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Das
U.S.-Patent
US 5 142
453 A , das der ungeprüften
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
JP 3-63821 U entspricht, offenbart einen Zeiger, bei dem ein lichtemittierendes
Element an einem Ende der Zeigerantriebswelle angeordnet ist. Ein lichtempfangender
Abschnitt des Zeigers wird von einer Halterung getragen, die von
der Antriebswelle angetrieben wird.
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Jedoch
ist der beleuchtete Abschnitt dieses Zeigers begrenzt, da das lichtemittierende
Element im Zentrum der Drehung der Halterung angeordnet ist und
der Zeiger ist nicht ausreichend sichtbar in der Dunkelheit.
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Die
ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
JP 64-10625 U offenbart einen Zeiger, der ein LED aufweist, das
außerhalb
des Anzeigeinstruments angeordnet ist, wobei ein Zeiger eine gezahnte
Bodenfläche
aufweist. Die gezahnte Bodenfläche
reflektiert Licht von dessen inneren geneigten Flächen nach
oben und erhöht
die Sichtbarkeit der oberen Fläche
des Zeigers, die die beleuchtete Oberfläche darstellt.
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Jedoch
wird, wenn Licht von oben außerhalb auf
den Zeiger einfällt
und das LED nicht eingeschaltet ist, der Zeiger von dem von außerhalb
einfallenden Licht erleuchtet, da dieses von der gezahnten Fläche reflektiert
wird und den Zeiger in derselben Weise, wie oben erläutert, beleuchtet.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anzeigeinstrument zu
schaffen, das ein Gehäuse aufweist,
dessen Rotationszentrum mit einer Antriebswelle verbunden ist und
das einen Schlitz aufweist, nicht nur um den Zeiger zu halten, sondern auch
um die beleuchtete Fläche
des Zeigers dem Fahrer darzustellen. Mittels des Gehäuses wird
ein lichtempfangender Abschnitt des Zeigers oberhalb des Drehzentrums
festgelegt und ein LED ist in optischer Ausrichtung zu dem lichtempfangenden
Abschnitt vorgesehen. Da der Zeiger an einem Abschnitt oberhalb
der Antriebswelle befestigt ist und die beleuchtete Oberfläche des
Zeigers der Umgebung dargestellt wird, kann die gesamte beleuchtete Oberfläche des
Zeigers lang gestaltet werden und die Sichtbarkeit dessen auf diese
Weise erhöht
werden.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung
werden ebenso wie die Wirkungsweise der verschiedenen Teile der vorliegenden
Erfindung klar verständlich
werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung zusammen mit
den Zeichnungen und den anliegenden Ansprüchen studiert wird.
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Im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird indessen von einem Anzeigeinstrument
ausgegangen, wie es in der
US
5,319,527 A gezeigt ist. Hieraus ist es bekannt, eine LED
angrenzend an eine lichtaufnehmende Stirnseite eines Zeigers in
einer Halterung aufzunehmen, welche an einem daran ausgebildeten
Rotationszentrum mit einer Antriebswelle verbunden ist. Sowohl die
LED als auch der lichtaufnehmende Abschnitt des Zeigers ist mittels
einer Kappe abgedeckt, welche gleichzeitig den Zeiger sowie die
LED zwischen sich und der Halterung einklemmt.
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Angesichts
dieses Stands der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Anzeigeinstrument zu schaffen, welches eine exakte sowie vibrations-
bzw. rüttelfreie
Anzeige ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Anzeigeinstrument mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
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Demzufolge
ist auch bei dem erfindungsgemäßen Anzeigeinstrument
die LED hinter der Lichtaufnahmestirnseite des Zeigers angeordnet,
derart, dass die Emissionsrichtung der LED koaxial zur Zeigerachse
ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung wird eine hervorragende
Ausleuchtung des Zeigers mit geringen Lichtverlusten ermöglicht.
Dies Anordnung verlagert jedoch den Schwerpunkt des gesamten Anzeigeelements
in Richtung Aufnahmeabschnitt der Halterung für die LED. Die erfindungsgemäße Lösung sieht
daher vor, auf einer bezüglich
des Rotationszentrums gegenüberliegenden
Seite des LED Balancegewichte an der Halterung anzuordnen und somit
das gesamte Anzeigeelement bezüglich
des Rotationszentrums auszubalancieren. Das Anzeigeelement wird
dabei ausschließlich
durch die Rotationsachse unter Ausbildung eines Spalts zwischen sich
sowie dem Zifferblatt gehalten, wodurch eine sanfte Anzeigerbewegung
erreicht wird.
