DE19526160A1 - Anordnung mit zumindest einem Spielgerät sowie Münzeinheit - Google Patents
Anordnung mit zumindest einem Spielgerät sowie MünzeinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 bzw. eine Münzeinheit gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 22.
Bei derartigen Anordnungen mit Spielgeräten wird in vielen Fällen
ein Spiel durch den Einwurf einer oder mehrerer Münzen oder Token
gestartet und ein Gewinn sofort ausbezahlt. Aus diesem Grund ist das
Spielen - besonders mit Münzen geringen Wertes - auch bei höheren
Gewinnen relativ mühsam, da vor jedem Spiel Münzen eingeworfen bzw. da
nach der Gewinn kassiert werden muß und damit ein relativ aufwendiger
Handlungsbedarf für die Handhabung der Münzen anfällt. Aus diesem Grund
sind bereits Spielgeräte bekannt geworden, die keine Starttaste besitzen
und bei denen das Spiel durch den Einwurf einer Münze sofort gestartet
wird, wodurch der Handhabungsaufwand zum Start eines Spiels herabgesetzt
wird. Sofern bei Spielgeräten keine Kreditnotierung vorgenommen werden
darf, d. h. anfallende Gewinne nicht einfach gutgeschrieben werden können,
sondern eine Sofortauszahlung zu erfolgen hat, die vom Spieler
entgegengenommen werden muß, wie es beispielsweise die Gesetze in einigen
Ländern vorschreiben, wird der Beginn eines neuen Spieles beträchtlich
verzögert. Doch selbst wenn Kreditnotierung erlaubt ist, jedoch - z. B. aus
gesetzlichen Gründen - da Einwurf nur in Form von relativ niedrigwertigen
Münzen möglich ist, ist dadurch die Handhabung des Automaten für den
Spieler aufwendig und unbequem und vermindert das Spielvergnügen wesent
lich.
Derartige mitunter vorgeschriebene Spielverzögerungen bedingen, daß
der Spieler das Spielgerät als nicht attraktiv empfindet, insbesondere
wenn mit geringen Beträgen sehr lange gespielt werden muß; auch für den
Geräteaufsteller ist dies nicht sehr befriedigend, da die relativ
kostspieligen Geräte und die darauf angewendeten Steuern nicht gut
amortisiert werden können.
Ziel der Erfindung ist nunmehr die Erstellung eines Spielgerätes,
das dem Spieler die unangenehme aufwendige Handhabung der Münzen so weit
wie möglich abnimmt und bei dem trotz einer allfälligen Auflage mit
relativ geringen Beträgen spielen zu müssen bzw. den eingesetzten Betrag
vor Start des Spieles in Form von Münzen einwerfen zu müssen und dem
Spieler den Gewinn sofort zur Gänze ausbezahlen zu müssen, das Spiel
rasch und bequem für den Spieler ablaufen kann.
Dieses Ziel wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art
durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale
erreicht. Eine Münzeinheit der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß
durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 22 charakteri
siert. Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Spielgeräte
sind der folgenden Beschreibung, den Patentansprüchen und den Ausfüh
rungsbeispielen der Zeichnung zu entnehmen.
Erfindungsgemäß wird dem Spieler ein Münzspeicher zur Verfügung
gestellt, in den dieser direkt, vorzugsweise aber über einen Münzprüfer,
Münzen und/oder Token einwerfen kann oder über einen Geldwechsler, in dem
Banknoten, größere Münzwerte oder größere Tokenwerte einführbar sind,
diesen Münzspeicher beschicken kann. Dieser Münzspeicher ist zwar
physisch dem Zugriff des Spielers entzogen, die in ihm enthaltenen Beträ
ge gehören ihm jedoch noch immer und er kann darüber frei verfügen; z. B.
kann der Münzspeicher vom Spieler jederzeit zur Gänze entleert werden.
Gewinne werden in diesen Münzspeicher ausbezahlt; für jedes Spiel bzw.
für jede Betätigung des Spielgerätes wird diesem Speicher eine oder eine
Anzahl von Münzen mechanisch entnommen und in den Spielgerätmünzspeicher
physisch überführt. Aufgrund der Tatsache, daß der Münzspeicher bzw.
dessen Inhalt dem Spieler zugeordnet ist bzw. sein Inhalt im Ausmaß des
bezahlten Betrages dem Spieler gehört, solange bis der Inhalt physisch in
den Spielgerätmünzspeicher gelangt ist, ist dieser Münzspeicher mit einer
mechanisch-elektronischen "Geldbörse" des Spielers vergleichbar, in dem
dieser nicht händisch sondern mechanisch seine Münzen (Token) ablegt bzw.
zur Auszahlung gelangende Gewinne ablegen läßt. Auf diese Weise kann das
Spiel bequemer bzw. alle vorgeschriebenen Münzhandhabungen können
vorschriftsmäßig aber rascher abgewickelt werden, z. B. unter Beachtung
einer allfälligen Vorgabe gemäß der für jede Durchführung eines Spieles
eine eigene Münze bewegt bzw. einzuführen bzw. in das Spielgerät
überzuführen ist, oder gemäß der ein auszuzahlender Gewinn direkt und
sofort dem Spieler zur Verfügung gestellt werden muß.
Wenn im folgenden von Münzen gesprochen wird, so sind unter diesem
Begriff nicht nur Geldmünzen, sondern jegliche Art von Spielmünzen bzw.
Token zu verstehen. Unter anerkannten Münzen sind Münzen zu verstehen,
die sich im Spielgerätmünzspeicher befinden bzw. befanden und vom
Gerätebetreiber a priori eingegeben wurden oder nach Passieren eines
Münzprüfers in den Spielgerätemünzspeicher gelangen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß die im Münzspeicher
befindlichen Münzen immer schon geprüft sind, d. h. die noch dem Spieler
gehörenden Münzen sind geprüft und können ohne weitere Prüfung sehr rasch
in das Spielgerät bzw. dessen Spielgerätmünzspeicher übergeführt werden.
Die Durchführung eines Spieles bzw. die Geldhandhabung wird er
leichtert, wenn gemäß dem Merkmal der Patentansprüche 2 oder 3 vorge
gangen wird. Damit wird dem Münzspeicher des Spielers eine entsprechend
große Anzahl von geprüften und somit im weiteren Spielverlauf nicht mehr
zu prüfenden Münzen zugeführt bzw. ist in ihm enthalten, welche Münzen
unmittelbar für die Durchführung eines Spieles oder für die Auszahlung
zur Verfügung stehen. Somit kann vorgesehen sein, daß alle oder ein Teil
der im Münzspeicher des Spielers befindlichen Münzen dem Spielgerät
zugeführt werden und damit die Kreditanzeige des Spielgerätes
entsprechend erhöht wird. Es kann sodann am Spielgerät gespielt werden,
wobei von der Kreditanzeige bei Betätigung einer entsprechenden
Spieltaste für das jeweils durchgeführte Spiel ein Abzug getätigt wird
solange bis die Kreditanzeige annulliert ist, worauf wieder vom
Münzspeicher des Spielers eine weitere Anzahl von Münzen in den
Spielgerätemünzspeicher zur Erhöhung der Kreditanzeige übergeführt werden kann.
