DE19533350B4 - Handstück für ein medizinisches oder zahnärztliches Laser-Behandlungsrät - Google Patents

Handstück für ein medizinisches oder zahnärztliches Laser-Behandlungsrät Download PDF

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Abstract

Handstück (7) für ein medizinisches oder zahnärztliches Laser-Behandlungsgerät (1), mit
a. einem Anschlußteil (7a), das durch einen flexiblen Versorgungsschlauch (8) mit einem Steuergerät (2) verbindbar ist,
b. einer sich vom Anschlußteil (7a) nach vorne erstreckenden Griffhülse (7b),
c. einer lösbaren Kupplung (17) zwischen der Griffhülse (7b) und dem Anschlußteil (7a),
d. einem vom Anschlußteil (7a) vorragenden zylindrischen Kupplungszapfen (17a),
e. einer den zylindrischen Kupplungszapfen (17a) aufnehmenden zylindrischen Kupplungsausnehmung (17b) in der Griffhülse (7b),
f. und einem Laserstrahl-Lichtleiter (44), der sich im Versorgungsschlauch (8) längs durch den Versorgungsschlauch erstreckt,
g. wobei der Lichtleiter sich durch ein axiales Loch (45) im Handstück (7) erstreckt,
h. und wobei die Griffhülse in ihrem Kopfbereich einen seitlichen Austritt (32) für den Laserstrahl aufweist und in der Griffhülse (7b) eine Laserstrahl-Umlenkvorrichtung (71) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
i. daß die Kupplung (1) eine sog. Steck/Dreh-Kupplung ist, durch...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Handstück nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Handstück der vorliegenden Art hat mehrere Forderungen zu erfüllen. Es muß bei einer befriedigenden Handhabungsfreundlichkeit und einer letzteres bedingenden möglichst kleinen Bauweise leistungsfähig, von langer Lebensdauer und kostengünstig herstellbar sein, um Marktchancen zu haben. Dabei ist zum einen zu berücksichtigen, daß die Leistungsfähigkeit des Handstücks zu einem großen Teil davon abhängt, wieviel Laser-Lichtenergie vom zugehörigen Steuergerät durch die vorhandene Versorgungseinrichtung und durch das Handstück hindurchgeleitet werden kann. Zum anderen ist zu berücksichtigen, daß die anzustrebende Handhabungsfreundlichkeit eine in Teilen oder insgesamt flexible Versorgungseinrichtung in Form eines Gliederarms oder eines flexiblen Schlauches erfordert, was die Hindurchführung eine für eine befriedigende Leistung erforderliche Licht-Energiemenge erschwert. Darüber hinaus gibt es weitere Kriterien, die die Durchführung des Laserlichtes in einer befriedigenden Energiemenge erschweren. Hierbei handelt es sich bei einer Versorgungseinrichtung in Form eines flexiblen Schlauches insbesondere um den Werkstoff, aus dem der das Laserlicht führende Lichtleiter besteht und um die durch einen minimalen Biegeradius des Versorgungsschlauches vorgegebene Flexibilität, die die Durchführung einer erforderlichen Laserlicht-Energiemenge erschwert.
  • Die Lebensdauer des vorliegenden Handstücks ist u. a. abhängig vom Werkstoff und von der Bauweise des Lichtleiters. Zum einen ist nicht jeder möglichst für eine innere Totalreflexion eingerichtete Lichtleiter in der Lage, auch bei den für ein vorliegendes Behandlungsgerät erforderlichen, verhältnismäßig kleinen Biegeradien des Versorgungsschlauches die Totalreflexion und damit eine maximale Durchführungsleistung zu gewährleisten. Zum anderen ist festzustellen, daß der Zustand der endseitigen Abstrahlungsfläche des Lichtleiters einen großen Einfluß auf die Abstrahlungsleistung und damit auch auf die Durchführungsleistung hat. Bereits geringe Verschmutzungen und kleine Staubpartikel auf der Abstrahlungsfläche und mich auf der Einstrahlungsfläche können die Laserlicht-Durchführungsleistung erheblich beeinträchtigen. Darüber hinaus ist festzustellen, daß insbesondere bei großen Laserlicht-Durchführungsleistungen kleine Werkstoffpartikel aus der Abstrahlungsfläche erodiert werden können, die die Abstrahlungsleistung wesentlich beeinträchtigen. Zur Leitung von [R-Laserlicht sind ZrF(Zirkoniumflorid)-haltige Fasern bekannt, die aufgrund ihrer verhältnismäßig geringen vorbeschriebenen Festigkeit eine niedrige Zerstörschwelle haben und deshalb nur verhältnismäßig kleine Energiemengen leiten können und bei größeren Energiemengen geringere Standzeiten haben bzw. verhältnismäßig große Querschnitte erfordern, um die z. B. zu therapeutischen Zwecken notwendige Laserenergie zu leiten. Durch größere Leiterdurchmesser wird dagegen die Biegbarkeit eines Versorgungsschlauches beeinträchtigt, wodurch Bruchgefahr für den Lichtleiter gegeben ist und die Handhabung erschwert wird. Außerdem sind Lichtleiter größeren Querschnitts im Preis höher als Lichtleiter bzw. Fasern mit kleinerem Querschnitt.
  • In der DE 42 11 233 A1 ist ein Handstück der eingangs angegebenen Art beschrieben. Dieses bekannte Handstück besteht aus einem hinteren Anschlußteil und einer vorderen Griffhülse, die durch eine sogenannte Steck/Dreh-Kupplung, bestehend aus einem Kupplungszapfen und einer diesen aufnehmenden Kupplungsausnehmung, axial lösbar kuppelbar sind, wobei die vorhandene Laser-Lichtleitung die Kupplung als freie Strahlstrecke koaxial durchsetzt und zwei weitere Medienleitungen den Ringspalt zwischen dem Kupplungszapfen und der Kupplungsausnehmung radial abgedichtet durchsetzen, so daß der freie Durchgang der Medien auch dann gewährleistet ist, wenn die Griffhülse über dem Anschlußteil verdreht wird. Diese handhabungsfreundliche Lösbarkeit der Griffhülse ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Zum einen ist es möglich, an ein und demselben Anschlußteil mehrere, sich voneinander unterscheidende Griffhülsen wahlweise anzukuppeln, z. B. solche Griffhülsen, die für spezielle Bearbeitungszwecke eingerichtet sind, wie z. B. eine Griffhülse für eine Wurzelkanalbehandlung. Darüber hinaus ist die handhabungsfreundliche Lösbarkeit deshalb von Vorteil, weil die Griffhülse für eine Reinigung und Desinfektion bzw. Sterilisation handhabungsfreundlich lösbar und danach wieder ankuppelbar ist.
  • Aus der DE 42 39 829 A1 ist ein Handstück für ein Laser-Behandlungsgerät mit einer Lichtleitfaser und einer Sonde bekannt, wobei die Sonde zum Föhren des über die Faser laufenden Lichtstrahls zu einem zu bestrahlenden Objekt dient. Das abstrahlseitige Ende der Lichtleitfaser ist gegenüber dem einstrahlseitigen Ende der Sonde über eine lichtleitende Schutzplatte isoliert.
  • Aus der DE 34 15 293 A1 ist ein Laser-Handgerät mit einem Schaft, einem Kopf und einer Kopfanbringungseinrichtung bekannt, wobei mit der Kopfanbringungseinrichtung der Kopf an dem vorderen Ende des Schaftes lösbar angebracht werden kann. Es können mehrere Köpfe vorgesehen sein, von denen ein Operateur in Abhängigkeit von den Operationsbedingungen einen auswählen und lösbar an dem Schaft anbringen kann.
  • Aus der DE 39 22 301 A1 ist ein flexibles Transmissionssystem für endoskopische Laseranwendungen mit einer Faserhalterung bekannt, bei dem die Faserhalterung durch ein elastisches Halterungselement leicht montierbar bzw. demontierbar gestaltet ist.
  • Aus dem Buch „Lasertechnik in der Medizin", von Eichler J. und T. Seiler (Berlin: Springer-Verlag, 1991, Seiten 36 bis 37) ist bekannt, dass ein typischer Wert der numerischen Apertur im Fall einer Quarzfaser mit einem Mantel aus Quarzglas 0,2 beträgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handstück der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art so auszugestalten, daß bei Gewährleistung einer handhabungsfreundlichen Lösbarkeit und Wiederankuppelbarkeit der Griffhülse, einer handhabungsfreundlichen Führung des Handstücks bei einer Behandlung und einer leistungsstarken Laser-Lichtleitung eine lange Lebensdauer für das Handstück erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Handstück befindet sich die Abstrahlungsfläche des Lichtleiters in einem vor Verunreinigungen geschützten Raum, so daß keine Verunreinigungen die Abstrahlung und somit die Durchführungsleistung für das Laserlicht beeinträchtigen können. Dies gilt auch bei einem Austausch von eventuell mehreren vorhandenen unterschiedlichen Griffhülsen, da der geschützte bzw. abgedichtete Freiraum sich am Kupplungszapfen befindet und somit die Abstrahlungsfläche auch bei abgekuppelter Griffhülse vor Verunreinigungen geschützt ist.
  • Im weiteren ermöglicht die Erfindung eine gute Leistungsausnutzung, sowie kleine und handhabungsfreundliche sowie funktionsfähige Bauweisen, die sich kostengünstig herstellen lassen.
  • Es ist zwar aus der WO 91/16006 an sich bekannt, den Lichtleiter eines Handstücks für ein zahnärztliches Behandlungsgerät in einen geschlossenen freien Raum enden zu lassen, jedoch handelt es sich hierbei nicht um ein Handstück der gattungsgemäßen Art. Bei diesem bekannten Handstück ist die Griffhülse nicht lösbar bzw. nicht durch eine Schnellkupplung lösbar am Anschlußteil befestigt. Zwar ist der vordere Teil der abgewinkelten Griffhülse gegenüber dem hinteren Teil um die abgewinkelte Längsachse drehbar, jedoch ist der vordere Teil nicht lösbar angeordnet. Wenn der vordere Teil lösbar angeordnet wäre, würde bei einer Lösung bzw. einem Austausch des vorderen Griffhülsenteils der vorgenannte freie Raum und somit die Abstrahlungsfläche des Lichtleiters einer Verschmutzung ausgesetzt sein. Diese bekannte Ausgestaltung ist deshalb nicht geeignet, die Erfindung nahezulegen.
  • Vorzugsweise ist die Stirnfläche des Lichtleiters eine Bruchfläche. Dies ist für die Transmission der Lichtstrahlen besonders gut geeignet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß keine spanabhebende Bearbeitung der Stirnflächen erfolgt, was auch bei einer feinen Bearbeitung aus der Spanabhebung resultierende Spuren hinterläßt. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, daß eine gebrochene Stirnfläche des Lichtleiters eine bessere Transmission ermöglicht als spanabhebend erzeugte Stirnflächen. Außerdem führt diese Ausgestaltung zu einer einfachen und kostengünstigen Herstellung, weil ein Brechen des Lichtleiters einfacher, leichter und schneller durchgeführt werden kann, als eine spanabhebende Bearbeitung.
  • Vorzugsweise umfasst das Handstück eine Fixiervorrichtung zum Fixieren des Lichtleiters, welche einen Klemmring aufweist, der in einer ihn aufnehmenden Ringnut gehalten ist, aus elastisch verformbarem Material besteht und elastisch gegen die Umfangsfläche des Lichtleiters drückt. Hierdurch wird eine einfache und kostengünstig herstellbare Fixierung für den Lichtleiter ermöglicht.
  • Diese Ausgestaltung zeichnet sich nicht nur durch eine einfache Bauweise aus, die sich kostengünstig herstellen läßt und außerdem wenig Bauraum beansprucht, sondern sie führt auch zu einer schonenden Fixierung des Licktleiters, so daß Beschädigungen bei seiner Montage bzw. Demontage, Halterung und bei einer Biegung des flexiblen Versorgungsschlauches vermieden sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung weiter durch sich erzielbare Vorteile anhand einer vereinfachten Zeichnung und mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes medizinisches, insbesondere zahnärztliches Laser-Behandlungsgerät in perspektivischer Ansicht von vorne;
  • 2 ein Handstück des Behandlungsgerätes im axialen Schnitt und vergrößerter Darstellung;
  • 3 die in 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit, nämlich eine lösbare Kupplungsvorrichtung zur Verbindung einer mit dem Handstück verbundenen Versorgungseinrichtung, insbesondere eines flexiblen Verbindungsschlauches, mit einem Steuergerät des Behandlungsgerätes.
  • 4 einen Lichtleiter im Querschnitt;
  • 5 eine Griffhülse für ein Handstück des Behandlungsgerätes in abgewandelter Ausgestaltung und in perspektivischer Darstellung;
  • 6 den Kopfbereich der Griffhülse nach 5 im axialen Schnitt;
  • 7 ein Einsatzteil der Griffhülse im axialen Schnitt als Einzelteil;
  • 8 die in 7 mit Z gekennzeichnete Einzelheit in abgewandelter Ausgestaltung;
  • 9 einen Schlauch bzw. Schutzmantel für einen Versorgungsschlauch, teilweise geschnitten;
  • 10 den Schutzmantel bzw. den Schlauch in abgewandelter Ausgestaltung;
  • 11 ein Behandlungsgerät in abgewandelter Ausgestaltung und in perspektivischer Darstellung;
  • 11a einen Vorratsbehälter für das Behandlungsgerät nach 11 in vergrößerter perspektivischer Darstellung;
  • 12 einen fluidischen Steuer- und Funktionsplan für ein erfindungsgemäßes Behandlungsgerät.
  • Die Hauptteile des allgemein mit 1 bezeichneten Laser-Behandlungsgerätes sind das Steuergerät 2 mit einem kastenförmigen, auf Räder 3 fahrbaren Gehäuse 4 und einem Bedienungsfeld 5 im oberen Bereich seiner Frontseite 6, das ein Behandlungsinstrument bildende Handstück 7, der die Versorgungseinrichtung bildende flexible Versorgungsschlauch 8, der das Handstück 7 mit dem Steuergerät 2 verbindet, und ein Fußschalter 9 mit einem Schaltelement 11, der auf dem vorhandenen Boden stellbar ist und durch eine elektrische Verbindungsleitung 12 mit dem Steuergerät 2 verbunden ist.
  • Das Bedienungsfeld 5 weist mehrere Steuerelemente 13 und eine vorzugsweise darüber angeordnete Anzeigetafel 14 zum Anzeigen eingestellter Steuerdaten auf. Vorzugsweise befindet sich das Bedienungsfeld im oberen Eckenbereich der Frontseite 6, wobei es eine bequeme Bedienung und ein bequemes Ablesen insbesondere dann ermöglicht, wenn es in einer nach hinten geneigten Position angeordnet ist, wie es in 1 dargestellt ist. Im Frontbereich des Gehäuses 4, vorzugsweise in der Nähe der Unterseite des Bedienungsfeldes 5 ist ein Handgriff 15 zum Verschieben bzw. Fahren des Steuergerätes 2 angeordnet, insbesondere in Form eines horizontalen Bügels. Die horizontale Querschnittsform des quaderförmigen Gehäuses 4 ist rechteckig, wobei eine Schmalseite nach vorne gerichtet ist und die Frontseite 6 bildet. Dabei ist das Gehäuse 4 säulenförmig, d. h. seine Höhe ist größer als seine Länge oder Breite.
  • Das Bedienungsfeld 5 erstreckt sich vorzugsweise in den Bereich eines beidseitig verjüngten Gehäuseaufsatzes 4a, so daß zu dessen beiden Seiten Gehäuseausnehmungen 4b vorhanden sind. Im Bereich einer Gehäuseausnehmung, hier der linken Gehäuseausnehmung 4b befindet sich von der Frontseite 6 nach hinten versetzt ein Anschlußblock 4c für den Versorgungsschlauch 8. Der Anschlußblock 4c kann so groß bemessen sein, daß er die Gehäuseausnehmung 4b ausfüllt, und er kann sich bis zur Rückseite des Gehäuses 4 erstrecken. Im Bereich der Frontfläche 4d des Anschlußblocks 4c ist eine Steck/Dreh-Kupplung 16 zur lösbaren Verbindung des Versorgungsschlauches 8 angeordnet.
  • Das Handstück 7 besteht aus einem hinteren Anschlußteil 7a und einer vorderen Griffhülse 7b, die durch eine zweite Steck/Dreh-Kupplung 17 lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Wie 1 zeigt, befindet sich im vorderen Bereich der zugehörigen Gehäuseausnehmung 4b ein muldenförmiges Ablageteil 18 vorzugsweise auf der Grundfläche der Gehäuseausnehmung 4b, auf dem das Handstück 7 handhabungsfreundlich ablegbar und wieder ergreifbar ist. In dieser Position bildet der Versorgungsschlauch 8 eine aufrecht stehende Schlaufe 8a, die durch einen etwa aufrecht stehenden Stützarm 19 gestützt sein kann, der das obere Trum 8b unterstützt und dabei letzteres vorzugsweise gabelförmig übergreift und in seinem unteren Endbereich um eine sich horizontal und etwa parallel zur Frontseite 6 erstreckende Gelenkachse 21 in einem zugehörigen Gelenk 21a schwenkbar gelagert ist. Wenn das Handstück 7 nach vorne entnommen wird, kann somit der Stützarm 19 in einem gewissen Schwenkbereich nach vorne mitschwenken. Vorzugsweise ist der Schwenkarm 19 durch eine nicht dargestellte Feder in seine nach hinten gerichtete Schwenkrichtung (siehe Pfeil 22) vorgespannt, so daß beim Ablegen des Handstückes 7 der Stützarm 19 und die Schlaufe 8a durch die Feder selbsttätig nach hinten geschwenkt werden. Dabei kann die Schlaufe 8a so groß bemessen sein, daß ihr unteres Trum 8c sich seitlich neben der zugehörigen Seitenfläche des Gehäuses 4 befindet, so daß es nach einten durchhängen kann.
  • Die zweite Steck/Dreh-Kupplung 17 ist durch einen sich vom Anschlußteil 7a vorzugsweise einstückig nach vorne erstreckenden und gegenüber letzterem verjüngten zylindrischen Kupplungszapfen 17a und eine in der Griffhülse 7b nach hinten offen angeordnete Kupplungsausnehmung 17b mit entsprechender Querschnittsgröße gebildet. Zwischen dem Kupplungszapfen 17a und der Kupplungsausnehmung 17b ist eine elastisch wirksame und beim Kuppeln bzw. Entkuppeln selbsttätig ein- bzw. ausrastende Verrastungsvorrichtung 23 zur Sicherung der Griffhülse 7b auf dem Kupplungszapfen 17a angeordnet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist die Verrastungsvorrichtung 23 einen in einer Ringnut 24 angeordneten Verrastungsring 25 auf, der den zylindrischen Ringspalt 26 zwischen dem Kupplungszapfen 17a und der Kupplungsausnehmung 17b geringfügig überragt und im Kupplungszustand von einer Verrastungsnase 27 hintergriffen ist. Durch beidseitige gerundete oder schräge Anlaufflächen am Verrastungsring 25 und/oder an der Verrastungsnase 27 ist gewährleistet, daß beim Kuppeln und Entkuppeln der Verrastungsring 25 überdruckbar ist, wobei er in die Ringnut 24 einfedert. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind Ringnut 24 und der Verrastungsring 25 am Kupplungszapfen 17a angeordnet, wobei die Verrastungsnase 27 durch eine Innenringnut 28 in der zylindrischen Wandung der Kupplungsausnehmung 17b gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Kupplungszapfen 17a insbesondere stufenförmig nach vorne verjüngt, so daß sich ein hinterer dickerer Kupplungszapfenabschnitt 17a1 und ein vorderer Kupplungszapfenabschnitt 17a2 ergeben, die jeweils zylindrisch sind und vorzugsweise durch einen Konusabschnitt 17a3 konisch oder gerundet ineinander übergehen. Eine entsprechende Verjüngung mit einem hinteren Kupplungsausnehmungsabschnitt 17b1 und einem vorderen gegenüber letzterem entsprechend verjüngten Kupplungsausnehmungsabschnitt 17b2 weist auch die Kupplungsausnehmung 17b auf. Vorzugsweise ist der Kupplungsausnehmungsabschnitt 17b2 nur im vorderen Endbereich des vorderen Kupplungszapfenabschnitts 17a2 angeordnet, wobei der Bereich zwischen den Kupplungsausnehmungsabschnitten 17b1, 17b2 im Querschnitt größer bemessen ist als der vordere Kupplungszapfenabschnitt 17a2. Dabei ist die Länge a des hinteren Kupplungszapfenabschnitts 17a1 so lang zu bemessen, daß beim Kuppeln eine Führung entsteht, bevor der vordere Kupplungszapfenabschnitt 17a2 in den vorderen Kupplungsausnehmungsabschnitt 17b2 einfaßt und somit ein störungsfreies Zusammenstecken möglich ist. Letzteres kann auch dadurch erreicht werden, daß im Bereich der Kupplungsausnehmung 17b nach vorne konvergente Einführungsschrägen vorgesehen sind, die eine störungsfreie Einführung des vorderen Kupplungszapfenabschnitts 17a2 in den vorderen Kupplungsausnehmungsabschnitt 17b2 gewährleisten.
  • Das Behandlungsgerät 1 weist eine sich von einer Laser-Lichtquelle im Steuergerät 2 durch die erste Steck/Dreh-Kupplung 16, den Versorgungsschlauch 8, das hintere Anschlußteil 7a1, die zweite Steck/Dreh-Kupplung 17 und die Griffhülse 7b zu deren vorderen Endbereich erstreckende Laser-Lichtleitung 31 auf, die an einem nach vorne oder seitlich gerichteten Auslaß 32 aus der Griffhülse 7b ausmündet. Außerdem sind eine oder mehrere, vorzugsweise zwei Medienleitungen 33, 34 vorgesehen, die sich ebenfalls vom Steuergerät 2 durch die vorgenannten Geräteteile zum vorderen Endbereich des Handstücks 7 erstrecken und an zwei voneinander getrennten oder an einer gemeinsamen Austrittsöffnung 35 aus der Griffhülse 7 austreten. Die wenigstens eine Austrittsöffnung 35 kann nach vorne oder zu einer Seite gerichtet sein, wobei sie auf die Behandlungsstelle 36 gerichtet sind. Bei der vorliegenden Ausgestaltung dienen die Medienleitungen 33, 34 der Zuführung von Luft und Wasser.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, das Behandlungsgerät 1 so auszubilden, daß die Medienleitungen 33, 34 von einer oder mehreren separaten Medienquellen, z. B. eine Druckluftleitung und eine Druckwasserleitung gespeist werden oder autark von einer oder mehreren, dem Steuergerät 2 zugeordneten Medienquellen, z. B. eine Druckluftquelle und einer Druckwasserquelle gespeist werden, die vorzugsweise automatisch gesteuert werden. In 3 sind eine Druckwasserquelle und eine Druckluftquelle andeutungsweise dargestellt und mit 37, 38 bezeichnet.
  • Die erste Steck/Dreh-Kupplung 16 ist bezüglich ihrer Ausgestaltung und Funktion im wesentlichen entsprechend der Ausgestaltung und Funktion der zweiten Steck/Dreh-Kupplung 17 ausgebildet, jedoch ist die erste Steck/Dreh-Kupplung 16 spiegelbildlich angeordnet, da sie sich am anderen Ende des Versorgungsschlauches 8 befindet. Der Kupplungszapfen 16a und die ihn aufnehmende Kupplungsausnehmung 16b sind entgegengesetzt angeordnet, wobei der Kupplungszapfen 16a zum Steuergerät 2 hin gerichtet ist. Auch hier ist der Kupplungszapfen 16a mit einem ersten zylindrischen Kupplungszapfenabschnitt 16a1 und einem zweiten zylindrischen Kupplungszapfenabschnitt 16a2 etwa stufenförmig verjüngt. Entsprechend weist auch die Kupplungsausnehmung 16b einen äußeren und verjüngten inneren Kupplungsausnehmungsabschnitt 16b1, 16b2 zur Aufnahme und Zentrierung des Kupplungszapfens 16a auf. Die übrigen Merkmale der ersten Steck/Dreh-Kupplung 16 können entsprechend der zweiten Steck/Dreh-Kupplung 17 ausgebildet sein.
  • Im Betrieb des Behandlungsgerätes 1 wird ein aus einem Laserresonator einer Laserlichtquelle 41 emittierter Laserstrahl 42 mittels einer Einkopplungsvorrichtung 43 im Bereich der ersten Steck/Dreh-Kupplung 16 in einen Lichtleiter 44 eingestrahlt bzw. eingekoppelt, der sich einstückig bis in den Bereich der zweiten Steck/Dreh-Kupplung 17 koaxial erstreckt. Der Lichtleiter 44 runden Querschnitts ist im Bereich der Kupplungszapfen 16a, 17a und der diese tragenden Anschlußteile 7a, 7a1 in axialen Löchern 45 entsprechend der Querschnittsgröße mit geringem radialen Bewegungsspiel eingeschoben. Zwischen den Anschlußteilen 7a, 7a1 erstreckt sich der Lichtleiter 44 in einem Halteschlauch 46 aus biegsamem Material wie Gummi oder Kunststoff, der in beiden Endbereichen jeweils auf einer Schlauchtülle 47 befestigt ist, die koaxial im zugehörigen Anschlußteil 7a, 7a1 fest eingesetzt ist. Zur axialen Fixierung des Lichtleiters 44 ist wenigstens eine, vorzugsweise sind zwei Fixiervorrichtungen 48 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist im Bereich des Handstücks 7 und im Bereich der ersten Steck/Dreh-Kupplung 16 eine Fixiervorrichtung 48 vorgesehen, vorzugsweise im Bereich des verjüngten Kupplungszapfenabschnitts 17a2, 16a2. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Fixiervorrichtungen 48 jeweils durch einen in einer inneren Umfangsnut angeordneten Klemmring 49 aus elastisch verformbarem Material gebildet, der mit seiner Innenwandung klemmend gegen die Mantelfläche des Lichtleiters 44 drückt und diesen somit axial hinreichend fixiert.
  • Bei der vorliegenden Ausgestaltung bestehen die verjüngten Kupplungszapfenabschnitte 16a2, 17a2 aus zwei in der axialen Richtung hintereinander angeordneten Teilen, die axial aneinander befestigt, insbesondere miteinander verschraubt sind. Das erste Zapfenteil 51 ist in Form einer zylindrischen Stange mit einem koaxialen Gewindeloch 52 an seinem dem Kupplungszapfenabschnitt 16a1 bzw. 17a1 zugewandten Ende auf einem vom ersten Kupplungszapfenabschnitt 16a1, 17a1 vorspringenden Gewindezapfen 53 aufgeschraubt. Das zweite Zapfenteil 54 ist eine Hülse, die mit einem Gewinde 55 auf das erste Zapfenteil 51 aufgeschraubt ist. Die Hülse des zweiten Zapfenteils 54 überragt das erste Zapfenteil 51 zum freien Ende des Kupplungszapfens 16a, 17a, hin und im zweiten Zapfenteil 54 ist in einem axialen Abstand b vom ersten Zapfenteil 51 eine Verschlußscheibe 56 aus lichtdurchlässigem Material wie Glas oder Kunststoff angeordnet. Hierdurch ist ein Hohlraum 57 begrenzt, in den das zugehörige Loch 45 und der Lichtleiter 44 münden. Das hülsenförmige zweite Zapfenteil 54 kann an seinem der Verschlußscheibe 56 abgewandten Ende so lang bemessen sein, daß es das erste Zapfenteil 51 völlig überdeckt und an einer Anschlagschulter 58 des ersten Kupplungszapfenabschnitts 16a1, 17a1 anliegt. Der Hohlraum 57 ist abgedichtet, so daß keine Verunreinigungen hineingelangen können. Hierzu dienen zwei Dichtungsringe 59, 61, von den der eine zwischen der Verschlußscheibe 56 und dem zweiten Zapfenteil 54 und der andere zwischen letzterem und dem ersten Zapfenteil 51 jeweils in einer Ringnut angeordnet ist. Wie die 2 und 3 zeigen, ist der Klemmring 49 jeweils zwischen zwei Rohrbuchsen 62 angeordnet, die mit dem Klemmring 49 in einem koaxialen Stufenloch 63 sitzen, das dem Gewindezapfen 53 benachbart im ersten Zapfenteil 51 angeordnet ist. Diese Ausgestaltung kann so ausgelegt sein, daß durch mehr oder weniger weites Aufschrauben des ersten Zapfenteiles 51 auf den Gewindezapfen 53 der Klemmring 49 axial zusammengedrückt wird, wodurch die gegen den Lichtleiter 44 wirksame Klemmkraft einstellbar ist.
  • Die Querschnittsgröße der Aufnahmelöcher 45 ist in deren zum freien Ende des zugehörigen Kupplungszapfens 16a, 17a weisenden Endbereichen 64 und gegebenenfalls auch im Bereich der Rohrbuchsen 62 so groß bemessen, daß der Lichtleiter darin passend aufgenommen ist. In den übrigen Bereichen können die Löcher 45 im Querschnitt geringfügig größer bemessen sein.
  • Wie die 3 im weiteren zeigt, ist der Lichtleiter 44 so angeordnet, daß er von der zugehörigen, die Wandung 65 des Aufnahmelochs 45 axial begrenzenden Stirnwand 66 im Bereich der Einkopplungsvorrichtung 43 nach hinten überragt. Im Bereich des vorderen Lichtleiter-Endes ist die Ausgestaltung vorzugsweise entsprechend spiegelbildlich, so daß der Lichtleiter 44 die zugehörige Stirnwand 66 auch nach vorne überragt.
  • Der durch eine einzige Phase bzw. Ader gebildete Lichtleiter 44 besteht aus einem zylindrischen Kern 67, einem letzteren umgebenden Zwischenmantel 68 und einem letzteren umgebenden Abdeckmantel 69. (4) Es ist vorteilhaft, im Bereich des Überstandsmaßes c den Abdeckmantel 69 vom Zwischenmantel 68 zu entfernen. Der Abdeckmantel 69 kann auch im Bereich zwischen dem zugehörigen Klemmring 49 und dem freien Ende des Kupplungszapfens 16a, 17a entfernt sein. Wesentlich ist, daß im Bereich des Klemmrings 49 der Abdeckmantel 69 vorhanden ist, da andernfalls im Funktionsbetrieb sich Schwierigkeiten einstellen und der Lichtleiter 44 beschädigt wird. Die Ablösung des Abdeckmantels 69 kann durch ein Lösungsmittel erfolgen, in das der Lichtleiter 44 mit dem zugehörigen Ende entsprechend weit eingetaucht wird.
  • In dem Fall, in dem der Abdeckmantel 69 zwischen dem zugehörigen Klemmring 49 und der Stirnfläche 66 endet, ist es vorteilhaft, den Endbereich 64 des zugehörigen Aufnahmeloches 45 an die Quellenabmessung des Zwischenmantels 68 anzupassen, so daß radiale Verlagerungen des Lichtleiters 44 im wesentlichen vermieden sind.
  • Das Überstandsmaß c ist vorzugsweise größer als 3 mm bemessen und beträgt bei der vorliegenden Ausgestaltung etwa 5 bis 6 mm. Der radiale Abstand zwischen dem Lichtleiter 44 und der freien Innenwandung des hülsenförmigen zweiten Zapfenteils 54 beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 4 mm, insbesondere etwa 2 bis 3 mm.
  • Bei der vorliegenden Ausgestaltung liegt die Verschlußscheibe 56 an einer endseitigen Schulter 54a des zweiten Zapfenteils 54 an, und sie ist durch eine in das hülsenförmige Zapfenteil 54 von innen eingeschraubte Hülsenmutter 54b gegen die Schulter 54a gespannt. Die Hülsenmutter 54b weist an ihrem der Verschlußscheibe 56 abgewandten Rand Drehangriffselemente auf.
  • Bei einer Griffhülse 7b mit einem seitlichen Lichtaustritt 32 ist im Kopfbereich der Griffhülse eine Umlenkeinrichtung angeordnet, die das Laserlicht zum Austritt 32 hin umlenkt und das Laserlicht so fokussiert, daß sich ein Brennpunkt 72 in einem Abstand von dem Austritt 32 außerhalb der Griffhülse ergibt. Die Umlenkeinrichtung 71 ist vorzugsweise durch einen Hohlspiegel 73 gebildet, der in schräger Position an einem Spiegelkörper 73a angeordnet ist, der mit seiner dem Lichtleiter 44 abgewandten, vorzugsweise ebenen und sich rechtwinklig zur Längsachse 75 erstreckenden Anlagefläche 76 an der Stirnwand 74 der Griffhülse 7b anliegt. Vorzugsweise ist im Bereich dieser Anlage ein koaxial zur Längsachse 75 bzw. zur zweiten Steck/Dreh-Kupplung 17 angeordnetes Drehlager 77 mit einem runden Lagerzapfen 78 und eine ihn mit geringem Bewegungsspiel aufnehmende Lagerausnehmung 79 gebildet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind der Lagerzapfen 78 am Spiegelkörper 73a und die Lagerausnehmung 79 in der Stirnwand der Griffhülse 7b angeordnet. Des weiteren ist koaxial zum Drehlager 77 eine Aufnahmebohrung 81 gegebenenfalls mit Gewinde an der Vorderseite des Spiegelkörpers 73a angeordnet, die zur Aufnahme und Halterung des Spiegelkörpers 73a auf einem entsprechenden Gewindebolzen dient, wenn der Spiegelkörper 73a zu seiner Herstellung bearbeitet wird. Zur Halterung des Spiegelkörpers 73a dient ein Spannring 82, der von hinten in die Griffhülse 7b einsetzbar und in ein im vorderen Endbereich angeordnetes Gewinde 83 gegen den Spiegelkörper 73a eingeschraubt ist. Vorzugsweise ist der Spannring 82 so Lang bemessen, daß er den verjüngten Kupplungsausnehmungsabschnitt 17b2 bildet, in den der verjüngte Kupplungszapfenabschnitt 17a2 passend einsteckbar ist.
  • Der durch einen seitlichen Ringbund 7c gebildete Austritt 32 ist durch eine Verschlußscheibe 112 aus lichtdurchlässigem Material wie Glas oder Kunststoff verschlossen, um zu verhindern, daß Schmutz zu den optischen Teilen gelangt.
  • Das vordere Ende des Lichtleiters 44 ist etwa in einem solchen Abstand von der Umlenkeinrichtung 71 angeordnet, daß der aufgrund der vorhandenen numerischen Apertur in Form eines divergenten Kegels aus der Endfläche des Lichtleiters 44 austretende Laserstrahl im Bereich des Hohlspiegels 73 an dessen Größe angepaßt ist. Der Spannring 82 ist in seinem vorderen Bereich entsprechend diesem kegelförmigen Laserstrahl nach vorne konisch divergent geformt. Zum Ein- oder Ausschrauben des Spannrings 82 weist dieser formschlüssig wirksame Angriffselemente 82a für ein Werkzeug auf, das von innen zugänglich ist.
  • Die Medienleitung oder die Medienleitungen 33, 34 durchqueren den zylindrischen Spalt 84 jeweils zwischen dem Kupplungszapfen 16a, 17a und der zugehörigen Kupplungsausnehmung 16b, 17b mit zwei etwa radial verlaufenden Kanalabschnitten 85 im Kupplungszapfen und in der Kupplungsbuchse, wobei zwei zueinandergehörige Kanalabschnitte 85 jeweils durch eine Ringnut 86 miteinander verbunden sind, die als äußere Ringnut im Kupplungszapfen oder als innere Ringnut in der Kupplungsbuchse angeordnet ist. Die beiden Durchgänge durch den zylindrischen Spalt 84 sind durch drei Dichtungsringe 87 abgedichtet, die zu beiden Seiten der Durchgänge angeordnet sind und jeweils in einer Ringnut im Kupplungszapfen oder in der Kupplungsbuchse sitzen.
  • Die Medienleitungen durchdringen den zylindrischen Spalt 84 somit Winkel- bzw. Z-förmig, wobei dies im Bereich der Kupplung 16 von außen nach innen und im Bereich der Kupplung 17 von innen nach außen erfolgt. Diezugehörigen inneren axialen Kanalabschnitte 88 sind durch in die Anschlußteile eingesetzten Schlauchtüllen 89 und einen darauf sitzenden Schlauch 91 miteinander verbunden.
  • Im Bereich der zweiten Steck/Dreh-Kupplung 17 wird der zylindrische Spalt 84 von innen nach außen durchsetzt, wobei von den Kanalabschnitten 85 in der Kupplungsbuchse axiale Kanalabschnitte 92 nach vorne zu der gemeinsamen oder den Austrittsöffnungen 35 führen. Die Mediendurchgänge durch die Steck/Dreh-Kupplungen 16, 17 sind an sich bekannt und brauchen deshalb im einzelnen nicht weiter beschrieben zu werden, siehe z. B. DE 42 11 233 A1 . Die Kanäle 92 können insbesondere dann, wenn die Kupplungsausnehmungsabschnitte 17b1, 17b2 durch axial voneinander beabstandete Kupplungsbuchsenteile 93a, 93b gebildet sind, teilweise durch Schlauchabschnitte 92a gebildet sein, wie es die 3 zeigt. Im vorderen Bereich der Griffhülse befinden sich die Kanäle 92 in Umfangsrichtung versetzt zueinander auf der Seite der Griffhülse, auf der sich der wenigstens eine Austritt 32 für einen Laserstrahl befindet.
  • Es ist vorteilhaft, dem Handstück eine Reguliervorrichtung 80 zur Mengenregulierung des Mediums Wasser im Bereich des Handstückes 7 zuzuordnen. Gemäß 2 ist die Reguliervorrichtung 80 durch eine verstellbare Drossel in der zugehörigen Mediumleitung 33 gebildet. Hierzu ist ein versetzter oder paralleler Kanal 88a zum Kanal 88 vorgesehen, wobei in der Trennwand 80b eine radiale Drosselöffnung 80c angeordnet ist, die mit einem vorzugsweise konischen Drosselzapfen 80d einer in einem radialen Gewindeloch 80e der Griffhülse 7b eingeschraubten Regulierschraube 80f durch Schrauben zusammenwirkt. Die Schraube 80f ist mit einem Werkzeug von außen zugänglich. Vorzugsweise ist das Loch 80e durch eine insbesondere auf die Griffhülse 7b aufgeschraubte Schutzhülse 7d abgedeckt. Der Kanal 88a ist rückseitig durch einen Stopfen 80g geschlossen.
  • Die 5 bis 8 zeigen eine Ausgestaltung, bei der zwei, drei oder mehrere einander gegenüberliegend auf dem Umfang des Randes des Austritts 32 verteilt angeordnete Austrittsöffnungen 35 für Medien vorgesehen sind, bei denen es sich um eine gemeinsame oder kombinierte Austrittsöffnung 35 für Wasser und Luft oder Spray handeln kann.
  • Die Austrittsöffnungen 35 sind im nach außen weisenden Randbereich eines Einsatzstücks 94 angeordnet, das im Bereich seines äußeren Randes den Austritt 32 begrenzt. Das im Querschnitt runde Einsatzstück 94 ist in eine Bohrung 95 mit geringem radialen Bewegungsspiel eingesetzt, die sich in einem seitlichen Ansatz 96 der Griffhülse 7b befindet. Die Befestigung des Einsatzstücks an der Griffhülse erfolgt vorzugsweise durch ein Einschrauben des Einsatzstücks 94 im Bereich eines in seinem äußeren Randbereich vorgesehenen Gewindes 97.
  • In jeder Austrittsöffnung 35 münden etwa koaxial ein sich etwa parallel zur Mittelachse 98 des Laserlicht-Austritts erstreckender innerer Kanal 99 und ein letzteren im radialen Abstand umgebender äußerer Kanal 101. Der innere Kanal 99 ist durch ein Röhrchen 102 gebildet, das in seinem hinteren Endbereich im verjüngten Abschnitt einer nach vorne etwa stufenförmig divergierenden Stufenbohrung 103 fest eingesetzt ist. Durch die Stufenbohrung 103 wird im vorderen Bereich des Röhrchens 102 ein letzteres umgebender, den äußeren Kanal 101 bildender Ringkanal gebildet. Im hinteren Bereich des Röhrchens 102 sind jeweils zueinandergehörige, den zylindrischen Spalt 104 zwischen dem Einsatzstück 94 und dem Ringansatz 96 quer durchsetzende Querkanäle 105, 106, 107 108 im Einsatzstück 94 und im Ringansatz 96 angeordnet, die jeweils durch eine Ringnut 109, 110 miteinander verbunden sind, wobei die Ringnuten als Außennut im Einsatzstück 94 oder als Innennut im Ringansatz 96 angeordnet sein können. Der sich zum inneren Kanal 99 erstreckende Querkanal 106 erstreckt sich sowohl in der Wandung des Einsatzstücks 94 als auch in der Wandung des Röhrchens 102, wobei der zugehörige Querkanal 105 im Ringansatz 96 sich von dem einen der Kanäle 92 erstreckt, vorzugsweise vom wasserführenden Kanal 92. Im Gegensatz dazu erstreckt sich der Querkanal 108 im Einsatzstück 94 nur bis zum äußeren Kanal 101, wobei der zugehörige Querkanal 107 im Ringansatz 96 sich vom anderen Kanal 92, insbesondere sich vom luftführenden Kanal 92 erstreckt. Durch z. B. seitliche und vertikale Betätigungsbewegungen des Schaltelementes des Fußschalters 9 mit dem Fuß der Bedienungsperson lassen sich dem Steuergerät 2 zugeordnete, in den 1 bis 7 nicht dargestellte Steuerventile wahlweise Druckluft und/oder Wasser bzw. Spray unter Druck zuführen, so daß die Behandlungsstelle wahlweise mit Wasser, Luft und/oder Spray beaufschlagt und gegebenenfalls gekühlt werden kann. Der durch die Querkanäle 105, 106 bzw. 107, 108 jeweils gebildete Durchgang durch den zylindrischen Spalt 104 ist durch zu beiden Seiten des Durchgangs angeordnete Dichtungsringe 111 abgedichtet, die in Ringnuten sitzen, die im Einsatzstück 94 oder im Ringansatz 96 angeordnet sein können. Der innere und der äußere Kanal 99, 101 münden in die gemeinsame Austrittsöffnung 35, deren Mittelachse 118 nach innen abgewinkelt ist.
  • Bei den in 6 und 7 dargestellten Ausgestaltungen ist nicht auszuschließen, daß aus der gemeinsamen Austrittsöffnung 35 austretende flüssige Medien (Wasser, Spray) an der Frontfläche einer am vorderen Ende des Einsatzstücks 94 angeordneten Verschlußscheibe 112 aus lichtdurchlässigem Material wie Glas oder Kunststoff entlangströmt und dort Schlieren bildet, die den Laserlicht-Austritt beeinträchtigen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Austrittsöffnung 35 im Bereich eines Ringvorsprunges des Einsatzstückes 94 anzuordnen, wodurch ein störungsfreier Abriß des feuchten bzw. flüssigen Mediums gewährleistet ist. Der Vorsprung 113 kann einstückig an das Einsatzstück 94 angeformt sein. Gemäß 8 ist der Vorsprung 113 durch eine runde Hülse 114 gebildet, die den äußeren Ringkanal 101 bildet und in einer Stufenbohrung fest eingesetzt ist. In den 6 bis 8 sind von den zwei oder mehreren, z. B. drei vorhandenen Austrittsöffnungen 35 jeweils nur eine Austrittsöffnung dargestellt.
  • Vorzugsweise weist das Einsatzstück 94 am äußeren Rand einen Außenflansch 115 auf, mit dem es gegen den freien Rand des Ringansatzes 96 spannbar ist. Das Gewinde 97 befindet sich in der Nähe des Außenflansches 115.
  • Wie insbesondere die 6 bis 8 zeigen, ist die Verschlußscheibe 112 von innen in das Einsatzstück 94 einsetzbar und gegen eine gegebenenfalls konische Innenschulter 116 spannbar, hier mittels eines Schraubringes 117 mit Außengewinde, der in das Einsatzstück 94 einschraubbar ist. Hierzu dient wenigstens ein Angriffselement 117a, das im ausgebauten Zustand des Einsatzstücks 94 von innen zugänglich ist. Zum Ein- und Ausschrauben des Einsatzstücks 94 sind an seinem austrittsseitigen Rand, insbesondere am Außenflansch 115 ebenfalls formschlüssig wirksame Angriffselemente 117b, vorzugweise Löcher vorgesehen.
  • Die Austrittsöffnungen 35 sind bezüglich der Mittelachse 98 des Austritts so verdreht angeordnet, daß ihre Mittelachsen 118 etwa auf den Brennpunkt 72 bzw. die Behandlungsstelle gerichtet sind, wobei die Mittelachsen 118 auf einer gedachten Kegelfläche liegen, die dann, wenn sie sich außerhalb des Laserstrahlenkegels 119 befindet, den Laserstrahl nicht beeinträchtigen. Bei der Ausgestaltung gemäß 8 ist der freie Endbereich des Röhrchens 102 entsprechend abgewinkelt. Eine solche Abwinklung läßt sich auch bei den Ausgestaltungen gemäß 6 und 7 verwirklichen.
  • Der Versorgungsschlauch 8 kann einen einfachen oder doppelten Schlauchmantel aufweisen, wie es die 9 und 10 zeigen. In beiden Fällen ist ein Metallschlauch 121 vorgesehen, der aus nebeneinander angeordneten Schlauchwendeln 121a, 121b besteht, die mit einander entgegengesetzt abgewinkelten Stegen 122a, 122b einander formschlüssig übergreifen und somit den Zusammenhalt des Metallschlauches 121 gewährleisten. Die Biegsamkeit des Metallschlauches 121 ist dadurch gewährleistet, daß die übergreifenden Schlauchwendeln 121a einen axialen Abstand e zueinander aufweisen, der sich beim Biegen des Metallschlauches verringert im maximalen Biegezustand 0 wird, so daß diese Schlauchwendeln 121a aneinanderliegen. Die Enden des Metallschlauches 121 sind in dem Profil des Metallschlauches entsprechenden Wendelnuten 123 einer am zugehörigen Anschlußteil 7a, 7a1 befestigten, vorzugsweise angeschraubten Haltehülse 124 eingeschraubt und formschlüssig gehalten. Die zuvor beschriebene Schlauchverbindung kann von einer ebenfalls am Anschlußteil 7a, 7a1 befestigten, insbesondere aufgeschraubten Schutzhülse 125 überdeckt sein.
  • Da für den Lichtleiter 44 eine maximale Biegegrenze vorgegeben ist, und bei Überschreitung dieser Biegegrenze Bruchgefahr für den Lichtleiter 44 besteht, ist es von Vorteil, den Versorgungsschlauch 8 so auszugestalten, daß seine maximale Biegung, d. h. ein minimaler Biegeradius begrenzt ist. Dies kann z. B. dadurch bewirkt werden, daß die Eigensteifigkeit des Versorgungsschlauches so groß ist, daß er mit den bei seiner Handhabung auftretenden Kräften nicht über den minimalen Biegeradius hinaus gebogen werden kann. Hierdurch ist der Lichtleiter 44 vor einer Biege-Überbeanspruchung geschützt.
  • Bei der Ausgestaltung nach 9 und 10 befindet sich zwischen den äußeren Schlauchwendeln 121a eine Wendel 126, vorzugsweise viereckigen oder quadratischen Querschnitts, deren Breite f zwar kleiner als der Abstand e jedoch so breit bemessen ist, daß die Wendel 126 den minimalen Biegeradius, der bei der vorliegenden Ausgestaltung etwa 80 bis 150 mm, insbesondere etwa 100 mm beträgt, als Anschlag begrenzt. Die Anordnung der Wendel 126 zwischen den Schlauchwendeln 121a erfolgt vorzugsweise dadurch, daß eine entsprechend durch Wickeln vorgefertigte Wendel 126 auf den Schlauch 121 aufgeschraubt wird. Auf diese Weise kann die Paßform der Wendel 126 in einfacher Weise so erreicht werden, daß nur ein geringes Bewegungsspiel zwischen der Wendel 126 und den inneren Schlauchwendeln 121b besteht. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Wendel 126 so vorzufertigen, daß sie an den inneren Schlauchwendeln 121b anliegt. Ein flacher Querschnitt für die Wendel 126 hat sich als vorteilhaft erwiesen.
  • Die Wendel 126 kann aus mehreren Wendelstücken bestehen, deren Länge gleich oder unterschiedlich sein kann und die nacheinander aufgeschraubt werden. Die gestückelte Anordnung erfüllt ebenfalls ihren Zweck, da im aufgeschraubten Zustand die Enden der Wendeln 126 aneinander anliegen. Die Länge der Wendelstücke kann etwa 30 bis 200 mm, vorzugsweise etwa 50 bis 100 mm betragen. Es ist auch möglich und vorteilhaft, zur Begrenzung unterschiedlicher minimaler Biegeradien an ein und demselben Schlauch 121 Wendelstücke mit unterschiedlichen Breiten f zu verwenden.
  • Wie 10 zeigt, kann ein zweiter Mantel für den Versorgungsschlauch 8 durch einen Außenmantel 127 aus biegsamem Material, insbesondere Gummi oder Kunststoff gebildet sein, der aufgezogen oder auch zusätzlich aufgeschrumpft (Schrumpfschlauch) sein kann. In beiden Fällen ermöglicht die Verwendung von einer Wendel 126 oder Wendelstücken eine Anpassung des Schlauches 121 an wahlweise minimale Biegeradien, wobei die Wendel 126 oder die Wendelstücke entsprechend breit f zu bemessen sind.
  • Die bezüglich der zweiten Steck/Dreh-Kupplung 17 ähnlich und bezüglich deren Kupplungszapfen 17a und Kupplungsausnehmung 17b, vorzugsweise identisch ausgebildete erste Steck/Dreh-Kupplung 16 weist bei der vorliegenden Ausgestaltung anstelle einer lösbaren Verrastungsvorrichtung 23 eine Fixiervorrichtung 131 zur Sicherung in ihrer Kupplungsstellung auf, die bei der vorliegenden Ausgestaltung durch ein insbesondere hülsenförmiges Schraubteil 132 gebildet ist, das mit der zugehörigen Kupplungsbuchse verschraubt ist und mit einem Innensteg 133 einen Flansch 134 des Anschlußteils 7a1 hintergreift und gegen die Kupplungsbuchse spannt. Vorzugsweise ist der Kupplungszapfen 16a durch eine Drehsicherungsvorrichtung 135 immer in ein und derselben Drehstellung fixiert. Hierdurch ist eine genauere Einstrahlung bzw. Einkopplung des Laserstrahls in den Lichtleiter möglich. Wie 3 zeigt, kann die Einkopplungsvorrichtung 43 eine Linse 136 aufweisen, die vorzugsweise in einer Justiervorrichtung 137 so verstellbar und in der jeweiligen Verstellposition feststellbar ist, daß der von ihr ausgehende Laserstrahl 138 genau auf die Einstrahlungsfläche des Lichtleiters 44 ausgerichtet werden kann. Aufgrund der vorbeschriebenen Drehfixierung des Kupplungszapfens 16a bleibt diese Ausrichtung erhalten.
  • Der Lichtleiter 44 besteht aus einem Zirkoniumfluorid(Zrf)-haltigen Glasmaterial, das sich zur Leitung von Infrarot-Laserlicht gut eignet, das bei der vorliegenden Ausgestaltung verwendet wird.
  • Bei einem Lichtleiter beschreibt die numerische Apertur eine Divergenz bzw. einen Öffnungswinkel mit dem der Laserstrahl den Lichtleiter verläßt, d. h. das Verhältnis der Strahldurchmesserzunahme zum Abstand von der Abstrahlfläche. Die numerische Apertur (NA) ist eine Materialkenngröße, die vom Brechungsindexunterschied zwischen Kern- und Mantelmaterial des Lichtleiters abhängt.
  • Die Verwendung eines Lichtleiters bringt es aufgrund der Notwendigkeit, den Laserstrahl in den Lichtleiter einzukoppeln, mit sich, daß die Strahlqualität (Produkt aus kleinstem Strahldurchmesser und Apertur bzw. Divergenz) der ursprünglichen Laserquelle verringert wird, da der Strahldurchmesser des eingekoppelten Strahles in der Regel kleiner ist als der Faserkerndurchmesser und der Öffnungswinkel, mit dem der Laserstrahl eingekoppelt wird, in der Regel kleiner ist als die NA des Lichtleiters bzw. der Faser. Die Strahlqualität und somit die Fokussierbarkeit des Strahls wird somit nicht mehr durch die hohe Strahlqualität der Laserquelle bestimmt, sondern nunmehr durch das Produkt aus Faserdurchmesser und NA der Faser. Hinzu kommt, daß bei manchen Fasermaterialien nicht mit beliebig kleinem Strahldurchmesser eingekoppelt werden kann, sondern aufgrund der Zerstörschwelle des Materials mit einem defokussierten Strahl eingekoppelt werden muß, was einen zusätzlichen Verlust an Strahlqualität mit sich bringt.
  • Der Erfindung liegt daher der Gedanke zugrunde, mit einem relativ großen Strahldurchmesser einzukoppeln, um dadurch bei vorgegebener Zerstörschwelle der Faser die notwendige Laserenergie zu übertragen und dabei jedoch die Strahlqualität durch Verwendung der Faser möglichst geringfügig zu reduzieren, indem eine Faser mit kleiner NA verwendet wird. Bisher wurden zur Erfüllung der Aufgabe des IR-Lichttransports Fasern mit NAen von 0,2 und größer verwendet. Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird ein Lichtleiter bzw. eine Faser mit einer NA kleiner als etwa 0,2 verwendet. Durch eine nachfolgende Fokussierung des Lichtstrahls im Bereich des Handstücks 7 ist dadurch die vollständige Laserenergie auf den notwendigen Fleckdurchmesser unter Erzielung einer verbesserten Tiefenschärfe zu erreichen. Im folgenden werden weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Ausgestaltung aufgelistet. Der Lichtleiter 44 besteht aus einem Material, das geeignet ist, die Emissionswellenlänge des Erbium-YAG-Lasers bei etwa 2,94 μm zu transmittieren.
  • Der Lichtleiter weist eine NA auf, die kleiner ist als 0,2, vorzugsweise etwa 0,15 beträgt.
  • Der Lichtleiter transmittiert Laserlicht im nahen Infrarot-Wellenlängenbereich (etwa 1 bis 3 μm), insbesondere bei der im Emissionswellenlänge des Erbium-YAG-Lasers von etwa 2,94 μm.
  • Der Durchmesser des Wellenleiters beträgt etwas 300 bis 1000 μm, vorzugsweise etwa 680 μm. Die hintere und/oder vordere Stirnfläche (Ein- und Abstrahlfäche) des Lichtleiters 44 ist eine durch Bruch erzeugte Bruchfläche.
  • Bei der Ausgestaltung des Behandlungsgeräts 1 nach den 11 und 12, bei der ebenfalls gleich oder begleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist das Behandlungsgerät 1 bezüglich der Medienversorgung autark ausgebildet, so daß lediglich eine Stromquelle, wie eine Steckdose 141 (12) erforderlich ist, um das Behandlungsgerät 1 in Betrieb zu nehmen.
  • Zur Druckwasser- und Druckluftversorgung ist dem Behandlungsgerät bzw. seinem Steuergerät 2 eine Druckluftpumpe 142 und eine Druckwasserpumpe 143 zugeordnet, die mit elektrischer Energie angetrieben und gesteuert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Druckwasserpumpe 143 durch einen geschlossenen Wasser-Vorratsbehälter 144 mit einem oberseitigen lösbaren Verschlußdeckel 145 gebildet, in dessen oberen Bereich ein von der vorhandenen Luftdruckleitung abzweigender Druckluftleitungszweig 146 mündet. Die Medienleitung 33 für Wasser erstreckt sich vom Bodenbereich des Vorratsbehälters zum Handstück 7 wobei beide vorgenannten Leitungen abgedichtet durch den Verschlußdeckel 145 geführt sind. Bei einer Beaufschlagung des Vorratsbehälters 144 mit Druckluft aus dem Druckluftleitungszweig 146 wird das Wasser unter Druck gesetzt, so daß es selbsttätig zum Handstück 7 strömt. Aufgrund dieser Ausnutzung des Luftdrucks bedarf es keines besonderen elektrischen Antriebs zur Erzeugung des Wasserdrucks und zur Förderung des Wassers bzw. Sprays.
  • Im folgenden wird der in 12 dargestellte Ausgestaltungs- und Funktionsplan für die Druckluft- und Wasserversorgung beschrieben.
  • In der mit 34 bezeichneten Druckluftleitung ist hinter einer Resonanzschalldämpfer/Filter-Einheit 147 ein Kompressor 148, insbesondere Membran-Kompressor angeordnet, der durch einen an die Anschlußstelle für elektrische Energie (Steckdose 141) anschließbaren Elektromotor 149 antreibbar ist. In Strömungsrichtung ist hinter einem Druckluftspeicher 150, der eine Anlaufhilfe für den Kompressor 148 (langsamer Druckaufbau) bildet, ein Luftfilter 151 und ein Schaltventil 159 (3/2-Wege-Magnetventil) zum Entlüften der Druckluftleitung 34 angeordnet. In Strömungsrichtung dahinter ist ein Rückschlagventil 153 angeordnet, das eine Rückströmung und einen damit verbundenen Druckaufbau verhindert. Hinter dem Rückschlagventil 153 sind ein zweiter Druckluftspeicher 154, ein Druckschalter 155 und ein Manometer 156 mit der Druckluftleitung 34 verbunden. Der Druckluftspeicher 154 schafft Ruhephasen für den Kompressor 148. Der Druckschalter 155 schaltet den Kompressor 148 in Abhängigkeit vom anstehenden Systemluftdruck aus und an. Im Druckluftzweig 146 sind ein Druckregler 156a und ein manuell betätigbares Schaltventil 157 (3/2-Wege-Ventil) zur Entlüftung vor dem Nachfüllen des Vorratsbehälters 144 angeordnet. Dahinter ist ein Oberdruckventil 158, das den Vorratsbehälter 144 vor Überdruck im Fehlerfall schützt, und ein Manometer 161 mit der Druckluftzweigleitung 146 verbunden. Hinter dem Abzweig 162 sind in der Druckluftleitung 34 ein Schaltventil 163 zum Öffnen und Schließen der Druckluftleitung 34, das mit dem Fußschalter 9 ansteuerbar ist, ein Druckregler 164, der den Luftdruck auf einen erforderlichen Arbeitsluftdruck herunterregelt, und ein Manometer 165 zur Anzeige des Arbeitsdrucks angeordnet.
  • In der Wasserleitung 33 ist hinter einem Rückschlagventil 166 ein Steuerventil 167 zum Öffnen und Schließen angeordnet, das bei Abschaltung eine definiert einstellbare Wassermenge zurücksaugt und dadurch eine Tropfenbildung an der Austrittsöffnung 35 am Handstück 7 verhindert. Dieses Ventil 167 weist einen Schieber 163a auf, der mit Druckluft aus einem Leitungszweig 163b gegen eine Federkraft geschaltet wird. Nach einer Druckluftabschaltung wird der Schieber 163a von der Federkraft zurückgestellt. Dabei wirkt er als Kolben und saugt durch einen Leitungszweig 163c das vor dem Ventil anstehende Wasser zurück.
  • Wie aus 11 und 11a zu entnehmen ist, ist der Vorratsbehälter 144 in einer Ausnehmung bzw. Nische 168 des Gehäuses 4 angeordnet, die durch ein Verschlußelement, insbesondere eine Schwenktür 169 verschließbar ist. Vorzugsweise ist der Vorratsbehälter 144 an der Innenseite der Schwenktür 169 gehalten, so daß beim Öffnen der Vorratsbehälter 144 selbsttätig in eine handhabungsfreundliche Bedienungsstellung herauswenkt und beim Schließen selbsttätig eingeschwenkt wird. Dem Vorratsbehälter 144 ist ein vorzugsweise an der Innenseite der Schwenktür 169 befestigter Halter 171 für den Vorratsbehälter 144 vorgesehen, der eine Standplatte 172 für den Vorratsbehälter 144 und einen wahlweise zu öffnenden und zu schließenden Niederhalter 173 für den Verschlußdeckel 145 aufweist.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß den 11 und 11a weist der Verschlußdeckel 145 eine flache Bauform auf, und er überragt den Vorratsbehälter 144 zu einer Seite hin, wobei im Bereich des so gebildeten Überstandes zwei Steckverbindungsanschlußteile 174,175 für den Druckluftleitungszweig 146 und die Wasserleitung 33 vorgesehen sind, vorzugsweise in Form von Steckzapfen, die in der eingesteckten Position von im Bereich der Tür angeordneten Steckverbindungsanschlüssen einen dichten Verschluß der zugehörigen Leitung herbeiführen.
  • Der Niederhalter 173 ist durch ein um eine horizontale Schwenkachse hin und her schwenkbare winkelförmige Klemmspange 185 gebildet, die zwischen einer den Verschlußdeckel 145 übergreifenden Verschlußstellung und einer wechselseitig weggeschwenkten Freigabestellung verschwenkbar ist. In der Verschlußstellung ist die Klemmspange 185 durch eine Aretiervorrichtung arretiert bzw. lösbar verrastet, um ein ungewolltes Lösen zu vermeiden. Hierzu ist an der Oberseite des Verschlußdeckels 145 eine insbesondere rillenförmige Ausnehmung 177 vorgesehen, in die ein vorzugsweise rundgebogener Abschnitt 178 der vorzugsweise aus federelastischem Materal bestehenden Klemmspange 185 lösbar einrastet und zum Schwenken in die Freigabestellung durch einen gewissen Kraftaufwand herausdrückbar und wegschwenkbar ist.
  • Falls der Vorratsbehälter 144 und der Verschlußdeckel 145 fest miteinander verbunden sind, z. B. durch eine Schraubverbindung, kann auf eine Standplatte 172 verzichtet werden, da die vorbeschriebene Halterung des Verschlußdeckel 145 in den Leitungsanschlüssen 174, 175 zur Halterung des Vorratsbehälters 144 ausreicht.
  • Von den nicht dargestellten Steckverbindungen für die Leitungsanschlüsse am Verschlußdeckel 145 erstrecken sich der Druckluftleitungszweig 146 und die Wasserleitung 33 an oder in der Schwenktür 169, wobei flexible Leitungsabschnitte 179, 181 im Bereich der Gelenkseite der Schwenktür 169 vorgesehen sind, die ein störungsfreies Öffnen und Schließen gewährleisten.
  • Durch die vorbeschriebene Trennung vom öffentlichen Wassernetz wird eine Rückverkeimung des öffentlichen Installationsnetzes verhindert.

Claims (13)

  1. Handstück (7) für ein medizinisches oder zahnärztliches Laser-Behandlungsgerät (1), mit a. einem Anschlußteil (7a), das durch einen flexiblen Versorgungsschlauch (8) mit einem Steuergerät (2) verbindbar ist, b. einer sich vom Anschlußteil (7a) nach vorne erstreckenden Griffhülse (7b), c. einer lösbaren Kupplung (17) zwischen der Griffhülse (7b) und dem Anschlußteil (7a), d. einem vom Anschlußteil (7a) vorragenden zylindrischen Kupplungszapfen (17a), e. einer den zylindrischen Kupplungszapfen (17a) aufnehmenden zylindrischen Kupplungsausnehmung (17b) in der Griffhülse (7b), f. und einem Laserstrahl-Lichtleiter (44), der sich im Versorgungsschlauch (8) längs durch den Versorgungsschlauch erstreckt, g. wobei der Lichtleiter sich durch ein axiales Loch (45) im Handstück (7) erstreckt, h. und wobei die Griffhülse in ihrem Kopfbereich einen seitlichen Austritt (32) für den Laserstrahl aufweist und in der Griffhülse (7b) eine Laserstrahl-Umlenkvorrichtung (71) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, i. daß die Kupplung (1) eine sog. Steck/Dreh-Kupplung ist, durch die die Griffhülse (7b) gegenüber dem Anschlußteil (7a) verdreht werden kann, j. daß der Kupplungszapfen (17a) ein erstes Zapfenteil (51) sowie ein zweites Zapfenteil (54) in Form einer Hülse aufweist, welche auf das erste Zapfenteil (51) aufgeschraubt ist und dieses überragt, so dass eine in einem Abstand (b) von dem ersten Zapfenteil (51) an der Hülse angeordnete Verschlussscheibe (56) aus lichtdurchlässigem Material einen geschlossenen Hohlraum (57) begrenzt, und k. daß sich der Lichtleiter (44) durch das sich im Kupplungszapfen (17a) koaxial erstreckende Loch (45) bis zum Hohlraum (57) erstreckt.
  2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Lichtleiters (44) eine Bruchfläche ist.
  3. Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahl-Umlenkvorrichtung (71) durch einen Hohlspiegel (73) gebildet ist.
  4. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fixiervorrichtung (48) zum Fixieren des Lichtleiters (44), welche einen Klemmring (49) aufweist, der in einer ihn aufnehmenden Ringnut gehalten ist, aus elastisch verformbaren Material besteht und elastisch gegen die Umfangsfläche des Lichtleiters (44) drückt.
  5. Handstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (49) im Anschlußteil (7a) koaxial zum Loch (45) gelagert ist.
  6. Handstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (49) im sich vom vorderen Anschlußteil (7a) nach vorne erstreckenden Kupplungszapfen (17a) angeordnet ist.
  7. Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (49) zwischen dem ersten Zapfenteil (51) und einem Gewindezapfen (53) angeordnet und vorzugsweise dazwischen axial, zusammendrückbar ist.
  8. Handstück nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (49) ein handelsüblicher O-Ring ist.
  9. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (44) durch eine einzige Faser bzw. Ader gebildet ist.
  10. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (44) aus einem Kern (67), einem diesen umgebenden Zwischenmantel (68) und einem den Zwischenmantel umgebenden Abdeckmantel (69) besteht und daß im Bereich des Überstandes (c) der Abdeckmantel (69) entfernt ist, wobei der Abdeckmantel (69) vorzugsweise innerhalb der Lochwandung endet.
  11. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Lichtleiters (44) etwa 300 bis 1.000 μm, insbesondere etwa 680 μm beträgt.
  12. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (44) eine numerische Apertur von < 0,2, insbesondere 0,15, aufweist.
  13. Handstück nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (44) aus einem Zirkoniumflorid-haltigen Glasmaterial besteht.
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