DE1953087C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels Ionenaustausch - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels IonenaustauschInfo
- Publication number
- DE1953087C3 DE1953087C3 DE19691953087 DE1953087A DE1953087C3 DE 1953087 C3 DE1953087 C3 DE 1953087C3 DE 19691953087 DE19691953087 DE 19691953087 DE 1953087 A DE1953087 A DE 1953087A DE 1953087 C3 DE1953087 C3 DE 1953087C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- column
- resin
- regeneration
- valve
- loading
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J47/00—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
- B01J47/10—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor with moving ion-exchange material; with ion-exchange material in suspension or in fluidised-bed form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/14—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
- B01D53/18—Absorbing units; Liquid distributors therefor
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels Ionenaustausch
unter teilweiser Verwendung eines gasförmigen Druckmittels für den Transport des Austauscherharzes.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
mit für die Beladung, Spülung und Regenerierung geeigneten Kolonnen. Eine solche Vorrichtung,
die auch die Durchführung dieses Verfahrens erlaubt, ist bekannnt aus der US-PS 3 351488. Die aus
diesem Patent bekannte Vorrichtung weist eine Mehrzahl von aus Kolonnen bestehende und jeweils eine
Beladungskolonne umfassenden, parallelgeschalteten Reihen auf, die auf eine gemeinsame Regenerierungsanlage
für Anionen- und Kationenharze arbeiten. Dabei ist der jeweiligen Beladungskolonne, in welcher
der Ionenaustausch erfolgt, eine Zufuhrkolonne vorgeschaltet, aus welcher sich eine Mischung regenerierter
Anionenharze und Kationenharze unter Schwerkraftwirkung bei jeweils geöffneter Ventilstellung
in die Beladungskolonne bewegen. Unterhalb der Beladungskolonne ist eine sogenannte Meßkolonne
angeordnet, in welche das erschöpfte Austauscherharz ebenfalls unter Schwerkrafteinfiuß einfällt,
dann jedoch von dieser unter Einwirkung hohen Luftdrucks mit der Mutterflüssigkeit vermischt in den
Regenerierungsteil der Anlage getrieben oder geblasen wird.
In ähnlicher Weise wird das in der Regenerierungsanlage
schließlich gespülte und mit Wasser innig vermengte Harz in Form eines Wasser-Harz-Gemisches
durch Ventile unter Einwirkung eines hohen Luftdrucks durch einen Zykloufilter in eine Mischkolonne
geblasen, die direkt oberhalb der schon erwähnten Speisekolonne angeordnet ist. In der Mischkolono*
wird dann das Austauscherharz wieder d jrch ventilgesteuerte
Zuführung der Mutterflüssi°keit aufgefüllt,
dann läßt man" in den Boden der Mischsaule Luft uuter Hochdruckeinfluß eintreten, um die Anionenharze
und die Kationenharze zu einer im aligemeir=n homogenen Masse zu vermischen. Anschließend gelangt
dann diese Mischung aus der Mischkolonne
ergibt sich ein Verlust an Verfahrensflüssigkeit, die
als »Schlupf« bezeichnet wird und verlorengeht. Da normalerweise Beladungskolonren und die sonstigen
zugeordneten Anlagen auch mit dem Austauscheharz nicht vollständig gefüllt sind, kommt es bei dem
stets notwendigen Regenerierungszyklus auch zu Schwingungen in der Harzsäule, wenn periodisch die
Strömungsrichtung der Flüssigkeit etwa in der Beladungskolonne zu Zwecken der Regenerierung des
wieder in die darunterliegende Speisekolonne, und io Harzes und seiner Weiterbeförderung umgekehrt
werden muß.
Ausschließlich unter Verwendung von Wasser transportieren Ionenaustauschersysteme das Austauscherharz
etwa in den USA.-Patentschriften 3 325 011, 3 059 777 oder dem GB-Patent 004186.
Bei der erstgenannten USA.-Patentschrift ist zwar Druckluft als Antriebsmedium erwähnt, jedoch lediglich
zum Antrieb eines Kolbens, wobei dann von dem Kolben verdrängtes Wasser das Austauscherharz wei-
zwar über einen Durchlaß mit einem ausreichend großen Durchmesser.
In ähnlicher V. ,-ise erfolgt eine Beförderung von
Austauscherharz durch kombinierte Anwendung von Druckluft und Wasser bei der US-PS 3 130 151. In
dieser Patentschrift sind drei parallel angeordnete Kolonnen vorgesehen, nämlich eine Arbeits- oder
Beladungskolonne, eine daneben angeordnete Regenerierungskolonnne und eine Speicherkolonne, wo-
σ " — — - *
schließlich unter Schwerkrafteinfluß erfolgt und hierzu entsprechende Ventile und Schieber geöffnet und
geschlossen werden.
Schließlich ist aus der DT-AS 1 104 460 noch die Regenerierung eines Kationenaustauscherharzes mit
Schwefelsäure bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Beförderung eines Ionenaustauscher-
bei erschöpftes Harz aus der Beladungskolonne hy- ao tertransportiert. Als bekannt ergibt sich aus der
draulisch, nämlich durch die Drainagewirkung von GB-Patentschrift, einer Speisekolonne einen durck-Wasser
über Leitungen und Ventile zunächst dem losen Einfüllbehälter für regeneriertes Harz vorzu-Spcicherbchälter
zugeführt wird und dann ebenfalls schalten. Die Beförderung aus der Speisekolonne in
ausschließlich unter der Beförderungswirkung von die Beladungskolonne erfolgt dann jedoch unter Ver-Wasscr
aus der Speicherkolonne in die Regenerit- *s wendung von Druckwasser, so daß sich die gleichen
rungskolonne gelangt und dort regeneriert wird. Die Nachteile wie weiter vom schon geschildert ergeben.
Zurückführung aus der Regenerierungskolonne in die Der USA.-Patentschrift 3 190 509 kann der unter
Beladungskolonnc geschieht dann, wie schon er- kontinuierlicher Schwerkrafteinwirkung stehende
wähnt, durch kombinierte Anwendung von Druckluft Transport eines beliebigen, selbst unter Druck stehen-
und Wasser, wobei durch Ventile gleichzeitig Druck- 30 den Fluidums entnommen werden, wobei der Abluft
und Wasser eingeleitet wird, so daß man ein Auf- stieg von einem Behälter zum anderen jeweils ausrühren
und Durchmischen erreicht und anschließend
unter der Einwirkung von Druckluft die gesamte aus
Harz, Wasser und Luft bestehende Masse in die Beladungskolonne überführt. Das Einleiten der Luft er- 35
folgt bei dieser bekannten Vorrichtung deshalb, um
während der Übertragung eine ausreichende Turbulenz aufrechtzuerhalten und dadurch eine unterschied
liehe Ablagerung zu verhindern; schließlich soll das
unter der Einwirkung von Druckluft die gesamte aus
Harz, Wasser und Luft bestehende Masse in die Beladungskolonne überführt. Das Einleiten der Luft er- 35
folgt bei dieser bekannten Vorrichtung deshalb, um
während der Übertragung eine ausreichende Turbulenz aufrechtzuerhalten und dadurch eine unterschied
liehe Ablagerung zu verhindern; schließlich soll das
Vorhandensein der Luftblasen in dem Gesamtgemisch 40 harzes in einer entsprechenden Anlage anzugeben
die Reibung zwischen den einzelnen Harzteilchen wobei das Harz ohne Verlust an Mutterflüssigkeit,
verringern. ohne daß sich Schichten des Harzes vermischen und
Nachteilig bei den bekannten Austauschersystemen ohne daß es zu einer merklichen Abnutzung des
ist, daß das grundsätzliche Vorhandensein von Flüs- Harzes kommt, transportiert wird. Begleitend hierzu
sigkeit bei dem Transport des Harzes, und zwar ins- 45 ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verbesondere
im Bereich der Beladungskolonne, zu einer fahrens zu schaffen.
Kanalbildung führt, da die das Harz mit sich tra- Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
gende oder reißende Flüssigkeit bei ihrem Hindurch- von dem eingangs als bekannt vorausgesetzten Verfließen
durch das Harzbett einzelne Harzkörper weg- fahren und besteht erfindungsgemäß darin, daß das
spült, wobei andere jedoch liegenbleiben, so daß ins- 5« relativ trockene Austauscherharz ausschließlich mit
gesamt eine ungleichmäßige Beförderungswirkung er- Hilfe pneumatischer Druckstöße alternierend zu den
zielt wird, aber auch eine Relativver&chiebung von nassen Behandlungsphasen von Kolonne zu Kolonne
einzelnen Harzkörnern gegeneinander, die anein- befördert wird, wobei die Kolonnen stets vollständig
anderreiben und auf andere auftreffen und zu. kleine- mit Austauscherharz gefüllt gehalten werden, und in
ren Stücken zerfallen können. Besonders nachteilig 55 den Druckintervallen die Beladung, Spülung und geist
jedoch bei dieser Beförderung eine Vermischung gebenenfalls Regenerierung im Flüssigkeitsgegenvon
unterschiedlich ausgenutzten Harzschichten, so strom erfolgt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrcns besteht dann erfindungsgemäß darin, daß der
Beiadungskolonne und gegebenenfalls der Regenerierungskolonne ein pneumatischer Druckaufgabe-
daß es im Har/bctt selbst zu Ungleichmäßigkeiten
kommt und der Wirkungsgrad der Anlage herabgesetzt wird.
Ein weiterer, nachteiliger Gesichtspunkt bei den hckannnten Austausclicrsystemen liegt noch darin,
dnß, um erschöpftes Austauschcrharz zum Regeneiici
iingsbereich zu befördern, stets ein Teil der
Hauptverhandlungsflüssigkeit aus der Hauptverfahrensstrecke abgezweigt und mit dem i'arz der Regenerierungsanlage
zugeführt wird. Durch die Verwendung dieser Flüssigkeit zum Transport des, Harzes
behälter vorgeordnet ist mit einem am Einlaß des Druckaufgabebehälters angeordneten, periodisch
schaltbaren, in seinem Schaltverhalten auf die restlichen Ventile abgestimmten Drucklufteinlaßventil.
Das komprimierte Antriebsmedium übt daher bei der Erfindung einen gleichmäßigen Antriebsdruck auf
die obere Flache des Austauscherharzes aus, die sich
gemäß einem Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Druckaufgabebehälter befindet, der als
einziger der nachgeschalteten Kolonnen nicht stets vollständig mit Austauscherharz gefüllt ist.
Bei der Erfindung wird kontinuierlich gearbeitet und das Austauscherharz periodisch schubartig durch
die Anlage bewegt, wobei eine Kanalbildung ausgeschlossen ist; daher gibt es auch keine Reibung der
einzelnen Harzpartikeln miteinander, sondern das Austauscherharz durchläuft in laminarer Schichtung
ohne Durchmischung die einzelnen Kolonnen und insbesondere die Beladungskolonne.
Es kann auch zu keinerlei Turbulenzen beim Transport des Har/.cs kommen, da im Gegensatz zu
den bekannten Austauschersystemen, bei denen das Harz transportiert werden muß, bei der Erfindung das
frische Austauscherharz in dem Einfüllbehälter relativ trocken zurückbleibt und von dort im gleichen
Zustand in den Druckaufgabebehälter vor der Beladungskolonne gelangt.
Vorteilhaft ist weiterhin bei der Erfindung, daß die zum Transport des Austauscherharzes verwendeten
Leitungen relativ klein gehalten werden können und, weil sich die gesamte Austauscherharzmenge als Einheit
bewegt, in den einzelnen Kolonnen keine Tot-Zonen mehr vorkommen, so daß sich auch die Gesamtkapazität
der Kolonnen vollständig ausnutzen läßt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden das erfindungsgemaoe Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise einer Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung den grundsätzlichen
Aufbau der Kolonnen und das Strömungsdiagramm der Anlage, während
Fig. 2 schematisch und als Teilausschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Regenerierungsanlage
zeigt.
In Fig. 1 ist der Kationen-Austauscherteil einer Anlage zum Entziehen von Mineralien dargestellt,
der auch noch ein Anionen-Austauscherteil zugeordnet ist. Da der Anionen-Austauscherteil im wesentlichen
in gleicher Weise aufgebaut ist und arbeitet wie der Kationen-Austauscherteil (außer wie weiter
unten genauer angegebene Unterschiede) wird im folgenden nur der Kationen-Austauscherteil der Anlage
im Detail beschrieben, einschließlich der ihm zugeordneten Harzregenerierungsanlage.
Da die Deionisierung von Zucker enthaltenden Flüssigkeiten oder Sirup wesentlich schwieriger ist als
beispielsweise das Weichmachen von Wasser und da vorliegende Erfindung zum Deionisieren von Zucker
enthaltenden Flüssigkeiten verwendet wird, ist in F i g. 1 ein solches System dargestellt. Es wird jedoch
betont, daß die Erfindung sich auch für andere Anwendungsarten eignet.
Bei dieser Anlage wird frisches Austauscherharz abwechselnd aus zwei Einfüllbehältern 10 und 11
durch sein Gewicht zu einem als Speisekolonne ausgebildeten Druckaufgabebehälter 13 geführt, der absperrbar
ist und unter Druck gesetzt werden kann und aus dem das Austauscherharz periodisch unter
pneumatischem Druck in die Beladungskolonne 14 gepreßt wird, in welcher der Ionenaustausch erfolgt
Die Beladungskolonne 14 liegt in der Hauptverfahrensstrecke, so daß die durch die Hauptstrecke strönjtende
Flüssigkeit notwendigerweise auch durch die Beladungskolonne 14 strömt. Wenn die Flüssigkeit
durch das Kationen-Austauscherharz fließt, das in der Beladungskolonne 14 enthalten ist, werden die in
ihr enthaltenen Kationen durch H+-Ionen ersetzt, die später aus der Hauptverfahrensfiüssigkeit in einer der
bekannten Arten entfernt werden. In dem Zeitraum, in dem frisches Austauscherharz unter Druck aus
ίο dem Druckaufgabebehälter 13 in die Beladungskolonne 14 gepreßt wird, wird dann auch das verbrauchte
Austauscherharz vom Boden der Beladungskolonne 14 in eine AbsüßkolonnelS gefördert, durch
welche Wasser hindurchgeleitet wird, um einen wesentlichen Teil der Zucker enthaltenden Flüssigkeit
oder des Sirups aus dem Austauscherharz zu entfernen, das in der Absüßkolonne 15 enthalten ist. Die
aus der AbsüßkolonnelS abströmende Flüssigkeit ist daher eine verdünnte Zuckerlösung, aus der der
»o Zucker wirtschaftlich entzogen werden kann.
Während nun das verbrauchte Austauscherharz dem oberen Ende der Absüßkolonne 15 unter Druck
zugeführt wird, wird eine gleiche Menge am Boden verdrängt, die somit am oberen Ende einer weiteren
as Kolonne 16 zugeführt wird, in der der pH-Wert des Harzes und der das Harz begleitenden Flüssigkeit
eingestellt wird, und zwar durch Behandlung mil verbrauchtem Ammoniak-Regenerierungsmittel aus
dem vorher erwähnten Anionen-Austauscherteil, wobei die Metall-Ionen durch Ammonium-Ionen ersetz!
werden. Wenn das verbrauchte Harz unter Druck arr oberen Ende der Kolonne 16 zugeführt wird, wire
eine gleiche Harzmenge am Boden der Kolonne abgezogen und oben in eine Spülkolonne 17 eingeführt
in der das Harz gespült wird; dabei wird von unter nach oben weiches Wasser hindurchgeleilet. Das an
Boden der Spülkolonne 17 beim Zuführen des Harze; aus der Kolonne 16 verdrängte Harz wird untei
Druck durch ein Rohr 18 transportiert und fällt dam durch sein Gewicht in einen erhöhten Einfüllbehältei
19. Der Einfüllbehälter 19 enthält somit das ver brauchte Harz, das für die Regenerierung mit einen
sauren Regenerierungsmittel bereit ist, wodurch da; Harz anstelle der Kationen wieder die H+-Ionen er
♦5 hält, da die Kationen in der Beladungskolonns 14 j<
adsorbiert worden sind.
Das Harz wird periodisch unter dem Einfluß seine:
Gewichtes aus dem EinfüHbehälter 19 dem oberer Ende einer Regenerierungskolonne 20 zugeführt. Wu
So im einzelnen in Verbindung mit F i g. 2 beschriebet
ist, wird in manchen Anwendungsfällen auch vorge
zogen, das Harz unter Druck in die Regenerierungs
kolonne 20 einzuleiten, wobei in diesen Fällen eii Druckaufgabebehälter ähnlich dem Druckaufgabe
behälter 13 zwischen den EinfüHbehälter 19 und di< Regenerierungskolonne 20 geschaltet ist.
Um eine konstante Strömung des Regenerierungs mittels durch die Regenerierungskolonne 20 zu er
reichen und um ferner die Kosten der Anlage durcl Vermeidung von Hochdnickpumpen zu senken, is
ein Tank 21 mit konstanter Füllhöhe vorgesehen, de wesentlich höher als die Regenerierungskolonne 2(
angeordnet ist und einen Vorrat an flüssigem Re generierungsmittel enthält. Dieses Regenerierungs
mittel wird unter Ausnutzung seines Gewichtes durcl eine Rohrleitung 22 zum Boden der Regenerierungs
kolonne 20 geführt, worauf es. nachdem es durch da Har?. das in der Regenerierunpskolonne 20 cnthaltei
ist, hindurchgeströnil ist, durch eine Rohrleitung 23 unieinigt. In der Behandlungskolonnc 14 befindet
zum Boden des Einfüllbehälters 19 transportiert wird, sich das am meisten benutzte oder verbrauchte Harzin
welchem das im Einfüllbehälter 19 enthaltene ver- daher am Boden der Kolonne, während das frische
brauchte Harz vorbehandelt wird, worauf das Re- Harz am oberen Ende der Kolonne liegt, so daß ein
generierungsmittel am oberen Ende des Einfiillbchäl- 5 allmählicher Übergang von dem am stärksten austers
19 über einen Überlauf 24 abfließt und in einen nutzbaren Harz am oberen Ende der Kolonne zu dem
Abguß- oder Ablaufkanal geführt werden kann. schon stark erschöpften Harz am Boden der Kolonne
Das in der Regenerierungskolonne 20 regenerierte vorhanden ist. Bei diesem Verfahren wird einmal
Harz wird dann periodisch vom Boden der Regene- dieser allmähliche Übergang oder diese Veränderung
rierungskolonne 20 zum oberen Ende einer Kolonne to der Stärke oder des Leistungsvermögens des Harzes
26 befördert, in der es noch einmal mit frischer Re- fortwährend aufrechterhalten, wodurch das Harz am
generierungslösung behandelt wird, die ihre volle besten ausgenutzt wird. Wenn bei der Regcnerie-Kraft
hat und die unter Ausnutzung ihres Gewichtes rungsanlage nach den Fig. 1 und 2 ein unter Druck
aus dem Tank 21 durch eine Rohrleitung 27 zum setzbarer Druckaufgabebehälter zwischen dem EinBoden
der Kolonne 26 zugeführt wird. 15 füllbehälter 19 und der Regenerierungskolonne 20
Es ist zwar möglich, daß das der Kolonne 26 aus zwischengeschaltet wird, kann auch die Regenerie-
der Regenerierungskolonne 20 zugeführte Harz im rungskolonne 20 fortwährend in vollständig gefülltem
wesentlichen regeneriert ist, ehe es in die Kolonne Zustand gehalten werden.
26 eintritt, es ist dann für sämtliche praktischen Bei der Anlage nach Fi g. 1 wird das regenerierte
Zwecke vollständig regeneriert. Trotzdem wird eine ao Harz vom Roden der Spülkolonne 2° durch eine
kleine Menge von frischem Regenerierungsmittel Rohrleitung 40 zu einem motorgetriebenen schwenk-
durch das Harz hindurchgeleitet, um dessen vollstän- baren Rohr 41 geführt, das bei jedem der aufeinan-
dig*. Regenerierung sicherzustellen. derfolgenden Harzstöße oder Harzschübe von einer
Das regenerierte Harz wird dann vom Boden der Stellung über einem der Einfüllbehälter 10 oder 11 in
Kolonne 26 zum oberen Ende einer Spülkolonne 29 35 eine Stellung über dem anderen Einfüllbehälter gegeführt.
Durch die Spülkolonne 29 und damit durch schwenkt wird. Auf diese Weise werden die Einfülldas
in ihr enthaltene Harz wird von unten nach oben behälter 10 und 11 in relativ vollem Zusand gehalten.
Wasser hindurchgeleitet, das am oberen Ende der Wie oben erwähnt, eignet sich dieser Kationen-Aus-Spülkolonne
29 abströmt. Das durch das regenerierte tauscher, der in Fig. 1 gezeigt ist, zur Verwendung
Harz in der Spülkolonne 29 hindurchgeflossene 30 in einer Anlage zum Entziehen von Mineralien, die
Wasser ist eine dünne Regenerierungslösung und einen ähnlichen Anionen-Austauscher besitzt. Innerwird
in einer Mischkammer 31 mit konzentriertem halb der Gesütntanlage ist daher eine Kationen ent-Regencrierungsmittel
gemischt und zu einem Tank 28 haltende Flüssigkeit verfügbar, die durch das Antransportiert.
Durch eine Pumpe 32 wird Regeneric- ionen austauschende Harz hindurchgeströmt ist, und
rungsmittcl aus dem Tank 28 durch eine Rohrleitung 35 es wird eine kleine Menge dieser Flüssigkeit durch
33 in einen Harz-Auffangbchälter34 gepumpt, aus eine Rohrleitung 42 und durch zwei Ventile 43 und
dem es infolge seines Gewichtes in den Tank 21 ab- 44 zu den entsprechenden Einfüllbehältern 10 und
fließt. 11 geführt, um das in diesen enthaltende Kationen-
Das verbrauchte Harz aus der Bcladungskolonne Harz vorzubehandeln.
14 oder der Absüßkolonnc 15 durchläuft somit nach- 40 In Fig. 1 werden die beiden Ventile43 und 44
einander die weiteren Kolonnen 15, 16. 17, 19, 20, entsprechend durch geeignete bekannte Steuergeräte
26, 29. die Einfüllbehälter 10 oder 11 und den 45 und 46 für die Flüssigkeitshöhe gesteuert, durch
Druckaufgabebehälter 13 und zurück zum oberen welche die Ventile betätigt werden, um in den Ein-
Ende der Beladiingskolonne 14. Während dieser füllbehaltern 10 und 11 eine vorgegebene Flüssig-
Strömung des verbrauchten Harzes durch die Behäl- 45 keitshöhe aufrechtzuerhalten.
ter oder Kolonnen, die eine Austauscher- und Re- Die Einfüllbehälter 10 und 11 besitzen jeweils
generierungsanlage bilden, werden die H"1 -Ionen, die einen konischen Boden, durch welchen das Harz über
in der Beladungskolonne 14 durch Kationen aus der entsprechende solenoidgesteuerte Ventile 47 und 48
Hauptverfahrensfiüssigkeit ersetzt wurden, wieder an zu dem Druckaufgabebehälter 13 geführt wird. Ab-
das Harz zurückgegeben, das am oberen Ende der 50 rlußleitungen, die solenoidgesteuerte Ventile 49 und
Beladungskolonne 14 als frisch regeneriertes Harz 50 enthalten, sind entsprechend in der Nähe des
eingeleitet wird. Bodens des jeweiligen Einfüllbehalters 10 und 11 an-
Während des Betriebs werden dabei periodisch geschlossen; ferner sind Leitungen, die solenoid-Schubimpulse
ausgelöst, um gleichzeitig kleine Men- gesteuerte Ventile 51 und 52 enthalten, für die Zügen
des Harzes durch die Austauscheranlage zu be- 55 fuhr von Druckluft am Boden der Einfüllbehälter IC
wegen. Da das Harz durch die Behälter oder Kolon- und 11 vorgesehen, um das in den Einfüllbehältern
nenl4, 15, 16 und 17 unter pneumatischem Druck enthaltene Harz durchzuführen,
hindurchgeleitet oder hindurchgestoßen wird, werden Die Ventile 47 und 48 werden durch ein Niveaudiese
Behälter oder Kolonnen fortwährend vollstän- Meßgerät53 gesteuert; sie werden periodisch geöffdig
gefüllt gehalten, so daß ein schubartiger Harz- 60 net, um eine gegebene Harz-Füllhöhe in dem Druck
strom durch die Kolonnen hindurch gewährleistet ist. aufgabebehälter 13 aufrechtzuerhalten. Am oberer
Dies ist sehr wichtig, da es für einen leistungsfähigen Ende des Druck auf gabebehälters 13 ist eine Abzugs
Betrieb der lonenaustauscheranlage oder anderer An- leitung, die ein solenoidgesteuertes Ventil 55 enthält
lagen, in denen eine Flüssigkeit durch ein körniges ferner eine Einlaßleitung für Hochdruckluft, die eir
Material Iv handelt wird, wesentlich ist, daß das ver- 65 solenoidgesieueiics Ventil 56 enthält, angeschlossen
brauchte oder weniger leistungsfähige Behandlungs- Das Vrnlil 56 wird periodisch und relativ kurzzeiti;
material nicht mit dem frischen oder weniger ver- geöffnet, beispielsweise ?0 Sekunden lang, und zwa
brauchten Material urrnischt wird oder dieses ver- während d.s Har?transportcs. wobei die Hochdruck
luft, die am oberen Ende des Druckaufgabebehäkers
13 eintritt, eine gegebene Harzmenge nach unten durch diesen und durch ein solenoidgesteuertes Ventil
57 drückt, wobei diese Harzmenge zum oberen Ende der Beladungskolonne 14 transportiert wird.
Wie dargestellt, hat die Beladungskolonne 14 oben und unten ein konisches Ende, wobei die Verbindungsstelle
zwischen den konischen Enden und dem zylindrischen Hauptteil eine gleichmäßige sanfte
Krümmung bildet, wie bei 58 und 59 dargestellt, um sicherzustellen, daß in der Bcladungskolonne !4 keine
Tot-Zonen entstehen, in denen das Harz relativ ruhig bleiben kann, wenn es periodisch durch die UeIadunf'.skolonnc
14 nach unten bewegt wird. Zwischen dem Ventil 57 und dem oberen Ende der Beladungskolonne
14 ist eine Harz-Abzugsleitung angeschlossen, die mit einem Ventil 61 versehen ist, um bei
einer Inspektion oder zur Wartung das Harz abführen zu können.
Der Druckaufgabebehiilter 13 hat eine genügend große Kapazität, so daß er genügend Harz für mehrere
Impulszyklen aufnehmen kann. Sollten sich daher die Rohrleitungen von den Einfüllbehältern 10
und 11 zu dem Druckaufgabebehälter 13 verstopfen, so bleibt genügend Zeit, diese Verstopfungen zu beseitigen,
ohne daß die Anlage abgeschaltet werden muß. Am oberen Ende der Beladungskolonne 14 iss eine
Abzugsleitung angeschlossen, die mit einem soienoidbctätigten
Ventil 62 verschen ist; die Ablauiflüssigkeit
aus der Beladungskolonne 14 wird durch eine Leitung abgeführt, die ein solenoidgesteuertes Ventil
63 enthält, worauf sie zu einem Vorratstank 64 geführt wird, aus dem sie mit Hilfe einer Pumpe 65
durch ein solenoidbetätigtes Ventil 66 in die Hauptvcrl'ahrensstrecke
der Anlage gepumpt werden kann. Die Rückführung von der Pumpe 65 zum Tank 64 erfolgt über ein Ventil 67, und zwar aus Gründen,
die bekannt sind.
An die Leitung zwischen dem Ventil 57 und der Beladungskolonne 14 ist eine Liifteinlaßleilung angeschlossen,
die mit einem solenoidbetätigten Ventil 68 versehen ist, das durch ein geeignetes Druckmeßgerät
70 gesteuert wird, das auf eine Zunahme des Druckes zwischen der Einlaßleitung 71 für die Hauptverfahrcnsliüssigkeit
und dem Innern der Beladungskolonne 14 anspricht, um das Ventil 68 zu öffnen, wodurch
am oberen Ende der Beladungskolonne 14 Hochdruckluft zugeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
ein solenoidbetätigtes Ventil 72, das an die Eir.'.aßleitung 71 angeschlossen ist, geöffnet, wodurch äugenblicklich
am Zufuhrsystem für die Kolonne 15 eine Druckumkehr hervorgerufen wird, um sämtliches
Material zu entfernen, das die Öffnung in diesem verstopfen könnte, wobei das abgeführte Material
durch das Ventil 72 zu einer geeigneten Auffangeinrichtung transportiert wird.
In die Leitung 71 ist ein solenoidbetätigtes Ventil 73 eingeschaltet, um die Strömung der Hauptfiüssigkeit
in die Beladungskolonne 14 zu regeln. Der Boden der Beladungskolonne 14 ist über ein solenoidbetätigtes
Ventil 75 und eine Harz-Speiseleitung mit dem oberen Ende der Absüßkolonne 15 verbunden. Die
Absüßkolonne 15 ist kleiner als die Beladungskolonne
14, hat jedoch im wesentlichen dieselbe Form wie diese, d.h.. sie ist ebenfalls rrn· deichmäßig
gekrümmten Wandteilen zwischen ü-jii oKuen
und unteren konischen rnden und dem zylindrischen Miltelteii versehen.
Bestellen die Behälter oder Kolonnen aus Metall, so werden zweckmäßigerweise die Nähte zwischen
den konischen und zylindrischen Teilen durch ringförmige Bänder aus Epoxyharz abgedeckt, um die
gleichmäßig gekrümmten Teile zu bilden.
Es ist eine Auslaßleitung vorgesehen, die ein solenoidbetätigtes Ventil 76 enthält, durch welches das
süße Wasser oder die verdünnte Zuckerlösung aus der Absüßkolonne 15 abgezogen wird, reiner ist eine
ίο Abzugsleitung, die ein solenoidbetätigtes Ventil 77
enthält, am oberen Ende der Absüßkolonne 15 angeschlossen. Eine Leitung zum Abführen des Harzes,
die ein Ventil 78 enthält, ist zwischen dem Ventil 75
und dem oberen Ende der Absüßkolonne 15 ange-
schlossen, um bei einer Inspektion und zur Wartung der Kolonne das Harz abzuführen. Ebenso ist. wie
bei der Beladungskolonne 14, eine Einlaßleitung für Druckluft, die ein soienoidbetätigtes Ventil enthält,
am oberen Ende angeschlossen, während an die
»° Haupteinlaßleitung der Kolonne eine Hilfsauslaßleitung
und ein Ventil angeschlossen sind, um schlag artig den Druck am Zufuhrsyslem zur Absüßkolonne
15 umzukehren und so jegliches Material zu enteinen, das csentuell die Öffnungen zur Absüß-
kolonne verstopft haben könnte.
Eine Leitung für die Zufuhr von Wasser, die mit einem solenoidbetätigten Ventil 83 versehen ist, ist
an das Zufuhrsystem am Boden der Absüßkolonne 15 angeschlossen, um Spülwasser oder eine Absuß-
lösung aufwärts durch die Absüßkolonne 15 hindurchzulcilcn.
Ein solenoidbetätigtes Ventil 85 für die Zufuhr von Harz hegt zwischen dem Boden der Absüßkolonne
15 und dem oberen Ende der weiteren Kolonne 16, um wahrend der Schubperiode Harz zu der Kolonne
16 zu transportieren, während eine Leitung zum Ab-.uhren
von Harz, die ein Ventil 86 aufweist, zwischen dem Ventil 85 und der Kolonne 16 liegt. Durch ein
Ventil 87 wird Ammoniumhydroxyd (NH1OH) zu
einer Zuführeinrichtung geführt, die am Boden der
Kolonne 16 angeordnet ist, wobei die Ablaufrlüssigkeit
als Abfallprodukt am oberen Ende der Kolonne H> abgezogen wird. Es sind eine Lufteinlaßleitung
mit einem Ventil <»0 und eine Auslaßleiiung mit
?'oe.T ^e u nli191 ^Tgcsehen. um den Druck am Ein-Iaß-Zufuhrsystem
umzukehren.
Zwischen dem Boden der Kolonne 16 und dem oberen Ende der Spülkolonne 17 liegt ein solenoidbetatigtes
Ventil 92 für die Zufuhr von Harz, wäh-
rend eine Leitung zum Abführen von Harz, die ein
ventil 93 aufweist, zwischen dem Ventil 92 und der Spulkolonne 17 liegt. Eine Leitung zum Zuführen von
weichem Wasser, die ein solenoidbetätietes Ventil 95
autweist, ist über ein geeignetes Zufuhrsystem mit
dem Boden der Spülkolonne 17 verbunden, während eine Leitung für die Ablaufflüssigkeit, die eine Leitung
96 umfaßt, am oberen Ende der Spülkolonne angeschlossen ist. In gleicher Weise is! am oberen
fcncle der Spülkolonne 17 eine Abzugsleitung mit
einem Ventil97 angeschlossen Ein Einlaß für Dnirkuft
mit emi-in Ventil 99 ist aus obere Ende der Spülkolonne
17 angeschlossen, während erne HilfsauslaB-lcituni'
nut t mem Ventil 100 an die LnuiriE für die
z,iit,im von wen-hem Wasser anireschkwn im. um
f , ia'"i ticn Drlit-k am Zufuhisysiem .mi der Spiil-
^uirne I / umzukehren, um irgendwelche -.erMopiien
iJitniinjtr fr.·, zu machen Em solenoidbetätigtes Ventil
UM ι-' ,nv.srhen d.-m Boden .i.-r Sniilkolonne V
und einer Rohrleitung 18 angeordnet, um die Zufuhr von Harz durch die Rohrleitung 18 zum Einfüllbehälter
19 zu regeln.
Zwischen dem Boden des Einfüilbehälters 19 und dem oberen Ende der Regenerieriingskolonne
20 ist ein solenoidbetätigtcs Ventil 106 angeordnet, weiter ist am oberen Ende der Regenerieriingskolonne
20 ein ringförmiger Schirm oder ein Gitter 107 angeordnet, um zu verhindern, daß Harz aus der Regunerierungskolonne
20 in die Rohrleitung 23 strömt. In der Rohrleitung 23 liegt ein solenoidbetätigtes
Ventil 108; eine Einlaßleitung'für Druckluft, die mit
einem solenoidbetätigten Ventil 109 versehen ist, ist
zwischen dem Einfüllbehälter 19 und der Regenerierungskolonne 20 an die Rohrleitung 23 angeschlossen,
wobei diese Leitung in Verbindung mit einem Auslaßventil 110 betätigt wird, das in einer zum Boden
der Regenerierungskolonne 20 führenden Leitung liegt, um am oberen Ende der Regenerierungskolonne
20 Luftstöße einzuleiten, um die Strömung durch die Speiseleitung am Boden der Regenerierungskolonne
20 umzukehren, um jegliches Material zu entfernen, das die Öffnungen des Speisesystems verstopfen
könnte. Die Rohrleitung 22 für die Zufuhr von Regenerierungsmittel
ist daher mit einem Druckschalter versehen, um die Ventile 109 und 110 zu steuern.
In der Leitung 22 liegt ein Ventil 112, außerdem
kann ein Strömungsregler 114 an diese Leitung angeschlossen sein, um durch die Regenerierungskolonne 20 einen konstanten Strom des Regenerierungsmittels
aufrechtzuerhalten. Das Regenerierungsmittel strömt somit aus dem Tank 21 durch die Leitung
22 zum Boden der Regenerierungskolonnc 20 durch diese nach oben, tritt an deren oberem Ende
aus und fließt durch die Leitung 23 zum Boden des Einfüllbehälters 19, dann über einen Überlauf 24 ?u
einer Auslaßleitung, die mit einem Ventil 115 versehen ist. In der Auslaßleitung liegt ein Meßgerät 116
zur Messung des pH-Wertes, um die Azidität der Ablauf flüssigkeit festzustellen.
Eine Lufleinlaßleitung mit einem solenoidbetätigten Ventil 118 ist am Boden der Regenerierungskolonne
angeschlossen, und ein Steuer-Ventil 119 liegt in einer Leitung 120 für die Zufuhr von Harz, und zwar zwischen
dem Boden der Regenerierungskolonne 20 und dem oberen Ende der Kolonne 26. Über der Kolonne
26 ist ein zur Atmosphäre offener Trichter 121 angebracht, der durch die Leitung 120 gespeist wird.
Ein Ventil 117 regelt die Harzzufuhr aus dem Trichter
121 in die Kolonne 26. Eine Einlaßlehung für Druckluft mit einem solenoidbetätigten Ventil 122 ist
am oberen Ende der Kolonne 26 angeschlossen, während eine Einlaßleitung für die Zufuhr von weichem
Wasser mit einem solenoidbetätigten Ventil 123 am Boden der Kolonne 26 angeschlossen ist. Eine Auslaßleitung
für das Regenerierungsmittel mit einem solenoidbetätigten Ventil 124 liegt zwischen dem oberen
Ende der Kolonne 26 und dem Tank 28, während eine zweite Auslaßleitung für das Regenerierungsmittel
mit einem Ventil 125 zwischen dem Boden der Kolonne 26 und dem Tank 28 verläuft. Ein solenoidbetätigtes
Ventil 126 liegt in der Rohrleitung 27. durch die Regenerierungsmittel aus dem Tank 21
zum Boden der Kolonne 26 gefühlt wild
Zwischen dem Boden der Kolonne 26 und «ioni
oberen Ende der Spülkolonne 29 liegt ein solenoid
betätigtes Ventil 128 für die Zufuhr von Harz, während ein Harzauslaßventil 129 zwischen dem Boden
der Spülkolonne 29 und der Rohrleitung 40 angeordnet ist, die mit dem Rohr 41 über den Tank 10 und
11 verbunden ist. Die Auslaßleitung mit solenoidbetätigten Ventilen 131 und 132 verbindet das obere
Ende der Spülkolonne 29 mit der Mischkammer 31, um die erschöpfte Regenerierungslösung zu der
Mischkammer zu transportieren, von der aus sie durch eine Leitung 133 zum Tank 28 transportiert
wird. Ein Ventil 135 dient dazu, die Zufuhr an konzentriertem Regenerierungsmiltel von einem geeigneten
Vorrat zu der Mischkammer 31 zu regulieren, in der das konzentrierte Regenerierungsmittel mit
dem erschöpften Regenerierungsmitte] gemischt wird, worauf das Gemisch durch die Leitung 123 zum Tank
28 geführt wird.
Eine Lufteinlaßleitung mil einem Ventil 136 ist am oberen Ende der Spülkolonne 29 angeschlosser:, ierner
ist ein Hilfs-Auslaßventil 138 mit einer Wassereinlaßleitung
verbunden, die ein Ventil 137 aufweist
»0 und die am Boden der Kolonne 29 angeschlossen ist. Eine Leitung mit einem Ventil 139 ist ebenfalls an
die Mischkammer 31 angeschlossen, um dieser frisches Wasser zuzuführen, um dadurch die Stärke des
Regenerierungsmittels im Tank 28 zu regulieren. Im
as Tank 28 ist ein geeigneter Mischer 140 angeordnet,
um das Regenerierungsmittel in einem homogenen Zustand zu halten.
Nachfolgend wird auf den Betrieb und die Wirkungsweise der Anlage eingegangen.
Während des Betriebs sind das Einlaß- und das Auslaßventil 73 und 63 des Hauptstromes geöffnet
und die zu behandelnde Flüssigkeit strömt durch das Zufuhrsystem am Boden der Beladungskolonne 14
ein und nach oben durch das darin enthaltene Harz.
worauf die Flüssigkeit am oberen Ende durch das Ventil 63 aus und in den Tank 64 eintritt. Gleichzeitig
wird einem der Einfüllbehälter 10 oder 11 frisches Austausclierharz zugeführt, dessen Ventil 49
oder 50 für die Abfuhr des Wassers geöffnet ist.
Nachdem das Wasser von dem Harz abgeführt worden ist, ist das in dem entsprechenden Einfüllbehälter
zurückbleibende Harz relativ trocken. Gleichzeitig ist das Ventil 55 in der Abzugsleitung aus dem Druckaufgabebehälter
13 geöffnet, um diese zur Atmosphäre
«5 zu entlüften.
Während der Behandlung der Flüssigkeit, bei der diese deionisiert wird, vvird das erschöpfte Harz in
der Absüßkolonne 15 abgesüßt und verbrauchtes Ammonium-Hydroxyd aus dem Regenerierungsabschnitt
der Anionen-Aniage des Systems durch das Ventil 87 zum Boden der Kolonne 16 zugeführt. In
dieser Kolonne werden durch das Ammonium-Hydroxyd Metallkationen, wie z. B. Magnesium, Natrium
und Kalium, aus dem Kationen-Harz verdrängt und durch das Ammonium radikal ersetzt, daß in
der Regenerierungskolonne 20 leichter durch Wasserstorfionen ersetzt werden kann. Die Ablaufflüssigkeit,
die diese Metallionen enthält, kann durch das Ventil 88 zu einer Abwasserleitung geführt werden, sie wird
jedoch vorzugsweise zu einem Separator und danach zu einer geeigneten Ammonium-Konzentrationsanlage
geleitet, so daß das konzentrierte Material als Düngemittel od. dgl. verkauft werden kann.
Die Behandlung des Kationenhaizes in der Kolonne
16 \or der Regenerierung in der Regenerierungskolonne20
hat einen weiteren nützlichen Zweck. Da im wesentlichen sämtliche Mineral-Ionen in der
Kolonne 16 ersetzt werden, sind diese Ionen nur
noch in der Ablaufflüssigkeit aus dieser Kolonne vorhanden, dagegen nicht mehr in den Ablauffliissigkeiten
einer der anderen Kolonnen der Regenerierungsanlage.
Das heißt, daß nur die Ablaufflüssigkeit aus der Kolonne 16 durch die Separatoren geleitet wer- S
den muß, um die entsprechenden Mineralien herauszuziehen und zurückzugewinnen. Die Ablaufflüssigkeiten
der anderen Behälter sind Abfall und können nach einer einfachen pH-Einstellung direkt in das
Abwassersystem eingeleitet werden.
In diesem Zeitpunkt und während des gesamten Betriebs, d. h. während der Behandlung der Flüssigkeit,
sind die Ventile 95 und 96, die mit der Spülkolonne 17 in Verbindung stehen, geöffnet, und es
wird weiches Wasser durch das Harz in der Spülkolonne 17 hindurchgeleitet, um sämtliche Zuckeroder
Ammoniakbestandteüe, die darin enthalten sein
können, herauszuspülen. Zu dieser Spülung ist weiches Wasser erforderlich, da hartes Wasser normalerweise
Kalzium enthält, das, wenn es mit dem Regenerierungsmitlel in Berührung kommt, in Form
eines Kalziumsalzes ausfallen würde, wodurch das Harz verschmutzen würde. Wenn beispielsweise als
Regenerierungsmittel Schwefelsäure verwendet wird, so würde sich auf dem Harz in der Regencrierungskolonne
20 Kalziumsulfat niederschlagen. Die Entfernung von Kalziumsulfat aus dem Harz ist bekanntlich
außerordentlich schwierig und teuer.
Das im Einfüllbehälter 19 befindliche Harz ist zu diesem Zeitpunkt durch das schwache Regenerierungsmitte'
vorbehandelt worden, das am oberen Ende der Regenerierungskolonne 20 austritt und
durch die Rohrleitung 23 in den Einfüllbehälter 19 eintritt. Eine Messung des pH-Wertes an dieser Stelle
zeigt, daß der Grad der Erschöpfung des Regenerierungsmittels
und seine Strömung durch das Ventil 112 in der Rohrleitung 22, die zur Regenerierungskolonne
20 führt, reguliert werden können. Dieses Ventil kann jedoch auch durch ein Strömungsmeßgerät
oder durch ein Gerät zur Messung der Füllhöhe in der Regenerierungskolonne 20 gesteuert werden.
Das Ventil 119 ist zu diesem Zeitpunkt ebenfalls
geöffnet, und ein geeignetes Meßgerät 113 zum Messen
des Flüssigkeitsstandes steuert das Ventil 106. um in der Regenerierungskolonne 20 eine vorgegebene
Füllhöhe an Harz aufrechtzuerhalten. Soweit eine Strömung des Harzes aus der Regenerierungskolonne 20 in die Kolonne 26 unter Ausnutzung des
Gewichtes vorgesehen ist, ist es notwendig, daß die Füllhöhe des Harzes in der Regenerierungskolonne
20 fortwährend höher ist als das offene Ende der Leitung 120 für die Harzzufuhr. Das Ventil 112 wird
während des Betriebs fortwährend offen gehalten, so daß das Regenerierungsmittel durch die Regenerierungskolonne
20 kontinuierlich nach oben fließt, um die Ammoniak-Kationen, die im Harz enthalten sind,
durch Wasserstoff-Ionen zu ersetzen. Der Tank 7.1 wird durch die Pumpe 32 und durch die Leitung 33
konstant mit dem Regenerierungsmittel versorgt, wobei eine Uirwalzleilung 142 vorgesehen ist., um im
Tank 21 und ebenso im Tank 28 den Inhalt umzuwälzen.
Wahrend des Betriebs, wenn das Harz über den Trichter 121 in die Kolonne 26 eingeführt wird, verdrängt
es das überschüssige Regenerierungsmittc! aus der Kolonne durch das Ventil 124, das zur Wiederverwendung
in den Tank 28 zurückgeleitet wird. In die Kolonne 26 wird während des Betriebs kontinuierlich
Regeneriegungsrnittel durch das Ventil 126, das in der Leitung 27 liegt, aus dem Tank 21 zugeführt.
Durch das Ventil 137 wird der Spülkolonne 29 Wasser zugeführt, das beim Durchströmen des Harzes
eine bestimmte Menge des Regenerierungsmittels aufnimmt, das aus der Kolonne 26 in die Spülkolonne
29 eingeleitet worden ist. Dies.es verdünnte Regenerierungsmittel
ist verwendbar, und es wird daher durch die Ventile 131 und 132 zu der Mischkammer
31 geführt, aus der es über die Leitung 131 zu dem Tank 28 zur Wiederverwendung transportiert wird.
Dieses verdünnte Regenerierungsmittel wird mit Frischwasser gemischt, das durch das Ventil 139 zugeführt
wird, um das der Mischkammer durch das Ventil 135 zugeführte Regenerierungsmittel, das seine
volle Stärke hat. zu verdünnen und so den Tank 28 fortwährend mit aufbereitetem Regenerierungsmittel
zu versorgen. Der Betrieb bzw. diese Behandlungsstufe kann eine Dauer von etwa 3 Minuten haben.
In der zweiten Stufe des Gesamtzyklus wird der Weiierschub verbereitet, wobei während dieser Zeit
in einen der Einfüllbehälter 10 oder 11 durch eines der Ventile 51 oder 52 Luft eingeleitet wird, um das
Harz vor dem nachfolgenden Schub durchzurühren. In diesem Zeitpunkt bleibt das schwenkbare Rohr41
in derselben Stellung wie in der Bchandlungsstufe, und das Lufteinlaßventil 56 ist geöffnet, um den
Druckaufgabebehälter 13 etwa 5 Sekunden lang unter Druck zu setzen. Der Druck in dem Druckaufgabebehälter 13 kann zu diesem Zeitpunkt etwa 3,5 kg/
cm2 betragen. Die zu den weiteren Kolonnen 14, 15, 16 und 17 gehörenden Ventile bleiben in derselben
Stellung wie bei der Behandlungsstufe, das Ventil 106 zwischen dem Einfüllbehälter 19 und der Regenerierungskolonne
20 ist jedoch geöffnet, so daß Harz aus dem Einfüllbehälter 19 in die Regenericrungskolonne
20 herabfließen kann. In diesem Zeitpunkt ist das Ventil 119 am Boden der Regenerierungskolonne 20
geschlossen, um die Strömung des regenerierten oder bleiartigen Harzes zum Trichter 121 zu unterbrechen,
durch den die Kolonne 26 gespeist wird. Die Ventile 124. 125 und 126 sind geschlossen, und die Ventile
123 und 128, die mit der Kolonne 26 in Verbindung stehen, bleiben geschlossen. Das Lufteinlaßventil
122 ist jedoch geöffnet, um die Kolonne 26 unter Druck zu setzen. Die zu den anderen Behältern gehörenden
Ventile verbleiben in derselben Stellung.
In der dritten Stufe des Gesamtzyklus werden bestimmte Harzmengen aus einem Behälter in den anderen
transportiert, was etwa 30 Sekunden dauert. Während dieses Schubes schwenkt das Rohr 41 zum
anderen der beiden Einfüllbehälter 10 oder 11 und eines der Ventile <i7 oder 48 öffnet, so daß vorbehandeltes
Harz infolge seines Gewichts in den Druckaufgabebehälter 13 fallen kann. Druckluft mit einem
Überdruck von etwa 1 kg/cm2 wird weiterhin durch das Ventil 56 in den Druckaufgabebehälter 13 eingeleitet,
um diesen unter Druck zu halten. Das Ventil 57 am Boden des Druckaufgabebehälters 13 und die
anderen Ventile 75, 85, 92 und 104. die zur Zufuhr von Harz dienen und die die hintereinanderliegendcn
Kolonnen 14, 15, 16, 17 verbinden, sind in diesem Zeitpunkt ebenfalls geöffnet, so daß das vorbehandelte
Harz sich unter dem Druck der Luft, der auf das obere Ende des Druckatifgabebehälters 13 wirkt,
in die Beladungskolonne 14 bewegen kann. Da die anderen Ventile 75, 85, 92 und 104 in diesem Zeitpunkt
sämtlich geöffnet sind, wenn das Harz unter
Druck am oberen Ende der Beladungskolonne 14 zugeführt
wird, wird am Boden der Beladungskolonne 14 eine gleiche Harzmenge abgeführt und unter
Druck am oberen Ende der Absüßkolonne 15 zugeführt, aus der wiederum Harz abgeführt und am oberen
Ende der Kolonne 16 zugeführt wird, von deren Boden aus Harz am oberen Ende der Spülkolonne
17 zugeführt wird, wobei schließlich am Boden der Spülkolonne 17 Harz durch die Rohrleitung 18 abgeführt
und in den Einfüllbehälter 19 eingeleitet wird. Die Dauer dieses Arbeitsschrittes beträgt, wie oben
angeführt, etwa 30 Sekunden, und sie kann durch Einstellen des Druckes und der in den Druckaufgabebehälter
13 durch das Ventil 56 eintretenden Luftmenge variiert werden.
Während dieses Schubes werden kleine Harzmengen aus dem Druckaufgabebehälter 13 in die Beladungskolonne
14, aus der Beladungskolonne 14 in die Absüßkolonne 15, aus der Absüßkolonne 15 in
die Kolonne 16, aus der Kolonne 16 in die Spül- ao kolonne 17 und aus der Spülkolonne 17 in den Einfüllbehälter
19 transportiert. Alle diese Kolonnen oder Behälter bleiben jedoch fortwährend vollständig
mit Harz gefüllt, abgesehen von den kleinen Poren zwischen den Harzkörnern. Es ist jedoch kein Raum
vorhanden, durch den sich einzelne Harzkörper relativ zu anderen Körnern bewegen können, wie dies
bei den bisherigen Vorrichtungen der Fall war, bei denen in den Kolonnen ein freier Raum erforderlich
ist. Infolge der fortwährend vollkommen gefüllten Kolonnen erreicht man einen echten schubartigen
Strom, bei welchem das Harz nicht gegen das obere Ende des Behälters oder gegen in ihm vorhandenen
Beschläge oder Eisenteile schlägt, so daß ein Zerbrechen der Körner und damit ein Verschleiß und
Verlust an Harz vermieden wird. Zur Sicherheit können in jeder der Kolonnen 17,16,15 und 14 Nivcanmeßgcräte
vorgesehen werden, die die Steuerung der Harzspeiseventile zwischen den entsprechenden Kolonnen
überbrücken, um sicherzustellen, daß die entsprechenden Kolonnen nicht in die Stufe zurückkehren,
in der die Flüssigkeit behandelt wird, ehe sie nicht vollständig mit Harz gefüllt sind. Wenn sämtliche
Kolonnen in diese Stufe, d. h. in die eigentliche Betriebsstufe, zurückgekehrt sind, ist das Ventil 119
ebenfalls geschlossen und bleibt für eine kurze Zeit» spanne weiterhin geschlossen, um das Harz in der
Regenerierungskolonne 20 zu stabilisieren.
In diesem Zeitpunkt ist das Ventil 122 oben an der Kolonne 26 geöffnet, ebenso das Ventil 128 am Boden
der Kolonne 26, so daß das Harz in der Kolonne 26 durch das Ventil 128 in die Spülkolonne -=.» gedrückt
wird, und da das Ventil 129 in diesr , Zeitpunkt
ebenfalls offen ist, wird das Harz vom Boden der Spülkolonne 29 durch die Leitung 40 zu dem
schwenkbaren Rohr 41 transportiert, aus dem es in den Einfüllbehälter 11 geleitet wird. Das Ventil 123
zu der Kolonne 26 ist in diesem Zeitpunkt ebenfalls geöffnet, um dem Harz Flüssigkeit zuzuführen, um
seine Bewegung durch die Spülkolonne 29 und die Leitung 40 zu erleichtern. Wenn ein Harzschub aus
der Spülkolonne 29 abgeführt worden ist, was durch das Zeitintervall gemessen wird, wird das Ventil 129
geschlossen und sobald das Niveaumeßgerät 134 am oberen Ende der Spülkolonne 29 anzeigt, daß die
Kolonne gefüllt ist, schließt das Ventil 128.
Die Vorrichtung ist nunmehr wieder für den Betrieb, d. h. für die Behandlung der Flüssigkeit, bereit,
wobei das schwenkbare Rohr 41 in der neuen Stellung ist und das Ventil 43 offen ist, so daß behandelte
Flüssigkeit in den leeren Einfüllbehälter 10 einströmt. Das Ventil 49 kann in diesem Zeitpunkt
ebenfalls offen sein, so daß der Einfüllbehälter gespült wird. Dieser Arbeitsschritt dauert etwa 10 Sekunden.
Wenn die Vorrichtung in vollem Betrieb ist, wird durch das Rohr 41 Harz in einen der Einfüllbehälter
10 od;r 11 gefüllt, wobei das eine der Ventile 43, 44 geschlossen und das andere geöffnet ist,
um die vorbehandelte Flüssigkeit aus der Leitung 42 in den zu füllenden Tank einzuleiten, so daß sie mit
dem Harz gemischt wird, das in den Tank aus der Spülkolonne 29 eingefüllt wird. Das offene Ventil 43
oder 44 schließt, wenn sein zugehöriges Meßgerät 45 oder 46 anzeigt, daß die Füllhöhe im Tank den vorgegebenen
Wert erreicht hat.
In der nachfolgenden Tabelle ist der Arbeitsablauf der einzelnen Ventile bei der Vorrichtung nach
F i g. 1 aufgeführt.
Funktion | Betrieb | Vorbereitung zum Schub |
Schub | Vorbereitung | Betrieb | |
Ventil- nummer |
für die Rückkehr |
|||||
Deionisierte Flüssigkeit zum Kondi- | X | zum Betrieb | ||||
43, 44 | tionier-Tank | |||||
Zufuhr von Luft zum Umrühren | X | |||||
51, 52 | Bewegung des Harzes | A- | ||||
47, 48 | Wasserabfuhr 10, 11 | X | X | |||
49, 50 | Schwenkbares Rohr | 10 | 10 | 11 | X | 11 |
Luftzufuhr | X | X | 11 | |||
56 | Bewegung des Harzes | X | ||||
57 | Entlüftung | X | X | λ: | ||
55 | Harz abgeschaltet, 13 | X | ||||
61 | Flüssigkeit aus | X | X | |||
63 | Flüssigkeit ein | X | X | X | ||
73 | Bewegung des Harzes | X | X | |||
75 | Entlüftung | |||||
62 | Harz abgeschaltet, 14 | |||||
78 | ||||||
Funktion | Betrieb | Vorbereitung zum Schub |
Schub | Vorbereitung | Betrieb | |
Ventil- numnier |
für die Rückkehr |
|||||
Süßwasser aus | A' | zum Betrieb | X | |||
76 | Süßwasser in | A' | X | X | ||
83 | Bewegung des Harzes | X | X | |||
85 | Entlüftung | |||||
77 | Bewegung des Harzes | X | X | |||
106 | Schwaches Regenerierungsmittel ein | X | X | X | X | |
108 | Regenerierungsmittel ein | V /\ |
X | X | X | X |
112 | Regenerierungsmittel bewegen | X | X | X | ||
119 | Luftmischung | X | ||||
118 | Wasser ein | X | X | |||
137 | Luftdruck | X | X | X | ||
122,136 | Entlüftung | X | X | |||
124 | Harz ein | X | X | X | ||
117 | Spülen | X | X | X | X | |
125, 131 | Harz bewegen | X | X | |||
128, 129 | Rcgenerierungsmitlel ein | X | ||||
126 | Wasser ein | X | X | |||
123 | Speisewasser-Auf bereitung | X | X | X | X | |
139 | Aufbereitung des weichen | X | X | X | X | X |
132 | Regenerierungsmittels | X | ||||
NH., abführen | X | X | ||||
88 | NH., einführen | X | X | X | ||
87 | Harz bewegen | X | X | |||
92 | Entlüften | |||||
89 | Harz abschalten, 16 | |||||
93 | Spülen, Spülwasser zum Ablauf | X | X | |||
96 | Spülen einschalten | X | X | X | ||
95 | Harz bewegen | X | X | |||
104 | Entlüften | |||||
97 | Harz abschalten, | |||||
105 | Schwenkrohr zu Tank 10 und Il | 10 | 10 | 11 | II | |
11 | ||||||
Nachfolgend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie oben ausführt,
kann die Erfindung zum Weichmachen von Wasser aber auch zum Entziehen von Mineralien verwendet
werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Wenn die Erfindung
nur zum Weichmachen von Wasser verwendet wird, können die Kolonnen 15, 16 und 17 nach
F i g. 1 weggelassen werden, und das Regenerierungsmittel kann eineNatriumchloridlösung sein. In Fig. 2
ist ein Teil der Regenerierungsanlage einer Vorrichtung zum Weichmachen von Wasser gemäß der Erfindung
dargestellt. Bei dieser Anlage wird das verbrauchte Harz während des Schubzyklus aus der Beladungskolonne
zu einem Vorratstank 145 transportiert, der über ein Ventil 146 für die Harzzufuhr mit
dem oberen Ende einer unter Druck setzbaren Kolonne 147. d. h. einem Druckaufgabebehältcr, verbunden
ist, die über ein Ventil 148 mit Druckluft versorgt werden kann, das in einer Leitung liegt, die
mit dem oberen Ende der Kolonne 147 verbunden ist. An diesen Druckaufgabebehälter 147 ist ferner
eine Abzugsleitung mit einem Ventil 149 angeschlossen. Ein Ventil 150 für die Harzzufuhr liegt zwischen
dem Boden des Druckaufgabebehälters 147 und dem oberen Ende einer Regenerierungskolonne 152.
Die Regcncrierungskolonne 152 ist mit einer Speiseeinrichtung
154 für die Flüssigkeit versehen, die am Boden angeordnet ist und über ein Ventil 156 mit
Wasser versorgt wird. Eine Flüssiükcitsabführcinrichtung
158 ist am oberen Ende der Regenerierungskolonne 152 angeordnet und an eine Ablatifleitung
angeschlossen, die mit einem Ventil 160 versehen ist.
Etwa in der halben Höhe der Regenericrungskolonne 152 ist eine weitere Flüssigkeitsspeiseeinrichtung 162
angeordnet, durch die das Regenerierungsmittel über ein Ventil 164 und einen Strömungsregler 166 zugeführt
wird. Das Regcnerierungsmittel kann eine Lösung aus Natriumchlorid sein, das am häufigsten ;ils
Regenerierungsmittel für Harze /um Weichmachen
6ü von Wasser wie Zeolit ti. dgl. verwendet wird. Das
Rugenerierungsmitte! wird, wie Fig. 2 zeigt, etwa in
der Mitte der Regenerierungskolonne 152 zugeführt, der genaue Ort der Speiseeinrichtung 162 hängt jedoch
von dem speziellen Anwendungsfall, der Größe der Regenerierungskolonne 152, den Strömungsgeschwindigkeiten,
den Mengen u. dgl. ab.
Da das Harz schubweise abwärts durch die Regenerierungskolonne 152 transportiert wird, nimmt
953
der Grad, bis z« dem das Harz regencii^ri wurd-ut
ist, von der Spitze der Kolonne- zurt; B-.uien hir. /'.;.
Bei dieser Anlage wird eine einzige Kolonne verwendet,
um das Harz kontinuierlich zu spüle1.) und zu regenerieren. Das Harz, das sich unterhalb der Speiseeinrichtung
167 für das Regenerierung^miUe! befindet,
wird gespült, da das durch <!.<· SfKTeeinrichtunc
144 am Boden eintretende V. asser ,.iif.var's
durch das Harz hindurchfließt. Die kc-n/uüi ation der
Nairiumchloridlösung, mit der die Speiseeinrichtiirn·
162 versorgt wird, ist daher so eingestellt, daß, wenn
die Lösunji n. dem durch das Harz nacii oben ?ircmenden
Wasser gemischt wird, die richtige Konzentration für die Regenerierung des Harzes erreicht
wird, das sich in der RegenerierungskoSonnc oberhalb
dor Speiseeinrichtung. 162 befindet. Getrennte Rc-
g'.-neiierungs- unü Spülkolonnen sowie die zugehörigen
Ventile und Leitungen werden daher nicht benötigt, so daß ti it- Gesamtanlage stark vereinfacht
und die Kosten entsprechend gesenkt werden können. Die Einlaß- und Auslaßspeiseeinrichtungen, die
ani Boden und an der Spitze de: Kolonnen 14, 15, 16, i7, 26 und 29 atigeordnet sind, können sogenannte
Rand- und Radialverteiler sein. Selbstverständlich können andere Speisesysteme, wie z. 3. am
Umfang angeordnete Lanzen u. dgl. verwendet werden. soiaiiL'c sie den Durchgang des körnigen Material=;
-jurch die Kolonnen nicht beeinträchtigen. Ein Vorteil der Rand- und Radialverieiler ist der, daß
sie im wesemiieiitn an den Stirn\>
änden der Kolonnen außerhalb der Bahn des Harzes angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels Ionenaustausch unter teilweiser Verwendung eines gasförmigen Druckmittels für den Transport des Austauschharzes, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ trockene Austauschharz ausschließlich mit Hilfe pneumatischer Druckstöße alternierend zu den nassen Behandlungsphasen von Kolonne zu Kolonne befördert wird, wobei die Kolonnen stets vollständig mit Austauschharz gefüllt gehalten werden, und in den Druckintervallen die Beladung, Spülung und gegebenenfalls Regenerierung im Flüssigkeitsgegenstrom erfolgt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbereitung der Austauschharzförderung bei Verbleiben der Ein- und Auslaßventile der einzelnen Kolonnen in der geschlossenen Stellung der nassen Behandlungsphasen ein der Beladungskolonne vorgeschalteter Druckaufgabebehälter für einen vorgegebenen Zeitraum unter Druck gesetzt wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend sämtliche die einzelnen Kolonnen miteinander verbindenden Ventile geöffnet und der Druckaufgabebehältcr weiterhin unter Überdruck gehalten wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3 zum Entionisieren von Zucker enthaltenden Hauptverfahrensfiüssigkeiten unter Verwendung eines Kationen austauschenden Harzes, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der Beladungskolonne kommende erschöpfte Harz mit Ammoniumhydroxyd und danach zum Ersatz durch Ammonium-Ionen mit anschließender regenerierender Behandlung des Harzes mit einer Säureregenerierungslösung zur Freisetzung der Ammonium-Ionen und Sättigung des Harzes mit Η-Ionen behandelt wird.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Regenerierungslösung eine Schwefelsäurelösung verwendet wird.6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumhydroxyd verbrauchtes, aus einem Regenerierungsprozeß mit Anionen austauschendem Material stammendes Ammoniumhydroxyd ist.7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6 mit für die Beladung, Spülung und Regenerierung geeigneten Kolonnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Beladungskolonne (14) und gegebenenfalls der Regenerierungskolonne (20, 152) ein pneumatischer Druckaufgabebehälter (13, 147) vorgeordnet ist mit einem am Einlaß des Druckaufgabebehälters (13, 147) angeordneten, periodisch schaltbaren in seinem Schaltverhalten auf die restlichen Ventile (47, 48; 57, 75, 85, 92, 104) abgestimmten Drucklufteinlaßventil (56).8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckaufgabebchälter mindestens ein druckloser Einfüllbehälter (10, 11, 145) für frisches Harz vorgeschaltet und über Ventile (47, 48; 146) mit diesem verbunden ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Hauptverfahrensflüssigkeit im Gegenslrom zur Harzbewegung durchströmten Beladungskolonne (14) einevon Wasser im Gegenstrom durchströmte Absüßkolonne (J5) nachgeschaltet ist, der eine weitere Kolonne (16) nachgeschaltet ist.tO. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolonne (16) zur Behandlung des Austauschhaizes mit Ammoniumhydroxyd eine SpüikoJonne (17) nachgeschaltet ist, von welcher das Harz in einen eine Regenerierungskolonne (20) vorgeschalteten Einfüllbehälter (19) gelangt.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das regenerierte Austauschharz nach Passieren einer weiteren, von weichem Wasser durchströmten Kolonne (26) und einer Spülkolonnne (29) unter Drucklufteinfluß über eine Leitung (40) zu den Einfüllbehältern (10, 11) rückführbar ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Beladungskolonne (14) Schaltungseinrichtungen (68, 71, 72) für eine Druckerhöhung oder eine Druckumkehr im Einlaßbereich der Absüßkolonne (15) zugeordnet sind.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12 zur Regenerierung des Austauscherharzes beim Weichmachen von Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierungskolonne (152) am unteren und oberen Ende jeweils einen ventilgesteuerten Ein- und einen ventilgesteuerten Auslaß sowie einen Einlaß (162) zur Zuführung des Regenerierungsmittels (Natriumchlorid) im wesentlichen im mittleren Bereich der Kolonne aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78514368A | 1968-12-19 | 1968-12-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953087A1 DE1953087A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1953087B2 DE1953087B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1953087C3 true DE1953087C3 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=25134577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691953087 Expired DE1953087C3 (de) | 1968-12-19 | 1969-10-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels Ionenaustausch |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA941983A (de) |
DE (1) | DE1953087C3 (de) |
FR (1) | FR2026552A1 (de) |
GB (1) | GB1278277A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE409001B (sv) * | 1976-06-16 | 1979-07-23 | Billerud Uddeholm Ab | Sett och apparat for behandling av en fluid i en bedd av partikelformigt material |
EP2095048B1 (de) * | 2006-12-29 | 2019-08-21 | Basell Poliolefine Italia S.r.l. | Verfahren und vorrichtung zum trocknen eines polymers |
CN114505103B (zh) * | 2022-03-23 | 2024-03-22 | 河北森斯环保科技有限公司 | 一种固态发酵酱酒中游离酸去除装置 |
-
1969
- 1969-09-03 CA CA061,019A patent/CA941983A/en not_active Expired
- 1969-09-04 GB GB4384469A patent/GB1278277A/en not_active Expired
- 1969-10-22 DE DE19691953087 patent/DE1953087C3/de not_active Expired
- 1969-12-18 FR FR6943841A patent/FR2026552A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1278277A (en) | 1972-06-21 |
CA941983A (en) | 1974-02-12 |
DE1953087A1 (de) | 1970-06-25 |
DE1953087B2 (de) | 1974-08-22 |
FR2026552A1 (de) | 1970-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0030697B1 (de) | Gegenstrom-Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten mit einem Ionenaustauscher und Ionenaustauschfilter zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1953087C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Flüssigkeit mittels Ionenaustausch | |
DE2228657C3 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Wasser oder wäßrigen Lösungen | |
EP0212222B1 (de) | Ionenaustauschvorrichtung | |
DE2704581C2 (de) | ||
DE2403274C2 (de) | Verfahren zum quasi-kontinuierlichen Betrieb einer Ionenaustausch-Mischbettanlage zur Behandlung von Flüssigkeit | |
DE2029806C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Wasser in einem lonenaustauscher-Mischbett | |
DE2356793C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung eines fließfähigen Mediums durch Kontakt mit Feststoffpartikeln | |
DE4304411C1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Regeneration einer Ionenaustauscheranlage | |
DE3540267A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum rueckspuelen eines festbett-ionenaustauschers | |
DE1924125B2 (de) | Ionenaustauschverfahren zur behandlung von fluessigkeiten, insbesondere von wasser, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2261158A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum trennen und filtern der feststoff- und fluessigkeitsphase von schlaemmen und trueben | |
DE1517874A1 (de) | Vorrichtung zum Stabilisieren und Behandeln von Fluessigkeiten,wie Getraenken,z.B. Bier,Wein,Fruchtsaefte u.dgl.,mit Hilfe von regenerierbaren,wasserunloeslichen,pulverfoermigen oder koernigen Behandlungsmitteln,wie Adsorptionsstoffen,Ionenaustauschern,z.B. Nylon,Perlon,Polyvinylpyrrolidon | |
DE2029720C3 (de) | Ionenaustauschanlage zur Behandlung von Flüssigkeit | |
DE3903343C2 (de) | Verfahren zur Abwasserreinigung durch Ionenaustauscherharze | |
DE1642839C (de) | Ionenaustauschvorrichtung | |
DE1283192B (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Zuckersaft oder anderen Loesungen | |
DE1642839B1 (de) | Ionenaustauschvorrichtung | |
DE461537C (de) | Wasserenthaertungsapparat | |
DE1767854C3 (de) | Kolonne für die kontinuierliche Gegenstromkontaktierung zwischen Flüssigkeiten und Feststoffen | |
DE1303056C2 (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung von ionenaustauschprozessen | |
DE1442524C (de) | Vorrichtung zum Kontaktieren von Flüssigkeiten mit festen, granulierten oder pulverförmigen Substanzen | |
EP0003607B1 (de) | Regenierung einer Materialsäule aus körnigem Behandlungsmaterial | |
DE1517874C (de) | Vorrichtung zum Stabilisieren von Getränken, wie Bier, Wein, Fruchtsaft | |
DE1041473B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herbeifuehren von Einwirkungen zwischen Fluessigkeiten, Gasen, Daempfen oder deren Gemischen und festen, vorzugsweise koernigen Stoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |