CH379717A - Lufttrockengerät für Hände, Gesicht und Kopfhaar - Google Patents

Description

      Lufttrockengerät    für Hände, Gesicht und Kopfhaar    Die     vorliegende    Erfindung betrifft ein     Lufttrok-          kengerät    für Hände, Gesicht und Kopfhaar, bei wel  chem erfindungsgemäss in der Ausgestaltung des Ge  rätes eine vollständige Symmetrie der Anordnung  aller umlaufenden Massen in bezug auf den Motor  erreicht ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 einen zur Frontseite des Gehäuses par  allelen Schnitt des Gerätes und       Fig.2    einen Schnitt nach Linie     11-II    in     Fig.    1.  Das elektrische     Lufttrockengerät    gemäss der dar  gestellten Ausführungsform weist ein kastenartiges  Gehäuse a auf, das mit seiner Rückseite beispiels  weise an einer Wand angeordnet sein kann. Dabei ist  die Form des Gehäuses so gewählt, dass die vordere  Gehäusewand von oben nach unten schräg nach vorn  abfällt.

   Im Gehäuseinnern ist in zentraler Lage ein  Elektromotor m so angeordnet, dass seine Welle par  allel zur Kastenwand der Frontseite horizontal ver  läuft. Auf beiden Enden der Motorwelle sitzen     Lüf-          terflügel    k, welche in     Luftleitkammern    b rotieren  und Flügellüfter bilden.     b1    sind die     Lufteintrittsöff-          nungen    und     b2    die     Luftaustrittskanäle,    deren Strö  mungsachsen mit der     Gehäusefrontwand    parallel ver  laufen, wie dies in     Fig.    2 ersichtlich ist, und in der  Richtung nach unten im spitzen Winkel konvergent  verlaufen.

   Die erzeugten Luftströme werden ohne  Umlenkung, also ohne Strömungsverluste, über die  in den     Luftaustrittskanälen    b  eingebauten Wider  stände i geführt, welche die austretende Luft erwär  men. Die Unterseite des Gehäuses a bildet eine ge  genüber den Mündungen der Luftkanäle b2 zurück  versetzte Kugelschale e, die als luftdurchlässiger Fil  ter ausgebildet ist. Dieser gestattet den Eintritt der    durch die     Flügellüfter    angesogenen Luft, unter Ab  scheidung aller     Unreinigkeiten.     



  Durch die in bezug auf den Motor symmetrische  Anordnung aller umlaufenden Massen, wie Lüfter  flügel und Luftmassen, ist sowohl eine     vorteilhafte     Ausgleichung der Schwingungsmomente als auch die  Trennung der Wege der ein- und ausströmenden  Luftmassen möglich. Die Schrägstellung der Gehäuse  vorderwand begünstigt die     Richtunggebung    der Luft  wege und schafft Raum für den Zustrom der Frisch  luft von unten her. Dabei gestattet der konkave Fil  ter mit den ihm     vorgelagerten    Trockenluftströmen  den Ansog von mit warmer Trockenluft vermengter  Frischluft.  



  Die in dem Gehäuse angeordneten beiden     Heiz-          widerstände    i oder Infrarotstrahler können in unmit  telbarer Nähe der     Luftaustrittsöffnungen    angeordnet  sein. Dadurch wird Heizenergie gespart, indem durch  diese Anordnung nur wenig Teile des Gerätegehäuses       miterwärmt    werden. Die als Ansaugluftfilter ausge  bildete Gehäuseunterseite ist gegenüber den Austritts  öffnungen der Warmluftströme zurückversetzt, so  dass der durch die Flügellüfter auf den Filter aus  geübte Sog neben vorgewärmter Streuluft auch genü  gend Frischluft erfasst.  



  Durch zusätzlichen Einbau     mindestens    eines       Ultraviolettstrahlers    oder desinfizierenden Duftspen  ders kann die Desinfektion der Trockenluft sowie der  zu trocknenden Hände usw. erreicht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Lufttrockengerät für Hände, Gesicht und Kopf haar, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgestal tung desselben eine vollständige Symmetrie in der Anordnung aller umlaufenden Massen in bezug auf den Motor erreicht ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auf beiden Enden einer horizontalen Welle eines im Gerätegehäuse (a) zentral eingebau ten Elektromotors<I>(m)</I> je ein Lüfterflügel <I>(k)</I> ange ordnet ist, welche in getrennten Arbeitsräumen (b) rotieren und über Heizwiderstände (a) geführte Luft ströme erzeugen. 2.

   Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gehäuseunterseite, eine konkave Kugelschale (c) bildend, als luftdurchlässiger Filter ausgebildet ist. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gehäusefrontwand von oben nach unten schräg nach vorn verläuft und den beidseitig angeordneten Luftströmwegen eine entsprechende Richtung gibt, wobei der durch die Flügellüfter auf den Filter (c) ausgeübte Sog sowohl Frischluft als auch vorgewärmte Streuluft erfasst. 4.

   Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse schwenkbar montiert ist, damit durch eine Drehbewegung desselben um eine zur Rückwand senkrechte Achse die Warmluftströme aus ihrer schräg-abwärts-vorwärts gerichteten Stel lung in eine schräg-aufwärts-vorwärts gerichtete Stellung gebracht werden können.