DE19524699A1 - Automatisches Fünfganggetriebe - Google Patents
Automatisches FünfganggetriebeInfo
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- F16H3/62—Gearings having three or more central gears
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein automatische
Getriebe von Fahrzeugen, genauer gesagt ein automatisches
Fünfganggetriebe für ein Kraftfahrzeug.
Ein herkömmlich ausgebildetes automatisches Getriebe um
faßt einen hydrodynamischen Drehmomentwandler, um das
Motordrehmoment von einer Kurbelwelle des Motors auf ein
drehbares Eingangselement des Getriebes über Strömungsmit
telflußkräfte zu übertragen. Das Getriebe umfaßt ferner
Reibeinheiten, die typischerweise als Kupplungen bezeich
net werden, welche das drehbare Eingangselement mit einem
oder mehreren Elementen eines Planetengetriebes koppeln.
Andere Reibeinheiten, die typischerweise als Bremsen be
zeichnet werden, halten eines oder mehrere Elemente des
Planetengetriebes während des Kraftflusses stationär.
Solche Getriebe besitzen üblicherweise auch ein oder
mehrere Planetengetriebe, um verschiedene Drehmomentver
hältnisse vorzusehen und sicherzustellen, daß das zur Ver
fügung stehende Drehmoment und die entsprechende Anforde
rung nach Traktionskraft aneinandergepaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines automatischen Getriebes mit
einer Vielzahl von Planetengetrieben ist ein automatisches
ZF Funkganggetriebe (5 HP 30), das von der Firma Zahnrad
fabrik Friedrichshafen AG, Deutschland vertrieben wird und
sich in den BMW 540i-Fahrzeugen des Jahres 1994 befindet.
Dieses automatische ZF-Fünfganggetriebe besitzt einen
Drehmomentwandler mit einer Sperrkupplung, drei Antriebs
kupplungseinheiten, drei Bremseinheiten und drei Planeten
getrieben.
Ein Nachteil dieses automatischen ZF-Fünfganggetriebes be
steht darin, daß die Anordnung der Planetengetriebe nicht
für einen engen Abstand des Übersetzungsverhältnisses im
zweiten bis fünften Gang sorgt. Ein weiterer Nachteil die
ses automatischen ZF-Fünfganggetriebes besteht darin, daß
die Planetengetriebe Freilaufräder für Zwei-Drei-, Drei-
Vier- und Vier-Fünf-Schaltvorgänge benötigen. Noch ein
weiterer Nachteil des automatischen ZF-Fünfganggetriebes
ist darin zu sehen, daß es nicht ohne weiteres geeignet
ist, eine wirksame Konstruktion eines automatischen Vier
gang-Underdrive- oder Viergang-Overdrive-Getriebes vorzu
sehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein automa
tisches Fünfganggetriebe für ein Kraftfahrzeug zur Verfü
gung zu stellen.
Erfindungsgemäß soll ferner ein automatisches Fünfgangge
triebe geschaffen werden, das eine Vielzahl von Planeten
getrieben besitzt, die so angeordnet sind, daß im zweiten
bis fünften Gang ein enger Abstand des Übersetzungsver
hältnisses erreicht wird.
Erfindungsgemäß soll des weiteren ein automatisches Fünf
ganggetriebe zur Verfügung gestellt werden, das eine ein
zigartige Planetengetriebeanordnung aufweist, die im Ver
gleich zu den heutigen Fünfganggetriebeeinheiten keine
Freilaufräder für Zwei-Drei-, Drei-Vier- und Vier-Fünf-
Schaltvorgänge benötigt.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung eines automa
tischen Fünfganggetriebes mit großer Flexibilität zur Ver
wendung als automatisches Viergang-Overdrive-Getriebe, au
tomatisches Viergang-Underdrive-Getriebe oder automa
tisches Fünfgang-Overdrive-Getriebe.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe schlägt die
Erfindung ein automatisches Fünfganggetriebe für ein Fahr
zeug vor, das ein Getriebegehäuse, ein Eingangselement,
ein Ausgangselement, eine Vielzahl von Planetengetrieben
zum andern des Drehmomentverhältnisses zwischen dem Ein
gangselement und dem Ausgangselement, eine Vielzahl von
Kupplungseinheiten zum wahlweisen Koppeln des Eingangsele
mentes mit vorgegebenen Zahnrädern der Planetengetriebe,
eine Vielzahl von Bremseinheiten zum wahlweisen Koppeln
von vorgegebenen Zahnrädern der Planetengetriebe mit dem
Getriebegehäuse und Einrichtungen umfaßt, die ermöglichen,
daß das Ausgangselement und ein Planetenträger von einem
der Planetengetriebe sowie ein Ringrad von zwei anderen
Planetengetrieben gleichzeitig rotieren.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
ein automatisches Fünfganggetriebe für ein Kraftfahrzeug
geschaffen wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist
darin zu sehen, daß das automatische Fünfganggetriebe ein
zusätzliches Planetengetriebe und Reibelement verwendet,
um ein automatisches Viergang-Overdrive-Getriebe auf ein
automatisches Fünfgang-Overdrive-Getriebe oder ein automa
tisches Viergang-Underdrive-Getriebe auszudehnen. Noch ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß das automatische Fünfganggetriebe eine Vielzahl von
Planetengetrieben besitzt, die so angeordnet sind, daß sie
für einen engen Abstand des Übersetzungsverhältnisses im
zweiten bis fünften Gang sorgen. Noch ein Vorteil der Er
findung ist darin zu sehen, daß das automatische Fünfgang
getriebe eine Vielzahl von Planetengetrieben besitzt, die
so angeordnet sind, daß sie einen solchen engen Abstand
des Übersetzungsverhältnisses vorsehen, daß für die Zwei-
Drei-, Drei-Vier- und Vier-Fünf-Schaltvorgänge keine Frei
laufräder benötigt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteran
sprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines
erfindungsgemäß ausgebildeten automa
tischen Fünfganggetriebes; und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Gänge, Über
setzungsverhältnisse und Kupplungen und
Bremsen wiedergibt, die für das automa
tische Fünfganggetriebe der Fig. 1
eingerückt sind.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Schnitt durch ein auto
matisches Fünfganggetriebe gemäß der vorliegenden Erfin
dung, das teilweise bei 10 dargestellt ist. Dieses automa
tische Fünfganggetriebe 10 ist für ein Fahrzeug (nicht ge
zeigt), beispielsweise ein Kraftfahrzeug, geeignet. Es ba
siert auf einem automatischen Viergang-Overdrive-Getriebe,
das in der US-PS 4 875 391 beschrieben ist. Die Offenba
rung dieser Veröffentlichung wird hiermit bezugnehmend
eingearbeitet.
Das automatische Fünfganggetriebe 10 umfaßt ein Getriebe
gehäuse 12, ein Eingangselement 14, ein Ausgangselement
16, eine Mehrfachkupplungs- und Bremseinheit, die allge
mein bei 18 gezeigt ist, sowie eine Zahnradeinheit, die
allgemein bei 20 gezeigt ist. Das Getriebegehäuse 12 ist
relativ zum drehbaren Eingangselement 14, Ausgangselement
16 und der Getriebeeinheit 20 stationär.
Die Mehrfachkupplungs- und Bremseinheit 18 ermöglicht, daß
vorgegebene Zahnräder in der Zahnradeinheit 20 wahlweise
entweder mit dem Eingangselement 14 oder dem Getriebege
häuse 12 eingerückt und hiervon wieder ausgerückt werden.
In der Nähe der Eingangsseite des Getriebes 10 umfaßt die
Mehrfachkupplungs- und Bremseinheit 18 eine Underdrive-
Kupplungseinheit 22 (eingerückt im ersten, zweiten, drit
ten und vierten Gang), eine Overdrive-Kupplungseinheit 24
(eingerückt im vierten und fünften Gang) und eine Rück
wärts-Kupplungseinheit 26 (eingerückt im Rückwärtsgang).
In der Nähe der Ausgangsseite des Getriebes 10 besitzt die
Mehrfachkupplungs- und Bremseinheit 18 eine Drei/Fünf-
Bremseinheit 28 (eingerückt im dritten und fünften Gang),
eine Niedrig-Rückwärts-Bremseinheit 30 (eingerückt im
ersten Gang und Rückwärtsgang) und eine zweite Bremsein
heit 32 (eingerückt im zweiten Gang).
Die Underdrive-Kupplungseinheit 22 umfaßt eine Vielzahl
von axial beabstandeten Ringplatten 22a und eine Vielzahl
von axial beabstandeten Ringscheiben 22b, die abwechselnd
zwischen den Platten 22a angeordnet sind. Wenn die Under
drive-Kupplungseinheit 22 nicht eingerückt ist, können
sich diese Platten 22a und Scheiben 22b relativ zueinander
frei bewegen oder drehen. Die Platten 22a sind an einem
Eingangshalter 34 montiert, der mit dem Eingangselement 14
verbunden ist. Die Scheiben 22b sind an einer Underdrive-
Nabe 36 montiert, die mit der Zahnradeinheit 20 verbunden
ist.
Die Overdrive-Kupplungseinheit 24 umfaßt eine Vielzahl von
axial beabstandeten Ringplatten 24a und eine Vielzahl von
axial beabstandeten Ringscheiben 24b. Die Platten 24a und
Scheiben 24b entsprechen denen der Underdrive-Kupplungs
einheit 22. Die Platten 24a sind am Eingangshalter 34 mon
tiert, während die Scheiben 24b an einer Overdrive-Nabe 38
montiert sind, die mit der Zahnradeinheit 20 in Verbindung
steht.
Die Rückwärts-Kupplungseinheit 26 umfaßt eine Vielzahl von
axial beabstandeten Ringplatten 26a und eine Vielzahl von
axial beabstandeten Ringscheiben 26b. Die Platten 26a und
Scheiben 26b entsprechen denen der Underdrive-Kupplungs
einheit 22. Die Platten 26a sind am Eingangshalter 34 mon
tiert, während die Scheiben 26b an einer Rückwärts-Nabe 40
montiert sind, die mit der Zahnradeinheit 20 in Verbindung
steht. Es versteht sich, daß die Kupplungseinheiten 22, 24
und 26 durch Strömungsmittelbetätigungsvorrichtungen
(nicht gezeigt) eingerückt werden.
Die Drei/Fünf-Bremseinheit 28 umfaßt eine Vielzahl von
axial beabstandeten Ringplatten 28a und eine Vielzahl von
axial beabstandeten Ringscheiben 28b. Die Platten 28a und
Scheiben 28b entsprechen denen der Underdrive-Kupplungs
einheit 22. Die Platten 28a sind am Getriebegehäuse 12
montiert, während die Scheiben 28b an der Rückwärts-Nabe
40 montiert sind.
Die Niedrig-Rückwärts-Bremseinheit 30 umfaßt eine Vielzahl
von axial beabstandeten Ringplatten 30a und eine Vielzahl
von axial beabstandeten Ringscheiben 30b. Die Platten 30a
und Scheiben 30b entsprechen denen der Underdrive-Kupp
lungseinheit 22. Die Platten 30a sind am Getriebegehäuse
12 montiert, während die Scheiben 30b an einem ersten Ver
bindungselement 42 der Getriebeeinheit 20 montiert sind,
das nachfolgend weiter beschrieben wird.
Die zweite Bremseinheit 32 besitzt eine Vielzahl von axial
beanstandeten Ringplatten 32a und eine Vielzahl von axial
beanstandeten Ringscheiben 32b. Die Platten 32a und Schei
ben 32b entsprechen denen der Underdrive-Kupplungseinheit
22. Die Platten 32a sind am Getriebegehäuse 12 montiert,
während die Scheiben 32b an einer zweiten Nabe 44 montiert
sind, die mit der Zahnradeinheit 20 in Verbindung steht.
Es versteht sich, daß die Bremseinheiten 28, 30 und 32
durch Strömungsmittelbetätigungsvorrichtungen (nicht ge
zeigt) eingerückt werden.
Die Zahnradeinheit 20 umfaßt ein vorderes oder erstes Pla
netengetriebe, allgemein mit 46 bezeichnet, ein axial be
anstandetes Zwischenplanetengetriebe oder zweites Plane
tengetriebe, allgemein mit 48 bezeichnet, und ein axial
beanstandetes hinteres oder drittes Planetengetriebe, all
gemein mit 50 bezeichnet. Das erste Planetengetriebe 46
besitzt ein erstes Sonnenrad 52 in seiner Mitte. Das erste
Sonnenrad 52 steht mit der Rückwärts-Nabe 40 in Verbin
dung. Das erste Planetengetriebe 46 umfaßt ferner einen
ersten Planetenträger 54, der eine Vielzahl von mit Um
fangsabstand angeordneten ersten Ritzeln zum Kämmen mit
dem ersten Sonnenrad 52 aufweist. Der erste Planetenträger
54 steht mit der Overdrive-Nabe 38 in Verbindung. Das
erste Planetengetriebe 46 umfaßt ferner ein erstes Ringrad
56, das um den ersten Planetenträger 54 angeordnet ist und
mit den ersten Ritzeln kämmt. Das erste Ringrad 56 steht
mit dem zweiten, nachfolgend zu beschreibenden Planetenge
triebe 48 in Verbindung.
Das Zwischenplanetengetriebe oder zweite Planetengetriebe
48 umfaßt ein zweites Sonnenrad 58 in seiner Mitte, das
mit der Underdrive-Nabe 36 in Verbindung steht. Das zweite
Planetengetriebe 48 besitzt ferner einen zweiten Planeten
träger 60, der eine Vielzahl von mit Umfangsabstand ange
ordneten zweiten Ritzeln zum Kämmen mit dem zweiten Son
nenrad 63 aufweist. Das zweite Planetengetriebe 48 besitzt
ein zweites Flanschelement 62, das das erst Ringrad 56 und
den zweiten Planetenträger 60 miteinander verbündet. Das
zweite Planetengetriebe 48 umfaßt ferner ein zweites
Ringrad 64, das um den zweiten Planetenträger 60 angeord
net ist und mit den zweiten Ritzeln kämmt. Das zweite
Ringrad 64 steht mit dem ersten Verbindungselement 42 in
Verbindung.
Das hintere oder dritte Planetengetriebe 50 umfaßt ein
drittes Sonnenrad 66 in seiner Mitte, das mit der zweiten
Nabe 44 in Verbindung steht. Das dritte Planetengetriebe
50 besitzt ferner einen dritten Planetenträger 68, der
eine Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten dritten
Ritzeln zum Kämmen mit dem dritten Sonnenrad 66 besitzt.
Der dritte Planetenträger 68 steht mit dem ersten Verbin
dungselement 42 in Verbindung. Das dritte
Planetengetriebe 50 umfaßt ferner ein drittes Ringrad 70,
das um den dritten Planetenträger 68 angeordnet ist und
mit den dritten Ritzeln kämmt. Das dritte Ringrad 70 be
sitzt ein drittes Verbindungselement 42, das mit dem zwei
ten Planetenträger 60 und dem Ausgangselement 16 des Ge
triebes 10 verbunden ist.
Im Betrieb dreht sich das Eingangselement 14 des Getriebes
10 aufgrund des von der sich drehenden Kurbelwelle des Mo
tors über den Drehmomentwandler (nicht gezeigt) auf das
Eingangselement 14 übertragenen Drehmomentes. Der Ein
gangshalter 34 dreht sich aufgrund seiner Verbindung eben
falls mit dem Eingangselement 14. Der Eingangshalter 34
und die Platten 22a, 24a, 26a drehen sich zusammen mit dem
Eingangselement 14 aufgrund der Verbindung des Eingangs
halters 34 mit dem Eingangselement 14.
Wenn die Underdrive-Kupplungseinheit 22 eingerückt wird,
treten die rotierenden Platten 22a und Scheiben 22b der
Underdrive-Kupplungseinheit 22 miteinander in Eingriff,
und es wird eine Reibkraft zwischen den Platten 22a und
Scheiben 22b erzeugt. Da sich der Eingangshalter 34 und
die Platten 22a drehen, verursacht die Reibkraft eine
Drehung der Scheibe 22b und der Underdrive-Nabe 36, wo
durch wiederum das zweite Sonnenrad 58 des zweiten Plane
tengetriebes 48 gedreht wird.
Wenn die Overdrive-Kupplungseinheit 24 eingerückt wird,
treten die rotierenden Platten 24a und Scheiben 24b der
Overdrive-Kupplungseinheit 24 miteinander in Eingriff, und
es wird zwischen den Platten 24a und Scheiben 24b eine
Reibkraft erzeugt. Da sich der Eingangshalter 34 und die
Platten 24a drehen, bewirkt die Reibkraft eine Drehung der
Scheiben 24b und der Overdrive-Nabe 38, wodurch wiederum
der erste Planetenträger 54, das erste Verbindungselement
42, das zweite Ringrad 64 und der dritte Planetenträger 68
gedreht werden.
Wenn die Rückwärts-Kupplungseinheit 26 eingerückt wird,
treten die rotierenden Platten und Scheiben 26b der Rück
wärts-Kupplungseinheit 26 miteinander in Eingriff, und es
wird eine Reibkraft zwischen den Platten 26a und Scheiben
26b erzeugt. Da sich der Eingangshalter 34 und die Platten
26a drehen, bewirkt die Reibkraft eine Drehung der Schei
ben 26b und der Rückwärts-Nabe 40, wodurch wiederum das
erste Sonnenrad 52 des ersten Planetengetriebes 46 gedreht
wird.
Wenn die Drei/Fünf-Bremseinheit 28 eingerückt wird, treten
die Platten 28a und Scheiben 28b der Drei/Fünf-Bremsein
heit 28 miteinander in Eingriff, und es wird eine Reib
kraft zwischen den Platten 28a und Scheiben 28b erzeugt.
Da sich die Platten 28a nicht drehen oder stationär sind,
wenn sie mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden werden, hält
die Reibkraft die Scheiben 28b und die Rückwärts-Nabe 40
stationär, wodurch wiederum das erste Sonnenrad 52 des
ersten Planetengetriebes 46 stationär gehalten wird.
Wenn die Niedrig/Rückwärts-Bremseinheit 30 eingerückt
wird, treten die Platten 30a und Scheiben 30b der
Niedrig/Rückwärts-Bremseinheit 30 miteinander in Eingriff,
und es wird zwischen den Platten 30a und Scheiben 30b eine
Reibkraft erzeugt. Da die Platten 30a stationär sind, wenn
sie mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden werden, hält die
Reibkraft die Scheiben 30b stationär, wodurch wiederum das
erste Verbindungselement 42, der erste Planetenträger 54,
das zweite Ringrad 64 und der dritte Planetenträger 68 ge
halten werden.
Wenn die zweite Bremseinheit 32 eingerückt wird, treten
die Platten 32a und Scheiben 32b der zweiten Bremseinheit
32 miteinander in Eingriff, und es wird zwischen den Plat
ten 32a und Scheiben 32b eine Reibkraft erzeugt. Da die
Platten 32a stationär sind, wenn sie mit dem Getriebege
häuse 12 verbunden werden, hält die Reibkraft die Scheiben
32b stationär, wodurch wiederum die zweite Nabe 44 und das
dritte Sonnenrad 66 des dritten Planetengetriebes 50 sta
tionär gehalten werden.
Wenn das Getriebe 10 im zweiten Gang arbeiten soll, werden
die Underdrive-Kupplungseinheit 22 und die zweite
Bremseinheit 32 eingerückt. Hierdurch wird das zweite
Sonnenrad 58 gedreht und das dritte Sonnenrad 66 stationär
gehalten. Dadurch, daß das dritte Sonnenrad 66 stationär
gehalten wird, drehen sich der zweite Planetenträger 60,
das erste Ringrad 56, der Planetenträger 54, das zweite
Ringrad 64 und der dritte Planetenträger 64, wodurch
wiederum das dritte Ringrad 70 gedreht wird, das die
Drehzahl des Ausgangselementes 16 erhöht. Demzufolge
rotiert das Ausgangselement 16 mit einer höheren Drehzahl
als im ersten Gang. Diese Anordnung der Zahnradeinheit 20
erzeugt ein Übersetzungsverhältnis von 2,00.
Wenn das Getriebe 10 im dritten Gang arbeiten soll, werden
die Underdrive-Kupplungseinheit 22 und die Drei/Fünf-
Bremseinheit 28 eingerückt. Hierdurch wird das zweite Son
nenrad 58 gedreht und das erste Sonnenrad 52 stationär ge
halten. Demzufolge bewirkt die Drehung des zweiten Sonnen
rades 58 eine Drehung des zweiten Planetenträgers 60 und
des ersten Ringrades 62. Dadurch, daß das erste Sonnenrad
52 stationär gehalten wird, drehen sich der erste Plane
tenträger 54, das zweite Ringrad 64 und der dritte Plane
tenträger 68, so daß wiederum das dritte Ringrad 70 und
der zweite Planetenträger 60 gedreht werden, wodurch die
Drehzahl erhöht wird. Demzufolge drehen der zweite Plane
tenträger 60 und das dritte Ringrad 70 das Ausgangselement
60 mit einer höheren Drehzahl als im zweiten Gang. Durch
diese Anordnung der Getriebeeinheit 20 wird ein Über
setzungsverhältnis von 1,61 erzeugt.
Wenn das Getriebe 10 im vierten Gang arbeiten soll, werden
die Underdrive-Kupplungseinheit 22 und die Overdrive-
Kupplungseinheit 24 eingerückt. Hierdurch werden das
zweite Sonnenrad 58 und der erste Planetenträger 54, das
zweite Ringrad 64 und der dritte Planetenträger 68 ge
dreht. Da sich der erste Planetenträger 54, das zweite
Ringrad 64 und der dritte Planetenträger 68 drehen, drehen
sich auch das erste Ringrad 56, der zweite Planetenträger
60 und das dritte Ringrad 70. Folglich dreht sich das Aus
gangselement 16 mit einer höheren Drehzahl als im dritten
Gange. Diese Anordnung der Zahnradeinheit 20 erzeugt ein
Übersetzungsverhältnis von 1,00.
Wenn das Getriebe 10 im fünften Gang arbeiten soll, werden
die Overdrive-Kupplungseinheit 24 und die Drei/Fünf-
Bremseinheit 28 eingerückt. Hierdurch werden der erste
Planetenträger 54, das zweite Ringrad 64 und der dritte
Planetenträger 68 gedreht und das erste Sonnenrad 52 sta
tionär gehalten. Folglich drehen sich das erste Ringrad
56, der zweite Planetenträger 60 und das dritte Ringrad
70, wodurch wiederum das Ausgangselement 16 mit einer
größeren Drehzahl gedreht wird als im vierten Gang. Diese
Anordnung der Zahnradeinheit 20 erzeugt ein Übersetzungs
verhältnis von 0,76.
Wenn das Getriebe 10 im Rückwärtsgang arbeiten soll, wer
den die Rückwärts-Kupplungseinheit 26 und die
Niedrig/Rückwärts-Bremseinheit 30 eingerückt. Hierdurch
wird das erste Sonnenrad 52 gedreht, während der erste
Planetenträger 54, das zweite Ringrad 64 und der dritte
Planetenträger 68 stationär gehalten werden. Folglich
dreht das erste Sonnenrad 52 die ersten Ritzel, die wie
derum das erste Ringrad 56 rückwärts drehen. Durch die
Drehung des ersten Ringrades 56 werden der zweite Plane
tenträger 60 und die zweiten Ritzel gedreht, die wiederum
eine Drehung des Ausgangselementes 16 in einer Richtung
bewirken, die zu der der anderen Zahnradpositionen entge
gengesetzt ist. Diese Anordnung der Zahnradeinheit 20 er
zeugt ein Übersetzungsverhältnis von -3,17.
Wie in Fig. 2 gezeigt, besitzt das Getriebe 10 eine Pla
netengröße von 3,00 für das erste Planetengetriebe 46, von
3,00 für das zweite Planetengetriebe 48 und von 1,55 für
das dritte Planetengetriebe 50. Das Getriebe 10 kann auch
als automatisches Viergang-Underdrive-Getriebe arbeiten,
wenn nur die Zahnräder 1 bis 4 Verwendung finden und durch
Algorithmen gesteuert werden, die denen der US-PS 4 875
391 entsprechen.
Das automatische Fünfganggetriebe 10 besitzt daher eine
einzigartige Anordnung von Planetengetrieben 46, 48 und
50, um im fünften Gang ein Overdrive-Verhältnis von 0,76
zu erhalten. Diese Anordnung der Planetengetriebe 46, 48
und 50 führt entweder zu einem automatischen Viergang-Un
derdrive-Getriebe oder zu einem automatischen Fünfgang-
Overdrive-Getriebe.
Claims (20)
1. Automatisches Fünfganggetriebe für ein Fahrzeug, ge
kennzeichnet durch
ein Getriebegehäuse (12),
ein Eingangselement (14),
ein Ausgangselement (16),
eine Vielzahl von Planetengetrieben (46, 48, 50) zum Ändern des Drehmomentverhältnisses zwischen dem Ein gangselement (14) und dem Ausgangselement (16),
eine Vielzahl von Kupplungseinheiten (22, 24, 26) zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes (14) an vor gegebene Zahnräder der Planetengetriebe (46, 48, 50) und eine Vielzahl von Bremseinheiten (28, 30, 32) zum wahlweisen Koppeln von vorgegebenen Zahnrädern der Planetengetriebe (46, 48, 50) an das Getriebegehäuse (12) und
Einrichtungen, die ermöglichen, daß das Ausgangsele ment (16) und ein Planetenträger von einem der Plane tengetriebe (46, 48, 50) sowie ein Ringrad der beiden anderen Planetengetriebe gleichzeitig rotieren.
ein Getriebegehäuse (12),
ein Eingangselement (14),
ein Ausgangselement (16),
eine Vielzahl von Planetengetrieben (46, 48, 50) zum Ändern des Drehmomentverhältnisses zwischen dem Ein gangselement (14) und dem Ausgangselement (16),
eine Vielzahl von Kupplungseinheiten (22, 24, 26) zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes (14) an vor gegebene Zahnräder der Planetengetriebe (46, 48, 50) und eine Vielzahl von Bremseinheiten (28, 30, 32) zum wahlweisen Koppeln von vorgegebenen Zahnrädern der Planetengetriebe (46, 48, 50) an das Getriebegehäuse (12) und
Einrichtungen, die ermöglichen, daß das Ausgangsele ment (16) und ein Planetenträger von einem der Plane tengetriebe (46, 48, 50) sowie ein Ringrad der beiden anderen Planetengetriebe gleichzeitig rotieren.
2. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Planetengetriebe (46,
48, 50) ein erstes Planetengetriebe (46), ein zweites
Planetengetriebe (48), das axial vom ersten Planeten
getriebe beabstandet ist, und ein drittes Planetenge
triebe (50), das axial vom zweiten Planetengetriebe
beabstandet ist, umfassen.
3. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß jedes der ersten, zweiten
und dritten Planetengetriebe (46, 48, 50) ein Sonnen
rad (52, 58, 66), ein Ringrad (56, 64, 70) und einen
Planetenträger (54, 60, 68) aufweist, der eine Viel
zahl von mit Umfangsabstand angeordneten Ritzeln be
sitzt, die zwischen dem Sonnenrad und dem Ringrad an
geordnet sind.
4. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen aufweist,
die ermöglichen, daß sich der Planetenträger (54) des
ersten Planetengetriebes (46) und das Ringrad (64)
des zweiten Planetengetriebes (48) sowie der Plane
tenträger (68) des dritten Planetengetriebes (50)
gleichzeitig drehen oder stationär bleiben.
5. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinheiten eine
erste Kupplungseinheit (22) zur Kopplung des Ein
gangselementes mit dem Sonnenrad des zweiten Plane
tengetriebes, eine zweite Kupplungseinheit (24) zum
Koppeln des Eingangselementes mit dem Planetenträger
des ersten Planetengetriebes und eine dritte
Kupplungseinheit (26) zum Koppeln des Eingangselemen
tes mit dem Sonnenrad des ersten Planetengetriebes
umfassen.
6. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Bremseinheiten eine
erste Bremseinheit (20) zum Koppeln des Getriebege
häuses mit dem Sonnenrad des ersten Planetengetrie
bes, eine zweite Bremseinheit (30) zum Koppeln des
Getriebegehäuses mit dem Planetenträger des ersten
Planetengetriebes und dem Ringrad des zweiten Plane
tengetriebes sowie dem Planetenträger des dritten
Planetengetriebes und eine dritte Bremseinheit (32)
zum Koppeln des Getriebegehäuses mit dem Sonnenrad
des dritten Planetengetriebes umfassen.
7. Zahnradeinheit für das automatische Getriebe eines
Fahrzeuges zum Verändern des Drehmomentverhältnisses
zwischen einem Eingangselement und einem Ausgangsele
ment, gekennzeichnet durch
ein erstes Planetengetriebe (46),
ein zweites Planetengetriebe (48), das axial vom ersten Planetengetriebe beabstandet ist,
ein drittes Planetengetriebe (50,), das axial vom zweiten Planetengetriebe beabstandet ist,
wobei jedes der ersten, zweiten und dritten Planeten getriebe ein Sonnenrad (52, 58, 66), ein Ringrad (56, 64, 70) und einen Planetenträger (54, 60, 68) mit ei ner Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Ritzeln, die zwischen dem Sonnenrad und dem Ringrad angeordnet sind, aufweist, und
Einrichtungen, die ermöglichen, daß sich das Ringrad (56) des ersten Planetengetriebes (46) und der Plane tenträger (60) des zweiten Planetengetriebes (48) so wie das Ringrad (70) des dritten Planetengetriebes (50) gleichzeitig drehen.
ein erstes Planetengetriebe (46),
ein zweites Planetengetriebe (48), das axial vom ersten Planetengetriebe beabstandet ist,
ein drittes Planetengetriebe (50,), das axial vom zweiten Planetengetriebe beabstandet ist,
wobei jedes der ersten, zweiten und dritten Planeten getriebe ein Sonnenrad (52, 58, 66), ein Ringrad (56, 64, 70) und einen Planetenträger (54, 60, 68) mit ei ner Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordneten Ritzeln, die zwischen dem Sonnenrad und dem Ringrad angeordnet sind, aufweist, und
Einrichtungen, die ermöglichen, daß sich das Ringrad (56) des ersten Planetengetriebes (46) und der Plane tenträger (60) des zweiten Planetengetriebes (48) so wie das Ringrad (70) des dritten Planetengetriebes (50) gleichzeitig drehen.
8. Zahnradanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie Einrichtungen aufweist, die ermög
lichen, daß der Planetenträger (54) des ersten Plane
tengetriebes (46) und das Ringrad (64) des zweiten
Planetengetriebes (48) sowie der Planetenträger (68)
des dritten Planetengetriebes (50) stationär bleiben
oder sich gleichzeitig drehen.
9. Zahnradeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtungen mindestens ein Verbin
dungselement umfassen, das das Ringrad (56) des
ersten Planetengetriebes (46) und den Planetenträger
(60) des zweiten Planetengetriebes (48) sowie das
Ringrad (70) des dritten Planetengetriebes (50) ver
bindet.
10. Zahnradeinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Einrichtungen mindestens ein Verbin
dungselement umfassen, das den Planetenträger (54)
des ersten Planetengetriebes (46) und das Ringrad
(64) des zweiten Planetengetriebes (48) sowie den
Planetenträger (68) des dritten Planetengetriebes
(50) verbindet.
11. Automatisches Fünfganggetriebe für ein Fahrzeug, ge
kennzeichnet durch
ein Getriebegehäuse,
ein Eingangselement,
ein Ausgangselement,
ein erstes Planetengetriebe,
ein zweites Planetengetriebe, das mit axialem Abstand vom ersten Planetengetriebe angeordnet ist,
ein drittes Planetengetriebe, das mit axialem Abstand vom zweiten Planetengetriebe angeordnet ist,
wobei das erste, zweite und dritte Planetengetriebe ein Sonnenrad, ein Ringrad und einen Planetenträger mit einer Vielzahl von im Umfangsabstand angeordneten Ritzeln, die zwischen dem Sonnenrad und dem Ringrad angeordnet sind, umfassen,
Einrichtungen, die ermöglichen, daß sich das Aus gangselement und das Ringrad des ersten Planetenge triebes und der Planetenträger des zweiten Planeten getriebes sowie das Ringrad des dritten Planetenge triebes gleichzeitig drehen, und
eine dritte Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Sonnenrades des dritten Planetengetriebes mit dem Ge triebegehäuse, so daß dieses stationär bleibt.
ein Getriebegehäuse,
ein Eingangselement,
ein Ausgangselement,
ein erstes Planetengetriebe,
ein zweites Planetengetriebe, das mit axialem Abstand vom ersten Planetengetriebe angeordnet ist,
ein drittes Planetengetriebe, das mit axialem Abstand vom zweiten Planetengetriebe angeordnet ist,
wobei das erste, zweite und dritte Planetengetriebe ein Sonnenrad, ein Ringrad und einen Planetenträger mit einer Vielzahl von im Umfangsabstand angeordneten Ritzeln, die zwischen dem Sonnenrad und dem Ringrad angeordnet sind, umfassen,
Einrichtungen, die ermöglichen, daß sich das Aus gangselement und das Ringrad des ersten Planetenge triebes und der Planetenträger des zweiten Planeten getriebes sowie das Ringrad des dritten Planetenge triebes gleichzeitig drehen, und
eine dritte Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Sonnenrades des dritten Planetengetriebes mit dem Ge triebegehäuse, so daß dieses stationär bleibt.
12. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen aufweist,
die ermöglichen, daß der Planetenträger des ersten
Planetengetriebes und das Ringrad des zweiten Plane
tengetriebes sowie der Planetenträger des dritten
Planetengetriebes gleichzeitig stationär bleiben oder
sich gleichzeitig drehen.
13. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß es eine erste Bremseinheit
zum wahlweisen Koppeln des Sonnenrades des ersten
Planetengetriebes mit dem Getriebegehäuse, damit die
ses stationär bleibt, aufweist.
14. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß es eine zweite Bremseinheit
zum wahlweisen Koppeln des Planetenträgers des ersten
Planetengetriebes und des Ringrades des zweiten Pla
netengetriebes sowie des Planetenträgers des dritten
Planetengetriebes mit dem Getriebegehäuse aufweist,
damit diese gleichzeitig stationär bleiben.
15. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß es eine erste Kupplungsein
heit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes mit
dem Sonnenrad des zweiten Planetengetriebes aufweist.
16. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß es eine zweite Kupplungs
einheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes
mit dem Planetenträger des ersten Planetengetriebes
aufweist.
17. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß es eine dritte Kupplungs
einheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes
mit dem Sonnenrad des ersten Planetengetriebes auf
weist.
18. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen min
destens ein Verbindungselement umfassen, das das
Ringrad des ersten Planetengetriebes und den Plane
tenträger des zweiten Planetengetriebes sowie das
Ringrad des dritten Planetengetriebes verbindet.
19. Automatisches Fünfganggetriebe nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen min
destens ein Verbindungselement umfassen, das den Pla
netenträger des ersten Planetengetriebes und das
Ringrad des zweiten Planetengetriebes sowie den Pla
netenträger des dritten Planetengetriebes verbindet.
20. Automatisches Fünfganggetriebe für ein Fahrzeug, ge
kennzeichnet durch
ein Getriebegehäuse,
ein Eingangselement,
ein Ausgangselement,
ein erstes Planetengetriebe,
ein zweites- Planetengetriebe, das axial vom ersten Planetengetriebe beabstandet ist,
ein drittes Planetengetriebe, das axial vom zweiten Planetengetriebe beabstandet ist,
wobei das erste, zweite und dritte Planetengetriebe ein Sonnenrad, ein Ringrad und einen Planetenträger mit einer Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordne ten Ritzeln, die zwischen dem Sonnenrad und dem Ringrad angeordnet sind, umfassen,
Einrichtungen, die ermöglichen, daß sich das Aus gangselement und das Ringrad des ersten Planetenge triebes sowie der Planetenträger des zweiten Plane tengetriebes und das Ringrad des dritten Planetenge triebes gleichzeitig drehen,
Einrichtungen, die ermöglichen, daß der Planetenträ ger des ersten Planetengetriebes und das Ringrad des zweiten Planetengetriebes sowie der Planetenträger des dritten Planetengetriebes stationär bleiben oder sich gleichzeitig drehen,
eine erste Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Sonnenrades des ersten Planetengetriebes mit dem Ge triebegehäuse, damit es stationär bleibt,
eine zweite Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Planetenträgers des ersten Planetengetriebes und des Ringrades des zweiten Planetengetriebes sowie des Planetenträgers des dritten Planetengetriebes mit dem Getriebegehäuse, damit diese gleichzeitig stationär bleiben,
eine dritte Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Sonnenrades des dritten Planetengetriebes mit dem Ge triebegehäuse, damit diese gleichzeitig stationär bleiben,
eine erste Kupplungseinheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes mit dem Sonnenrad des zweiten Planetengetriebes,
eine zweite Kupplungseinheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes mit dem Planetenträger des ersten Planetengetriebes und
eine dritte Kupplungseinheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes mit dem Sonnenrad des ersten Planetengetriebes.
ein Getriebegehäuse,
ein Eingangselement,
ein Ausgangselement,
ein erstes Planetengetriebe,
ein zweites- Planetengetriebe, das axial vom ersten Planetengetriebe beabstandet ist,
ein drittes Planetengetriebe, das axial vom zweiten Planetengetriebe beabstandet ist,
wobei das erste, zweite und dritte Planetengetriebe ein Sonnenrad, ein Ringrad und einen Planetenträger mit einer Vielzahl von mit Umfangsabstand angeordne ten Ritzeln, die zwischen dem Sonnenrad und dem Ringrad angeordnet sind, umfassen,
Einrichtungen, die ermöglichen, daß sich das Aus gangselement und das Ringrad des ersten Planetenge triebes sowie der Planetenträger des zweiten Plane tengetriebes und das Ringrad des dritten Planetenge triebes gleichzeitig drehen,
Einrichtungen, die ermöglichen, daß der Planetenträ ger des ersten Planetengetriebes und das Ringrad des zweiten Planetengetriebes sowie der Planetenträger des dritten Planetengetriebes stationär bleiben oder sich gleichzeitig drehen,
eine erste Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Sonnenrades des ersten Planetengetriebes mit dem Ge triebegehäuse, damit es stationär bleibt,
eine zweite Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Planetenträgers des ersten Planetengetriebes und des Ringrades des zweiten Planetengetriebes sowie des Planetenträgers des dritten Planetengetriebes mit dem Getriebegehäuse, damit diese gleichzeitig stationär bleiben,
eine dritte Bremseinheit zum wahlweisen Koppeln des Sonnenrades des dritten Planetengetriebes mit dem Ge triebegehäuse, damit diese gleichzeitig stationär bleiben,
eine erste Kupplungseinheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes mit dem Sonnenrad des zweiten Planetengetriebes,
eine zweite Kupplungseinheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes mit dem Planetenträger des ersten Planetengetriebes und
eine dritte Kupplungseinheit zum wahlweisen Koppeln des Eingangselementes mit dem Sonnenrad des ersten Planetengetriebes.
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