DE19531950A1 - Doppellagenreißverschlußband - Google Patents
DoppellagenreißverschlußbandInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reißverschlußband, im
besonderen auf eines, das für direkt an Sportkleidung, Som
merkleidung, Hemden, Blusen, Unterwäsche usw. zu befestigende
Reißverschlüsse geeignet ist.
In der Vergangenheit sind zahlreiche Versuche im Hin
blick auf Reißverschlüsse mit Belüftung unternommen worden.
Zum Beispiel zeigt die japanische Gebrauchsmusterveröffentli
chung Nr. Sho 34-6608 ein wasserdichtes Reißverschlußband, in
dem Durchgangslöcher gebildet und jeweils mit Ösen versehen
sind, um die Belüftung zu gewährleisten. Ferner ist kürzlich
vorgeschlagen worden, in einem Bandkörperbereich, der ein
Teil eines gewebten oder gewirkten Reißverschlußbandes ist,
und zwar der gegenüber dem Kopplungsglied-Befestigungskanten
bereich und dem Bandannähbereich verbleibende, Belüftungs
löcher zu bilden, und zwar gleichzeitig mit dem Weben oder
Wirken des Reißverschlußbandes.
Bei dem z. B. in der japanischen Gebrauchsmusterveröf
fentlichung Nr. Sho 57-29601 veröffentlichten Reißverschluß
band wird der Bandkörperbereich zwischen dem Kopplungsglied-
Befestigungskantenbereich und dem Bandannähbereich mit einer
gröberen Dichte als die anderen Bereiche gewebt oder gewirkt,
und dann werden Teile der Web- oder Wirkfäden bei geeigneten
Positionen des Bandkörperbereichs nach außen verschoben, um
Belüftungslöcher zu bilden und gleichzeitig die Randkanten
der Belüftungslöcher in ihrer Struktur dichter zu machen,
woraufhin die Randkanten durch Heizen verschmolzen und da
durch vor Ausfransen bewahrt werden. Nach der japanischen Ge
brauchsmusterveröffentlichung Nr. Sho 61-30494 ist in dem
Kettengewirkreißverschlußband in einem Teil des Bandkörperbe
reichs ein durch starke Wirkfäden definierter, maschenstäb
chenfreier Bereich gebildet, und in dem maschenstäbchenfreien
Bereich sind in vorbestimmten Abständen Belüftungslöcher
durch Legen der starken Wirkfäden in dem maschenstäbchen
freien Bereich gebildet.
Der in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. Sho 34-6608 gezeigte Reißverschluß weist nicht nur ein
Problem hinsichtlich seines Erscheinungsbildes auf, sondern
darüber hinaus ist seine Verwendung auch auf Wasserdichtig
keit erfordernde Artikel, etwa Regenkleidung, eingeschränkt.
Angenommen, daß der in den japanischen Gebrauchsmusterveröf
fentlichungen Nr. Sho 57-29601 oder 61-30494 gezeigte Reiß
verschluß an einem Artikel befestigt ist. Dann sind die Be
lüftungslöcher oder Belüftungsbereiche unvermeidlicherweise
an der Oberfläche freiliegend, so daß sie ihm ein unattrakti
ves Erscheinungsbild verleihen. Auch in funktioneller Hin
sicht sind beide Reißverschlüsse nachteilhaft, indem sie nur
unter Schwierigkeiten an bestimmten Arten von Artikeln, etwa
an Winterkleidung, zu befestigen sind. Ferner neigt das Reiß
verschlußband wegen der in dem Bandkörperbereich gebildeten
Belüftungslöcher dazu, sich im Bandkörperbereich zu defor
mieren, so daß es schwierig ist, eine stabile Lage beim Nähen
des Reißverschlusses an einen Artikel und im Gebrauch sicher
zustellen.
Diese Erfindung stellt sich daher das Problem, ein ge
webtes oder gewirktes Reißverschlußband anzugeben, das einer
seits eine Belüftung gewährleisten kann, gleichzeitig ein
attraktives Erscheinungsbild bietet und darüber hinaus für
verschiedene Anwendungen geeignet ist.
Dazu gibt die Erfindung ein Reißverschlußband an, das so
gewebt oder gewirkt ist, daß ein Kopplungsglied-Befestigungs
kantenbereich, ein Bandkörperbereich und ein Bandannähbereich
gebildet werden, die quer zu dem Band der Reihe nach angeord
net sind, wobei das Band einen aus einem Vorderstoff und
einem Hinterstoff, die mit einem Verbindungsfaden mit einem
vorbestimmten Abstand dazwischen miteinander verbunden sind,
zusammengesetzten, sich quer über einen vorbestimmten Bereich
des Bandes erstreckenden Doppellagenstrukturbereich aufweist,
wobei der Verbindungsfaden ein Kunststoffmonofilament oder
multifilament ist und der Hinterstoff des Doppellagenstruk
turbereichs ein aus zumindest einem maschengewebten oder
gewirkten Textil gebildeter Abschnitt ist. Der aus dem Dop
pellagenstrukturbereich gebildete vorbestimmte Bereich kann
der Bandannähbereich oder irgendein anderer Bereich des Ban
des außer dem Kopplungsglied-Befestigungskantenbereich sein,
solange der Hinterstoff des Doppellagenstrukturbereichs eine
Maschenstruktur aufweist.
Der Vorderstoff und der Hinterstoff sind mit dem Verbin
dungsfaden mit einem vorbestimmten Zwischenraum miteinander
verbunden, wobei die beiden Stoffe gewebt oder gewirkt sind.
Der Vorderstoff des Doppellagenstrukturbereichs kann mit
einer einem üblichen Reißverschlußband entsprechenden Dichte
gewebt oder gewirkt sein, während der Hinterstoff dieses
Bereichs so gewebt oder gewirkt ist, daß er eine grobe Na
schenstruktur hat, wobei die anderen Bereiche des Reißver
schlußbandes keine Naschenstruktur haben müssen. Im Gegen
teil, um den Kopplungsglied-Befestigungskantenbereich von De
formationen, etwa Längs- oder Querdehnung oder -schrumpfung,
freizuhalten, sollte eine Struktur eines Kopplungsglied-
Befestigungskantenbereichs eines gewöhnlichen Reißverschluß
bandes verwendet werden, die über die gesamte Fläche mit
einer hohen Dichte gewebt oder gewirkt ist. Ein weiteres
wichtiges Merkmal dieser Erfindung ist, daß der Verbindungs
faden ein Kunststoffmonofilament oder -multifilament mit
einem erforderlichen Grad von Steifigkeit ist. Dieser Verbin
dungsfaden dient dazu, zu verhindern, daß der Vorderstoff und
der Hinterstoff vollständig in Kontakt miteinander kommen.
Selbst wenn die beiden Stoffe beim Nähen in Kontakt mitein
ander gebracht werden, dienen die zwischen den beiden Stoffen
befindlichen Verbindungsfäden zum Beibehalten eines kleinen
Belüftungszwischenraums zwischen den Stoffen.
Wenn ein Reißverschluß mit dem oben beschriebenen Reiß
verschlußband z. B. an Sportkleidung befestigt ist, gelangt
der Schweiß als Dampf zu dem Vorderstoff hin durch die Na
schenstruktur des Hinterstoffes und verteilt sich dann durch
den Zwischenraum zwischen den beiden Stoffen gleichmäßig nach
außen, so daß der mit dem Reißverschluß versehene Bereich der
Kleidung nicht durch den Schweiß feucht wird und somit frisch
wirkt.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht eines
erfindungsgemäßen Reißverschlußbandes nach einem ersten Aus
führungsbeispiel und zeigt seine Struktur und Funktion;
Fig. 2 ist eine schematische Querschnittsansicht eines
weiteren erfindungsgemäßen Reißverschlußbandes nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel und zeigt seine Struktur und
Funktion;
Fig. 3 ist ein Legungsbewegungen einer maschenartigen
Gewirkstruktur eines erfindungsgemäßen gewirkten Reißver
schlußbandes zeigendes Diagramm;
Fig. 4 ist ein Legungsbewegungen eines Doppellagenbe
reichs des Reißverschlußbandes zeigendes Diagramm;
Fig. 5 ist ein Legungsbewegungen eines Kopplungsglied-
Befestigungskantenbereichs des Reißverschlußbandes zeigendes
Diagramm; und
Fig. 6 ist eine geschnittene und vergrößerte Aus
schnittsansicht eines Doppellagenbereichs eines erfindungs
gemäßen gewebten Reißverschlußbandes.
Anhand der begleitenden Zeichnungen werden nun bevor
zugte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung im einzelnen be
schrieben. Fig. 1 und 2 sind schematische Querschnittsansich
ten verschiedener Formen von Reißverschlußbändern und ihrer
Befestigungspositionen.
In Fig. 1 und 2 bezeichnet Bezugsziffer 1 ein erfin
dungsgemäßes Reißverschlußband, 2 einen Artikel, etwa ein
Kleidungsstück, an dem der Reißverschluß befestigt werden
soll, 3 Kopplungsglieder, 4 eine Kernschnur und 5 einen Näh
faden.
Das Reißverschlußband 1 weist einen an dem Artikel 2 zu
befestigenden Bandannähbereich SP, einen Kopplungsglied-Befe
stigungskantenbereich AP und einen Bandkörperbereich BP, der
der gegenüber dem Bandannähbereich SP und dem Kopplungsglied-
Befestigungskantenbereich AP verbleibende Teil des Bandes 1
ist, auf. Die drei Bereiche des Reißverschlußbandes 1 sind
der Reihe nach in einer Querrichtung des Bandes 1 angeordnet.
In dem Beispiel aus Fig. 1 weist der Bandannähbereich SP
eine aus einem Vorderstoff 11 und einem Hinterstoff 12, die
mit einem Verbindungsfaden 1a mit einem vorbestimmten Zwi
schenraum D dazwischen miteinander verbunden sind, zusammen
gesetzte Doppellagenstruktur auf, wobei die beiden Stoffe 11,
12 gewebt oder gewirkt sind. Der Vorderstoff 11 des Doppel
lagenstrukturbereichs ist mit einer Dichte gewebt oder ge
wirkt, die einem üblichen Reißverschlußband entspricht, wäh
rend der Hinterstoff 12 dieses Bereichs so gewebt oder ge
wirkt ist, daß er zumindest eine grobe Maschenstruktur hat,
wobei die anderen Bereiche des Reißverschlußbandes 1 keine
Maschenstruktur aufweisen müssen. Im Gegenteil, um den
Kopplungsglied-Befestigungskantenbereich AP von Deformati
onen, etwa Längs- und Querdehnung und -schrumpfung, freizu
halten, sollte eine Struktur eines Kopplungsglied-Befesti
gungskantenbereichs eines üblichen Reißverschlußbandes ver
wendet werden, die über die gesamte Fläche mit einer großen
Dichte gewebt oder gewirkt ist. Ein weiteres wichtiges Merk
mal dieser Erfindung ist, daß die Verbindungsfäden 1a Kunst
stoffmonofilamente oder -multifilamente mit einem erforder
lichen Maß an Steifigkeit sind. Diese Verbindungsfäden 1a
dienen zum Verhindern eines vollständigen Kontakts zwischen
dem Vorderstoff 11 und dem Hinterstoff 12. Selbst wenn die
beiden Stoffe 11, 12 durch das Nähen in Kontakt miteinander
gebracht werden, dienen die zwischen den beiden Stoffen 11,
12 befindlichen Verbindungsfäden 1a zum Beibehalten eines
kleinen Belüftungszwischenraumes zwischen den Stoffen 11, 12.
Angenommen, daß ein Reißverschluß 10 mit dem oben be
schriebenen Reißverschlußband 1 z. B. an Sportkleidung befe
stigt ist. Dann wird der Schweiß als Dampf zu dem Vorderstoff
11 hin durch die Maschenstruktur des Hinterstoffes 12
hindurchgelangen und sich dann durch den Zwischenraum D zwi
schen den beiden Stoffen 11, 12 gleichmäßig nach außen ver
teilen, wie in Fig. 1 und 2 mit den Pfeilen angedeutet. Somit
wird der mit dem Reißverschluß versehene Bereich der Kleidung
durch den Schweiß nicht feucht oder stickig und wirkt frisch.
In dem Beispiel aus Fig. 2 sind der Bandannähbereich SP
und der Kopplungsglied-Befestigungskantenbereich AP des Reiß
verschlußbandes 1 in ihrer Struktur identisch mit denen bei
einem üblichen Reißverschlußband, während nur der Bandkörper
bereich BP eine Doppellagenstruktur aus dem Vorderstoff 11
und dem Hinterstoff 12 aufweist. Der Hinterstoff 12 des Dop
pellagenstrukturbereichs ist mit einer Naschenstruktur gewebt
oder gewirkt. Dabei kann der Vorderstoff 11 des Doppellagen
strukturbereichs die gleiche gewebte oder gewirkte Struktur
wie der Bandannähbereich SP oder eine Maschenstruktur wie der
Hinterstoff 12 dieses Bereichs haben. Auch in diesem Beispiel
sind die Verbindungsfäden 1a Kunststoffmonofilamente oder
-multifilamente mit einem erforderlichen Grad an Steifigkeit,
und zwischen dem Vorderstoff 11 und dem Hinterstoff 12 ist
ein vorbestimmter Zwischenraum D definiert. Feuchtigkeit,
etwa Schweiß, wird dementsprechend als Dampf auf den Vorder
stoff 11 hin durch die Maschenstruktur des Hinterstoffes 12
gelangen und sich dann schnell durch den Zwischenraum D zwi
schen den beiden Stoffen 11, 12 nach außen verteilen.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen im einzelnen die Kettengewirk
struktur des Reißverschlußbandes 1 aus Fig. 1. Fig. 3 ist ein
Legungsbewegungen der Maschenstruktur 12′ des Hinterstoffs 12
und ferner die Legungsbewegungen der Verbindungsfäden 1a zei
gendes Diagramm. Fig. 4 ist ein Legungsbewegungen des aus den
mit den Verbindungsfäden 1a miteinander verbundenen Vorder-
und Hinterstoffen 11, 12 zusammengesetzten Doppellagenstruk
turbereichs zeigendes Diagramm. In die Maschenstruktur 12′
sind Einlegungsfäden 1b eingelegt. Fig. 5 ist ein Legungs
bewegungen einer Kettengewirkstruktur des Kopplungsglied-
Befestigungskantenbereichs AP zeigendes Diagramm.
In den illustrierten Beispielen wird der Vorderstoff 11
in dem Doppellagenstrukturbereich aus den mit den Verbin
dungsfäden 1a miteinander verbundenen Vorder- und Hinterstof
fen 11, 12 mit Hinterwirknadeln B gewirkt, während der Hin
terstoff 12 mit Vorderwirknadeln F gewirkt wird. Der Vorder
stoff 11 ist eine aus Kettenlegungen, Trikotlegungen 1-0/1-2
und einer eingelegten Struktur 0-0/4-4, die gleichzeitig ge
wirkt werden, um einen sehr dichten Stoff zu erhalten, zu
sammengesetzte Kettengewirkstruktur. Die Maschenstruktur 12′
des Hinterstoffes 12 hat eine marquisetteartige oder Tüllge
wirkstruktur, wie in Fig. 3 gezeigt. Die eingelegten Fäden 1b
mit einer gewünschten Struktur werden in die Kettenlegungen
eingelegt, um eine Maschenstruktur, wie eine Spitze, zu er
halten.
Die jeweils mit den Hinter- und den Vordernadeln B, A
gewirkten Vorder- und Hinterstoffe 11, 12 werden mit den Ver
bindungsfäden 1a miteinander verbunden. Wie in Fig. 3 und 4
gezeigt, werden die Verbindungsfäden 1a auf der Hinterseite
in einem Muster 1-0 gewirkt, dann auf der Vorderseite in
einem Muster 0-1, um den Vorder- und den Hinterstoff 11, 12
zu verbinden, und dann auf der Vorderseite in einem Muster
1-2, um den Vorder- und den Hinterstoff 11, 12 diagonal zu
verbinden, woraufhin sie auf der Vorderseite in einem Muster
2-1 zurückgeführt werden und auf der Rückseite in einem
Muster 1-0, und danach werden die gleichen Wirkmuster wie
derholt. Somit verbindet jeder der Verbindungsfäden 1a den
Vorder- und den Hinterstoff 11, 12 bei jedem Stich auf der
Hinterseite oder der Vorderseite. Ferner verbinden bei dieser
Erfindung die Verbindungsfäden 1a den Vorder- und den Hin
terstoff 11, 12 mit einer vorbestimmten Länge dazwischen,
um einen vorbestimmten Zwischenraum D zu definieren.
Die Verbindungsfäden 1a sind Kunststoffmonofilamente oder
-multifilamente, die vorzugsweise steifer als die anderen
Fäden sind. Daher ist es auch in dem Fall, daß Multifilamente
verwendet werden, bevorzugt, daß die Filamente groß sind und
in der Anzahl reduziert.
Der gesamte Kopplungsglied-Befestigungskantenbereich AP
des Reißverschlußbandes 1 wird, wie in Fig. 5 gezeigt, mit
den Vordernadeln F gewirkt. Die Gewirkstruktur des Kopplungs
glied-Befestigungskantenbereichs AP weist Kettenlegungen,
Trikotlegungen 1-0/1-2 und eine eingelegte Struktur 0-0/4-4
auf, die gleichzeitig gewirkt werden. Diese Gewirkstruktur
ist die umgekehrte des Vorderstoffes 11.
Auch das Reißverschlußband 1 aus Fig. 2 kann mit der
gleichen Gewirkstruktur wie die aus Fig. 1 gewirkt werden.
Die Gewirkstruktur des Bandannähbereichs SP, des Bandkörper
bereichs BP und des Kopplungsglied-Befestigungskantenbereichs
AP, im besonderen die Doppellagenstruktur und ihre Maschen
struktur, können jedoch nach Wunsch modifiziert werden. So
lange der Hinterstoff 12 in der Maschenstruktur 12′ gewirkt
ist und der Kopplungsglied-Befestigungskantenbereich AP mit
einer hohen Dichte gewirkt ist, ohne eine Doppellagenstruktur
zu haben, können verschiedene Auswahlen getroffen werden,
einschließlich der Arten der Wirkfäden. Ferner können die
Verbindungsfäden 1a zwischen dem Vorder- und dem Hinterstoff
11, 12 unter Überspringen von Legungen gewirkt werden.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Doppellagen
webstruktur eines gewebten Reißverschlußbandes 1 nach dieser
Erfindung. Diese Webstruktur wird nach dem gleichen Verfahren
erhalten wie beim Schnittflorgewebe mit der üblichen Schur,
und der Vorder- und der Hinterstoff 111, 112 werden durch
Verbindungsfäden 1a verbunden. In diesem illustrierten Bei
spiel weist der Vorderstoff 111 eine Leinwandbindungsstruktur
und der Hinterstoff 112 eine gewebte Maschenstruktur mit
einer Twiststruktur auf. Die Verbindungsfäden 1a sind zusam
men mit Kettenfäden WP des Vorder- und des Hinterstoffs 111,
112 in einem geeigneten Muster angeordnet; sie werden gemein
sam mit drei Schußfäden WF des Vorderstoffes 111 verwebt und
dann mit drei Schußfäden WF des Hinterstoffes 112, woraufhin
sie wieder mit dem Vorderstoff 111 verwebt werden, um das
gleiche Webmuster zu wiederholen.
Wie die im Kettengewirkreißverschlußband, können die
Verbindungsfäden 1a Monofilamente oder Multifilamente von re
lativ großer Größe und kleiner Anzahl sein. Die in der Ma
schenstruktur 112′ des Hinterstoffes 112 zu verwendenden Ket
tenfäden WP können eine Kombination aus Monofilamenten und
Multifilamenten sein oder starke Zwirnfäden, um die Maschen
form zu stabilisieren. Dementsprechend ist auch bei dem ge
webten Reißverschlußband 1, wie bei dem gewirkten Reißver
schlußband 1, eine Belüftung gewährleistet, zum Teil weil der
Vorderstoff 111 verschiedene Webformen zeigen kann und zum
Teil weil der mit dem Vorderstoff 111 durch die Verbindungs
fäden 1a verbundene Hinterstoff 112 eine Maschenstruktur auf
weist, so daß sich auf der Rückseite des Reißverschlusses
kein Schweiß, z. B. wegen anstrengender Sportübungen, sam
melt, so daß dieser Bereich nicht feucht wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist,
hat bei diesem Reißverschlußband ein sich quer zu dem Band
erstreckender vorbestimmter Bereich einen Doppellagenweb-
oder -gewirkstrukturbereich aus durch die relativ steifen
Verbindungsfäden miteinander verbundenem Vorder- und Hinter
stoff, und der Hinterstoff des Doppellagenstrukturbereichs
hat eine Maschenstruktur. Angenommen, daß ein Reißverschluß
mit dem oben beschriebenen Reißverschlußband z. B. an Sport
kleidung oder Unterwäsche befestigt ist, die eine Belüftung
erforderlich machen. Dann wird der Schweiß als Dampf auf den
Vorderstoff hin durch die Maschenstruktur des Hinterstoffes
gelangen und sich dann gleichmäßig durch den Zwischenraum
zwischen den beiden Stoffen nach außen verteilen, so daß der
mit dem Reißverschluß versehene Bereich der Kleidung nicht
durch den Schweiß feucht wird und frisch wirkt. Da der
Vorderstoff ferner entsprechend der Artikelsorte, an die der
Reißverschluß befestigt werden soll, gewebt oder gewirkt sein
kann, kann auf verschiedene Anforderungen eingegangen werden.
Claims (4)
1. Reißverschlußband (1), das so gewebt oder gewirkt
ist, daß ein Kopplungsglied-Befestigungskantenbereich (AP),
ein Bandkörperbereich (BP) und ein Bandannähbereich (SP) ge
bildet werden, die quer zu dem Band (1) der Reihe nach ange
ordnet sind,
wobei das Band (1) einen aus einem Vorderstoff (11, 111)
und einem Hinterstoff (12, 112), die mit einem Verbindungsfa
den (1a) mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen mitein
ander verbunden sind, zusammengesetzten, sich quer über einen
vorbestimmten Bereich des Bandes (1) erstreckenden Doppel
lagenstrukturbereich aufweist, wobei der Verbindungsfaden
(1a) ein Kunststoffmonofilament oder -multifilament ist und
der Hinterstoff (12, 112) des Doppellagenstrukturbereichs ein
aus zumindest einem maschengewebten oder -gewirkten Textil
gebildeter Abschnitt (12′, 112′) ist.
2. Reißverschlußband (1) nach Anspruch 1, bei dem der
vorbestimmte Bereich des Doppellagenstrukturbereichs der
Bandannähbereich (SP) ist.
3. Reißverschlußband (1) nach Anspruch 1, bei dem der
vorbestimmte Bereich des Doppellagenstrukturbereichs der
Bandkörperbereich (BP) ist.
4. Reißverschlußband (1) nach Anspruch 1, bei dem der
vorbestimmte Bereich des Doppellagenstrukturbereichs der
Bandannähbereich (SP) und der Bandkörperbereich (BP) ist.
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