Besonders vorteilhaft sind die Ausgestaltungen der Erfindung gemäß
den Merkmalen der Patentansprüche 4 und 5.
Es ist selbstverständlich auch möglich, durch am Spielgerät vorge
sehene Münzeinwürfe das Spielgerät in Betrieb zu nehmen; der Spieler kann
die Wahl haben, entweder die Münzen in den Münzeinwurf des Spielgerätes
und/oder den des Münzspeichers, der vom Spielgerät getrennt und ihm
selbst zur Verfügung gestellt ist, einzuwerfen. Die einzelnen Spielgeräte
können je nach Anzahl der Münzeinwürfe nach mehrere Spielgerätmünzspei
cher aufweisen. Vorteilhaft ist jedoch das Merkmal des Patentanspruches
10, womit der dem Spieler zugeordnete Münzspeicher bzw. eine allenfalls
vorhandene Mehrzahl von dem Spieler zugeordnete Münzspeicher entsprechend
mit Münzen versorgt werden können.
Wenn die Merkmale der Patentansprüche 11 bzw. 12 verwirklicht sind,
so ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung vereinfacht und es
besteht immer die Möglichkeit, daß der Spieler die ihm gehörigen Münzen
aus dem ihm zugeordneten Münzspeicher abruft.
Die erfindungsgemäße Anordnung wird mit einer oder einer Mehrzahl
von entsprechenden Steuereinrichtungen mechanisch bzw. elektrisch bzw.
elektronisch gesteuert. Für die Durchführung der einzelnen Funktionen
stehen an sich bekannte Einrichtungen, z. B. Münzweichen, Münzzähler,
Münzprüfer u. dgl., zur Verfügung. Der dem Spieler zugeordnete
Münzspeicher kann aus einem Behälter oder aus einer Anzahl vom Behältern aufgebaut sein;
diese Behälter besitzen entsprechende Überwachungseinheiten für die
Anzahl der darin gestapelten Münzen, insbesondere dann, wenn der Spieler
direkt in den Münzspeicher über einen Münzprüfer Münzen einwerfen kann.
Die Münzspeicher besitzen ferner auch entsprechende Abgabeeinrichtungen,
mit denen die Münzen vereinzelt bzw. der Reihe nach allenfalls über
entsprechende Fördereinrichtungen oder Münzleitkanäle, gegebenenfalls
über Münzzähleinrichtungen, entweder dem Spielgerätmünzspeicher oder Aus
zahleinheiten zugeführt werden können. Die Steuereinheit(en) steuert(n)
sämtliche mechanischen, elektrischen und optischen Funktionen bzw. ist
mit den verschiedenen Funktionen erfüllenden Geräten und Einrichtungen
bzw. Fühlern, Zählern, Displays usw. betriebsmäßig verbunden. Ferner be
sitzen die Steuereinheiten entsprechende Hardwarekonfigurationen, z. B.
Speicher, Zähler usw. bzw. Programme, um das Spiel bzw. die Funktionen
der Münzeinheit bzw. des Münztransportes exakt ablaufen zu lassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Außenansicht eines ersten
Ausführungsbeispiels eines Spielgerätes. Fig. 1a eine Innenansicht des in
Fig. 1 dargestellten Gerätes, Fig. 1b eine Außen- und Innenansicht des
Spielgerätes gemäß Fig. 1 und Fig. 1a und Fig. 1c eine Detailansicht eines
Münzspeichers. Fig. 2 zeigt die Außenansicht einer weiteren erfindungs
gemäßen Anordnung mit zwei Spielgeräten in Außenansicht, Fig. 2a zeigt
eine Innenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 und Fig. 2b zeigt eine Innen-
und Außenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 und 2a.
Fig. 1 zeigt die Außenansicht eines Spielgerätes 30, an dem seitlich
eine Münzeinheit 1 zur Aufnahme eines Spielgerätmünzspeichers 33 bzw. zur
Anordnung bzw. Aufnahme eines Münzspeichers 13′ für den Spieler
angebracht ist. Das Spielgerät 30 weist ganz allgemein ein Gehäuse 54 auf
und trägt auf seiner Vorderseite einen Anzeige- bzw. Videoschirm 56, auf
dem das Spielgeschehen zu verfolgen ist. Anstelle des Videoschirms 56
kann auch eine Walzenanzeige oder jede beliebige andere
Spielgeschehensanzeige Verwendung finden. Die Art des Spielgerätes 30 ist
beliebig, es kann sich hierbei z. B. um ein Roulettespielgerät, ein
Walzenspielgerät, um ein Pokerspielgerät od. dgl. handeln.
Oberhalb der Spielanzeige 56 ist eine weitere Anzeige 53 vorhanden,
mit der Gewinne oder andere zum Spielgeschehen gehörige Anzeigen erfolgen
können. Es ist verständlich, daß die Anzeigen 53 und 56 vertauscht sein
können bzw. die Anzeigen 53 und 56 auch auf einem gemeinsamen Schirm
zusammengefaßt werden können.
Unterhalb der Anzeige 56 befinden sich Spieltasten 44, die insbeson
dere zur Abwicklung des Spielgeschehens, zur Inbetriebnahme des Spielge
rätes, zur Abwicklung der Zahl- und Kreditfunktionen usw. vorgesehen
sind. Ein Münzeinwurf ist mit 41 bezeichnet. Im unteren Bereich des
Spielgerätes 30 befindet sich ein Banknotenprüfer 47, mit dem Banknoten
dem Spielgerät 30 zuführbar sind und in Kreditanzeigen und/oder Münzen
bzw. in ein Münzguthaben gewechselt werden. Eine Auszahlungsöffnung 51 befindet sich
oberhalb einer Münzschüssel 52.
An der Münzeinheit 1 ist ein Display 3 angeordnet, mit dem dem
Spieler z. B. die Anzahl der in dem für ihn vorgesehenen Münzspeicher 13′
enthaltenen Münzen angezeigt werden können. Das Display 6 liefert
entsprechende Anzeigen, wenn dem Banknotenprüfer 7 eine Banknote
zugeführt oder ein Münzeinwurf 41′ beschickt wird. Unterhalb des
Münzeinwurfes 41′ befinden sich Tasten 2 eines Tastenfeldes zur Bedienung
des Münzspeichers, z. B. zum Abruf eines Münzguthabens.
Oberhalb des Display 3 ist unter einer Auszahlöffnung 8 eine Münz
schale 24 angeordnet, in die die Auszahlung aus dem Münzspeicher 13′ erfolgen kann. Eine
weitere Auszahlöffnung, z. B. zum Auszahlen von für gewechselte Banknoten, ist mit
8′ bezeichnet.
Fig. 1a zeigt das Innenleben der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Die Spielfunktion und die nahezu alle anderen Funktionen des Spielgerätes
30 werden im wesentlichen von einer MPU 40 gesteuert, welche die
entsprechenden Anzeigen auf den Bildschirmen 53, 56 bzw. die
Spieleinrichtungen steuert und auch die entsprechende Steuerung der
Tasten, der Wechseleinheiten, der Münzprüfung, des Münzentransportes, der
Münzeinwürfe usw. vornimmt. Diese MPU bzw. Steuereinheit 40 steuert bzw.
überwacht z. B. auch den Münzprüfer 42, den die in den Münzeinwurf 41
eingeworfenen Münzen passieren. Diese Münzen fallen durch einen Münzkanal
43 in einen geräteeigenen Spielgerätmünzspeicher 33′. Dieser
Spielgerätmünzspeicher 33′ besitzt in seinem unteren Endbereich einen
Münzkanal 50, durch den mit einer Abgabeeinheit gespeicherte Münzen einer
Auszahlöffnung 51 zugeführt werden können.
Die MPU 40 erhält auch entsprechende Signale betreffend die Anzahl
und den Wert der eingeworfenen Münzen bzw. eingegebener Banknoten, um die
Münzspeicher 13, 13′ entsprechend steuern und überwachen zu können.
In dem an dem Spielgerät 30 angebauten bzw. allenfalls in das Ge
häuse 54 des Spielgerätes 30 integrierten Gehäuse 55 ist gegebenenfalls
ein eigener Raum bzw. ein eigenes Gehäuse 55′ vorgesehen, in dem ein
eigener und somit allenfalls außerhalb des Gehäuses 55 angeordneter Münz
speicher 13′ angeordnet ist. Die Anspeisung dieses Münzspeichers 13′ mit
Münzen erfolgt über eine Münzfördereinrichtung bzw. einen Münzkanal 21,
der z. B. über eine Münzweiche 19 oder eine anders aufgebaute Abgabeein
heit mit Münzen aus dem Spielgerätmünzspeicher 33 versorgt wird. Dieser
Spielgerätmünzspeicher 33 könnte sich auch innerhalb des Spielgerätes 30
befinden, da dieser Spielgerätmünzspeicher 33 funktionsmäßig einen Be
standteil des Spielgerätes 30 darstellt. Dieser Spielgerätespeicher 33
enthält Münzen, die zur Durchführung eines Spieles oder Erhöhung der Kredit
anzeige (z. B. am Display 53) eingeworfen wurden. Im Gegensatz dazu ist der Münzspeicher 13′
als spielgeräteextern zu betrachten, da er eine dem Spieler zugeordnete Anzahl von Münzen
enthält und bezüglich seines Inhalts immer dem Spieler zuzurechnen ist, d. h. der Spieler
kann die Münzen entnehmen oder für ein Spiel dem Spielgerät 30 bzw. Spielgerätespeicher 33
eingeben.
Der Spielgerätmünzspeicher 33 ist mit der Weiche 19 bzw. einer beliebig an
ders gestalteten Abgabeeinheit ferner an eine Auszahleinheit angeschlossen, die einen
Auszahlkanal 16 und die Auszahlöffnung 8′ umfaßt. In dem Auszahlkanal 16 befindet sich ein
Münzzähler 10, um die Anzahl der ausgezahlten Münzen feststellen zu können. Der Münzeinwurf
41′ mündet in einen Münzprüfer 15, der über einen Münzkanal 14 für gut befundene Münzen in
den Spielgerätemünzspeicher 33 fördert. Gleichzeitig wird jedoch von der MPU 40 oder von
einer weiteren MPU 12 der Münzeinheit 1 Sorge dafür getragen, daß eine entsprechende
Anzahl von geprüften und bereits anerkannten Münzen aus dem Spielgerätmünzspeicher 33 über
die Münzfördereinheit 21 dem Münzspeicher 13′ zugeführt wird, z. B. wenn vom Speicher eine
Banknote zur Auffüllung des Münzspeichers 13′ eingegeben oder ein Gewinn erzielt wird.
In dem Spielgerätmünzspeicher 13′ befindet sich somit entsprechend dem Münzguthaben
des Spielers eine Anzahl von dem Spieler gehörigen, bereits bezüglich Echtheit geprüften
Münzen, die je nach Spielerwunsch mittels einer von der MPU 40 und/oder der MPU 12
angesteuerten Abgabeeinheit 59 über die Weiche 23 entweder in den Spielgerätmünzspeicher 33
oder an die Auszahlöffnung 8 bzw. Münzschale 24 abgegeben werden können.
Den Transport der Münzen aus dem Spielgerätmünzspeicher 33 bzw. die Einstellung der
Weiche 19 sowie die Funktion des Banknotenprüfers 7, das Zuführen entsprechender Münzen
nach Eingabe einer Banknote in den Banknotenprüfer 7 und das Überführen der Münzen in den
Münzspeicher 13′ erfolgt ebenfalls unter Steuerung der MPU 40 und/oder 12. Die entspre
chenden Verbindungen zwischen der MPU 40 und/oder 12 mit den einzelnen von diesen
gesteuerten Einheiten ist in der Zeichnung nicht eingezeichnet; es versteht sich jedoch von
selbst, daß sämtliche Funktionen und Tätigkeiten des Spielgerätes 30 bzw. der in der
Münzeinheit 1 befindlichen Einheiten von der MPU 40 und/oder 12 überwacht und gesteuert
werden.
Entweder durch Einführen einer Banknote in den Banknotenprüfer 7 bzw. 47 und/oder
durch Einwerfen von Münzen in einen der Münzeinwürfe 41, 41′ sowie nach einer Überprüfung
der eingegebenen Banknote und/oder eingeworfenen Münzen werden nur als echt anerkannte
Münzen dem Spielgerätmünzspeicher 33 zugeführt, aus dem die geprüften und anerkannten
Münzen in den dem Spieler zugeordneten Münzspeicher 13′ befördert werden. Bei Betätigung
einer Abrufeinheit, z. B. einer Taste 44′ am Spielgerät 30, kann der Spieler eine
entsprechende Anzahl von Münzen über die Weiche 23 durch den Kanal 17 in den
Spielgerätmünzspeicher 33 überführen und damit ein Spiel starten, da die mit einer
Abgabeeinheit 59 vorgenommenen Abgabe der Münzen aus dem Münzspeicher 13′ von der MPU 40
und/oder 12 überwacht wird. Bei Betätigung der Auszahleinheit, z. B. einer anderen Taste,
z. B. einer der Tasten 2, können alle oder ein Teil der im Münzspeicher 13′ enthaltenden
Münzen über die Weiche 23 durch die Auszahlöffnung 8 dem Spieler ausgegeben werden.
