DE19526880A1 - Verfahren zum Herstellen einer Platteneinrichtung, insbesondere einer dekorativen Verbundplatte, und Platteneinrichtung hergestellt nach diesem Verfahren - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Platteneinrichtung, insbesondere einer dekorativen Verbundplatte, und Platteneinrichtung hergestellt nach diesem Verfahren

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DE19526880A1 DE1995126880 DE19526880A DE19526880A1 DE 19526880 A1 DE19526880 A1 DE 19526880A1 DE 1995126880 DE1995126880 DE 1995126880 DE 19526880 A DE19526880 A DE 19526880A DE 19526880 A1 DE19526880 A1 DE 19526880A1
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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel­ len einer Platteneinrichtung mit dekorativer Oberfläche und eine Platteneinrichtung, hergestellt nach diesem Verfahren.
Platteneinrichtungen mit dekorativer Oberfläche können in vielen Bereichen eingesetzt werden. So ist deren Einsatz denkbar beispielsweise im Bereich von Bädern, um eine optisch ansprechende Wirkung zu erzeugen. Ebenso ist ein Einsatz mög­ lich im Küchenbereich als dekorative Arbeitsplatteneinrich­ tung.
Auch ein Einsatz im Bereich der Gesellschaftsspiele bei­ spielsweise zum Ausbilden optisch ansprechender Spielfelder ist möglich.
STAND DER TECHNIK
Es ist bekannt, Platteneinrichtungen beispielsweise als Ar­ beitsplatte im Küchenbereich aus polymergebundenem minerali­ schem Werkstoff einzusetzen. Eine derartige Platteneinheit weist sehr gute Festigkeitseigenschaften auf. Allerdings sind derartige Platteneinrichtungen zumeist einfarbig bzw. werden beim Herstellvorgang mit entsprechenden Beimengungen verse­ hen, um eine gewisse Musterwirkung zu erzeugen. Ein vorgebba­ res dekoratives Muster auf der Oberfläche ist wirtschaftlich nicht vertretbar umzusetzen, da dies einen hohen manuellen Arbeitsaufwand bedeuten würde.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu­ geben, mit dem eine Platteneinrichtung mit dekorativer Ober­ fläche kostengünstig, d. h. wirtschaftlich einfach und auf technisch präzise Art und Weise hergestellt werden kann und die Platteneinrichtung ein Oberflächendekormuster aufweist, das beliebig vorgebbaren Musterungen entspricht und dadurch ein optisch angenehmes Aussehen umgesetzt werden kann. Dar­ über hinaus soll die so hergestellte Platteneinrichtung neben einem optisch ansprechenden Muster auch eine dauerhafte Funk­ tionalität hinsichtlich unterschiedlicher Beanspruchungen ge­ währleisten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer Platten­ einrichtung mit dekorativer Oberfläche ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 2 gegeben. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängi­ gen Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist in einer ersten Variante folgende Verfahrensschritte auf:
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer ersten Platteneinheit mit einer Kegelfräseinheit nach einem vorgebbaren Muster zum Er­ zeugen einer Positivoberflächenstruktur,
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer zweiten Platteneinheit mit einer Kegelfräseinheit mit entsprechendem Muster zum Erzeugen einer entsprechenden Negativoberlächenstruktur,
  • - Aufbringen eines Klebemittels auf die Oberflächenstruktur der ersten und/oder der zweiten Platteneinheit, aufeinander­ legen der ersten und zweiten Platteneinheit, so daß sich die Oberflächenstrukturen gegenüberliegen,
  • - Aushärten des Klebemittels und
  • - Abarbeiten der ersten und/oder zweiten Platteneinheit auf ein vorgebbares Maß oder eine vorgebbare Relieftiefe in Dickenrichtung der Platteneinheit oder alternativ durch Tren­ nen der beiden Platteneinheiten in einem vorgebbaren Maß bzw. in einer vorgebbaren Reliefstruktur in Dickenrichtung.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist in einer zweiten Varian­ te folgende Verfahrensschritte auf:
