DE1952373A1 - Schwimmende Barriere fuer Verunreinigungen auf Fluessigkeiten - Google Patents

Schwimmende Barriere fuer Verunreinigungen auf Fluessigkeiten

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DE1952373A1
DE1952373A1 DE19691952373 DE1952373A DE1952373A1 DE 1952373 A1 DE1952373 A1 DE 1952373A1 DE 19691952373 DE19691952373 DE 19691952373 DE 1952373 A DE1952373 A DE 1952373A DE 1952373 A1 DE1952373 A1 DE 1952373A1
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barrier
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propylene
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DE19691952373
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Cesare Cavalieri
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CAVALIERI RAG CESARE
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CAVALIERI RAG CESARE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/06Barriers therefor construed for applying processing agents or for collecting pollutants, e.g. absorbent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Water Treatment By Sorption (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

t)r Jnf. *A7. S tr lick
Verunreinigungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Q!n? schwiTarnen-ie Barriere zum Aufhalten, Abgrenzen und für Absorption von Mineralölen, Säuren und sonstigen in Suspension befindlichen ?iüssii:kei.ten auf Wasserspiegeln, die ein niedrigeres spezifisches Gewicht als Wasser.haben.
Die schweren Schäden, die durch die Verunreinigung von Seewasser hervorgerufen werden, sind allgemein betcannt, insbesonaere diejenigen, die auf las ständige Ablassen von Rückständen aus Schiffs tanks öliger Produkte überhaupt, Säuren usw. ins Meer zurückzuführen sind, und die, da sie infolge der Differenz an spezifischem Gewicht auf' el ein Wasser schwimmen, sich nach und nach verbreiten, bis sie die Häfen, Küsten und die' Baaestände erreichen. Es sind bisher zahllose Versuche durchgeführt worden, um solche Stoffe, durch die die Wasserbecken verunreinigt werden, aufzuhalten, jedoch haben alle vorgeschlagenen Lösungen zu keinem positivon Erfolg geführt.
Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine schwimmende Barriere zu schaffen, die die vorgenannten Aufgaben übernehmen kann, wobei dieselbe eine hohe Beständigkeit gegen Korrosionswirkungen, wie die des Geewassers, der Mineralöle, der Säuren usw., aufweist, denen diese Barriere in den Wasserbecken ausgesetzt ist.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Cchaffung einer völlig aus Kunststoff bestehenden Barriere mit einem Grad der Schwimmfähigkeit, aufgrund deren sie sich in Wasserbecken verlegen läßt, ohne daß zusätzliche Kittel für Schwimmen oder Verankerung erforderlich sind.
Koch ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung
00 981770485 bad original
ist die Schaffung einer zusammengesetzten Barriere, von hoher Festigkeit gegen Wellenschlag, die somit keinem
Bruch unterliegt. '
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer für Wasser undurchdringlichen Barriere von hohem Absorptionsvermögen für in Suspension auf dem Wasser befindlichen verunreinigenden Flüssigkeiten, wie Mineralöle, Säuren usw., deren spezifisches Gewicht niedriger ist als das des Wassers. ■
Nicht zuletzt besteht noch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, eine Barriere von relativ geringen Kosten zu schaffen, hergestellt aus Kunststofflocken oder Kunststoffabfall, wie Propylenfaser oder expandiertes Polystyrol, die sonst nicht weiter verwendbar sind.
Unter Bezug auf die angeschlossene Zeichnung, in der
Fig. 1 den Querschnitt der Barriere zeigt; und Fig. 2 die Anordnung der verschiedenen Bestaniteile zeigt, besteht die erfindungsgemäße Barriere, die einen kreis- . runden oder sonstwie geformten; Querschnitt aufweisen Kann, aus einem Inder Mitte angeordneten Seil aus Propylenfaser 1 von geeignetem Querschnitt, auf dem eine.; Anzahl von Ringen 2 aus monolithischem expandierten oder körnigem Polystyrol so angebracht ist, daß sich ein niedriges spezifisches Gewicht und somit ausgezeichnete Schwimmfähigkeit ergibt} dieses Seil 1 und diese Ringe 2 sind ihrerseits völlig von einer Schicht aus Kunststoff 3 umgeben, bestehend aus einem Geraisch von Flocken oder Abfall aus Propylenfaser sowie expandiertem körnigem Polystyrol, und wobei das Ganze von einem Netz k aus Propylenfaser zusammengehalten wird.
Die erfindungsgemäße Bprriere wird durch einen weiteren Umfangsüberzug 5 von zweckentsprechender Stärke aus Flocken oder aber aus Propylenfaserabfall vervollständigt, der ebenfalls durch ein äußeres Netz 6, ebenfalls aus Propylenfasern, zusammengehalten wird. Die vorstehend beschriebene Barriere, die (nach Durchmesser
JAHKWO SJW 8T"°* »δ ■
8ADORIGiNAt
und Länge) beliebige ,Abmessungen haben kann, hat ei solches spezifisches Gewicht, daß sie auf dem Wasser schvimrat. uad mit etwa der Hälfte ihres Durchmessers über dem Wasserspiegel hervorragt, was von dem Verhältnis des expandierten Polystyrols und der Propylenfaser abhängt, dle.bel der Herstellung der Barriere verwendet verden.
Eine solche Barriere kann entlang den Badestränden verlegt verden, um diene gegen die angreifenden Verunreinigungen zu schützen oder aber sie kann veit hinaus aufs Meer verlegt Kerrien, um eine" Fläche abzugrenzen, auf die Rückstände aus Schiffstanks abgelassen verden; in jedem Fall ist die Barriere so vorgesehen, daß sie in Suspension auf uem Wasser befindliche verunreinigende Flussigkeiten abgrenzt und deren Ausbreitung verhindert, da die Barriere einen hohen, nicht umkehrbaren Gral an Absorption dieser Flüssigkeiten besitzt, die infolge lessen nicLi vieder an.das Wasser jenseits der Barriere abgegeben verden können.
Auf diese Weise ist es möglieb, die Verunreinigung von Gewässern ganz allgemein auf ζ α: uü. ten una verunreinigende Flüssigkeiten, wie sie beispielsweise zu .Anfang angeführt vorden sind, abzugrenzen, um diese abzuheben oder zu verbrennen.
Selbstverständlich können die Abmessungen der beschriebenen Barriere öler aber die Stärken der schwimmenden und absorbierenden Msterialschichten, die für die Herstellung der Barriere verwendet werden, je nach den Anforderungen beim Gebrauch variieren, die sich aus den zu schützenden Zonen und aus denjenigen ergeben, in denen die verunreinigenden Flüssigkeiten eingedämmt und somit festgehalten und isoliert werden sollen.
009 817/0465
BAD ORIGINAL

Claims (3)

  1. Patentansprüche ,
    Schwimmende Barriere zum Aufhalten, Abgrenzen und zur Absorption von Mineralölen, Säuren und sonstigen zur Verunreinigung von Wasserbecken führenden Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein In Längsrichtung In der Mitte angeordnet es~ Se IT äus"Prbpylenfäser-Cl>7 umwickelt von einer" Schicht aus expandiertem Polystyrol (2), die aus einer Anzahl von Ringen aus monolithischem oder körnigem Polystyrol bestehen, nebst einer zweiten diese Schicht umhüllenden Schicht, und/oder wobei diese aus einem Gemisch von Flocken oder Abfall aus Propylenfaser sowie expandiertem körnigem Polystyrol besteht, zusammengehalten von einem schlauchform!gen Netz aus Propylenfaser (1O, und versehen mit einer weiteren Schicht als UmfangsUberzug (5)> be-3t«hand aus Flocken oder Abfall aus Propylenfaser, das schließlich durch ein äufleres Netz (6), ebenfalls aus Propylen?aser, zusammengehalten wird.
  2. 2. Barriare nach Anspruch I3 gekennzeichnet durch eine Anzahl von zylindrlsch-rohrförmigen koagsntrisßhan Elamen- 'tea, die i· aus einer Schicht von Kunststoff bastshtn? zusammengehalten durch netzförmig· Elemente, ebenfalls •us sveokentspreohendem Kunststoff, wobei diese konzentrischen Eleaehte in ihrer Zusammensetzung ein Ganzes bilden.
  3. 3. Barriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Anzahl von entsprechend geformten und kombinierten Elementen besteht, wobei jedes dieser Elemente aus absorbierende'n Stoffen besteht, die als solche undurchlässig sind und insgesamt ein unsinkbares, einwandfrei schwimmendes Ganzes bilden, das zur Hftlfte Über des Wasserspiegel hervorragt.
    k. Barriere nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen runden oder sonstwie geformten Querschnitt.
    0098 17/0485
    COPV
    8AD ORJGlNAL
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