Sofern der Spieler am Spielgerät einen Gewinn macht, erfolgt ent
weder eine Sofortauszahlung aus dem Spielgerätmünzspeicher 33 durch eine
Abgabeöffnung 8′ oder es wird eine entsprechende Anzahl von Münzen in den
Speicher 13′ über die Weiche 19 und den Münzkanal 21 überführt, die dem
Spieler zur freien Entnahme von dort mittels der Auszahleinheit, z. B.
nach Betätigung einer der Tasten 2, zur Verfügung steht. Durch
entsprechende Betätigung einer anderen Taste 2 ist es möglich, über die
Weiche 23 im Münzspeicher 13′ enthaltene Münzen in den Spielgerätmünzspeicher 33
abzugeben oder für den Spieler eine Ausgabe des Münzguthabens in Banknoten im
Banknotenauswerfer 20 vorzusehen.
Der Spielstart kann z. B. durch Erkennen bzw. Abfühlen einer vom
Münzspeicher 13′ in den Spielgerätmünzspeicher 33 übergeführten Münze
erfolgen oder durch die dieser Überführung zugrundeliegende Betätigung
der Abrufeinheit 44′, die von der MPU 40 oder 12 entsprechend abgefühlt wird. Auf jeden
Fall erfolgt im wesentlichen gleichzeitig mit dem Überführen einer Münze aus dem
Münzspeicher 13′ in den Spielgerätmünzspeicher 33 der Start eines Spieles oder die
Gutschrift dieser geleisteten Zahlung als Kredit oder die Einleitung eines neuen Spieles.
In Fig. 1c ist schematisch ein Münzspeicher 13′ in seinem Gehäuse
55′ dargestellt, in dessen Speicherröhre die Münzen 60 gestapelt
angeordnet sind. Die Höhe und/oder eine Zufuhr von Münzen können mit
einem an die MPU 40 und/oder 12 angeschlossenen Fühler 58 festgestellt
werden. Mit einem die Abgabeöffnung des Münzspeichers 13′ verschließenden
und vor dieser hin und her bewegbaren Schieber 59 können die Münzen 60
einzeln in die Weiche 23 abgegeben werden. Es ist durchaus möglich,
mehrere derartiger Speicher 13′ z. B. nebeneinander anzuordnen.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anordnung. Die einzelnen Merkmale der Anordnungen können allerdings
weitgehend gegenseitig ausgetauscht bzw. kombiniert werden. Gemäß
diesem Ausführungsbeispiel können ein, zwei oder mehr Spielgeräte 30 von
einer Münzeinheit 1 versorgt werden, welche Münzeinheit 1 zumindest einen
Münzspeicher 13 in einem Gehäuse 55 zur Verfügung stellt, so daß zwei
Spieler, die gleichzeitig auf den beiden Spielgeräten 30 spielen, jeweils
einen, d. h. denselben, Münzspeicher 13 zur Verfügung haben. Die von der
Münzeinheit 1 versorgten Spielgeräte 30 können gleicher oder
unterschiedlicher Natur sein, es ist lediglich von Bedeutung, daß die in
dem Münzspeicher 13 enthaltenen Münzen bereits geprüfte Münzen sind, die
entweder automatisch oder nach Abruf durch den Spieler den Spielgeräten
30 über entsprechende Zufuhrleitungen 17 zugeführt werden können. Die in
dem Münzspeicher 13 enthaltenen Münzen stellen ein dem jeweiligen Spieler
gehörenden Münzguthaben dar, das ähnlich wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 1, 1a, 1b vom Spieler jederzeit direkt oder indirekt abrufbar
ist. Unter direkten Abrufen ist ein physisches Auszahlen oder ein
physisches Überführen der geprüften Münzen in das Spielgerät 30 bzw. des
sen Spielgerätmünzspeicher 33 und unter indirektem Abrufen ist ein
Auszahlen des Gegenwertes in Banknoten, anderen Münzwerten od. dgl. zu
verstehen. Zur Durchführung eines Spieles sind die geprüften Münzen vom
Spieler jederzeit abrufbar bzw. in das jeweilige Spielgerät 30
transferierbar. Die Anzahl der abgerufenen Münzen wird von der
Steuereinheit 12 bzw. 40 aufgrund der Betätigung der Abrufeinheit oder
mit einem Münzzähler 10 erkannt, der in der jeweiligen Münzleitung 17
angeordnet ist. Entsprechend von der Steuereinheit gesteuert, steht
sodann das Spielgerät für zumindest ein weiteres Spiel bzw. ein weiteres Teilspiel zur Verfügung.
Die Vorderansichten der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 2
zeigen im wesentlichen dieselben Bauelemente und Baugruppen wie Fig. 1.
Fig. 2a zeigt das Innenleben der in Fig. 2 dargestellten Anordnung.
Man erkennt, daß die einzelnen Spielgeräte 30 von der MPU 40 gesteuert werden, die
gegebenenfalls mit der MPU 12 in der Münzeinheit 1 verbunden ist. Die entsprechenden MPUs
40 und 12 steuern sämtliche Funktionen der Spielgeräte 30 sowie der Münzeinheit 1. Über
Münzeinwurf 41 der Spielgeräte 30 können gegebenenfalls Münzen über einen Münzprüfer
42 und einen Münzkanal 43 dem Spielgerätmünzspeicher 33 zugeführt werden, um ein Spiel zu
beginnen bzw. den Kredit zu erhöhen.
In der Münzeinheit 1 ist zumindest ein Münzspeicher 13 angeordnet,
der entweder über einen Münzeinwurf 4, einen Münzprüfer 15 und einen
Zuführkanal 14 direkt vom Spieler beschickbar ist oder der über
entsprechende Münzfördereinrichtungen 21 von den Spielgerätmünzspeichern 33 beschickt wer
den kann. Im unteren Bereich der Spielgerätmünzspeicher 33 ist zu diesem Zweck eine Münz
weiche 49 vorgesehen, welche den Spielgerätmünzspeicher 33 entweder über den Kanal 50 mit
einer Auszahlöffnung 51 oder mit der Münzfördereinheit 21 verbindet. Die Münzförder
einheit 21 kann somit bei Bedarf entsprechende Münzen in den dem(n)
Spieler(n) zugeordneten Münzspeicher 13 transferieren. Eine entsprechende
Anzahl von Münzen wird auch über die Münzfördereinrichtung 21 in den
Münzspeicher 13 transferiert, sobald eine Banknote in den Banknotenprüfer 7 mit
Display 6 eingeführt wurde. Prinzipiell ist es möglich, den Münzbestand des Münzspeichers
13 auf eine beliebige Höhe zu bringen und die Anzahl der dem(n) Spieler(n) in diesem
Speicher gehörigen Münzen lediglich mittels Berechnung bzw. Speicherung des Münzgut
habenwertes in der MPU 40 und/oder 12 festzulegen. Die Abgabe bzw. Auszahlung der Münzen
aus dem Münzspeicher 13 erfolgt sodann über von der MPU 40 oder 12 gesteuerte Münzzähler
10, womit der dem Spieler gehörige Teil der Münzen abzählbar und - durch die Weiche 19
- entweder nach Passieren des Kanals 16 an der Auszahlöffnung 8 auszahlbar ist oder über
die Münzfördereinrichtung 17, insbesondere einen Münzkanal, in eines der Spielge
räte 30 transferierbar ist. Die transferierten Münzen werden von der MPU 40 oder 12 gezählt
bzw. festgestellt und es erfolgt eine Gutschrift über den Wert der in das jeweilige
Spielgerät 30 transferierten Münzen an einer entsprechenden Kreditanzeigeeinheit auf einem
Display 53 an einem der Spielgeräte 30. Die in das Spielgerät 30 von dem Münzspeicher 13
transferierten Münzen gelangen ohne Prüfung in den Spielgerätmünzspeicher 33, da diese
Münzen bereits einen Münzprüfer passiert haben bzw. als echt gelten, da sie z. B. vom Spiel
gerätebetreiber in den Münzspeicher 13 eingefüllt wurden.
