DE19519488A1 - Drehratensensor mit zwei Beschleunigungssensoren - Google Patents
Drehratensensor mit zwei BeschleunigungssensorenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Drehratensensor nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Aus der Offenlegungsschrift
DE-OS 40 32 559 ist bereits ein Drehratensensor bekannt, der
eine Schwingmasse aufweist, die mittels Anregungsmitteln zur
Schwingung angeregt wird, wobei auf der Schwingmasse eine
auslenkbare Masse angeordnet ist. Wird die Schwingmasse in
Schwingung versetzt und der Drehratensensor gedreht, so
wirkt auf die auslenkbare Masse eine Corioliskraft, welche
die auslenkbare Masse bewegt. Die Bewegung der auslenkbaren
Masse wird über Auswertemittel erfaßt und somit die
Corioliskraft bzw. die Drehrate ermittelt. Mit dem
beschriebenen Drehratensensor ist es nur möglich, eine
Drehung des Drehratensensors um eine einzige Drehachse zu
messen. Jedoch ist es z. B. für ein Automobil vorteilhaft,
die Drehung um die Längs- und um die Hochachse zu messen, um
die Fahrsituation genau einschätzen zu können.
Der erfindungsgemäße Drehratensensor mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die
Drehungen um zwei Achsen gemessen werden können. Damit wird
ein Drehratensensor ermöglicht, der zur Messung von
Drehungen um zwei Achsen kostengünstiger herzustellen ist
und kleiner aufgebaut ist.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen
Drehratensensors möglich. Besonders vorteilhaft ist es,
mindestens zwei Drehratensensoren auf einem gemeinsamen
Träger anzuordnen, wobei die Drehratensensoren die
Corioliskräfte für mindestens drei jeweils senkrecht
aufeinander stehende Richtungen bestimmen. Auf diese Weise
werden mit einer kompakten Bauform die Corioliskräfte aller
Richtungen ermittelt.
Weiterhin ist es von Vorteil, zwei gleichartig aufgebaute
Drehratensensoren anzuordnen und diese gegenphasig schwingen
zu lassen, um somit über die Subtraktion der von den
Drehratensensoren gelieferten Signale ein von linearen
externen Störbeschleunigungen unabhängiges Signal zu
erhalten, das in hohem Maße proportional zu den einwirkenden
Corioliskräften ist.
Besonders vorteilhaft ist es, die Aufhängung der Massen so
auszubilden, daß eine Auslenkung in Schwingungsrichtung der
Schwingungsmassen unterdrückt wird. Damit wird der
Drehratensensor unempfindlich gegen Störungen, die durch das
Schwingen der Schwingmasse erzeugt werden und das Meßsignal
wird nicht von der Schwingung der Drehratensensoren
verfälscht.
Eine bevorzugte Ausbildung des Drehratensensors besteht
darin, eine erste Masse in Form einer Siliziumplatte, die
auf Stegen aufgehängt ist, anzuordnen. Die Siliziumplatte
ist dabei parallel zur Schwingungsrichtung der Schwingmasse
auf der Schwingmasse angeordnet. Dadurch ist ein guter
Nachweis einer senkrecht zur Schwingungsrichtung der
Schwingmasse einwirkenden Corioliskraft möglich.
Zudem ist es von Vorteil, eine zweite auslenkbare Masse
anzuordnen, die eine kammartige Struktur aufweist, wobei die
kammartige Struktur in eine weitere kammartige Struktur
eingreift und die kammartige Struktur und die weitere
kammartige Struktur Kondensatorflächen darstellen. Die
zweite auslenkbare Masse ist in der Ebene der
Schwingungsrichtung der Schwingmasse auslenkbar angeordnet.
Auf diese Weise ist ein präziser Nachweis einer
Corioliskraft möglich, die senkrecht zur Schwingungsrichtung
zur Schwingmasse auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erste auslenkbare Masse,
Fig. 2 die erste auslenkbare Masse im Querschnitt, Fig. 3
eine zweite auslenkbare Masse mit Kammstruktur und Fig. 4
zwei Drehratensensoren.
