilator
    2
    Einlaßgruppe
    3
    Außengruppe
    4
    Luftmischer in
    5
    Kabine
    6
    Duftstoffgeber
    10
    Kreisrohr
    20
    Element
    21
    Einlaßöffnung
    22
    Sperrelement
    24
    Steuerteil
    30
    Leitung allg.
    31
    Kammer
    32
    Luftfilter
    40
    Wandteil (allg.)
    50
    Wand
    51
    Decke
    52
    Lufteintrittsel.
    53
    Wärmetauscher
    200
    Hohlraum
    201
    Längsteil
    206
    Deckteil
    207
    Schacht
    222
    Einblasöffnung
    224
    Schieber
    225
    Drehschieber
    226
    Handgriff
    240
    vertik.Achse
    241
    horiz.Achse
    300
    FL-Rohrleitung
    301
    HL-Rohrleitung
    400
    Deckteil
    401
    Schieber
    402
    Befestigung
    403
    Düse
    404
    Diffusor
    500
    Wandinnenfläche
    501
    Wandaußenfläche
    502
    Isolierschicht
    503
    Einbauraum
    504
    Wandschacht
    510
    Deckeninnenfläche
    511
    Heißluftaustritt
    512
    Zulufteintritt
    520
    Rahmen
    521
    Lufteinl.Fläche
    HL
    Heißluft
    FL
    Frischluft
    ZL
    Zuluft
    UL
    Umluft
    MZ
    Mischzone (außen)
    iMZ
    Mischzone (innen)
    ML
    Mischluft
    iML
    innere Mischluft
    LWv
    Luftwalze mit vertikaler Drehachse
    LMh
    Luftwalze mit horizontaler Achse

Claims (19)

  1. Badekabine mit Belüftungseinrichtung zum Saunen, Dampfbaden, Inhalieren oder Therapieren, mit den Innenraum allseitig umschließenden Wänden aus Holz, mit wenigstens einer den Innenraum erwärmenden Heizung, mit Möbel zum Sitzen oder Liegen, mit wenigstens einer an der Deckeninnenfläche angeordneter Einblasöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Decke (51) ein Element (20) angeordnet ist, das als Hohlraum (200) mit einem oder mehreren Deckteilen (206) und wenigstens einer Einblasöffnung (222) gestaltet ist, durch den die von einem Ventilator (1) geförderte Zuluft in das unter der Decke (51) stehende Heißluftpolster gesteuert einströmt.
  2. Badekabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (20) im Wesentlichen aus Holz besteht.
  3. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (20) längs des Eckes einer Wand (50) und der Decke (51) angeordnet ist.
  4. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum als Rohr oder rohrähnlicher gerader oder abgewinkelter oder U-förmiger oder T-förmiger Schacht (207) gestaltet ist.
  5. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, daß die Einblasöffnung (222) in paralleler Richtung blasend, eine Mischluftwalze (MLh) mit horizontaler Drehachse erzeugen.
  6. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (207) stern- bzw. kreuzförmig gestaltet ist und die Einblaseöffnung (222) im Drehsinn einer Mischluftwalze (MLv) mit vertikaler Drehachse einblasen.
  7. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (207) als Scheibe gestaltet ist und die Einblaseöffnungen (222) gleichsinnig, nahezu tangential einblasend angeordnet sind.
  8. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (207) als mehreckiges Teil gestaltet ist und die Einblaseöffnungen (222) fächerförmig einblasend angeordnet sind.
  9. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (20) mit wenigstens einem Sperrelement (22) ausgestattet ist, das die durch die Einlaßöffnung (21) einströmende Zuluft (ZL) drosselt und/oder absperrt.
  10. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (22) als translatorisch bewegbarer Schieber (224) gestaltet ist.
  11. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (22) als Drehschieber (225) gestaltet ist.
  12. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einblaseöffnungen (222) mit die Luftströmung umlenkenden, abschwächenden oder sperrenden Steuerteilen (24) ausgestattet sind.
  13. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerteil (24) aus einem Wandabschnitt des Elementes (20) besteht, der um eine vertikale Achse (240) oder eine horizontale Achse (241) schwenkbar ist.
  14. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der (äußeren) Mischluftzone (MZ) eine innere Mischluftzone (iMZ) vorgeschaltet ist, die wenigstens teilflächig von Wandteilen (40) umschlossen ist.
  15. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandteil (40) im Wesentlichen aus einem Deckteil (400) besteht, das im Abstand an einer Deckeninnenfläche (510) befestigt ist.
  16. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wandteile (40) bzw. des Deckteils (400) Formteile (41) angeordnet sind, die Luftströme ansaugen, umlenken, verzögern oder beschleunigen.
  17. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Konturen der Formteile (41) als Saugstrahlpumpe gestaltet sind, die von dem vom Ventilator (1) gefördertem Luftstrom angeblasen wird.
  18. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mischluftzone (iMZ) sich in einer Kammer (31) befindet, die außerhalb der Kabine (5), vorzugsweise auf deren Decke (51) angeordnet ist.
  19. Badekabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Element (20) ein oder mehrere Duftstoffgeber (6) eingebaut sind.
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