DE19527750A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

Info

Publication number
DE19527750A1
DE19527750A1 DE1995127750 DE19527750A DE19527750A1 DE 19527750 A1 DE19527750 A1 DE 19527750A1 DE 1995127750 DE1995127750 DE 1995127750 DE 19527750 A DE19527750 A DE 19527750A DE 19527750 A1 DE19527750 A1 DE 19527750A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
upper frame
bearing
rocker
backrest
vehicle seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1995127750
Other languages
English (en)
Other versions
DE19527750C2 (de
Inventor
Heiko Dipl Ing Petersdorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE1995127750 priority Critical patent/DE19527750C2/de
Publication of DE19527750A1 publication Critical patent/DE19527750A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19527750C2 publication Critical patent/DE19527750C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/045Longitudinal adjustment by means of articulated rods supporting the seat, e.g. parallelogram mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1. Ein bekannter gattungsgemäßer Fahrzeugsitz besteht aus einem Unterrahmen, der mit dem Fahrzeugboden verbindbar ist und mit einem Oberrahmen, an dem ein Sitzpolster befestigt ist. Der Unterrahmen und der Oberrahmen sind über eine Verbindungsvorrichtung in Längsrichtung be­ weglich miteinander verbunden. Diese Verbindungsvorrichtung umfaßt wenigstens eine hintere Schwinge, die mit dem Unterrahmen über ein hin­ teres Unterrahmenlager und mit dem Oberrahmen über ein hinteres Ober­ rahmenlager drehbar verbunden ist. Die Verbindung im vorderen Bereich ist in bekannter Weise ebenfalls durch wenigstens eine Schwinge oder durch eine geführte Schiebeverbindung ausgeführt. Zwischen Unterrah­ men und Fahrzeugboden sind in bekannter Weise Führungsschienen und Eingriffteile mit Rasteinrichtungen für eine Längsverstellung vorgesehen. Die Rückenlehne kann insbesondere bei vorderen Fahrzeugsitzen für zwei­ türige Fahrzeuge nach vorne geschwenkt werden, damit ein größerer Ein­ stiegbereich zur Rücksitzbank geschaffen wird.
Es sind Fahrzeugsitze mit zwei hinteren Schwingen und zwei vorderen Schwinge bekannt, die jeweils im Eckbereich des Fahrzeugsitzes angeord­ net sind. Es werden jedoch auch sogenannte Dreibein-Anordnungen ver­ wendet, bei denen statt zwei vorderen Verbindungen nur eine oder zwei eng beieinanderliegende, vordere Schwingen oder entsprechende Schiebe­ verbindungen in der Quermitte des Fahrzeugsitzes eingesetzt sind.
Weiter weist der bekannte Fahrzeugsitz eine Einrichtung für die Höhenver­ stellung zwischen dem Unterrahmen und dem Oberrahmen auf, die aus einer einstellbaren und fixierbaren Stellverbindung zwischen einer hinteren Schwinge und dem Oberrahmen besteht. An der hinteren Schwinge ist ein Zahnsegment integriert und am Oberrahmen ein verdrehbares Ritzel ange­ ordnet, das in das Zahnsegment eingreift. Durch Verdrehen des Ritzels mit einem Drehknopf werden das Zahnsegment und das Ritzel relativ zueinan­ der verstellt und fixiert, wodurch der Neigungswinkel zwischen der Schwinge und dem Oberrahmen und damit die Sitzhöhe verändert und fi­ xiert werden. Der Einstellbereich für den Neigungswinkel zur Höhenverstel­ lung ist dabei so vorgegeben und begrenzt, daß die Schwingenrichtung vom Unterrahmen aus betrachtet bei jeder möglichen Höheneinstellung nach hinten weist, d. h. die Schwinge nicht über den durch die senkrechte Stellung bestimmten oberen Totpunkt nach vorne hinaus schwenkbar ist. Dadurch wird bei einem Frontalcrash eine günstige Abstützung und Kraft­ einleitung in den Fahrzeugboden erreicht.
Ein bekanntes Problem bei zweitürigen Fahrzeugen liegt im geringen Ein­ steigbereich zu den Rücksitzen, der einerseits durch den B-Pfosten und andererseits durch den vorderen Fahrzeugsitz und dessen Lehne begrenzt ist.
Eine bekannte Maßnahme zur Vergrößerung dieses Einstiegbereichs be­ steht darin, den Pfosten B relativ weit nach hinten zu versetzen und die vorderen Fahrzeugtüren zu verbreitern. Diese Maßnahme ist aus Gründen der Fahrzeugstatik und wegen der unbequemen Handhabung sehr breiter Türen nur begrenzt einsetzbar.
Eine bekannte und übliche Maßnahme zur Vergrößerung des Einstiegbe­ reichs besteht darin, daß die Rückenlehnen der Frontsitze nach vorne schwenkbar sind. Dazu ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die die Rückenlehne in der rückwärtigen Betriebsstellung sicher eingerastet hält. Mit einem Betätigungsknopf an der Seite der Rückenlehne kann diese Rastein­ richtung zum Vorschwenken entriegelt werden. Der Fahrzeugsitz selbst, insbesondere der Oberrahmen, bleibt bei dieser Maßnahme in der einge­ stellten Längsposition, wobei insbesondere eine weit hinten liegende Längseinstellung den Einstieg zu den Rücksitzen stark einengt.
Dies kann dadurch vermieden werden, daß der Frontsitz vor dem Einstei­ gen über die Längsverstellung nach vorne verfahren wird. Eine günstige Sitzposition für diesen Frontsitz muß aber dann in unbequemer Weise wie­ der aufgesucht werden. Es wäre denkbar, bei der bekannten Schwingenan­ ordnung mit Höheneinstellung den Eingriff und die Fixierung für die Hö­ heneinstellung auszurasten, damit der Oberrahmen gegenüber dem Unter­ rahmen über den oberen Totpunkt hinaus zur Vergrößerung des Einstieg­ bereichs nach vorne bewegbar wäre. Auch bei dieser Maßnahme würde die ursprüngliche Höheneinstellung nicht mehr aufgefunden werden, so daß diese in aufwendiger Weise wieder gesucht und neu eingestellt werden müßte. Weiter besteht das Problem, daß in einer solchen nach vorne verla­ gerten Position des Oberrahmens die Schwingenrichtung nach vorne weist und ggf. für eine kleine Person eine stabile Sitzposition geschaffen wäre. Dies entspricht aber einer nicht gesicherten und nicht verriegelten Miß­ brauchstellung, die für die Sitzbenützung nicht zulässig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen gattungsgemäßen Fahr­ zeugsitz so weiterzubilden, daß bei einem einfachen Aufbau die Einstieg­ verhältnisse bei zweitürigen Fahrzeugen zu den Rücksitzen verbessert werden und eine Mißbrauchstellung ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs I gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Rückenlehne mit der hinteren Schwinge fest verbunden. Weiter ist eine betätigbare Riegeleinrichtung vorgesehen zur Arretierung der beweglichen Verbindung zwischen dem Unterrahmen und Oberrahmen in einer Sitzposition. Somit ist nach einer Öffnung der Riege­ leinrichtung die Rückenlehne zusammen mit der hinteren Schwinge um das hintere Unterrahmenlager in eine Einsteigposition nach vorne schwenkbar. Dabei wird der Oberrahmen zwangsweise gekoppelt mit nach vorne bewegt.
Mit diesen Merkmalen wird vorteilhaft erreicht, daß durch die Vorverlage­ rung der Rückenlehne und des Oberrahmens der Einsteigbereich bei zwei­ türigen Fahrzeugen zu der Rücksitzbank gegenüber einer einfachen be­ kannten Lehnenverschwenkung vergrößert wird. Die Längseinstellung des Fahrzeugsitzes bzw. die eingestellte Position des Unterrahmens wird dabei nicht verändert. Nach dem Zurückschwenken in die Sitzposition wird die ursprüngliche Riegellage wieder eingenommen, so daß dadurch die ur­ sprüngliche Neigung der Rückenlehne sowie die Relativlage zwischen Un­ terrahmen und Oberrahmen wieder eingenommen werden und eine Nach­ justierung nicht erforderlich ist. Der Aufbau der Anordnung ist bei guter Funktion sehr einfach und preisgünstig. Ebenso ist die Handhabung ein­ fach, schnell und bequem durchführbar.