Fig. 1 zeigt ein Siliziumsubstrat 1, auf dem vier
Anschlußstücke 5 aufgebracht sind. Die Anschlußstücke 5 sind
so angeordnet, daß sie die Eckpunkte eines Rechteckes
bilden. Zwischen den vier Anschlußstücken 5 ist eine erste
Masse 2 angeordnet, die durch eine quadratische
Siliziumplatte gebildet wird. Die erste Masse 2 weist an
jeder Ecke einen Steg 3 auf. Jeder Steg 3 ist zu dem
Anschlußstück 5 geführt, das dem Steg 3 am nächsten liegt.
Die Stege 3 sind ebenfalls aus Silizium gebildet. Die erste
Masse 2 ist über die Stege 3 über dem Siliziumsubstrat 1 in
senkrechter Richtung zum Siliziumsubstrat 1 auslenkbar
angeordnet (Fig. 2). Die Stege 3 sind dabei so ausgebildet,
daß nur eine senkrechte Auslenkung der ersten Masse 2 zum
Träger 1 möglich ist. Dies wird z. B. dadurch erreicht, daß
die Stege 3 in der Ebene parallel zur Siliziumplatte
besonders breit ausgebildet sind. Vom Siliziumsubstrat 1
führt eine erste Leitung 4 zu einer ersten Auswerteschaltung
27. Von der ersten Masse 2 führt eine zweite Leitung 10 zu
einem zweiten Eingang der ersten Auswerteschaltung 27.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Fig. 1 im Schnitt A-A. Das
Siliziumsubstrat 1 ist als quadratischer Block dargestellt,
auf dem zwei Anschlußstücke 5 aufgebracht sind. Zwischen den
Anschlußstücken 5 ist die erste Masse 2 angeordnet, die über
jeweils einen Steg 3 mit jeweils einem Anschlußstück 5
verbunden ist. In der Fig. 2 ist die durch die
Corioliskraft erzeugbare Auslenkung der ersten Masse 2 mit
einem Pfeil schematisch eingezeichnet.
Die Anordnung nach Fig. 1 und Fig. 2 funktioniert wie
folgt:
Wird der Drehratensensor gedreht und dadurch die erste Masse 2 durch eine einwirkende Corioliskraft senkrecht zum Siliziumsubstrat 1 ausgelenkt, so erfaßt die Auswerteschaltung 27 diese Auslenkung beispielweise mittels einer kapazitiven Messung, wenn die zugeordneten Oberflächen der ersten Masse 2 und des Trägers 1 als Elektroden ausgebildet sind. Die Auslenkung ist proportional zur Drehung um eine vorgegebenen Drehachse, so daß die Drehgeschwindigkeit errechnet werden kann.
Wird der Drehratensensor gedreht und dadurch die erste Masse 2 durch eine einwirkende Corioliskraft senkrecht zum Siliziumsubstrat 1 ausgelenkt, so erfaßt die Auswerteschaltung 27 diese Auslenkung beispielweise mittels einer kapazitiven Messung, wenn die zugeordneten Oberflächen der ersten Masse 2 und des Trägers 1 als Elektroden ausgebildet sind. Die Auslenkung ist proportional zur Drehung um eine vorgegebenen Drehachse, so daß die Drehgeschwindigkeit errechnet werden kann.
Fig. 3 zeigt einen in der Ebene des Drehratensensors
auslenkbaren Beschleunigungssensor 25, der aus einem
Siliziumsubstrat 1 besteht, auf dem zwei rechteckförmige,
längliche Befestigungsteile 6, 15 angeordnet sind, die
parallel zueinander ausgerichtet sind und einen festgelegten
Abstand zueinander aufweisen. An den Enden der
Befestigungsteile 6, 15 ist jeweils ein Befestigungssteg
7, 17, 18, 19 angebracht, der in Richtung auf das andere
Befestigungsteil 15, 6 geführt ist und in der Mitte zwischen
den beiden Befestigungsteilen an einer zweiten Masse 8
befestigt ist. Die zweite Masse 8 ist ebenfalls als
längliche Rechteckform ausgebildet.
Die zweite Masse 8 wird von den vier Befestigungsstegen
7, 17, 18, 19 auslenkbar und über dem Siliziumsubstrat 1
schwebend gehalten. Die Befestigungsstege 7, 17, 18, 19 sind so
ausgebildet, daß die zweite Masse 8 nur senkrecht zu der
Ausrichtung der Befestigungsstege 7, 17, 18, 19 bewegbar ist.
Dies wird z. B. dadurch erzielt, daß die Befestigungsstege
7, 17, 18, 19 eine große Höhe im Vergleich zur Breite
aufweisen, so daß eine Verbiegung der Befestigungsstege
7, 17, 18, 19 in der Höhe nicht, jedoch eine Verbiegung
seitlich gut möglich ist.
Die zweite Masse 8 ist somit nur parallel zu der Ausrichtung
der Befestigungsteile 6, 15 auslenkbar. Die zweite Masse 8
weist in Richtung des ersten Befestigungsteiles 6 und in
Richtung des zweiten Befestigungsteiles 15 jeweils 4 Stäbe
24 auf, die senkrecht zur zweiten Masse 8 in Richtung des
ersten bzw. des zweiten Befestigungsteiles 6, 15 geführt
sind. Die Stäbe 24 sind kammartig in einem festgelegten
Abstand zueinander parallel angeordnet. Zwischen dem ersten
Befestigungsteil 6 und den Stäben 24 ist ein zweiter
Befestigungssteg 16 auf dem Siliziumsubstrat 1 aufgebracht.
Der zweite Befestigungssteg 16 ist parallel zum ersten
Befestigungsteil 6 angeordnet und weist eine längliche
Rechteckform auf. Der zweite Befestigungssteg 16 ist
annähernd so lang wie das erste Befestigungsteil 6 und wird
in länglicher Richtung von den Biegestegen 17, 18 des ersten
Befestigungsteiles 6 begrenzt. Der zweite Befestigungssteg
16 weist ebenfalls Stäbe 24 auf, die in Richtung auf die
zweite Masse 8 geführt sind. Die Stäbe 24 des zweiten
Befestigungsteiles 6 und die Stäbe 24 der zweiten Masse 8,
die in Richtung des zweiten Befestigungssteges 16 angeordnet
sind, bilden zwei ineinandergreifende Kammstrukturen.
Ebenso ist zwischen dem zweiten Befestigungsteil 15 und der
zweiten Masse 8 ein erster Befestigungssteg 9 angeordnet,
der parallel zum zweiten Befestigungsteil 15 ausgerichtet
ist und eine längliche Rechteckform aufweist. Der erste
Befestigungssteg 9 weist Stäbe 24 auf, die in Richtung der
zweiten Masse 8 ausgerichtet sind und die in festgelegten
Abständen zueinander angeordnet sind. Die Stäbe 24 der
zweiten Masse 8, die in Richtung des ersten
Befestigungssteges 9 angeordnet sind, und die Stäbe des
ersten Befestigungssteges 9, die in Richtung der zweiten
Masse 8 angeordnet sind, bilden ebenfalls zwei
ineinandergreifende kammförmige Strukturen.
Der erste Befestigungssteg 9 und der zweite Befestigungssteg
16 sind fest mit dem Siliziumsubstrat 1 verbunden. Das erste
Befestigungsteil 6 ist über eine vierte Leitung 12 mit einer
zweiten Auswerteschaltung 28 verbunden. Der zweite
Befestigungssteg 16 ist über eine dritte Leitung 11 mit der
zweiten Auswerteschaltung 28 verbunden. Das zweite
Befestigungsteil 15 ist über eine fünfte Leitung 13 mit
einer dritten Auswerteschaltung 29 verbunden. Ebenso ist der
erste Befestigungssteg 9 über eine sechste Leitung 14 mit
der dritten Auswerteschaltung 29 verbunden.
Die Anordnung nach Fig. 3 funktioniert wie folgt:
Bei Auslenkung der zweiten Masse 8 durch eine einwirkende Corioliskraft verändern sich die Abstände der Stäbe 24 der zweiten Masse 8 relativ zu den Stäben 24 des ersten Befestigungssteges 9 und zu den Stäben 24 des zweiten Befestigungssteges 16. Diese Abstandsänderung wird von der zweiten Auswerteschaltung 28 und der dritten Auswerteschaltung 29 in Form einer kapazitiven Messung ermittelt. Somit ist die Auslenkung der zweiten Masse 8 über eine kapazitive Messung ermittelbar.
Bei Auslenkung der zweiten Masse 8 durch eine einwirkende Corioliskraft verändern sich die Abstände der Stäbe 24 der zweiten Masse 8 relativ zu den Stäben 24 des ersten Befestigungssteges 9 und zu den Stäben 24 des zweiten Befestigungssteges 16. Diese Abstandsänderung wird von der zweiten Auswerteschaltung 28 und der dritten Auswerteschaltung 29 in Form einer kapazitiven Messung ermittelt. Somit ist die Auslenkung der zweiten Masse 8 über eine kapazitive Messung ermittelbar.
