DE195323C - - Google Patents

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DE195323C
DE195323C DENDAT195323D DE195323DA DE195323C DE 195323 C DE195323 C DE 195323C DE NDAT195323 D DENDAT195323 D DE NDAT195323D DE 195323D A DE195323D A DE 195323DA DE 195323 C DE195323 C DE 195323C
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cone
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heating
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
    • F24B5/04Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves the air or gas passing downwards through the bottom of the stove of fire grate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine nach unten brennende Heizanlage mit regelbarer Luftzuführung in den unteren Teil des Füllschachtes und einem in der Höhe einstellbaren Kegel oder Kegelrost.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwischen den vom Aschenfall nach einer oberen Ringkammer aufsteigenden Heizrohren und dem unteren durchbrochenen Teile der
ίο Wand des Füllschachtes eine Rinne zur Aufnahme flüssigen Brennstoffes vorgesehen ist, wodurch sich die Handhabung der Heizanlage wesentlich erleichtert. ■
Auf der Zeichnung ist ein nach der Erfindung gebauter Ofen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in einem Längsschnitt, teilweise in Ansicht.
Der Ofen besteht aus einem zylindrischen oder sich nach oben zu verjüngenden Füllschacht a, der am unteren Ende mit einer Anzahl Reihen von Zuglöchern d zum Einströmen der erforderlichen Luft versehen ist. Unten ist der Füllschacht durch einen mit Zügen und Feldern versehenen Kegel c im wesentlichen abgeschlossen. Am Fuße des Füllschachtes α ist eine ringsherumlaufende Rinne oder ein Kanal e vorgesehen, welcher beim Anzünden des Ofens mit Spiritus o. dgl. angefüllt wird. Rings um den Füllschacht a herum sind im vorliegenden Falle Heizrohren h vorgesehen, durch welche die Heizgase abziehen und nach Durchstreichen des Ringraumes i durch das Rohr k hinweggeleitet werden. In den Aschraum g kann man in bekannter Weise durch eine Tür / gelangen. Der Kegel c sitzt auf einer Stange m, welche durch den Aschraum g führt und an einem Hebel b verstellbar angebracht ist. Indessen könnte der Kegel c auch in anderer Weise, als dargestellt, in der Höhe verschoben werden, z. B. vermittels einer Zahnstange und eines Triebes u. dgl.
Bedienung und Wirkungsweise des Ofens gestalten sich folgendermaßen:
Der Füllschacht α wird mit Brennstoff beschickt, alsdann der Kanal e mit Spiritus gefüllt und angezündet, wodurch die Flammen durch die Löcher d ziehen und den dahinter aufgespeicherten Brennstoff in Brand setzen. Je nach Öffnen nur der unteren Löcherreihe d oder der unteren und nächsten, oder aller drei gleichzeitig, wird nur eine dünne Schicht oder eine doppelt so starke oder eine dreimal so starke Schicht usf. brennen. Der Brennstoff fällt entsprechend der Verbrennung von oben ständig nach, wodurch ein gleichmäßiges und fortgesetztes Brennen erreicht wird; der brennende Teil des Brennstoffes nimmt ungefähr die Form des Kegels c an, da die Flamme nach unten herausbrennt und in die Heizrohren h übertritt. Die Stärke der brennenden Schicht kann im übrigen auch dadurch geregelt werden, daß der Kegel c mehr oder weniger in den Schacht a hineinbewegt wird, so daß die ganze Füllung auf und ab bewegt wird. Hierbei ist nur
eine Reihe Löcher oder ein Abzugskreiskanal nötig.
Der Kegel c vertritt beim vorliegenden Ofen den Rost.
Dadurch, daß die Flamme in Form eines nach unten offenen Trichters aus dem Füllschacht austritt, wird die Heizfläche und somit der Heizeffekt wesentlich vergrößert; ebenso kann infolge der Zuglöcher d eine genaue Regelung der Heizkraft erfolgen.
Das vorliegende Feuerungssystem soll vorzugsweise bei Dampfkesseln und Badeofen Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprücö: :
    Nach unten brennende Heizanlage mit regelbarer Luftzuführung in den unteren Teil des Füllschachtes und einem in der Höhe einstellbaren Kegel oder Kegelrost, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vom Aschenfall (g) nach einer oberen Ringkammer (i) aufsteigenden Heizrohren (la) und dem unteren, durchbrochenen Teile der Wand des Füllschachtes (a) eine Rinne (e) zur Aufnahme flüssigen Brennstoffes, z. B. Spiritus, vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002759A1 (en) * 1981-01-30 1982-08-19 Larsson Carl Method for controlling the emitted heating effect from a furnace which is fired with solid fuel
EP0058306A2 (de) * 1981-02-12 1982-08-25 Firma Walter Kroll Verbrennungsvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982002759A1 (en) * 1981-01-30 1982-08-19 Larsson Carl Method for controlling the emitted heating effect from a furnace which is fired with solid fuel
EP0058306A2 (de) * 1981-02-12 1982-08-25 Firma Walter Kroll Verbrennungsvorrichtung
EP0058306A3 (de) * 1981-02-12 1983-01-26 Firma Walter Kroll Verbrennungsvorrichtung

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