DE2840585A1 - Herstellungsverfahren fuer eine elektrische lampe - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer eine elektrische lampeInfo
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- H01K3/16—Joining of caps to vessel
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/24—Manufacture or joining of vessels, leading-in conductors or bases
- H01J9/34—Joining base to vessel
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
PHN. 8898.
3 DEEN/EVH.
- λ - 3.5.1978.
Herstellungsverfahren für eine elektrische Lampe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Lampe mit einem lichtdurchlässigen
Lampenkolben, in dem ein elektrisches Element angeordnet ist, von dem aus Stromzuleitungen vakuumdicht durch die
Vand des Lampenkolbens herausgeführt sind, wobei der Lampenkolben mit einem Lampensockel versehen und wenigstens
eine der Stromzuleitungen durch eine Öffnung im Lampensockel
hindurchgeführt und anschliessend nahe dieser Öffnung
am Lampensockel befestigt wird.
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PHNo 8898.
-Λ 3.
Die mit diesem Verfahren hergestellte Lampe
kann sowohl eine Glühlampe, in welchem Fall das elektrische
Element ein Glühkörper ist, als auch eine Gasentladungslampe sein, in welchem Fall das elektrische Element ein Elektrodenpaar
ist, möglicherweise von einem Entladungskolben umgeben.
Aus der NL-PS 113 094 ist ein Verfahren der
eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem der Stromzuleitungsdraht mit Hilfe einer Hohlnadel durch die Öffnung im
Lampensockel geführt wird, Diese Nadel wird durch die Öffnung in den Lampensockel hineingesteckt und um den
Stromzuleitungsdraht geschoben. Danach wird der Lampensockel über die Nadel zum Lampenkolben geschoben und die
Hohlnadel anschliessend zurückgezogen. Um dieses Verfahren durchführen zu können, werden Zangen benötigt, die den
Stromzuführungsdraht und die Nadel in bezug aufeinander ausrichten. Die Durchführung des bekannten Verfahrens
erfordert nicht nur viel Zeit, sondern auch komplizierte Maschinen.
Bei anderen Verfahren zum Einführen des Stromzuführungsdrahtes
durch die Öffnung in den Lampensockel muss der Lampensockel oder der Lampenkolben mit dem
Stromzuführungsdraht in Schwingung gebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem der Stromzuführungsdraht
beim Zusammenfügen des Lampensockels und des Lampenkolbens
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PHN. 8898.
/- 3.5.^40585
auf einfache und zuverlässige Weise durch die Öffnung
in den Lampensockel hineingeführt wird.
Dementsprechend bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren der eingangs erwähnten Art, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Stromzuführungsdraht an ; seinem freien Ende um praktisch 18O° umgebogen und
' anschliessend durch die Öffnung in den Lampensockel gesteckt
wird.
Es hat sich gezeigt, dass ein umgebogener Stromzu- :·»
1Ö führungsdraht leicht durch die Öffnung im Lampensockel geht,
sogar ohne Ausrichtung in bezug auf diese Öffnung. Vermutlich wird dies dadurch verursacht, dass die Spitze des Drahtes
jetzt durch eine glatte Kurve gebildet wird, während die Spitze eines geraden Drahtes scharfe Grate hat, die
beim Schneiden des Drahtes aus einem Draht grosserer
Länge entstanden sind. Vorzugsweise wird die Kurve im umgebogenen Stromzuführungsdraht jedoch auf einer imaginären
Geraden angeordnet, die, wenn der Lampensockel und der Lampenkolben koaxial angeordnet sind, parallel zur Achse
des Lampenkolbens verläuft und durch die Öffnung im Lampensockel geht.
In einer besonderen Ausführungsform des Verfahrens
wird der Stromzuführungsdraht auf eine gewünschte Länge gebogen, d.h. in einem solchen Abstand vom Lampenkolben,
dass der Draht nach dem Hineinstecken durch die Öffnung
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im Lampensockel nicht mehr gekürzt zu werden braucht.
Dies ist im Gegensatz zu dem gängigen Herstellungsverfahren.
Der Wegfall der Kürzung des Stromzuführungsdrahtes
ist wichtig, da das Durchschneiden eines Drahtes Verschmutzung von Maschinen verursacht und daher zusätzliche
Wartung erfordert. Weiter muss, wenn ein Draht gekürzt werden muss, geprüft werden, ob diese Bearbeitung tatsächlich
erfolgt ist und ob der abgeschnittene Teil tatsächlich abgeführt worden ist.
. In einer bevorzugten Ausführungsform wird bei
der Herstellung von Lampen, bei denen ein zweiter Stromzuführungsdraht zwischen dem Lampenkolben und dem Rand
des Lampensockels hindurch zur Aussenseite des Lampensockels geführt und an ihn befestigt wird, auch dieser
Draht um praktisch 18O° umgebogen. Damit wird erreicht,
dass dieser Draht auch nicht abgeschnitten zu werden braucht. (Dieser Abschneidvorgang wäre sonst notwendig,
um zu vermeiden, dass das Drahtende zum Teil entlang dem Lampenkolben verlaufen würde und die in einem
Lampenhalter angeordnete Lampe nicht berührungssicher wäre).
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine elektrische Lampe mit einem lichtdurchlässigen Lampenkolben, in dem
ein elektrisches Element angeordnet ist, von dem aus Stromzuführungsdrähte vakuumdicht durch die Wand des
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Lampenkolbens herausführen, welcher Lampenkolben mit einem Lampensockel mit wenigstens einer Öffnung versehen
ist, durch die einer der Stromzuführungsdrähte geht und nahe welcher Öffnung dieser Stromzuführungsdraht am
Lampensockel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzuführungsdraht, der durch die Öffnung im
Lampensockel geht, an der Befestigungsstelle am Lampensockel
um praktisch 180° umgebogen ist.
Eine besondere Ausführungsform einer derartigen Lampe, bei der ein zweiter Stromzuführungsdraht zwischen
dem Lampenkolben und dem Rand des Lampensockels hindurch zur Aussenseite des Lampensockels führt und an ihn befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stromzuführungsdraht ebenfalls an der Befestigungsstelle am
Lampensockel umgebogen ist.
Diese Lampen bieten den Vorteil einer leichteren und schnelleren Herstellung. ¥eiter bieten sie eine
grosse Berührungssicherheit.
Ausftihrungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 verschiedene Herstellungsstufen für elektrische Lampen nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 erfindungsgemässe Lampen in Ansicht.
Fig. 1a zeigt den Bodenteil einer Lampe in Ansicht nach dem Abschliessen des Pumpstengels 1 des
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Lampenkolbens 2, 3 und k sind die Stromzuführungsdrälite.
In Fig. 1b ist der Stromzuführungsdraht 3 an
seinem freien Ende um praktisch. 180° umgebogen. Die Figur
zeigt ferner einen Lampensockel 5 im Schnitt. Der Lampensockel
besteht aus einer mit Schraubengewinde versehenen Metallhülse 6, die mit Hilfe eines Glaskörpers 7 mit
einer Metallbodenkontaktplatte 8 verbunden ist. Im Lampensockel ist eine Öffnung 9 ausgenommen. Der Lampensockel
wird in dieser Bearbeitungsphase herabbewegt, wobei der Stromzuführungsdraht 3 durch die Öffnung 9 und der
Stromzuführungsdraht k zwischen dem Rand 10 des Lampensockels
5 und des Lampenkolbens 2 heraustreten.
In Fig. 1c ist der Stromzuführungsdraht 3 umgebogen und befindet sich die Kurve in diesem Draht auf der
Mittellinie der Lampe. Ebenfalls ist der Stromzuführungsdraht h umgebogen.
In Fig. 1e ist der Lampensockel 5 auf dem Lampenkolben 2 angeordnet. Die umgebogenen Stromzuführungsdrähte
und h ragen gerade aus dem Lampensockel 5 heraus.
In Fig. 1f ist die Lampe nach Fig. 1e weiter bearbeitet, indem die Stromzuführungsdrähte 3 und k bei 11
bzw. 12 am Lampensockel angelötet oder angeschweisst sind.
In Fig. 1d ist der Lampensockel 5 nach Fig. Ib
auf dem Lampenkolben 2 angeordnet. Die Stromzuführungsdrähte 3 und h treten heraus. Sie sind noch zu kürzen
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und zu befestigen, was in Fig. 1f erfolgt ist.
In Fig. 2 ist 20 der durchsichtige Lampenkolben einer Glühlampe mit einem Lampensockel 21, bei dem ein
Bodenkontakt 22 vorgesehen ist. Ein Stromzuführungsdraht 25
ist einerseits bei 23 am Lampensockel befestigt und zum anderen mit dem Glühkörper 26 verbunden. Der Stromzu-
führungsdraht 25 geht vom Glühkörper 26 zum Bodenkontakt 22,
Wird das Lot der Kontakte 22 und 23 entfernt, so wird
sichtbar, dass die Stromzuführungsdrähte 2k und 25 an ihren
in diesem Zustand freien Enden umgebogen sind.
In Fig. 3 ist eine Hochdruckquecksilberdampfentladungslampe
mit einem Lampenkolben 30 mit einem Lampensockel 31 dargestellt. Der Lampensockel 31 besitzt einen
Bodenkontakt 32, mit dem der Stromzuführungsdraht 33 verbunden ist. Der Stromzuführungsdraht "}k ist an der
Seitenwand des Lampensockels 31 befestigt. Im Lampen-
kolben ist ein elektrisches Element 35 angeordnet, das aus den Elektroden 36 und 37 besteht, die von einem
Entladungskolben 38 umgeben sind, in dem sich eine
ionisierbare Gasfüllung befindet.
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Claims (1)
- 'GioöiiarnpcniiibÄn, Eindhoven ΡΗΝ· 8898·3.5.78.PATENTANSPRÜCHE1 j Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Lampe mit einem lichtdurchlässigen Lampenkolben, in dem ein elektrisches Element angeordnet ist, von dem aus Stromzufuhr ungs drähte vakuumdicht durch die Wand des Lampenkolbens herausgeführt sind, wobei der Lampenkolben mit einem Lampensockel vez^sehen und wenigstens einer der Stromzuführungsdrahte durch eine Öffnung in den Lampensockel hineingeführt und anschliessend nahe dieser Öffnung am Lampensockel befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzuführungsdraht an seinem freien Ende um praktisch 18O° umgebogen und anschliessend durch die Öffnung im Lampensockel gesteckt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzuführungsdraht auf eine gewünschte Länge umgebogen wird.3· Verfahren nach Anspruch 2, bei dem ein zweiter Stromzuführungsdraht zwischen den Lampenkolben und dem Rand des Lampensockels hindurch zur Aussenseite des Lampensockels geführt und an ihm befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Stromzuführungsdraht an seinem am Lampensockel zu befestigenden Ende um praktisch 180° umgebogen wird.909813/0971ORIGINAL INSPECTEDφ PHN. 8898.3.5.78.h. Elektrische Lampe mit einem lichtdurchlässigen Lampenkolben, in dem ein elektrisches Element angeordnet ist, von dem aus Stromzuführungsdrähte vakuumdicht durch die Wand des Lampenkolbens herausgeführt sind, der mit einem Lampensockel mit wenigstens einer Öffnung versehen ist, durch die einer der Stromzuführungsdrähte hindurchgeht und nahe welcher Öffnung dieser Stromzuführungsdraht am Lampensockel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromzuführungsdraht, der durch die Öffnung im Lampensockel geht, an der Befestigungsstelle am Lampensockel gefaltet ist.5. Elektrische Lampe nach Anspruch k, bei der ein zweiter Stromzuführungsdraht zwischen dem Lampenkolben und dem Rand des Lampensockels hindurch zur Aussenseite des Lampensockels geht und an ihn befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stromzuführungsdraht an der Befestigungsstelle .am Lampensockel gefaltet ist.9 0 9 8 13/0971
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