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer ersten Plattenmatrizenein­ heit mit einer Fräseinheit nach einem vorgebbaren Muster zum Erzeugen einer Positivoberflächenstruktur,
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer zweiten Plattenmatrizenein­ heit mit einer Fräseinheit mit entsprechendem Muster zum Er­ zeugen einer entsprechenden Negativoberflächenstruktur,
  • - Erzeugen einer ersten Platteneinheit und zweiten Platten­ einheit durch Aufgießen von fließfähigem oder plastischem Plattenmaterial auf die erste Plattenmatrizeneinheit bzw. zweite Plattenmatrizeneinheit, eventuell unter Verwendung von Trennmitteln,
  • - Trennen der ersten Platteneinheit von der ersten Platten­ matrizeneinheit und Trennen der zweiten Platteneinheit von der zweiten Plattenmatrizeneinheit,
  • - Aufbringen eines Klebemittels auf die Oberflächenstruktur der ersten und/oder der zweiten Platteneinheit, Aufeinander­ legen der ersten und zweiten Platteneinheit, so daß sich die Oberflächenstrukturen gegenüberliegen,
  • - Aushärten des Klebemittels und
  • - Abarbeiten der ersten und/oder zweiten Platteneinheit auf ein vorgebbares Maß oder Relieftiefe in Dickenrichtung der Platteneinheit oder alternativ durch Trennen der beiden Plat­ teneinheiten in einem vorgebbaren Maß bzw. in einer vorgebba­ ren Reliefstruktur in Dickenrichtung.
Mittels des Einsatzes beispielsweise einer Kegelfräseinheit, beispielsweise einer Schriftenfräseinheit, ist es möglich, beliebige Musterungen zu erzeugen. Die Kegelfräseinheit kann hierbei bevorzugt computergesteuert gefahren werden, wobei dem Computer das jeweilige Musterbild zuvor eingegeben werden kann. Computergesteuert führt nun die Kegelfräseinheit ent­ sprechend der Programmierung Ausfräsungen auf der ersten Platteneinheit durch, wobei durch die eingesetzte Software gewährleistet wird, daß die Ausfräsungen auf der zweiten Platteneinheit als Negativabbild der Ausfräsungen der ersten Platteneinheit hergestellt werden.
Das Abarbeiten bzw. Trennen der beiden verbundenen Platten­ einheiten kann parallel zur Plattenmittelflächenebene der Platteneinheit oder aber auch mit einem vorgebbaren Winkel geneigt z. B. 2° bis 10° (Grad) erfolgen, je nachdem welchen gewünschten optischen Effekt man erzielen will.
Die Neigung kann auch über Eck erfolgen. Die fertig abgear­ beitete Oberfläche der Platte kann eine Ebene bilden oder aber nach einer anderen geometrischen Gesetzmäßigkeit, z. B. Welle, Zick-Zack-Verlauf etc. gestaltet werden. Dadurch kann der optische Effekt nochmals gesteigert werden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens wird eine Kegelfräseinheit eingesetzt, die einen Kegelwinkel im Bereich zwischen 50° (Grad) und 25° (Grad), insbesondere 90° (Grad) bis 60° (Grad) aufweist. Die angegebenen Winkel stellen keine Absolutgrenzen dar.
Ein präzises und beim Aufeinanderlegen der beiden Oberflä­ chenstrukturen exaktes Musterbild läßt sich erfindungsgemäß dadurch umsetzen, daß, falls sich im Musterbild eine ein­ springende Ecke ergibt, die Kegelfräseinheit mit ihrer Frä­ serspur (entspricht der Fräsermittelpunktsbahn, deren Verlauf bevorzugt computergesteuert (z. B. NC-gesteuert) festgelegt ist) entlang dieser Ecke nach oben und/oder nach unten fährt. Dadurch lassen sich beispielsweise Musterbilder mit einer Mäander-, Pyramiden- oder Rautenform präzise umsetzen. Die Form der Muster ist nahezu unbegrenzt, da jedwede beliebige Musterform erzeugt werden kann.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß als Material für die Platteneinheit polymergebundener mineralischer Werkstoff eingesetzt wird, der hervorragende Festigkeitseigenschaften, tranzluzente Eigenschaften usw. aufweist. Darüber hinaus weist dieser Werkstoff einen geringen Abnutzungsgrad auf und erfüllt beispielsweise die im Küchen- oder Laborbereich ge­ forderten hygienischen Ansprüche.
Um zu einem besonders ansprechenden optischen Äußeren zu ge­ langen, ist es vorteilhaft, daß nach dem Abarbeiten bzw. durch Trennen die gemusterte Oberfläche der Platteneinrich­ tung geschliffen und eventuell noch poliert wird.
Eine wirtschaftlich günstige Lösung für das Abarbeiten der Verbundplatteneinheit läßt sich dann verwirklichen, wenn zum Abarbeiten eine Kreissägen- oder eine Planfräseinheit einge­ setzt wird.
Zur Ausformung der Oberfläche bzw. des Oberflächenreliefs können auch andere Trenn- und Bearbeitungsverfahren einge­ setzt werden, z. B. Laserschneidetechnologie, Sandstrahltech­ nologie, Wasserstrahltechnologie und dergleichen.
Eine besonders interessante Musterstruktur läßt sich erzie­ len, wenn als Klebemittel farbiges Klebemittel eingesetzt wird, wobei bevorzugt auch die beiden Platteneinheiten unter­ schiedliche Farben aufweisen.
Eine Variation bei der Herstellung einer interessanten Mu­ sterstruktur besteht darin, daß die erste Platteneinheit (das Positiv) so bearbeitet wird, daß bei ihrer Oberflächenstruk­ tur im Endbereich der Vorsprünge und Rücksprünge eine spitze Querschnittskontur vorhanden ist und daß die zweite Platten­ einheit (das Negativ) so bearbeitet wird, daß bei ihrer Ober­ flächenstruktur im Endbereich der entsprechenden Rück- bzw. Vorsprünge eine kleine ebene Querschnittskontur, d. h. eine gebrochene Spitze, vorhanden ist.
Dabei kommt bei der ersten Platte ein anderes Fräswerkzeug zum Einsatz als bei der zweiten Platte. Der Unterschied zwi­ schen den beiden Fräswerkzeugen liegt darin, daß die Kegel­ winkel nicht identisch sind. (z. B. 60° und 90°).
Eine erfindungsgemäße Platteneinrichtung zeichnet sich da­ durch aus, daß sie nach den oben beschriebenen Verfahrens­ merkmalen hergestellt ist. Dabei besitzt die Platteneinrich­ tung eine erste und eine zweite Platteneinheit, die jeweils eine Positiv- bzw. Negativoberflächenstruktur aufweist. Die erste Platteneinheit ist mittels eines Klebemittels mit der zweiten Platteneinheit verbunden, wobei die zweite Platten­ einheit oder auch die erste Platteneinheit bis auf ein vor­ gebbares Maß in Dickenrichtung abgearbeitet ist, also daß insbesondere bei farbunterschiedlichen Platteneinheiten und einem farbigen Klebemittel optisch interessante Musterungen hergestellt werden können.
Es ist möglich, für die erste oder/und für die zweite Platte ein Material zu verwenden, welches bereits ein Muster auf­ weist, das nach diesem Verfahren hergestellt wurde.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise mitein­ ander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensicht­ lich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1a, b, c, d schematische Darstellung der einzelnen Herstell­ schritte der Platteneinrichtung mit dekorativer Oberfläche,
Fig. 2 schematischer Detailquerschnitt durch eine Platten­ einrichtung mit zwei Platteneinheiten, deren Ober­ flächenstruktur mit Kegelfräseinheiten mit unter­ schiedlichen Kegelspitzwinkeln hergestellt wurden,
Fig. 3 Detailperspektive einer strukturierten Oberfläche mit dargestellter Fräserspur im Bereich einer ein­ springenden Ecke,
Fig. 4 schematische Perspektivdarstellung einer ersten Plat­ teneinheit mit einer Positivoberflächenstruktur,
Fig. 5 schematische Perspektive einer zweiten Platteneinheit mit der entsprechend zu Fig. 4 negativen Oberflächen­ struktur,
Fig. 6-10 schematische Detaildarstellung unterschiedlichster Musterungen in einer Ansicht der Dekoroberfläche der Platteneinrichtung und
Fig. 11 schematische Detaildarstellung der Trennung zweier verbundener Platteneinheiten entlang einer wellen­ förmigen Strukturlinie.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Die Fig. 1a) bis d) zeigen die einzelnen Verfahrensschritte beim Herstellen einer Platteneinrichtung 10 mit dekorativer Oberfläche. Zunächst wird die Oberfläche einer ersten Plat­ teneinheit 12 mit einer Kegelfräseinheit 16, die z. B. als Schriftenfräser ausgebildet ist, bearbeitet. Dabei entsteht eine Positivoberflächenstruktur 20, die im Querschnitt eine Sägezahnkontur mit dreieckförmigen Vorsprüngen 26 besitzt.
Gemäß Fig. 1b wird die Oberfläche einer zweiten Plattenein­ heit 14 ebenfalls mit einer Kegelfräseinheit 16 bearbeitet, so daß eine Negativoberflächenstruktur 22 entsteht, die eben­ falls sägezahnartig ausgebildet ist und an den Stellen der Vorsprünge 26 der ersten Platteneinheit 12 dreieckförmige Rücksprünge 28 besitzt.
Die Kegelfräseinheit 16 weist bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel einen Kegelspitzwinkel von 90° (Grad) auf. Die jeweilige Fräserspur 30 wird numerisch gesteuert, wobei über eine entsprechende Software das jeweilige Musterbild vorgege­ ben werden kann. Nachdem die positive Oberflächenstruktur 20 der ersten Platteneinheit 12 und die negative Oberflächen­ struktur 22 der zweiten Platteneinheit 14 hergestellt worden ist, wird die Oberflächenstruktur 22 und/oder 20 mit einem Klebemittel 24 belegt. Dann wird die erste Platteneinheit 12 mit ihrer positiven Oberflächenstruktur 20 gegenüberliegend zur Negativ-Oberflächenstruktur 22 der zweiten Platteneinheit 14 auf das Klebemittel 24 aufgelegt. Nachdem das Klebemittel, das beispielsweise als Polyurethanklebemittel oder Epoxid­ harzklebemittel ausgebildet sein kann, ausgehärtet ist, wird die erste Platteneinheit 12 parallel zu der Mittelplatten­ ebene 32 der Platteneinrichtung um das Maß A in Dickenrich­ tung und zwar bis zur Plattenmittelebene 32 mittels einer nicht dargestellten Kreissägeneinheit oder Fräsung abgearbei­ tet.
Die Abarbeitung kann auch nach einem beliebig vorgebbaren Oberflächenrelief erfolgen.
Die fertige Platteneinheit ist im Querschnitt in Fig. 1d) dargestellt. Von der ersten Platteneinheit 12 verbleiben le­ diglich dreieckförmige Vorsprünge als Resteinheiten innerhalb der Oberflächenstruktur der fertigen Platteneinrichtung 10 übrig. Um eine möglichst glatte Außenoberfläche mit Muster zu erzeugen, wird diese Musteraußenoberfläche nochmals nachge­ schliffen und eventuell, falls erforderlich, poliert, beim Werkstoff Holz auch lackiert.
Soll das Klebemittel (Kleber) in der Fuge nicht als optischer Effekt herangezogen werden, so ist das Klebemittel in der Farbe der ersten Platte oder der zweiten Platte zu wählen und durch einen relativ hohen Preßdruck eine möglichst dünne Kle­ befuge zu erzeugen. Soll das Klebematerial in der Fuge als optischer Effekt herangezogen werden, so ist das Klebemateri­ al anders farbig als die erste und/oder zweite Platte zu wäh­ len. Über die Konsistenz des Klebers und/oder Preßdruck und/oder ein Pressen auf ein definiertes Dickenmaß und/oder die Verwendung unterschiedlicher Winkel im Fräserkegel läßt sich die Dicke der Klebefuge einstellen. Zur Vermeidung von Lufteinschlüssen in der Klebefuge kann beim Klebevorgang die Vakuumtechnologie eingesetzt werden.