Fig. 4 zeigt zwei Drehratensensoren 30, 31, die jeweils aus
einem Siliziumsubstrat 1 bestehen, das eine längliche
Rechteckform aufweist. Die Ecken des Siliziumsubstrates 1
sind über jeweils einen Schwingungssteg 23 mit einem Rahmen
20 verbunden. Der Rahmen 20 ist als Träger für den
Drehratensensor bzw. die Drehratensensoren ausgebildet. Auf
dem Siliziumsubstrat 1 der Drehratensensoren 30, 31 ist
jeweils ein Beschleunigungssensor entsprechend Fig. 1 und
Fig. 3 aufgebracht. Die zu den Beschleunigungssensoren
30, 31 gehörenden ersten, zweiten und dritten
Auswerteschaltungen 27, 28, 28 entsprechend Fig. 1 und Fig.
3 wurden der Einfachheit halber in Fig. 4 nicht
eingezeichnet.
Der Rahmen 20 ist ebenfalls aus Silizium gebildet. Anstelle
eines Rahmens 20 kann auch eine Siliziumplatte angeordnet
sein. Der erste und der zweite Drehratensensor 30, 31 sind
über die Schwingungsstege 23 auslenkbar gelagert. Fig. 4
zeigt schematisch Antriebsmittel 21, die den ersten und
zweiten Drehratensensor 30, 31 in eine Schwingung versetzen.
Die Drehratensensoren 30, 31 sind parallel zueinander
angeordnet. Die Schwingungsrichtung der Schwingmassen 22,
der Drehratensensoren 30, 31 ist senkrecht zur
Längserstreckung der Siliziumsubstrate 1 ausgerichtet. Die
Schwingungsrichtung ist neben der Fig. 4 in Form eines
Pfeiles mit dem Buchstaben v angedeutet. Die planaren
Beschleunigungssensoren 25 sind auf den Drehratensensoren
30, 31 so angeordnet, daß eine Auslenkung durch Einwirkung
einer Corioliskraft senkrecht zum Siliziumsubstrat 1 erfolgt.
Die Auslenkrichtung der planaren Beschleunigungssensoren 25
ist mit einem Pfeil dargestellt, der mit a1 bezeichnet ist.
Die zu der Corioliskraftrichtung a1 gehörende Drehachse des
Drehratensensors ist mit w1 bezeichnet und in Fig. 4
eingezeichnet.
Die als Platten ausgebildeten Beschleunigungssensoren 26
messen die Corioliskraft in Richtung senkrecht auf das
Siliziumsubstrat 1. Die entsprechende Richtung ist mit einem
Pfeil mit der Bezeichnung a2 eingezeichnet. Der
Corioliskraftrichtung a2 entspricht eine Drehachse des
Drehratensensors, die mit einem Pfeil mit der Bezeichnung w2
ebenfalls dargestellt ist.
Die Anordnung nach Fig. 4 funktioniert wie folgt: Die
Schwingmasse des ersten und des zweiten Drehratensensors 30,
31 werden mit Hilfe der Antriebsmittel 21 in eine Schwingung
entsprechend der dargestellten Richtung v versetzt. Wird nun
die gesamte Anordnung mit dem Rahmen 20 um eine erste
Drehachse w1 gedreht, so werden die zweiten Massen 8 der
planaren Beschleunigungssensoren 25 in Richtung a1
ausgelenkt und die zweite und dritte Auswerteschaltung 28, 29
ermittelt aus der Auslenkung eine entsprechende
Corioliskraft in Richtung a1.
Wird nun der Rahmen 20 mit den Drehratensensoren 30, 31 um
die zweite Drehachse w2 gedreht, so werden die ersten Massen
2 der senkrechten Beschleunigungssensoren 26 in Richtung auf
die Schwingmassen 22 ausgelenkt. Diese Auslenkung wird mit
Hilfe der ersten Auswerteschaltungen 27 gemessen und daraus
eine in Richtung a2 wirkende Corioliskraft errechnet. Auf
diese Weise werden die Corioliskräfte ermittelt, die in der
Ebene liegen, die von der ersten Richtung a1 und der zweiten
Richtung a2 aufgespannt wird.
Die Betätigungsmittel 21 können nach dem
elektromagnetischen, dem thermomechanischen oder anderen
Anregungsverfahren arbeiten. Die dargestellten Strukturen
sind vorzugsweise aus einem monokristallinen Siliziumwafer
in Oberflächenmikromechanik und Bulkmikromechanik
herausstrukturiert. Dabei werden bekannte Verfahren wie
trocken- oder naßchemisches Ätzen verwendet. Weiterhin
können anisotropes elektrochemisches Ätzen mittels KOH oder
trockenchemisches Ätzen verwendet werden. Die erste, zweite
und dritte Auswerteschaltung 27, 28, 29 können ebenfalls in
den Siliziumwafer integriert sein.
Die Drehratensensoren 30, 31 können auch durch die
Anregungsmittel 21 zu gegenphasigen Schwingungen angeregt
werden. Bei einer gegenphasigen Schwingung der
Drehratensensoren 30, 31 werden die von den planaren
Beschleunigungssensoren 25 ermittelten Signale und die von
den senkrechten Beschleunigungssenoren 26 ermittelten
Signale jeweils voneinander subtrahiert. Die
Differenzbildung ermöglicht eine Kompensation der
transversalen Beschleunigungen der planaren
Beschleunigungssensoren 25 bzw. der senkrechten
Beschleunigungssensoren 26 durch die Schwingungsanregung.
Zur Detektion einer dritten Drehachse kann ein weiterer
Drehratensensor angeordnet werden, der entsprechend
aufgebaut ist, so daß eine Corioliskraft bei einer Drehung
um die dritte Drehachse entsprechend einem der in den
Fig. 1 bis 3 dargestellten Prinzipien ermittelt wird. Die
in den Figuren dargestellten Beschleunigungssensoren können
selbstverständlich durch Beschleunigungssensoren ersetzt
werden, die nach anderen Meßprinzipien aufgebaut sind. Die
in Fig. 4 dargestellten Drehratensensoren 30, 31 können
auch so angeordnet sein, daß sie im rechten Winkel
zueinander schwingen. Entsprechend sind beliebige
Kombinationen von parallel zueinander oder senkrecht
zueinander schwingenden Drehratensensoren möglich.
Claims (6)
1. Drehratensensor (30, 31), vorzugsweise aus Silizium, mit
mindestens einer in Schwingung versetzbaren Schwingmasse
(1), mit Anregungsmitteln (21) zur Erzeugung der Schwingung,
mit einer auf der Schwingmasse (1) angeordneten auslenkbaren
ersten Masse (2) mit Auswertemitteln (27) zur Erfassung der
Auslenkung der ersten Masse (2), dadurch gekennzeichnet, daß
eine auslenkbare zweite Masse (8) auf der Schwingmasse (1)
derart angeordnet ist, daß die Auslenkrichtung der ersten
und der zweiten Masse (2, 8) nicht parallel zueinander und
nicht parallel zur Schwingungsrichtung der Schwingmasse (1)
ausgerichtet ist, und daß weitere Auswertemittel (28, 29)
zur Erfassung der Auslenkung der zweiten Masse (8)
angeordnet sind.
2. Drehratensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Drehratensensor auf einem gemeinsamen Träger
mit dem Drehratensensor nach Anspruch 1 angeordnet ist, und
daß der zweite Drehratensensor gegenphasig zum ersten
Drehratensensor schwingt.
3. Drehratensensor nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen (3; 7, 18, 19) der
ersten bzw. zweiten Massen (2; 8) so ausgebildet ist, daß
eine hohe Steifigkeit in bezug auf eine Auslenkung in
Schwingungsrichtung der Schwingmasse (1) auftritt.
4. Drehratensensor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Masse (2) in Form einer
senkrecht zur Schwingungsrichtung der Schwingmasse (1)
auslenkbaren Siliziumplatte angeordnet ist.
5. Drehratensensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite auslenkbare Masse (8) eine
erste Kammstruktur aufweist, die bei einer Auslenkung
relativ gegen eine zweite Kammstruktur verschiebbar ist.
6. Drehratensensor nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem gemeinsamen Träger (20)
mehrere Drehratensensoren angeordnet sind, so daß die
Drehungen des Trägers (20) um drei senkrecht aufeinander
stehenden Drehachsen über den Nachweis von Corioliskräften
ermittelbar sind.
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