DE19532494A1 - Rapid tensioner for machine tool, especially fret saw - Google Patents

Abstract

The tensioner is fitted to a machine tool's tool (2) or saw blade, which has a tensioning shaft (3) with narrow longitudinal sides (5,6). The latter each have laterally projecting, locking surfaces (9,10) which point forwards. The device has a drive component (13) which reciprocates in the longitudinal direction (L), and which has a recess (15) to accept the shaft in its end wall. The insertion depth is limited by a stop (16). The drive component has locking bodies (20,22) which may be spherical, and which can move transversely. The insides of the bodies fit into the recesses, and their outsides fit into a tensioning sleeve (24) which can move longitudinally between locking and release positions.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schnellspann­ vorrichtung an einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere eine Stichsäge, zum lösbaren Festspannen eines Bearbeitungswerkzeu­ ges, insbesondere ein Stichsägenblatt.The present invention relates to a quick release device on a processing machine, in particular a Jigsaw, for releasable clamping of a machining tool ges, especially a jigsaw blade.

Bei Werkstück-Bearbeitungsmaschinen ist ein möglichst unkompli­ ziertes und mit wenigen schnellen Handgriffen durchzuführendes Einsetzen und Entnehmen des jeweiligen Bearbeitungswerkzeuges ohne Zuhilfenahme von gesonderten Handwerkszeugen wie Schrau­ bendreher, Schraubenschlüssel usw. erwünscht, ohne daß der sta­ bile und präzise Halt des eingesetzten Bearbeitungswerkzeugs leidet.With workpiece processing machines, this is as straightforward as possible graceful and can be carried out in a few quick steps Inserting and removing the respective processing tool without the use of separate tools such as screws bend driver, wrench, etc. without the sta bile and precise hold of the processing tool used suffers.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine diese Erfordernisse möglichst gut erfüllende Schnellspann­ vorrichtung zu schaffen.The present invention is therefore based on the object a quick release that meets these requirements as well as possible creating device.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schnell­ spannvorrichtung an einer Bearbeitungsmaschine, insbesondere eine Stichsäge, zum lösbaren Festspannen eines Bearbeitungs­ werkzeugs, insbesondere ein Stichsägenblatt, das einen Ein­ spannschaft mit in Werkzeug-Längsrichtung verlaufenden Schmal­ seiten aufweist, an denen jeweils eine seitlich vorstehende, nach vorne weisende Verriegelungsfläche angeordnet ist, mit ei­ nem beim Betrieb eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung ausführenden Antriebsteil, das eine stirnseitig offene Steck­ ausnehmung zum Einstecken des Einspannschaftes enthält, in der ein die Einstecktiefe begrenzender Steckanschlag angeordnet ist, und mit am Antriebsteil quer zu den Schmalseiten bewegbar gelagerten Verriegelungskörpern, die einerseits innen zur Steckausnehmung hin und andererseits außen zu einer Spannhülse hin frei liegen, wobei die Spannhülse in Längsrichtung zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung bewegbar auf dem Antriebsteil sitzt und an ihrem Innenumfang im Bereich der Verriegelungskörper eine Keilfläche und einen Freiraum bil­ det, derart, daß bei in die Verriegelungsstellung bewegter Spannhülse und eingestecktem Einspannschaft die Keilfläche den jeweiligen Verriegelungskörper vor der betreffenden Verriege­ lungsfläche nach innen gegen die zugewandte Schmalseite hält, so daß der Einspannschaft zwischen dem Steckanschlag und den Verriegelungskörpern festgelegt ist und bei in die Freigabe­ stellung bewegter Spannhülse der jeweilige Verriegelungskörper in den Freiraum eintreten kann, so daß sich der Einspannschaft an den Verriegelungskörpern vorbei einstecken oder entnehmen läßt.According to the invention, this object is achieved by a rapid Clamping device on a processing machine, in particular a jigsaw, for releasably clamping a machining  tool, in particular a jigsaw blade, the one Clamping shank with narrow running in the longitudinal direction of the tool has sides, on each of which a laterally protruding, forward locking surface is arranged with egg nem a back and forth movement in the longitudinal direction during operation executing drive part, which has an open end plug contains recess for inserting the clamping shaft in the a plug stop limiting the insertion depth is arranged is, and with the drive part movable across the narrow sides stored locking bodies, the one hand inside for Plug-in recess on the other hand and on the outside to an adapter sleeve are exposed, the clamping sleeve in the longitudinal direction between a locking position and a release position movable sits on the drive part and on its inner circumference in the area the locking body bil a wedge surface and a free space det, such that when moved to the locking position Adapter sleeve and inserted clamping shaft the wedge surface respective locking body in front of the locks concerned holds inward against the facing narrow side, so that the clamping shaft between the plug stop and the Locking body is set and in the release position of the moving clamping sleeve of the respective locking body can enter the free space, so that the clamping team Insert or remove past the locking bodies leaves.

Zum Einsetzen eines Bearbeitungswerkzeugs muß also nur die Spannhülse in ihre Freigabestellung überführt werden, wonach man das Werkzeug einsteckt und die Spannhülse in ihre Verriege­ lungsstellung bewegt. Das Bearbeitungswerkzeug hält dann ohne zusätzlichen Handgriff fest und sicher an Ort und Stelle. Beim Einsetzen und Entnehmen des Werkzeugs, wenn sich die Spannhülse in ihrer Freigabestellung befindet, werden die Verriegelungs­ körper von dem Werkzeug-Einspannschaft selbsttätig in den Freiraum verdrängt, so daß auch diesbezüglich keine Probleme auftreten können.To insert a processing tool, only the Clamping sleeve are transferred to their release position, after which you insert the tool and the adapter sleeve into its locks  position moved. The processing tool then stops without additional handle firmly and securely in place. At the Insert and remove the tool when the adapter sleeve are in their release position, the locking body of the tool clamping shank automatically in the Freedom is displaced, so that no problems in this regard either may occur.

Zweckmäßigerweise sind die Verriegelungskörper Kugelkörper. Da­ bei ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schmalseite des Einspannschaftes zwei Verriegelungs­ körper in Gestalt von Kugelkörpern zugeordnet sind, die in Schmalseiten-Breitenrichtung beiderseits der Mittellinie der jeweiligen Schmalseite nebeneinander angeordnet sind, wobei die Radiuslänge der Kugelkörper größer als die halbe Schmalseiten­ breite ist. Auf diese Weise wird der Einspannschaft im Bereich jeder Schmalseite zwischen den beiden zugewandten Kugelkörpern zentriert gehalten, die an den die jeweilige Schmalseite be­ grenzenden Längskanten des Einspannschaftes angreifen.The locking bodies are expediently spherical bodies. There a preferred embodiment is characterized in that that each narrow side of the clamping shaft two locking are assigned in the form of spherical bodies, which in Narrow side width direction on both sides of the center line of the are arranged side by side, the Radius length of the spherical bodies larger than half the narrow sides is wide. This way the clamping team is in the area each narrow side between the two facing spherical bodies centered on which the respective narrow side be attack the longitudinal edges of the clamping shaft.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zei­ gen:An embodiment of the invention and other useful Measures are now described using the drawing. It shows gene:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schnellspannvorrichtung einer ansonsten nicht gezeigten Bearbeitungsma­ schine im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie I-I in Fig. 3 (das Stichsägenblatt ist unge­ schnitten in Draufsicht dargestellt), wobei die Spannhülse links in Fig. 1 in ihrer Verriege­ lungsstellung und rechts in ihrer Freigabestel­ lung dargestellt ist, Fig. 1 shows a quick release device of an otherwise not shown processing machine in longitudinal section along the section line II in Fig. 3 (the jigsaw blade is shown uncut in plan view), with the clamping sleeve left in Fig. 1 in its locking position and right in its release position is shown,

Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in Schrägansicht und Fig. 2 shows the arrangement of FIG. 1 in an oblique view and

Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III, wobei die Spannhülse jedoch einheitlich in ihrer Verriegelungsstel­ lung gezeichnet ist. Fig. 3 shows the arrangement of FIG. 1 in cross section along the section line III-III, but the adapter sleeve is drawn uniformly in its locking position.

Die aus der Zeichnung hervorgehende Schnellspannvorrichtung 1 ist Bestandteil einer als Handmaschine ausgebildeten Stichsäge, sie könnte jedoch auch an einer anderen Werkstück-Bearbeitungs­ maschine verwirklicht sein. Dabei sind in der Zeichnung nur die in Zusammenhang mit der Schnellspannvorrichtung stehenden Teile dargestellt, so daß die sonstigen Maschinenteile und das Ma­ schinengehäuse fehlen.The resulting from the drawing quick release device 1 is part of a jigsaw designed as a hand machine, but it could also be realized on another workpiece processing machine. In the drawing, only the parts related to the quick release device are shown, so that the other machine parts and the machine housing are missing.

Die Schnellspannvorrichtung 1 dient zum lösbaren Festspannen eines Bearbeitungswerkzeugs 2, beim Ausführungsbeispiel in Ge­ stalt eines Stichsägenblattes, das einen in die Schnellspann­ vorrichtung einzusetzenden Einspannschaft 3 aufweist, an den sich nach vorne hin der das jeweilige Werkstück bearbeitende Bearbeitungsbereich 4 des Werkzeugs anschließt, der im Falle eines Stichsägenblattes, wie aus Fig. 2 hervorgeht, mit Säge­ zähnen versehen ist. In der Zeichnung ist dieser Bearbeitungs­ bereich 4 des Werkzeugs 2 abgeschnitten. The quick-clamping device 1 is used for releasably clamping a machining tool 2 , in the exemplary embodiment in the form of a jigsaw blade, which has a clamping shaft 3 to be inserted into the quick-clamping device, to which the machining region 4 of the tool, which is machining the respective workpiece, connects to the front, which in the case a jigsaw blade, as shown in Fig. 2, is provided with saw teeth. In the drawing, this processing area 4 of the tool 2 is cut off.

Der Einspannschaft 3 bildet in Werkzeug-Längsrichtung L verlau­ fende Schmalseiten 5, 6. Dabei weist der dargestellte Einspann­ schaft 3 eine Flachgestalt mit rechteckigem Querschnitt auf, so daß außer den beiden den Einspannschaft seitlich begrenzenden Schmalseiten 5, 6 noch zwei Flachseiten 7, 8 gebildet werden.The clamping shank 3 forms in the tool longitudinal direction L duri fende narrow sides 5 , 6th The illustrated clamping shaft 3 has a flat shape with a rectangular cross-section, so that in addition to the two narrow sides 5 , 6 which laterally delimit the clamping shaft, two flat sides 7 , 8 are also formed.

An den beiden Schmalseiten 5, 6 ist jeweils eine seitlich vor­ stehende und nach vorne weisende Verriegelungsfläche 9 bzw. 10 angeordnet. Dabei wird beim Ausführungsbeispiel die Verriege­ lungsfläche 9 bzw. 10 von der hinteren Endfläche einer in die betreffende Schmalseite 5 bzw. 6 eingebrachten Aussparung 11 bzw. 12 gebildet.On each of the two narrow sides 5 , 6 there is a locking surface 9 and 10, which stands laterally and faces forward. In the exemplary embodiment, the locking surface 9 or 10 is formed by the rear end surface of a recess 11 or 12 introduced into the narrow side 5 or 6 in question.

Maschinenseitig ist ein beim Betrieb zu einer Hin- und Herbewe­ gung in Längsrichtung L angetriebenes Antriebsteil 13 vorhan­ den, das beim Ausführungsbeispiel zweigeteilt ist und an seinem Ende ein Kopfstück 14 aufweist. Das Kopfstück 14 ist unverrück­ bar fest mit dem sonstigen Antriebsteil verbunden, so daß nach­ folgend das Kopfstück 14 zum Antriebsteil 13 hinzugezählt wird, so daß nachfolgend der Begriff "Antriebsteil" auch das Kopf­ stück 14 umfaßt. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel könnte das Kopfstück 14 im übrigen auch einstückig an das sonstige An­ triebsteil 13 angesetzt sein.On the machine side, a drive part 13 which is driven in operation in the direction of back and forth in the longitudinal direction L is provided which is divided into two in the exemplary embodiment and has a head piece 14 at its end. The head piece 14 is firmly attached to the other drive part, so that afterwards the head piece 14 is added to the drive part 13 , so that subsequently the term "drive part" also includes the head piece 14 . In contrast to the embodiment, the head piece 14 could also be attached in one piece to the other drive part 13 .

Das Antriebsteil 13 führt die Arbeitsbewegung der Bearbeitungs­ maschine aus, so daß das Bearbeitungswerkzeug 2, ist es mit dem Antriebsteil 13 - wie dargestellt - verbunden, das betreffende Werkstück entsprechend bearbeitet. The drive part 13 performs the working movement of the processing machine, so that the processing tool 2 , it is connected to the drive part 13 - as shown - processed the workpiece in question accordingly.

Das Antriebsteil 13 enthält eine stirnseitig offene Steckaus­ nehmung 15 zum Einstecken des Einspannschaftes 3 in Längsrich­ tung L. In der Steckausnehmung 15 befindet sich ein die Ein­ stecktiefe begrenzender Steckanschlag 16, an dem der Einspann­ schaft 3 bei seinem Einstecken zur Anlage gelangt. Dieser Steckanschlag 16 ist zweckmäßigerweise federnd gelagert, d. h. der den Steckanschlag bildende Anschlagkörper ist zum Einspann­ schaft 3 hin federbelastet, so daß diese Federkraft bei einge­ spanntem Einspannschaft diesen nach vorne drückt. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Steckanschlag 16 der nach hinten weisen­ den Stirnseite 17 des Einspannschaftes 3 zugeordnet, wobei er gleichzeitig eine Zentrierfunktion auf den Einspannschaft 3 ausübt, indem er eine Zentrierausnehmung 18 bildet, in die das sich verjüngende Ende des Einspannschaftes 3 eingreift. Der Steckanschlag 16 bzw. der diesen bildende Anschlagkörper ist innerhalb des Antriebsteils 13 in Längsrichtung L verschiebbar gelagert und an seiner Rückseite durch eine die erwähnte Feder­ kraft hervorrufende Schraubenfeder 19 belastet.The drive member 13 includes a front side open Steckaus recess 15 for insertion of the clamping shaft 3 in the longitudinal direction by L. In the plug-in recess 15 is a 3 enters the A insertion depth limiting plug stop 16 on which the chucking shank at its insertion to the system. This plug stop 16 is expediently mounted resiliently, ie the stop body forming the plug stop is spring-loaded towards the clamping shaft 3 so that this spring force presses it forward when the clamping shaft is clamped in. Approximately example when exporting the plug stop 16 of the backward transfer the end face assigned to 17 of the shank 3, wherein at the same time exerts a centering function to the shank 3, by forming a centering recess 18 which is engaged by the tapered end of the shank. 3 The plug-in stop 16 or the stop body forming it is slidably mounted within the drive part 13 in the longitudinal direction L and is loaded on its rear side by a helical spring 19 which causes the spring mentioned.

Der Einspannschaft 3 wird mit dem Antriebsteil 13 bzw. dessen Kopfstück 14 verriegelt. Hierzu sind am Antriebsteil 13 (Kopfstück 14) Verriegelungskörper 20, 21, 22, 23 quer zu den Schmalseiten 5, 6 bewegbar gelagert. Dabei liegen die Verriege­ lungskörper 20, 21, 22, 23 einerseits innen zur Steckausnehmung 15 hin und andererseits außen zu einer Spannhülse 24 hin frei. Die Spannhülse 24 sitzt am Außenumfang des Antriebsteils 13 bzw. im dargestellten Falle des Kopfstücks 14 und ist auf die­ sem in Längsrichtung L zwischen einer Verriegelungsstellung (Fig. 1 und 2 linke Hälfte sowie Fig. 3) und einer Freigabe­ stellung (Fig. 1 und 2 rechte Hälfte) bewegbar. An ihrer Innen­ seite weist die Spannhülse 24 im Bereich der Verriegelungskör­ per 20, 21, 22, 23 eine Keilfläche 25 sowie einen Freiraum 26 auf, und zwar derart, daß bei in die Verriegelungsstellung be­ wegter Spannhülse 24 und eingestecktem Einspannschaft 3 die Keilfläche 25 den jeweiligen Verriegelungskörper 20-23 vor der betreffenden Verriegelungsfläche 9 bzw. 10 des Einspann­ schaftes 3 nach innen gegen die zugewandte Schmalseite 5 bzw. 6 hält, so daß der Einspannschaft 3 zwischen dem Steckanschlag 16 und den Verriegelungskörpern 20-23 festgelegt ist. Befindet sich die Spannhülse 24 dagegen in der Freigabestellung, kann der jeweilige Verriegelungskörper 20-23 in den Freiraum 26 eintreten, so daß sich der Einspannschaft 3 an den Verriege­ lungskörpern 20-23 vorbei einstecken oder entnehmen läßt.The clamping shaft 3 is locked with the drive part 13 or its head 14 . For this purpose, locking bodies 20 , 21 , 22 , 23 are movably mounted on the drive part 13 (head piece 14 ) transversely to the narrow sides 5 , 6 . The Verriege treatment body 20 , 21 , 22 , 23 on the one hand inside towards the plug-in recess 15 and on the other hand outside to an adapter sleeve 24 free. The clamping sleeve 24 sits on the outer circumference of the drive part 13 or in the illustrated case of the head piece 14 and is on the sem in the longitudinal direction L between a locking position ( Fig. 1 and 2 left half and Fig. 3) and a release position ( Fig. 1 and 2 right half) movable. On its inside, the clamping sleeve 24 in the area of the locking body by 20 , 21 , 22 , 23 has a wedge surface 25 and a free space 26 , in such a way that when the clamping sleeve 24 is moved into the locking position and the clamping shaft 3 is inserted, the wedge surface 25 the holding the respective locking body 20-23 shaft before such a locking surface 9 or 10 of the chucking 3 inwardly against the facing narrow side 5 and 6, respectively, so that the clamping shaft 3 between the plug stopper 16 and the locking bodies is set 20-23. However, the clamping sleeve 24 is in the release position, the respective locking body 20-23 can enter the free space 26 , so that the clamping shaft 3 can be inserted or removed from the locking bodies 20-23 .

In der Freigabestellung der Spannhülse 24 wird also außen an den Verriegelungskörpern 20-23 durch den Freiraum 26 der Spannhülse 24 so viel Platz geschaffen, daß die Verriegelungs­ körper 20-23 aus der Steckausnehmung 15 zurückweichen können, so daß die Steckausnehmung 15 für das Einsetzen bzw. Entnehmen des Einspannschaftes 3 frei ist. Schiebt man die Spannhülse 24 dagegen in ihre Verriegelungsstellung, gleitet die Keilfläche 25 auf die Verriegelungskörper 20-23 auf und drückt diese durch das Antriebsteil 13 nach innen gegen die jeweilige Schmalseite 5 bzw. 6 des Einspannschaftes 3. Dabei greifen die Verriegelungskörper 20-23 in die seitlichen Aussparungen 11, 12 des Einspannschaftes 3 ein, und zwar unmittelbar neben den Verriegelungsflächen 9, 10. Auf diese Weise wird der Einspann­ schaft 3 sowohl in Querrichtung zwischen den an den beiden ein­ ander entgegengesetzten Schmalseiten 5, 6 angreifenden Verrie­ gelungskörpern 20, 21 bzw. 22, 23 verspannt als auch über die Verriegelungsflächen 9, 10 in Längsrichtung L nach hinten gegen den Steckanschlag 16 gehalten. Dabei ist die Anordnung so ge­ troffen, daß beim Einsetzen des Einspannschaftes 3 dieser so weit nach hinten gedrückt wird, daß der Steckanschlag 16 entge­ gen der Kraft der Schraubenfeder 19 nach hinten hin ausweicht, wonach erst die Verriegelungskörper 20-23 die Verriegelungs­ fläche 9, 10 hintergreifen können.In the release position of the clamping sleeve 24 is so much space on the outside of the locking bodies 20-23 through the free space 26 of the clamping sleeve 24 that the locking body 20-23 can withdraw from the plug-in recess 15 , so that the plug-in recess 15 for insertion or Removing the clamping shaft 3 is free. If, on the other hand, the clamping sleeve 24 is pushed into its locking position, the wedge surface 25 slides onto the locking body 20-23 and presses it inward through the drive part 13 against the respective narrow side 5 or 6 of the clamping shaft 3 . In this case, the locking bodies 20-23 engage in the lateral recesses 11 , 12 of the clamping shaft 3 , specifically directly next to the locking surfaces 9 , 10 . In this way, the clamping shaft 3 is clamped both in the transverse direction between the two other opposite narrow sides 5 , 6 engaging locking bodies 20 , 21 and 22 , 23 braced as well as over the locking surfaces 9 , 10 in the longitudinal direction L towards the rear Plug stop 16 held. The arrangement is so ge that when inserting the clamping shaft 3 this is pushed so far back that the plug stop 16 counteracts the force of the coil spring 19 to the rear, after which only the locking body 20-23 the locking surface 9 , 10 can reach behind.

Die Keilfläche 25 und der Freiraum 26 sind zweckmäßigerweise über dem Umfang durchgehend ausgebildet.The wedge surface 25 and the free space 26 are expediently formed continuously over the circumference.

Die Spannhülse 24 ist in Längsrichtung L federnd gegen das An­ triebsteil 13 abgestützt und wird durch die Federkraft in ihrer Verriegelungsstellung gehalten. Dabei ist beim Ausführungsbei­ spiel vorgesehen, daß die Spannhülse 24 in ihrer Verriegelungs­ stellung nach vorne verlagert ist, so daß sich zum Lösen der Verriegelung nach hinten in ihre Freigabestellung verschoben wird. Die Federkraft wird beim Ausführungsbeispiel mittels ei­ ner Schraubenfeder 27 aufgebracht, die sich einerseits an der Spannhülse 24 und andererseits an einer fest mit dem Antriebs­ teil 13 verbundenen Abstützfläche 28 abstützt.The clamping sleeve 24 is resiliently supported in the longitudinal direction L against the drive part 13 and is held in its locking position by the spring force. It is provided in the game Ausführungsbei that the clamping sleeve 24 is shifted forward in its locking position, so that it is moved back to its release position to release the lock. The spring force is applied in the exemplary embodiment by means of egg ner coil spring 27 which is supported on the one hand on the clamping sleeve 24 and on the other hand on a support surface 28 which is fixedly connected to the drive part 13 .

Es versteht sich, daß die Spannhülse 24 von außerhalb der Be­ arbeitungsmaschine her zugänglich ist.It is understood that the clamping sleeve 24 is accessible from outside the processing machine Be.

Damit die Spannhülse 24 nicht unabsichtlich vom Antriebsteil 13 nach vorne hin abgezogen werden kann, weist das Antriebsteil 13 an seinem vorderen Ende einen radial nach außen hin vorstehen­ den Vorsprung 29 auf, der sich der Spannhülse 24 entgegen­ stellt.So that the clamping sleeve 24 cannot be unintentionally removed from the drive part 13 towards the front, the drive part 13 has at its front end a projection 29 which protrudes radially outward and which opposes the clamping sleeve 24 .

Die Verriegelungskörper 20, 21, 22, 23 sind Kugelkörper. Dabei sind jeder der beiden einander entgegengesetzten Schmalseiten 5, 6 des Einspannschaftes 3 zwei solche kugelige Verriegelungs­ körper 20, 21 bzw. 22, 23 zugeordnet, die in Schmalseiten-Brei­ tenrichtung B beiderseits der Mittellinie 30 der jeweiligen Schmalseite 5 bzw. 6 nebeneinander angeordnet sind. Dabei ist die Radiuslänge der Kugelkörper 20-23 größer als die halbe Schmalseitenbreite. Auf diese Weise drücken die Verriegelungs­ körper 20, 21, 22, 23 gegen die die Schmalseiten 5, 6 begren­ zenden, in Längsrichtung verlaufenden Eckkanten des Einspann­ schaftes 3, wie am deutlichsten aus Fig. 3 hervorgeht. Dies ergibt eine positionsgenaue Zentrierung des Einspannschaftes 3.The locking bodies 20 , 21 , 22 , 23 are spherical bodies. Each of the two opposite narrow sides 5 , 6 of the clamping shank 3 are assigned two such spherical locking bodies 20 , 21 and 22 , 23 , which are arranged in the narrow side width direction B on both sides of the center line 30 of the respective narrow side 5 and 6 side by side . The radius length of the spherical bodies 20-23 is greater than half the narrow side width. In this way, the locking body 20 , 21 , 22 , 23 press against the narrow sides 5 , 6 limiting, longitudinal, corner edges of the clamping shaft 3 , as can be seen most clearly from FIG. 3. This results in a precise centering of the clamping shaft 3 .

Die Steckausnehmung 15 des Antriebsteils 13 weist einen dem Einspannschaft 3 unter Berücksichtigung eines Steckspiels ent­ sprechenden Querschnitt auf.The plug-in recess 15 of the drive part 13 has a cross section corresponding to the clamping shaft 3 , taking into account a plug-in play.

Des weiteren enthält das Antriebsteil 13 zur Lagerung der Ver­ riegelungskörper 20, 21, 22, 23 einerseits zur Steckausnehmung 15 und andererseits zur Spannhülse 24 hin offene Lagerausneh­ mungen 31, 32, die so gestaltet sind, daß die Verriegelungskör­ per auch bei entnommenem Werkzeug 2 unverlierbar in ihnen ent­ halten sind. Furthermore, the drive part 13 for storing the locking body Ver 20 , 21 , 22 , 23 on the one hand to the plug-in recess 15 and on the other hand to the clamping sleeve 24 towards open bearing recesses 31 , 32 , which are designed so that the locking body can be lost even when the tool 2 is removed are contained in them.

Die Spannhülse 24 weist einen kreisrunden Innenquerschnitt auf. Entsprechend kreisrund ist der Außenquerschnitt des beim Aus­ führungsbeispiel vom Kopfstück 14 gebildeten Endbereichs des Antriebsteils 13, auf dem die Spannhülse 24 sitzt.The clamping sleeve 24 has a circular inner cross section. Correspondingly circular is the outer cross section of the end region of the drive part 13 formed on the exemplary embodiment from the head piece 14 , on which the clamping sleeve 24 is seated.

Beim Einstecken des Einspannschaftes 3 in die Steckausnehmung 15 verdrängt der sich verjüngende Endbereich des Einspannschaf­ tes 3 die Verriegelungskörper 20-23 nach außen in den Freiraum 26. Beim Herausziehen des Einspannschaftes 3 verdrän­ gen dagegen die entsprechend geneigt verlaufenden Verriege­ lungsflächen 9, 10 des Einspannschaftes 3 die Verriegelungskör­ per 20-23 nach außen.Upon insertion of the clamping shaft 3 in the insertion recess 15 of the tapered end of repressed Einspannschaf tes 3, the locking body 20-23 outwards into the free space 26th When pulling out the clamping shaft 3 , on the other hand, displacing the correspondingly inclined locking surfaces 9 , 10 of the clamping shaft 3, the locking members by 20-23 to the outside.

Claims (9)

1. Schnellspannvorrichtung an einer Bearbeitungsma­ schine, insbesondere eine Stichsäge, zum lösbaren Festspannen eines Bearbeitungswerkzeugs (2), insbesondere ein Stichsägen­ blatt, das einen ein Spannschaft (3) mit in Werkzeug-Längsrich­ tung (L) verlaufenden Schmalseiten (5, 6) aufweist, an denen jeweils eine seitlich vorstehende, nach vorne weisende Verrie­ gelungsfläche (9, 10) angeordnet ist, mit einem beim Betrieb eine Hin- und Herbewegung in Längsrichtung (L) ausführenden An­ triebsteil (13), das eine stirnseitig offene Steckausnehmung (15) zum Einstecken des Einspannschaftes (3) enthält, in der ein die Einstecktiefe begrenzender Steckanschlag (16) angeord­ net ist und mit am Antriebsteil (13) quer zu den Schmalseiten (5, 6) bewegbar gelagerten Verriegelungskörpern (20-23), die einerseits innen zur Steckausnehmung (15) hin und andererseits außen zu einer Spannhülse (24) hin frei liegen, wobei die Spannhülse (24) in Längsrichtung (L) zwischen einer Verriege­ lungsstellung und einer Freigabestellung bewegbar auf dem An­ triebsteil (13) sitzt und an ihrem Innenumfang im Bereich der Verriegelungskörper (20-23) eine Keilfläche (25) und einem Freiraum (26) bildet, derart, daß bei in die Verriegelungsstel­ lung bewegter Spannhülse (24) und eingestecktem Einspannschaft (3) die Keilfläche (25) den jeweiligen Verriegelungskörper (20-23) vor der betreffenden Verriegelungsfläche (9, 10) nach in­ nen gegen die zugewandte Schmalseite (5, 6) hält, so daß der Einspannschaft (3) zwischen dem Steckanschlag (16) und den Ver­ riegelungskörpern (20-23) festgelegt ist, und bei in die Freigabestellung bewegter Spannhülse (24) der jeweilige Verrie­ gelungskörper (20-23) in den Freiraum (26) eintreten kann, so daß sich der Einspannschaft (3) an den Verriegelungskörpern (20-23) vorbei einstecken oder entnehmen läßt.1. Quick clamping device on a processing machine, in particular a jigsaw, for releasably tightening a processing tool ( 2 ), in particular a jigsaw blade, which has a clamping shank ( 3 ) with in the tool longitudinal direction (L) extending narrow sides ( 5 , 6 ) , on each of which a laterally projecting, forward-facing locking surface ( 9 , 10 ) is arranged, with a back-and-forth movement in the longitudinal direction (L) during operation to drive part ( 13 ), which has an open-ended plug-in recess ( 15 ) for inserting the clamping shaft ( 3 ), in which a plug-in stop ( 16 ) limiting the insertion depth is arranged and with locking bodies ( 20-23 ) movably mounted on the drive part ( 13 ) transversely to the narrow sides ( 5 , 6 ), the one hand inside to the plug-in recess ( 15 ) and on the other hand to the outside to a clamping sleeve ( 24 ) are exposed, the clamping sleeve ( 24 ) in the longitudinal direction (L) between n a locking position and a release position movable on the drive part ( 13 ) sits and on its inner circumference in the area of the locking body ( 20-23 ) forms a wedge surface ( 25 ) and a free space ( 26 ), such that when in the locking position moving clamping sleeve ( 24 ) and inserted clamping shaft ( 3 ) the wedge surface ( 25 ) the respective locking body ( 20-23 ) in front of the relevant locking surface ( 9 , 10 ) in NEN against the facing narrow side ( 5 , 6 ), so that the Clamping shaft ( 3 ) between the plug stop ( 16 ) and the locking bodies ( 20-23 ) is fixed, and when the clamping sleeve ( 24 ) is moved into the release position, the respective locking body ( 20-23 ) can enter the free space ( 26 ), so that the clamping shaft ( 3 ) can be inserted or removed past the locking bodies ( 20-23 ). 2. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungskörper (20-23) Kugelkörper sind.2. Quick release device according to claim 1, characterized in that the locking body ( 20-23 ) are spherical bodies. 3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Schmalseite (5 bzw. 6) des Einspann­ schaftes (3) zwei Verriegelungskörper (20, 21 bzw. 22, 23) in Gestalt von Kugelkörpern zugeordnet sind, die in Schmalseiten- Breitenrichtung (B) beiderseits der Mittellinie (30) der jewei­ ligen Schmalseite (5, 6) nebeneinander angeordnet sind, wobei die Radiuslänge der Kugelkörper größer als die halbe Schmalsei­ tenbreite ist.3. Quick clamping device according to claim 2, characterized in that each narrow side ( 5 or 6 ) of the clamping shaft ( 3 ) are assigned two locking bodies ( 20 , 21 or 22 , 23 ) in the form of spherical bodies which in the narrow side width direction (B) on both sides of the center line ( 30 ) of the respective narrow side ( 5 , 6 ) are arranged side by side, the radius length of the spherical bodies being greater than half the narrow side width. 4. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckausnehmung (15) einen dem Einspannschaft (3) unter Berücksichtigung eines Steckspiels entsprechenden Querschnitt aufweist. 4. Quick-action clamping device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the plug-in recess ( 15 ) has a cross-section corresponding to the clamping shank ( 3 ), taking into account a plug-in play. 5. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil (13) zur Lagerung der Verriegelungskörper (20-23) einerseits zur Steckausnehmung (15) und andererseits zur Spannhülse (24) hin offene Lagerausnehmungen (31, 32) aufweist, in denen die Ver­ riegelungskörper (20-23) auch bei entnommenem Werkzeug (2) unverlierbar enthalten sind.5. Quick clamping device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the drive part ( 13 ) for mounting the locking body ( 20-23 ) on the one hand to the plug-in recess ( 15 ) and on the other hand to the clamping sleeve ( 24 ) open bearing recesses ( 31 , 32 ) has, in which the locking body ( 20-23 ) are captively contained even when the tool ( 2 ) is removed. 6. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilfläche (25) und der Freiraum (26) über den Umfang durchgehend ausgebildet sind.6. Quick clamping device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the wedge surface ( 25 ) and the free space ( 26 ) are formed continuously over the circumference. 7. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (24) in Längsrichtung (L) federnd gegen das Antriebsteil (13) abge­ stützt und durch die Federkraft in ihrer Verriegelungsstellung gehalten ist.7. Quick clamping device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the clamping sleeve ( 24 ) in the longitudinal direction (L) resiliently abge against the drive part ( 13 ) and is held in its locking position by the spring force. 8. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckanschlag (16) fe­ dernd gelagert ist.8. Quick-action clamping device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the plug stop ( 16 ) is mounted in an alternating manner. 9. Schnellspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckanschlag (16) der nach hinten weisenden Stirnseite des Einspannschaftes (3) zuge­ ordnet ist.9. Quick clamping device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the plug stop ( 16 ) of the rear-facing end face of the clamping shaft ( 3 ) is assigned.