DE19531835A1 - Befestigung von Zubehör an einem Fahrrad - Google Patents

Befestigung von Zubehör an einem Fahrrad

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DE19531835A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft Befestigung für Zubehör an einem Fahrrad mit einem Schließstück mit einer Handhabe und einem Adapter zum Trennen von Zubehör und Fahrrad. Hierzu ist es bekannt, Schließeinheiten zu verwenden, die ein Schließstück und einen Adapter umfassen und die zum einen die Aufgabe einer sicheren Befestigung des Zubehörs am Fahrrad haben und die zum anderen ein leichtes Trennen und Befestigen des abnehmbaren Teils des Zubehörs erlauben. Zum Trennen und ggf. auch zum Befestigen des Zubehörs wird eine Handhabe am Schließstück betätigt, die die Verriegelung von Schließstück und Adapter steuert.
Der Begriff "Fahrrad" soll auch ähnliche Gefährte, wie Motorräder oder Rollstühle etc. einschließen, da die Befestigungssituationen und der Wunsch individuell Zubehör anzuschließen dort gleichermaßen auftreten können.
Aus der DE-40 08 211 A1 ist es bekannt, eine Packtasche oder anderes Zubehör an einem Fahrradlenker mit Hilfe einer Schließeinheit zu befestigen. Dabei wird ein Schließstück an der Lenkstange eines Fahrrades mit zwei Schellen befestigt. Am zu befestigenden Zubehör ist ein Adapter vorgesehen, der mit dem Schließstück verriegelt wird. Adapter und Schließstück bilden eine Schließeinheit. Die Verriegelung von Schließstück und Adapter wird mit Hilfe einer Handhabe aufgehoben und das Zubehör kann, noch lose am Schließstück hängend, leicht abgehoben werden.
Für die gezeigte Anwendung ist die Befestigung der Schließeinheit am Fahrradlenker hinreichend gelöst.
Bei anderen Anwendungen, etwa bei der Befestigung von Zubehör unterhalb des Sattels oder im vorderen Rahmengeviert ist die Befestigung für das eine Zubehör, z. B. eine Werkzeugtasche, geeignet und für ein anderes Zubehör, z. B. ein Bügelschloß, ist die gleiche Befestigung ungeeignet, weil das Bügelschloß aufgrund seiner Bauweise und Größe in einer anderen Anordnung befestigt werden muß.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung von Zubehör an Fahrrädern zu schaffen, die es erlaubt, mit einer unveränderten Schließeinheit die Befestigungssituation von Zubehör an die Bedürfnisse von Zubehör und Fahrrad anzupassen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch einen Montagesockel zur Verbindung von Schließeinheit und Fahrrad und dadurch, daß der Montagesockel mehrere Anschlußpositionen für den Adapter oder das Schließstück aufweist. Der Montagesockel ist ein selbständiges Teil, das zwischen die Schließeinheit mit dem Zubehör und den Fahrradrahmen montiert wird. Je nach Anwendungsfall kann es wünschenswert sein, das Schließstück am Zubehör zu haben und den Adapter am Montagesockel bzw. Fahrrad oder umgekehrt. In der Praxis hat sich eine Anordnung des Schließstückes am Fahrrad besser durchgesetzt.
Der Montagesockel kann einerseits selbst in unterschiedlichen Positionen am Fahrradrahmen festgespannt werden, sei es durch Schwenken um ein Rahmenrohr oder, wenn die Befestigung an einer ohnehin vorhandenen Schraube durch ein Loch im Montagesockel erfolgt, durch Wenden des Sockels und andererseits kann die Befestigung der Schließeinheit am Montagesockel in verschiedenen Positionen erfolgen. Dadurch wird sichergestellt, daß für so unterschiedliche Zubehörteile, wie eine Lampe oder ein Fahrradschloß die gleiche Schließeinheit und auch der gleiche Montagesockel Anwendung finden, wobei die Erfordernisse der jeweiligen Befestigung individuell durch Anpassung der relativen Anordnung von Montagesockel einerseits und Rahmen oder Lenkstange und Zubehör andererseits berücksichtigt werden.
Eine besondere vielseitige Befestigungsmöglichkeit ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß der Sockel die Form eines Winkels hat, wobei Fahrrad und Zubehör an unterschiedlichen Schenkeln des Winkels befestigt werden. Bevorzugt ist dabei an eine Winkelform des Montagesockels gedacht, bei der die Schenkel des Winkels orthogonal zueinander stehen. Es ist jedoch auch an Ausgestaltungen der Schenkelpositionen mit 45°/135° gedacht.
Aus Gründen der Platzersparnis, zur Erzielung einer hohen Festigkeit und Steifigkeit für den Montagesockel ist vorgesehen, daß der Montagesockel aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, gefertigt ist. Der Sockel wird dabei vorzugsweise aus einem gebogenen und ggf. versickten Blechstück hergestellt.
Eine bevorzugte Anwendung der Erfindung liegt bei der Befestigung von Fahrradschlössern an Fahrrädern. Insbesondere große Bügelschlösser können aus Platzgründen oft nur in ganz wenigen Positionen am Fahrrad befestigt werden, denen der nach der Erfindung vorgeschlagene vielseitige Montagesockel in besonderer Weise Rechnung trägt.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Montagesockel an einem Ende eine Bohrung zur Befestigung am Fahrrad mittels einer Schraube aufweist. Dabei kann der Montagesockel einerseits um die Bohrungsachse geschwenkt werden und andererseits kann die mit der Bohrung versehene Stelle des Montagesockels in zwei um 180° gegeneinander verschwenkten Positionen am Fahrrad befestigt werden. In erster Linie ist deshalb daran gedacht, daß die Bohrung am freien Ende einer Zunge am Montagesockel ausgebildet ist, weil dadurch die Wendemöglichkeit bei der Befestigung des Montagesockels sichergestellt ist.
Um die Vielseitigkeit der Befestigungsmöglichkeiten für das Zubehör mit der Schließeinheit zu verbessern ist vorgesehen, daß der Montagesockel zur Befestigung der Schließeinheit mit dem Zubehör zwei Paare von Befestigungspunkten aufweist, wobei jeweils ein Paar mindestens einer Befestigungsposition der Schließeinheit zugeordnet ist und die beiden Paare von Befestigungspunkten um 90° versetzten Positionen des Zubehörs entsprechen. Wenn, wie bereits erwähnt, der Montagesockel aus Blech hergestellt wird, eröffnet sich die Möglichkeit, die Schließeinheit nicht nur in zwei um 90° versetzten Positionen zu montieren, sondern auch ein weiteres Paar von Montagepositionen auf der Rückseite des Blechstücks vorzusehen. Bei einer winkelförmigen Ausbildung des Montagesockels mit zwei mal zwei Bohrungen an einem Schenkel des Winkels ergeben sich somit acht unterschiedliche Positionen zur Befestigung der Schließeinheit mit dem Zubehör an dem Montagesockel ausschließlich auf Seiten des einen Schenkels.
Zur Vereinfachung des Lösens und Verbindens von Adapter und Schließstück in unterschiedlichsten Positionen ist nach einem weiterbildenden Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß Adapter und Schließstück eine Steckverbindung bilden. Die Steckverbindung ist darin zu sehen, daß eine geradlinige Bewegung hinreichend ist, um Adapter und Schließstück ineinander zu fügen und ggf. zu verriegeln. Bei dieser Art der Verbindung von Adapter und Schließstück läßt sich sehr einfach und schnell ermessen, in welcher Position relativ zum Fahrrad das Zubehör anmontiert werden kann, ohne daß mehrteilige oder Schwenkbewegungen zur Verbindung und zum Lösen von Adapter und Schließstück bei der Anbringung am Montagesockel berücksichtigt werden müßten.
Für eine derartige Steckverbindung eignet sich insbesondere ein Adapter, der im Schnitt pilzförmig ausgebildet ist und der in eine T-förmige Nut im Schließstück geradlinig eingeführt werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darin verkörpert, daß mindestens eine Handhabe für unterschiedliche Seiten des Schließstücks vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung der Erfindung umfaßt mehrere Ausführungsformen, wovon eine erste darin besteht, daß am Schließstück mindestens zwei Handhaben vorgesehen sind, die auf unterschiedlichen Seiten des Schließstücks angeordnet sind. Damit ist gewährleistet, daß auch bei unterschiedlichen Montagemöglichkeiten des Zubehörs mit der Schließeinheit am Montagesockel immer eine Handhabe zugänglich ist und eine Schnellbefestigung und ein schnelles Lösen der Befestigung möglich ist.
Weiterhin kann eine umsteckbare Handhabe Verwendung finden, die je nach Montage des Zubehörs mit der Schließeinheit auf dem Montagesockel an unterschiedlichen Seiten des Schließstücks montiert werden kann, wobei die Auswahl der optimalen Montage der Handhabe erst bei der Anbringung des Zubehörs am Fahrrad festgelegt wird.
Eine weitere alternative Möglichkeit besteht darin, daß eine auf einer Kreisbahn um das Schließstück bewegliche Handhabe z. B. in 4 um je 90° gegeneinander versetzten Winkellagen Schließstück und Adapter miteinander verriegelt, während in den 45°-Zwischenlagen Adapter und Schließstück entriegelt sind. So kann für eine spezielle Anordnung des Zubehörs relativ zum Montagesockel zur Ver- und Entriegelung des Zubehörs ausschließlich die 270°-Position der Handhabe zum Verriegeln und die 315°-Position zum Entriegeln in Frage kommen, während bei einer anders gelagerten Montage des Zubehörs am Montagesockel die 180°-Position für die Verriegelung und die 135°-Position der Handhabe fürs Entriegeln zugänglich sind. So kann für alle möglichen Montagepositionen des Zubehörs am Montagesockel eine geeignete Position der Handhabe gefunden werden, in der eine Ver- und Entriegelung des Zubehörs zwischen Schließstück und Adapter ohne Fingerakrobatik möglich ist.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 : Eine hintere Fahrradhälfte mit Darstellung der Erfindung,
Fig. 2 : Einen Fahrradausschnitt mit Sattel und einer erfindungsgemäßen Befestigung von Zubehör,
Fig. 3 : eine Draufsicht auf einen Montagesockel nach Fig. 2, nach einem Schnitt gem. Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 : den Montagesockel aus Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 : eine Seitenansicht des Montagesockels nach Fig. 3,
Fig. 5 : einen Montagesockel in geschüsselter Ausführung, in Seitenansicht,
Fig. 6 : den Montagesockel aus Fig. 5 in Frontansicht,
Fig. 7 : eine alternative Ausführung des Montagesockels,
Fig. 8 : eine Frontansicht der unterschiedlichen Plattformen an dem Montagesockel aus Fig. 7.
In Fig. 1 ist die hintere Hälfte eines Fahrrades 1 gezeigt mit einem Sattel 2, einem Hinterrad 3, einem in der Nähe der Klemmschraube 5 für die Sattelstütze befestigtes Zubehör 4, das mit einer Schließeinheit 7 und einem Montagesockel 6 am Fahrrad festgemacht ist. Die Schließeinheit 7 dient dazu, das Zubehör 4 nach Betätigung einer Handhabe (Pos. 8, 9 in Fig. 2) leicht abnehmen und befestigen zu können und mit dem Montagesockel 6 wird die Möglichkeit eröffnet, Schließeinheit und Zubehör in unterschiedlichen Positionen relativ zum Fahrrad zu montieren, so daß unter den Gesichtspunkten Zugänglichkeit und Störminimierung der optimale Platz für das Zubehör durch Auswahl der geeigneten Montageposition gefunden werden kann.
Fig. 2 zeigt die Befestigung von Zubehör im Detail. Das Zubehör ist wiederum im Bereich des Sattels 2 an einer Klemmschraube 5 für eine Sattelstütze 28 angeordnet, da wo das waagerechte Rahmenrohr 27 und das die Sattelstütze führende Rahmenrohr 26 unter dem Sattel verbunden sind. An der Klemmschraube 5 wird nach Art einer Unterlegscheibe auf der Kopfseite der Klemmschraube 5 ein zungenförmig ausgebildeter Schenkel 16 des Montagesockels 6 festgeklemmt. Bekanntermaßen ist an dem Kopf der Schraube 5 eine Nase zur Verdrehsicherung ausgebildet, der ein Ausschnitt an der Bohrung 13 im Schenkel 16 entspricht. Dadurch ist auch der Montagsockel 6 rahmenseitig gegen Verdrehen gesichert.
Wie in Fig. 3, Fig. 3a und in Fig. 4 gezeigt, ist der Montagesockel 6 in abgewinkelter Form ausgebildet, mit zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Schenkeln 16, 17. Der Schenkel 17 ist kreisscheibenförmig ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Befestigungspunkten auf, die als gebohrte oder gestanzte Löcher 14, 15, 18, 19, 20, 21, 22 und 23 ausgebildet sind. Durch diese Löcher wird die Schließeinheit 7 in einer von vielen möglichen Positionen festgeschraubt. Die Schließeinheit 7 kann am Montagesockel in acht unterschiedlichen Positionen festgeschraubt werden. Zusätzlich kann durch um 180° um die Längsachse des Schenkels 16 geschwenkte Montage des Montagesockels 6 die Zahl der Positionen einer Rückleuchte 10 verdoppelt werden. Vergl. hierzu Fig. 3a. Die Rückleuchte trägt ihren Scheinwerfer 11 an der dem Adapter gegenüberliegenden Seite. In erster Linie ist an eine Rückleuchte gedacht, die von Batterien bzw. Akkus 12 gespeist wird.
Die Schließeinheit 7 umfaßt ein Schließstück 25 und einen darin geradlinig einzusteckenden pilzförmigen Adapter 24 an dem als Rückleuchte 10 ausgebildeten Zubehör. Zur Ver- und Entriegelung des Zubehörs an der Schließeinheit 7 sind zwei Handhaben 8 und 9 auf gegenüberliegenden Seiten des Schließstücks vorgesehen, die ein leichtes Abnehmen und eine einfache Verriegelung des Rücklichtes 10 an der Schließeinheit 7 erlauben.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform eines Montagesockels 29 hat eine verkröpfte Form und ist aus einem geschüsselten Blechstück hergestellt. Ein zungenförmiger Schenkel 30 des Montagesockels 29 dient in erster Linie der Befestigung des Montagesockels 29 am Fahrrad mit Hilfe einer Bohrung 31 an einer ohnehin am Fahrrad vorgesehenen Schraube, während der zweite durch Verkröpfung versetzte Schenkel 34 scheibenförmig ausgebildet ist und zwei kreisbogenabschnittförmige Schlitze 32, 33 aufweist, an denen das Zubehör befestigt wird. Innerhalb der Schlitze 32, 33 kann die Drehlage des Zubehörs geschwenkt werden und zusätzlich kann das Zubehör um 180° versetzt und von zwei einander gegenüberliegenden Seiten an den Montagesockel 29 angeschraubt werden.
Die in Fig. 7 und Fig. 8 gezeigte Ausführungsform eines Montagesockels 38 geht von einer Befestigung an einem Rohr, also vorzugsweise einem Rahmenrohr 35 eines Fahrrades aus. Der Montagesockel umfaßt zwei Rohrschellen 36, 37 und drei Platten 42, 43, 44 mit unterschiedlicher Winkellage zur Längsachse des Rohres. An dem Montagesockel 38 ist eine Schließeinheit 40 mit einer Handhabe 45 und einem daran befestigten Seilschloß 39 montiert. Das Seilschloß 39 wird mit einem Schlüssel 41 ver- und entriegelt. Die einzelnen Plattformen bringen die Schließeinheit 40 und das Seilschloß 39 jeweils in eine andere Winkellage zum Rahmenrohr 35. Jede Plattform hat mindestens 2 Paare von Befestigungspunkten für die Schließeinheit 40. Die Befestigungspunkte werden von Bohrlöchern 46, 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56 und 57 gebildet. Bei dieser Ausführungsform kann die Schließeinheit 40 mit dem Zubehör um drei etwa rechtwinklig zueinander stehende Achsen geschwenkt werden. Die Plattformen 42 und 44 bilden unterschiedliche Winkel mit der parallel zum Rohr 35 verlaufenden Plattform 43. Durch Umsetzen des Montagesockels 38 können die Plattformen 42 und 44 was ihre Position anbetrifft, ausgetauscht werden.
Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Claims (10)

1. Befestigung für Zubehör (4) an einem Fahrrad (1) mit einer Schließeinheit (7), umfassend ein Schließstück (25), einen Adapter (24) und eine Handhabe (9), zum Trennen von Zubehör (4) und Fahrrad (1), gekennzeichnet durch einen Montagesockel (6) zur Verbindung von Schließeinheit (7) und Fahrrad (1) und dadurch, daß der Montagesockel (6) mehrere Anschlußpositionen (24, 25; 17, 18) für den Adapter (24) oder das Schließstück (25) aufweist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (6) die Form eines Winkels hat, wobei Fahrrad (1) und Zubehör (4) an unterschiedlichen Schenkeln (16, 17) des Winkels befestigt werden.
3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (29) aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, gefertigt ist.
4. Befestigung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehör als Fahrradschloß (39) ausgebildet ist.
5. Befestigung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (6) an einem Ende eine Bohrung (13) zur Befestigung am Fahrrad (1) mittels einer Schraube (5) aufweist.
6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (31) am freien Ende einer Zunge (30) am Montagesockel (29) ausgebildet ist.
7. Befestigung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagesockel (38) zur Befestigung der Schließeinheit (40) mit dem Zubehör (39) zwei Paare von Befestigungspunkten (50, 52; 51, 53) aufweist, wobei jeweils ein Paar mindestens einer Befestigungsposition der Schließeinheit (40) zugeordnet ist und die beiden Paare von Befestigungspunkten (50, 52; 51, 53) um 90° versetzten Positionen des Zubehörs (39) entsprechen.
8. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Adapter (24) und Schließstück (25) eine Steckverbindung bilden.
9. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (24) im Schnitt pilzförmig ausgebildet ist.
10. Befestigung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Handhabe (8, 9) für unterschiedliche Seiten des SchließstÜcks (25) vorgesehen ist.
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