DE19520616C2 - Düse für eine Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine, Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine mit einer Düse und Brenner hierfür - Google Patents

Düse für eine Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine, Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine mit einer Düse und Brenner hierfür

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Description

Die Erfindung betrifft eine Düse für eine Schutzgas-Licht­ bogenschweißmaschine, eine Schutzgas-Lichtbogenschweiß­ maschine mit einer Düse und einem Brenner hierfür zum Verschweißen von Kraftfahrzeugteilen in einer Schutzgas­ atmosphäre mit leicht austauschbaren Gaskomponenten.
Schutzgasschweißgeräte zum Lichtbogenschweißen metallischer Bauteile in einer Schutzgasatmosphäre wie etwa Inertgas oder Kohlendioxid u. dgl. sind bekannt. Ein derartiges Gerät weist einen Brenner mit einem drahtförmigen Schweißmaterial auf, das von einer Halteeinrichtung an einem Ende der Düse zuge­ führt wird, und die Düse besitzt ferner einen Durchlaß zum Ausblasen von Schutzgas. Bei einer Schutzgasschweißung mit einer solchen Düse tritt keine oder nur geringe Oxidation oder Nitrierung des geschmolzenen Metalls auf, da der Licht­ bogen und das geschmolzene Metall im Schweißbereich von einem inerten Gas eingeschlossen sind. Da auch kein Lösungs­ mittel anwesend ist, erfolgt auch keine durch ein Lösungs­ mittel verursachte Rostbildung.
Eine aus der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmel­ dung 59-20968 bekannte Düse für Schutzgas-Lichtbogenschwei­ ßung besitzt eine Halterung zum Halten eines metallischen Schweißdrahtes, eine zylindrische Düse zur Führung von Schutzgas um die Halterung, eine Schutzgaszufuhr zum Einlei­ ten von Schutzgas in den Raum zwischen der Halterung und der Düse, sowie eine Gaszufuhr zum Zuführen eines Gases in die­ sen Raum, um Spritzer zu entfernen. Während des Schweißens tritt keine Oxidation und Nitrierung auf, da das von der Schutzgaszufuhr eingeleitete Schutzgas aus dem Raum zwischen der Düse und der Schweißdrahthalterung austritt und den Lichtbogen sowie das geschmolzene Metall umhüllt. Bei dieser Schutzgasschweißdüse weist die Gaszufuhr ferner zwei an der Außenseite der Düse befestigte Luftleitungen auf. Die beiden Luftleitungen sind in Richtung einer Sekante gegenüber einer ringförmigen Luftzufuhr angeordnet, und die aus den beiden Luftleitungen zugeführte Luft wirbelt um die Halterung und bläst anhaftende Schweißspritzer ab. Es ist jedoch nicht möglich, die an den verschiedenen Teilen der Düse anhaften­ den Spritzer mit dieser herkömmlichen Einrichtung zuverläs­ sig wegzublasen. Wenn die Menge der anhaftenden Spritzer zu­ nimmt, geht die Menge des ausgeblasenen Schutzgases zurück, und als Folge können Schweißfehler wie Oxidation, Nitrierung u. dgl. auftreten. Die Schweißmaschine muß deshalb nach kur­ zer Zeit angehalten werden, um die verschiedenen Teile manu­ ell zu reinigen.
Da bei einer solchen Einrichtung die Luftleitungen an der Düse unlösbar festgelegt sind, werden bei jedem Auswechseln einer Düse auch die Luftleitung ausgesondert.
Bei einer anderen, in der offengelegten japanischen Patent­ anmeldung 5-169269 beschriebenen Schweißmaschine besitzt der Brenner ein die Schweißmetallhalterung umgebendes Abdeckele­ ment zur Wasserkühlung, um das Anhaften von Schweißspritzern am vorderen Ende des Brenners herabzusetzen. Eine Luftzufuhr an dem Brenner ermöglicht es ferner, Luft zum Entfernen von Spritzern an das vordere Ende des Brenners zu leiten. Bei diesem bekannten Brenner können die Spritzer schlecht an dem vorderen Brennerende haftenbleiben, weil infolge der Kühlung durch die die Schweißmetallzuführung umgebende Abdeckung die geschmolzenen Tropfen sofort erstarren. Selbst wenn Spritzer an dem vorderen Brennerende haften bleiben, können sie durch Zufuhr von Reinigungsluft an das Brennerende entfernt wer­ den. Dieser Aufbau des Brennerendes ist jedoch kompliziert, weil ein Mantel zur Führung des Kühlwassers vorgesehen wer­ den muß.
Der Brenner einer in der offengelegten japanischen Ge­ brauchsmusteranmeldung 2-28380 beschriebenen Schutzgas- Lichtbogenschweißmaschine besitzt als Hauptelemente eine Halterung zum Zuführen eines Schweißdrahtes und eine zylin­ drische Düseneinheit, die einen Ringraum um die Halterung bildet. Die Schweißmetallhalterung ist am Vorderende einer Spulenhalterung befestigt und weist in ihrem Inneren eine Zuführöffnung für den von der Spulenhalterung kommenden Schweißdraht auf. In der Spulenhalterung ist eine Öffnung mit größerem Durchmesser als der Schweißdraht ausgebildet. Die Schweißmetallhalterung hat ferner eine Öffnung, die eine Verbindung zwischen der Öffnung der Spulenhalterung und dem Ringraum herstellt. Ein Schutzgas oder Druckluft mit hohem Druck zur Spritzerentfernung wird aus der Öffnung der Spu­ lenhalterung eingeleitet und durch den Ringraum geführt, um am Brennerende ausgeblasen zu werden. Das Schutzgas wird während des Schweißens verwendet und umgibt den Lichtbogen und das geschmolzene Metall, um es vor Oxidation und Nitrie­ rung zu schützen. Nach Beendigung des Schweißens wird die Hochdruckluft eingesetzt, und wenn sie durch den Ringraum strömt, bläst sie anhaftende Spritzer von den verschiedenen Teilen weg. Hierdurch kann eine Verringerung der Schutzgas­ menge infolge von anhaftenden Spritzern vermieden werden.
Da bei diesem Brenner die Luft zur Spritzerentfernung durch dieselbe Leitung zugeführt wird wie das Schutzgas, ist die Durchflußmenge unzureichend. Außerdem kann bei diesem Bren­ ner nach dem Ausblasen mit hochgespannter Luft zur Spritzer­ entfernung Luft in dem Ringraum zwischen der Düse und der Schweißmetallhalterung verbleiben. Wenn dann beim nächst­ folgenden Schweißvorgang Schutzgas zugeführt wird, wird die restliche Luft am Vorderende der Düse herausgedrückt und es können demzufolge Oxidation, Nitrierung u. dgl. auftreten und zu Schweißfehlern führen.
Bei einem Schutzgas-Lichtbogenschweißgerät ist damit zu rechnen, daß die Wirkung der Spritzerentfernung von der Zeit abhängig ist, zu der hochgespannte Druckluft zur Entfernung der Spritzer ausgeblasen wird. So sind z. B. folgende Zeit­ wahlen möglich. Die Luft kann entweder unmittelbar nach Be­ endigung des Schweißens ausgeblasen werden, oder sie kann ausgeblasen werden, wenn nach Beendigung des Schweißens eine bestimmte Zeit verstrichen und eine Abkühlung der Spritzer erfolgt ist. Weitere Möglichkeiten bestehen darin, Luft nach jedem Schweißvorgang auszublasen, oder nach mehreren Schweißvorgängen, wenn die Spritzer bis zu einem bestimmten Ausmaß angewachsen sind. Bei dem bekannten Brenner liegt der Zeitpunkt für das Ausblasen hochgespannter Druckluft zum Entfernen von Spritzern fest, so daß ein Anwender nicht in Abhängigkeit von den gegebenen Bedingungen die optimale Zeitwahl festlegen kann.
Eine Halterung für Schweiß- bzw. Elektrodenmetall besteht im allgemeinen aus einem Spitzenelement am Vorderende einer langgestreckten Drahtführung, die von einem Drahtvorrat kommt, und aus einem zylindrischen Isolierelement zwischen dem Basisteil des Spitzenelementes und dem Basisteil einer zylindrischen Düse. Das Spitzenelement hat eine Öffnung für den Durchlaß des Drahtes. Das Isolierelement dient dazu, den zylindrischen Hauptkörper gegenüber dem Spitzenelement zu isolieren, das als Schweißelektrode dient. Das Isolierele­ ment hat eine Schraubverbindung sowohl zu dem Spitzenelement als auch zu der zylindrischen Düse. Der Brenner kann auch eine Schutzgaszufuhr aufweisen, die ein Schutzgas in den Raum zwischen dem Spitzenelement und der zylindrischen Düse einleitet, sowie eine Gaszufuhr, die ein Gas zum Entfernen von Spritzern in diesen Raum einleitet. In einem solchen Fall besitzt die Gaszufuhr ein die Düse umgebendes Luft­ strahlrohr, um den Durchfluß des zugeführten Gases zu stei­ gern und dabei die Spritzerentfernung zu verbessern. Die Drahtführung ist dabei ortsfest angeordnet, um die Brenner­ spitze durch einen Roboter in engen Räumen bewegen zu können.
Wenn bei diesem Schweißmaschinenbrenner die zylindrische Düse in das Isolierelement geschraubt wird, das seinerseits vorher in das Spitzenelement eingeschraubt worden ist, kann das Luftstrahlrohr, das als Gaszufuhr von der zylindrischen Düse kommt, mit der Drahtführung in unerwünschten Kontakt kommen. Falls das Luftstrahlrohr so liegt, daß es nicht stört, können die zylindrische Düse und das Isolierelement nicht auf einfache Weise verbunden werden.
Die Druckschrift JP 59-20968 U beschreibt eine Düse für eine Schweißmaschine. Diese weist einen Düsenhauptkörper sowie eine Schweißmetallhalterung mit einer Schweißdrahtzuführung in dem zylindrischen Düsenhauptkörper auf. Bei der in dieser Druckschrift beschriebenen Düse erfolgt die Fluideinleitung in einen ringförmigen Durchlaß in tangenzialer Richtung, um eine Verwirbelung des Fluids um die Schweißmetallhalterung herum zu erzielen.
Die Druckschrift DE-AS 25 48 442 betrifft einen rohrförmigen Einsatz für eine Düse eines Schutzgasschweißbrenners.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse für einen Schweißbrenner zu schaffen, die in zuverlässiger Weise an den einzelnen Bauteilen anhaftende Schweißspritzer zu entfernen ermöglicht und dabei eine kontinuierliche Arbeits­ weise der mit dem Brenner arbeitenden Schweißmaschine sicherstellt.
Die Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Haupt­ anspruchs gelöst; die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen zum Gegenstand.
Die erfindungsgemäße Düse besitzt einen einfachen Aufbau und stellt sicher, daß während des Schweißens keine Luft zum Entfernen der Spritzer austreten kann. Die Zeitauswahl für das Ausblasen von Luft zum Entfernen der Spritzer kann dabei von der Bedienung entsprechend den Verhältnissen bei einer Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine erfolgen.
Die Erfindung ermöglicht ferner eine zuverlässige Befesti­ gung eines Isolierelementes und einer zylindrischen Düse sowie eine störungsfreie Anordnung der Fluidleitungen und anderer Bauteile an einer Schweißmaschine, bei der die Fluidleitungen an der Außenseite einer Düse angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schutzgas-Lichtbogenschweiß­ maschine mit einem Brenner nach einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Brenner für die in Fig. 1 dargestellte Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine
Fig. 3 ein Strömungsschaltbild einer Gasmischungs-Schutz­ schaltung in der Fig. 1 dargestellten Schutzgas- Lichtbogenschweißmaschine,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm für die Steuerung der in Fig. 1 dargestellten Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine,
Fig. 5 einen Teilschnitt entsprechend Fig. 2 durch einen Brenner bei einer zweiten Ausführungsform der Erfin­ dung,
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht eines Brenners nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teiles des Fig. 6 dargestellten Brenners.
Die Tabelle 1 am Ende der nachfolgenden Beschreibung enthält Testergebnisse zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen der Durchflußmenge und der Spritzentfernung bei der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Erste Ausführungsform
Die in Fig. 1 gezeigte Schutzgasschweißmaschine bzw. Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine 1 nach der ersten Ausführungsform der Erfindung weist mehrere Hauptele­ mente wie eine Schweißstromquelle 2, einen Gasvorrat 3, eine Schweißdrahtzufuhr 4 und einen Brenner 5 auf. Die Schutzgas­ schweißmaschine 1 wird zur Herstellung von Fahrzeugteilen eingesetzt.
Die Schweißstromquelle 2 dient zur Erzeugung von gleichge­ richtetem Schweißstrom, beispielsweise aus einem dreipha­ sigen 200-Volt-Wechselstrom, und ist mit einer (später be­ schriebenen Steuerung 14 versehen. Die Schweißstromquelle 2 liegt ferner an einer Masseelektrode 16.
Der Gasvorrat 3 enthält beispielsweise eine Argon-Gas- Flasche 6 mit hochverdichtetem Argon und eine mit hochver­ dichtetem Kohlendioxid gefüllte Kohlendioxidflasche 7 sowie ein Mischventil 8, in dem Argon und Kohlendioxid zu einem Schutzgas gemischt werden, das bei den verschiedenen Ausfüh­ rungsformen der Erfindung zum Einsatz kommt. Zwischen der Argon-Gas-Flasche 6 und dem Mischventil 8 ist ein Argon-Gas­ mengenregler 9, zwischen der Kohlendioxidflasche 7 und dem Mischventil 8 ein Kohlendioxid-Gasmengenregler 10 angeord­ net. An das Mischventil 8 ist über ein Rohr oder einen Gum­ mischlauch eine Gasvermischungs-Schutzschaltung 35 ange­ schlossen.
Die Gasvermischungs-Schutzschaltung 35 ist außerdem an eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen, beispiels­ weise einen Hochdruckkompressor zu Erzeugung von Druckluft mit etwa 1 MPa. Von der Gasvermischungs-Schutzschaltung 35 wird die von der Druckluftquelle kommende Luft und das von dem Gasvorrat 3 kommende Schutzgas geregelt, um zu verhin­ dern, daß die Luft und das Schutzgas sich vermischen. Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben, ist die Gasver­ mischungs-Schutzschaltung 35 durch einen Gummischlauch 17 mit dem Brenner verbunden.
Die Schweißdrahtzufuhr 4 besitzt eine Drahtspulenhalterung 12 zum Lagern einer Spule 11 mit dem Schweißdraht 26, ferner eine Zufuhrrolle 13, um den auf die Drahtspule 11 gewickel­ ten Schweißdraht 26 in den Brenner einzuführen. Die Zu­ fuhrrolle 13 fördert dabei den Schweißdraht in einer der Schweißgeschwindigkeit entsprechend eingestellten Geschwin­ digkeit.
Der Brenner 5 enthält eine Drahtführung 20 zum Durchleiten des Schweißdrahtes 26 sowie einen am vorderen Ende der Drahtführung 20 angebrachten Brennerteil 21. Der oben er­ wähnte Gummischlauch 17 von der Gasvermischungs-Schutzschal­ tung 35 ist an das Basisende der Drahtführung 20 angeschlos­ sen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die wesentlichen Elemente des Brennerteiles 21 eine zylindrische Düse 22 aus sauer­ stofffreiem Kupfer und eine Drahthalterung 23, die in das Vorderende der Drahtführung 20 eingeschraubt ist und konzen­ trisch innerhalb der Düse 22 liegt.
In die vordere Öffnung der Düse 22 ist ein zylindrisches Ab­ deckelement 25 eingeschraubt, das einen Kragen aufweist und aus Kohlenstoff besteht. Das Abdeckelement 25 ist so einge­ setzt, daß es die innere Umfangsfläche der Düse 22 von ihrem vorderen Ende aus bis zu einer bestimmten Stelle in ihrem Inneren abdeckt.
Die Drahthalterung 23 ist in den Innenumfang der Düse 22 eingesetzt und bildet zwischen sich und der Düse einen ring­ förmigen Durchlaß 34. Sie besteht aus einem Spitzenkörper 23a, der in die Drahtführung 20 eingeschraubt ist, und einer Kontaktspitze 23b, die in das Vorderende des Spitzenkörpers 23a eingeschraubt ist. Das vordere Ende der Kontaktspitze steht über das Vorderende der Düse 22 vor. Die Drahthalte­ rung 23 weist in ihrer Mitte eine Drahtöffnung 27 auf, die etwa denselben Durchmesser wie der Draht besitzt und in der Längsrichtung des Brenners verläuft, um den Schweißdraht 26 hindurchzuleiten. Die Drahtöffnung 27 hält den Schweißdraht 26 so, daß er sich in der Axialrichtung frei bewegen kann. Die Drahthalterung 23 ist mit der Schweißstromquelle 2 elek­ trisch verbunden und dient als Schweißelektrode. In dem Spitzenkörper 23a der Drahthalterung 23 ist eine Öffnung 28 mit einem größeren Durchmesser als die Drahtöffnung 27 aus­ gebildet. Die Öffnung 28 steht mit einer Öffnung 29 in der Drahtführung 20 in Verbindung. Am Vorderende der Öffnung 28 sind acht Verbindungsöffnungen 30 ausgebildet, die mit dem ringförmigen Durchlaß 34 zwischen der äußeren Umfangsfläche der Drahthalterung 23 und der inneren Umfangsfläche der Düse 22 verbunden sind.
Eine Isolierbuchse 45 aus isolierendem Kunststoff ist auf den Außenumfang an der Basis der Drahthalterung 23 aufge­ schraubt. Der Basisteil der Düse 22 ist auf den Außenumfang der Isolierbuchse 45 geschraubt, und in der Düse 22 sind zwei in Radialrichtung gerade durchlaufende, auf die Iso­ lierbuchse 45 gerichtete Lufteinführöffnungen 31 ausgebil­ det.
Am hinteren Ende der Düse 22 sind am Außenumfang an zwei gegenüberliegenden Stellen Luftblasanschlüsse 24 aus Alumi­ nium vorgesehen. Die Luftblasanschlüsse 24 sind mit Schrau­ ben 46 am Außenumfang des Düsenkörpers befestigt. Die Anord­ nung von Luftblasanschlüssen 24 an zwei Stellen erhöht die zugeführte Luftmenge. Die Luftblasanschlüsse 24 besitzen an ihren Enden Luftzufuhröffnungen 32 und in ihrem Inneren Luftdurchlaßöffnungen 33, welche eine Verbindung zwischen den Lufteinführöffnungen 31 und den Luftzufuhröffnungen 32 herstellen. Der Durchmesser der Luftdurchlaßöffnungen 33 ist größer als der der Öffnung 28 des Spitzenkörpers 23a. Die Luftdurchlaßöffnungen 33 sind auf das Zentrum zu gerichtet und zum Vorderende hin geneigt. Die Luftzufuhröffnungen 32 sind durch (nicht dargestellte) Gummischläuche mit der Gas­ vermischungs-Schutzschaltung 35 verbunden. Die Luftblasan­ schlüsse 24 sind in diesem Fall lösbar an der Düse 22 ange­ bracht und können abgenommen werden, wenn die Düse 22, die sich verbraucht, ausgewechselt wird. Infolgedessen werden nicht wie bisher unnötig die Bauteile verbraucht, mit denen Luft von außen eingeleitet wird.
Die Gasvermischungs-Schutzschaltung 35 dient dazu, ein Zu­ mischen von Luft in das Schutzgas während des Schweißens zu verhindern. Gemäß Fig. 3 enthält die Gasvermischungs-Schutz­ schaltung 35 Schutzgas-Schaltventile 39 und 40 zum Ein- und Abschalten des von dem Gasvorrat 3 zugeführten Schutzgases, Luft-Schaltventile 41 und 42 zum Ein- und Abschalten der von der Druckluftquelle zugeführten Luft, und Vermischungs- Schutzventile 43 und 44, die mit den Luft-Schaltventilen 41 bzw. 42 verbunden sind. Die Schutzgas-Schaltventile 39 und 40 sind z. B. direkt betätigte Zweiwegeventile, während die Luft-Schaltventile 41 und 42 z. B. hilfsgesteuerte Zweiwege­ ventile sind. Die Vermischungs-Schutzventile 43 und 44 sind z. B. als Dreiwege-Tellerventile ausgebildet. Das Schutzgas- Schaltventil 39 und das Vermischungs-Schutzventil 44 sind durch den Gummischlauch 17 mit einem (nicht dargestellten) Luftanschluß der Drahtführung 20 verbunden. Das Schutzgas- Schaltventil 40 und das Vermischungs-Schutzventil 43 sind durch Gummischläuche mit den Luftzufuhröffnungen 32 der Luftblasanschlüsse 24 verbunden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, enthält die Steuerung 14 einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM, einem RAM u. dgl. An die Steuerung 14 angeschlossen sind eine Fernbedienung 15, die Zufuhrrolle 13, die Schutzgas-Schaltventile 39 und 40, die Luft-Schaltventile 41 und 42, die Vermischungs-Schutz­ ventile 43 und 44 und weitere Eingabe/Ausgabe-Anordnungen. Eine Bedienungsperson kann damit leicht über die Fernbedie­ nung 15 die verschiedenen Betriebseinstellungen ändern. So können z. B. die Schweißzeit für jeden Vorgang, der Zeitpunkt und die Dauer für das Luftblasen zum Entfernen von Spritzern nach Abschluß des Schweißens, der Zeitpunkt und die Dauer für das Ausblasen von Vorlaufgas u. a. auf optimale Werte entsprechend dem Arbeitsvorgang, den äußeren Bedingungen und spezifischen Anwendungen gebracht werden.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei erfolgt die Ent­ fernung von Spritzern jedesmal nach Abschluß eines Schweiß­ vorganges. Im einzelnen besteht ein Zyklus aus Schweißen (Schutzgasblasen) → Spritzerentfernen (Hochdruck-Luftbla­ sen) → Restluftaustreiben (Schutzgasblasen).
Beim Schweißen werden die Luft-Schaltventile 41 und 42 ge­ schlossen und die Vermischungs-Schutzventile 43 und 44 in eine Entlastungsstellung gebracht. Dann wird das Schutzgas- Schaltventil 40 in eine offene Stellung gebracht und Schutz­ gas wird zu den Luftzufuhröffnungen 32 der Luftblasanschlüs­ se 24 geleitet. Das Schutzgas tritt durch die Lufteinführ­ öffnungen 31 in die Düse 22 ein und bewegt sich durch den ringförmigen Durchlaß 34 zum Vorderende hin. Dadurch wird das von dem Gasvorrat 3 zugeführte Schutzgas am Spitzenende des Brennerteils 21 ausgeblasen und dichtet das geschmolzene Material während des Schweißens gegen die Luft ab.
Während des Schweißen sind die Vermischungs-Schutzventile 43 und 44 beide in einer Entlastungsstellung. Selbst wenn ein Luftaustritt aus einem undichten Luft-Schaltventil 41 oder 42 erfolgen sollte, wird die entweichende Luft von den Leck-Schutzventilen 43 und 44 freigesetzt, und es wird wäh­ rend des Schweißens keine Luft an den Brenner 5 geleitet. Wenn beim Schweißen Spritzer entstehen, neigen einige dazu, am Vorderende der Düse 22 anzuhaften, jedoch können die er­ zeugten Spritzer schlecht haften bleiben, weil das Abdeck­ element 25 aus Kohlenstoff am Vorderende des Innenumfangs der Düse 22 vorgesehen ist.
Nach Abschluß des Schweißvorgangs und Ablauf einer fest­ gesetzten Wartezeit, um z. B. das Werkstück von dem Brenner zu entfernen, werden das Luft-Schaltventil 41 und das Ver­ mischungs-Schutzventil 43 in die Offenstellung gebracht und das Schutzgas-Schaltventil 40 wird abgesperrt. Dadurch wird Hochdruckluft von der Druckluftquelle in die Luftzufuhröff­ nungen 32 der Luftblasanschlüsse 24 eingeleitet. Die den Luftzufuhröffnungen 32 zugeführte Durchflußmenge beträgt da­ bei 4500 l/min während die der Öffnung 29 zugeführte Durch­ flußmenge 3000 l/min beträgt. Die Gesamt-Durchflußmenge der Luft ist somit 7500 l/min. Diese Luft bläst die Spritzer und Zerstäubungsteilchen ab, die an den einzelnen Teilen des Brenners haften geblieben sind. Die den Luftzufuhröffnungen 32 zugeleitete Luft strömt über die Lufteinführöffnungen 31 in der Seitenfläche der Düse 22, um in den ringförmigen Durchlaß 34 an der inneren Umfangsseite der Düse 22 zu ge­ langen und die Spritzer wegzublasen, die an dem Abdeckele­ ment 25 haften. Die Luft bewegt sich in einer geraden Linie ohne Drehbewegung innerhalb des Durchlasses 34 zu dem Spit­ zenende hin, so daß die den Ringraum 34 bildenden Teile gründlich abgeblasen werden. Da außerdem die Luft die ver­ schiedenen Teile des Brenners 5 kühlt, können die beim nach­ folgenden Schweißvorgang erzeugten Spritzer nur schlecht an den Teilen haftenbleiben. Die Luft trägt dabei auch zur Küh­ lung des Werkstückes bei. Es ist wünschenswert, daß die Tem­ peratur der verschiedenen Teil etwa 100°C oder weniger be­ trägt. Bei 60°C wird die Menge der anhaftenden Spritzer er­ heblich reduziert. Bei einer kontinuierlichen Arbeitsweise mit dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Arbeitsvorgän­ ge bis zum Erreichen einer Temperatur von 60°C am Spitzen­ ende der Düse 22 größer als bisher. Das Spitzenende erreicht somit weniger leicht 60°C. Auch bei 100 aufeinanderfolgen­ den Arbeitsvorgängen erreicht die Temperatur nicht 100°C.