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht, die ein Anzeigeinstrument gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht eines Anzeigeinstruments gemäß 1;
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3 eine
Ansicht von unten eines Anzeigeinstruments gemäß 1;
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4 einen
Querschnitt eines Anzeigeinstruments gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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5 einen
vergrößerten Teilquerschnitt
eines Hauptabschnitts des Anzeigeinstruments gemäß 4;
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6 eine
Explosionsdarstellung des Anzeigeinstruments gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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7 einen
vergrößerten Teilquerschnitt
eines Hauptteils des Anzeigeinstruments gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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8 eine
Seitenansicht eines Anzeigeinstruments gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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9 einen
vergrößerten Teilquerschnitt
eines Hauptabschnitts des Anzeigeinstruments dargestellt in 8;
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10 eine
Ansicht von unten eines Anzeigeinstruments gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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11 ein
Querschnitt, der den Gesamtaufbau eines Anzeigeinstruments zeigt;
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12 ist
eine Ansicht, die ein Anzeigeinstrument gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Ansicht von unten, die ein Anzeigeinstrument gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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14 ist
eine Explosionsdarstellung, die ein Anzeigeinstrument gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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15 ist
ein Querschnitt, der das Anzeigeinstrument gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
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16 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeinstrument gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ist
eine schematische Ansicht, die ein Anzeigeinstrument gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 ist
ein Querschnitt des Anzeigeinstruments, dargestellt in 17;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zeiger des Anzeigeinstruments
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
zeigt;
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20 ist
ein Querschnitt, der den Gesamtaufbau eines Anzeigeinstruments gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21 ist
eine schematische Ansicht eines Teils des Zeigers des Anzeigeinstruments
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel;
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22 ist
eine schematische Ansicht, die einen Teil des Zeigers des Anzeigeinstruments
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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23 ist
eine schematische Ansicht, die ein Anzeigeinstrument gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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24 ist
eine schematische Ansicht, die ein Anzeigeinstrument gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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25 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeninstrument gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel zeigt;
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26 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeninstrument gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel zeigt;
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27 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeinstrument gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel zeigt;
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28 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeinstrument gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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29 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeninstrument gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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30 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeinstrument gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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31 ist
ein Querschnitt, der ein Anzeigeinstrument gemäß einem elften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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32 ist
ein Querschnitt, der den Gesamtaufbau eines Anzeigeinstruments gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Folgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
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Der
Gesamtaufbau eines Anzeigeinstruments mit einem beleuchteten Zeiger
ist in 11 dargestellt. Ein Anzeigeinstrument 1 hat
einen Zeiger 2, der zwischen einer Abdeckung 3 und
einer Halterung 4 befestigt ist. Die Halterung 4 wird
drehbar von einer Antriebswelle 4a getragen, um den Zeiger 2 auf eine
Anzeigetafel 30 zu bewegen. Der Zeiger weist eine Bodenfläche aus,
die parallel mit der optischen Achse, wie später detailliert erläutert, ausgebildet
ist und eine obere Fläche
aufweist, die keilförmig
zu dem Anzeigeende hin ausläuft.
Ein LED oder eine lichtemittierende Diode 5 ist an einem
Endabschnitt des Zeigers 2 benachbart zu der Anzeigeinstrumentantriebswelle 4a (gegenüber der
Spitze) angeordnet. Licht, das von dem LED emittiert wird, trifft
den Zeiger 2 an der lichtaufnehmenden Fläche 2b.
Elektrische Leitungen 5a des LED sind mittels Schmelzbondens oder
anderer Verfahren mit dem elektrischen Verbindungselement 6 verbunden,
das wiederum mit einem Terminal (Anschlussklemme) 80, das
in einem Isolierelement 50 angeordnet ist, verbunden ist,
das um die Antriebswelle 4a herum angeordnet ist. Die Halterung 4,
das LED 5 und die Leitungen 5a werden von der
Abdeckung 3 eingeschlossen. Das Terminal 80 ist
mit einer Stromquelle (nicht dargestellt) verbunden und leitet Strom
an das LED 5 weiter. Das Isolationselement 50 und
eine Kreuzspule 130, die die Antriebswelle 4a antreiben,
sind in einer internen Einheit 100 angeordnet, die an einer
gedruckten Platine 90 befestigt ist. Die gedruckte Platine 90 umfaßt Komponenten
und Teile zum Regeln der Stromzufuhr zu der Kreuzspule 130.
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Der
Aufbau des Anzeigeinstruments 1 wird folgend unter Bezugnahme
auf die 1 bis 4 erläutert. Das
Anzeigeinstrument 1 hat einen Zeiger 2, eine Abdeckung 3 und
eine Halterung 4 und ein lichtemittierendes Element, wie
beispielsweise ein LED, das rotes oder orangefarbenes Licht aussendet.
Ein lichtempfangender Abschnitt des Zeigers 2 ist zwischen
der Abdeckung 3 und der Halterung 4 befestigt
an seinem Basisabschnitt, wie dargestellt in 4. Der Zeiger 2 kann
integral zusammen mit der Abdeckung 3 oder der Halterung 4 gegossen
ausgeführt
sein. Der Zeiger 2 ist aus einem lichtleitenden synthetischem,
Harz wie beispielsweise Acrylharz oder Polycarbonat, hergestellt
und hat eine eingefärbte
Schicht an der unteren Fläche,
die mittels eines heißen
Druckverfahrens oder dergleichen hergestellt wurde. Die eingefärbte Schicht
kann aus einer farbigen dünnen
Platte, hergestellt aus lichtleitendem Material, ausgebildet sein.
Der lichtempfangende Abschnitt des Zeigers 2 weist eine
weite Fläche
auf, die einer sphärischen
Oberfläche
des LED 5 gegenüberliegt,
so dass dieses Licht, das von dem LED ausgesendet wird, sehr wirkungsvoll
aufgenommen werden kann. Die Abdeckung 3 ist aus schwarzem
synthetischen Harzmaterial, wie beispielsweise ABS oder dergleichen,
hergestellt und ist in einer elliptischen kappenartigen Form ausgebildet,
die einen Schlitz zur Aufnahme des Zeigers 2 aufweist.
Die Abdeckung 3 hat Rippen 3a, 3b, 3c an
ihrer inneren Fläche,
die bogenartig ausgebildet sind, um die äußere Peripherie des LED zu
lagern und es an seiner Position, wie dargestellt in 5,
zu halten.
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Die
Halterung 4 ist ebenfalls aus dem gleichen Material wie
die Abdeckung 3 hergestellt und weist eine Platte und einen
Vorsprung (Sockel) auf, der unter der Platte ausgebildet ist, um
die Antriebswelle 4a zu tragen (10), wie
dargestellt in 5 und 6. Die Halterung 4 weist
Rippen 4b und 4c, die in U-Form ausgebildet sind,
um das LED 5 an seiner Position zu halten und auch das
Verbindungselement 6 auf, das integral mit der Halterung 4 gegossen ist.
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Das
Verbindungselement 6 ist aus einer Phosphorbronzeplatte
hergestellt und weist ein Paar Terminals (Anschlüsse) auf, die mit einem Paar
Leitungen 5a des LED 5 jeweils verbunden sind.
Nach oben ragende Elemente 6a sind an einem Ende des Terminals
ausgebildet und umgebogen, um die Leitungen 5a zu halten,
wenn diese mit dem Verbindungselement 6 verbunden werden.
Das Verbindungselement 6 weist ferner gemäß 6 ein
Paar zungenförmiger
Terminalplatten (Anschlussplatten) 6b an den sich gegenüberliegenden
Seite das Verbindungselements 6 auf, das auf beiden Seiten
der Halterung 4 angeordnet ist.
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Terminalstücke (Anschlussstücke) 7 sind
jeweils an den Terminalplatten 6b befestigt. Die Terminalstücke 7 weisen
Federplatten auf, die die Terminalstücke 6b zwischen sich
halten sowie jeweils Verbindungsstifte 8 aufnehmen können. Ein Brückenabschnitt 6c ist
ausgebildet, um die Terminals des Verbindungselements 6 zu
schützen,
wenn dieses gegossen wird. Der Brückenabschnitt 6c wird
danach entfernt. Diese Konstruktion ist in der Lage, die Herstellungsarbeit
zu vermindern.
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Wenn
das LED 5 an der Halterung 4 befestigt wird, wird
das LED 5 an den Rippen 4b und 4c angeordnet,
so dass beide Leitungen 5a an den Terminals des Verbindungselements 6 angeordnet
sind. Dann werden die nach oben ragenden Elemente 6a umgebogen,
um die Leitung 5a zu halten. Da somit die Leitung 5a mit
dem Verbindungselement 6 verbunden ist, ohne dieses zu
biegen, wird das LED 5 kaum beschädigt.
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Der
lichtaufnehmende Abschnitt des Zeigers 2, der zwischen
Abdeckung 2 und Halterung 4 eingesetzt ist, wird
mittels Aufschmelzen oder eines Klebeverfahrens befestigt. Zur selben
Zeit wird das LED 5 zwischen der Abdeckung 3 und
der Halterung 4 befestigt.
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Der
lichtaufnehmende Abschnitt des Zeigers 2 ist an der Rückseite
der Halterung 4 angeordnet, von der der Vorsprung 4a sich
in der entgegengesetzten Richtung – in 5 dargestellt – erstreckt. Mit
anderen Worten ist der lichtaufnehmende Abschnitt im Rotationszentrum
der Halterung oder des Zeigers 2 angeordnet. Das LED ist
an einem Abschnitt der Abdeckung 3 abseits des Vorsprungs 4a oder
des Rotationszentrums angeordnet, um dem lichtaufnehmenden Abschnitt
des Zeigers 2 gegenüber
zu liegen. Der Schlitz ist so ausgebildet, dass er sich von einer
peripheren Abschnittabdeckung 3 zu einem Abschnitt rechts
oberhalb des Rotationszentrums erstreckt, so dass die Beleuchtung
des gesamten Abschnitts des Zeigers 2 leicht vom Fahrer
gesehen werden kann. Wenn dieser Zeiger 2 an einer schwarzen
Anzeigetafel eines Instruments, beleuchtet durch ein LED, vorgesehen
wird, sieht der Zeiger 2 aus, als würde er auf der Anzeigentafel
gleiten oder fließen.
Das Verbindungselement 6 weist eine leitende Platte auf,
die parallel zu dem LED angeordnet ist und die länger ist als der Längsabschnitt
des LED, so dass das Verbindungselement 6 mit einem Leiter,
der in dem Isolationselement 50 aufgenommen ist, verbunden
werden kann, das um die Antriebswelle 4a herum angeordnet
ist. Als Ergebnis daraus kann das Verbindungselement 6 entlang
der Halterung 4 angeordnet werden, ohne dass eine besondere Öffnung in der
Anzeigetafel 30, wie dargestellt in 11, vorgesehen
sein müsste.
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Das
LED 5 ist an den Rippen 3a, 3b, 3c mit schmalen
Spalten C1 und C2 angeordnet, so dass eine thermische Expansion
des Körpers
des LED möglich
ist, wenn es aufgeheizt ist. Dadurch wird verhindert, dass die Metalldrähte in dem
LED aufgrund thermischer Spannungen getrennt werden. Ein dünnes Blatt
von Polyurethanschaum kann zu dem oben genannten Zweck in die Spalte – wie in 7 dargestellt – eingesetzt
werden. Das Blatt kann Vibrationen des LED 5 und entsprechend
Geräusche,
die durch diese Vibration erzeugt werden, verhindern.
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Ein
Paar von Balancegewichten 10 und 11 sind an einem
Abschnitt der Halterung gegenüber dem
LED bezüglich
dem Rotationszentrum auf beiden Seiten des Zeigers 2 – wie dargestellt
in 3 – vorgesehen,
so dass das Anzeigeinstrument 1 sich sanft über die
Anzeigetafel 30 bewegen kann.
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Im
zusammengebauten Zustand ist das Anzeigeinstrument 1 mit
der Antriebswelle 4a über
den sockelförmigen
Vorsprung befestigt und die Verbindungsstifte 8 sind in
Terminalstücken 7 eingesetzt. Das
LED 5 wird über
Haarfedern (nicht dargestellt), die Verbindungsstifte 8,
die Terminalstücke 7 und
das Verbindungselement 6 mit Energie versorgt. Wenn das
LED mit Energie versorgt wird und Licht emittiert, wird dieses Licht
vom lichtaufnehmenden Abschnitt des Zeigers 2 aufgefangen
und der gesamte Abschnitt des Zeigers 2 wird beleuchtet.
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Weitere
Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden unter Bezugnahme auf weitere Figuren erläutert. Dieselben
Bezugszeichen in den Figuren bezeichnen dieselben oder äquivalente
Elemente oder Abschnitte entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel.
Daher werden nur Abschnitte, Teile oder Wirkungen, die nicht die
gleichen oder äquivalent
sind, im folgenden erläutert.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 beschrieben. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist ein separates Verbindungselement 16 entlang dem plattenartigen Abschnitt
der Halterung 4 vorgesehen. Die Leitungen 5a des
LED 5 werden umgebogen und erstrecken sich durch ein Zuführungsloch 4d,
das in der Halterung 4 ausgebildet ist, zu einem Verbindungsterminal 16a,
das ein Abschnitt des Verbindungselements 16 ist und mit
den Terminalstücken 7,
wie dargestellt in 10, verbunden ist. Die Leitungen 5a sind
mit dem Verbindungsterminal 16a in derselben Weise verbunden
wie das Verbindungselement 6, das unter Bezugnahme auf 6 beschrieben
wurde.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 12 bis 14 beschrieben.
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Der
Zeiger 2 dieses Ausführungsbeispiels weist
eine halbsphärisch
konkave Fläche 2b auf,
die am lichtaufnehmenden Abschnitt vorgesehen ist, um Licht, das
von dem LED 5 ausgegeben wurde, aufzunehmen und eine farbige
Schicht 2a ist aus einer Harzplatte, wie beispielsweise
Acrylharz, Polycarbonat oder dergleichen an einer Bodenfläche ausgebildet
und ein mattierter oder matt geschliffener Abschnitt 2c,
ausgebildet durch heißes
Stanzen oder dergleichen an einer oberen Fläche desselben, ist entsprechend
vorgesehen. Die konkave Fläche 2b korrespondiert
zu der halbsphärischen
Fläche
des lichtemittierenden Abschnitts LED, so daß diese das Licht mit hohem
Wirkungsgrad aufnehmen kann. Die Halterung 4 weist bei
diesem Ausführungsbeispiel eine
längliche
Nut 4e zur Aufnahme des Zeigers 2, wie dargestellt
in 14, auf. Die Leitungen des LED 5 werden
nach unten gebogen und mit dem Verbindungselement 6 in
derselben Weise wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen verbunden.
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Wenn
das LED mit Strom versorgt wird, wird das ausgesandte Licht die
konkave Fläche 2b des Zeigers 2 erreichen
und mittels der farbigen Schicht 2a gestreut, wodurch der
gesamte Abschnitt des Zeigers 2 gleichmäßig mit einem sichtbaren farbigen Licht
beleuchtet wird. Da das Licht in die halbsphärische konkave Fläche 2b des
Zeigers eintritt, durchläuft
das Licht gerade die Innenseite des Zeigers und wird nicht an dem
oberen mittigen Abschnitt desselben konvergiert. Die konkave Oberfläche 2a kann durch
eine zylindrische Oberfläche
ersetzt werden.
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Wenn
der Zeiger 2 zu seinem anzeigenden Ende hin keilförmig ausläuft und
das Licht an dem oberen mittigen Abschnitt konvergiert wird, wo
der mattierte Abschnitt 2c angeordnet ist, wie dargestellt in 15,
wird das Licht durch den mattierten Abschnitt 2c gestreut,
so daß eine
gleichförmige
Beleuchtung erzielt werden kann.
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Ein
mattierter Abschnitt kann an der oberen Fläche des lichtaufnehmenden Abschnitts
nahe der konkaven Oberfläche 2b vorgesehen
werden, um das nach oben gehende Licht zu brechen und somit ein
Konvergieren des Lichts zu vermeiden.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf 16 erläutert. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist nur eine obere Fläche
des lichtaufnehmenden Abschnitts des Zeigers 2 konkav und in
der vertikalen Richtung zylindrisch ausgebildet, womit sich ein ähnlicher
Effekt erzielen läßt.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 17 bis 19 erläutert. Der Zeiger 2 dieses
Ausführungsbeispiels
hat eine geneigte Oberfläche
relativ zu der horizontalen Grundfläche und der lichtaufnehmende
Abschnitt hat eine horizontal konvexe Oberfläche 2b2 an einem oberen Abschnitt
dieses, wie dargestellt in 19, und
eine vertikal konkave Oberfläche 2b1 an
einem oberen Abschnitt, wie dargestellt in 18, um
das Licht, das von dem LED 5 ausgesandt wird, wirkungsvoller aufzunehmen.
Wenn das von dem LED 5 ausgesandte Licht eine der oberen
Flächen
des lichtaufnehmenden Abschnittes des Zeigers 2 erreicht,
wird das Licht parallel entlang des Zeigers 2 zur Anzeigespitze
geleitet, so daß keine
Reflexion an der wand auftritt.
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 20 bis 23 erläutert.
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Der
Zeiger 2 dieses Ausführungsbeispiels weist
eine konvexe Oberfläche 2b an
dem Lichtaufnahmeabschnitt und eine gezahnte Oberfläche 2s an seinem
Bodenabschnitt auf. Die gezahnte Oberfläche 2s umfaßt Zähne, die
Reflexionsflächen
A und B, wie dargestellt in 21, aufweisen.
Die Flächen
A sind dem LED 5 gegenüber
angeordnet und die Flächen
B sind an dem Anzeigeende des Zeigers 2 angeordnet. Wenn
ein Dreieck angenommen wird, das aus einer Linie M, die die beiden
benachbarten Grundflächen 2a1 der
Zähne verbindet,
und benachbarten Linien eines Querschnitts der Reflexionsflächen A und
B, die sich in einem Scheitel 2a2 treffen, zusammengesetzt
ist, neigt sich der Scheitel 2a2 mehr zu dem LED 5 als
zu dem Anzeigeende des Zeigers 2. Mit anderen Worten ist
der Winkel α,
der zwischen der Bodenfläche
des Zeigers 2 und einer der Reflexionsflächen A ausgebildet
ist, geringer als ein Winkel β,
der zwischen der Bodenfläche
und einer der Reflexionsflächen
B – wie
dargestellt in 22 – ausgebildet ist.
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Wenn
das von dem LED 5 ausgesandte Licht die konkave Oberfläche 2b des
Zeigers 2 erreicht, wird ein Teil des Lichtes von einer
oberen Wand des Zeigers 2 reflektiert und gebrochen. Ein
anderer Teil des Lichtes läuft
durch den Zeiger 2 zum Zeigerende. Ein weitere Teil des
Lichtes La, ausgesandt in den Zeiger 2 hinein, läuft zur
gezahnten Fläche 2s,
wie dargestellt in 21. Der geneigte Winkel des
Lichtes La wird größer als
der kritische Winkel der Reflexionsfläche A und entsprechend tritt
eine Totalreflexion nach oben auf und es wird entsprechend die obere
Seite des Zeigers 2 beleuchtet. Da das nach unten gehende
Licht La benützt
wird, um den Zeiger 2 zu erleuchten, wird die Leuchtkraft
des Zeigers 2 erhöht.
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Wenn
das LED 5 nicht mit Strom versorgt wird, tritt Licht von
außerhalb
ein und erreicht den Zeiger 2.
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Wenn
Licht Ld oberhalb des Zeigers in den Zeiger 2 vertikal
zur Bodenfläche
dieses eintritt und die Reflexionsfläche A erreicht, wie dargestellt
in 22, läuft
das Licht Ld durch die Bodenfläche
des Zeigers 2, da der Einfallswinkel geringer ist als der kritische
Winkel. Wenn das Licht Ld teilweise von der Fläche A reflektiert wird, kann
dieses zum konkaven Abschnitt 2a hinlaufen oder entlang
dem Zeiger 2 und aus diesem austreten. Wenn das Licht Ld
die Reflexionsfläche
B erreicht, wird es total reflektiert und zum Anzeigeende hin gerichtet
und kommt somit nicht in den Sichtbereich des Fahrers. Das Licht
Ld wird daher den Zeiger 2 im Unterschied zum LED 5 nicht
beleuchten.
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Wenn
das Licht Lb den Zeiger 2 von der oberen Vorderseite her
erreicht und die Reflexionsflächen
A und B mit einem Eintrittswinkel erreicht, der geringer ist als
der kritische Winkel, passiert das Licht durch die Grundfläche des
Zeigers 2 und erleuchtet den Zeiger 2 nicht. Andererseits
wird das Licht, wenn das Licht Lb von der gezahnten Fläche 2s mit
einem Eintrittswinkel eintritt, der größer ist als der kritische Winkel,
total reflektiert von der gezahnten Fläche 2s und läuft zu der
geschwungenen Fläche 2b weiter und
daher kommt das Licht Lb nicht in den Sichtbereich des Fahrers.
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Wenn
Licht Lc in den Zeiger 2 von einer oberen hinteren Seite
des Zeigers 2 eintritt und zu der gezahnten Fläche 2s läuft, läuft dieses
durch diese Fläche
durch, da der Eintrittswinkel geringer ist als der kritische Winkel.
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Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 24 bis 27 beschrieben.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
weist jedes Dreieck, das auf einem Querschnittabschnitt der gezahnten
Oberfläche 2s ausgebildet
wird und unter Bezugnahme auf das fünfte Ausführungsbeispiel erläutert wurde,
einen rechten Winkel β zwischen
der Reflexionsfläche
B und der Grundlinie (horizontale Linie siehe 22)
auf. Mit anderen Worten ist jedes Dreieck der gezahnten Fläche ein
rechtwinkliges Dreieck.
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Licht,
das von dem LED 5 ausgesandt wird, läuft zu der gezahnten Fläche, wo
es von der Fläche A
nach oben reflektiert wird, und tritt von der oberen Fläche des
Zeigers 2 – wie
beim fünften
Ausführungsbeispiel
beschrieben – aus.
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Wenn
kein Licht von dem LED 5 emittiert wird, kann Licht von
außerhalb
in den Zeiger 2 eintreten.
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Licht
Ld, das vertikal zu der Grundfläche
des Zeigers 2 in diesen eintritt und von oberhalb des Zeigers
und zu der Reflexionsfläche
A – wie
in 25 dargestellt – läuft, passiert die Grundfläche des
Zeigers 2, da der Eintrittswinkel geringer ist als der
kritische Winkel.
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Wenn
Licht Lc einer oberen Rückseite
des Zeigers 2 in diesen eintritt und die gezahnte Fläche 2s erreicht – wie dargestellt
in 26 – läuft diese durch
diese durch, da der Eintrittswinkel geringer ist als der kritische
Winkel.
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Licht
Lb, das von einer oberen vorderen Seite des Zeigers in diesen eintritt,
wie dargestellt in 27, erreicht zum Großteil die
Reflexionsfläche
B mit einem Eintrittswinkel, der größer ist als der kritische Winkel
und wird daher von der gezahnten Fläche 2s total reflektiert
und auf die geschwungene Fläche 2b gerichtet
aufgrund der Reflexionsfläche 2a, da
der Eintrittswinkel geringer ist als der kritische Winkel, und deshalb
wird Licht Lb nicht in den Sichtbereich des Fahrers gelangen. Licht
Lb, das von den Reflexionsflächen
A kommt, wird total reflektiert und nach oben gerichtet. Jedoch
wird es von der oberen Wand wieder total reflektiert, da die obere
Wand einen Neigungswinkel γ relativ
zu der Bodenfläche
aufweist, um einen kritischen Winkel für die Totalreflexion zu erzeugen.
Das Licht Lb, das an einem Endabschnitt oder dem Lichtaufnahmeabschnitt
des Zeigers 2 eintritt, kann den Zeiger 2 durchlaufen
oder wird im Zeiger 2 gebrochen.
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Der
Zeiger 2 gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat eine konvexe Lichtaufnahmefläche 2b und Licht,
das von dem LED ausgesandt wird, wird im Zeiger 2 – wie dargestellt
in 24 – konvergiert,
so daß Reflexionen
von den Seitenwänden
vermindert werden und eine hohe Leuchtkraft über den gesamten Zeiger 2 ermöglicht wird.
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28 stellt
einen Zeiger 2 gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel
dar. Der Zeiger 2 weist eine obere horizontale Fläche auf
und des weiteren ist ein LED 5 parallel zu dieser oberen
Fläche
vorgesehen. Eine gezahnte Bodenfläche 2s steigt mit
einem Winkel θ bezüglich der
oberen horizontalen Fläche
an. Da die obere Fläche
des Zeigers 2 flach zum Fahrer hin ausgebildet ist, sieht
diese gleichförmig beleuchtet
aus in dem Fall, daß der
Zeiger in einem schwaryen Anzeigepaneel vorgesehen ist und mittels des
LED 5 beleuchtet wird. Da die gezahnte Fläche 2s zum
LED 5 hin geneigt ist, werden die nach oben gerichteten
Reflexionen des Lichtes wirkungsvoller und es kann eine hohe Leuchtkraft
des Zeigers 2 erhalten werden.
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29 zeigt
einen Zeiger 2 gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel.
Der Zeiger 2 hat eine ansteigende gezahnte Fläche, die
einen Neigungswinkel X bezüglich
der Gundlinie (horizontale Fläche) am
Zeigerendabschnitt hat, der mit einer horizontal gezahnten Fläche 2s verbunden
ist. Andere Abschnitte können
genauso ausgeführt
sein wie beim siebten Ausführungsbeispiel.
Die ansteigend gezahnte Fläche
erhöht
die Lichtreflexion und die gleichförmige Leuchtkraft des Zeigers 2.
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30 zeigt
einen Zeiger gemäß einem zehnten
Ausführungsbeispiel.
Der Zeiger 2 weist eine ansteigende obere Fläche auf,
die einen Neigungswinkel Y bezüglich
einer anderen oberen Fläche
an seinem Zeigerendabschnitt aufweist zusätzlich zu den Zeigermerkmalen
gemäß 29.
Die ansteigende obere Fläche
erhöht
die Dicke des Zeigerendes des Zeigers 3 und verhindert
die Erzeugung von hellen und dunklen Streifen aufgrund von Lichtreflexionen
von der gezahnten Fläche.
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31 zeigt
einen Zeiger gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel.
Der Zeiger 2 weist eine ansteigende obere Fläche auf,
die einen Neigungswinkel Z am Zeigerendabschnitt bezüglich einer
anderen oberen Fläche
aufweist, zusätzlich
zu den Zeigermerkmalen gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel.
Dieser Zeiger weist nahezu die gleiche Wirkung auf wie der Zeiger
gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel.
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32 zeigt
ein Anzeigeinstrument gemäß dem elften
Ausführungsbeispiel.
Leitungen 5a sind umgebogen und U-förmig
ausgebildet, von denen eine sich zum Terminal 80 erstreckt.
Durch dieses Merkmal wird die Anzahl der Teile und damit die Herstellungskosten
vermindert.
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Die
Dreiecke, die in der gezahnten Fläche des Zeigers 2 gemäß den vorangehenden
Ausführungsbeispielen
ausgebildet wurden, sind alle die gleichen. Jedoch kann die Grundlinie
des Dreiecks (Linie M) zwischen zwei benachbarten Grundabschnitten 2a1,
dargestellt in 22, erhöht werden, indem sie dem LED 5 angenähert werden und
vermindert werden, indem sie dem Zeigerende des Zeigers 2 angenähert wird.
Entsprechend kann die Höhe
des Dreiecks vermindert werden, indem es an das LED 5 angenähert wird,
oder erhöht werden, indem
es an das Zeigerende des Zeigers 2 angenähert wird.
Die oben erwähnten
Dreiecke können
geringfügig
bezüglich
des Abschnittes nahe dem LED zum Zeigerende des Zeigers 2 hin
geändert
werden.
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So
kann Licht, das an der Lichtaufnahmefläche 2b eintritt, leicht
das Zeigerende des Zeigers 2 erreichen und der Reflexionswirkungsgrad
kann erhöht
werden, wodurch eine hohe Leuchtkraft des Zeigers 2 erzielt
wird.
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Im
Fall, daß ein
mattierter oder mattgeschliffener Abschnitt an einer oberen Fläche des
Zeigers bei den oben genannten Ausführungsbeispielen vorgesehen
ist, kann eine gleichförmige
Leuchtkraft über
den gesamten Zeiger erwartet werden.