Es ist möglich, eingeworfene Münzen in einen nicht darge
stellten separaten Spielgerätmünzspeicher zu transferieren und dort
aufzubewahren bzw. zu entnehmen und das Spielgerät 30 lediglich mit im
Münzspeicher 13 bzw. Spielgerätmünzspeicher 33 befindlichen Münzen zu
versorgen bzw. die Münzen aus dem Spielgerät entsprechend zu rezir
kulieren; Auszahlungen könnten sodann aus dem separaten
Spielgerätmünzspeicher oder einem Banknotenauswerfer 20 erfolgen.
Der den Spielern zugeordnete Münzspeicher 13 ist von den Spielgerä
ten 30 getrennt angeordnet und kann für eine Mehrzahl von Spielgeräten 30 und Spielern
vorgesehen sein, welche eine Auffüllung des Münzspeichers 13 durch Einschub von Banknoten
in den Banknotenprüfer 6 und/oder 47 vornehmen oder welche direkt in des Spielgerät 30
durch die Münzeinwürfe 41 oder direkt in die Münzeinheit 1 durch den Münzeinwurf 4
einwerfen. In jedem Fall ist ein vom Spielgerät 30 getrennter Münzspeicher 13
vorgesehen, dessen Inhalt bzw. Münzguthaben zumindest zum Teil dem(n) Spieler(n)
zugeordnet ist bzw. gehört und von diesem(n) jederzeit entweder direkt oder indirekt
abrufbar ist. So könnte z. B. auch durch Betätigung einer Kreditlöschungs
taste das Münzguthaben aus dem Spielgerät 30 abgerufen werden.
Fig. 2b zeigt die Außenansicht des Spielgerätes gemäß Fig. 2
gleichzeitig mit der Innenansicht.
Im Gehäuse 55 der Münzeinheit 1 könnte der Münzspeicher 13, 13′ hin
ter einer durchsichtigen Wand, z. B. Glaswand, angeordnet sein, so daß der
Spieler jederzeit die ihm gehörigen, durch Bezahlung eines gewissen
Betrages für ihn erworbenen bzw. bereitgestellten Münzen erkennen kann.
Der Spieler kann dabei erkennen, daß von ihm in die Münzeinheit 1 oder
die Spielgeräte 30 eingegebene Geldbeträge in Münzen in den Münzspeicher
13′ oder 13 eingefüllt werden bzw. kann die von dem Münzspeicher 13, 13′
in das Spielgerät 30 bzw. den Spielgerätmünzspeicher 33 übergeführten
Münzen an einer Abnahme der Anzahl an Münzen erkennen.
Die Münzeinheit 1 stellt vorteilhafterweise eine vom Spielgerät 30
völlig getrennte Einheit dar, die gegebenenfalls an der Seitenwand des
Spielgerätes 30 z. B. durch Anschrauben befestigt werden kann; an sich
könnte die Münzeinheit 1 auch auf eigenen Standbeinen angeordnet oder an
der Wand befestigt sein.
Die Form der Münzspeicher 13, 13′ kann beliebig gewählt werden; ein
röhrenförmiger Münzspeicher ist vorzuziehen, da es einfach ist, an seinem
unteren Ende eine entsprechende Abgabeeinrichtung 59 vorzusehen.
Prinzipiell ist die Form bzw. Art der Münzspeicher sowie die
Abgabeeinrichtungen und der Zählwerke für die Münzabgabe bzw. die in den
Münzkanälen angeordneten Münzzähler bzw. Münzfühler beliebig wählbar;
wesentlich ist, daß ein exaktes Zählen der Münzen und eine entsprechende
Ansteuerung der bzw. Steuerung durch die Steuereinheiten 12 bzw. 40
erfolgen kann.
Die Münzeinheit 1 ist mit einer mechanischen Geldbörse des Spielers
vergleichbar, da der Spieler im Münzspeicher 13′ ein ihm gehörendes
Münzguthaben aufbewahren kann, über das mit Hilfe von elektronischen und
mechanischen Einrichtungen beliebig verfügt werden kann. Dies trifft auch
für den Münzspeicher 13 zu, in dem sich zwar eine Zahl von Münzen
befinden kann, deren Wert des Münzguthabens eines Spielers übersteigt;
durch Bezahlung des entsprechenden Betrages erwirbt jedoch der Spieler
das Recht über eine gewisse Anzahl von Münzen beliebig verfügen zu kön
nen; so kann er z. B. alle oder einen Teil der ihm bereitgestellten Münzen
an eines oder an mehrere der an die Münzeinheit 1 angeschlossenen Spiel
geräte transferieren.
Die Münzeinheit 1 kann ohne besondere Schwierigkeiten an Spielgeräte
angebaut werden. Wie aus Fig. 1b ersichtlich ist, ist die dort darge
stellte Münzeinheit 1 ein völlig eigenständiges Gerät und es ist ledig
lich erforderlich, die Steuereinrichtung 12 der Münzeinheit 1 mit der
Steuereinheit 40 des Spielgerätes 30 zu verbinden. Es erfolgt bei dieser
Ausführungsform der Münzeinheit 1 kein Transfer von Münzen aus der Münz
einheit 1 in das Spielgerät 30; die Auslösung eines Spiels am Spielgerät
30 erfolgt lediglich durch Übermittlung eines elektronischen Signals an
die Steuereinheit 40, sobald die Steuereinheit 12 der Münzeinheit 1
erkannt hat, daß der Spieler eine gewisse Anzahl von Münzen 60 aus dem
ihm zugeordneten Münzspeicher 13′ in den Spielgerätmünzspeicher 33
transferiert hat.
Auch der Anbau bzw. die Anordnung einer Münzeinheit 1 gemäß Fig. 2b
kann relativ einfach erfolgen. Es ist lediglich erforderlich, eine
Münzleitung 17 vorzusehen, die von der Münzeinheit 1 in den
Münzeinwurfkanal 43 des Spielgerätes 30 mündet. Die durch diesen
Münzkanal 17 zugeführten Münzen müssen nicht mehr den Münzprüfer 42
passieren, da diese von der Münzeinheit 1 zur Verfügung gestellten Münzen
bereits geprüft sind. Somit kann der Transfer der Münzen aus der
Münzeinheit 1 in den Spielgerätmünzspeicher 33 sehr rasch erfolgen.
Prinzipiell ist die Anordnung einer Münzfördereinheit 21 nicht
erforderlich, wenn das Volumen bzw. der Inhalt des Münzspeichers 13
entsprechend groß vorgesehen ist. Will man jedoch die Münzfördereinheit
21 einbauen, so ist dies relativ leicht zu bewerkstelligen, da lediglich
im Spielgerätmünzspeicher 33 eine Weiche 49 vorzusehen ist, an die eine
Fördereinheit 21, z. B. ein Münzheber, angeschlossen ist, der im Inne
ren des Spielgerätes 30 nach oben geführt ist. Über eine weitere
Verbindungsleitung wird sodann diese Münzfördereinheit 21 aus dem
Spielgerät 30 in die Münzeinheit 1 geleitet und dort zum Münzspeicher 13
geführt. Somit ist das Umrüsten von Spielgeräten 30 zur Verwendung mit
einer erfindungsgemäßen Münzeinheit 1 einfach.
Anstelle von Münzweichen könnten z. B. auch eine Anzahl von getrennt
funktionierende Abgabeeinrichtungen vorgesehen sein, die jeweils einen
der von dem Münzspeicher 13, 13′ bzw. Spielgerätmünzspeicher 33, 33′ abge
henden Münzkanal bzw. die Auszahleinheit beschicken.
Claims (27)
1. Anordnung mit zumindest einem Spielgerät bzw. -automaten (30), zu
mindest einer Steuereinheit (12, 40) und zumindest einem Spielgerätmünz
speicher (33) zur Aufnahme von Münzen und/oder Token, wobei die Anordnung eine
einem oder mehreren Spielgerät(en) (30) zugeordnete Münzeinheit (1) zum
Empfang von Münzen und/oder Token und/oder Banknoten des Spielers und zu deren
Überprüfung zumindest einen Münz- und/oder Token- und/oder Banknotenprüfer
(7, 15) umfaßt und wobei von der Münzeinheit (1) nach Überprüfung und Aner
kenntnis von vom Spieler eingegebenen Banknoten und/oder von Münzen und/oder
Token dem Spieler ein entsprechendes Münzguthaben in als echt anerkannten
Münzen und/oder Token zur Inbetriebnahme des Spielgerätes (30) zur Verfügung
gestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spieler zur Verfügung
gestellten Münzen und/oder Token in einem dem Spieler zugeordneten bzw. dem
Spieler zur Verfügung gestellten Münzspeicher physisch bereitgestellt sind und
aus diesem dem Spielgerät (30) automatisch oder auf Abruf zuführbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Münz
guthaben entsprechende Anzahl von Münzen (Token) aus dem Spielgerätmünz
speicher (33) in den dem Spieler zur Verfügung gestellten Münzspeicher
(13, 13′) überführbar ist, und daß eine Abrufeinheit (44′) vorgesehen ist, mit
der dieses Münzguthaben aus dem Münzspeicher (13, 13′) in Teilbeträgen oder zur
Gänze vom Spieler durch Betätigung dieser Abrufeinheit (44′) für ein Spiel
oder für eine direkte Auszahlung abrufbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Spieler in Form einer Anzahl von Münzen (Token) in einem Münzspeicher (13, 13′)
zur Verfügung gestellte Münzguthaben in Teilbeträgen oder zur Gänze entweder
automatisch oder durch Betätigung einer Abrufeinheit (44′) in den Spielgerät
münzspeicher (33) des Spielgerätes (30) zur Durchführung eines Spiels oder zur
Erhöhung des Kredits, vorzugsweise über Münzleitungen und/oder
Münzfördereinrichtungen überführbar ist oder gegebenenfalls durch Betätigung
einer Auszahleinheit, z. B. Taste, auszahlbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Münzeinheit (1) für den Spieler zumindest einen eigenständigen, insbesondere außerhalb des Spielgerätes (30) bzw. vom Spielgerät räumlich ge trennt angeordneten Münzspeicher (13′) umfaßt, der gegebenenfalls vom Spieler über einen Münz(Token)-Prüfer (15) mit Münzen (Token) beschickbar ist,
- - und daß dem zumindest einen Münzspeicher (13′), in dem die Münzen (Token) dem direkten physischen Zugriff des Spielers entzogen sind, zumindest eine Auszahleinrichtung (8′, 24; 20) zugeordnet oder an diesen angeschlossen ist, mit der entweder die im Münzspeicher (13′) enthaltenen Münzen (Token) jederzeit abrufbar und dem Spieler direkt auszahlbar sind oder mit der ein den Münzen (Token) im Münzspeicher (13′) entsprechender Gegenwert in Münzen und/oder Token anderer Wertigkeit und/oder Banknoten jederzeit abrufbar und dem Spieler, vorzugsweise bei einer Auszahlungseinrichtung auszahlbar ist,
- - und/oder daß zumindest eine Abrufeinheit (44′), z. B. eine Taste, für die im Münzspeicher (13′) enthaltenen, noch dem Spieler gehörenden Münzen (Token) vorgesehen oder an diesen angeschlossen ist, mit der zumindest eine Münze (Token) für die Bezahlung bzw. für den Start eines Spiels aus dem Münzspeicher (13′) in das Spielgerät (30) und/oder einen Spielgeräte münzspeicher (33) und/oder zur Krediterhöhung abrufbar bzw. überführbar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net,
- - daß die Münzeinheit (1) für den Spieler zumindest einen eigenständi gen, insbesondere außerhalb des Spielgerätes (30) bzw. vom Spielgerät räumlich getrennt angeordneten Münzspeicher (13) umfaßt, der vom Spieler gegebenenfalls über einen Münz(Token)-Prüfer (15) mit Münzen (Token) be schickbar ist und/oder in dem dem Spieler in Abhängigkeit von eingege benen Banknoten- und/oder Münz- und/oder Token-Beträgen eine Anzahl von bereits in einem Münz(Token)-Prüfer (42) geprüften bzw. bereits als echt anerkannten Münzen (Token) zur Verfügung gestellt wird,
- - daß gegebenenfalls dem zumindest einen Münzspeicher (13), in dem die Münzen (Token) dem direkten physischen Zugriff des Spielers entzogen sind, zumindest eine Auszahleinrichtung (16, 8) zugeordnet oder an diesen angeschlossen ist, mit der ein entsprechender Münzbetrag jederzeit abrufbar und dem Spieler direkt auszahlbar oder mit der ein dem Münzbetrag entsprechender Gegenwert in Münzen und/oder Banknoten und/oder Token jederzeit abrufbar und dem Spieler, vorzugsweise bei einer Auszahleinrichtung auszahlbar ist,
- - und daß zumindest eine Abrufeinheit (44′), z. B. eine Taste, für die im Münzspeicher (13) enthaltenen, noch dem Spieler gehörenden Münzen (Token) vorgesehen oder an diesen angeschlossen ist, mit der zumindest eine Münze (Token) für die Bezahlung bzw. für den Start eines Spiels aus dem Münzspeicher (13) in das Spielgerät (30) und/oder einen Spielgerätmünz speicher (33) abrufbar bzw. überführbar ist,
- - oder daß nach Überprüfung der eingezahlten Münzen (Token) und/oder Banknoten eine automatische Überführung eines Teiles oder des gesamten Münzbetrages aus dem Münzspeicher (13) in das Spielgerät (30) bzw. den Spielgerätmünzspeicher (33), vorzugsweise über Münzleitungen und/oder Münzfördereinrichtungen vorgesehen ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß dem Münzspeicher (13, 13′) ein vom Spieler mit Münzen und/oder
Banknoten und/oder Token beschickbarer Wechselautomat (7, 20) gegebenen
falls mit einem Münz-, Token- und/oder Banknotenprüfer (7, 15) vorgeschal
tet ist, mit dem dem Münzspeicher (13, 13′) eine dem eingegebenen Betrag
entsprechende Anzahl von bereits geprüften bzw. im Spielgerät (30)
befindlichen und von diesem bereits anerkannten Münzen (Token) zuführbar
ist, z. B. aus dem Spielgerätmünzspeicher (33) zuführbar ist, oder mit dem
eine entsprechende Anzahl von Münzen (Token) vom Inhalt des Münzspeichers
(13) dem Spieler als Münzguthaben, z. B. durch Speicherung des entspre
chenden Betrages in einem Speicher der Steuereinheit (12, 14), zur
Verfügung gestellt wird.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß insbesondere jedem Münzeinwurf (4, 41) ein Münzprüfer (15) nach
geschaltet ist, von dem Münzleitungen (14, 43) für die überprüften Münzen
(Token) zu dem Münzspeicher (13, 13′) oder zu dem Spielgerätemünzspeicher (33) führen.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Münzeinheit (1) mit dem Münzspeicher (13, 13′) in einem
eigenen Gehäuse (55) insbesondere an dem Spielgerät (30) oder in einem
eigenen Abteil im Spielgerät (30) angeordnet ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Münzspeicher (13, 13′) im Gehäuse (55) oder in einem eigenen
Gehäuse (55′) für den Spieler sichtbar und einsehbar, z. B. hinter einem
durchsichtigen Wandteil, angeordnet oder mit durchsichtiger Münzspeicherwand ausgebildet
ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Spielgerätmünzspeicher (33) und dem Münzspeicher (13, 13′) zumindest eine Münzförder
einheit (21), z. B. ein Münzheber, zur Beschickung des Münzspeichers (13, 13′) mit Münzen
(Token) aus dem Spielgerätspeicher (33) angeordnet ist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Münzspeicher (13′) mit einer Münzweiche (23) versehen
ist, mit der Münzen (Token) der Auszahleinrichtung (8′, 24) zur Auszahlung
oder gegebenenfalls über eine Münzfördereinheit, z. B. eine Münzrutsche
(17), dem Spielgerätmünzspeicher (33) zur Betätigung des Spielgerätes
bzw. zum Spielstart bzw. zur Erhöhung des Kredits des Spielers,
gegebenenfalls über einen Münzzähler, zuführbar sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spielgerätmünzspeicher (33) mit einer Münzweiche (19)
versehen ist, mit der Münzen einer Auszahleinrichtung (51, 8) oder dem
Spielgerät (30) bzw. Spielgerätmünzspeicher (33′) zuführbar sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Betätigung der Abrufeinheit (44′) zumindest eine Münze
(Token) aus dem Münzspeicher (13, 13′) in den Spielgerätmünzspeicher (33)
überführbar ist und daß von der Abrufeinheit (44′) und/oder einer Münz
abgabeeinheit (59) und/oder von einem an bzw. in dem Münzkanal be
findlichen Fühler für die übergeführte Münze(n) der, vorzugsweise an
zumindest einer dieser Einheiten angeschlossenen, Steuereinheit (12, 40)
des Spielgerätes (30) ein Startimpuls für ein Spiel bzw. für eine Spiel
fortsetzung bzw. für die Erhöhung der Kreditanzeige übermittelbar ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Erzielung eines Spielgewinnes die Anzahl der Münzen
(Token) im Münzspeicher (13, 13′) vermehrt oder die im Münzspeicher (13)
dem Spieler zur Verfügung gestellte Anzahl von Münzen (Token) ent
sprechend erhöht wird, wozu vorzugsweise ein physischer Münzentransport
vom Spielgerätmünzspeicher (33) über die Weiche (19) und die Förder
einheit (21) in den Münzspeicher (13, 13′) und/oder eine Erhöhung des
angezeigten Münzbetrages erfolgt.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Spielgerät (30) und/oder am Münzspeicher (13, 13′) und/
oder an der Münzeinheit (1) eine insbesondere von der Steuereinheit (12
und/oder 40) angesteuerte Anzeigeeinheit (3) vorgesehen ist, mit der dem
Spieler die Anzahl bzw. der Münzbetrag der Münzen (Token) im Münzspeicher
(13, 13′), die ihm physisch gehören bzw. die ihm zur Verfügung gestellt sind, dargeboten
ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Münzeinheit (1) und/oder der Münzspeicher (13, 13′)
seitlich am Gehäuse (54) des Spielgerätes (30) angebracht oder im Abstand
neben dem Spielgerät (30) angeordnet ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spielgerätmünzspeicher (33) außerhalb des Spielgerätes
(30) an oder in der Münzeinheit (1) angeordnet ist, in der insbesondere
in deren oberen Bereich ein Abteil bzw. Raum bzw. Gehäuse (55′) für den
dem Spieler zugeordneten Münzspeicher (13′) vorgesehen ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinheit (12, 40) den Inhalt des Münzspeichers
(13, 13′) und/oder die Anzahl der zur Verfügung gestellten Münzen
kontrolliert und einregelt und gegebenenfalls die Anzahl der dem Spieler
gehörigen Münzen (Token) und/oder den Münzbetrag speichert und/oder an
zeigt und/oder betriebsmäßig zumindest mit einem in der Münzleitung (17)
vom Münzspeicher (13, 13′) zum Spielgerätmünzspeicher (33) enthaltenen
Münzzähler (10) verbunden ist und das Überführen der Münzen aus dem Münz
speicher (13, 13′) in den Spielgerätmünzspeicher (33) steuert.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Münzspeicher (13, 13′) eine Münzenabgabeeinheit (10,
17, 23) angeschlossen ist, mit der Münzen (Token) einzeln hintereinander
dem Spielgerätmünzspeicher (33) bzw. dem Spielgerät (30) zuführbar sind.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Münzspeicher (13, 13′) zumindest eine Röhre zur Aufnahme
von gestapelten Münzen (60) umfaßt, die in ihrem unteren Endbereich als
Münzabgabeeinheit einen schieberartig hin- und herbewegbaren Auswurfver
schluß (59) aufweist, und die an einem vorgegebenen Höhenniveau mit einer
gegebenenfalls induktiven Münzstanderfassungseinheit (58) versehen ist.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Steuereinheit (12, 40) zumindest ein Banknotenaus
werfer (20) angesteuert ist, mit dem insbesondere nach Betätigung der
Auszahleinrichtung entsprechend einem dem Spieler gehörigen Münzbetrag
oder Kreditanzeige Banknoten ausgebbar sind.
22. Münzeinheit für zumindest ein Spielgerät (30), mit zumindest
einer Steuereinheit (12) und gegebenenfalls einem Spielgerätmünzspeicher
(33) zur Aufnahme von Münzen und/oder Token, wobei die an ein oder
mehrere Spielgeräte (30) anschließbare Münzeinheit (1) zum Empfang von
Münzen und/oder Token und/oder Banknoten des Spielers eingerichtet ist,
die in zumindest einem Münz- und/oder Token- und/oder Banknotenprüfer
(7, 15) der Münzeinheit (1) überprüfbar sind und wobei von der Münzeinheit
(1) nach Überprüfung und Anerkenntnis von vom Spieler eingegebenen
Banknoten und/oder von Münzen und/oder Token dem Spieler ein ent
sprechendes Münzguthaben in als echt anerkannten Münzen und/oder Token zur
Inbetriebnahme des Spielgerätes (30) zur Verfügung gestellt wird, insbesondere für eine
Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spieler
zur Verfügung gestellten Münzen und/oder Token in einem dem Spieler zugeordneten bzw. dem
Spieler zur Verfügung gestellten Münzspeicher physisch bereitgestellt sind und aus diesem
dem Spielgerät (30) automatisch oder auf Abruf zuführbar sind.
23. Münzeinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Münzeinheit (1) für den Spieler zumindest einen eigenständigen, insbesondere außerhalb des Spielgerätes (30) bzw. vom Spielgerät räumlich getrennt angeordneten Münzspeicher (13′) umfaßt, der vom Spieler gegebenenfalls über einen Münz(Token)-Prüfer (15) mit Münzen (Token) beschickbar ist,
- - und daß dem zumindest einen Münzspeicher (13′), in dem die Münzen (Token) dem direkten physischen Zugriff des Spielers entzogen sind, zumindest eine Auszahleinrichtung (8′, 24; 20) zugeordnet oder an diesen angeschlossen ist, mit der entweder die im Münzspeicher (13′) enthaltenen Münzen (Token) jederzeit abrufbar und dem Spieler direkt auszahlbar sind oder mit der ein den Münzen (Token) im Münzspeicher (13′) entsprechender Gegenwert in Münzen und/oder Token anderer Wertigkeit und/oder Banknoten jederzeit abrufbar und dem Spieler, vorzugsweise mit einer Auszahleinrichtung, auszahlbar ist,
- - und/oder daß zumindest eine Abrufeinheit (44′), z. B. eine Taste, für die im Münzspeicher (13′) enthaltenen, noch dem Spieler gehörenden Münzen (Token) vorgesehen oder an diesen angeschlossen ist, mit der zumindest eine Münze (Token) für die Bezahlung bzw. für den Start eines Spiels aus dem Münzspeicher (13′) in das Spielgerät (30) und/oder einen Spielgeräte münzspeicher (33) und/oder zur Krediterhöhung abrufbar bzw. überführbar ist.
24. Münzeinheit nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Münzeinheit (1) für den Spieler zumindest einen eigenständigen vom Spielgerät (30) räumlich getrennt angeordneten Münzspeicher (13) umfaßt, der vom Spieler gegebenenfalls über einen Münz(Token)-Prüfer (15) mit Münzen (Token) beschickbar ist und/oder in dem dem Spieler in Abhängigkeit von in die Münzeinheit (1) oder das Spielgerät (30) eingege benen Banknoten- und/oder Münz- und/oder Token-Beträgen eine Anzahl von bereits in einem Münz(Token)-Prüfer (42) geprüften bzw. bereits als echt anerkannten Münzen (Token) zur Verfügung gestellt wird,
- - daß gegebenenfalls dem zumindest einen Münzspeicher (13), in dem die Münzen (Token) dem direkten physischen Zugriff des Spielers entzogen sind, zumindest eine Auszahleinrichtung (16, 8) zugeordnet oder an diesen angeschlossen ist, mit der ein entsprechender Münzbetrag jederzeit abrufbar und dem Spieler direkt auszahlbar oder mit der ein dem Münzbetrag ent sprechender Gegenwert in Münzen und/oder Banknoten und/oder Token jederzeit abrufbar und dem Spieler, vorzugsweise bei einer Auszahleinrichtung auszahlbar ist,
- - und daß zumindest eine Abrufeinheit (44′), z. B. eine Taste, für die im Münzspeicher (13) enthaltenen, noch dem Spieler gehörenden Münzen (Token) vorgesehen oder an diesen angeschlossen ist, mit der zumindest eine Münze (Token) für die Bezahlung bzw. für den Start eines Spiels aus dem Münzspeicher (13) in das Spielgerät (30) und/oder einen Spielgerätmünzspeicher (33) abrufbar bzw. überführbar ist,
- - oder daß eine automatische Überführung eines Teiles oder des gesamten Münzbetrages in das Spielgerät (30) bzw. den Spielgerätmünzspeicher (33) vorgesehen ist.
25. Münzeinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12) der Münzeinheit (1) mit der
Steuereinheit (40) zumindest eines Spielgerätes (30) betriebsmäßig
verbindbar ist.
26. Münzeinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Münzeinheit (1) Münzkanäle, Münzrutschen bzw. Münzför
dereinrichtungen (17, 21) aufweist, die mit entsprechenden Einrichtungen
bzw. Münzaufnahmekanälen (17) bzw. Förderkanälen (21) zumindest eines
Spielgerätes (30) verbindbar sind.
27. Münzeinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie Merkmale aus einem der Ansprüche 6 bis 21 aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |