DE1952467U - Elektrische gluehlampe mit einem aussenquetschfuss und wenigstens einem zusaetzlichen drahthalter fuer den leuchtkoerper. - Google Patents

Elektrische gluehlampe mit einem aussenquetschfuss und wenigstens einem zusaetzlichen drahthalter fuer den leuchtkoerper.

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DE1952467U
DE1952467U DEP27327U DEP0027327U DE1952467U DE 1952467 U DE1952467 U DE 1952467U DE P27327 U DEP27327 U DE P27327U DE P0027327 U DEP0027327 U DE P0027327U DE 1952467 U DE1952467 U DE 1952467U
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DEP27327U
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

.274
Patent-Ireuhand-Gesei!schaft für elektrische Glühlampen mbH, München
Elektrische Glühlampe mit einem Außenquetschfuß und wenigstens einem zusätzlichen Drahthalter für den Leuchtkörper. /
Die Neuerung betrifft eine elektrische Glühlampe, deren gläsernes Gefäß in einem Außenquetschfuß endet, in den die beiden Stromdurchführungen für den Wendel-Leuchtkörper eingeschmolzen sind. Der Leuchtkörper wird von zwei Stromzuführungsdrähten und wenigstens einem zusätzlichen Drahthalter getragen, der den Leuchtkörper in seiner Mitte abstützt.
Insbesondere betrifft die Neuerung solche Lampen, bei denen sich im Quetschfuß kein Pumpkanal befindet sondern außerhalb des Quetschfußes an der Wand des Lampengefäßes, beispielsweise gegenüber dem Quetschfuß, ein Pumpstutzen vorhanden ist. Der Leuchtkörper ist insbesondere eine Doppelwendel und kann gerade und quer zur Lampenachse angeordnet sein. Er kann aber auch U-förmig sein, und besonders in diesem Fall ist mindestens ein zusätzlicher Halter, der den Leuchtkörper in der U-Biegung abstützt, unerläßlich.
/ 21 f 37 - / -
Ziel der Neuerung ist es, den Drahthalter so anzubringen, daß er während der Bildung des Quetschfußes seine Lage unverändert beibehält und daß dieses in der Lage Halten während des Quetschens keine zusätzlichen Werkzeuge oder Maßnahmen erfordert.
Bei einer elektrischen Glühlampe mit einem Außenquetschfuß, in den die beiden Stromdurchführungen für den Wendel-Leuchtkörper eingeschmolzen sind, und mit wenigstens einem zusätzlichen Drahthalter, der den Leuchtkörper in seiner Mitte abstützt, besteht die Neuerung darin, daß die Drahthalter in einem Isolierkörper enden, der mit einem perlförmigen Teil fast vollständig in dem Quetschfuß eingebettet und innerhalb des Quetschfußes mit jeder Stromzuführung verbunden ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Halogenglühlampe für Fotoaufnahmen·
Fig. 2 ist ein in Richtung der Pfeile gesehener Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine andere Halogenglühlampe für Fotoaufnahmen.
Fig. 4 ist ein in Richtung der Pfeile gesehener Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Halogenglühlampe für Fotoaufnahmen und
Fig. 6 ein in Richtung der Pfeile gesehener Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch noch eine andere Halogenglühlampe für Fotoaufnahmen.
In allen Figuren bezeichnet 1 das aus Quarzglasrohr gebildete Lampengefäß mit dem Pumpstutzen 2 und dem Quetschfuß 3. Der Quetschfuß 3 besitzt, wie in Fig. 2, 4 und 6 erkennbar, an jeder Schmalseite einen Querbalken 3a.. Das Lampengefäß 1 ist mit einem inerten Gas und einem Halogenzusatz gefüllt. Die ü-förmige Leuchtkörper-Doppelwendel 4 aus Wblframdraht ist mit ihren beiden einfach gewen-
hzw. 5a delten Enden auf je einen Stromzuführungsdraht 5/aus Wolfram aufge-
5a
schoben. Jeder Draht 5/ist mit seinem anderen Ende auf die Molybdänfolie 6 aufgeschweißt, an deren anderem Ende auf der anderen Seite die Kontaktstifte 7 mit ihren abgeflachten Enden angeschweißt sind. Die Folien 6 bilden mit den an sie angrenzenden Abschnitten der
5a
Drähte 5/und der Stifte 7 die in den Quetschfuß 3 eingeschmolzenen Stromdurchführungen.
In den Figuren 1 und 2 wird der Leuchtkörper 4 in seiner Mitte von einem Halter 8 aus Wolframdraht gestützt, der mit seinem zu einem Haken 9 gebogenen Ende die Primärwendel umgreift. Das andere Ende des Halters 8 ist in die Perle 10 aus Quarzglas eingeschmolzen. Außerdem enden in der Perle 10 zwei kurze Haltedrähte 11 aus Molybdän, die, ohne einander zu berühren, zu je einem Stromzuführungsdraht 5 führen und an diesen angeschweißt sind. Die Drähte 11 verlaufen vollständig innerhalb des Quetschfußes 3.
Bei der Herstellung der Lampe wird das aus den Stromdurchführungen, den an den Stroradurchführungen befestigten Haltedrähten 11 mit der Perle 10 und Halter 8 sowie dem Leuchtkörper 4 bestehende Gestell in das Gefäßrohr 1 eingeführt und in seiner Lage gehalten; dabei wird es nur an den Stiften 7 gehalten. Dann wird das Rohrende erweicht und die Quetschung 3 gebildet, wobei die Stromdurchführungen eingeschmolzen werden; zugleich wird auch die Perle 10 fast vollständig in den Quetschfuß 3 eingeschmolzen. Die Haltedrähte 11 sind nicht
seitlich sondern gegenüber vom Halter 8 in die Perle 10 eingeschmolzen, um die vollständige Einbettung der Drähte 11 in den Quetschfuß 3 zu gewährleisten und dadurch Überschläge zwischen den Stromzuführungsdrahten 5 mit Sicherheit auszuschließen.
Um bei besonders kleinen Abständen der U-Schenkel des Leuchtkörpers und beim Betrieb an verhältnismäßig hohen Spannungen auch Überschläge zwischen den U-Schenkeln und dem sich zwischen den Schenkeln erstreckenden Halter auszuschließen, kann ein diesen Halter umgebendes Isolierröhrchen vorgesehen sein. Es endet zwefckmäßig kurz vor der Leuchtkörper-Wendel und ist mit seinem anderen Ende mit der Isolierperle verbunden, beispielsweise an die Perle angeschmolzen.
Noch einfacher ist es, wenn Isolierröhrchen und Perle aus einem einzigen gläsernen Rohrabschnitt hergestellt sind. Die Lampe in Figuren 3 und 4 weist einen solchen Isolierkörper 12 auf» Er ist dadurch herstellbar, daß der ,Draht 13 mit seinem geraden Abschnitt von unten in ein Quarzglasrohrchen bis auf einen kleinen Abstand vom oberen Röhrchenende eingeführt wird. Das obere Röhrchenende wird bis zur Erweichung erhitzt, so daß es nach innen fällt und zusammenschmilzt. Mittels eines von oben auf das zusammengeschmolzene Röhrchenende gedrückten Werkzeuges wird die Quarzglasmasse gestaucht, wobei das Ende des Drahtes 13 mit eingebettet wird. In die entstandene perlenförmige Verdickung 14 des Röhrchens werden, so lange sie noch weich ist, die beiden Haltedrähte 11 eingebettet, mit denen die Anordnung nach Erkalten des Quarzglases an den Stromzuführungsdrahten 5 befestigt wird. Die weitere Herstellung der Lampe erfolgt, wie im Zusammenhang mit Figuren 1 und 2 beschrieben.
Statt des Isolierröhrchens kann auch ein Isolierstab vorhanden sein. Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Lampe ist in den Stab 15 das
Ende des Drahthalters I3a axial eingebettet. Das andere Stabende ist durch Stauchen in einen perlförraigen Teil 14a umgebildet, wobei gleichzeitig die Stromzuführungsdrähte 5a mit umschlossen wurden. Auch bei der Herstellung dieser Lampe wird das Gestell nur an den Stiften 7 gehalten, und alle Einzelteile des Gestelles behalten dadurch während der Bildung des Quetschfußes 3 ihre Lage unverändert bei.
Unter Umständen kann es erwünscht sein, den Leuchtkörper 4 durch mehr als einen zusätzlichen Drahthalter zu stützen. In solchen Fällen empfiehlt es sich, auch das die Drahthalter tragende Stabende durch Stauchen zu einer kleinen Perle umzuformen. Fig. 7 zeigt eine solche Lampe, bei der der Stab 15a mit der kleinen Perle 16 versehen ist, in die die Drahthalter 13a und 17 mit ihren Enden so eingebettet sind, daß sie sich nicht berühren.
Bei den beschriebenen BeispieLen bestehen Lampengefäß und Isolierperle bzw. Isolierkörper aus Quarzglas. Bei anderen Lampentypen mit Gefäßen aus anderen Gläsern werden die Perle und gegebenenfalls das Isolierrohrchen oder der Isolierkörper zweckmäßig jeweils aus dem gleichen Glas hergestellt wie das Lampengefäß. Das Isolierrohrchen bzw. der Isolierstab können auch als einziger Glasteil der Lampe aus Quarzglas bestehen und die übrigen Teile aus einem niedriger schmelzenden Glas, da das Isolierrohrchen bzw. der Isolierstab an ihren dem Leuchtkörper nahen Ende im Betrieb höheren Temperaturen ausgesetzt sind als die übrigen Glasteile der Lampe.
- Schutzansprüche -

Claims (7)

27^663*25.5.66 Schutzansprüche
1. Elektrische Glühlampe mit einem Außenquetschfuß, in den die beiden Stroradurchfuhrungen für den Wendel-Leuchtkörper eingeschmolzen sind, und mit wenigstens einem zusätzlichen Drahthalter, der den Leuchtkörper in seiner Mitte abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthalter in einem Isolierkörper enden, der mit einem perlförmigen Teil fast vollständig in den Quetschfuß eingebettet und innerhalb des Quetschfußes mit jeder Stromzuführung verbunden ist.
2. Glühlampe nach Anspruch 1 mit einem Halogenzusatz zur Gasfüllung und einem Gefäß aus Quarzglas, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus Quarzglas besteht.
3. Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Drahthalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einem Röhrchen, das den Drahthalter umgibt und kurz vor der Leuchtkörperwendel endet, und einer Perle besteht, die mit dem anderen Röhrchenende und mittels zweier sich nicht berührender, vollständig innerhalb des Quetschfußes verlaufender Drähte mit jeder Stromdurchführung verbunden und in die ein Drahthalterende eingeschmolzen ist.
4. Glühlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Perle und Röhrchen aus einem einzigen gläsernen Rohrabschnitt hergestellt sind und die Perle durch Stauchen eines Rohrendes gebildet ist.
5. Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einem einzigen gläsernen Stababschnitt hergestellt, ein Drahthalterende in ein Stabende eingebettet und das andere Stabende durch Stauchen zu dem perlfSrmigen Teil umgebildet ist derart, daß der perlförmige Teil sich bis zu den beiden Stromdurchführungen erstreckt und diese umschließt.
6. Glühlampe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das die Drahthalter tragende Stabende durch Stauchen zu einer kleinen Perle umgebildet ist, in die die Drahthalterenden so eingebettet sind, daß sie sich nicht berühren.
7. Glühlampe nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Drahthalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper nur aus der fast vollständig in den Quetschfuß eingebetteten Perle besteht, die mittels zweier sich nicht berührender, vollständig innerhalb des Quetschfußes verlaufender Drähte mit jeder Stromdurchführung verbunden ist.
DEP27327U 1966-05-25 1966-05-25 Elektrische gluehlampe mit einem aussenquetschfuss und wenigstens einem zusaetzlichen drahthalter fuer den leuchtkoerper. Expired DE1952467U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015213367A1 (de) * 2015-07-16 2017-01-19 Osram Gmbh Halogenglühlampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015213367A1 (de) * 2015-07-16 2017-01-19 Osram Gmbh Halogenglühlampe

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