DE19531261C2 - Wintergartenmarkise - Google Patents

Wintergartenmarkise

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wintergartenmarkise mit einem von einer Wickelwelle abwickelbaren Behang, dessen äußeres Ende auf ein Fallrohr aufwickelbar ist, das drehbar auf einer undrehbar gehaltenen, längs einer Führung verfahrbaren Achse gelagert ist.
Die Notwendigkeit, den äußeren Endbereich des Be­ hangs mehr oder weniger weit auf das Fallrohr - so wird auch ein im wesentlichen horizontal ausfahrbares Markisenrohr bezeichnet - aufzuwickeln, ergibt sich normalerweise daraus, daß man auch für das im wesent­ lichen horizontale Ausfahren der Markise lediglich mit einem einfachen Drehantrieb an der Wickelwelle aus­ kommen möchte. Das Fallrohr wird bei dieser Ausfüh­ rung durch ein an seiner Achse angreifendes Zugband in die Verschattungsstellung ausgefahren, welches über ei­ ne am äußeren Ende der Führung angebrachte Umlenk­ einrichtung zur Wickelwelle geführt und beim Abwic­ keln des Behangs auf eine mit dieser drehfest verbun­ dene Rolle aufwickelbar ist (vgl. DE-OS 35 20 857). Weil sich während des Abwickelns und Wiederaufwickelns des Behangs sein Wickeldurchmesser auf der Wickel­ welle und der Wickeldurchmesser des Zugbands auf der Rolle ständig gegenläufig ändern, also bei einer Umdre­ hung der Wickelwelle unterschiedliche Längen des Be­ hangs und des Zugbands auf- bzw. abgewickelt werden, ist zum Längenausgleich zwischen dem Fallrohr und seiner Achse eine Wickelfeder eingespannt, welche das Bestreben hat, den Behang auf das Fallrohr aufzuwic­ keln und dadurch in allen Phasen straff gespannt zu halten.
Während der Hauptteil des Behangs nur zum Ver­ schatten aus dem die Wickelwelle umgebenden Gehäu­ se ausgefahren wird und selbst dann über dem nunmehr abgedeckten Wintergartendach nur allmählich ver­ staubt, ist der auf das Fallrohr aufgewickelte äußere Endabschnitt des Behangs häufig einer verhältnismäßig starken Verschmutzung ausgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die übermä­ ßig starke Verschmutzung des auf das Fallrohr aufge­ wickelten Abschnitts des Behangs zu verhindern und generell das Aussehen der Markise zu verbessern.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Spritzwasserschutz in Form einer das Fallrohr ra­ dial außerhalb des Behangs umgebenden, über einen Teil des Umfangs des Fallrohres reichenden Hüllwand vorgesehen ist, die undrehbar mitfahrend auf der Achse abgestützt ist, wobei die Hüllwand einen im wesentlichen U-förmigen Quer­ schnitt hat, der mit seiner Öffnung zur Wickelwelle weist. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen darge­ stellt.
Durch die vorgeschlagene Maßnahme wird erreicht, daß vom Wintergartendach zurückspritzende Schmutz­ tropfen nur noch die Hüllwand, nicht aber den Marki­ senstoff treffen. Ohne die Hüllwand würde der Endabschnitt des Behangs sowohl im ausgefahrenen als auch im eingefahrenen Zustand der Mar­ kise durch zurückprallende, vor ihr auf das Wintergarten­ dach fallende Regentropfen verschmutzt, die von der selten ganz sauberen Dachfläche Schmutzablagerungen auf den auf das Fallrohr aufgewickelten Teil des Behangs übertragen würden. Die z. B. aus Metall oder Kunststoff bestehende Hüllwand läßt das Wasser wieder abtropfen und wird durch den Regen sauber gehalten. Gleichzeitig bildet sie einen gewissen Staubschutz für den sonst am stärksten der Verschmutzung ausgesetzten äußersten Bereich des Markisenstoffs. Dies macht sich besonders im eingefahrenen Zustand bemerkbar, wo bisher im we­ sentlichen nur der auf das Fallrohr aufgewickelte Teil des Behangs frei lag und den äußeren Einflüssen durch Licht und Schmutz ausgesetzt war, nunmehr aber eben­ falls abgedeckt ist.
Die Bezeichnung "Wintergartenmarkise" meint hier nur die besondere Art der Markise, bei der ein Teil des Behangs auf das Fallrohr aufwickelbar ist. Es versteht sich, daß eine derartige Markise auch eine andere An­ wendung finden kann. Selbst wenn dort das Problem des schmutzigen Spritzwassers nicht existiert, macht sich der erfindungsgemäße Vorschlag als Schutzmaßnahme für das besonders exponierte äußerste Ende der Marki­ se vorteilhaft bemerkbar.
Entsprechendes gilt für die Wahl des Behangs. Beson­ ders nützlich ist die Erfindung bei Markisen mit leicht verschmutzendem Stoffbehang. Einen vorteilhaften Witterungsschutz erhält man aber auch dann, wenn ein vergleichsweise unempfindlicher Behang, z. B. auch aus Rolladenschindeln bestehend zum Einsatz kommt.
Das Merkmal, daß die vorgeschlagene Hüllwand un­ drehbar auf der Achse abgestützt ist, soll zum Ausdruck bringen, daß sich die Hüllwand weder gleitend auf dem Fallrohr noch auf der Führung abstützt und von der Drehung des Fallrohrs unabhängig ist. Sie behält also im Verlauf des Aus- und Einfahrens der Markise ihre Stel­ lung relativ zur Lagerachse bei. Allerdings kann z. B. eine begrenzte Verschwenkbarkeit durch Federkraft gegen einen Anschlag vorgesehen sein, wenn die Hüll­ wand z. B. im ganz eingefahrenen Zustand der Markise gegen das Gehäuse der Wickelwelle gezogen und da­ durch in eine dem Gehäuse angepaßte Stellung relativ zu der Achse gebracht werden soll, die von der für den ausgefahrenen Zustand für optimal gehaltenen Relativ­ stellung abweicht.
Die Gestaltung der Hüllwand und ihrer Abstützung an der Achse des Fallrohrs gestatten zahlreiche Ausfüh­ rungsvarianten, auf die nachstehend im Zusammenhang mit der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiels näher eingegangen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Wintergarten­ markise mit einer Fallrohrabdeckung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des bei der Wintergarten­ markise nach Fig. 1 als Fallrohrabdeckung verwendeten Strangpreßprofils;
Fig. 3-5 Draufsichten auf eine Seitenwand der Fall­ rohrabdeckung der Wintergartenmarkise nach Fig. 1 vor, während und nach der Montage.
Die in Fig. 1 dargestellte Wintergartenmarkise be­ steht in herkömmlicher Ausführung aus einer einem Gehäuse 10 aufgenommenen, motorisch oder von Hand in beiden Drehrichtungen antreibbaren Wickelwelle 12 auf welche ein Stoffbehang 14 aufwickelbar ist. Das äu­ ßere Ende des Behangs läuft über eine Leitrolle 16 von der Wickelwelle 12 ab und ist bei 18 am Umfang eines Fallrohrs 20 befestigt. Letzteres ist drehbar auf einer Achse 22 gelagert, die ihrerseits undrehbar in einem Fahrgestell gelagert ist, welches längs einer Führung 24 von der Wickelwelle 12 weg ausfahrbar ist. Die Führung 24 besteht aus zwei mit einem der Breite der Markise entsprechenden Abstand in paralleler Lage befestigten Profilen, von denen eines bei 26 punktgestrichelt ge­ zeigt ist. Um das Fahrgestell des Fallrohrs 20 längs der Führung 24 zu verfahren, ist es mit Rollen versehen, die in den Profilen 26 laufen, und auf jeder Seite mit einem Zugorgan, z. B. einem Zugband, verbunden, das über eine am äußeren Ende der Führung 24 gelagerte Um­ lenkrolle geführt und auf eine drehfest mit der Wickel­ welle 12 verbundene Wickelrolle bzw. Haspel aufwic­ kelbar ist. Die Wickelrichtung des Zugbandes ist dabei entgegengesetzt zur Wickelrichtung des Behangs 14.
Wenn der Behang von der Wickelwelle 12 abgewic­ kelt wird, wickelt sie gleichzeitig das Zugband auf, so daß dieses das Fahrgestell des Fallrohrs 20 zur Umlenk­ rolle am äußeren Ende der Führung 24 hin zieht. Wenn umgekehrt die Wickelwelle 12 den Behang 14 aufwic­ kelt und dadurch das mit dem äußeren Ende des Be­ hangs 14 verbundene Fallrohr 20 zu sich hin zieht, wird das Zugband von der mit der Wickelwelle 12 verbun­ denen Haspel abgewickelt und läuft über die Umlenk­ rolle am äußeren Ende der Führung 24 zu dem sich nunmehr von dort zur Wickelwelle hin bewegenden Fahrgestell. Da die Summe der Länge des Behangab­ schnitts 14 zwischen der Wickelwelle 12 und dem Fall­ rohr 20 sowie der Länge des Zugbandabschnitts zwi­ schen dem Fahrgestell des Fallrohrs 20 und der Umlenk­ rolle am äußeren Ende der Führung 24 in allen Stellun­ gen des Fallrohrs 20 konstant ist, aber je nach der aufge­ wickelten Länge des Behangs 14 und des Zugbands und den dementsprechend unterschiedlichen Wickeldurch­ messern bei einer Umdrehung der Wickelwelle 12 un­ terschiedliche Längen des Behangs 14 und des Zug­ bands auf- bzw. abgewickelt werden, ist zwischen der Achse 22 und dem darauf drehbar gelagerten Fallrohr 20 eine nicht gezeigte Drehfeder eingespannt, die das Bestreben hat, das Fallrohr mit Bezug auf Fig. 1 im Uhr­ zeigersinn zu drehen und dabei den oben auf das Fall­ rohr 20 auflaufenden Behang 14 aufzuwickeln. Er wird dadurch stets straff gespannt gehalten, auch wenn in einer Phase der Ein- oder Ausfahrbewegung des Fall­ rohrs vorübergehend eine größere Länge des Behangs oder des Zugbandes abgewickelt wird, als gleichzeitig an Länge des Zugbands bzw. Behangs aufgewickelt wird.
Normalerweise ist die Führung 24 mit geringem Ab­ stand oberhalb eines Wintergartendachs montiert. Von dort hochspritzendes Regenwasser führte bisher zur Verschmutzung des auf das Fallrohr 20 aufgewickelten Endabschnitts des Behangs 14. Um diesem Mangel ab­ zuhelfen, ist bei der in Fig. 1 dargestellten Wintergar­ tenmarkise eine Fallrohrabdeckung in Form einer im wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Hüllwand 28 vorgesehen. Die rinnenförmige Hüllwand 28 weist mit ihrem gewölbten Rinnenboden zum freien Ende der Führung 24. Der untere, zwischen Wintergartendach und Fallrohr befindliche Schenkel erstreckt sich im we­ sentlichen über dessen gesamten Durchmesser, so daß hochspritzende Tropfen von dem auf das Fallrohr 20 aufgewickelten Behangstoff abgehalten werden. Der das Fallrohr 20 oben überdeckende Schenkel kann da­ gegen, wie gezeigt, kürzer sein.
Die rinnenförmige Hüllwand 28 ist in Fig. 2 noch ein­ mal als Einzelteil in Stirnansicht gezeigt. Es handelt sich im Beispielsfall um ein Leichtmetall-Strangpreßprofil, z. B. aus einer Aluminiumlegierung, mit drei sich über seine ganze Länge erstreckenden Schraubkanälen 30, in deren offene Enden Befestigungsschrauben eingedreht werden können. Die Schraubkanäle 30 sind an der In­ nenseite der Hüllwand 28 angeformt, so daß sie äußer­ lich nicht in Erscheinung treten. Jeweils ein Schraubka­ nal 30 befindet sich am Übergang des Rinnenbodens in die obere bzw. untere Seitenwand. Ein weiterer Schraubkanal 30 ist am freien Ende der längeren, im montierten Zustand unten liegenden Seitenwand vorge­ sehen.
Bei der Montage der Hüllwand 28 werden an ihre Enden Seitenwände 32 aus Blech oder Kunststoff ange­ schraubt. Sie haben einen zum Profil der Hüllwand 28 passenden Umriß, wie sich durch Vergleich von Fig. 3 mit Fig. 2 ergibt. An den den Schraubkanälen 30 ent­ sprechenden Stellen sind in den Seitenwänden 32 Schraubenlöcher 34 vorhanden. Weiterhin ist jede Sei­ tenwand mit einem mittleren, sich parallel zu ihren gera­ den Seitenkanten erstreckenden Schlitz 36 mit geraden Begrenzungskanten versehen. Die Breite des Schlitzes 36 ist so bemessen, daß er auf einen entsprechend abge­ flachten Abschnitt der Achse 22 neben dem Fallrohr 20 paßt. Wenn demnach eine Seitenwand 32 mit ihrem Schlitz 36 in im wesentlichen horizontaler Lage auf die Achse 22 aufgesteckt worden ist, wird sie in dieser Lage durch die undrehbar im Fahrgestell des Fallrohrs 20 gelagerte Achse 22 drehfest gehalten. Um ein Abgleiten der Seitenwand 32 von der Achse 22 zu verhindern, ist zusätzlich ein Riegel 38 vorgesehen. Die Montage ge­ schieht wie folgt:
Die rinnenförmige Hüllwand 28 wird zunächst nur über eine einzige Schraube, die jeweils in den Schraub­ kanal 30 zwischen dem Rinnenboden und dem kürzeren, oberen Seitenschenkel eingeschraubt wird, mit ihren beiden Seitenwänden 32 verbunden. Dann wird jeweils eine weitere Befestigungsschraube durch ein Loch im Riegel 38 und ein Loch in der Seitenwand 32 in den Schraubkanal 30 am Übergang zwischen dem Rinnen­ boden und dem längeren, unteren Seitenschenkel der Hüllwand 28 eingeführt, aber noch nicht festgeschraubt. Anschließend wird die gesamte Einheit aus Hüllwand 28, Seitenwänden 32 und Riegeln 38 mit den Schlitzen 36 auf die abgeflachten Abschnitte der Achse bzw. Achs­ zapfen 22 des Fallrohrs 20 aufgesteckt und in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht. Nunmehr brauchen nur noch die Riegel 38 in der in Fig. 4 durch einen Pfeil angezeigten Richtung in die in Fig. 5 dargestellte Ver­ riegelungsstellung verschwenkt und dadurch festgelegt zu werden, daß die in ihrem Schwenkzentrum sitzende Befestigungsschraube angezogen, sowie jeweils eine weitere Befestigungsschraube, welche durch ein Loch im Riegel und ein Loch in der jeweiligen Seitenwand 32 hindurch in den Schraubkanal 30 am freien Ende des längeren, unteren Seitenschenkels der Hüllwand 28 ein­ geschraubt wird. Der aus Blech oder Kunststoff beste­ hende, flache Riegel 38 hat im Beispielsfall einen im wesentlichen L-förmigen Grundriß, der ebenfalls dem Querschnitt der Hüllwand 28 angepaßt ist. In der Ver­ riegelungsstellung nach Fig. 5 verschließt er mit seinem einen Schenkel den Eingang des Schlitzes 36 und hält auf diese Weise die Hüllwand 28 auf der Achse 22 des Fallrohrs 20.
Es versteht sich, daß für die Hüllwand 28 auch ein anderer Querschnitt gewählt werden kann. In längsge­ teilter Ausführung könnte sie auch das Fallrohr 20 bis auf einen Einlaufschlitz für den Behang 14 fast vollstän­ dig umschließen. Die Seitenwände 32 könnten mit Durchbrechungen versehen, z. B. speichenartig geformt sein. Statt des Riegels 38 ließe sich auch eine Rast- oder Schnappverbindung anbringen. Alternativ könnte es auch genügen, den Schlitz 36 stufen- bzw. winkelförmig zu gestalten und dann bei der Montage die Hüllwand 28 mit ihren Seitenwänden 32 an der Achse 22 des Fall­ rohrs 20 einzuhaken.
Es versteht sich weiterhin, daß die vorstehend be­ schriebene Abdeckung auch dann zur Anwendung kom­ men kann, wenn aus anderen als den erwähnten Grün­ den das äußere Ende des Behangs 14 einer Wintergar­ tenmarkise auf das Fallrohr 20 aufgewickelt ist, selbst wenn letzteres nicht unter der Spannung einer Drehfe­ der zu stehen braucht, weil ein anderer Bewegungsan­ trieb vorgesehen ist.

Claims (7)

1. Über dem Dach eines Wintergartens angeordnete Wintergar­ tenmarkise mit einem von einer Wickelwelle (12) ab­ wickelbaren Behang (14), dessen äußeres Ende auf ein Fallrohr (20) aufwickelbar ist, das drehbar auf einer undrehbar gehaltenen, längs einer Führung (24) verfahr­ baren Achse (22) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spritzwasserschutz in Form einer das Fallrohr (20) radial außerhalb des Behangs (14) umgebenden, über einen Teil des Umfangs reichenden Hüllwand (28) vorgese­ hen ist, die undrehbar mitfahrend auf der Achse (22) ab­ gestützt ist, wobei die Hüllwand (28) einen im wesentli­ chen U-förmigen Querschnitt hat, der mit seiner Öffnung zur Wickelwelle (12) weist.
2. Wintergartenmarkise nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hüllwand (28) an beiden Enden über an ihr befestigbare Seitenwände (32) auf der Achse (22) abgestützt ist.
3. Wintergartenmarkise nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllwand (28) ein Leichtmetall-Strangpreßprofil mit mehreren Schraubkanä­ len (30) ist, an welchen die Seitenwände (32) fest­ schraubbar sind.
4. Wintergartenmarkise nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Seitenwand (32) einen nach außen offenen Schlitz (36) aufweist, mit dem sie im wesentli­ chen radial auf einen unrunden Abschnitt der Achse (22) aufsteckbar ist.
5. Wintergartenmarkise nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein die Öffnung des Schlitzes (36) ver­ schließender Riegel (38) an der Seitenwand (32) und/oder Hüllwand (28) festlegbar ist, wobei der Schlitz (36) und/oder der Riegel (38) eine unrunde Begrenzungskante aufweisen, die im montierten Zustand an dem unrunden Ab­ schnitt oder Achse (22) anliegt.
6. Wintergartenmarkise nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Schrauben zur Befestigung der Seitenwände (32) auch den Riegel (38) in der Verriegelungsstellung fixieren.
7. Wintergartenmarkise nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekann­ ter Weise die Achse (22) mit dem Ende eines Zugorgans verbunden ist, das über eine am äußeren Ende der Führung (24) angeordnete Umlenkeinrichtung zur Wickelwelle (12) geführt und beim Abwickeln des Behangs (14) auf diese aufwickelbar ist, und daß zwischen der Achse (22) und dem Fallrohr (20) eine Wickelfeder eingespannt ist, wel­ che das Bestreben hat, den Behang (14) auf (20) aufzuwickeln.
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DE3520857A1 (de) * 1985-06-11 1986-12-11 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld Aufrollbares sonnenschutzdach fuer wintergaerten od.dgl.
DE4006485A1 (de) * 1990-03-02 1991-09-26 Schmitz Werke Markisenanordnung umfassend zwei jeweils motorisch in gegenzugrichtung angetriebene wickelwellen
DE4301325A1 (de) * 1993-01-20 1994-08-11 Clauss Markisen Markise mit Gegenzugeinrichtung

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