Die Wirkung der Spritzerentfernung wird verbessert, da die Luftblasanschlüsse 24 die Blasluft von Stellen her einlei­ ten, die nicht mit denen der Verbindungsöffnungen 30 des Spitzenkörpers 23a übereinstimmen. Da die Luftblasanschlüsse 24 außen an der Düse angebracht sind, ist der Durchflußquer­ schnitt und damit die Durchflußmenge groß, und die an den verschiedenen Teilen anhaftenden Schweißspritzer können leicht in kurzer Zeit entfernt werden. Infolge der großen Durchflußmenge wird auch die Kühlung der unterschiedlichen Teile verbessert und die Spritzer haften nicht so leicht an.
Da die Lufteinführöffnungen 31 auf den Schulterteil der Isolierbuchse 45 gerichtet sind, wird die Luft unmittelbar auf diese Schulterbereiche geblasen. Die Isolierbuchse 45 ist ein Teil, an dem Spritzer besonders leicht anhaften, so daß das unmittelbare Wegblasen von diesem Bauteil besonders wirkungsvoll ist, da es die Haltbarkeit der Isolierbuchse 45 verbessert und ein Ansetzen von Spritzern einschränkt.
Beim Einsatz dieses Brenners 5 wird das Ansetzen von Sprit­ zern auf einfache Weise dadurch verhindert, daß das Abdeck­ element 25 aus Kohlenstoff am Vorderende angeordnet ist und Druckluft mit hohem Druck zugeführt wird. Hierdurch kann das Gewicht des Düsenbrenners 5 verringert werden, und im auto­ matisierten Betrieb wird der Raumbedarf der Ausrüstung klein gehalten. Weil ferner das Abdeckelement 45 aus Kohlenstoff lösbar eingeschraubt ist, kann es bei einem Nachlassen des Wirkungsgrades ausgetauscht werden, wodurch das Entfernen von Schweißspritzern über einen längeren Zeitraum möglich wird. Außerdem wird auch die Bildung von Gaseinschlüssen verhindert, weil ein Beimischen von Luft in das Schutzgas vermieden wird.
Wenn nach Ablauf einer bestimmten Zeit (z. B. 2 Minuten) der Ausblasvorgang beendet ist, wird das Schutzgas-Schaltventil 39 in eine Offenstellung gebracht und das Luft-Schaltventil 41 sowie das Vermischungs-Schutzventil 43 werden in eine Ab­ sperrstellung gebracht. Hierdurch treibt das Schutzgas die in den Luftdurchlaßöffnungen 33 und dem Ringraum 34 verblie­ bene Luft zum Vorderende des Brenners 5 hin aus und bildet in dem Ringraum 34 eine Schutzgasatmosphäre. Bei Beginn des nächsten Schweißvorganges erfolgt infolgedessen kein Ausbla­ sen von Restluft an der Brennerspitze. Da der Schutzgas-Vor­ lauf durch die außen an der Düse 22 angebrachten Luftblasan­ schlüsse 24 erfolgt, ist die Durchflußmenge groß, so daß die Restluft in kurzer Zeit (3 Minuten) zuverlässig ausgetrieben werden kann.
Da die Entfernung der Schweißspritzer bei dieser Ausfüh­ rungsform in mehrfacher Hinsicht verbessert wird, braucht die Schweißmaschine nicht wie bisher in regelmäßigen Zeit­ abständen stillgesetzt zu werden, um die Spritzer von Hand zu entfernen.
Beispiele praktischer Ergebnisse mit der ersten Ausführungsform
Es wurden Versuche hinsichtlich des Verhältnisses zwischen der Spritzerentfernung und der Luft-Durchflußmenge durchge­ führt, wie aus Tabelle 1 ersichtlich. Die bei diesen Versu­ chen eingesetzten Brenner waren generell in gleicher Weise aufgebaut wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel. Die Tabelle 1 ist am Ende dieser Beschreibung angefügt.
Beispiel 1
Es waren keine Luftblasanschlüsse vorhanden und die Blasluft wurde lediglich aus Öffnungen des Spitzenkörpers eingelei­ tet. Die Öffnungen befanden sich an vier Stellen und wiesen einen Durchmesser von 2 mm auf. Luft wurde über 2 Minuten mit einer Durchflußmenge von 1498 l/min eingeleitet. Nach zwei Stunden hatten sich Schweißspritzer angesetzt und die Menge des ausgeblasenen Schutzgases war unzureichend.
Beispiel 2
Öffnungen waren an acht Stellen vorgesehen, und die Durch­ flußmenge betrug 2996 l/min. Der Zeitraum, während dem aus­ reichend Schutzgas austrat, betrug 3 Stunden.
Beispiel 3
Es waren wie im Beispiel 2 acht Öffnungen vorgesehen, und zusätzlich war eine Öffnung zur Luftzufuhr aus einem Luft­ blasanschluß an der Außenseite der Düse vorhanden. Die Durchflußmenge aus dem Luftblasanschluß betrug 2340 l/min, so daß sich eine Gesamtdurchflußmenge von 5336 l/min ergibt. Der Zeitraum, während dem ausreichend Schutzgas austrat, betrug 5 Stunden.
Beispiel 4 (Aufbau entsprechend dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel)
Wie im vorherigen Beispiel waren acht Öffnungen vorgesehen, und zusätzlich waren Öffnungen zur Luftzufuhr aus Luftblas­ anschlüssen an zwei Stellen der Außenseite der Düse vorhan­ den. Der Durchmesser der Luftblasanschlüsse betrug 5 mm. Die Durchflußmenge aus den Luftblasanschlüssen betrug 4680 l/min, so daß sich eine Gesamtdurchflußmenge von 7676 l/min ergibt. Der Zeitraum, während dem ausreichend Schutzgas aus­ trat, betrug 8 Stunden.
Beispiel 5
Der Durchmesser der Luftblasanschlüsse in Beispiel 4 wurde auf 6 mm gebracht. Die Durchflußgeschwindigkeit war niedri­ ger als im Beispiel 4, jedoch war die Durchflußmenge größer, und die Gesamtdurchflußmenge betrug 9736 l/min. Der Zeit­ raum, während dem ausreichend Schutzgas austrat, betrug 8 Stunden.
Beispiel 6
Der Durchmesser der Luftblasanschlüsse in Beispiel 5 wurde auf 10 mm gebracht. Die Durchflußgeschwindigkeit war niedri­ ger als im Beispiel 5, jedoch war die Durchflußmenge größer, und die Gesamtdurchflußmenge betrug 21722 l/min. Der Zeit­ raum, während dem ausreichend Schutzgas austrat, betrug 8 Stunden.
Zweite Ausführungsform
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmenden Elemente und Merkmale sind mit denselben Bezugsziffern be­ zeichnet und werden deshalb nicht nochmals erläutert.
Bei der zweiten Ausführungsform enthält der Brennerteil 21' einen Luftblasanschluß 24'. Der Luftblasanschluß 24' des Schweißmaschinenbrenners 5 gemäß Fig. 5 hat einen vorragen­ den Teil 47, der sich zum Vorderende des Brennerteils 21' hin erstreckt und in dem ein Durchlaß 47a verläuft, der mit der Luftzufuhröffnung 32 verbunden ist. Die Vorderenden der vorragenden Teile 47 sind abgeschrägt und zur Düse 22 hin geneigt und seitlich am Vorderende der Düse 22 befestigt. In den den Durchlässen 47a der vorragenden Teile 47 entspre­ chenden Teilen sind Öffnungen 22a ausgebildet, die eine Ver­ bindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren herstellen. Die Öffnungen 22a verlaufen schräg und sind auf die Kontakt­ spitze 23b der Drahthalterung 23 hin gerichtet.
Wenn mit dieser Anordnung nach dem Schweißen Spritzer wegge­ blasen werden, tritt ein Teil der von den Luftzufuhröffnun­ gen 32 zugeleiteten Luft durch die Öffnungen 47a und die Öffnungen 22a, um unmittelbar auf die Kontaktspitze 23b ge­ blasen zu werden, so daß die an der Kontaktspitze 23b haf­ tenden Spritzer gründlicher weggeblasen werden. Durch das direkte Anblasen der Kontaktspitze wird diese auch mehr ge­ kühlt. Wenn normalerweise der Durchmesser der Drahtöffnung 27 wegen des Ansteigens der Kontaktspitzentemperatur größer wird, tritt wegen des reibenden Kontaktes mit dem Draht 26 Verschleiß auf, so daß die Drahthalterung ersetzt werden muß, wenn der Durchmesser der Drahtöffnung sich vergrößert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Standzeit der Draht­ halterung 23 verlängert, da die Kontaktspitze 23b intensiver gekühlt wird.
Für die erste und die zweite Ausführungsform kommen noch weitere Änderungen und Abwandlungen in Betracht, so z. B. die folgenden.
  • a) Die hochverdichtete Druckluft kann in die Öffnung 29 der Drahtführung 20 bei der ersten und der zweiten Ausführungs­ form eingeleitet werden, und zwar gleichzeitig mit dem Ein­ leiten der Druckluft in die Luftzufuhröffnungen 32. Dabei tritt die in die Öffnung 29 eingeleitete Luft durch die Ver­ bindungsöffnungen 30 und strömt dann durch den ringförmigen Durchlaß 34 zum vorderen Brennerende. Die in die Öffnung 29 eingeleitete Druckluft bewirkt dabei ein Wegspülen von Spritzern aus dem ringförmigen Durchlaß 34 in der Längsrich­ tung des Brenners 5. Die durch die Luftzufuhröffnungen 32 der Luftblasanschlüsse 24 eingeleitete Druckluft trifft da­ bei unmittelbar gegen solche Teile, an denen größere Mengen von Spritzern anhaften und löst die Spritzer von den jewei­ ligen Teilen. Da auf diese Weise ein gleichzeitiges Lösen und Wegspülen gelöster Spritzer erfolgt und auch die Durch­ flußmenge in der Förderrichtung entlang des ringförmigen Durchlasses 34 größer wird, werden die Spritzer in dem ring­ förmigen Durchlaß 34 besser entfernt.
  • b) Wenn auch die Luftblasanschlüsse 24 bei den vorbeschrie­ benen Ausführungsformen lösbar an der Düse 22 befestigt sind, so können sie auch lösbar an der Drahtführung 20 an­ gebracht sein. Dadurch kann das Abnehmen und Ersetzen der Luftblasanschlüsse 24 auf einfache Weise erfolgen.
  • c) Obwohl bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die Spritzer nach jedem Schweißvorgang weggeblasen werden, kann die Anordnung auch derart sein, daß die Spritzer nach meh­ reren Schweißvorgängen entfernt werden. Auch in diesem Fall ermöglicht die Erfindung eine gründlichere Entfernung der Spritzer.
  • d) Anstelle der zum Entfernen der Spritzer verwendeten Luft können auch andere Gase wie z. B. Stickstoff eingesetzt werden.
  • e) Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen kann das Vorderende des Abdeckelementes eine abgerundete Kante er­ halten. Dadurch kann das Anhaften von Spritzern weiter ver­ ringert werden.
  • f) Der hochverdichteten Luft zum Entfernen der Spritzer kann ein Pulver beigemischt werden. Es kann auch anstelle eines Gases eine Flüssigkeit verwendet werden.
  • g) Anstatt Luft zum Entfernen der Spritzer in die Düse ein­ zuleiten, können bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen die Spritzer auch durch Saugwirkung in die Düse hinein ent­ fernt werden.
  • h) Es kann auch ein Durchlaß in dem isolierenden Element ausgebildet sein, und die Spritzer werden durch ein diesen Durchlaß durchsetzendes Fluid entfernt.
Dritte Ausführungsform
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine dritte Ausführungsform der Er­ findung. Ein in Fig. 6 und 7 dargestellter Brenner 105 be­ sitzt eine Drahtführung 120 für die Durchführung von Schweißdraht und ein am vorderen Ende der Drahtführung 120 angebrachtes Brennerteil 121. Innerhalb der Drahtführung 120 ist eine Öffnung 120a ausgebildet. Ein Gummischlauch 17 von der Gasvermischungs-Schutzschaltung (vgl. Fig. 1 und die zu­ gehörige Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels) ist mit dem Basisende der Drahtführung 120 verbunden. Das vorde­ re Ende der Drahtführung 120 ist an einer bestimmten Stelle abgebogen, um das Brennerspitzenende in beengten Räumen, beispielsweise mittels eines Roboters, bewegen zu können.
Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, besitzt das Brennerteil 121 als Hauptelemente eine zylindrische Düse 122 aus sauer­ stofffreiem Kupfer, eine Drahthalterung (Spitzenelement) 123, die am Vorderende der Drahtführung 120 befestigt und konzentrisch innerhalb der Düse 122 angeordnet ist, ein Isolierrohr 125, das zwischen dem Basisteil der Düse 122 und dem Basisteil der Drahthalterung 123 liegt, und eine Fixier­ schraube 126 zum Festlegen des Isolierrohres 125 und der Düse 122.
Am Außenumfang des Basisteils der Düse 122 sind Gewindegänge 122a ausgebildet, und im mittleren Teil des Hauptkörpers sind zwei Luftblasrohre 124 befestigt, die sich von der Düse 122 aus nach hinten erstrecken. In den Luftblasrohren 124 sind Luftzuführöffnungen 124a gebildet, die einen Durch­ messer von 5 mm aufweisen. Die beiden Luftblasrohre 124 laufen zusammen und sind durch (nicht dargestellte) Gummi­ schläuche mit der Gasvermischungs-Schutzschaltung verbunden. Im hinteren Teil der Länge ist die innere Umfangsfläche des Düsenhauptkörpers als konische Fläche 122c ausgebildet, die sich nach vorne hin verengt. Der in Längsrichtung hintere Teil der konischen Fläche 122c ist als abgeschrägter Teil 122d ausgeführt, etwa in Form einer abgeschnittenen Kante.
Ein aus Kohlenstoff bestehendes, zylindrisches Abdeckelement 122b mit einem Kragen ist in die vordere Endöffnung der Düse 122 eingeschraubt und so ausgerichtet, daß es die innere Um­ fangsfläche der Düse 122 von ihrem Vorderende aus bis zu einer bestimmten Stelle im Inneren abdeckt.
An der inneren Umfangsseite der Düse 122 ist die Drahthalte­ rung 123 angeordnet und bildet zwischen sich und der Düse 122 einen ringförmigen Durchlaß 134. Die Drahthalterung 123 besteht aus einem Spitzenkörper 123a, der in die Drahtfüh­ rung 120 eingeschraubt ist, und einer Kontaktspitze 123b, die in das Vorderende des Spitzenkörpers 123a eingeschraubt ist. Das Vorderende der Kontaktspitze 123b steht über das Vorderende der Düse 122 vor. In der Kontaktspitze 123b ist eine Drahtöffnung 123c ausgebildet, die etwa denselben Durchmesser wie der Draht hat und in der Längsrichtung des Brenners verläuft. Die Drahtöffnung 123c hält den Schweiß­ draht frei beweglich in der Längsrichtung des Brenners. Diese Drahthalterung 123 ist elektrisch an die Schweißstrom­ quelle angeschlossen und dient als Schweißelektrode. In dem Spitzenkörper 123a der Drahthalterung 123 ist eine Öffnung 123d mit einem größeren Durchmesser als die Drahtöffnung 123c ausgebildet. Diese Öffnung 123d steht mit der Öffnung 120a in der Drahtführung 120 in Verbindung. Im vorderen Teil der Öffnung 123b sind in dem Spitzenkörper 123a acht Verbin­ dungsöffnungen 123e ausgebildet, die mit dem Ringraum 134 in Verbindung stehen. Der Durchmesser jeder Verbindungsöffnung 123e beträgt 2 mm.
Das Isolierrohr 125 besteht im wesentlichen aus einem zylin­ drischen Metallteil 127 aus Messing und einem Abschnitt 128 aus Kunststoff, der an die Innenseite des Metallteiles 127 angeformt ist.
Ein Anschlagring 129 ist an einen mittleren Teil der Außen­ umfangsfläche des Metallteils 127 befestigt. Die äußere Um­ fangsfläche am vorderen Ende des Metallteiles 127 bildet eine konische Fläche 131, die sich zum vorderen Ende hin verjüngt. Der hintere Teil der konischen Fläche 131 ist als abgeschrägter Teil 132 ausgeführt, etwa in Form einer abge­ schnittenen Kante. Die konische Fläche 131 liegt an der konischen Fläche 122c der Düse 122 an. Desgleichen liegt der abgeschrägte Teil 132 an dem abgeschrägten Teil 122d der Düse 122 an.
Die Fixierschraube 126 hat an der inneren Umfangsfläche ihres vorderen Teils Gewindegänge 135. Diese Gewindegänge sind mit den Gewindegängen 122a der Düse 122 in Eingriff. Am hinteren Endteil der Fixierschraube 126 ist ein ringförmiges Kontaktteil 136 ausgebildet, das radial nach innen reicht. Der an dem Isolierrohr 125 befestigte Anschlagring 129 ist in der Längsrichtung von hinten her mit diesem Kontaktteil 136 in Berührung. Wenn die Fixierschraube 126 in der in Fig. 7 gezeigten Weise befestigt ist, werden die Düse 122 und das Isolierrohr 125 in der Längsrichtung zusammengedrückt. In­ folge des festen Kontaktes zwischen den aneinanderliegenden konischen Flächen und den abgeschrägten Teilen ist eine Ver­ drehung dieser Teile gegeneinander nicht möglich. Wegen des festen gegenseitigen Kontaktes zwischen den aneinanderlie­ genden konischen Flächen und den abgeschrägten Teilen können ferner auch Fremdkörper schlecht eindringen. Da ein Eindrin­ gen von Fremdkörpern erschwert ist, können die aneinander­ liegenden Teile auch nicht zerkratzt werden, so daß die Dichtungseigenschaften lange erhalten bleiben.
Zusammengefaßt dient in einem Brenner 5 eine Düse 22 zum Lichtbogenschweißen in einer Schutzgasatmosphäre mit einem Schweißdraht 26, der von einer in einer Richtung verlaufen­ den Drahthalterung 23 zugeführt wird. Der Düsenhauptkörper ist mit Abstand um die Drahthalterung 23 herum angeordnet. An der Außenseite des Düsenhauptkörpers sind Luftblasan­ schlüsse 24 befestigt, durch die ein Fluid zum Entfernen von Schweißspritzern in den Düsenhauptkörper eingeleitet wird, und die Lufteinführöffnungen 33 aufweisen, welche auf das zentrale Spitzenende gerichtet sind.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.
Tabelle 1

Claims (13)

1. Düse für eine Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine, mit:
  • 1. einem zylindrischen Düsenhauptkörper (22),
  • 2. einer Schweißmetallhalterung (23) mit einer Schweiß­ drahtzuführung in dem zylindrischen Düsenhauptkörper (22), wobei zwischen der Schweißmetallhalterung (23) und dem zylindrischen Düsenhauptkörper (22) ein ringförmiger Durchlaß (34) ausgebildet ist, der zum offenen Ende des zylindrischen Düsenhauptkörpers verläuft,
gekennzeichnet durch
  • 1. einen an der Außenseite des zylindrischen Düsenhaupt­ körpers (22) angebrachten Fluidanschluß (24) mit einem zu dem ringförmigen Durchlaß (34) hin offenen Fluid­ durchlaß, welcher im Bereich der Schweißmetallhalterung (23) in den ringförmigen Durchlaß (34) einmündet und so ausgebildet ist, daß der Fluidstrom direkt zu der Schweißmetallhalterung (23) hin und durch den ringförmi­ gen Durchlaß (34) zum offenen Ende des zylindrischen Düsenhauptkörpers (22) hin gerichtet wird.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Vorderende des zylindrischen Düsenhauptkörpers (22) an der Innenfläche ein aus Kohlenstoff bestehendes Abdeckelement (25) lösbar angebracht ist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidanschluß (24) einen Durchlaß aufweist, der in einem spitzen Winkel an den ringförmigen Durchlaß (34) anschließt.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Schutzgaszufuhr (3, 35) aufweist, um wahlweise ein Schutzgas in den Düsenhauptkörper (22) einzuleiten.
5. Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine mit einer Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Steuerung (14), eine Schweißdrahtzufuhr (4) und einen Gasvorrat (3) aufweist, und
daß der Fluidanschluß (24) dort lösbar an der Außenseite des Düsenhauptkörpers (22) anzubringen ist, wo die Schweißmetallhalterung (23) an die Schweißdrahtzufuhr (4) zum Zuführen von Schweißdraht angeschlossen ist.
6. Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidanschluß (24) einen ersten Fluiddurchlaß (33) aufweist, der in Fluidverbindung mit dem ringförmigen Durchlaß (34) in dem Düsenhauptkörper (22) steht.
7. Schutzgas-Lichtbogenschweißmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidanschluß (24) einen zweiten Fluiddurchlaß (47a) aufweist, der mit dem ringförmigen Durchlaß (34) in dem Düsenhauptkörper (22) in Richtung zum Vorderende des Düsenhauptkörpers (22) und der Schweißmetallhalterung (23) hin vor dem ersten Fluiddurch­ laß (33) mit dem ringförmigen Durchlaß (34) in Fluidver­ bindung steht.
8. Brenner für eine Düse und eine Schutzgas-Lichtbogen­ schweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (5) zum Lichtbogen­ schweißen in einer Schutzgasatmosphäre mit kontinuierlich zugeführtem Schweißmetall in Form eines Drahtes (26) fol­ gende Bauelemente aufweist:
eine Schweißmetallhalterung (23) mit einer Öffnung (27) zum Hindurchführen des Drahtmaterials (26),
ein am Grundkörper der Schweißmetallhalterung (23) be­ festigtes zylindrisches Isolierelement (45),
eine Düse mit einem zylindrischen Düsenhauptkörper (22), der an dem zylindrischen Isolierelement (45) befestigt und so ausgebildet ist, daß er die Schweißmetallhalterung (23) umgibt und einen ringförmigen Durchlaß (34) zwischen der Außenfläche der Schweißmetallhalterung und der Innenfläche des zylindrischen Düsenhauptkörpers (22) bildet, und
einen Schutzgasanschluß (24) zum Einleiten von Schutzgas durch den ringförmigen Durchlaß (34) in den Düsenhaupt­ körper (22).
9. Brenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (5) zum Lichtbogenschweißen von Fahrzeugteilen in einer Schutzgasatmosphäre mit kontinuierlich zugeführtem Schweißmetall in Form eines Drahtes (26) folgende Bau­ elemente aufweist:
eine an den Fluidanschluß (24) angeschlossene Fluid­ fördereinrichtung, um wahlweise ein Fluid zum Entfernen von Schweißspritzern in den ringförmigen Durchlaß (34) einzuführen, und
eine mit der Düse und dem Fluidanschluß (24) verbundene Schutzgaszufuhr (3), um wahlweise während des Schweißens und nach der Entfernung von Spritzern ein Schutzgas in die Düse einzuleiten.
10. Brenner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (5) zum Lichtbogenschweißen in einer Schutzgas­ atmosphäre mit kontinuierlich zugeführtem Schweißmetall in Form eines Drahtes (26) folgende Bauelemente aufweist:
eine Schweißmetallhalterung (123) mit einer axial verlau­ fenden Öffnung zum Zuführen und Halten des drahtförmigen Schweißmetalls,
ein am Grundteil der Schweißmetallhalterung (123) be­ festigtes zylindrisches Isolierelement (125),
eine Düse mit einem zylindrischen Düsenhauptkörper (122), der mit Abstand um die Schweißmetallhalterung (123) unter Bildung eines ringförmigen Durchlasses (134) angeordnet ist und dessen innere Umfangsfläche sich in Kontakt mit einer vorderen äußeren Umfangsfläche des Isolierelementes (125) befindet, wobei die Düse ferner einen an der Außen­ seite des Düsenhauptkörpers (122) befestigten Fluid­ anschluß (124) aufweist,
ein Fixierelement (126), das das Isolierelement (125) und den Düsenhauptkörper (122) miteinander verbindet, und
einen Schutzgasanschluß zum Zuführen eines Schutzgases in die Düse.
11. Brenner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierelement (125) rohrförmig mit einem Eingriffsteil ausgebildet ist, welches mittels eines Innengewindes mit der Schweißmetallhalterung (123) in Eingriff ist, und daß die äußere Umfangsfläche am Basisende des Düsenhaupt­ körpers (122) ein Gewinde aufweist, das mit dem Gewinde des Fixierelementes (126) in Eingriff ist.
12. Brenner nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche des Düsenhauptkörpers (122) konisch (122c) gestaltet ist und daß die äußere Umfangs­ fläche des Isolierelementes (125) am vorderen Ende eben­ falls in der Weise konisch (131) gestaltet ist, daß die Durchmesser der beiden Flächen zum Schweißende des Bren­ ners hin kleiner werden.
13. Brenner nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisende der vorderen Außen­ umfangsfläche des Isolierelementes (125) ein erster abge­ schrägter Bereich (132) ausgebildet ist, und daß am Basis­ ende des Düsenhauptkörpers (122) ein zweiter, an den ersten abgeschrägten Bereich (132) anzulegender abge­ schrägter Bereich (122d) ausgebildet ist.
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