-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Armlehnenvorrichtung für einen
Kraftfahrzeugsitz mit einer Armlehne, die an einem Armlehnenträger um eine
Armlehnenschwenkachse verschwenkbar angeordnet ist, so dass die
Armlehne von einer Nichtgebrauchsposition in eine Gebrauchsposition
verschwenkt werden kann, wobei der Armlehnenträger mit Hilfe eines Höhenverstellmechanismus
höhenverstellbar
ist.
-
Die
DE 19904325 A1 beschreibt
eine höhenverstellbare
Armlehne für
einen Kraftfahrzeugsitz, wobei die Höhenverstellung stufenlos mit
Hilfe eines Gewindemechanismus realisiert wird. Der bekannte Mechanismus
umfasst zwei gelenkig miteinander verbundene Verstellstangen, deren
verbundene Enden von unten an die Armlehne angrenzen. Die anderen
Enden der Verstellstangen sind jeweils mit einer Gewindebuchse versehen,
durch die sich eine Welle mit Außengewinde erstreckt. Im Bereich
der ersten Gewindebuchse weist die Welle ein Rechtsgewinde auf,
während
im Bereich der zweiten Buchse ein Linksgewinde vorgesehen ist. Durch
die Rotation der Welle nähern
sich die Gewindebuchsen also einander an oder entfernen sich voneinander,
so dass die miteinander verbundenen Enden der Verstellstangen nach
oben bzw. unten gefahren werden, wobei sich auch die Armlehne entsprechend
anhebt oder senkt.
-
Eine
weitere Armlehne für
einen Kraftfahrzeugsitz ist in der
DE 10029926 C2 offenbart. Die bekannte Armlehne
weist eine Auflagefläche
auf und kann von einer Nichtgebrauchsposition, in der die Armauflagefläche bündig in
einer Vertiefung in der Seitentür
einliegt, in eine Gebrauchsposition hochgeklappt werden, in der
die Armlehne in den Fahrzeuginnenraum hervorsteht, wobei die Auflagefläche horizontal
ausgerichtet ist. In der Gebrauchsposition kann die Armlehne höhenverstellt
werden. Die Armlehne ist über
zwei nichtparallele Schwenkhebel an der Seitentür angelenkt.
-
Die
DE 10038204 A1 beschreibt
eine Armlehne für
ein Fahrzeug, die über
ein Schwenklager an einem Armlehnenträger angeordnet ist, so dass
die Armlehne von einer vertikalen Nichtgebrauchsposition in eine
horizontale Gebrauchsposition verschwenkt werden kann. Der Armlehnenträger ist
in einer Führung
angeordnet, innerhalb derer ein antreibbares Höhenverschiebeteil vorgesehen
ist, das mit dem Armlehnenträger
in Eingriff steht, so dass der Armlehnenträger translatorisch angehoben
oder gesenkt werden kann.
-
Die
bekannten Armlehnenvorrichtungen sind konstruktionsseitig sehr aufwendig
gestaltet, benötigen
eine Vielzahl von Bauteilen und sind hierdurch störungsanfällig.
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Armlehnenvorrichtung
für einen Kraftfahrzeugsitz
mit einer Armlehne zu schaffen, die einen einfachen Aufbau hat,
eine sichere Funktionsweise gewährleistet
und einfach in der Handhabung ist. Der Erfindung liegt ferner die
Aufgabe zu Grunde, einen Kraftfahrzeugsitz mit einer solchen vorteilhaften
Armlehnenvorrichtung zu schaffen.
-
Diese
Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 bzw. 13 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Die
erfindungsgemäße Armlehnenvorrichtung
für einen
Kraftfahrzeugsitz weist eine Armlehne auf, die an einem Armlehnenträger um eine
Armlehnenschwenkachse verschwenkbar angeordnet ist. Die Armlehne
kann somit von einer Nichtgebrauchsposition in eine Gebrauchsposition
verschwenkt werden. Der Armlehnenträger kann mit Hilfe eines Höhenverstellmechanismus
in der Höhe
verstellt werden, so dass auch die hieran befestigte Armlehne höhenverstellbar
ist. Erfindungsgemäß weist
der Höhenverstellmechanismus
eine Armlehnenträgerschwenkachse
auf, um die der Armlehnenträger
unter Beibehaltung seiner Ausrichtung rotiert werden kann.
-
Im
Gegensatz zu dem Stand der Technik nach der
DE 10038204 A1 wird die
Armlehne somit rotatorisch und nicht translatorisch angehoben bzw. gesenkt.
Dieser Bewegungsablauf bedingt einen einfach aufgebauten Höhenverstellmechanismus,
der darüber
hinaus weniger störanfällig ist.
-
Um
einen besonders einfachen und störungsunanfälligen Höhenverstellmechanismus
bereitstellen zu können,
weist dieser in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung
einen ersten und einen zweiten Schwenkhebel auf, die jeweils einerseits
an dem Armlehnenträger
und andererseits fahrzeugseitig angelenkt sind. Unter fahrzeugseitig
ist hierbei diejenige Seite der Schwenkhebel zu verstehen, die an
einem anderen Teil des Fahrzeugs, wie beispielsweise dem Kraftfahrzeugsitz,
angelenkt ist. Der erste und zweite Schwenkhebel können bei
dieser Ausführungsform
unter Beibehaltung einer parallelen Ausrichtung zueinander verschwenkt
werden.
-
Um
den konstruktiven Aufwand gering zu halten, ist der erste oder zweite
Schwenkhebel in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an
dem Armlehnenträger
um eine Hebelschwenkachse rotierbar angelenkt, wobei die Hebelschwenkachse
der Armlehnenschwenkachse entspricht. Somit ist eine gemeinsame
Schwenkachse für
die Armlehne und den entsprechenden Schwenkhebel vorgesehen.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung ist
der erste oder zweite Schwenkhebel fahrzeugseitig um eine Hebelschwenkachse
rotierbar angelenkt, wobei die Hebelschwenkachse der Armlehnenträgerschwenkachse
entspricht. Auch hierdurch wird ein besonders einfacher und kompakter
Aufbau der Vorrichtung erzielt.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung
ist an der Armlehne ein Anschlag vorgesehen, der in der Gebrauchsposition
der Armlehne an dem Armlehnenträger
anschlägt.
Der Anschlag stellt somit in besonders einfacher Weise sicher, dass
die Armlehne nicht über die
Gebrauchsposition hinaus um die Armlehnenschwenkachse verschwenkt
wird.
-
In
einer besonders einfachen und somit vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung
ist der Anschlag als Vorsprung ausgebildet.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung sind
an der Armlehne und dem Armlehnenträger Rastmittel vorgesehen, die
in der Gebrauchsposition der Armlehne lösbar miteinander verrastet
sind, so dass ein weiteres Verschwenken der Armlehne um die Armlehnenschwenkachse
in der Gebrauchsposition verhindert ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass
die Armlehne ergriffen und angehoben oder gesenkt werden kann, ohne
dass diese um die Armlehnenschwenkachse verschwenkt, was eine Höhenverstellung
erschweren würde.
Diese Ausführungsform weist
vorzugsweise auch den zuvor genannten Anschlag auf, der ein Verrasten
vereinfacht und die Rastmittel insbesondere bei dem Verschwenken
der Armlehne in die Gebrauchsposition entlastet.
-
Um
besonders sichere und gleichzeitig einfache Rastmittel zur Verfügung stellen
zu können,
umfassen diese in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung
einerseits einen in eine vorstehende Position vorgespannten Raststift
und andererseits eine Ausnehmung, in die der Raststift einrasten
kann. Der Raststift kann beispielsweise als federbelasteter Bolzen
ausgebildet sein.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung ist
die Armlehne in der Nichtgebrauchsposition im Wesentlichen vertikal
und in der Gebrauchsposition horizontal ausgerichtet.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung
kann die Armlehne von der Nichtgebrauchsposition um die Armlehnenschwenkachse
in die Gebrauchsposition heruntergeklappt werden. Im Gegensatz zu
einer hochklappbaren Armlehne besteht der Vorteil, dass bereits
der o. g. Anschlag eine Sicherung der Armlehne in der Gebrauchsposition
gewährleistet,
was bei hochklappbaren Armlehnen durch die Rastmittel erfolgen muss.
-
Da
der Armlehnenträger – wie eingangs
erläutert – um eine
Armlehnenträgerschwenkachse
rotiert werden kann, entsteht ggf. eine Lücke zwischen der nach vorne
und unten bewegten Armlehne und beispielsweise der Rückenlehne.
Um diese Lücke
zu überbrücken, ist
in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung
ein sich in Breitenrichtung der Armlehne erstreckendes Überbrückungsteil
vorgesehen, das zusammen mit dem ersten oder zweiten Schwenkhebel
um die fahrzeugseitige Hebelschwenkachse rotiert werden kann, wobei
das Überbrückungsteil
exzentrisch um die fahrzeugseitige Hebelschwenkachse angeordnet
ist.
-
Um
den Armlehnenträger
bzw. die Armlehne in unterschiedlichen Höhen befestigen zu können, sind
in einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung
Arretierungsmittel, vorzugsweise federbelastete Reibkupplungen, zum
Arretieren des Armlehnenträgers
vorgesehen.
-
Der
erfindungsgemäße Kraftfahrzeugsitz, vorzugsweise
ein Kraftfahrzeugrücksitz
oder eine Kraftfahrzeugrückbank,
weist eine Armlehnenvorrichtung der zuvor beschriebenen Art auf.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes
weist dieser ein Sitzteil und ein Lehnenteil auf, wobei sich ein Fahrzeuginsasse
mit dem Rücken
gegen das Lehnenteil lehnen kann, während er auf dem Sitzteil sitzt. In
dem Lehnenteil ist eine Vertiefung vorgesehen, in der die Armlehne
in der Nichtgebrauchsposition einliegt.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes überbrückt das Überbrückungsteil
die Lücke
zwischen der Armlehne und dem Lehnenteil in der Gebrauchsposition
der Armlehne im Wesentlichen. Dies bedeutet, dass das Überbrückungsteil
die Lücke
zumindest zum Teil schließt.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugsitzes
grenzt das Überbrückungsteil
in der Gebrauchsposition der Armlehne einerseits an die Armlehne und
andererseits an das Lehnenteil an.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden an Hand einer beispielhaften Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
Seitenansicht eines Kraftfahrzeugsitzes mit einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Armlehnenvorrichtung,
wobei die Armlehne in die Nichtgebrauchsposition verschwenkt ist,
-
2 den
Kraftfahrzeugsitz von 1, wobei die Armlehne in die
Gebrauchsposition verschwenkt ist, und
-
3 den
Kraftfahrzeugsitz von 2, wobei die Armlehne abgesenkt
ist.
-
1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Kraftfahrzeugsitzes 2 mit einer Armlehnenvorrichtung 4.
Der Kraftfahrzeugsitz 2 weist ein Sitzteil 6 auf, auf
dem ein Fahrzeuginsasse (nicht dargestellt) Platz nehmen kann. Ausgehend
von dem hinteren Ende des Sitzteils 6 erstreckt sich ein
Lehnenteil 8 des Kraftfahrzeugsitzes 2 nach oben,
wobei sich ein auf dem Sitzteil 6 sitzender Fahrzeuginsasse
mit dem Rücken
gegen das Lehnenteil 8 lehnen kann. Auf der nach vorne
weisenden Seite des Lehnenteils 8 ist eine längliche
Vertiefung 10 vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Lehnenteils 8 erstreckt.
Im unteren Bereich der Vertiefung ist mindestens eine seitliche
Halteplatte 12 vorgesehen, die in 1 mit einer gestrichelten
Linie angedeutet ist.
-
Die
Armlehnenvorrichtung 4 weist eine Armlehne 14 auf,
die in der dargestellten Nichtgebrauchsposition im Wesentlichen
vertikal ausgerichtet ist und in der Vertiefung 10 innerhalb
des Lehnenteils 8 einliegt, wobei die Armlehne 14 bündig mit
der Vorderseite des Lehnenteils 8 ist. An ihrem in der
Nichtgebrauchsposition unteren Ende ist die Armlehne 14 an einem
Armlehnenträger 16,
bei dem es sich um eine horizontal ausgerichtete Strebe handelt,
angeordnet. Die Armlehne 14 ist dabei derart mit dem Armlehnenträger 16 verbunden,
dass diese um eine Armlehnenschwenkachse 18 von der Nichtgebrauchsposition
in eine später
unter Bezugnahme auf die 2 und 3 zu erläuternde
Gebrauchsposition verschwenkt werden kann. An dem unteren Ende der Armlehne 14 ist
ferner ein seitlicher Anschlag 20 in Form eines Vorsprungs
sowie ein armlehnenseitiges Rastmittel 22 vorgesehen. Das
armlehnenseitige Rastmittel 22 ist von einem bolzenförmigen Raststift gebildet,
der über
eine Feder (nicht dargestellt) in eine seitlich hervorstehende Position
vorgespannt ist. In dem Armlehnenträger 16 ist ferner
eine Ausnehmung 24 vorgesehen, in die der Raststift 22 lösbar eingerastet
werden kann, wie dies ebenfalls später erläutert wird.
-
Der
Armlehnenträger 16 kann
mit Hilfe eines Höhenverstellmechanismus
in der Höhe
verstellt werden. Der Höhenverstellmechanismus
umfasst einen vorderen ers ten Schwenkhebel 26 der einerseits an
dem vorderen Ende des Armlehnenträgers 16 um eine erste
Hebelschwenkachse rotierbar angelenkt ist, die der Armlehnenschwenkachse 18 entspricht, und
andererseits an dem vorderen Ende des Halteteils 12 um
eine fahrzeugseitige zweite Hebelschwenkachse 28 rotierbar
angelenkt ist, die der später
zu erläuternden
Armlehnenträgerschwenkachse des
Höhenverstellmechanismus
entspricht. Der Höhenverstellmechanismus
umfasst ferner einen hinteren zweiten Schwenkhebel 30,
der einerseits an dem hinteren Ende des Armlehnenträgers 16 um
eine erste Hebelschwenkachse 32 rotierbar angelenkt ist
und andererseits an dem hinteren Ende des Halteteils 12 um
eine fahrzeugseitige zweite Hebelschwenkachse 34 rotierbar
angelenkt ist. Die Hebelschwenkachsen 18, 28, 32 und 34 sind
parallel zueinander ausgerichtet und verlaufen in Querrichtung der
Armlehne 14. Die beiden Schwenkhebel 26, 30 sind
in der Seitenansicht ebenfalls parallel zueinander ausgerichtet und
können
unter Beibehaltung ihrer parallelen Ausrichtung verschwenkt werden.
-
In
der Vertiefung 10 ist ferner ein kissenartiges Überbrückungsteil 36,
das sich in Breitenrichtung der Armlehne 14 erstreckt und
zusammen mit dem ersten Schwenkhebel 26 um die Armlehnenträgerschwenkachse 28 rotiert
werden kann. Das Überbrückungsteil 36 ist
somit mit dem ersten Schwenkhebel 26 gekoppelt, weist einen
nockenförmigen
Querschnitt auf und ist exzentrisch um die Armlehnenträgerschwenkachse 28 angeordnet.
Die Funktionsweise des Überbrückungsteils 36 wird
später
eingehender erläutert.
-
Nachstehend
wird die Funktionsweise der Armlehnenvorrichtung 4 unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläutert.
-
Zunächst kann
die Armlehne 14 aus der in 1 gezeigten
Nichtgebrauchsposition um die Armlehnenschwenkachse 18 in
die in 2 dargestellte Gebrauchsposition verschwenkt werden.
Die Armlehne 14 wird demzufolge in eine Gebrauchsposition
heruntergeklappt, wie dies in 2 an Hand des
Pfeils 38 angedeutet ist, wobei die Armlehne 14 in
der Gebrauchsposition horizontal ausgerichtet ist. Bei Erreichen
der Gebrauchsposition schlägt
der Anschlag 20 an der nach unten weisenden Kante des Armlehnenträgers 16 an,
so dass ein weiteres Verschwenken der Armlehne 14 um die
Armlehnenschwenkachse 18 in Richtung des Pfeils 38 verhindert
ist. In der Gebrauchsposition ist ferner der Raststift 22 der
Armlehne 14 lösbar
mit dem Armlehnenträger 16 verrastet,
indem der Raststift 22 in die Ausnehmung 24 in
dem Armlehnenträger 16 eingerastet ist.
Die Verrastung bewirkt, dass ein weiteres Verschwenken der Armlehne 14 um
die Armlehnenschwenkachse 18 in beide Richtungen, also
nach oben und nach unten, unterbunden ist. Die Armlehne 14 kann
in der Gebrauchsposition ihrem eigentlichen Zweck, nämlich der
Abstützung
des Armes eines Fahrzeuginsassen auf dem Kraftfahrzeugsitz 2,
dienen.
-
Sollte
nun eine Höhenverstellung
der Armlehne 14 erforderlich werden, beispielsweise weil eine
verhältnismäßig kleine
Person auf dem Kraftfahrzeugsitz 2 Platz genommen hat,
so kann der Armlehnenträger 16 unter
Beibehaltung seiner Ausrichtung um die Armlehnenträgerschwenkachse 28 rotiert
werden, wie dies an Hand des Pfeils 40 in 3 dargestellt
ist. Die Ausrichtung des Armlehnenträgers 16 wird im vorliegenden
Beispiel dadurch aufrecht erhalten, dass der Abstand zwischen der Armlehnenträgerschwenkachse 28 und
der Armlehnenschwenkachse 18 und der Abstand zwischen der ersten
Hebelschwenkachse 32 und der zweiten Hebelschwenkachse 34 gleich
sind, während
der erste und zweite Schwenkhebel 26, 30 parallel
zueinander angeordnet sind und diese parallele Anordnung auch beim Verschwenken
beibehalten. Um die Armlehne 14 bzw. den Armlehnenträger 16 in
der in 3 gezeigten abgesenkten Position zu halten, sind
nicht dargestellte lösbare
Arretierungsmittel vorgesehen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise
um eine federbelastete Reibkupplung, die z. B. im Bereich der Armlehnenträgerschwenkachse 28 angeordnet
sein kann.
-
Durch
das Verschwenken des ersten Schwenkhebels 26 wurde auch
das Überbrückungsteil 36 verschwenkt,
das in der abgesenkten Position der Armlehne 14 eine Lücke 42 zwischen
der Armlehne 14 und dem Lehnenteil 8 überbrückt, wobei
es einerseits an die Armlehne 14 und andererseits an das Lehnenteil 8 angrenzt.
-
- 2
- Kraftfahrzeugsitz
- 4
- Armlehnenvorrichtung
- 6
- Sitzteil
- 8
- Lehnenteil
- 10
- Vertiefung
- 12
- Halteteil
- 14
- Armlehne
- 16
- Armlehnenträger
- 18
- Armlehnenschwenkachse
- 20
- Anschlag
- 22
- Raststift
- 24
- Ausnehmung
- 26
- erster
Schwenkhebel
- 28
- Armlehnenträgerschwenkachse
- 30
- zweiter
Schwenkhebel
- 32
- erste
Hebelschwenkachse
- 34
- zweite
Hebelschwenkachse
- 36
- Überbrückungsteil
- 38
- Pfeil
- 40
- Pfeil
- 42
- Lücke