DE19535170A1 - Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses und kieferorthopädischen Funktionsteil zur Verwendung in einer solchen Rückschubdoppelplatte - Google Patents
Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses und kieferorthopädischen Funktionsteil zur Verwendung in einer solchen RückschubdoppelplatteInfo
- Publication number
- DE19535170A1 DE19535170A1 DE1995135170 DE19535170A DE19535170A1 DE 19535170 A1 DE19535170 A1 DE 19535170A1 DE 1995135170 DE1995135170 DE 1995135170 DE 19535170 A DE19535170 A DE 19535170A DE 19535170 A1 DE19535170 A1 DE 19535170A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spindle
- lower jaw
- guide
- plate
- functional part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/36—Devices acting between upper and lower teeth
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Rückschubdoppelplatte mit dem im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Die Rückschubdoppelplatte wird für
den progenen Formenkreis angewandt. Unter dem Begriff "Progene Erschei
nungsform" werden alle Gebißfehlentwicklungen zusammengefaßt, bei denen als
Leitsymptom in Schlußbißstellung ein Kreuzbiß oder eine Kreuzbißtendenz ein
zelner oder aller Frontzähne besteht. Insgesamt gibt es vier verschiedene
Formen:
- 1. Frontaler alveolärer Kreuzbiß,
- 2. Progener Zwangsbiß,
- 3. Unechte Progenie,
- 4. Echte Progenie.
Für die Fehlentwicklungen werden in der Literatur unterschiedliche Behandlungs
geräte empfohlen. Die Aufgabe dieser Geräte besteht darin, eine nach dorsal ge
richtete Kraft auf den Unterkiefer auszuüben und einen nach ventral gerichtete
Kraft auf den Oberkiefer zu lenken. Zu den Behandlungsgeräten zählt unter an
derem die Rückschubdoppelplatte nach Müller; sie hat Rückschubstege im Sei
tenzahnbereich, die nicht nur, wenn der Patient vollständig zugebissen hat, son
dern auch bei größeren Mundöffnungen durch eine schiefe Ebene im Unterkiefer
eine nach dorsal gerichtete Kraft auf den Unterkiefer und eine entsprechende
nach ventral gerichtete Kraft auf den Oberkiefer ausüben. Die Rückschubstege
sind in einem am Oberkiefer zu verankernden Formteil aus Kunststoff, der "Ober
kieferplatte", verankert. Die schiefe Ebene wird bei der Rückschubdoppelplatte
nach Müller in einem am Unterkiefer zu verankernden Formteil aus Kunststoff,
der "Unterkieferplatte" ausgebildet, und zwar dadurch, daß in das Formteil an
vorbestimmter Stelle und mit vorbestimmter Neigung für jeden der beiden Rück
schubstege eine Nut eingefräst wird. Die Nuten bewirken, daß die Rückschubste
ge beim Zubeißen zwangsgeführt werden, wodurch Kräfte auf den Oberkiefer und
den Unterkiefer erzeugt werden, welche den Gebißfehlentwicklungen entgegen
wirken sollen. Die Lage der Nuten und ihrer die Rückschubstege führenden Füh
rungsflächen wird durch den Kieferorthopäden festgelegt und im Labor anhand
eines Modells des Gebisses im Verlauf der Herstellung der Unterkieferplatte in
dieser verwirklicht und liegen für die Dauer der kieferorthopädischen Behandlung
des Patienten fest. Es ist deshalb wichtig, daß die Lage der Führungsflächen
sehr sorgfältig auf die Lage der Rückschubstege abgestimmt wird. Leider ist das
jedoch nicht immer mit der gewünschten Genauigkeit möglich. Hinzu kommt, daß
sich das Gebiß durch Wachstum und/oder den Behandlungsfortschritt verändert,
wodurch sich die relative Ausrichtung der Führungsflächen und der Rückschub
stege zueinander ändert mit der Folge, daß auch der durch ihr Zusammenwirken
verursachte Rückschub verändert wird. Das kann eine Änderung der Rückschub
doppelplatte erfordern, um den Behandlungserfolg zu gewährleisten. Man benö
tigt deshalb nach gewisser Zeit eine neue, wiederum individuell angepaßte Unter
kieferplatte mit Führungsflächen in der dem aktuellen Stand der Entwicklung des
Kiefers entsprechenden Lage. Das ist mit erheblichem Aufwand und Kosten
verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen,
wie die Kosten der Behandlung mit einer Rückschubdoppelplatte gesenkt werden
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Rückschubdoppelplatte mit den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen. Gegenstand des Anspruchs 9
ist ein zur Verwendung mit einer Rückschubdoppelplatte vorgesehenes kieferor
thopädisches Funktionsteil, welches eine nachträgliche Justierung der Führungs
fläche für den jeweiligen Rückschubsteg ermöglicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß sind die Führungsflächen für die Rückschubstege verstellbar
an der Unterkieferplatte angebracht. Das hat wesentliche Vorteile:
- - Fertigungsungenauigkeiten können beim Einbau der Rückschubdoppel platte in das Gebiß korrigiert werden.
- - Veränderungen des Gebisses durch Wachstum und/oder Behandlungs fortschritt können durch Nachstellen der Führungsflächen kompensiert werden, ohne daß die Rückschubdoppelplatte geändert oder irgend welche ihrer Bestandteile ausgetauscht werden müßten.
- - Durch ungleiches Verstellen der Führungsflächen an den beiden Seiten der Unterkieferplatte kann gezielt eine mandibuläre Schwenkung des Unterkiefers bewirkt werden.
- - Wird die erfindungsgemäße Rückschubdoppelplatte nach einer operativen Korrektur des Gebisses eingesetzt läßt sich durch das Nachstellen der Führungsflächen ein eventuell entstehendes Rezidiv kompensieren.
- - Durch die Möglichkeit, die Führungsflächen nachzustellen, kann der Behandlungsfortschritt beschleunigt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Rückschubdoppelplatte sind die Führungsflächen
nicht mehr fester Bestandteil einer einstückigen Unterkieferplatte, sondern
zweckmäßigerweise Bestandteil eines Führungskörpers, welcher an der Unterkie
ferplatte angebracht und durch eine Verstelleinrichtung in Längsrichtung der Rei
he der Molaren verstellbar ist, neben denen die betreffende Führungsfläche an
geordnet ist. Die Verstelleinrichtung kann eine in den Kunststoff der Unterkiefer
platte eingedrehte Schraube sein, welche auf den Führungskörper einwirkt. Vor
zugsweise weist die Verstelleinrichtung eine Spindel mit einer Spindelmutter auf,
welche gegen Verdrehen gesichert an der Unterkieferplatte befestigt ist; die Spin
del hat einen Kopf, welcher mit dem Führungskörper verbunden ist. Ein Verdre
hen der Spindel ist dem behandelnden Kieferorthopäden auch dann möglich,
wenn die Rückschubdoppelplatte sich im Mund eines Patienten befindet. Zu die
sem Zweck kann an der Spindel ein Eingriffsteil vorgesehen sein, z. B. mit zwei
parallelen Flächen für das Ansetzen eines Maulschlüssels oder mit einer Radial
bohrung zum Einstecken eines Stiftes, um durch dessen Verschwenken die Spin
del zu drehen.
Die Spindelmutter ist zweckmäßigerweise in die Unterkieferplatte eingebettet;
am besten wird sie beim Gießen der Unterkieferplatte aus einem Gießharz einge
gossen oder beim Formen der Unterkieferplatte aus einer duroplastischen Form
masse in diese eingebettet; auf diese Weise benötigt sie am wenigsten Platz und
ist vor Korrosion und Ablagerung von Speiseresten weitgehend geschützt. Frei
liegen müssen lediglich das Eingriffsteil zum Betätigen der Spindel und der Füh
rungskörper, welcher mit dem Kopf der Spindel identisch sein kann, wenn die
Führungsfläche eine Ebene ist. Vorzugsweise ist die Führungsfläche jedoch
gewölbt ausgebildet, und zwar so, daß der betreffende Rückschubsteg nicht zur
Seite von der Führungsfläche abrutschen kann. Die Krümmung der Führungsflä
che, sollte deshalb von oben nach unten verlaufen, aber nicht seitlich, quer zur
Längsrichtung der Reihe der Molaren; in der zuletzt genannten Richtung verläuft
die Führungsfläche vielmehr vorzugsweise geradlinig (so daß sie eine durch ge
rade Linien erzeugte Mantelfläche des Führungskörpers ist) oder schach kon
kav. In diesem Fall ist dafür zu sorgen, daß die Führungsfläche beim Nachstellen
ihre Orientierung bezüglich der Spindelachse im wesentlichen beibehält; der Füh
rungskörper ist deshalb vorzugsweise drehbar am Kopf der Spindel angebracht.