In Fig. 2 ist ein Detailschnitt dargestellt, bei dem die zweite Platteneinheit 14.1 identisch ausgebildet ist wie die der zweiten Platteneinheit 14 gemäß Fig. 1. Die erste Plat­ teneinheit 12.1 ist jedoch mit einer Kegelfräseinheit bear­ beitet worden, die einen Kegelspitzwinkel von 60° (Grad) be­ sitzt. Die gebrochenen Spitzen 60 der ersten Platteneinheit 12.1 entstehen dadurch, daß die Fräseinheit nur definiert tief in das Plattenmaterial 12.1 eingreift. Durch die gebro­ chene Spitze 60 erhalten beide Platteneinheiten 14.1, 12.1 beim Verklebevorgang einen genauen Sitz. Dadurch entsteht für das Klebemittel 24 ein im Querschnitt hinsichtlich der Fugen­ dicke unterschiedliches Fugenbild, wodurch sich im abgearbei­ teten Zustand besondere optische Effekte umsetzen lassen. Insbesondere bei geneigter oder profilartiger oder reliefar­ tiger Abarbeitung lassen sich hier interessante Detailmuster umsetzen.
Der Spitzkegelwinkel der zweiten Platteneinheit 14.1 ist mit 40 und der Spitzkegelwinkel der ersten Platteneinheit 12.1 ist mit 42 bezeichnet.
In Fig. 3 ist beispielhaft der Verlauf der Fräserspur 30 der Kegelfräseinheit 16 im Bereich einer einspringenden Ecke 50 schematisch mittels Pfeilen dargestellt. Im auf die Ecke 50 zulaufenden Bereich fräst die Fräseinheit 16 auf einem kon­ stanten Höhenniveau. Wird der Eckbereich 50 erreicht, fährt die Fräseinheit 16 entlang der einspringenden Eckenkante 50 nach oben und anschließend umgekehrt wieder auf das ursprüng­ liche Niveau zurück. Danach wird der Fräsvorgang in einem rechten Winkel zu der ankommenden Fräserspur auf gleichem Hö­ henniveau fortgesetzt. Durch den dargestellten Fräsvorgang im Bereich einspringender Ecken ist ein exaktes Aufeinanderlie­ gen der beiden Platteneinheiten bei Musterungen mit einsprin­ genden Ecken gewährleistet.
Der Fräsvorgang kann auch so ablaufen, daß zunächst die Frä­ serspuren 30 oder die Eckbereiche 50 gefräst und anschließend die Eckbereiche 50 bzw. die Fräserspuren 30 gefräst werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in einer Perspektive die erste Plat­ teneinheit 12 und die zweite Platteneinheit 14, die beide eine rautenförmige Oberflächenstruktur, gefräst mit der Ke­ gelfräseinheit 16 aufweisen. Im diagonalen Mittelpunkt der ersten Platteneinheit 12, deren Oberfläche als Positivober­ flächenstruktur 20 definiert ist, ist querschnittsmäßig eine Pyramide 44 vorhanden. Entsprechend ist an der als Negativ­ oberflächenstruktur 22 definierten Oberfläche im diagonalen Mittelpunkt der zweiten Platteneinheit 14 ein pyramidenförmi­ ger Trichter 46 vorhanden. Werden die beiden Oberflächen­ strukturen aufeinandergelegt, so passen diese exakt ineinan­ der.
Als Material für die Platteneinheit wird bevorzugt polymerge­ bundener mineralischer Werkstoff eingesetzt, der beispiels­ weise zu 1/3 aus Polyester und zu 2/3 aus Aluminiumhydroxid oder zu 1/3 aus Polymethylmethacrylat und zu 2/3 aus Alumini­ umhydroxid besteht. Dieses Material weist hohe Festigkeiten und hohe Verschleißwerte auf und ist daher z. B. als Arbeits­ platte oder als Fliesenersatz geeignet.
Es können verschiedenste Materialien verwendet werden, z. B. polymergebundene, mineralische Werkstoffe, Holz, Holzwerk­ stoffe, Kunststoffe, Stein oder deren Kombinationen. Bei Holz z. B. können durch Farbveränderungstechniken (z. B. Beizen) der fertigen Oberfläche noch weitere Effekte hinzugefügt wer­ den.
In den Fig. 6 bis 10 sind unterschiedlichste Muster einer er­ zeugten Oberfläche dargestellt. Die Fig. 6 und 8 zeigen ein mäanderförmiges Muster, wobei in Fig. 6 die Fuge des Klebe­ mittels 24 dünn ausgebildet ist, und im Gegensatz hierzu in Fig. 8 die Fuge des Klebemittels 24 dicker ausgebildet ist, wobei durch Einsatz eines farbigen Klebemittels 24 besondere optische Effekte erzielt werden können.
In Fig. 7 ist ein Muster dargestellt, bei dem die Fräseinheit die Oberfläche jeweils in einem rechtwinkligen Raster fräsend bearbeitet hat. Dabei entstanden eine positive Oberflächen­ struktur der ersten Platteneinheit 12 in Form einzelner über­ stehender Pyramiden und eine Oberflächenstruktur der zweiten Platteneinheit 14 in Form entsprechend ausgebildeter kegel­ förmiger Trichter. Die Fuge des Klebemittels 24 ist auch re­ lativ dick gehalten, so daß bei farbigen Klebemitteln ein op­ tisch angenehmer Effekt erzielt werden kann.
Die Fig. 9 und 10 zeigen rautenförmige Grundmuster, wobei in Fig. 9 der Fräskopf beim Fräsen rautenförmig geführt worden ist und in Fig. 10 der Fräskopf in Fräslängsrichtung eine dreieckförmige Auf- und Abbewegung durchgeführt hat.
Die dargestellten Muster stellen nur eine kleine Auswahl aus den möglichen Mustern von Platteneinrichtungen dar, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können.
In Fig. 11 ist schematisch dargestellt, wie die Plattenein­ heiten 12, 14 entlang einer gestrichelt dargestellten Wellen­ strukturlinie 62 z. B. mittels einer nicht dargestellten La­ serschneideinheit getrennt werden können.

Claims (15)

1. Verfahren zum Herstellen einer Platteneinrichtung mit dekorativer Oberfläche mit folgenden Verfahrensschritten:
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer ersten Platteneinheit mit einer Fräseinheit nach einem vorgebbaren Muster zum Erzeugen einer Positivoberflächenstruktur,
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer zweiten Platteneinheit mit einer Fräseinheit mit entsprechendem Muster zum Er­ zeugen einer entsprechenden Negativoberflächenstruktur,
  • - Aufbringen eines Klebemittels auf die Oberflächenstruk­ tur der ersten und/oder der zweiten Platteneinheit, Auf­ einanderlegen der ersten und zweiten Platteneinheit, so daß sich die Oberflächenstrukturen gegenüberliegen,
  • - Pressen,
  • - Aushärten des Klebemittels und
  • - Abarbeiten der ersten und/oder zweiten Platteneinheit auf ein vorgebbares Maß oder eine vorgebbare Relieftiefe in Dickenrichtung der Platteneinheit oder alternativ durch Trennen der beiden Platteneinheiten in einem vor­ gebbaren Maß bzw. in einer vorgebbaren Reliefstruktur in Dickenrichtung.
2. Verfahren zum Herstellen einer Platteneinrichtung mit de­ korativer Oberfläche mit folgenden Verfahrensschritten:
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer ersten Plattenmatrizen­ einheit einer Fräseinheit nach einem vorgebbaren Muster zum Erzeugen einer Positivoberflächenstruktur,
  • - Bearbeiten der Oberfläche einer zweiten Plattenmatri­ zeneinheit mit einer Fräseinheit mit entsprechendem Mu­ ster zum Erzeugen einer entsprechenden Negativoberflä­ chenstruktur,
  • - Erzeugen einer ersten Platteneinheit und zweiten Plat­ teneinheit durch Aufgießen von fließfähigem oder plasti­ schem Plattenmaterial auf die erste Plattenmatrizenein­ heit bzw. zweite Plattenmatrizeneinheit,
  • - Trennen der ersten Platteneinheit von der ersten Plat­ tenmatrizeneinheit und Trennen der zweiten Platteneinheit von der zweiten Plattenmatrizeneinheit,
  • - Aufbringen eines Klebemittels auf die Oberflächenstruk­ tur der ersten und/oder der zweiten Platteneinheit, Auf­ einanderlegen der ersten und zweiten Platteneinheit, so daß sich die Oberflächenstrukturen gegenüberliegen,
  • - Aushärten des Klebemittels und
  • - Abarbeiten der ersten und/oder zweiten Platteneinheit auf ein vorgebbares Maß oder eine vorgebbare Relieftiefe in Dickenrichtung der Platteneinheit oder alternativ durch Trennen der beiden Platteneinheiten in einem vor­ gebbaren Maß bzw. in einer vorgebbaren Reliefstruktur in Dickenrichtung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abarbeiten oder das Trennen der Platteneinheiten räumlich geneigt zur Plattenmittelebene der Plattenein­ heiten oder nach einem vorgegebenen Oberflächenrelief er­ folgt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Fräseinheit ein Kegel, Finger- oder Profilfräser ein­ gesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kegelfräseinheit eingesetzt wird, deren Kegelspit­ zenwinkel im Bereich zwischen 150° (Grad) und 25° (Grad), insbesondere 90° (Grad) bis 60° (Grad) liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfräseinheit, falls sich im Musterbild eine ein­ springende Ecke ergibt, mit ihrer Fräserspur entlang dieser Ecke nach oben und/oder unten fährt (Fig. 3).
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Platteneinheiten polymergebundene mineralische Werkstoffe, Holz, Holzwerkstoffe, Kunststof­ fe, Stein oder dergleichen mineralische Stoffe oder deren Kombinationen eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Abarbeiten bzw. Trennen vorhandene Oberflä­ che geschliffen und gegebenenfalls poliert oder mittels anderer Oberflächenbehandlungsmethoden bearbeitet wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abarbeiten mittels einer Sägeneinheit, Fräseinheit, Laserschneideinheit, Sandstrahleinheit oder Wasserstrahl­ einheit erfolgt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein farbiges Klebemittel, insbesondere auf Polyurethan- oder Epoxidharzgrundlage, eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Fräsmuster ein Mäander-, Pyramiden- oder Rautenmuster verwendet wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platteneinheit so bearbeitet wird, daß bei ihrer Oberflächenstruktur im Endbereich der Vorsprünge eine gebrochene Querschnittskontur vorhanden ist und die zweiten Platteneinheit so behandelt wird, daß im Endbe­ reich der entsprechenden Rücksprünge eine spitze Quer­ schnittskontur, und umgekehrt, vorhanden ist.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Materialien Platteneinheiten eingesetzt werden, die nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche her­ gestellt worden sind.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeiten der Oberfläche der ersten und zweiten Platteneinheit bzw. Plattenmatrizeneinheit und/oder das Abarbeiten und/oder das Trennen computergesteuert er­ folgt.
15. Platteneinrichtung mit dekorativer Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platteneinrichtung nach dem Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche hergestellt ist.
DE1995126880 1995-07-22 1995-07-22 Verfahren zum Herstellen einer Platteneinrichtung, insbesondere einer dekorativen Verbundplatte, und Platteneinrichtung hergestellt nach diesem Verfahren Withdrawn DE19526880A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1651268B (zh) * 2004-02-03 2010-05-05 奥林巴斯株式会社 具有装饰板的照相机

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CN1651268B (zh) * 2004-02-03 2010-05-05 奥林巴斯株式会社 具有装饰板的照相机

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