DE19528454C1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer KapazitätInfo
- Publication number
- DE19528454C1 DE19528454C1 DE1995128454 DE19528454A DE19528454C1 DE 19528454 C1 DE19528454 C1 DE 19528454C1 DE 1995128454 DE1995128454 DE 1995128454 DE 19528454 A DE19528454 A DE 19528454A DE 19528454 C1 DE19528454 C1 DE 19528454C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitance
- measuring
- circuit arrangement
- reference potential
- arithmetic mean
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
- G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
- G01R27/26—Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
- G01R27/2605—Measuring capacitance
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsan
ordnung zur Messung einer Kapazität, welche periodisch mit
einer vorgegebenen Periodendauer abwechselnd an ein vorgege
benes Referenzpotential geschaltet und anschließend in einer
Auswerteeinrichtung entladen wird.
Kapazitive Sensoren, insbesondere kapazitive Druckaufnehmer,
Temperatursensoren und dergleichen, weisen oftmals eine nur
sehr geringe nutzbare Kapazitätsänderung auf, die durch eine
elektronische Auswerteschaltung mit hoher Präzision ausge
wertet werden muß. Hierbei wird häufig von der Methode des
quantisierten elektrischen Ladungstransports Gebrauch ge
macht, die als ladungsbalancierte Kapazitätsschaltungs-An
ordnung (englisch: switched capacity) bezeichnet wird.
Schaltungsanordnungen, die nach diesem Meßprinzip arbeiten,
können vorteilhafterweise weitgehend monolithisch - mit
Ausnahme einiger größerer Kondensatoren - in CMOSTechnik als
ASIC-Schaltung ausgeführt werden.
Wie aus DE 42 37 196 C1 bekannt, wird bei diesem Meßverfah
ren dem Meßkondensator in einem ersten Meßschritt eine
definierte Ladung aufgeprägt, indem eine definierte Spannung
an ihn angelegt wird. Dieses im Meßkondensator gespeicherte
Ladungsquantum wird im zweiten Meßschritt auf einen Spei
cherkondensator übertragen, dessen Spannung auf unterschied
liche Weise ausgewertet werden kann. Die Spannung kann
beispielsweise unmittelbar als Maß für die zu messende
physikalische Größe gewertet werden oder es können zahlrei
che Ladungsquanten aufaddiert werden, wobei das Resultat die
zu messende physikalische Größe repräsentiert.
Aus DE 34 13 849 A1 ist bekannt, die zu messende Kapazität
mit einem Anschluß dauerhaft auf Bezugspotential zu halten
und den anderen Kapazitätsanschluß zwischen einer Referenz
spannungsquelle und einem Integrator umzuschalten bzw. die
zu messende Kapazität über zwei Schalter in Reihe zwischen
die Referenzspannungsquelle und den Integrator zu legen und
die Schalter, deren andere Anschlüsse mit Massepotential
verbunden sind, gegenphasig umzuschalten. Bei der ersten
Variante wirken sich allerdings parasitäre Kapazitäten
meßverfälschend aus, während bei der zweiten Variante Umge
bungseinflüsse aufgrund fehlender einseitiger Masseanbindung
der zu messenden Kapazität Meßwertveränderungen hervorrufen.
Den bekannten Verfahren ist gemeinsam, daß der Meßkondensa
tor mit einem Schalter auf eine bestimmte Spannung aufgela
den wird. Anschließend wird der Schalter geöffnet und ein
Integrator lädt den Meßkondensator auf eine zweite Spannung
um. Am Ausgang des Integrators entsteht ein Spannungssprung,
der der Meßkapazität proportional ist. Bei dieser Auswertung
wird der Meßkondensator nur zu bestimmten Zeiten abgetastet
und ausgewertet. Dies führt insbesondere bei auftretenden
Störspannungen zu Meßfehlern, die den korrekten Meßwert um
± 10% verfälschen können. Diese Problematik besteht insbe
sondere bei sogenannten Differenzdruckmeßumformern, bei
welchen der Differenzdruck kapazitiv über die Auslenkung von
Membranelektroden aufgenommen wird, wobei die eingesetzte
Meßzelle beispielsweise eine Einkammer-Keramik-Meßzelle sein
kann, die aus einem Keramikgrundkörper und zwei sich gegen
überliegenden Keramikmembranen besteht. Auf der Rückseite
der beiden Keramikmembranen befindet sich jeweils eine Seite
eines Plattenkondensators, die andere Seite am Keramikgrund
körper. Die Meßzelle ist durch eine Kapillarverbindung als
Einkammer-Meßzelle ausgebildet, als Füllflüssigkeit wird
beispielsweise Silikon oder Mineralöl verwendet. Entspre
chend dem anliegenden Differenzdruck werden beide Membranen
ausgelenkt und die Kapazitäten der beiden Meßkapazitäten
verändert. Die Differenz der Kehrwerte dieser beiden Kapazi
täten entspricht dem Differenzdruck.