Um zu verhindern, daß er sich mit der Spindelachse mitdreht, kann man vorse
hen, daß er an der Unterkieferplatte anschlägt. Stabiler, spielfreier und für den
Behandlungserfolg günstiger ist es jedoch, ein Verdrehen des Führungskörpers
dadurch zu verhindern, daß man ihn mit einer Führungsstange oder vorzugswei
se mit zwei Führungsstangen, welche sich parallel zur Spindel erstrecken, an der
Spindelmutter verankert, welche zu diesem Zweck am besten zu beiden Seiten
der Spindel in diametraler Anordnung bezüglich der Spindelachse Führungslö
cher hat, welche die Führungsstangen aufnehmen und längs führen.
Durch die häufigen Bewegungen des Unterkiefers unterliegen die Führungskör
per einer andauernden Beanspruchung durch wechselnde Kräfte, welche über
die Spindel und die Spindelmutter in den Kunststoff der Unterkieferplatte einge
leitet werden. Damit sich die Spindelmutter im Kunststoff nicht lockert, ist diese
vorzugsweise mit einem oder mehreren Fortsätzen versehen, welche ebenfalls in
den Kunststoff der Unterkieferplatte eingebettet sind, um eine großflächigere Ver
zahnung und Krafteinleitung zu bewirken.
Die Führungsflächen sind so orientiert, daß sie längs der Reihe der Molaren nach
hinten weisen. Der Führungskörper liegt außerhalb des Kunststoffs. Sein Ver
schiebeweg wird während des Einbettens in Kunststoff durch einen vorzugsweise
aus Wachs bestehenden Füllkörper freigehalten, der nach dem Einbetten der
Spindelmutter in die Unterkieferplatte entfernt wird, z. B. durch Ausschmelzen
oder Dampfstrahlen. Um seine Funktion optimal erfüllen zu können, liegt der Füh
rungskörper mit seiner Führungsfläche nicht oder nicht ausschließlich in der
Flucht der Spindel, sondern ist demgegenüber zur Seite (lingual) versetzt, so daß
die Anordnung aus Spindel und Führungskörper in der Draufsicht ungefähr L-för
mig aussieht.
Das aus der Spindelmutter, der Spindel mit Eingriffsteil und dem Führungskörper
bestehende kieferorthopädische Funktionsteil kann ebenso wie die Rückschub
stege industriell, vorgefertigt werden. Der Einbau der kieferorthopädischen Funk
tionsteile und der Rückschubstege in die Unterkieferplatte bzw. die Oberkieferplat
te erfolgt erst im kieferorthopädischen Labor, weil die Unterkieferplatte und die
Oberkieferplatte nach einem Gebißabdruck individuell angefertigt werden müs
sen. Im kieferorthopädischen Labor muß dann dafür gesorgt werden, daß die
Rückschubstege und die für die Unterkieferplatte vorgesehenen Funktionsteile
lagegerecht aufeinander abgestimmt in den Kunststoff eingebettet werden. Zu
diesem Zweck werden zweckmäßigerweise zunächst die Funktionsteile in die
Unterkieferplatte eingebettet, danach die Rückschubstege an den Führungsflä
chen der Funktionsteile in der Unterkieferplatte, welche in ein Gipsmodell des
Unterkiefers eingesetzt ist, justiert, das Gebiß durch Ansetzen eines Gipsmodells
des Oberkiefers vervollständigt, so daß die Rückschubstege lagerichtig in den
Bereich des Oberkiefers ragen, und dann wird im Gipsmodell des Oberkiefers die
Oberkieferplatte geformt und dabei die gebogenen Enden der Rückschubstege
eingebettet.
Für das Ausrichten des Rückschubsteges an der Führungsfläche ist vorzugswei
se eine Schablone vorgesehen, welche auf den Führungskörper aufsteckbar ist
und Führungselemente zum Aufnehmen und Führen des Rückschubsteges in der
vorbestimmten Ausrichtung hat. Als Schablone eignet sich besonders eine Platte
mit einem Loch zum Aufstecken auf den Führungskörper, welcher zu diesem
Zweck vorzugsweise prismatisch ausgebildet ist. Die Platte hat vorzugsweise
Vorsprünge, welche den Rückschubsteg in seiner Längsrichtung verschieblich
und im übrigen formschlüssig zwischen sich aufnehmen. Es kann sich dabei um
einander gegenüberliegende Laschen handeln, welche den Rückschubsteg teil
weise umgreifen. Besonders bevorzugt sind kurze Kopfstifte, welche von der Plat
te abstehen und einen Kopf haben, der dicker ist als ihr Schaft. Die Kopfstifte ha
ben paarweise einen solchen Abstand, daß man einen Rückschubsteg spielfrei
zwischen ihnen hindurchstecken kann, wobei er durch die Köpfe gegen ein Her
ausfallen gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Rückschubdoppelplatte mit Nachstellschrauben im Unter
kiefer ist sowohl im Wechselgebiß als auch im bleibenden Gebiß anwendbar. Im
Wechselgebiß besteht die Möglichkeit, Einfluß auf das Wachstum zu nehmen,
um spätere operative Eingriffe zu vermeiden. Im bleibenden Gebiß kann eine
Spät- oder Nachbehandlung erfolgen. Eine derartige Nachbehandlung kann auch
nach operativen Eingriffen notwendig werden, um ein Rezidiv zu vermeiden.
Auch in diesen Fällen übernehmen die Nachstellschrauben oder Spindeln im Un
terkiefer die Aufgabe, ein eventuell entstehendes Rezidiv zu kompensieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Rückschubdoppelplatte in einer
Schnittansicht, wobei der Schnitt entlang der vertikalen Längs
mittelebene gelegt ist,
Fig. 2 zeigt in einer Schrägansicht vergrößert das aus der Unterkieferplat
te herausgelöste Funktionsteil gemäß Fig. 1 und einen zugehöri
gen Rückschubsteg,
Fig. 3 zeigt nochmals vergrößert eine Schablone als Hilfsmittel für das kor
rekte Ausrichten der Rückschubstege in der Oberkieferplatte, und
Fig. 4 zeigt in einem Teilschnitt IV-IV gemäß Fig. 3 durch die Schablo
ne die Führung und Halterung eines Rückschubsteges an dieser.
Die in Fig. 1 dargestellte Rückschubdoppelplatte besteht aus einer Oberkiefer
platte 1 und einer davon getrennten Unterkieferplatte 2, bei denen es sich um
Formteile aus Kunststoff handelt, die nach einem Abdruck des zu korrigierenden
Gebisses individuell geformt werden. Sie sind in Fig. 1 dargestellt im Zusam
menhang mit den Zähnen eines Gebisses. Beim Gießen der Formteile 1 und 2
werden Bügel oder Spangen 3 aus Draht mit eingebettet, welche beim Einsetzen
der Formteile in den Mund des Patienten um die Zähne herumgelegt werden und
dadurch die Oberkieferplatte 1 und die Unterkieferplatte 2 im Gebiß fixieren. In
Fig. 1 sieht man von den Spangen 3 lediglich die in den Zahnzwischenräumen
liegenden Abschnitte. In die Unterkieferplatte 2 ist im Bereich der Molaren 4 ne
ben dem Unterkiefer an dessen Innenseite ein aus Edelstahl bestehendes Funkti
onsteil 5 eingegossen, welches als Detail in Fig. 2 dargestellt ist. Es besteht aus
einer Spindel 6 mit einem Eingriffsteil 7 und einem an das Eingriffsteil 7 anschlie
ßenden Führungskörper 8, welcher drehbar auf einem dort befindlichen Kopf der
Spindel betestigt ist. Die Spindelmutter hat einen flachen Körper, mit einer Umriß
gestalt ähnlich einem Oval, in welchem sich beidseits neben der die Spindel 6
aufnehmenden Gewindebohrung zwei zylindrische Führungsbohrungen befinden,
welche zylindrische Führungsstangen 9 und 10 aufnehmen, welche von der
Rückseite des Führungskörpers 8 ausgehen, eine Geradführung des Führungs
körpers 8 bewirken, wenn die Spindel 6 gedreht wird, und gleichzeitig ein Mitdre
hen des Führungskörpers 8 verhindern. Um die Spindel drehen zu können, sind
im Eingriffsteil 7 radiale Bohrungen 11 in steinförmiger Anordnung vorgesehen.
Durch Einstecken eines Stiftes in eine solche Bohrung 11 kann ein behandelnder
Kieferorthopäde die Spindel verstellen und dadurch den Führungskörper 8 ver
schieben. Die Rückseite 12 des Führungskörpers ist eben, die Vorderseite bildet
eine Führungsfläche 13 und ist gewölbt aber nicht in alle Richtungen, sondern
nur von oben nach unten, wohingegen in Richtung quer zur Reihe der Molaren 4
(siehe Pfeil 14 in Fig. 2), der Führungskörper jedenfalls auf dem größten Teil
seiner Länge durch gerade Linien begrenzt ist, mathematisch also ein Prisma ist.
Die Spindel 6 und die Führungsstangen 9 und 10 greifen nicht in der Mitte des
Führungskörpers 8 an, sondern nahe seinem einen Ende, so daß die Anordnung
aus den Führungsstangen 9 und 10 und dem Führungskörper 8 in der Draufsicht
von oben (Pfeil 15 in Fig. 2) die Gestalt eines L hat. An der dem Unterkiefer zu
gewandten Seite der Spindelmutter 16 ist ein Fortsatz in Gestalt einer Zunge 17
angeschweißt, welcher sich parallel zu den Führungsstangen 9 und 10 erstreckt
Ausnehmungen 18 hat und von dem Führungskörper 8 einen Abstand einhält.
Dieses Funktionsteil 5 wird so in Kunststoff eingebettet, daß die Spindelmutter
16, die Zunge 17 und jene Abschnitte der Spindel 6 und der Führungsstangen 9
und 10 in den Kunststoff eingebettet sind, welche aus dem dem Führungskörper
8 abgewandten Ende der Spindelmutter 16 herausstehen. Damit die auf der ge
genüberliegenden Seite aus der Spindelmutter 16 herausstehenden Abschnitte
der Führungsstangen 9 und 10 und das Eingriffsteil 7 der Spindel sowie der Füh
rungskörper 8 und der für ihn vorgesehene Verstellweg beim Formen der Unter
kieferplatte nicht vom Kunststoff umhüllt bzw. eingenommen werden, werden die
se Bereiche zuvor mit Wachs ummantelt bzw. ausgefüllt, welcher nach dem For
men wieder entfernt wird, z. B. durch Ausschmelzen. Die Teile, die dementspre
chend in den Kunststoff der Unterkieferplatte 2 eingebettet werden, liegen in dem
in Fig. 1 gepunktet dargestellten Bereich.
Beim Formen der Oberkieferplatte 1 werden in diese zwei Rückschubstege 20
eingebettet, von denen einer in Fig. 2 dargestellt ist. Er besteht aus einem ge
bogenen Abschnitt, welcher eingebettet wird, und einem geraden Abschnitt, wel
cher von vorne oben nach hinten unten in den Unterkieferbereich ragt und - wie
in Fig. 1 gestrichelt angedeutet - beim Schließen des Gebisses an der Füh
rungsfläche 13 des Führungskörpers 8 entlanggleitet und auf diesen eine Kraft
ausübt, welche nach dorsal gerichtet ist, und reziprok dazu im Oberkiefer eine
nach ventral gerichtete Kraft ausübt.
Für den Einbau der Rückschubstege 20 in die Oberkieferplatte 1 steht eine ei
gens dafür konstruierte Schablone 21 zur Verfügung, dargestellt in den Fig.
3 und 4. Die Schablone besteht aus einer ebenen Platte 22 mit einem Loch 23,
welches dem Umriß des Führungskörpers 8 genau angepaßt ist, so daß sie eng
toleriert auf den Führungskörper 8 in Richtung des Pfeils 14 aufgesteckt werden
kann und eine vorbestimmte Lage einnimmt. In Bohrungen der Platte 22 sind vier
Kopfstifte 24 eingesetzt, deren Abstand und Anordnung so getroffen ist, daß der
gerade Abschnitt des Rückschubsteges 20 praktisch spielfrei zwischen die Kopf
stifte 24 eingeschoben werden kann und dabei eine vorgegebene Ausrichtung mit
etwa 30° Neigung gegen die Senkrechte einnimmt. Gehalten und geführt wird der
Rückschubsteg 20 nicht nur durch den Schaft 26 der Stifte, sondern auch durch
deren Kopf 25, wie in Fig. 4 dargestellt.
Der auf diese Weise ausgerichtete Rückschubsteg kann nun in der erforderlichen
Lage in die zu formende Oberkieferplatte eingebettet werden.
Im einzelnen sind für die Herstellung der Rückschubdoppelplatte folgende Maß
nahmen durchzuführen:
- - Beim Patienten wird ein Konstruktionsbiß in der retralen Position genommen. Die vertikale Bißsperre im molaren Bereich sollte dabei 2 bis 3 mm betragen.
- - Die nach dem Konstruktionsbiß gegossenen Gipsmodelle des Gebisses werden im Fixator nach dem Konstruktionsbiß einge sockelt.
- - Dann wird zunächst die Unterkieferplatte mit den zugehörigen Retentionselementen (Spangen 3) hergestellt, wobei die beiden Funktionsteile 5 soweit dorsal wie möglich eingebaut werden.
Beim Eingießen der Funktionsteile ist darauf zu achten, daß der Führungs
körper 8, sein Verschiebeweg und der Bereich zwischen dem Führungskör
per und der Spindelmutter 16 vom Kunststoff freigehalten wird.
- - Auf jeden Führungskörper 8 wird eine Schablone 21 gesteckt und mit deren Hilfe werden die beiden Rückschubstege 20 ausgerichtet, welche mit den beiden Führungsflächen 13 zusammenarbeiten sollen.
- - Die Rückschubstege 20 werden in dem vorgebogenen Bereich dem Gaumen dach entsprechend so geformt, daß sie vom Gaumendach einen Mindestab stand von 3 mm aufweisen.
- - Sind die Rückschubstege passend geformt und fixiert, kann die Oberkiefer platte gegossen oder gestreut werden.
- - Nach Aushärtung des Kunststoffes werden die Oberkieferplatte und die Unterkieferplatte ausgearbeitet.
Durch die Einbauschablone ist gleichzeitig der Vorschubwinkel von vorzugsweise
30° gegenüber der Vertikalen festgelegt. Nach dem Einbau der Rückschubdop
pelplatte in den Mund des Patienten kann diese dort wie gewünscht auf den Un
terkiefer eine nach dorsal gerichtete und auf den Oberkiefer eine nach ventral ge
richtete Kraft ausüben. Diese Kräfte haben nicht nur eine dentoalveoläre Wir
kung, sondern sorgen im Unterkiefer für eine Wachstumshemmung und im Ober
kiefer für die notwendige Sagittalentwicklung. Durch die langen Rückschubstege
kommt es zu Kraftentwicklungen zwischen Oberkiefer und Uriterkiefer auch bei
größeren Mundöffnungen. Kontinuierlich kann durch die Verstellung beider Spin
dein 6 am Unterkiefer eine weitere Dorsalverlagerung des Unterkiefers bzw. eine
weitere Ventralverlagerung des Oberkiefers erzielt werden. Durch den verbes
serten Behandlungserfolg kann in vielen Fällen eine operative Korrektur vermie
den werden.
Claims (21)
1. Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses,
bestehend aus einem zur Anlage an der Innenseite des Oberkiefers eines Pa tienten bestimmten Formteil aus Kunststoff (Oberkieferplatte 1), in welches zwei mit Rücksicht auf das Gaumendach des Patienten gebogene Rück schubstege (20) derart eingebettet sind, daß sie sich im Einbauzustand vom Oberkiefer ausgehend schräg nach hinten/unten in einen Bereich neben den Molaren (4) des Unterkiefers des Patienten erstrecken,
und aus einem zur Anlage an der Innenseite des Unterkiefers bestimmten Formteil aus Kunststoff (Unterkieferplatte 2), an welchem an den beiden Sei ten des Unterkiefers je eine Führungsfläche (13) neben den Molaren (4) des Unterkiefers angeordnet ist, an welcher je einer der Rückschubstege (20) beim Schließen des Gebisses entlanggleitet und einen Rückschub des Unter kiefers bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (13) in Längsrichtung der Reihe der Molaren (4) verstellbar an der Unterkieferplatte (2) angebracht sind, um ein Nachstellen des Rückschubs zu ermöglichen.
bestehend aus einem zur Anlage an der Innenseite des Oberkiefers eines Pa tienten bestimmten Formteil aus Kunststoff (Oberkieferplatte 1), in welches zwei mit Rücksicht auf das Gaumendach des Patienten gebogene Rück schubstege (20) derart eingebettet sind, daß sie sich im Einbauzustand vom Oberkiefer ausgehend schräg nach hinten/unten in einen Bereich neben den Molaren (4) des Unterkiefers des Patienten erstrecken,
und aus einem zur Anlage an der Innenseite des Unterkiefers bestimmten Formteil aus Kunststoff (Unterkieferplatte 2), an welchem an den beiden Sei ten des Unterkiefers je eine Führungsfläche (13) neben den Molaren (4) des Unterkiefers angeordnet ist, an welcher je einer der Rückschubstege (20) beim Schließen des Gebisses entlanggleitet und einen Rückschub des Unter kiefers bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (13) in Längsrichtung der Reihe der Molaren (4) verstellbar an der Unterkieferplatte (2) angebracht sind, um ein Nachstellen des Rückschubs zu ermöglichen.
2. Rückschubdoppelplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je
de Führungsfläche (13) mit einem Kopf einer Spindel (6) verbunden ist, wel
che in einer gegen Verdrehen gesicherten, an der Unterkieferplatte (2) befe
stigten Spindelmutter (16) steckt.
3. Rückschubdoppelplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindelmutter (16) in die Unterkieferplatte (2) eingebettet ist.
4. Rückschubdoppelplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindelmutter (16) einen oder mehrere Fortsätze (17) zum Einbetten in die
Unterkieferplatte (2) hat.
5. Rückschubdoppelplatte nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Führungsfläche (13) an einem mit der Spindel (6) nicht mit
drehenden Führungskörper (8) befindet.
6. Rückschubdoppelplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungskörper (8) an der der Führungsfläche (13) abgewandten Seite an
wenigstens einer Führungsstange (9, 10) befestigt ist, welche in einem dazu
passenden Führungsloch der Spindelmutter (16) steckt, welches sich parallel
zur Spindel (6) erstreckt.
7. Rückschubdoppelplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsfläche gewölbt ausgebildet ist.
8. Rückschubdoppelplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsfläche (13) eine durch gerade Linien erzeugte Mantelfläche des
Führungskörpers (8) ist.
9. Kieferorthopädisches Funktionsteil zur Verwendung in einer Rückschubdop
pelplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spindelmutter (16),
eine in der Spindelmutter (16) steckende Spindel (6) mit einem Eingriffsteil (7)
zu ihrer Betätigung und einen Führungskörper (8), welcher mit einem Kopf
der Spindel (6) verbunden ist und eine ungefähr in dieselbe Richtung wie die
ser Kopf der Spindel (6) weisende Führungsfläche (13) hat.
10. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Führungskörper (8) drehbar an der Spindel (6) angebracht ist.
11. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungskörper (8) an der der Führungsfläche (13) abge
wandten Seite an wenigstens einer Führungsstange (9, 10) befestigt ist, wel
che in einem dazu passenden Führungsloch der Spindelmutter (16) steckt,
welches sich parallel zur Spindel (6) erstreckt.
12. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (13) gewölbt ist.
13. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsfläche (13) eine durch gerade Linien erzeugte
Mantelfläche des Führungskörpers (8) ist.
14. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach einem der Ansprüche 9 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus dem Führungskörper (8) und
der Spindel (6) eine L-förmige Ansicht hat.
15. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach einem der Ansprüche 9 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (16) wenigstens einen sich
ungefähr parallel zur Spindel (6) erstreckenden Fortsatz (17) hat.
16. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz (17) eine flache, mit Ausnehmungen (18) versehe
ne Zunge ist.
17. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Fortsatz (17) über den Führungskörper (8) hin
aus erstreckt.
18. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach einem der Ansprüche 9 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (8) i.w. prismatisch ist.
19. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach einem der Ansprüche 9 bis 18, ge
kennzeichnet durch eine auf den Führungskörper (8) aufsteckbare Schablo
ne (21) mit Führungselementen (24) zum Aufnehmen und Führen eines Rück
schubsteges (20) in vorbestimmter Ausrichtung.
20. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schablone (21) eine Platte (22) mit einem Loch (23) zum
Aufstecken auf den Führungskörper (8) ist, welche Vorsprünge (24) hat, wel
che den Rückschubsteg (20) in seiner Längsrichtung verschieblich und im üb
rigen formschlüssig zwischen sich aufnehmen.
21. Kieferorthopädisches Funktionsteil nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (24) Kopfstifte sind und der Kopf (25) dicker
als ihr Schaft (26) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135170 DE19535170A1 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses und kieferorthopädischen Funktionsteil zur Verwendung in einer solchen Rückschubdoppelplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995135170 DE19535170A1 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses und kieferorthopädischen Funktionsteil zur Verwendung in einer solchen Rückschubdoppelplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19535170A1 true DE19535170A1 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=7772821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995135170 Withdrawn DE19535170A1 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses und kieferorthopädischen Funktionsteil zur Verwendung in einer solchen Rückschubdoppelplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19535170A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2776643A1 (fr) | 1998-03-27 | 1999-10-01 | Jenoptik Jena Gmbh | Dispositif de support de recipients de transport a un poste de chargement et de dechargement |
DE19849315A1 (de) * | 1998-10-26 | 2000-05-04 | Winfried Schuetz | Halte- und Verbindungsvorrichtung für Bauteile eines bimaxillären kieferorthopädischen Behandlungsgerätes und Apparatur zu deren Montage |
EP1312319A3 (de) * | 2001-11-20 | 2003-09-24 | Dynamax (UK) Limited | Kieferorthopädische Vorrichtung |
DE10042049B4 (de) * | 2000-08-26 | 2004-12-02 | Kinzinger, Gero, Dr. | Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung |
DE102011119143A1 (de) * | 2011-11-23 | 2013-05-23 | Joachim Höhle | Vorrichtung zur Korrektur eines Unterbisses |
-
1995
- 1995-09-21 DE DE1995135170 patent/DE19535170A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2776643A1 (fr) | 1998-03-27 | 1999-10-01 | Jenoptik Jena Gmbh | Dispositif de support de recipients de transport a un poste de chargement et de dechargement |
DE19849315A1 (de) * | 1998-10-26 | 2000-05-04 | Winfried Schuetz | Halte- und Verbindungsvorrichtung für Bauteile eines bimaxillären kieferorthopädischen Behandlungsgerätes und Apparatur zu deren Montage |
DE10042049B4 (de) * | 2000-08-26 | 2004-12-02 | Kinzinger, Gero, Dr. | Kieferorthopädische Behandlungsvorrichtung |
EP1312319A3 (de) * | 2001-11-20 | 2003-09-24 | Dynamax (UK) Limited | Kieferorthopädische Vorrichtung |
US7001180B2 (en) | 2001-11-20 | 2006-02-21 | Dynamax (Uk) Limited | Orthodontic appliance |
DE102011119143A1 (de) * | 2011-11-23 | 2013-05-23 | Joachim Höhle | Vorrichtung zur Korrektur eines Unterbisses |
DE102011119143B4 (de) | 2011-11-23 | 2019-01-31 | Joachim Höhle | Vorrichtung und deren Verwendung zur Korrektur eines Unterbisses |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0291821B1 (de) | Sockel zur Halterung des Gipsmodelles eines Zahnkranzes | |
EP2654600B1 (de) | Kieferorthopädischer apparat | |
DE112019006579B4 (de) | Zahnbewegungsvorrichtung | |
DE3539764A1 (de) | Naturgetreues gussmodell eines oberkiefers oder eines unterkiefers sowie verfahren und einrichtungen zu seiner herstellung | |
DE2039226A1 (de) | Vorrichtung zur zahnorthopaedischen Behandlung | |
DE2602251A1 (de) | Kieferorthopaedisches geraet zum ausrichten und retenieren der zaehne, insbesondere zur behandlung von tiefbiss oder offenem biss | |
DE19535170A1 (de) | Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses und kieferorthopädischen Funktionsteil zur Verwendung in einer solchen Rückschubdoppelplatte | |
WO2002083024A2 (de) | Vorrichtung zum entfernen von zähnen | |
DE202005007981U1 (de) | Orthodontische Vorrichtung zum Verlagern des Unterkiefers relativ zum Oberkiefer und orthodontische Dehnschraube zur Verwendung in einer solchen Vorrichtung | |
DE10346489B4 (de) | Vorrichtung zur Korrektur der Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander und/oder Platzgewinnung im Oberkiefer | |
DE3915807C2 (de) | ||
DE29514984U1 (de) | Rückschubdoppelplatte zum Korrigieren von Fehlstellungen des Gebisses und kieferorthopädisches Funktionsteil zur Verwendung in einer solchen Rückschubdoppelplatte | |
EP0109578B1 (de) | Abdrucklöffel zur Erstabformung von unbezahnten Kiefern unter Verwendung plastischer, aushärtender Abdruckmassen | |
DE69923028T2 (de) | Modulares multifunktionales Gerät zur Anwendung in Kiefer-, Maxilare- oder Gesichtsorthodontie und -orthopädie | |
DE102004044013A1 (de) | Vorrichtung für die Regulierung von Zahn- und/oder Kieferfehlstellungen | |
EP2063805B1 (de) | Stegmatrize | |
DE202008010330U1 (de) | Kieferorthopädischer Apparat | |
DE2703820A1 (de) | Kieferdehnschraube | |
WO2020245007A1 (de) | Implantatplattenvorrichtung | |
EP0065265B1 (de) | Federelement für kieferorthopädische Platten | |
DE1965206A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Oberkiefer- und Unterkiefergebissen | |
DE3823489A1 (de) | Selektorschraube fuer eine kieferorthopaedische dehnplatte und verfahren zu ihrem einbau | |
EP1545383B1 (de) | Incisalführungstisch für dental-artikulatoren od. dgl. | |
DE102006024856B4 (de) | Kieferorthopädische Regulierungsvorrichtung | |
DE19713605C2 (de) | Unterfütterungsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |