DE3032091C2 - Vorrichtung zur elektrischen Wärmemengenmessung - Google Patents
Vorrichtung zur elektrischen WärmemengenmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrischen Wärmemengenmessung, enthaltend einen Anlogteil
und einen Digitalteü, die von einer einzigen Batterie speisbar sind, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Derartige Wärmemengenzähler sind beispielsweise bekannt aus den DE-OS 28 16 611, 28 01938 und
10 782 oder der GB-PS 15 46 507, Bei allen diesen bekannten Schaltungen ist jedem der beiden Meßwiderstände
zur Messung der Vor- bzw. Rücklauftemperatur ein eigener Referenzwiderstand in Serie geschaltet, so
daß sich eine Meßbrückenschaltung ergibt. Zu Erzeugung der Referenzspannung sind weitere Spannungsteiler
vorgesehen. Zur Weiterverarbeitung der Meßspannung sind mit Widerständen beschaltete Differenzver-
stärker erforderlich. Die Fehler und Driften aller dieser
Widerstände sowie der als Differenzverstärker, Integrator und Komparator geschalteten Operationsverstärker
gehen direkt als Nullpunkts- bzw. Steilheitsfehler in das Meßergebnjs ein. Insbesondere die Langzeitdrift der
elektronischen Bauelemente erzeugt Fehler von ganz erheblichen Ausmaßen.
Erschwerend kommt hinzu, daß eine Meßbrückenschaltung
mit Widerständen systembedingte Meßfehler erzeugt Dies ist in der GB-PS 15 46 507 beschrieben. In
dieser Literaturstelle wird deshalb vorgeschlagen, die beiden Referenzwiderstände durch zwei Konstantstromgeneratoren
zu ersetzen. Da jeder Konstantstromgenerator jedoch wieder aus fehler- und driftbehafteten
elektronischen Bauelementen besteht, läßt sich die theoretisch mögliche Verbesserung der Messung in
der Praxis nicht erreichen.
Aus der AT-PS 3 49 239 ist eine Schaltungsanordnung zur digitaien Darstellung von mit nicht-linearen Sensoren
erfaßten Meßgrößen bekannt Ein Meßwiderstand und ein Referenzwiderstand liegen in Serie, so daß sie
vom selber. Strom durchflossen werden. Die an Meß- und Referenzwiderstand entstehenden Spannu':gsabfäl-Ie
werden mit Hilfe einer Dual-Slope-Schaltung digitalisiert. Durch die Parallelschaltung von Widerständen
zum Integrationswiderstand wird die Steilheit der Integrationskurve
der nicht-linearen Charakteristik des Meßwidestandes stufenweise angepaßt Zur Messung
von Temperaturdifferenzen, wie es bei Wärmemengenzählern erforderlich ist macht diese Literaturstelle keine
Angaben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die bekannten, eingangs beschriebenen Vorrichtungen zur elektrischen Wärmemengenmessung dahingehend
zu verbessern, daß durch die Minimalisierung der Fehler- und Driftquellen die Genauigkeit und
Beständigkeit des Meßergebnisses optimal wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Damit ergeben sich die Vorteile, daß den beiden Meßwiderständen zur Erfassung der Vor- und Rücklauftemperatur
ein und derselbe Referenzwiderstand in Serie geschaltet ist und daß allein dieser Referenzwiderstand
verantwortlich ist für die Genauigkeit und Stabilität des Meßergebnisses. Das erfindungsgemäß erreichte Minimum
an Fehlerquellen kann nicht mehr unterschritten werden, da wenigstens eine Referenzgröße in allen
Meßschaltungen nötig ist. Änderungen der elektrischen Werte der übrigen Schaltungsbauelemente sowie das
Absinken der Batteriespannung im Laufe der Jahre haben keinen Einfluß auf Genauigkeit und Beständigkeit
des Meßergebnisses.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein als Impedanzwandler geschalteter Verstärker
vorgesehen, dessen Ausgang die Nullpotentialschiene der Schaltung bildet Die dadurch mögliche niederohmige
Ankopplung der Nullpotentialschiene ist besonders dann von Vorteil, wenn die Dual-Slope-Schaltung
mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Offsetabgleich ausgerüstet ist, da dann der Offset-Speicherkondensator
innerhalb kurzer Zeit aufgeladen werden kann.
Eine weitere Beschleunigung der Nullabgleichphase wird durch die Parallelschaltung eines niederohmigen
Widerstandes zum Integrationswiderstand erreicht. Die durch diese Maßnahmen erreichbare Beschleunigung
des Verfahrensablauf:; ist eine der Voraussetzungen für
einen sparsamen Batterieverbrauch.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 6. Hierbei liegen die beiden
Meßwiderstände und der Referenzwiderstand ständig in Reihe und sind so immer vom selben Strom durchflossen.
Die dabei entstehenden Spannungsabfälle werden in einer Sample-And-Hold-Schaltung in je einem
Kondesator zwischengespeichert und anschließend in der Dual-Slope-Schaltung zeitlich nacheinander zur Bildung
des Meßergebnisses ausgewertet Für die Genauigkeit und zeitliche Stabilität des Meßergebnisses ist
auch hier allein der Referenzwiderstand verantwortlich. Für eine Korrektur der Meßergebnisse in Abhängigkeit
von Dichte und Enthalpie des Wärmemediums sov/ie der Meßwiderstandskennlinie ist gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 vorgesehen, während der Referenzphase einen von der
Differenz der Meßwiderstände abhängigen Korrekturstrom in den Integrationskondensator zu treiben. Die an
den Meßwiderständen abgegriffenen Spannungsabfälle dienen somit auch zur Bildung des Korrekturstroms.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführwgsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Schaltbeispiel einer Wärmemengen-Meßvorrichtung,
F i g. 2 das zugehörige Spannungs-Zeit-Diagramm am Integratorausgang der F i g. 1,
Fig.3 ein weiteres Schaltbeispiei eine Wärmemengen-Meßvorrichtung,
F i g. 4 das zugehörige Spannungs-Zeit-Diagramm am Integrationsausgang der F i g. 3,
Fig. 5 ein weiteres Schaltbeispiel einer Wärmemengen-Meßvorrichtung,
F i g. 6 ein weiteres Schaltbeispiel einer Wärmemengen-Meßvorrichtung,
bei der sich alle Offsetgrößen gegenseitig kompensieren,
F i g. 7a und 7b die zugehörigen Spannungs-Zeit-Diagramme und
Fig.8 ein letztes Schaltbeispiel einer Wärmemengen-Meßvorrichtung
unter Einsatz von Speicherkondensatoren.
Bc'. der Schaltungsanordnung der Fig. 1 sind zwei
Meßwiderstände 1,2 vorgesehen, von denen je einer im
Vorlauf und im Rücklauf einer Heizungsanlage liegen kann. In Serie liegt ein Referenzwiderstand 3. Eine
Schaltergruppe 101, 102,111, 112, schaltet die Meßwidestände
1, 2 abwechselnd an eine Zuleitung 64 zum Minuspol der Batteriespannung Ub- Weitere Schalter
103,113 sorgen für eine entsprechende Anschaltung des
Referenzwiderstandes 3 an eine Zuleitung 63 zum Pluspol der Batteriespannung Ub bzw. an den Eingang des
Analog-Digital-Wandlers.
An den Verbindungspunkt 61 zwischen Referenzwidsrstard
3 und den Meßwiderständen 1, 2 ist der Eingang eines als Impedanzwadler geschalteten Verstärkers
5 geschaltet Der Ausgang des Impedan/Wandlers 5
bildet die Nullpotentialschiene 62 der MeDschaltung.
Der Analog-Digital-Wandler besteht aus einem Integrator 7 mit einem Integrationswiderstand 41 und einem
Integrationskondensator 27 als Hauptkomponenten, einem Nullspannungsverstärker 8 mit einem über einen
Widerstand 47 beschalteten Operationsverstärker und einem Komparator 9. An den Komparatot 9 schließen
sich weitere, an sich bekannte Digital-Schaltmittel an, die das Meßergebnis weiterverarbeiten, bis es schließlich
in einer Anzeige Ϊ) angezeigt wird.
Für einen selbsttätigen Nullabgleich des Analog-Digital-Wandlers 7,8,9 ist ein Nullabgleichkondensator 49
vorgesehen, der während der Nullabgieichphase bei darin geschlossenem Schalter 114 auf eine solche Spannung
aufgeladen wird, daß unter Kompensation der Offsetüpannungen aller Operationsverstärker am Ausgang
des Nullspannungsverstärkers 8 dieselbe Spannung anlieg;t wie an der Nullpotentialschiene 62, d. h. Null.
Mach einer Nullkorrektur des Analog-Digital-Wandlers;
7, 8, 9 folgt nun zunächst eine Auwärtsintegration der Meßspannung am Meßwiderstand 1, wobei die
Steiierlogik 11 dafür sorgt, daß diese Aufwärtsintegration
nach N Impulsen, die von einem Taktgenerator 12 geliefert werden, beendet wird. Anschließend erfolgt eine
Abwärtsintegration der Referenzspannung am tempenuturunabhängigen
Referenzwiderstand 3. Die Abwärtsintegration erfolgt also immer mit derselben Steigung
und endet nach n\ Impulsen, sobald die Spannung
am Integrationskondensator 27 den Wert Null erreicht und der Komparator 9 die Steuerlogik 11 stoppt.
Die Impulse Λ/bzw. n\ werden in einen Meßdauerzählcr
ü3 bcis"ie!iwsisc sinen Vcrv/ärtsRückv.'artszählsr
eingezahlt. Nach einem vollständigen Integrationsvorgang verbleibt im Meßdauerzähler eine bestimmte Impulszahl,
die der Differenz der Widerstandswerte von Meßwiderstand 1 und Referenzwiderstand 3 proportional
ist.
Nach einer weiteren Nullabgleichsphase erfolgt eine
Aufwärtsintegration des Spannungsabfalls am Meßwidenitand 2 während einer Zeitspanne entspechend N
Impulsen und eine anschließende Abwärtsintegration des Spannungsabfalls am Referenzwiderstand 3 während
einer Zeitspanne von Π2 Impulsen. Die Impulsdifferen;;
ni — /Ji ist ein Maß für die Widerstandsdifferenz
R7 — R\ und damit für die Temperaturdifferenz zwischen
Vorlauf und Rücklauf.
Um die Nichtlinearitäten der Meßwiderstände 1, 2 und die Abhängigkeit der Ethalpie und Dichte des Wärmeträgers
von der Temperatur zu kompensieren, wird das Zählergebnis /73 — /ii korrigiert. Hierzu wird die
Spannung am Ausgang 67 des Integrators 7 über einen Widerstand 43 abgegriffen und an einen Impedanzwandler
10,14 gelegt Wenn die Impulszahl lh gleich ist
der Impulszahl nt, wird der Schalter 110 geschlossen, so
dr.ß über den Widerstand 45 ein Korrekturstrom entsprechend der Differenz der Meßwiderstandswerte in
den Summationspunkt 66 des Integrators 7 getrieben wird. Dieser Korrekturstrom ist nicht konstant und ermöglicht
eine nahezu vollständige Linearisierung der Beziehung zwischen der tatsächlichen Wärmemenge
und dem Zählergebnis.
Während bei der Schaltung nach F i g. 1 während der Nullkorrektur gewisse Schwierigkeiten auftreten können,
da der Ve.stärkerverband 7, 8 zu Schwingungen neigt und zur Unterdrückung dieser Schwingneigung
der Null-Korrekturkondensator 49 eine große Aufladezeit benötigt, sind diese Schwierigkeiten bei der Schaltungsanordnung
gemäß Fig.3 vermeidbar. Diese Schaltungsanordnung hat weiterhin den Vorteil, daß die
Steuerlogik 11 einfacher und sicherer aufgebaut werden kann. Bei dieser Schaltung entfällt der Null-Korrekturkondensator
49 und mit ihm die Widerstände 46,47,80 sowie die Schalter Ii3,114. An deren Stelle treten Widersitände
29, 30,31, 32, 33 sowie ein Schalter 107 neu hinzu.
Vor Beginn der Messung ist der Schalter 107 parallel zum !ntegrationskondensator 27 geschlossen, um Fehlschaltungen
zu vermeiden.
Bei Beginn einer Messung, der durch das Eintreffen einer. Impulses über den Mengenzählkontakt 52 und den
Widerstand 51 in der Steuerlogik 11 ausgelöst wird wird der Meßwiderstand 1 im Rücklauf über den Schalter
101 an die die Betriebsspannung — Ub führende Zuleitung 62 gelegt. Der Schalter 107 wird geöffnet und
der Schalter 111 geschlossen. Es findet eine Aufwärtsintegration der aus der Rücklauftemperatur resultierenden
Meßspannung statt. Wenn die Ausgangsspannung am Ausgang 67 des Integrators 7 nach Zeit tm
(MR «· Meßspannung im Rücklauf) die Spannung, die am Summationspunkt 66 liegt erreicht (Fig.4), die
durch die Größe der Widerstände 29,30,31 am Schwellenspannungsschalter
4 und die Spannung an der Potentialschiene 62 und der Zuleitung 63 gegeben ist, kippi
die Spannung am Ausgang des Schwellenspannungsschalters 4 vom an der Zuleitung 63 liegende Potentia
um und liefert einen Impuls an die Steuerlogik 11. Dadurch wird der Schalter 101 geöffnet und der Schaltei
103 geschlossen. Die über dem Refcnzwiderstand 3 abfallende Referenzspannung wird an den Integrator 7
geht die Spannung im Summationspunkt 66 durch Null, die Spannung am Ausgang des Komparator S
kippt vom Potential an der Zuleitung 64 auf das Potential an der Zuleitung 63 und liefert wiederum einen Impuls
an die Steuerlogik 11.
Nun wird wieder der Schalter 103 geöffnet und dei Schalter 101 geschlossen. Die reguläre Aufwärtsintegration
der aus der Rücklauftemperatur resultierender Meß.v-innung über Λ/Taktimpulse wird vorgenommen
Nach dem dabei von dem Meßdauerzähler 13 an dif Steuerlogik 11 abgegebenen Stoppimpuls wird dei
Schalter 101 geöffnet und der Schalter 103 geschlossen Damit erfolgt die Abwärtsinte&ration der zur Rücklauftemperaturmessung
gehörenden Referenzspannung, die bis zum erneuten Kippen des Komparators 9 eine Anzahl
von n\ Taktimpulsen ergibt. Diese n\ Impulse werden
wieder in dem Speicher 14 gespeichert.
Jetzt werden die Schalter 101 und 103 geöffnet unc die Schalter 112 und 102 geschlossen. Die aus der Vorlauftemperatur
resultierende Spannung am Meßwiderstand 2 wird aufwärts integriert. Wenn die Spannung arr
Summationspunkt 66 wieder die Spannung am Ausgang 67 des Integrators 7 erreicht, kippt der Schwellenspannungsschalter
4 und an seinem Ausgang entsteht ein Impuls vom Potential der Zuleitung 64 auf das Potential
der Zuleitung 63, der auf die Steuerlogik 1 wirkt und diese zum öffnen des Schalters 102 und Schließen des
Schalters 103 veranlaßt Hierdurch erfolgt wieder die Abwärtsintegration der Spannung am Summationspunkt
66 des Integrators 7, die beim Nulldurchgang (Potentialschiene 62) wieder das Kippen des Komparators
9 sowie die Beeinflussung der Steuerlogik 11 und das Ausschalten des Schalters 103 und Einschalten des
Schalters 102 bewirkt
Jetzt wird die der Vorlautemperatur proportionale Meßspannung aufwärts integriert Nach N Taktimpulsen
wird vom Meßdauerzähler 13 ein Impuls an die Steuerlogik 11 abgegeben, der Schalter 102 geöffnet
und der Schalter 103 geschlossen. Es folgt die Abwärtsintegration mit der zur Vorlauftemperaturmessung gehörenden
Referenzspannung. Da der Wert des Meßwiderstands 1 im Vorlauf größer ist als der Wert des Meßwiderstands
1 im Rücklauf, ist die Zahl der Taktimpulse /32 größer als n\. Beim Oberschreiten der im Speicher 14
gespeicherten Impulszahl m spricht der Vergleicher 15 an und beeinflußt die Steueriogik 11 derart, daß die
Taktimpulse Π2—Π\ in den Ergebniszähler 16 eingezählt
werden. Bei jedem Oberlauf des Ergebniszählers 16
wird die Anzeige 17 weitergezählt.
Bei den beschriebenen Anordnungen nach F i g. 1 und F i g. 3 sind die Integrationszeiten noch verhältnismäßig
lang. Es wäre wünschenswert, insbesondere bei Batteriebetrieb, bei dem an sich nur der Ergebniszähler 16
und der vom Mengenzählerkontakt 52 gesteuerte Empfangsteil
in der Steuerlogik 11 dauernd eingeschaltet sein müssen, während der Analogteil und der restliche
Digital?,*·; 11-12-13-14-15 über einen von der Steuerlogik
11 gesteuerten Schalter 115 anstelle der Leitungsverbindung 116 nach Schließen des Mengenzählerkontaktes
52 nur für die Meßzeit eingeschaltet zj sein brauchen, die Integrationszeiten so kurz wie möglich zu machen.
Dies wird mit einer in F i g. 5 gezeigten Weiterbildung der Erfindung ermöglicht.
Die Aufwärtsintegrationen dauern deshalb so lange, weil sozusagen über den gesamten Widerstandswert 1
bzw. 2 integriert wird. Um zum Beispiel eine Differenz von 12 0hm zwischen angenommenen 120 Ohm und
ι ja νιιΐΐϊ aiS 7/2 — fi\ ZU LmuCn, müu — SCiiCPi lsCi \λΖϊ
Beschreibung der F i g. 1/2 und F i g. 3/4 erläutert — die »toter«, Πι proportionale Zeit n\ ■ r, die dem Widerstand
120 Ohm entspricht, zweimal durchlaufen werden, (r — zeitlicher Abstand zweier Impulse.) Wenn es gelingt,
die Differenz nicht von Null bis zu den Meßwerten, sondern umgekehrt vom höchsten zu erwartenden
Wert bis zu den Meßwerten zu messen, kann die Integrationszeit sehr viel kürzer werden.
Nach der Erfindung wird dieser Gedanke wie in F i g. 5 dargestellt verwirklicht. Die Meßwiderstände 1
und 2 werden mit einem jeweils zugehörigen, durch einen D.iferenzverstärker 6 gesteuerten Widerstand 23
oder 24, zum Beispiel in Gestalt von Feldeffekttrasistoren, nacheinander über die Schalter 102 oder 105 mit
dem Referenzwiderstand 3 in Reihe geschaltet. Diese Meßkette liegt an der Speisespannung Ub der Zuleitungen
63,64. Der Meßkette ist der Spannungsteiler 21,22 naraiipi «»eschsiiet unH ebenfalls an die Sns!s£snannunof
Ub gelegt Der Bezugspotentialpunkt 61 liefert die Bezugsspannung Null, die über den als Spannungsfolger
geschalteten Verstärker 5 auf die Potentialschiene 62 übertragen wird. Der Differenzverstärker 6 liegt mit
seinem nicht invertierenden Eingang direkt an der Potentialschiene 62 und mit seinem invertierenden Eingang
an dem Potentialpunkt 68 am Verbindungspunkt zwischen dem Referenzwiderstand 3 und den gesteuerten
Widerständen 23,24, von denen bei einem Meßvorgang jeweils einer geschaltet ist Da der Differenzverstärker
6 eine hohe Verstärkung hat, zum Beispiel 2 · 105, und da die erforderliche Steuerspannung an seinem
Ausgang 69 für die gesteuerten Widerstände 23,24 nur um einige 100 mV differieren wird, liegt der Fehler
zwischen den Spannungen an der Potentialschiene 62
und am Potentialpunkt 68 am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 6 nur in der Größenordnung
von Bruchteilen von μν bis einigen μν. Bei den den
Temperaturen proportionalen Spannungen über den Meßwiderständen 1 oder 2 bzw. über den gesteuerten
Widerständen 23,24 von mehreren mV pro K ergibt das nur Fehler in Bruchteilen von 10~3 K.
Der Ablauf eines Meßzyklus ist ähnlich dem, wie er anhand der F i g. 3 und 4 beschrieben ist
Soll mit Temperaturen zwischen 200C und 1000C gearbeitet
werden und wird zum Beispiel das Verhältnis der Widerstände 21, 22 so ausgelegt, daß noch 1500C
(bei Ri = 160 Ohm; R2* = 0 Ohm) gemessen werden
könnten, so erhält man bei dem obengenannten Beispiel nur Widestandsdifferenzen von 160 — 120 = 40 Ohm
bzw. 160- 132 - 28 0hm (gegenüber 120 bzw. 132 Ohm), so daß jetzt die Integrationszeit nur etwa V4 der
Integrationszeit bei der Anordnung nach F i g. 3 beträgt. Der Spannungsteiler 21, 22 ist nicht kritisch und verursacht
keine Meßfehler. Es muß nur gefordert werden, daß das Verhältnis Ri\IRn während der Meßphase stabil
bleibt
F i g. 6 zeigt ein stark abgekürztes Verfahren, bei dem sämtliche Offsetgrößen herausfallen. Der Analog-Digital-Umsetzer
ist hier ein Sägezahnumsetzer. Der Ablauf einer Messung wird anhand F i g. 6 und F i g. 7 erläutert.
Ein Mengenimpuls vom Schalter 52 schaltet über den
Widerstand 51 die Steuerlogik 11 ein. Diese enthält hier
die Empfangseinrichtung für die Schaltbefehle aus dem Komparator 9, die Ansteuermittel für die Schalter 301
bis 307 und 315 sowie einen Taktgenerator zur A/D-Wandlung. Schalter 315 legt den Analogteil an die Spannung
+ Ub- Über die Widerstände 21 und 22 erfolgt eine Spannungsteilung. Die Teilspannung 61 wird dem als
Kcnstantsircrnqueüe geschalteten Verstärker 5" zugeführt,
dessen Strom über den Schalter 301, den Meßwidestand 1 und den Referenzwiderstand 3 nach — Ub
fließt.
Am Ausgang des Verstärkers 5 stellt sich die Spannung 62 ein, die als Bezugsspanung für den Integrator 7 dient. Die betreffenden Potentiale sind in F i g. 9a eingezeichnet.
Am Ausgang des Verstärkers 5 stellt sich die Spannung 62 ein, die als Bezugsspanung für den Integrator 7 dient. Die betreffenden Potentiale sind in F i g. 9a eingezeichnet.
Es erfolgt die Integration der Referenzspannung über
den Widerstand 41 und den Kondensator 27. Die Ausgangsspannung 67 des Integrators 7 erreicht die Größe
der Spannung 69, die über einen Schalter 302 mit dem Komparator 9 verbunden ist, und der Komparator 9
kippt von — Ub nach + Ub- Dieses Signal wird der Steuerlogik
11 zugeführt, worauf Schalter 301 und 302 öffnen und Schalter 305 und 306 schließen. Die Spannung
über dem Referenzwiderstand 3 ändert sich dabei nicht, weil der Strom konstant bleibt. Über Schalter 306 wird
jetzt die Spannung 70 dem Komparator 9 zugeführt. Gleichzeitig wird der Taktgenerator eingeschaltet und
mit dem Ergebniszähler 16 verbunden. Ferner wird über Schalter 307 und Widerstand 45 die mittels der Widerstände
43 und 44 sowie des Verstärkers 10 gebildete Korrekturspannung zu dem Integrationssummationspunkt
66 geführt Es erfolgt eine weitere Aufwärtsintegration, bis die Spannung 67 ebenso groß wird wie die
Spannung 70. Der Komparator 9 kippt mit seinem Ausgang wieder von — Ub nach + Ub, und die Steuerlogik
11 schaltet alles ab.
Die Anzahl π von Taktimpulsen, die dem Ergebniszähler 16 zugeführt worden ist, ist proportional der Differenz der Werte der Widerstände 1 und 2, dividiert durch den Wert des Referenzwiderstandes 3.
Die Anzahl π von Taktimpulsen, die dem Ergebniszähler 16 zugeführt worden ist, ist proportional der Differenz der Werte der Widerstände 1 und 2, dividiert durch den Wert des Referenzwiderstandes 3.
In einer Abwandlung des beschriebenen Ablaufs können hi der ersten Phase die Schalter 303 und 304 von der
Steuerlogik 11 geschlossen und damit der Widerstand 53 dem Widerstand 41 parallel und Widerstand 54 mit
dem Meßwiderstand 1 in Reihe geschaltet werden. 54 verringert die Spannung 69 auf die Spannung 69 — Λμ.
Der Komparator 9 kippt, wenn die Spannung 67 am Ausgang des Integrators 7 ebenfalls den Wert 69 — Λμ
erreicht Das geschieht in der Zeit ty, die nur einen
Bruchteil von tx ausmacht, weil die Integrationszeit bei
geschlossenem Schalter 303 durch den Widerstand 53 verkürzt wird.
Beim erstmaligen Kippen des Komparators 9 öffnet die Steuerlogik 11 wieder die Schalter 303 und 304. Alles
weitere geschieht wie schon vorstehend beschrieben und im Spannungs-Zeit-Diagramm der Fig.7b darge-
stellt.
F i g. 8 zeigt eine Schaltung, bei der die beiden Meßwiderstände 1,2 und der Referenzwiderstand 3 ständig
in Reihe liegen und direkt zwischen die Zuleitung 63 zum Pluspol der Batteriespannung Ub und die Nullbezugspotentialschiene
62 der Meßschaltung geschaltet sind. Parallel zu jedem der Widerstände 1,2,3 ist über
Schalter 203 ... 207 bzw. 208 ... 211 ein Kondensator
221, 222, 22i nach Art einer Sample-And-Hold-Schaltung
geschaltet. Die zu den Meßwiderständen 1,2 parallelen Kondensatoren 221,222 sind so verschaltbar, daß
direkt die Spannungsdifferenz gebildet wird.
Die Spannung der Nullbezugspotentialschiene 62 ist mit Hilfe eines als Impedanzwandlers geschalteten Verstärkers
5 und eines Spannungsteilers aus den Widerständen 21, 22 gegenüber der negativen Batteriespanung
— Ub an der Zuleitung 64 angehoben. Diese Potentialverschiebung ist erforderlich, um zu verhindern, daß
die Operationsverstärker 5', 7,9 in unzulässige Betriebs-
Λ ♦
■ 6>-
■ 6>-
Die Schaltung nach Fig.8 arbeitet folgendermaßen:
Jeder Mengenimpuls aus dem Schalter 52 wird über den Widerstand 51 als Start-Impuls der Steuerlogik 11 zugeführt.
Diese steuert den Schalter 115, der den Pluspol (+ Ub) der Batteriespannung Ub mit den Operationsverstärkern
5,5', 7 und 9 im Analogteil verbindet.
Die Steuerlogik 1 steuert eine Reihe von Analogschaltern 201 bis 215. Sie enthält einen Taktgenerator
und einen Meßdauerzähler.
Ein Meßzyklus erfolgt in drei Phasen.
Phase 1: Die Schalter 201 bis 207 und 214 und 216
werden geschlossen. Schalter 201, 202, 216 bewirken den automatischen Nullabgleich. Der Schalter 214 verkürzt
die Zeitkonstante des Integrators 7 für die Dauer des Null-Abgleichs durch Parallelschaltung eines Widerstandes
241. Über die Schalter 203 bis 207 werden die Spannungsabfälle über den Widerständen 1, 2, 3 in
die Kondensatoren 221.222 und 223 geladen.
Phase 2: In dieser Phase wird die der Temperaturdifferenz proportionale Spannungsdifferenz und die zugehörige
Integrationsspannung gebildet Die Schalter 201 bis 207 sowie 214 und 216 werden geöffnet und die
Schalter 208 bis 210 suwie 215 geschlossen. Über 208
wird der negative Pol des Kondensators 222 an die Bezugspotentialschiene 62 gelegt. Der positive Pol des
Kondensators 222 wird über den Schalter 209 mit dem positiven Pol des Kondensators 221 verbunden. Der negative
Pol des Kondensators 221 ist über den Schalter 210 mit dem Eingang des Verstärkers 5' verbunden. Das
Potential am Eingang von 5' ist negativ und der Differenz der Spannungen über den Meßwiderständen 1, 2
und damit der Differenz der beiden Meßwiderstände 1, 2 proportional
Der Verstärker 5' bildet diese Differenzspannung an seinem Ausgang 1 :1 ab. Ober den Integrationswiderstand
41 wird sie in den Integrationskondensator 227 integriert Diese Integrationsspannung am Ende der
Phase 2 ist somit der Meßwiderstandsdifferenz proportional.
Die Schalter 215 und 216 verhindern verfälschende Auswirkungen von eventuellen Kriechströmen auf die
im Kondensator 225 gespeicherte Offset-Spannung.
Phase 3: In dieser Phase erfolgt die Integration der Referenzspannung. Gleichzeitig wird eine Korrektur
des Integrationsstromes mit einem von der Widerstandsdifferenz der Meßwiderstände i, 2 abhängigen
Strom vorgenommen. Der Schalter 210 wird geöffnet
und die Schalter 211,212,213 geschlossen. Schalter 208,
209 und 215 bleiben geschlossen. Die Spannung am Fußpunkt des Kondensators 221 bzw. am Schalter 212 bleibt
erhalten. Der ürgebniszähler 16 wird mit dem Taktgenerator in der Steuerlogik 11 zusammengeschaltet. Die
Spannung URa über dem Kondensator 223 wird über
den Schalter 211 dem Eingang des Verstärkers 5' zugeführt
und bewirkt im Integrationskondensator 227 die Abwärtsintegration.
Dem positiven Strom, der aus dem Integrationswiderstand 41 in den Integrationskondensator 227 getrieben
wird, wird zusätzlich ein negativer Korrekturstrom über die Schalter 212 bzw. 213 sowie die Widerstände 245
bzw. 246 überlagert. Dadurch wird der Gesamtintegrationsstrom umso kleiner, je größer die Meßwiderstandsdifferenz,
d. h. je größer die Temperaturdifferenz ist.
Wenn bei der Integration von Referenz- und Korrekturstrom
die Spannung am Integrationskondensator 227 bzw. am Ausgang des Integrators 7 Null wird, kippt der
Komparator 9 und gibt ein Stop-Signal in die Steuerlogik ίί, Schalter 115 trennt die Spannung -f Ub wieder
vom Analogteil ab und der Taktgenerator wird ausgeschaltet. Im Ergebniszähler 16 ist somit die Zahl der
Takte in Phase 3 gespeichert.
Bei jedem Überlauf des Ergebniszählers 16 schaltet die Anzeige 17 um einen Schritt weiter.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zur elektrischen Wärmemessung,
enthaltend einen Analogteil und einen Digitalteü, die
von einer einzigen Batterie speisbar sind, wobei die wenigstens zwei Phasen umfassenden Meßzyklen
dann ausgelöst werden, wenn ein von einem Volumenzähler für das Heizmedium erzeugter Impuls
eintrifft, ferner enthaltend zwei temperaturempfindliehe
Meßwiderstände, einen Analog-Digital-Wandler mit Integrator und !Comparator und Schalter im
Analogteil sowie Taktgenerator, Zähler und Steuerlogik im Digitalteil, dadurch gekennzeichnet,
daß beiden Meßwiderständen (1, 2) während der Meßphase ein und derselbe Referenzwiderstand
(3) in Serie geschaltet ist, so daß sie vom selben Strom durchflossen sind, daß die Spannungsabfälle
an den Meßwiderständen (1,2) bzw. dem Referenzwiderstand (3) nacheinander über Schalter (löl, 102,
103) an eun Eingang des Analog-Digital-Wandlers,
der als Dual-Siope-Schaltung (7, 27, 41, 46, S) die
Temperaturdifferenz aus dem Verhältnis der Widerstände zueinander, abgebildet als Verhältnis der
Spannungsabfälle, ermittelt, geführt sind, und daß das Potential am Verbifldungspunkt (61) zwischen
dem Referenzwiderstand (3) und den Meßwiderständen (1, 2) das Nullpotential der Schaltung in den
Meßphasen bildet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein als Impedanzwandler geschalteter Verstärker (5) vorgesehen ist, dessen Ausgang die
Nullpotentialschiene (62) der Schaltung bildet
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des Verstärkers (5) an den
Verbindungspunkt (61) von Meß- und Referenzwiderstand (1,2; 3) geschaltet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dual-Slope-Schaltung (7,
27,41,46,9) mit einer Einrichtung zum selbsttätigen
Offsetabgleich ergänzt ist, bestehend aus einem Offset-Speicherkondensator
(49), einem Nullverstärker (8) mit zugehörigen Widerständen (47,48) und einsm
Schalter (114) zum Laden des Kondensators (49) in der Nullabgleichphase.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Meßwiderstände (1, 2) über Schalter (101,102, 111,112) abwechselnd in Reihe zum Referenzwiderstand
(3) und an den Eingang des A/D-Wandlers schaltbar sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Meßwiderstände (1,2) und der Referenzwiderstad (3) ständig miteinander in Reihe liegen, daß jedem
dieser Widerstände (1, 2; 3) ein Kondensator (221, 222, 223) zugeordnet ist, der nach Art einer
Sample-And-Hold-Schaltung über Schalter (203 ...
207) und (208 ... 211) abwechselnd parallel zu den Widerständen (1,2,3) geschaltet oder mit dem Nullpotential (62) bzw. der Eingangsstufe (5') des A/D-Wandlers
verbunden wird, und daß während der Sample-Phase — wenn der Schalter (203 ... 207)
zwischen den Widerständen (1, 2,3) und den Kondensatoren (221, 222, 223) geschlossen sind — und
während der Nullabgleichphase die Eingangsstufe (5') des Integrators (7) über einen Schalter (201) an
die Nullpotentialschiene (62) gelegt, der Nullabgleichzweig des Integrators (7) über die Schalter
(202, 216) geschlossen und dem Integrationswiderstand (41) durch einen Schalter (214) ein Widerstand
(241) parallel schaltbar ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßwiderständen (1, 2) zugeordneten
Kondensatoren (221,222) bei Verbindung mit den Meßwiderständen (1,2) in Serie, bei Verbindung
mit dem Nullpotential (62) und der Eingangsstufe (5') des A/D-Wandlers dagegen in Antiserie
geschalet sind derart, daß die so gebildete Spannung (am Schalter 210) von entgegengesetzter Polarität
ist zu der Spannung über dem dem Referenzwiderstand (3) zugeordneten Kondensator (223) (am
Schalter (211)).
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Korrektur der Meßergebnisse in Abhängigkeit von Dichte und Enthalpie des Wärmemediums sowie der
Meßwiderstandskennlinie wenigstens ein Widerstand (45; 245, 246; 28) vorgesehen ist, der über we-„„„ „:„„„ c„u„u„ mn. 010 143. a/vr. ma\ -,,,.
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und abschaltbar ist und in der Referenzphase einen von der Differenz der Meßwiderstände (1,2) abhängigen
Korekturstrom in den Integrationskondensator (27,227) treibt
9. Vorrichtung nach Anspruch J bis 8, dadurch gekennzeichnet
iiaß in der Dual-Slope-Schaltung zwischen
Integrator (7) und Komparator (9) ein Schwellenspannungsschalter (4) geschaltet ist, der bei Überschreiten
seiner Spannungsschwelle einen Impuls an die Steuerlogik (11) abgibt, die daraufhin über die
Schalter (101,103; 102,112) anstelle der Meßwiderstände
(1,2) den Referenzwiderstand (3) an den Eingang des Integrators (7) legt
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Offsetabgleichszweig
der Dual-Slope-Schaltung hinter dem den Offsetzabgleichstrom führenden Schalter (202) ein weiterer Schalter (£25), der während des
Meßvorgangs den Abgleichszweig an Nullpotential (62) legt und ein dritter Schalter (216), der die Verbindung
zum Offset-Speicherkondensator (225) zusätzlich auftrennt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß zur Umkehr der Integrationsrichtung ein Differenzverstärker
(6) mit steuerbaren Wideständen (23, 24) im Meßeingang vorgesehen ist.
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