DE1953416A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Stauchen und gegebenenfalls Egalisieren der Zaehne von Saegeblaettern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Stauchen und gegebenenfalls Egalisieren der Zaehne von Saegeblaettern

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DE1953416A1
DE1953416A1 DE19691953416 DE1953416A DE1953416A1 DE 1953416 A1 DE1953416 A1 DE 1953416A1 DE 19691953416 DE19691953416 DE 19691953416 DE 1953416 A DE1953416 A DE 1953416A DE 1953416 A1 DE1953416 A1 DE 1953416A1
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Erwin Banholzer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting
    • B23D63/206Combined upsetting and grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Stauchen und ggf. Egalisieren der Zähne von SägeblEttern Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Stauchen und ggf. Egalisieren der Zähne von Sägeblättern.
  • Bisher wird das Stauchen und Egalisieren der Zähne vor Sägeblättern in der Praxis-kalt und unter sehr hohem Druck ausgeführt. Die Werkzeuge und Maschinen dafür müssen entsprechend stark ausgelegt sein. Auch kann das Stauchen und ggf. Egalisieren nur an Sägeblättern mit einer Stärke von ca. 1,0 bis 3,5 mm durchgeführt werden, wobei die Grenzwerte schon große Schwierigkeiten bereiten. Zum Stauchen wird auf den Zahnrücken ein Amboß aufgesetzt und in der Regel ein exzentrisch angeordneter oder profilierter Stauchbolzen an der Zahnbrust derart gedreht, daß er eine Vertiefung in die Zahnbrust einarbeitet wobei sich die Zahnspitze gleichzeitig unter Bildung von Wülsten an beiden Flanken verbreitert. Die Verbreiterung ist in der Regel ungleichmäßig. Um die Ungleichmäßigkeiten auszugleichen und das angestauchte Material etwas in den Schärfbereich der Zahnbrust vorzudrücken und so eine löffelartig vertiefte Zahnbrust zu schaffen, werden profilierte oder schräg ausgebildete oder angeordnete Egalisierbacken beiderseits der Zahnspitze in wesentlichen senkrecht zur Blattebene unter hohem Druck angepresst. Diese Kaltverformung kann nicht an allen Sägeblattinaterialien ausgeführt werden. Sie ist in der Regel an ein bestimmtes Material, meist mit ziegel legiertes Material, gebunden. Es lassen sich auch nur Materialien geringer Festigkeit kalt verformen. Weum ein kaltgestauchter Zahn nachträglich gehärtet wird, so muß der letzte Rest von Härte vor einer x neuen :Kaltstauchung abgeschliffen werden.
  • Vor langer Zeit ist ein Verfahren zum Härten von Sägebändern und Sägeblättern vorgeschlagen worden, bei dem die beiden Pole eines Stromkreises an die zu härtende Zahn spitze E=elegt werden und infolge des elektrischen Widerstandes die Zahnspitze auf Härtetemperatur erwärmen sollen; dabei soll die Erhitzung gleichzeitig zum Härten und Schränken bzw, Stauchen jeder Zahnspitze ausegnutzt werden können,wobei das Schränken bzw.Stauchen derZähne vermittels der Elektroden ausgeführt werden soll. (DvPS 613 in6). Dieses Verfahren hat in die Praxis keinen Eingang gefunden, vermutlich weil es auf zahlreiche ausführungstechnische Probleme gestoßen ist.
  • Durch die Erfindung sollen nun Verfahren und Vorrichtungen verfügbar gemacht werden, die es gestatten, praktisch alle in Betracht kommenden Sägeblattwerkstoffe, insbesondere auch solche hoher Festigkeit und legierte Stähle, in hohem Maße zu verdichten, ihnen eine für ein mehrfaches Nachschärfen geeignete Form sowie Härte in den oberen Bereichen der Zahnspitze bei relativ weichem Kern zu geben und dabei riit verhältnismäßig geringen Kräften und entsprechend leichter Bauweise der Maschine auszukommen sowie ein präzises Bearbeiten der Zeile zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Zahnspitzen in an sich bekannter Weise durch Einschalten in einen elektrischen Stromkreis erhitzt, mittels eines Stauchbolzens in an sich bekannter Weise gestaucht und nachfolgend mittels senkrecht oder vorzugsweise schräg zur Sägeblattebene andrückbarer Egalisierbacken in an sich bekannter Weise egalisiert werden.
  • Dadurch, daß gegenüber dem theoretisch vorgeschlagenen elektrischen Erhitzen und Stauchen nunmehr auch das für sich bekannte Egalisieren tritt, erzielt man einerseits eine größere Genauigkeit und eine exakt den Schärf- und Schnittanforderungen anpassbare Zahnform und kann andererseits -vor allem die TemperaturSffhrung der Zahnspitze den Jeweiligen Erfordernissen des Materials entsprechend beeinflussen. Zudem erzielt man nunmehr auch an Sägeblättern beliebiger Starke und beliebigen Materials die für einen günstigen Schliff und ein gutes Aussehen vorteilhafte löffelartig vertiefte Zahnbrust. Dabei kann man das Egalisieren, wie es beim Kaltegalisieren bisher üblich war, durch Andrücken der Egalisierbacken normal Sägeblattebene vornehmen. Zweckmäßig nimmt man es jedoch durch Bewegen der Egalisierbacken schräg zur Sägeblattebene, also gleichzeitig in Schnittrichtung und senkrecht dazu, beispielsweise unter einem Winkel von etwa 30 - 45 Grad vor, was bisher auch beim Kaltegalisieren nicht üblich war. Diese schräge Bewegung der Egalisierbacken hat einen günstigen Einfluss auf die Verfestigung und den Faserverlauf, da die Backenbewegung der Verschiebebewegung des angestauchten'Yulstes angepasst ist.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung kann man das Stauchen und Egalisieren in einer Wärmeausführen, d. h., daß die Egalisierbacken nach Entfernen der Staucheinrichtung noch angelegt werden, während die Zahns,qitse vom Stauchen her erhitzt ist. Dadurch schreckt man die Flanken ab und kann so ihre Härtung unter gleichzeitiger Verformung beeinflussen.
  • Erfindungsgemäß kann vorteilhaft auch vorgesehen werden, daß der Zahn zunächst geringfügig kalt gestaucht, anschließend durch Einschalten des Stromes erhitzt und fertig gestaucht wird. Durch das anfängliche Kaltstauchen wird ein einwandfreier Kontakt zwischen Amboß und Zahn sowie Zahn und Stauchbolzen sichergestellt, so daß beim elektrischen Erhitzen kein Verschmoren und Verschweißen an diesen Berührungsstellen des Zahnes mit den Werkzeugen erfolgt. Durch diese Maßnahme wird es offenbar praktisch erst möglich, das theoretisch schon vorgeschlagene elektrische Erhitzen und Stauchen durchzuführen. Man kann auf diese Weise auch ohne Egalisieren einen in hohem Maße verfestigten und eine günstige Härte aufweisenden Zahn an beliebig starken Sägeblättern der verschiedensten, Materialien erzeugen. Das ist nicht unbedingt an das nachfolgende Egalisieren gebunden, obwohl dieses vorteilhaft auch dabei angewandt wird. Zweckmäßig schaltet man den Strom kurz vor Beendigung des Stauchvorganges ab. Dann besteht keine Gefahr, daß die äußerste Zahnspitze beim Durchdrehen des Stauchbolzens überhitzt oder verschmort oder verschweißt wird. Auch beim vorherigen Kaltstauchen kann das Egalisieren in einer Wärme, also unmittelbar nach dem Warmstauchen vor dem Erkalten des Zahnes durchgeführt werden.
  • In einer anderen Gestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zahn zum Egali-sieren nochmals elektrisch erhitzt wird. Dabei kann der Zahn auf Anlaß- oder Härtetemperatur gebracht werden und wird gleichz,eitig seitlich planiert.
  • Durch Stromwegnahme und Zurückfahren der Backen kann eine anschließende iuftabschreckung erfolgen. So können eine höhere Durchhärtung und eine individuellere Härtung auch spezieller Materialien, wie legierter Stähle, und eine genauere Wärmeführung erzielt werden. Dies läßt sich auch dadurch erreichen, daß man ggf. den von der ersten Er-Erwärmung und vom Stauchen-her noch etwas warmen Zahn durch nochmalige Widerstandsaufheizung auf die gewünschte Temperatur bringt und so bei der ersten Abkühlung eine Durchhärtung vermei'det.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Zahn zunächst kalt fertig gestaucht und anschließend elektrisch erhitzt und egalisiert werden. Dabei können dann vom Kaltstauchen hervorgerufene Verspannungen gut wieder ausgeglichen und es kann am an sich kalt gestauchten Zahn eine günstige Härtungerzeugt werden. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für vorhandene Kaltstauceinrichtungen, bei denen die Zuführung des Stromes über den Stauchbolzen Schwierigkeiten bereiten würde. Es ist nämlich leichter, die Egalisierbacken isoliert anzubringen und unter Strom zu setzen als den Stauchbolzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Zahn spitze nach der Warmverformung in einem zusätzlichen Luft- oder Ylüssigkeitsstrom gekühlt werden. Dadurch läßt sich ohne großen Aufwand eine schnelle Abschreckung oder entsprechende Temperaturführung der Zahnspitze erzielen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung sieht vor, daß der Stauchbolzen der übrigen Maschine gegenüber isoliert gelagert ist und in an sich bekannter Weise einen Pol der elektrischen Zuleitung bildet, während der andere Pol von der Maschinenmasse und/oder vor allem vom Amboß gebildet ist. Man bringt auf diese Weise den bekannten theoretischen Vorschlag zu einer praktisch ausführbaren Lösung.
  • Will man entweder zusätzlich ZUBI Warmstauchen oder für sich allein warm egalisieren, so kann man die Egalisierbacken der übrigen Maschine gegenüber ggf. zusammen mit ihrem Halter isoliert lagern und den einen Pol der elektrischen Leitung bilden lassen, während der andere Pol von der Maschinenmasse gebildet ist. Dabei erzielt man eine Erwärmung des Zahnes in einem größeren Bereich, während man bei dem anderen je nach Material, Zahn- und Egalisierbackenform auch zweckmäßigen, erfindungsgemäßen Vorschlag, nämlich die beiden Egalisierbacken untereinander isoliert anzuordnen und die beiden verschiedenen Pole des elektrischen Kreises bilden zu lassen, eine eng begrenzte Erwärmung in der Zahnspitze hervorruft.
  • Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Lösung für die Anordnung der Egalisierbacken, die auch beim Kaltegalisieren, vorzugsweise jedoch beim Warmegalisierenl angewendet werden kann, sieht vor, daß die Egalisierbacken in Sägeschnittrichtung verschiebbar angeordnet sind und sich zur Erzeugung des Andruckes über schiefe Ebenen am Maschinengestell abstützen. Diese Konstruktion erzeugt in einfacher Weise mit einer in einer Richtung liegenden Vorschubbewegung die Bewegung der Egalisierbacken gemäß dem Fluß des angestauchten und zu egalisierenden Materials.
  • Man kann durch diese Anordnung außerdem auch die Vorschubbewegung von der Ruhestellung der Egalisierbacken während des Stauchvorganges in die Arbeitsstellung zum Egalisieren bewirken.
  • Zur Ausfuhrung der erfindungsgemäßen Verfahren bedient man sich zweckmäßig einer Vorrichtung zum Stauchen der Zähne von Sägeblättern mit einer Vorschubklinke, die das Sägeblatt derart vorschiebt, daß der zu stauchende Zahn bis kurz vor die Stauchstellung geschoben wird, und mit einem zum Stauchen dienenden, um eine zur Sägeblattebene im wesentlichen senkrechten Achse drehbaren Stauchbolzen, der den Zahn in die Stauchstellung schiebt und mit einer das Sägeblatt beim Stauchen haltenden Blattklemmung, wobei Stauchbolzen und Amboß aus einer Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegbar sind, wie es bei bisherigen Kaltstauchmaschinen üblich ist. Für eine gute Kontaktgabe und das Verhindern des Festschweißens oder Verschmorens ist es nun jedoch erforerlich, eine einwandfreie Anlage des Zahnes am Amboß und Stauchbolzen vor dem Einschalten des Stromes sicherzustellen. Vor allem dafür ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der exzentrisch ausgebildete oder exzentrisch gelagerte Stauchbolzen bei offener Blattklemmung eine erste Teildrehbewegung ausführt, dabei unter Anlage an der Zahnbrust den Zahn gegen den Amboß vorschiebt und bei geschlossener Blattklemmung weitere Teildrehbewegungen zum endgültigen Stauchen des Zahnes ausführt. Bei bekannten Staucheinrichtungen, die am Ende des Einschwenkweges in die Arbeitsstellung mit dem Stauchbolzen den Zahn in die eigentliche Stauchstellung vorschieben, kann es infolge Toleranzen in der Höhenlage des Zahnes gegenüber der Sägeblattauflage oder ungleicher Abnutzung od. dgl. vorkommen, daß der Zahnrücken nicht einwandfrei am Amboß anliegt. Das wird bei der erfindungsgemäßen Ausbildung mit Sicherheit vermieden, da die Blattklemmung erst in Tätigkeit tritt, wenn der Zahn einwandfrei zwischen Amboß und Stauchbolzen gehalten ist.
  • Der zu stauchende Zahn nimmt also in jedem Falle eine genaue Endlage ein. Diese Art des Ablaufes von lahnvorschubbewegung, Drehung des Stauchbolzens, Betätigung der Blattklemmung und endgültiger Drehbewegung des Stauchbolzens ergibt bei Kaltetauchmasohinen, wo sie auch anwendbar ist, eine höhere Präzision und vermeidet ein Verdrücken des Zahnrückens bei kleineren Ungenauigkeiten.
  • Sie sichert in jedem Falle, daß der Stauchapparat auch seine Endlage einnimmt. Da man bei dieser Art des endgültigen Zahnvorschubes und Stauchvorganges einen verhältnismäßig großen Drehwinkel für den Stauchbolzen benötigt, versieht man ihn zweckmäßig mit einem hydraulischen Drehzylinder, der einen drehenden Abtrieb aufweist. Dieser Drehzylinder könnte an sich direkt auf der Stauchbolzenachse sitzen. Er müßte jedoch dann jeweils mit gehoben und gesenkt werden, um den Stauchbolzen aus der Arbeitsstellung oder in die Arbeitsstellung zu bringen. Bei drehendem Abtrieb des Hydraulikzylinders kann man den Stauchbolzenhalter jedoch von diesem Gewicht entlasten, wenn der Halter in an sich bekannter Weise um eine quer zur Sägeblattebene über den Zähnen liegende Achse drehbar gelagert und der Stauchbolzen in die Zahnlücke einschwenkbar ist und der Drehzylinder koaxial zur Drehachse des Halters angeordnet ist und über ein Rädergetriebe auf den Stauchbolzen wirkt. Mit dieser Anordnung kann man nicht nur den schwenkbaren Halter entlasten, sondern außerdem wegen des möglichen, großen Drehwinkels des Drehzylinders auch gleichzeitig die Schwenkbewegung des Halters ausführen und dazu den Stauchbolzen mit einer während des Schwenkens des Halters wirksamen Sperreinrichtung ausstatten.
  • Da der Warmstauchvorgang wesentlich stärkere Verdichtungen und damit größere, gelegentlich etwas ungleichmäßige Wülste, insbesondere dann erzeugt, wenn nicht egalisiert wird, sieht man zweckmäßig in Vorschubrichtung gesehen hinter der Stauch- und ggf. Egalisiereinrichtung eine beide Zahnflanken schleifende Schleifeinrichtung vor. Dadurch erzielt man eine sehr genaue Zahnbreite und damit einen sehr sauberen Schnitt. Da sie auf derselben Maschine und somit in einer relativen Lage zur Sägeblattführung angeordnet ist, die der Lage der Stauch- und ggf. Egalisiereinrichtung entspricht, welche nach beiden Seiten gleichmäßig arbeiten, erzielt man auch ohne Schwierigkeiten einen sehr symmetrischen Seitenschliff des Zahnes, der bei erneuter Aufnahme des Sägeblattes auf die Führung einer getrennten Schleifmaschine schwerer zu erzielen wäre.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung und einiger Variationen desselben behandelt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine sehr' stark schematisierte Draufsicht auf die Hauptelemente einer Warmstauch- und Warmegalisiermaschine mit anschließender Flankenschleifeinrichtung; Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht in Richtung des Pfeiles 2 in Fig1 1 auf die Maschine nach Fig. 1, wobei sich die Stauchwerkzeuge in Arbeitsstellung befinden; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende schematische Teilseitenansicht, wobei die Egalisiereinrichtung in ihrer Arbeitsstellung'und die Stauchwerkzeuge in ihrer Ruhestellung sind; Fig. 4 eine schematische, etwas vergrößerte Teildraufsicht auf die Egalisiereinrichtung bei geöffnete Egalisierbacken; Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende schematische Draufsicht auf die Egalisiereinrichtung bei angelegten Egalisierbacken; Fig. 6 eine in gröberen Maßstab gehaltene schematische Seitenansicht der Stauchen und Klemmeinrichtung in der Stellung des Stauchbolzens am Ende der Einschwenkbewegung, wobei Nocken und Schalter schematisch mit eingezeichnet sind; Fig. 7 eine weiter vereinfachte, schematische, der Fig. 6 entsprechende Seitenansicht, jedoch in der Ruhestellung der Staucheinrichtung, wobei auch hier die Egalisiereinrichtung weggelassen ist; Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung, wobei der Stauchbolzen in seine Arbeitsstellung geschwenkt, jedoch noch nicht gedreht ist; Fig. 9 eine den Fig. 7 und 8 entsprechende Darstellung, wobei der Stauchbolzen sich am Ende der Vorschubdrehbewegung befindet und Fig. 10 eine den Fig. 7 - 9 entsprechende Darstellung, wobei der Stauchbolzen in einer Stellung dargestellt ist', die er am Ende des Stauchvorganges einnimmt.
  • Die Stauch- und Egalisiermaschine 20 weist an einem im einzelnen nicht dargestellten Gestell 21 eine Vorschubeinrichtung 22, eine Blattklemmung 23, einen schwenkbaren Halter 24 für die Staucheinrichtung 25 und die Egalisiereinrichtung 26 sowie eine in Vorschubrichtung 27 hinter diesen angeordnete Flankenschleifeinrichtung 28 auf.
  • Ferner sind schematisch eine elektrische Stromversorgung 29 und ein hydraulischer Drehzylinder 30 dargestellt.
  • Die Maschine 20 bearbeitet ein Sägeblatt 31, welches mit Zähnen 32 versehen ist.
  • Die Vorschubeinrichtung 22 ist mit einem Hydraulikzylinder 33 gebildet, dessen Kolben 34 eine Klinke 35 trägt, deren Vorschubfinger 36 beim Zurückziehen des Kolbens 34 entgegen der Vorschubrichtung 27 über den Zahnrücken 37 gleitet und in die Zahnlücke 38 einfällt, um sich an die Zalinbrust 39 anzulegen und beim Vorschub des Kolbens 34 das Sägeblatt 31 um eine Zahnteilung in Richtung des Pfeiles 27 vorzuschieben.
  • Die Blattklemmung 23 ist zur Verdeutlichung ihrer Wirkungsweise in Fig. 1 um 90 Grad gedreht dargestellt. Sie hat eine gestellfeste Auflage 41 sowie einen mittels des gestellfesten Bolzens 42 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Klemmhebel 43, dessen Backe 44 das Sägeblatt 31 gegen die Auflage 41 presst, wenn der Kolben 45 des hydraulischen Spannzylinders 46 nach außen gedrückt wird. Der Bolzen 42 ist. in dem Anschlag 47 angeordnet.
  • Der Halter 24 ist auf einem gestellfesten Schwenkbolzen 50 mit der Achse A schwenkbar gehalten und trägt zwei Seitenarme 51 und 52, in denen der Stauchbolzen 53 drehbar gehalten ist. Die Stauchbolzenhalterung 55 ragt nach hi hinten durch die Maschinenwand 56 und trägt drehfest ein Zahnrad 57, welches mit einem Zahnrad 58 kämmt, von denen eines aus Kunststoff besteht oder, sonstwie isoliert ist.
  • Das Zahnrad 58 ist drehfest auf der Abtriebswelle 59 des Drehzylinders 30 befestigt. Die Welle 59 des Drehzylinders 30 ist koaxial zum Schwenkbolzen 50 des Halters 24, also in der Achse A, angeordnet. Der Drehzylinder 30 ist mit einem Halter 60 an der Maschinenwand 56 befestigt.
  • Der Zylinder 30 hat einen drehenden Abtrieb an der Welle 59 und kann beispielsweise im Inneren einen axial verschiebbaren, nicht dargestellten Kolben aufweisen, der über eine schraubenförmige Anordnung die Drehbewegung erzeugt. In seiner hydraulischen Zuleitung 61 ist ein Schaltventil 62 vorgesehen, das in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Abtriebswelle 59 beispielsweise mittels der Kurvenscheibe 63 betätigt wird.
  • Die Stauchbolzenhalterung 55 und der Stauchbolzen 53 sind gegenüber dem Gestell mittels der Isolierung 65 elektrisch isoliert gelagert. An einer mit dem Stauchbolzen 53 verbundenen Stromzuführung 66 greift die vorzugsweise bewegliche elektrische Zuleitung 67 an, die über einen Schalter 68 mit der elektrischen Stromversorgung 29 in Verbindung steht. Der zweite Pol der elektrischen Stromversorgung liegt in nicht näher dargestellter Weise an Masse des Maschinengestells 21. Die Stromversorgung 29 umfaßt ein einstellbares Zeitrelais 134.
  • Der an seinen Enden mit einer Vielkeilvereahnung in der Stauchbolzenhalterung gelagerte Stauchbolzen 53 kann mittels der Einstellschraube 54 axial verstellt werden.
  • Mit dem Handgriff 49 kann er von Hand gedreht werden, um die Maschineneinstellung vorzunehmen.
  • Auf der Stauchbolzenhalterung 55 ist eine erste Kurvenscheibe 70 mit Nocken 160 angebracht, die den Schalter 68 für die Einschaltung der Stromzuführung zum Stauchbolzen 53 und den Schalter 71 für die elektrohydraulische Einschaltung der Blattklemmung 23 betätigt.
  • Ferner ist auf der Stauchbolzenhalterung 55 eine bolzenfeste Kurvenscheibe 73 befestigt. Diese weist einen zur Drehachse 72 des Stauchbolzens konzentrischen zylindrischen Bereich 74 und eine Abflachung 75 auf. Ihr ist eine gestellfeste Kurvenscheibe 76 zugeordnet, deren Stützflanke 77 konzentrisch zur Achse A des Schwenkbolzens 50 in einem solchen Abstand liegt, daß die mit gleichem Radius gekrümmte Abflachung 75 der bolzenfesten Scheibe 73 sich während des Schwenkwinkels d des Stauchbolzens 53 an der Stützflanke 77 abstützt und so ein Drehen des Stauchbolzens 53 verhindert. An unteren Ende der Stützflanke 77 der gestellfesten Kurvenscheibe 76 ist auf dem' Bolzen 80 drehbar eine Stützrolle 81 derart angeordnet, daß sie im Abstand des Radius R der æylindrischen Fläche 74 der bolzenfesten Kurvenscheibe 75 von der unteren Arbeitsstellung der Boleenachse 72 derart liegt, daß sich der zylindrische Bereich 74 der Scheibe 73 beim Drehen des Stauchbolzens 53 um die Achse 72 an der Stützrolle 81 abstützt. Im oberen Ende der gestellfesten Kurvenscheibe 76 ist eine Anschlagstellschraube 85 angebracht, an welcher die zylindrische Fläche 74 der Kurvenscheibe 73 oder eine andere Anlagefläche des Haltearmes 52 zur Anlage kommt, so dadurch Einstellung der Schraube 85 die obere End- und Ruhelage des Stauchbolzens 53 und damit die Arbeitslage der Egalisiereinrichtung 26 eingestellt werden können. Der Halter 24 weist einen weiteren Arm 87 auf, dessen Spitze 88 auf dem Anschlag 47 zur Auflage kommt und so den Schwenkwinkel at des Halters 24 nach unten begrenzt und damit die Arbeitsstellung des Stauchbolzens 53 fixiert.
  • In dem Halter 24 ist über dem Stauchbolzen 53 ein Amboß 90 verschiebbar und auswechselbar befestigt. Der Amboß 90 sitzt in einer Amboßführung 91, die mit Hilfe einer Gleitfeder 92 gegen Verdrehung gesichert ist und sich über eine Einstellschraube 93 am Halter 24 abstützt. Dazu ist sie mit einem Bund 94 in einem Lager 95 gehalten, welches mittels nicht dargestellter Schrauben, die durch die Linien 96 angedeutet sind, auf dem Halter 24 festgeschraubt ist. Der Einstellgriff 97 ist drehfest mit der Schraube 93 verbunden und läßt eine axiale Verstellung des Amboß 90 zu.
  • Der Amboß 90 und der Stauchbolzen 53 sind aus einem, vorzugsweise Titanlegierten, gesinterten Hartmetall sehr hoher Festigkeit und sehr hoher Temperaturbeständigkeit gefertigt, welches außerdem nicht zu Verschweißungen mit den üblichen Sägeblattwerkstoffen neigt. Es können auch nur an den Berührungsstellen Plättchen aus diesem Material eingelötet sein. Der Stauchbolzen 53 ist mit seiner eigentlichen Stauchfläche 100 zu seiner Drehachse 72 exzentrisch ausgebildet, wobei die Stauchfläche 100 etwa, wie in den Fig. 6 - 10 dargestellt, gewölbt ist, wie es ähnlich für Kaltstauchbolzen bereits üblich ist.
  • An einem weiteren Arm 110 des schwenkbaren Halters 24 ist die Egalisiervorrichtung 26 mit dem Halt er 24 verschwenkbar befestigt. Sie weist einen Hydraulikzylinder 111 auf, dessen'Kolben 112 als Schubbolzen dient und an seinem vorderen Ende einen Gelenkbolzen 113 trägt, auf welchem ein T-förmiger, jochartiger Hebel 114 schwenkbar gelagert ist. Er hat zwei auswärts gerichtete Arme 115 und einen Steg 116, der mittels der Einstellschraube 117 am Vorschubbolzen 112 seitlich verstellbar abgestützt ist, so daß die Arme 115 aus der rechtwinkligen Lage zum Vorschubbolzen 112 geringfügig herausgeschwenkt werden können. Dadurch kann auf sehr einfache Weise die Anpressung der Egalisierbacken auf ,beiden Seiten des Zahnes verstellt werden. Die Arme 115 tragen an ihren Enden Gelenkbolzen 118, an denen die beiden Egalisierbackenhalter 119 schwenkbar befestigt sind. An ihren vorderen Enden haben die Egalisierbackenhalter schiefe Ebenen 120, die etwa unter 30 Grad zur Vorschub richtung geneigt sind. Mittels dieser schiefen Ebenen 120 stützen sich die Egalisierbackenhalter 119 zwischen zwei Stützrollen 121 ab, welche aus Isoliermaterial gebildet oder mit diesem überzogen und am schwenkbaren Halter 24 maschinenfest um die Achsen 122 drehbar gelagert sind.
  • Eine Feder 123 hält die Egalisierbackenhalter 119 auseinandergedrückt. Ihre Auseinanderschwenkbewegung ist im übrigen in nicht näher dargestellter Weise derart begrenzt, daß die vorderen Kanten 124 auf jeden Fall beim Vorschieben zwischen die Rollen 121 gelangen, so daß die schiefen Ebenen 120 sich darauf abstützen. An den vorderen, inneren Enden tragen die Egalisierbackenhalter 119 ebenfalls aus hochfestem und hochtemperaturfestem, vorzugsweise Titan-legierterr Sinterwerkstoff bestehende Egalisierbacken 125, die entsprechend der gewünschten Neigung der Zahnflanken bzw. der Wulstflächen geneigt oder profiliert sind. Die Egalisierbackenhalter 119 bzw.
  • die gesamte Egalisiervorrichtung ist in nicht näher dargestellter Weise gegenüber der Gestellmasse isoliert angebracht. Zu den Egalisierbackenhaltern 119 führen vorzugsweise getrennte, in der Fig. 1 jedoch nur schematisch mit einer Leitung 130 dargestellte Zuführungen für die elektrische Heizenergie. Die bewegliche Leitung 130 führt über einen Schalter 131, der wie schematisch bei 132 dargestellt, beim Vorschieben der Egalisierbacken 125 ein-schaltet und beim Zurückziehen der Egalisierbacken ausschaltetßund über eine weitere Leitung 133 zur Energieversorgung 29, wobei auch diese Leitung über ein Zeitrelais oder eine andere die Temperatur bestimmende Einrichtung, die bei 134 schematisch dargestellt ist, mit Strom versorgt wird.
  • In geringem Abstand hinter der Egalisiereinrichtung 26 sind zwei Topfschleifscheiben 140 geneigt angeordnet, die über Motoren 141 angetrieben werden und die seitlichen Flanken des gestauchten und ggf. egalisierten Zahnes unter einem gewünschten Winkel auf das gewünschte Maß schleifen.
  • Für die verschiebbare Abstützung des Sägeblattes 31 am Maschinengestell sind zwei Auflagen 150 vorgesehen, die auf einer waagerecht verlaufenden Stützschiene 151 über Rollen 152 verschiebbar und feststellbar angeordnet sind.
  • Die Schiene 151 ist auf einem Schlitten 153 befestigt, welcher am Maschinengestell 21 senkrecht verschiebbar gelagert ist um die Auflagen 150 der,Sägeblattbreite entsprechend einstellen zu können.
  • Die hydraulischen Zuleitungen, Ventile und die sonstigen elektrischen Ausstattungen der, Maschine sind im einzelnen nicht dargestellt und beschrieben. Sie werden in der dem Fachmann geläufigen Weise gemäß der folgenden Beachreibung der Funktionsweise vorgesehen.
  • Die beschriebene Maschine arbeitet im wesentlichen wie folgt: Das zu stauchende und ggf. zu egalisierende Sägeblatt 31 wird auf die Auflagen 150 gelegt und, wenn es sich um ein Gattersägeblatt handelt, an diesen Auflagen festgespannt, wobei die Auflagen sich dann mittels der Rollen 152 auf der Schiene 151 bewegen können. Handelt es sich, wie im dargestellten Fall, um ein Bandsägeblatt 31, so werden die Auflagen 150 festgestellt und das Sägeblatt kann lose über die Auflagen 150 gleiten. Es wird in nicht näher dargestellter Weise gegen seitliches Ausweichen darauf gehalten. Zum Vorschieben nehmen Stauchbolzen 53, Amboß 90 und Egalisiereinrichtung 26 die in Fig. 3 und 7 dargestellte Position ein. Zunächst wird die Einstellung von Stauchbolzen 53, Amboß 90 und Egalisiereinrichtung 26 und Auflagen 150 von Hand vorgenommen. Zum anschließenden automatischen Arbeiten schiebt die Vorschubeinrichtung 22 das Sägeblatt vor. Dabei greift der Vorschubfinger 36 beim Ausführungsbeispiel an einen Zahn 32 an, der in Schnittrichtung um eine Teilung vor dem zu bearbeitenden Zahn 32' liegt und schiebt das Sägeblatt 31 derart vor, daß der zu bearbeitende Zahn 32' die in Fig. 6 strichpunktiert und in den Fig. 7 und 8 ausgezogen dargestellte Lage einnimmt. Durch entsprechende Betätigung des Hydraulikzylinders 33 zieht sich der Vorschubfinger 36 dann über den Rücken 37 des nächsten Zahnes zurück und fällt in die in Fig. 8 dargestellte Lage in die Lücke 38" ein.
  • Gleichzeitig wird der Drebz'yiind3O, dessen Ventil 62 entsprechend geschaltet ist, beaufschlagt und in Drehung versetzt. Da die abgeflachte Kurvenflanke 75 der bolzenfesten Kurvenscheibe 73 an der Stützflanke 77 der gestellfesten Kurvenscheibe 76 anliegt, kann sich der Stauchbolzen 53 zusammen mit seiner Stauchbolzenhalterung 55 und dem zugehörigen Zahnrad 57 nicht um seine eigene Achse 72 drehen. So bewirkt das vom Drelizylinler 30 auf das Zahnrad 58 übertragene Drehmoment eine Schwenkbewegiing des ganzen Halters 24 aus der in Fig. 7 dargestellten und in Fig. 6 strichpunktiert angedeuteten Ruhelage um den Winkel CC in die in den Fig. 8 - 10 und in Fig. 6 ausgezogen dargestellte Arbeitsstellung des Stauchbolzens 53, bis die Anschlagarmspitze 88 zur Anlage auf den gestellfesten Anschlag 47 gelangt. Nunmehr hat die abgeflachte Kurvenfläche 75 die gestellfeste Stützflanke 77 und auch die Rolle 81 soeben passiert, so da der Stauchbolzen 53 frei drehbar ist. In dieser Stellung (Fig. 8) berührt die Stauchfläche 100 des Stauchbolzens 53 die Zahnbrust 39 des zu stauchenden Zahnes 32' noch nicht.
  • Auch liegt der Zahnrücken 37 noch nicht am Amboß 90 an.
  • Die weitere Drehbewegung des Drehzylinders 30 erzeugt nun eine Drehbewegung des Zahnrades 57 und damit des Stauchbolzens 53 um seine Achse 72, wobei die zylindrische Fläche 74 an der Außenfläche der Rolle 81 zur Anlage kommt und sich an dieser abstützt, so daß auch bei Widerständen der Stauchkopf bzw. Halter 24 nicht angehoben werden kann.
  • Wie die Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen, sind die Schalter 68 und 71 noch ausgeschaltet, weil der Nocken 160 der Kurvenscheibe 70 die Rollen 68a und 71a noch nicht erreicht hat. So ist die Blattklemmung 23 noch offen und die Heizung noch nicht eingeschaltet. Bei der weiteren Drehung des Stauchbolzens 53 im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles 165 ko'mit die Stauchfläche 100 nunmehr zur Anlage an der Zahnbrust 39, schiebt das Sägeblatt 31 mit dem zu stauchenden Zahn 32' in Richtung des Pfeiles 27 vor, bis der Zahnrücken 37 am Amboß 90 zur Anlage kommt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. Dabei hat der Stauch-' bolzen 53 wegen seiner exzentrischen Ausbildung schon einen gewissen leichten Druck auf den Zahn 32' ausgeübt.
  • Jetzt hat der Nocken 160 die Rolle 71a des Schalters 71 erreicht und diesen eingeschaltet, so daß über die entsprechende elektrohydraulische Steuerung der Kolben 45 des Blattklemmzylinders 46 vorgeschoben und damit die Blattklemmung 23 eineeschaltet wird und das Sägeblatt 31 unverrückbar Sestspannt. Die Blattklemmung 25 wird nunmehr von der elektro-hydraulischen Steuerung solange gehalten, bis sie am Schluß des Bearbeitungsvorganges aufgehoben wird, und zwar nunmehr unabhängig von der Stellung des Schalters 71. Der Stauchbolzen 53 dreht sich nun weiter in Richtung des Pfeiles 165 und drückt sich unter leichtem Kaltstauchen in die Zahnbrust 39 ein und presst den Zahnrücken 37 gegen den amboß 90, so daß ein einwandfreier Kontakt zwischen Stauchbolzen 53 und Zahn brust 39 einerseiwuo, und Zahnrücken 37 und Amboß 90 andererseits erzielt wird. Dieser leichte Ealtstauchvorgang erfolgt bei einem Drehwinkel des Bolzens von etwa 3 - 5 Grad, je nach Konstruktion und Material, jedoch auch einem größeren Winkel. Wenn dieser Kaltstauchwinkel zuritckgelegt ist, erreicht der Nocken 160 die Rolle 68a des Schalters 68 und schaltet damit die Stromzufuhr zum Stauchbolzen 53 über den Schalter 68 ein. Nunmehr erhitzt sich die Zahnspitze zwischen Stauchbolzen 53 und Amboß 90 innerhalb kürzester Zeit durch Widerstandserwärmung auf Schmiedeteiviperatur von ca. 750 - 950 °C. Der Zahnfuß bleibt dabei kalt, weil der Strom den kurzen V.eg vom Stauchbolzen 53 zum Amboß 90 oder umgekehrt fließt.
  • Gleichzeitig wird der Warmstauchvorgang durch Weiterdrehen des Stauchbolzens 53 bis in die in Fig. 10 gezeigte Fertigstauchlage durchgeführt. Mit dem Schalter 68 ist gleichzeitig ein Zeitrelais 132 eingeschaltet worden, welches nach den empirisch ermittelten Werten filr die Bearbeitung jedes Sägematerials eingestellt wird, jedoch so einzustellen ist, daß die Heizstronzufuhr zum Stauchbolzen 53 kurz vor Erreichen der in Fig. 10 dargestellten Fertigstauchlage abschaltet, damit kein ueberhitzen der Zahnspitze und Festschweißen des Stauchbolzens 53 an dem Zahn 52' erfolgt. In dieser Endstellung hat die Kurvenscheibe 63 des Drehzylinders 30 das Ventil 62 umgeschaltet und damit den Drehzylinder 50 abgeschaltet. Er wird nunmehr in umgekehrter Richtung beaufschlagt, so daß sich der Stauchbolzen 53 entgegen dem Pfeil 165 zurückdreht bis in die in Fig. 8 dargestellte Lage, in welcher er durch einen nicht dargestellten Anschlag gegen weitere Rückdrehung gesperrt ist. Nunmehr hat die zylindrische Fläche 74 die Rolle 81 verlassen und der abgeflachte Bereich 75 ist auf einen Kreisbogen um die Drehachse A geschwenkt, so daß der Stauchkopf bzw. Halter 24 mit dem Stauchbolzen 53 um den Winkel oC nach oben vom Drehkolben 30 solange geschwenkt wird, bis die zylindrische Fläche 74 an die Anschlagschraube 85 anschlägt.
  • Dabei schwenkt gleichzeitig die Egalisiereinrichtung 26, welche am Halter 24 mit befestigt ist, aus der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage, die der Arbeitsstellung des Stauchbolzens 53 entspricht, in die in Fig. 3 dargestellte Arbeitsstellung, in welcher sich die Egalisierbacken 125 im Bereich des soeben warmgestauchten Zahnes 32' befinden. Bei dem Warmstauchvorgang ist das Material der Zahnspitze hochverdichtet worden, jedoch zu jeder Seite verhältnismäßig ungleichmäßig und mit relativ großer Breite, jedoch geringer Dicke in je einem Wulst 170 ausgewichen, wie es Fig. 4 schematisch veranschaulicht. Nunmehr wird der hydraulische Vorschubzylinder 111 der Egalisiereinrichtung derart beaufschlagt, daß sich der Vorschubbolzen 112 entgegen der Vorschubrichtung 27 in Schnittrichtung des Sägeblattes bewegt, dabei die Egalisierbackenhalter 119 gleichmäßig vorschiebt, so daß sich ihre schiefen Ebenen 120 an den Rollen 121 abstützen, vorschieben und dadurch die Egalisierbacken 125 unter einem der Neigung der schiefen Ebenen 120 entsprechenden Winkel auf die gestauchten Wülste 170 aufsetzen und diese schräg nach vorn zusanunendrücken, so daß sich verhältnismäßig breite Seitenflächen an den Wülsten der Zahnflanken bilden und gleichzeitig die Wülste 170 etwas nach vorn geschoben werden, so daß sich eine löffelförmige Zahnbrust 39f t ergibt.
  • Dieser Vorgang spielt sich außerordentlich schnell ab, da er vorzugsweise noch in derselben Wärme vorgenommen wird, in welcher sich der Zahn 32' vom Stauchen her befindet. Dabei führen die kalten Egalisierbacken 125 zum Abschrecken und damit besseren Aushärten der Zahnflanken.
  • Man kann jedoch auch, wie es die Fig. 1 vorsieht, beim Vorschieben der Egalisierbacken 125 den schematisch gedoppelten Schalter 131 schließen lassen, wenn ein guter Kontakt zum Zahn besteht und über die Leitung 130 den Egalisierbackenheizstrom zuflihren, so daß eine erneute Erwärmung der Zahnspitze erfolgt. Auch hier wird die Stromzufuhr über das Zeitrelais 134 so gesteuert, daß sie kurz vor Abheben der Egalisierbacken 125 ausgeschaltet wird.
  • Durch entsprechendes Beaufschlagen des Hyd.aulik-Zylinders 111 der Egalisierung werden nunmehr die Egalisierbacken 125 zurückgezogen und gleichzeitig abgehoben, was durch die Feder 123 bewirkt wird. Wenn eine nochmalige elektrische Aufheizung erfolgt ist, tritt nunmehr eine Luftabkühlung und Aushärtung der Zahnoberfläche ein.
  • Nunmehr wird in nicht dargestellter Weise von der Steuerung der Blattklemmzylinder 46 entlastet und damit die Blattklemmung 25 geöffnet, die Vorschubeinrichtung 22 schiebt dann das Sägeblatt um eine Teilung vor und der Zyklus wiederholt sich in gleicher Weise. Während des Vorschubs verbleibt der Halter 24 mit dem Stauchbolzen 53 und der Egalisiereinrichtung 26 in der in Fig. 3 dargestellten Lage. Beim Weiterschieben des Sägeblattes 31 gelangt ein bereits gestaucht er und egalisierter Zahn zwischen den sich drehenden Topfscheiben 140 der Flankenschleifeinrichtung 28 hindurch und wird an beiden Flanken exakt auf das gewünschte Maß und die genaue Neigung geschliffen.
  • Die Erfindung bietet vor allem folgende Vorteile: Der Warmstauch kann an Sägeblättern aller Dicken, auch unter 1 nun und über 3,5 mm, angebracht werden. Er ist mit einem Fließpressvorgang verbunden, der einen günstigen Paserverlauf bietet und die Zerstörung des Gefügeverlaufs bei der Kaltstauchung vermeidet.
  • Der bei ca. 750 - -950 0C vorgenommene 'starmstauch härtet durch Eigenabkühlung oder Anlegen der kalten Egalisierbacken ggf. mit zusätzlicher Flüssigkeits- oder Luftstromkühlung den Zahn so vorteilhaft durch, daß ein harter Mantel und ein weicher Kern entstehen, wobei die Rockwellhärte je nach Material 60 - 63 betragen kann.
  • Es kann jedes Material warm verformt werden. Die Ausgangsfestigkeit des zu verformenden Materials spielt keine Rolle. Durch die Warmverformung kann einfacheres und damit preiswertes Material für die Sägeblätter verwendet werden.
  • Zum erneuten Stauchen braucht die Resthärte von der letzten Stauchung und Härtung nicht abgeschliffen zu werden, was beim Kaltstauchen erforderlich ist und einen höheren Verschleiß bringt.
  • Durch die harten und günstig verfestigten Zahnspitzen ist eine Standzeiterhöhung von ca. 200 - 300 % möglich.
  • Der Vorschub der Sägeblätter beim Schneiden kann zwischen 10 und 30 erhöht werden.
  • Da die Schneidkanten an Zahn weniger abgenützt werden, ist eine schnellere Schärfung möglich.
  • Die Nachechärfung kann ohne erneutes Stauchen und ggf.
  • Egalisieren etwa 4 - 10 mal oder noch häufiger vorgenommen werden, da der Warmstauch entsprechend stark gehalten werden kann, was beim Kaltstauchen nicht so häufig möglich ist.
  • Verformung und Härtung erfolgen in einem Arbeitsgang.
  • Durch zusätzliche Kühlung und/oder Kalt- bzw. elektrische Warinegalisierung kann eine günstige 1.tFärmefuhrung und damit Härtung sowie ein Anlassen vorgenommen werden.
  • Trotz starker Verformung und Verdichtung kann eine sehr hohe Genauigkeit erzielt werden, die insbesondere für das Schneiden hochwertiger und teurer sowie schwer zu bearbeitender ausländischer Hölzer von großer Wichtigkeit ist.
  • Die erläuterte Vorrichtung kann in mancherlei Weite variiert und auch in verschiedenen Kombinationen der einzelnen Elemente oder unter Weglassen einzelner Bearbeitungsvorgänge benutzt werden und bietet trotzdem zahlreiche bisher nicht bekannte Vorteile. Man kann die Maschine nicht nur mit Kalt- und Warmegalisierung benutzen, sondern auch die Egalisierung ganz weglassen und nur stauchen und ggf. anschließend schleifen. Dabei erzielt man dann die Vorteile des warmgestauchten Zahnes und ermöglicht diese Warmstauchung erst durch den Folge ablauf -Anlegung des Stauchbolzens, Vorschieben des Zahnes an den Amboß, Kaltstauchen und elektrisches Erwärmen. Man kann auch auf die elektrische Erwärmung beim Stauchen verzichten und dann anschließend evtl. warm oder kalt egalisieren, was dann jedoch nur bei dünneren Blättern und mit geringerer Verformung möglich ist. Auch kann man mit der Maschine nur Kaltstauchen und das Egalisieren auslassen. Beim Kaltstauchen mit oder ohne Egalisieren hat man'gegenüber den-herkömmlichen Verfahren den Vorteil, auch Höhendifferenzen genau auszugleichen und den Zahn vor dem Stauchen und Schließen der Blattklemmung exakt an den Amboß anzudrücken.
  • Auch konstruktiv sind zahlreiche Abwandlungen von den zumeist nur schematisch dargestellten Einzelelementen möglich. Man braucht vor allem die Egalisiereinrichtung nicht mit dem Stauchkopf zu schwenken, sondern kann ihren Rückzugweg größer gestalten und sie geradlinig und auf jeden Fall unabhängig vom Stauchkopf in die Egalisierstellung bringen. Wenn nicht in einer Wärme egalisiert wird, oder sehr dicke Sägeblätter behandelt werden, kann man das Blatt auch aus der Stauchstellung nach Lösen der Blattklemmung in eine Egalisierstellung schieben. Anstelle des drehenden hydraulischen Drehzylinders können zum Heben und Senken des Stauchkopfes und Drehen des Stauchbolzens auch übliche, geradlinig über Hebel arbeitende Hydraulikzylinder benutzt werden. Auch braucht man den Stauchbolzen und Amboß nicht unbedingt in einer Schwenkbewegung in die Arbeitsstellung zu bringen, sondern kann das unter entsprechender Neigung zur Zahnbrust auch durch geradlinige Verschiebung bewirken. Die Blattklemmung braucht man nicht unbedingt über Nocken einzuschalten, sondern kann vorteilhaft dazu den Druckanstieg im Antrieb des Stauchbolzens ausnutzen, der eintritt, wenn der Zahn zwischen Stauchbolzen und Amboß wirklich eingeklemmt ist. In Folgeschaltung wird dabei dann kurz danach die Stromzufuhr zum Stauchbolzen eingeschaltet. Um durch einen Luft- oder Flüssigkeitsstrom die Temperaturführung der Zahnspitze zu beeinflussen, wird über der St auch-und ggf. Egalisierstelle eine Düse für das Kühlmedium angeordnet.

Claims (19)

Schutz ansprüche
1. Verfahren zum Stauchen und Egalisieren der Zähne von Sägeblättern, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t; daß die Zahnspitzen (32) in an sich bekannter Weise durch Einschalten in einen elektrischen Stromkreis (29, 68, 67, 66, 53, 31, 90, 21) erhitzt, mittels eines Stauchbolzens (53) in an sich bekannter Weise gestaucht und nachfolgend mittels seitlich senkrecht oder vorzugsweise schräg zur Sägeblattebene andntckbarer Egalisierbacken (125) in an sich bekannter Weise egalisiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Stauchen und Egalisieren in einer Wärme ausgeführt werden.
3. Verfahren, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zahn (32') zunächst geringfügig kaltgestaucht; anschließend durch Einschalten des Stromes erhitzt und fertig gestaucht sowie gegebenenfalls nachfolgend durch Andrücken der Egalisierbacken (125) egalisiert wird.
4. Verfahren nach einemoder mehreren der vorangeheiden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Strom kurz vor Beendigung des-Stauchvorganges (Fig. 10) abgeschaltet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Zahn (32) zunächst kalt fertig gestaucht und anschließend erhitzt und egalisiert wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Zahnspitze (32) nach der Warmverformung in einem zusätzlichen Luftstrom oder Flüssigkeitsstrom gekühlt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stauchbolzen (53) der übrigen Maschine gegenüber isoliert (65) gelagert ist und in an sich bekannter Weise einen Pol der elektrischen Zuleitung (67) bildet, während der andere Pol von der Maschinenmasse (21) und/oder vor allem vom Amboß (90) gebildet ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Egalisierbacken (125) der übrigen Maschine gegenüber ggf. zusammen mit ihren Haltern (119) isoliert gelagert sind und den einen Pol der elektrischen eitung (130, 131) bilden, während der andere Pol von der Maschinenmasse (21)'gebildet ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, d ad u T c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Egalisierbacken (125) untereinander isoliert angeordnet sind und die beiden verschiedenen Pole des elektrischen Kreises bilden.
10. Vorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Egalisierbacken (125) in Sägeschnittrichtung verschiebbar angeordnet sind und sich zur Erzeugung des Andruckes über schiefe Ebenen (120) am Maschinengestell (121, 24) abstützen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Egalisierbackenhalter (119) mit schiefen Ebenen (120) ausgestattet sind, die zum Egalisieren zwischen gegenüberliegende, gestellfeste Rollen (121) gedrückt werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Egalisierbackenhalter (119) gelenkig an einem jochförmigen, in der Mitte (113) an einem vorzugsweise hydraulisch betätigten Vorschubbolzen (112) befestigten, zweiarmigen Hebel (114) gelagert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der jochförmige, zweiarmige Hebel '(114) in seiner Winkellage zum Vorschubbolzen (112) verstellbar angeordnet, vorzugsweise als T-förmiger, im Kreuzungspunkt (113) am Vorschubbolzen (112) gelenkig gelagerter Hebel (114) ausgebildet und mittels einer Einstelischraube (117) am Vorschubbolzen (112) abgestützt ist.
14. Vorrichtung zum Stauchen der Zähne von Sägeblättern mit einer Vorschubklinke, die das Sägeblatt derart vorschiebt, daß der zu stauchende Zahn bis kurz vor die Stauchstellung geschoben wird, und mit einem zum Stauchen dienenden, um eine zur Sägeblattebene im wesentlichen senkrechte Achse drehbaren Stauchbolzen, der den Zahn in die Stauchstellung schiebt, wobei Stauchbolen und Amboß aus einer Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegbar sind, und mit einer das Sägeblatt beim Stauchen haltenden Blattklemmung, insbesondere nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der exzentrisch ausgebildete oder exzentrisch gelagerte Stauchbolzen (53) bei offener Blattklemmung (23) eine erste Teildrehbewegung (Fig. 9) ausführt, dabei unter Anlage an der Zahnbrust (39) den Zahn (32') gegen den Amboß (90) vorschiebt und bei geschlossener Blattklemmung (23) weitere Teildrehbewegungen zum endgültigen Stauchen des Zahnes (32') ausführt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, da d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Stauchbolzen (53) mit einem einen drehenden Abtrieb (59) aufweisenden hydraulischen Drehzylinder (30) angetrieben wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Stauchbolzen (53) an einem Halter (24) angeordnet ist, der in an sich bekannter Weise um eine quer zur Sägeblattebene (31) über den Zähnen (32) liegende Achse (A) drehbar gelagert ist und mittels dessen der Stauchbolzen (53) in die Zahnlücke (38) einschwenkbar ist, und der Drehzylinder-Abtrieb (59) koaxial zurDrehachse (A) des Halters (24) angeordnet ist und über ein Rädergetriebe (58, 57) auf den Stauchbolzen (53) wirkt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h -g k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkbewegung (x) des Halters (24) auch von dem den Stauchbolzen (53) drehenden Zylinder (30) ausgeführt wird und der Stauchbolzen (53) mit einer während des Schwenkens (oc) des Halters (24) wirkenden Sperreinrichtung (73, 75, 76, 77, 81, 74) ausgestattet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g k e n n z e i c h n e t, daß der Stauchbolzen (53) bzw. seine Aufnahmeeinrichtung (55) eine seitlich abgeflachte, wenigstens teilweise zylindrische Kurvenscheibe (73) trägt und gestellfest im Schwenkbereich dieser bolzenfesten Kurvenscheibe (73) eine gestellfeste Kurvenscheibe (76) vorgesehen ist, an der sich die Abflachung (75) der stauchbolzenfesten Kurvenscheibe (73) zur Verhinderung des Drehens des Stauchbolzens (53) abstützt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß an dem der Stauch-Stellung (Fig. 6, 8 - 10) entsprechenden Ende der gestellfsten Kurvenscheibe (76) eine gestellfeste Rolle (81) vorgesehen ist, an der sich der zylindrische Teil (74) der stauchbolzenfesten Kurvenscheibe (73) während der Stauchbolzendrehung abstützt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2492701A1 (fr) * 1980-10-29 1982-04-30 Desgranges Rene Perfectionnements apportes aux procedes d'elaboration du tranchant d'outils coupants notamment les scies a bois et aux machines s'y rapportant
EP0070250A1 (de) * 1981-06-18 1983-01-19 KNOEPFEL AG, Werkzeug- und Maschinenbau Vorrichtung zum Stauchen und Egalieren der Zähne eines Sägeblattes
WO2007128276A1 (de) 2006-05-04 2007-11-15 Leitz Gmbh & Co. Kg Kreissägeblatt mit räumschneiden und verfahren zur herstellung der räumschneiden

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