Zweckmäßig werden für eine stabile Abstützung zwei hintere Schwingen an beiden Seiten des Fahrzeugsitzes verwendet. Eine leichtgängige und in weiten Grenzen gut dimensionierbare Anordnung ergibt sich zudem gemäß Anspruch 2, wenn auch die vordere Verbindung zwischen Unterrahmen und Oberrahmen über wenigstens eine vordere Schwinge in der Art einer Parallelogrammführung ausgebildet ist. Wegen der Schwenkung der Lehne um das hintere Unterrahmenlager bzw. beidseitige hintere Unterrahmenla­ ger wird bei jeder Schwenkstellung nach vorne auch der Oberrahmen mit nach vorne verlagert und der Einsteigbereich vergrößert. Besonders vor­ teilhaft ist es jedoch nach Anspruch 3, die Lehne und die damit verbun­ dene hintere Schwinge von einer schräg nach hinten weisenden Sitzposi­ tion über den oberen Totpunkt hinweg nach vorne in eine Einsteigposition gegen einen Anschlag zu schwenken. Dies ergibt eine erhebliche Vergröße­ rung des Einsteigbereichs und zudem ohne weitere Maßnahmen eine sta­ bile Lage im Einsteigbereich. Da in dieser Position die Lehne nach vorne geneigt ist, kann der Fahrzeugsitz praktisch nicht benützt werden, so daß eine Mißbrauchstellung nicht vorliegt. Die Riegeleinrichtung ist dabei in an sich bekannter Weise so ausgeführt, daß sie in der zurückgeschwenkten Sitzposition selbsttätig einrastet und den Sitz wieder arretiert.
Grundsätzlich hat die Riegeleinrichtung die Funktion die über die Lager gekoppelten Schwenkbewegungen der verbundenen Teile in der Sitzposi­ tion zu arretieren. Ersichtlich kann dazu die Riegeleinrichtung grundsätz­ lich an beliebigen Stellen angebracht werden. Nach Anspruch 4 ist es je­ doch vorteilhaft, die Riegeleinrichtung im Bereich des hinteren Oberrah­ menlagers zur Verriegelung dessen freier Drehbewegung anzubringen. Die Betätigung der Verriegelung kann dann einfach in üblicher und bequemer Weise über einen Betätigungshebel an der Lehnenseite erfolgen, wobei die Verriegelungseinrichtung mit dem Betätigungshebel kraftübertragend ver­ bunden ist.
Nach Anspruch 5 ist die Rückenlehne im Bereich des hinteren Oberrah­ menlagers mit der hinteren Schwinge über einen betätigbaren Neigungs­ steller schwenkbar verbunden. Es ist somit auch mit der erfindungsgemä­ ßen Anordnung eine individuelle Einstellung der Lehnenneigung möglich. Diese eingestellte Lehnenneigung bleibt vorteilhaft bei einer Vorverlage­ rung der Rückenlehne und des Oberrahmens in die Einsteigposition und beim Zurückschwenken erhalten.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 6 besteht die hintere Schwinge aus wenigstens zwei Schwingenteilen, die zwischen dem hinteren Unterrahmenlager und dem hinteren Oberrahmenlager angeord­ net sind. Die beiden Schwingenteile sind zur Sitzhöheneinstellung mit einem Schwingenlager drehbar verbunden. Über einen von Hand oder elektrisch betätigbaren Höhensteller kann der Winkel zwischen den Schwingenteilen eingestellt werden. Wesentlich ist dabei, daß der Höhensteller mit seinen Betätigungs- und Stützteilen nur an den Schwingenteilen angebracht ist.
Bei einer bestimmten Höheneinstellung ist somit über den Höhensteller eine feste und starre Verbindung zwischen den beiden Schwingenteilen hergestellt, so daß diese bei der Vorverlagerung des Sitzes in die Einsteig­ position wie eine einstückige Schwinge wirken. Somit braucht weder für die Vorverlagerung noch für das Zurückschwenken die Höheneinstellung entriegelt oder verändert werden. Nach dem Zurückschwenken und Einra­ sten der Riegeleinrichtung wird daher die ursprüngliche Höheneinstellung wieder selbsttätig in der Art einer Memoryfunktion aufgefunden.
Gemäß Anspruch 7 wird der Höhensteller auch hier aus einem Zahnseg­ ment und einem betätigbaren Ritzel gebildet, wobei jedoch das Zahnseg­ ment und das Ritzel zusammen mit der Drehbetätigung an den Schwingen­ teilen anzuordnen sind.
In einer einfachen und preiswerten Konstruktion nach Anspruch 8 ist das obere Schwingenteil je ein seitliches Beschlagblech der Rückenlehne, an dem das Schwingenlager, das hintere Oberrahmenlager, das Schwenklager für die Neigungseinstellung, das Ritzel mit einer Stellbetätigung und ein Riegelhaken angeordnet sind.
Eine kenimatisch günstige Anordnung ergibt sich zudem mit den Merkma­ len des Anspruchs 9.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsformen der Erfindung mit weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Funktionsprinzip eines starr angebrachten Fahrzeugsitzes mit zwangsweiser Vorverlagerung eines Oberrahmens beim Vorschwen­ ken einer Rückenlehne in einer verriegelten Sitzposition,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in vorverlagerter Einsteigposition,
Fig. 3 eine Anordnung nach Fig. 1 mit einer zusätzlichen Höhenverstellung in der verriegelten Sitzposition,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in der vorverlagerten Einsteigposition,
Fig. 5 eine konkrete Ausführung mit Höhenverstellung gemäß Fig. 3 in der verriegelten Sitzposition, und
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in der vorverlagerten Einsteigposition.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Fahrzeugsitz 1 schematisch bei einer stationären Anordnung zur Erläuterung des Funktionsprinzips in einer Seitenansicht dargestellt. Der üblicherweise längsverschiebbare Unterrahmen besteht somit hier unmittelbar aus dem Fahrzeugboden 3 und ist in Längsrichtung beweglich mit einem Oberrahmen 4 über eine vordere Schwinge 5 und hin­ tere Schwinge 6 in einer Parallelogrammanordnung verbunden. Die vor­ dere Schwinge 5 und hintere Schwinge 6 sind mit dem Unterrahmen 2 bzw. dem Fahrzeugboden 3 über ein vorderes Unterrahmenlager 7 und hinteres Unterrahmenlager 8 und mit dem Oberrahmen 4 über ein vorderes Oberrahmenlager 9 und ein entsprechendes hinteres Oberrahmenlager 10 drehbar verbunden.
Eine Rückenlehne 11 ist mit der hinteren Schwinge 6 starr verbunden.
Im Bereich des hinteren Oberrahmenlagers 10 ist schematisch eine Riege­ leinrichtung 12 dargestellt, die durch eine Handbetätigung lösbar ist und in der dargestellten Stellung selbsttätig ohne Handbetätigung einrastet. Dabei weisen die Rückenlehne 11 sowie die damit verbundene hintere Schwinge 6 in der verriegelten Sitzposition schräg nach hinten.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion:
Zur Vergrößerung des Einsteigbereichs hinter dem Fahrzeugsitz 1, insbe­ sondere bei zweitürigen Fahrzeugen, werden die Riegeleinrichtung 12 ge­ löst und die Rückenlehne 11 entsprechend der Pfeilrichtung 13 über die senkrechte Totpunktlage hinaus in die in Fig. 2 dargestellte Einsteigposi­ tion geschwenkt. Wegen der starren Verbindung zwischen der Rücken­ lehne 11 und der hinteren Schwinge 6 erfolgt die Schwenkbewegung dieser Teile um das hintere Unterrahmenlager 8. Durch die gelenkige Verbindung des Oberrahmens 4, über das hintere Oberrahmenlager 10 wird der Ober­ rahmen 4 ebenfalls mit nach vorne verlagert. Wie bei einem Vergleich zwi­ schen Fig. 1 und Fig. 2 zu ersehen, entsteht in der vorverlagerten Einsteig­ position ein großer freier Einsteigbereich hinter dem Fahrzeugsitz 1.
Nach dem Einsteigen wird die Rückenlehne 11 wieder zurück in die Sitzpo­ sition gemäß Fig. 1 geschwenkt, wo die Riegeleinrichtung 12 selbsttätig einrastet. Zugleich wird wegen der zwangsweisen Koppelung auch der Oberrahmen 4 wieder in seine ursprüngliche Sitzposition zurückverlagert. Durch die in der Einsteigposition nach vorne weisende Rückenlehne 11 kann der Fahrzeugsitz 1 nicht mißbräuchlich in dieser unverriegelten Stel­ lung benutzt werden. Bei einer Zurückschwenkung über den Totpunkt hinaus wird der Fahrzeugsitz durch das Gewicht einer Person in jedem Fall in die verriegelte Sitzposition zurück gedrängt.
Die Fig. 3 und 4 sind weitgehend gleich mit den Fig. 1 und 2, so daß für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Der Unterschied be­ steht hier in der Ausführung der hinteren Schwinge 6, die aus zwei Schwingenteilen 14, 15 besteht. Diese sind über ein Schwingenlager 16 schwenkbar verbunden und hinsichtlich ihres Relativwinkels mit einem handbetätigbaren Höhensteller 17 einstellbar. Ersichtlich verändert sich bei unterschiedlichen Winkelstellungen zwischen den Schwingenteilen 14,15 der Relativabstand des Oberrahmens 4 zum Unterrahmen 2 bzw. zum Fahrzeugboden 3.
Der an den Schwingenteilen 14, 15 angeordnete und mit diesen mitbeweg­ bare Höhensteller 17 ist selbsthemmend, so daß ein eingestellter Relativ­ winkel fixiert erhalten bleibt. Dadurch wirken die Schwingenteile 14,15 in einer bestimmten Höheneinstellung wie ein starres Schwingenteil 6 ent­ sprechend den Fig. 1 und 2. Bei einer Vorverlagerung in eine Einsteigposi­ tion gemäß Fig. 4 bleibt somit eine vorgewählte Höheneinstellung unver­ ändert erhalten, ebenso bei der Zurückverlagerung.
Die konkrete Ausführungsform gemäß der Fig. 5 und 6 entspricht der schematischen Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 mit einer Höhen­ einstellung. Es sind hier wiederum ein Unterrahmen 2, der längsverschieb­ bar mit dem Fahrzeugboden 3 verbunden ist, sowie ein Oberrahmen 4, eine vordere Schwinge 5, eine hintere Schwinge 6, ein vorderes Unterrahmenla­ ger 7, ein hinteres Unterrahmenlager 8, ein vorderes Oberrahmenlager 9, ein hinteres Oberrahmenlager 10, eine Rückenlehne 11, eine Riegeleinrich­ tung 12 sowie ein Höhensteller 17 erkennbar.
Die hintere Schwinge 6 ist hier ebenfalls in ein unteres Schwingenteil 14 und oberes Schwingenteil 15 aufgegeteilt, die über ein Schwingenlager 16 drehbar miteinander verbunden. Das obere Schwingenteil 15 ist je ein seit­ liches Beschlagblech der Rückenlehne 11, das in seiner Grundform drei­ eckig ausgebildet ist.
Die Rückenlehne 11 ist mit dem Beschlagblech 15 über einen betätigbaren Neigungssteller 18 schwenkbar verbunden.
Die Riegeleinrichtung 12 umfaßt einen Riegelhaken 19, der am hinteren Teil des Beschlagblechs 15 schwenkbar und mit einer (nicht dargestellten) Rückstellfeder angeordnet ist. Der Riegelhaken 19 umgreift einen oberrah­ menseitigen Riegelstift 20 in der in Fig. 5 gezeigten Sitzposition. Zudem hat der Riegelhaken eine (nicht dargestellte) bewegungsübertragende Ver­ bindung zu einem Betätigungshebel.
Der Höhensteller 17 ist durch ein Zahnsegment 21 am unteren Schwingen­ teil 14 und durch ein darin eingreifendes Ritzel 22 gebildet. Das Ritzel 22 ist mit einem Handhebel 23 verbunden, mit dem die Ritzelstellung durch Pumpbewegungen verdrehbar ist.
Das hintere Oberrahmenlager 10 liegt vor dem Lehnenbereich, die Riege­ leinrichtung 12 im rückwärtigen Bereich des Oberrahmens 4 und das Schwingenlager 16 darunter, so daß etwa ein gleichseitiges Dreieck gebildet ist. Das Ritzel 22 ist innerhalb dieses Dreiecks am Beschlagblech 15 zu­ sammen mit dem Handhebel 23 angebracht.
Die in der Seitenansicht der Fig. 5 und 6 dargestellten Teile sind zumindest hinsichtlich der rückwärtigen Anordnung an beiden Fahrzeugsitzseiten gleich, wobei ggf. Querverbindungen, insbesondere für die Betätigung mit nur einem einseitigen Handhebel 23, vorgesehen sein können. Der Übersichtlichkeit halber ist zudem nur schematisch eine Sitzwanne 24 angedeu­ tet.
Die dargestellte Sitzanordnung gemäß der Fig. 5 und 6 hat folgende Funk­ tion:
Für eine individuell geeignete Sitzposition wird in der mit der Riegelein­ richtung 12 verriegelten Sitzposition gemäß Fig. 5 die Sitzhöhe mit dem Handhebel 23 und die Neigungsstellung der Rückenlehne 11 mit dem Nei­ gungssteller 18 eingestellt. Diese Einstellungen sind selbsthemmend und werden für die weiteren Funktionen beibehalten.
Vor dem Einsteigen einer Person zu der Rücksitzbank wird über einen (nicht dargestellten) Betätigungshebel der Riegelhaken 19 geöffnet und die Rückenlehne 11 nach vorne gedrückt. Dadurch werden das Beschlagblech 15 und das Schwingenteil 14 um das hintere Unterrahmenlager 8 nach vorne geschwenkt. Durch die Selbsthemmung des Höhenstellers 17 bilden das Beschlagblech 15 und das untere Schwingenteil 14 ein starres Schwin­ genteil 6, zugleich wird aufgrund der Parallelogrammanordnung der Ober­ rahmen 4 über den oberen Totpunkt hinaus mit nach vorne verlagert.
In Fig. 6 ist strichliert die ursprüngliche Lage in der Sitzposition gegenüber der vorverlagerten Einsteigposition eingezeichnet. Daraus ist deutlich die erhebliche Vergrößerung des freien Einsteigbereichs hinter dem Fahrzeug­ sitz 1 erkennbar.
Um die Sitzposition gemäß Fig. 5 wieder zu erhalten wird lediglich die Rückenlehne 11 wieder zurückgeschwenkt, bis die Riegeleinrichtung 12 wieder selbsttätig schließt. Weder die Höheneinstellung noch die Neigungs­ einstellung waren durch die Vorverlagerung geändert worden, so daß in der Art einer Memoryfunktion die ursprüngliche Sitzeinstellung erhalten bleibt.

Claims (9)

1. Fahrzeugsitz
mit einem Unterrahmen (2), der mit dem Fahrzeugboden (3) verbindbar ist,
mit einem Oberrahmen (4), an dem ein Sitzpolster befestigt ist,
mit einer in Längsrichtung beweglichen Verbindung zwischen dem Un­ terrahmen (2) und Oberrahmen (4), die wenigstens eine hintere Schwin­ ge (6) umfaßt, wobei diese mit dem Unterrahmen (2) über ein hinteres Unterrahmenlager (8) und mit dem Oberrahmen (4) über ein hinteres Oberrahmenlager (10) drehbar verbunden ist, und
mit einer schwenkbaren Rückenlehne (11),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (11) mit der hinteren Schwinge (6) fest verbunden ist, und
daß eine betätigbare Riegeleinrichtung (12) vorgesehen ist zur Arretie­ rung der beweglichen Verbindung in einer Sitzposition (Fig. 1, 3 und 5), so daß nach einer Öffnung der Riegeleinrichtung (12) die Rückenlehne (11) zusammen mit der hinteren Schwinge (6) um das hintere Unterrah­ menlager (8) nach vorne in eine Einsteigposition (Fig. 2, 4 und 6) schwenkbar ist, wobei der Oberrahmen (4) zwangsweise gekoppelt mit nach vorne bewegbar ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweg­ liche Verbindung in der Art einer Parallelogrammführung aufgebaut ist, und wenigstens eine vordere Schwinge (5) umfaßt, wobei diese mit dem Unterrahmen (2) über ein vorderes Unterrahmenlager (7) und mit dem Oberrahmen (4) über ein vorderes Oberrahmenlager (9) drehbar verbun­ den ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Sitzposition (Fig. 1, 3 und 5) die Verbindungslinie zwi­ schen dem hinteren Unterrahmenlager (8) und dem hinteren Oberrah­ menlager (10) und/oder zwischen dem vorderen Unterrahmenlager (7) und dem vorderen Oberrahmenlager (9) schräg nach hinten weist und in der Einsteigposition (Fig. 2, 4 und 6) schräg nach vorne weist, mit einer Totpunktposition in Vertikalstellung.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Riegeleinrichtung (12) im Bereich des hinteren Oberrahmen­ lagers (10) zur Verriegelung der freien Drehbewegung zwischen dem Oberrahmen (4) und der hinteren Schwinge (6) angeordnet ist.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rückenlehne (11) im Bereich des hinteren Oberrahmenla­ gers (10) mit der hinteren Schwinge (6) über einen betätigbaren Nei­ gungssteller (18) zur Einstellung einer passenden Lehnenneigung in der Sitzposition schwenkbar verbunden ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die hintere Schwinge (6) aus wenigstens zwei Schwingenteilen (14, 15) besteht, wobei das erste untere Schwingenteil (14) und das zweite obere Schwingenteil (15) über ein Schwingenlager (16) und einen betätigbaren Höhensteller (17) zur Sitzhöheneinstellung drehbar verbun­ den sind, wobei der Höhensteller (17) an den Schwingenteilen (14, 15) angebracht ist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hö­ hensteller (17) aus einem Zahnsegment (21) an einem Schwingenteil, be­ vorzugt am unteren Schwingenteil (14), und einem betätigbaren Ritzel (22) am anderen Schwingenteil (15) besteht.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß das obere Schwingenteil ein Beschlagblech (15) der Rücken­ lehne (11) ist, an dem das Schwingenlager (16), das hintere Oberrahmen­ lager (10), das Schwenklager (18) für die Neigungseinstellung, das Rit­ zel (22) mit einer Stellbetätigung (23) und ein betätigbarer Riegelhaken (19) zum Eingriff in ein Fallenteil (20) des Oberrahmens (4) angeordnet sind.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegelhaken (19) am hinteren Oberrahmenbereich liegt,
daß das hintere Oberrahmenlager (10) demgegenüber nach vorne ver­ setzt liegt, und
der Riegelhaken (19), das hintere Oberrahmenlager (10) und das Schwingenlager (16) ein etwa gleichseitiges Dreieck bilden.
DE1995127750 1995-07-28 1995-07-28 Fahrzeugsitz Expired - Fee Related DE19527750C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995127750 DE19527750C2 (de) 1995-07-28 1995-07-28 Fahrzeugsitz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995127750 DE19527750C2 (de) 1995-07-28 1995-07-28 Fahrzeugsitz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19527750A1 true DE19527750A1 (de) 1997-01-30
DE19527750C2 DE19527750C2 (de) 1999-04-01

Family

ID=7768107

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995127750 Expired - Fee Related DE19527750C2 (de) 1995-07-28 1995-07-28 Fahrzeugsitz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19527750C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2767097A1 (fr) * 1997-06-16 1999-02-12 Hammerstein Gmbh C Rob Siege de vehicule avec un dossier deplacable en avant et avec un support de siege deplacable en avant
DE102004033222A1 (de) * 2004-07-08 2006-01-26 Johnson Controls Gmbh Sitzverstellung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19910085C1 (de) * 1999-03-08 2000-10-12 Daimler Chrysler Ag Fahrzeugsitz
DE10011147A1 (de) * 2000-03-07 2001-10-11 Faurecia Autositze Gmbh & Co Kraftfahrzeugsitz mit Sitzhöhenverstellung
DE10054432A1 (de) * 2000-10-26 2002-05-02 Volkswagen Ag Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0029997A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Einstellvorrichtung für einen verstellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE3111667A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-07 P.A. Rentrop Hubbert & Wagner, Fahrzeugausstattungen GmbH &Co KG, 3060 Stadthagen Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
DE2831291C2 (de) * 1978-07-17 1986-09-11 C. Rob. Hammerstein Gmbh, 5650 Solingen Fahrzeugsitz
US4743066A (en) * 1985-12-18 1988-05-10 Societe Industrielle Bertrand Faure Tiltable seats for vehicles

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831291C2 (de) * 1978-07-17 1986-09-11 C. Rob. Hammerstein Gmbh, 5650 Solingen Fahrzeugsitz
EP0029997A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-10 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Einstellvorrichtung für einen verstellbaren Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE3111667A1 (de) * 1981-03-25 1982-10-07 P.A. Rentrop Hubbert & Wagner, Fahrzeugausstattungen GmbH &Co KG, 3060 Stadthagen Sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
US4743066A (en) * 1985-12-18 1988-05-10 Societe Industrielle Bertrand Faure Tiltable seats for vehicles

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2767097A1 (fr) * 1997-06-16 1999-02-12 Hammerstein Gmbh C Rob Siege de vehicule avec un dossier deplacable en avant et avec un support de siege deplacable en avant
DE102004033222A1 (de) * 2004-07-08 2006-01-26 Johnson Controls Gmbh Sitzverstellung
DE102004033222B4 (de) * 2004-07-08 2013-10-17 Johnson Controls Gmbh Sitzverstellung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19527750C2 (de) 1999-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69814193T2 (de) Lineare Verstellvorrichtung mit Speicherung des Erleichtern des Zugangs
EP0738624B1 (de) Kraftfahrzeugsitz, insbesondere Rücksitz oder Rücksitzbank
DE69828959T2 (de) Drehender fahrzeugsitz
EP0985575B1 (de) Kraftfahrzeug-Rücksitz mit klappbarer Rückenlehne und absenkbarem Sitzteil
DE2813534C2 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE102005029235B4 (de) Armlehne für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz
DE10344640B4 (de) Sitzklinkenbaugruppe
DE2027646A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer kombinierten Einrichtung zum Schwenken und Einstellen der Kontur
DE4119418C1 (de)
DE20318391U1 (de) Drehsitz
WO2013056792A1 (de) Verriegelungs- und neigungsverstellanordnung, insbesondere lehnenschloss
DE68904213T2 (de) Kinder-sicherheitssitz.
DE3109302A1 (de) Sicherheitsverriegelung an rueckenlehnen von fahrzeugsitzen
DE102006011994A1 (de) Armlehnenvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz und Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen Armlehnenvorrichtung
DE10206299A1 (de) Beschlag für einen Fahrzeugsitz
EP3057823A1 (de) Easy-entry-system und fahrzeugsitz mit einem integrierten easy-entry-system
EP0602361B1 (de) Rückenlehnengelenk für einen Fahrzeugsitz
DE102005003289A1 (de) Fahrzeugsitz mit Bodenstellung
DE19527750A1 (de) Fahrzeugsitz
DE4134053A1 (de) Fahrzeugsitz
WO2020058260A1 (de) Sitzvorrichtung und fahrzeug
EP1375244B1 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeuge
DE3638231C2 (de)
DE69700609T2 (de) Einstellbare Rücklehne für Fahrzeugsitz
DE202009004648U1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere für eine hintere Sitzreihe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: B60N 2/04

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120201