In Fig. 4 ist ein vereinfachtes Ersatzschaltbild einer
Meßzelle, wie diese insbesondere zur kapazitiven Füllstand
messung eingesetzt wird, dargestellt. Die Meßzelle verfügt
über zwei Kondensatoren, nämlich eine Meßkapazität CM und
eine Referenzkapazität CR. Die Meßkapazität CM liegt zwi
schen den Klemmen 1 und 3, während die Referenzkapazität CR
zwischen die Klemmen 2 und 3 geschaltet ist. Die den Kapa
zitäten CM und CR gemeinsame Klemme 3 liegt auf Bezugspoten
tial 4 der Meßzelle bzw. des gesamten Sensors S.
In montiertem Zustand des Sensors S, d. h., die Meßzelle ist
in ein metallisches Gehäuse bzw. einen Metallstutzen einge
baut, bilden sich gemäß den in Fig. 1 dargestellten Ersatz
schaltbild insgesamt drei Streukapazitäten C1, C2 sowie C3
aus. Von der gemeinsamen Klemme 3 existiert eine Streukapa
zität C1 in der Größenordnung von etwa 150pF nach Erde bzw.
Erdanschluß 5. Diese Streukapazität C1 wird im wesentlichen
vom mechanischen Aufbau des gesamten Sensors S bestimmt. Die
anderen beiden Streukapazitäten C2 und C3 bilden sich dage
gen von den jeweils anderen Anschlüssen der Meßkapazitäten
CM bzw. CR nach Erde bzw. Erdanschluß 5 aus. So liegt die
Streukapazität C2 zwischen der Klemme 1 und dem Erdanschluß
5, während die Streukapazität C3 zwischen der Klemme 2 und
dem Erdanschluß 5 auftritt. Beide Streukapazitäten C2 und C3
erreichen jeweils eine Größe von ca. 2 bis 3pF. Diese Streu
kapazitäten C2 und C3 bilden sich von den Durchführungen des
Grundkörpers des gesamten Meßsensors zum eingebauten Metall
stutzen, der auf Erdpotential liegt.
Insbesondere die zwischen dem Erdanschluß 5 und den Ein
gangsklemmen 1 und 2 des Sensors S liegenden Streukapazitä
ten C2 und C3 sind für eine Verfälschung des Meßergebnisses
verantwortlich, wie nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 5
erläutert wird.
In Fig. 5 ist die Schaltungsanordnung einer Prüfeinrichtung
von kapazitiven Meßzellen dargestellt, wie diese bei einer
Prüfung nach IEC 801 Teil 6 verwendet wird. In der Darstel
lung von Fig. 5 ist angenommen, daß als Meßsensor die aus
Fig. 4 bekannte Meßzelle verwendet wird. Die dort bereits
verwendeten Bezugszeichen werden mit gleicher Bedeutung
weiter eingesetzt. Die Klemme 3 der Meßzelle S liegt wieder
auf Bezugspotential 4. Des weiteren ist die Klemme 3 über
einen 75-Ohm-Widerstand 13 an den Minusanschluß einer
Gleichspannungsquelle geschaltet. Die Klemmen 1 und 2 der
Meßzelle S sind über jeweils eine Stromquelle 32, 33 mit
einander verbunden und stehen über eine Strommeßeinrichtung
14 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle in Verbindung.
Die Spannungsquelle stellt eine Gleichspannung von etwa 24 V
zur Verfügung. Der Erdungsanschluß 5 des Sensors S ist mit
dem Erdungsanschluß 11 der Prüfeinrichtung in Verbindung.
Die Prüfeinrichtung selbst weist die Reihenschaltung eines
Frequenzgenerators 9 und eines Koppelfilters 12 auf, wobei
die Reihenschaltung zwischen den Minuspol der Gleichspan
nungsquelle und den Erdungsanschluß 11 der Prüfeinrichtung
geschaltet ist. Der Frequenzgenerator 9 ist mit einem An
schluß an den Minuspol der Gleichspannungsquelle geschaltet
und das Koppelfilter 12 an den Erdungsanschluß 11 gelegt.
Mit dem Frequenzgenerator 9 wird eine Spannung auf das
Koppelfilter gegeben, die 10 Volt beträgt und eine 80%-ige
Amplitudenmodulation bei 1 kHz aufweist, wobei der Frequenz
generator 9 in seiner Frequenz von 9 kHz bis 1,5 MHz vari
ierbar ist. Die Störspannungsfestigkeit des zu prüfenden
Sensors S wird dadurch überprüft, daß der Frequenzgenerator
9 langsam seine Frequenz von 9 kHz bis 1,5 MHz steigert und
hierbei der Sensorstrom in der Strommeßeinrichtung 14 erfaßt
wird. Die Strommeßeinrichtung 14 zeichnet zweckmäßigerweise
hierbei den Sensorstrom von etwa 4 bis 20 mA mit einem
geeigneten Schreiber auf.
Bei der Prüfung zeigt sich, daß die Streukapazität C1 von
Bezugspotential 4, d. h. Schaltungsmasse, nach Erdanschluß 5
keinen Einfluß auf das Meßergebnis hat. Jedoch können die
Streukapazitäten C2 und C3 das Meßergebnis verfälschen. In
Abhängigkeit der eingekoppelten Störspannung des Frequenzge
nerators 9 fließt nämlich ein Wechselstrom durch die Streu
kapazitäten C2 und C3.
Diese Störungen können durch verschiedene bekannte Maßnahmen
beseitigt werden. So kann beispielsweise eine kapazitive
Erdung vom Plusanschluß nach Erde und vom Minusanschluß an
Erde erfolgen. Dies bedingt jedoch Kondensatoren von minde
stens 100nF bei einer Spannungsfestigkeit von 500 Volt
Wechselspannung. Solche Kondensatoren weisen verhältnismäßig
große Abmessungen auf, so daß deren Einsatz möglichst zu
vermeiden ist. Des weiteren ist es bekannt, beispielsweise
aus DE 42 03 725 C2 und DE 28 19 731 A1, eine potentialge
trennte Kapazitätsmessung vorzusehen, bei welchen ein
Wechselspannungsgenerator die zu messende Kapazität über
einen induktiven Übertrager oder Optokoppler speist, wobei
das Meßausgangssignal über einen Meßwandler in ein füll
standsabhängiges Gleichspannungssignal umgesetzt wird. Eine
solche DC-DC Trennung zwischen Sensorelektronik und Auswer
teelektronik der Meßkondensatoren CM und CR mit zusätzlicher
Signalübertragung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und
damit ebenfalls nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung zur Kapazitätsauswertung, insbeson
dere zur Kapazitätsauswertung von Sensoren der Füllstandmes
sung, anzugeben, welche sich durch eine hohe Meßgenauigkeit
auszeichnen und bei welchen auftretende Streukapazitäten
möglichst wenig Einfluß auf das Meßergebnis haben.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren durch die Merkmale des
Anspruchs 1 und für die Schaltungsanordnung durch die Merk
male des Anspruchs 5 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht im wesentlichen da
rauf, die zu messende Kapazität periodisch mit einer vorge
gebenen Periodendauer abwechselnd an ein vorgegebenes Refe
renzpotential zu schalten und anschließend in einer Auswer
teeinrichtung über eine ohmsche Einrichtung zu entladen,
wobei der arithmetische Mittelwert der sich einstellenden
Entladekurve als Maß für die zu bestimmende Kapazität er
mittelt wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird im Gegensatz zu dem
bisher bekannten Verfahren die zu messende Kapazität nicht
nur zu bestimmten Zeiten abgetastet und ausgewertet sondern
die gesamte Entladephase der zu messenden Kapazität meßtech
nisch erfaßt. Damit arbeitet das Verfahren nach der Erfin
dung während der Entladephase durchschnittswertbildend.
Obwohl es prinzipiell möglich ist, eine einzelne sich ein
stellende Entladekurve als Maß für die zu bestimmende Kapa
zität auszuwerten, ist es vorteilhaft, eine Vielzahl von
Entladekurven zu erfassen und hiervon jeweils den arithmeti
schen Mittelwert zu bilden. Kurzzeitige Störungen, die ein
Verfälschen der Entladekurve verursachen, können so eben
falls ausgeglichen werden.
Trotz der prinzipiellen Möglichkeit, die sich beim Entlade
vorgang der zu messenden Kapazität einstellenden Strom- und/
oder Spannungsentladekurven auszuwerten, hat es sich als
besonders einfach herausgestellt, die Entladespannungen
auszuwerten. So kann die periodisch aufgeladene und zu
messende Kapazität über eine ohmsche Einrichtung entladen
und die Entladespannung über einen Tiefpaß zur Ermittlung
des arithmetischen Mittelwertes geführt werden. Der zu
bestimmende Kapazitätswert der Kapazität läßt sich hierbei
aus dem Ergebnis der Multiplikation der doppelten Perioden
dauer mit dem arithmetischen Mittelwert, dividiert durch das
Produkt aus dem Wert des Referenzpotentiales und des ohm
schen Widerstandswertes der ohmschen Einrichtung ableiten.
Eine Schaltungsanordnung zur Messung der Kapazität gemäß der
Erfindung sieht vor, die zu messende Kapazität mit einem
ersten Anschluß an Bezugspotential und mit einem zweiten
Anschluß über eine Schalteinrichtung wechselweise an ein
Referenzpotential und an eine Auswerteeinrichtung zu schal
ten. Hierbei ist die Auswerteeinrichtung mit zwei Eingangs
klemmen versehen, von denen eine an das Bezugspotential und
die andere an die Schalteinrichtung gelegt ist. Des weiteren
ist zwischen die beiden Eingangsklemmen die Reihenschaltung
einer ohmschen Einrichtung mit einer weiteren Schalteinrich
tung geschaltet und die erwähnte Tiefpaßanordnung vorgese
hen, welche eingangsseitig mit den Eingangsklemmen der
Auswerteeinrichtung verbunden und an welcher ausgangsseitig
ein Spannungssignal als Maß für die zu bestimmende Kapazität
abgreifbar ist.
Im einfachsten Fall kann die ohmsche Einrichtung ein Wider
stand sein und als Tiefpaßanordnung ein RC-Glied vorgesehen
werden.
Es ist grundsätzlich möglich, die zu messende Kapazität mit
einem separaten Schalter an das Referenzpotential zu schal
ten und mit einem weiteren separaten Schalter wechselweise
an die Auswerteeinrichtung zu legen. Anstelle solcher zweier
Schalter, ist es jedoch in einfacher Weise möglich, einen
Umschalter vorzusehen, der die entsprechende Klemme der zu
messenden Kapazität wechselweise an das Referenzpotential
und die Auswerteeinrichtung legt.
Die Schalteinrichtungen nach der Erfindung arbeiten vorzugs
weise mit einer Taktfrequenz von etwa 25 kHz. Als Referenz
potential kann etwa +5 Volt vorgesehen werden. Sofern das
Meßergebnis digital zu verarbeiten ist, liegt es im Rahmen
der Erfindung, an den Ausgang der Tiefpaßanordnung einen
A/D-Wandler zu schalten, um das Ausgangssignal zu digitali
sieren.
Bei einem Sensor mit zwei Meßkondensatoren, wie diese bei
spielsweise bei kapazitiven Differenzdruck-Meßzellen einge
setzt werden, kann abwechselnd zwischen den beiden Meßkon
densatoren umgeschaltet oder eine getrennte Auswerteeinrich
tung für den zweiten Meßkondensator vorgesehen werden.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsan
ordnung ist darin zu sehen, daß die Schaltungsanordnung
während der Entladephase durchschnittswertbildend arbeitet
und Störungen, die über Streukapazitäten eingekoppelt wer
den, durch die Verwendung des Tiefpasses herausgefiltert
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit weiteren
drei Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schal
tungsanordnung zur Kapazitätsauswertung nach
der Erfindung,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schal
tungsanordnung zur Kapazitätsauswertung nach
der Erfindung und
Fig. 3 Signalläufe zu den in Fig. 1 bzw. Fig. 2
dargestellten Schaltungsanordnungen.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zur Kapazi
tätsauswertung weist eine Meßkapazität CM mit zwei Klemmen
20, 21 auf. Die Klemme 20 ist an Bezugspotential 4 geschal
tet, während die Klemme 21 über eine Schalteinrichtung, hier
einen Ein-Aus-Schalter S2, an ein Referenzpotential U, das
beispielsweise +5 Volt beträgt, geschaltet ist. Der Schalter
S2 ist nach Maßgabe eines Taktsignales T+ ein- und
ausschaltbar. Die Klemme 21 ist über eine weitere Schaltein
richtung, hier einen Ein-Aus-Schalter S3, an eine Klemme 17
einer Auswerteeinrichtung 15 geschaltet. Eine weitere Ein
gangsklemme 16 dieser Auswerteeinrichtung 15 ist an das
Bezugspotential 4 gelegt. Darüber hinaus weist die Auswerte
einrichtung 15 ausgangsseitig zwei Klemmen 30, 31 auf. Die
Ausgangsklemme 31 ist mit der Eingangsklemme 16 in Verbin
dung, während die Ausgangsklemme 30 der Ausgangsanschluß
einer Tiefpaßanordnung TP ist. Zwischen die beiden eingangs
seitigen Klemmen 16 und 17 ist die Reihenschaltung einer
ohmschen Einrichtung und einer weiteren Schalteinrichtung
hier einem weiteren Ein-Aus-Schalter S1 geschaltet. Die
ohmsche Einrichtung ist hier ein einfacher Widerstand 23,
der mit seinem einen Anschluß an die Eingangsklemme 17 und
mit seinem anderen Anschluß an den Ein-Aus-Schalter S1
geschaltet ist. Der zweite Anschluß des Ein-Aus-Schalters S1
ist mit der Klemme 16 in Verbindung. Des weiteren sind die
beiden eingangsseitigen Klemmen 16, 17 mit dem Eingang der
Tiefpaßanordnung TP in Verbindung. Die Tiefpaßanordnung TP
besteht aus einem Widerstand 25 und einem Kondensator 27,
welcher zwischen die beiden ausgangsseitigen Klemmen 30, 31
der Auswerteeinrichtung 15 geschaltet ist. Der Widerstand 25
ist zwischen die Klemmen 17 und 30 geschaltet.
Wie in Fig. 1 dargestellt, werden die beiden Ein-Aus-Schal
ter S1 und S3 von einem gemeinsamen Taktsignal T- so
gesteuert, daß diese gemeinsam ein- und gemeinsam ausschal
ten. Das Taktsignal T- ist invers zum Taktsignal T+,
welches den Ein-Aus-Schalter S2 steuert. Die Taktsignale
T+ und T- können beispielsweise eine Periodendauer
von etwa 1/25 kHz aufweisen und über gleichlange Ein- und
Ausschaltzeiten verfügen. Zum besseren Verständnis sind die
Taktsignale T+ und T- in Fig. 3 untereinander
grafisch dargestellt. Die Periodendauer der beiden Taktsig
nale T+ und T- ist mit T bezeichnet.
Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungs
anordnung zur Messung der Meßkapazität CM wird nachfolgend
erläutert, wobei die an der zu messenden Kapazität CM abfal
lende Spannung mit UCM und die am Ausgang der Schal
tungsanordnung und damit zwischen den Klemmen 30 und 31
abgreifbare Spannung mit UA bezeichnet ist. Die zwischen
den Eingangsklemmen 16 und 17 der Auswerteeinrichtung 15
abgreifbare Spannung ist mit UE bezeichnet. Die Spannung
UA stellt zugleich die Meßspannung dar, die ein Maß für
die zu bestimmende Kapazität CM ist. Zum besseren Verständ
nis sind die an der zu messenden Kapazität CM abfallende
Spannung UCM, die Spannung UE und die Ausgangsspan
nung UA in Fig. 3 ebenfalls anhand deren Zeitverläufe
dargestellt.
Zum Zeitpunkt t0 wird der Schalter S2 geschlossen und damit
das Referenzpotential U, beispielsweise +5 Volt, an die zu
messende Kapazität CM gelegt. Die Schalter S1 und S3 sind
entsprechend dem angelegten Taktsignal T- ausgeschaltet.
Die Spannung an der Klemme 21 entspricht dem Referenzpoten
tial und damit vereinbarungsgemäß +5 Volt. Die Spannung
UCM beträgt folglich +5 Volt, solange der Schalter S2
geschlossen ist. Die Ausgangsspannung UA beträgt deut
lich weniger und hat einen Wert, der durch eine im Kondensa
tor 27 gespeicherte Restladung bestimmt ist. Dieser Wert
kann beispielsweise 0,5 Volt betragen. Eine weitere Entla
dung des Kondensators 27 ist nicht möglich, da die Schalter
S1 und S3 geöffnet sind.
Zum Zeitpunkt T1 wird der Schalter S2 geöffnet und die
Schalter S1 und S3 entsprechend dem Taktsignal T- ge
schlossen. Die Folge ist eine Entladung der zu messenden
Kapazität CM über den Widerstand 23 entsprechend der Zeit
konstante, die durch das Produkt des ohmschen Wertes des
Widerstandes 23 und des Kapazitätswertes der zu messenden
Kapazität CM bestimmt ist.
Die sich einstellende Entladekurve bzw. Entladespannung ist
in Fig. 3 mit EK bezeichnet und sinkt exponentiell ausge
hend vom Referenzpotential U bis zu einem sehr niedrigen
Spannungswert von nahe 0 Volt. Der Verlauf der Entladekurve
EK ist bei Kenntnis des ohmschen Wertes des Widerstandes 23
ausschließlich vom Kapazitätswert der zu messenden Kapazität
(und vernachlässigbaren Zuleitungskapazitäten) abhängig. Zum
Zeitpunkt t2, der durch die Periodendauer T der Taktsignale
T+ und T- bestimmt ist, wird der Schalter S2 wieder
geschlossen und die Schalter S1 und S3 wieder geöffnet, so
daß an der Klemme 21 erneut das Referenzpotential U anliegt.
Dieser Vorgang wiederholt sich anschließend.
Zum Zeitpunkt t1 steigt der Spannungswert zwischen den
Klemmen 16 und 17 sprungartig auf das Referenzpotential und
damit +5 Volt an, um anschließend, entsprechend der Entlade
kurve EK exponentiell bis zum Zeitpunkt t2 abzuklingen. Kurz
danach erhöht sich die Eingangsspannung UE etwas auf die
im Kondensator 27 enthaltende Restspannung.
Am Ausgang der Auswerteeinrichtung 15 stellt sich eine
nahezu konstante Ausgangsspannung UA ein, die ein Maß
für die zu bestimmende Kapazität CM ist. Durch die Verwen
dung der Tiefpaßanordnung TP, bestehend aus dem Widerstand
25 und dem Kondensator 27, wird der arithmetische Mittelwert
der Entladekurve EK bzw. der Entladekurven EK gebildet. Am
Ausgang der Auswerteeinrichtung 15 entsteht somit eine
Gleichspannung UA, die von folgenden Größen abhängig
ist:
UA≈[1/T]*R1*CM*0,5*U
wobei
T = Periodendauer des Taktsignales T+ bzw. T-,
U = Referenzpotential (z. B. 5 Volt)
R1 = ohmscher Widerstandswert des Widerstandes 23,
CM= Kapazitätswert der zu messenden Kapazität.
T = Periodendauer des Taktsignales T+ bzw. T-,
U = Referenzpotential (z. B. 5 Volt)
R1 = ohmscher Widerstandswert des Widerstandes 23,
CM= Kapazitätswert der zu messenden Kapazität.
Da am Ausgang der Auswerteeinrichtung 15 die Ausgangsspan
nung UA abgreifbar ist, kann die oben erwähnte Gleichung
nach CM aufgelöst werden. Der zu bestimmende Kapazitätswert
der Kapazität CM berechnet sich folglich aus dem Ergebnis
der Multiplikation der doppelten Periodendauer T mit dem
arithmetischen Mittelwert der gemessenen Spannung UA,
dividiert durch das Produkt aus dem Wert des Referenzpoten
tiales U und des ohmschen Widerstandswertes R der ohmschen
Einrichtung 23 und demzufolge aus der Formel
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schal
tungsanordnung nach der Erfindung gezeigt. Es entspricht im
wesentlichen der Schaltung von Fig. 3, hat jedoch anstelle
der beiden Ein-Aus-Schalter S2, S3 einen Umschalter S4, der
abwechselnd die Klemme 21 der Kapazität CM an Referenzpoten
tial U oder die Klemme 17 der Auswerteeinrichtung 15 schal
tet. Als Steuersignal wird für diesen Umschalter S4 das
Taktsignal T+ verwendet.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsan
ordnung liegt darin, daß während der Entladephase und damit
zwischen dem Zeitpunkt t1 und t2 kein Umschaltvorgang er
folgt. Die Schaltung arbeitet somit während der Entladephase
des Meßkondensators CM durchschnittswertbildend. Die über
die Streukapazitäten eingekoppelten Störungen werden Dank
der Verwendung des Tiefpasses TP ausgefiltert. Da es sich um
reine Streukapazitäten handelt, ist deren Gleichspannungsan
teil immer Null Volt.
Sofern ein Sensor mit zwei Meßkondensatoren verwendet wird,
kann die Auswerteeinrichtung doppelt aufgebaut oder ab
wechselnd zwischen den zwei Meßkondensatoren umgeschaltet
werden. Sofern die Meßzelle einen Meß- und Referenzkondensa
tor aufweist, kann die Auswerteeinrichtung zweifach angewen
det werden. Des weiteren ist es möglich, daß, sofern das
Meßergebnis digital weiterverarbeitet werden soll, am Aus
gang der Auswerteeinrichtung 15 ein A/D-Wandler angeschlos
sen wird. In diesem Fall ist es von Vorteil, eine Mikropro
zessoreinrichtung vorzusehen, die das digitale Meßsignal
weiterverarbeitet und den verrechneten Meßwert über einen
D/A-Wandler beispielsweise an ein analoges Meßgerät ausgibt.
Claims (13)
1. Verfahren zur Messung einer Kapazität (CM), welche
periodisch mit einer vorgegebenen Periodendauer (T)
abwechselnd an ein vorgegebenes Referenzpotential (U)
geschaltet und anschließend in einer Auswerteeinrichtung
(15) entladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kapazität (CM) in der Auswerteeinrichtung (15) über eine
ohmsche Einrichtung (23) entladen und der arithmetische
Mittelwert der sich einstellenden Entladekurve (EK) als
Maß für die zu bestimmende Kapazität (CM) ermittelt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der arithmetische Mittelwert für eine Vielzahl von
Entladekurven (EK) gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der arithmetische Mittelwert der Entladespan
nung bzw. der Entladespannungen ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der zu bestimmende Kapazitätswert der Kapazität (CM) aus
dem Ergebnis der Multiplikation der doppelten Perioden
dauer (T) mit dem arithmetischen Mittelwert dividiert
durch das Produkt aus dem Wert des Referenzpotentiales
(U) und des ohmschen Widerstandswertes der ohmschen
Einrichtung (23) abgeleitet wird.
5. Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität (CM),
welche mit einem ersten Anschluß (20) an Bezugspotential
(4) und mit einem zweiten Anschluß (21) über eine
Schalteinrichtung (S2, S3, S4) wechselweise an ein
Referenzpotential (U) und an eine Auswerteeinrichtung
(15) schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteeinrichtung (15) zwei Eingangsklemmen (16, 17)
aufweist, von denen eine Eingangsklemme (16) an das
Bezugspotential (4) und die andere Eingangsklemme (17)
an die Schalteinrichtung (S2, S3, S4) gelegt ist, daß
zwischen die beiden Eingangsklemmen (16, 17) die Reihen
schaltung einer ohmschen Einrichtung (23) mit einer
weiteren Schalteinrichtung (S1) geschaltet ist, und daß
eine Tiefpaßanordnung (TP) vorgesehen ist, welche ein
gangsseitig mit den Eingangsklemmen (16, 17) der Auswer
teeinrichtung (15) verbunden ist und an welcher aus
gangsseitig ein Spannungssignal (UA) als Maß für die
zu bestimmende Kapazität (CM) abgreifbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ohmsche Einrichtung (23) ein Wider
stand ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefpaßanordnung (TP) ein RC-
Glied ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (S1,
S2, S3) mit einer Taktfrequenz von etwa 25 kHz schalten.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzpotential (U)
etwa +5 Volt beträgt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefpaßanordnung (TP)
ausgangsseitig mit einem A/D-Wandler verbunden ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu messende Kapazitäten
(CM) vorgesehen sind, welche abwechselnd über eine
Schalteinrichtung an die Auswerteeinrichtung (15)
schaltbar sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu messende Kapazitäten
(CM) vorgesehen sind, die jeweils über eine eigene
Schalteinrichtung an jeweils eine Auswerteeinrichtung
(15) geschaltet sind.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der zu messenden Kapa
zitäten eine Referenzkapazität (CR) einer Meßzelle ist,
innerhalb welcher auch eine zu messende Meßkapazität
(CM) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128454 DE19528454C1 (de) | 1995-08-03 | 1995-08-03 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995128454 DE19528454C1 (de) | 1995-08-03 | 1995-08-03 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19528454C1 true DE19528454C1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=7768550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995128454 Expired - Fee Related DE19528454C1 (de) | 1995-08-03 | 1995-08-03 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19528454C1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10030389A1 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-10 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Messen der Kapazität des Zündkondensators für ein Insassenschutzmittel |
DE10204572A1 (de) * | 2001-12-14 | 2003-07-03 | Ifm Electronic Gmbh | Schaltungsanordnung zur Erfassung der Kapazität bzw. einer Kapazitätsänderung eines kapazitiven Schaltungs- oder Bauelementes |
DE10303480A1 (de) * | 2003-01-24 | 2004-08-05 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Näherungsschalter |
CN101776721A (zh) * | 2010-02-10 | 2010-07-14 | 哈尔滨工业大学 | 电容容差性故障检测仪 |
CN104345217A (zh) * | 2013-08-02 | 2015-02-11 | 艾默生网络能源有限公司 | 一种电容容值的检测方法及装置 |
CN109901550A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-06-18 | 深圳市赛格车圣科技有限公司 | 车身控制模块开关量检测电路、车身控制模块和汽车 |
US20210063553A1 (en) * | 2019-09-02 | 2021-03-04 | Hitachi, Ltd. | Measurement Method of Ultrasonic Wave Using Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducer |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819731A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-12-13 | Grieshaber Vega Kg | Anordnung zur kapazitiven fuellstandsmessung in einem behaelter |
DE3413849A1 (de) * | 1984-02-21 | 1985-08-22 | Dietrich 8891 Obergriesbach Lüderitz | Kapazitaets-messgeraet |
DE3544187A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Flowtec Ag | Kapazitaetsmessschaltung |
DE4203725C2 (de) * | 1992-02-08 | 1994-01-13 | Vega Grieshaber Gmbh & Co | Anordnung zur potentialgetrennten Kapazitätsmessung, insbesondere zur kapazitiven Füllstandmessung |
DE4237196C1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-02-10 | Vega Grieshaber Gmbh & Co | Verfahren und Anordnung zur Messung zumindest einer Kapazität |
DE4340472C1 (de) * | 1993-11-27 | 1995-04-06 | Grieshaber Vega Kg | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität |
-
1995
- 1995-08-03 DE DE1995128454 patent/DE19528454C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2819731A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-12-13 | Grieshaber Vega Kg | Anordnung zur kapazitiven fuellstandsmessung in einem behaelter |
DE3413849A1 (de) * | 1984-02-21 | 1985-08-22 | Dietrich 8891 Obergriesbach Lüderitz | Kapazitaets-messgeraet |
DE3544187A1 (de) * | 1985-12-13 | 1987-06-19 | Flowtec Ag | Kapazitaetsmessschaltung |
DE4203725C2 (de) * | 1992-02-08 | 1994-01-13 | Vega Grieshaber Gmbh & Co | Anordnung zur potentialgetrennten Kapazitätsmessung, insbesondere zur kapazitiven Füllstandmessung |
DE4237196C1 (de) * | 1992-11-04 | 1994-02-10 | Vega Grieshaber Gmbh & Co | Verfahren und Anordnung zur Messung zumindest einer Kapazität |
DE4340472C1 (de) * | 1993-11-27 | 1995-04-06 | Grieshaber Vega Kg | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10030389A1 (de) * | 2000-06-21 | 2002-01-10 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Messen der Kapazität des Zündkondensators für ein Insassenschutzmittel |
DE10030389C2 (de) * | 2000-06-21 | 2002-07-18 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zum Messen der Kapazität des Zündkondensators für ein Insassenschutzmittel |
DE10204572A1 (de) * | 2001-12-14 | 2003-07-03 | Ifm Electronic Gmbh | Schaltungsanordnung zur Erfassung der Kapazität bzw. einer Kapazitätsänderung eines kapazitiven Schaltungs- oder Bauelementes |
DE10204572B4 (de) * | 2001-12-14 | 2004-07-15 | Ifm Electronic Gmbh | Schaltungsanordnung zur Erfassung der Kapazität bzw. einer Kapazitätsänderung eines kapazitiven Schaltungs- oder Bauelementes |
DE10303480A1 (de) * | 2003-01-24 | 2004-08-05 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Schaltungsanordnung für einen kapazitiven Näherungsschalter |
US7479791B2 (en) | 2003-01-24 | 2009-01-20 | E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh | Circuit arrangement for a capacitive proximity switch |
EP1586164B1 (de) * | 2003-01-24 | 2009-05-06 | E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH | Schaltungsanordnung für einen kapazitiven näherungsschalter |
CN101776721A (zh) * | 2010-02-10 | 2010-07-14 | 哈尔滨工业大学 | 电容容差性故障检测仪 |
CN104345217A (zh) * | 2013-08-02 | 2015-02-11 | 艾默生网络能源有限公司 | 一种电容容值的检测方法及装置 |
CN109901550A (zh) * | 2019-01-30 | 2019-06-18 | 深圳市赛格车圣科技有限公司 | 车身控制模块开关量检测电路、车身控制模块和汽车 |
US20210063553A1 (en) * | 2019-09-02 | 2021-03-04 | Hitachi, Ltd. | Measurement Method of Ultrasonic Wave Using Capacitive Micromachined Ultrasonic Transducer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102015206078B4 (de) | Isolierungserfassungsvorrichtung | |
EP1500940B1 (de) | Verfahren zum Auswerten einer Messkapazität | |
EP0583250B1 (de) | Integrierbare leitfähigkeitsmessvorrichtung | |
CH657457A5 (de) | Pruefeinrichtung zur bestimmung von schwingungseigenschaften mindestens eines messwertaufnehmers. | |
DE3012868A1 (de) | Tast- und haltekreis fuer ein elektrisches signal | |
EP0445267B1 (de) | Anordnung zur verarbeitung von sensorsignalen | |
DE102006020301B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Kapazitäten | |
DE19528454C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität | |
DE3942159A1 (de) | Anordnung zur verarbeitung von sensorsignalen | |
EP0457868B1 (de) | Anordnung zur verarbeitung von sensorsignalen | |
DE2341322A1 (de) | Anordnung zum erzeugen eines messausgangssignales, dessen hoehe linear von der groesse eines zu messenden widerstandes abhaengt | |
EP0250028B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Kompensation von temperatur- und nichttemperatur-bedingtem Driften eines kapazitiven Sensors | |
EP2233890A2 (de) | Kapazitiver Sensor und Verfahren zur kapazitiven Erfassung eines Objektabstandes | |
DE4340472C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung einer Kapazität | |
EP0628155A1 (de) | Schaltungsanordnung für einen geber. | |
EP1629257A2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur detektion eines füllstands einer flüssigkeit | |
DE3032091C2 (de) | Vorrichtung zur elektrischen Wärmemengenmessung | |
DE102021107765A1 (de) | Verfahren zur Messung einer Leitfähigkeit eines Mediums | |
DE2454601C3 (de) | Einrichtung zur Ermittlung des Mittelwertes einer elektrischen Größe | |
DE4435877C2 (de) | Kapazitiver Sensor | |
EP0561054A1 (de) | Verfahren und Messvorrichtung zur Messung der Zeitkonstanten eines elektrischen Wegaufnehmers | |
DE4001274C2 (de) | ||
DE2743448C3 (de) | Lineares Ohmmeter mit einem Differenzverstärker | |
DE2935831C2 (de) | ||
DE19613813A1 (de) | Vorrichtung zur Messung des Füllstands von Flüssigkeiten geringer Leitfähigkeit, insbesondere Wasser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |