DE19519073B4

DE19519073B4 - Vorrichtung zur Verbindung von Rohrleitungsabschnitten untereinander

Info

Publication number: DE19519073B4
Application number: DE19519073A
Authority: DE
Inventors: Elke Schneider
Original assignee: Sem Schneider Elementebau & Co KG GmbH; SEM SCHNEIDER ELEMENTEBAU GmbH
Current assignee: Sem Schneider Elementebau & Co Kg 06578 Old GmbH
Priority date: 1994-05-24
Filing date: 1995-05-19
Publication date: 2006-07-20
Anticipated expiration: 2015-05-20
Also published as: DE19519073A1; DE9408525U1

Abstract

Miteinander verbindbare Rohrleitungsabschnitte, wobei die Verbindungen der Rohrleitungsabschnitte untereinander jeweils als leicht lösbare Steckverbindung ausgebildet sind, und die zu verbindenden Rohrleitungsabschnitte jeweils ein Muffenteil (10) und ein Einsteckteil (11) aufweisen, und das Muffenteil und das Einsteckteil jeweils sich im zusammengesteckten Zustand berührende konische Abschnitte aufweisen, und der konische Abschnitt des Muffenteils (10) sich zum Rohrende hin erweitert, und sowohl das Muffenteil als auch das Einsteckteil einen größeren Durchmesser als die nicht als Muffenteil bzw. Einsteckteil ausgebildeten Rohrleitungsabschnitte hat.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Rohrleitungsabschnitten untereinander, vorzugsweise zur Verbindung von Rohrleitungsabschnitten zur gleichzeitigen Führung von Abgas- und Verbrennungsluft von bzw. für Heizkessel und Thermen, mit einem zur Abgasführung dienenden Innenrohr und einem dieses konzentrisch umgebenden Außenrohr für die Führung der Verbrennungsluft und einem ein Vermischen von Abgas und Verbrennungsluft und einen Eintritt von Niederschlagswasser in die Verbrennungsluftführung verhindernden Kopfteil.

Die DE 27 20 451 A1 offenbart eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, bei welcher die zu verbindenden Innenrohre ineinander gesteckt und nach Art einer Bajonettverbindung durch eine Drehbewegung verriegelt werden. Die zugehörigen Außenrohre enden im montierten Zustand mit Abstand voneinander, wobei dieser Abstand durch ein hülsenartiges, biegsames Rohr überbrückt wird. Die ineinander gesteckten Rohrabschnitte sind zylindrisch ausgebildet, und das eingesteckte Innenrohr hat im Steckbereich einen gegenüber dem restlichen Rohrdurchmesser verringerten Durchmesser.

Des Weiteren sind aus der US 2 679 867 Rohrleitungsabschnitte mit einem Innenrohr und einem dieses konzentrisch umgebenden Außenrohr bekannt, welche durch lösbare Steckverbindungen miteinander verbunden sind. Die Steckverbindungen sind dabei jeweils als Muffe an einem und korrespondierendes Einsteckteil am anderen Rohrleitungsabschnitt ausgebildet, wobei die Muffenteile durch einen im Wesentlichen zylindrischen Rohrabschnitt gekennzeichnet sind, welcher denselben Durchmesser wie die nicht als Muffenteil ausgebildeten Rohrleitungsabschnitte hat. Das Einsteckteil der Rohrleitungen ist im Prinzip komplementär zum Muffenteil ausgebildet, wobei jedoch sein Radius um eine Wandstärke der Rohre kleiner ist. Bei einem Zusammenstecken eines Muffenteiles und eines Einsteckteiles kommt es zu einem wechselseitigen Einrasten von Rillen in den zylindrischen Abschnitten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einzelteile derartiger Rohrleitungsabschnitte leicht auswechselbar und gleichwohl zuverlässig verbindbar zu gestalten. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verbindungen der Rohrleitungsabschnitte untereinander jeweils als leicht lösbare Steckverbindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgebildet sind.

Dabei ist vorgesehen, daß die zu verbindenden Rohrleitungsabschnitte jeweils ein Muffenteil und ein Einsteckteil aufweisen, und das Muffenteil und das Einsteckteil jeweils einen konischen Abschnitt aufweisen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann in dem Steckverbindungsbereich jeweils wenigstens eine Dichtung vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, daß die Steckverbindungen der Rohre, beispielsweise der Außen rohre, jeweils einen Muffenbereich und einen Einsteckbereich mit wenigstens einer Dichtung aufweisen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Innenrohr und das Außenrohr des jeweiligen Rohrleitungsabschnittes leicht lösbar miteinander verbunden sind. Dies erfolgt vorzugsweise dadurch, daß das Innenrohr wenigstens ein Klammerelement mit nach außen vorstehenden federnden Enden aufweist, welche in Gebrauchslage gegen die Innenseite des Außenrohres anliegen.

Die Einzelteile der Rohrleitungsabschnitte und der daraus gebildeten Rohrleitung sind einfach montierbar, leicht austauschbar, aber gleichwohl funktionssicher miteinander verbindbar. Dies führt zu einer einfachen Montage, einer einfachen Wartung und zu einer hohen Funktionssicherheit.

Um zu einer hohen Lebensdauer zu gelangen, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß die Rohrleitungsabschnitte wenigstens teilweise aus Edelstahl bestehen.

Weitere Aspekte der Erfindung betreffen Vorrichtungen zum Anschluß einer Abzweigleitung an einen Rohrleitungsabschnitt, insbesondere an einen Außenrohrleitungsabschnitt sowie Maßnahmen zur Durchführung und Erleichterung der Wartung derartiger Rohrleitungen und die Durchführung derartiger Rohrleitungen durch Maueröffnungen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hierzu zunächst vorgesehen, daß der Rohrleitungsabschnitt eine als Rohrmündung ausgebildete seitliche Öffnung aufweist. Auf diese als Rohrmündung ausgebildete seitliche Öffnung kann beispielsweise ein Anschlußrohr aufgesetzt und mittels einer mechanischen Halteeinrichtung arretiert werden, so daß auf diese Weise ein sogenanntes "T-Stück" gebildet wird, was den Anschluß einer weiteren Rohrleitung ermöglicht. Die mechanische Halteeinrichtung ist vorzugsweise als Rasteinrichtung ausgebildet.

Die Rasteinrichtung kann in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung an dem Anschlußrohr vorgesehene, in Aufnahmeeinrichtungen des Rohrleitungsabschnittes einrastbare Rastzungen aufweisen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine abnehmbare Verschließeinrichtung für die seitliche Rohrmündung vorgesehen ist. Diese abnehmbare Verschließeinrichtung kann beispielsweise als Revisionsdeckel ausgebildet sein, so daß nach Abnahme des Revisionsdeckels eine Inspektion der Rohrleitung möglich ist und mögliche Wartungsarbeiten durchgeführt werden können. Der Revisionsdeckel ist vorzugsweise mit einer als Quetschdichtung ausgebildeten Dichtung versehen. Hierzu sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, daß die Verschließeinrichtung ein in das Innere der Rohrmündung einfassendes, scheibenartiges Innenteil und ein die Rohrmündung außen umgreifendes, scheibenartiges Außenteil aufweist, und daß eine Spanneinrichtung zwischen Innen- und Außenteil vorgesehen ist, und ein bei Verspannung von Innen- und Außenteil radial nach außen gedrücktes elastisches Spann- und Dichtelement vorgesehen ist.

Alternativ kann eine Revisions- und Wartungsöffnung als in einem Rohrleitungsabschnitt vorgesehene, mit einem Türblatt verschließbare Türöffnung ausgebildet sein, wobei das Türblatt eine der Krümmung der Rohrwandung entsprechende Krümmung aufweist und relativ zu dem Rohr bewegbar angebracht ist.

Wenn ein Rohrleitungsabschnitt horizontal oder schräg durch eine Maueröffnung oder die Öffnung einer Wand durchgeführt werden soll, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Rohrleitungsabschnitt außenseitig von einer quer zur Längsrichtung der Rohrleitung abstehenden Maueröffnungsabdeckung umgeben ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
1 eine schematische Seitenansicht eines Rohrleitungsabschnittes mit einem zur Abgasführung dienenden Innenrohr, einem dies konzentrisch umgebenden Außenrohr für die Führung von Verbrennungsluft und einem ein Vermischen von Abgas und Verbrennungsluft und einen Eintritt von Niederschlagswasser in die Verbrennungsluftführung verhindernden Kopfteil, teilweise im Schnitt;
2 eine Schnittdarstellung einer Verbindung von Rohrleitungsabschnitten mit einem Muffenteil und einem Einsteckteil, wobei das Einsteckteil eine Ringnut zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Dichtung aufweist;
3 einen Rohrleitungsabschnitt mit einer als Rohrmündung ausgebildeten seitlichen Öffnung sowie die Darstellung eines auf die Rohrmündung aufsteckbaren Anschlußrohrs in nicht montiertem Zustand;
4 eine Darstellung entsprechend 3, wobei das Anschlußrohr jedoch im montierten Zustand dargestellt und die Arretiereinrichtung eingerastet ist;
5 eine Schnittdarstellung eines Rohrabschnittes mit einer als Rohrmündung ausgebildeten seitlichen Öffnung mit aufgesetzter abnehmbarer Verschließeinrichtung;
6 eine schematische Darstellung eines Rohrleitungsabschnittes mit einer mit einem Türblatt versehenen, verschließbaren Türöffnung, teilweise im Schnitt;
7 die Darstellung eines durch eine Maueröffnung hindurchzuführenden Rohrleitungsabschnittes mit einem Kopfteil (teilweise im Schnitt) und mit einer außenseitig angebrachten Maueröffnungsabdeckung.
1 zeigt in schematischer Darstellung einen Rohrleitungsabschnitt, welcher einen Teil einer Rohrleitung zur gleichzeitigen Führung von Abgas- und Verbrennungsluft von bzw. für Heizkessel bzw. Thermen bilden kann. Der Rohrleitungsabschnitt weist ein zur Abgasführung in Pfeilrichtung A vorgesehenes Innenrohr 1 und ein das Innenrohr konzentrisch umgebendes Außenrohr 2 auf, welches in dem das Innenrohr 1 umgebenden Ringraum zur Führung von Verbrennungsluft in Pfeilrichtung B vorgesehen ist. Das Innenrohr 1 und das Außenrohr 2 sind leicht lösbar miteinander verbunden. Hierzu weist das Innenrohr ein Klammerelement 3 auf, welches nach außen vorstehende federnde Enden aufweist, die in Gebrauchslage gegen die Innenseite des Außenrohres 2 anliegen. Der Rohrleitungsabschnitt weist in seinem oberen Bereich ein Kopfteil 4 auf. Am oberen Ende 5 des Innenrohres 1 ist eine einen Eintritt von Niederschlagswasser verhindernde Abdeckung (nicht dargestellt) vorgesehen. Der Kopfteil 4 weist eine topfartige Abdeckung 6 auf, welche an ihrem unteren Stirnende 7 offen ist, so daß Verbrennungsluft durch über den Umfang verteilte Lufteintrittsöffnungen 8 in das Innere des Außenrohres 2 eintreten kann. Eine Dichtung 9 ist eingezeichnet.
An dem in 1 schematisch dargestellten Rohrleitungsabschnitt können sich, entsprechend der zeichnerischen Darstellung, nach unten weitere, jeweils ein Innenrohr und ein Außenrohr aufweisende Rohrleitungsabschnitte anschließen, die mit dem in 1 dargestellten Rohrleitungsabschnitt und weiteren Rohrleitungsabschnitten über leicht lösbare Steckverbindungen miteinander verbindbar sind. Eine dieser Steckverbindungen ist in 2 schematisch dargestellt. Ein Innenrohr 1 eines oberen Rohrleitungsabschnittes wird über ein Innenrohr 1 eines unteren Rohrleitungsabschnittes über eine Steckverbindung verbunden. Hierzu weist der untere Rohrleitungsabschnitt 1' in seinem oberen Endbereich ein konisch ausgebildetes Muffenteil 10 auf. Der obere Rohrleitungsabschnitt weist in seinem unteren Endbereich ein konisch ausgebildetes Einsteckteil 11 auf. Die Übergangsbereiche zu dem Muffenteil 10 und zu dem Einsteckteil 11 sind jeweils mit 12 und 13 bezeichnet. Zusätzlich zu den konisch ausgebildeten Muffen- und Einsteckteilen ist in dem Steckverbindungsbereich noch eine Dichtung (nicht dargestellt) vorgesehen. Die Dichtung wird in eine in dem Einsteckteil 11 vorgesehene Ringnut 14 eingelegt und legt sich in montiertem Zustand an die Innenseite einer leichten Einbuchtung 15 des Muffenteils 10 an.
3 zeigt schematisch einen Rohrleitungsabschnitt 16 mit einem ebenfalls schematisch dargestellten Muffenteil 17, in welches ein Einsteckteil (nicht dargestellt) eines weiteren Rohrleitungsabschnittes (nicht dargestellt) eingesteckt werden kann. Der Rohrleitungsabschnitt 16 ist mit einer als Rohrmündung 18 ausgebildeten seitlichen Öffnung versehen. Diese Öffnung dient bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dazu, einen Anschluß eines Anschlußrohres 19 zu ermöglichen, um dadurch eine "T-förmige" Abzweigung herzustellen. Das Anschlußrohr weist einen Muffenteil 20 mit innenliegender Dichtung 21 auf. Der Muffenteil 20 wird zur Anbringung an dem Rohrleitungsabschnitt 16 auf die Rohrmündung 18 aufgeschoben und dann um die Längsachse des Anschlußrohres 19 verdreht, so daß dadurch eine als Rasteinrichtung ausgebildete mechanische Halteeinrichtung in Arretierstellung gelangt. Die Arretiereinrichtung weist an dem Anschlußrohr 19 vorgesehene Rastzungen 22 auf, die in Arretierstellung in entsprechend ausgebildete Aufnahmeeinrichtungen 23 an dem Rohrleitungsabschnitt 16 einrasten. 4 zeigt das Anschlußrohr 19 in montiertem Zustand.
Der in 5 schematisch dargestellte Rohrleitungsabschnitt 24 weist an seinem oberen Ende einen schematisch dargestellten Muffenabschnitt 26 auf. Seitlich ist eine als Rohrmündung 27 ausgebildete Öffnung vorgesehen, die über eine abnehmbare Verschließeinrichtung 28 verschlossen ist. Die Verschließeinrichtung kann als Revisionsdeckel dienen. Die Verschließeinrichtung 28 weist eine Quetschdichtung 29 auf, welche sich in montiertem Zustand fest gegen den Innenrand der Rohrmündung 27 anlegt. Die Verschließeinrichtung weist weiterhin ein in das Innere der Rohrmündung 27 einfassendes, scheibenartiges Innenteil 30 und ein die Rohrmündung 27 außen umgreifendes scheibenartiges Außenteil 31 auf. Das Innenteil 30 und das Außenteil 31 sind über eine mit einer Flügelmutter 32 betätigbare Verspanneinrichtung 33 miteinander verbunden. Werden das Innenteil und das Außenteil durch Drehen der Flügelschraube 32 gegeneinander verspannt, so wird die Quetschdichtung 29 radial nach außen gedrückt, so daß auf diese Weise die Rohrmündung 27 dicht verschlossen wird. Die Verschließeinrichtung ist leicht abnehmbar.
Bei dem in 6 schematisch dargestellten Rohrleitungsabschnitt 34 mit einem sich nach oben anschließenden, schematisch dargestellten Muffenteil 35, ist eine mittels eines Türblattes 36 mit Griff 37 verschließbare Türöffnung 38 vorgesehen. Das Türblatt 36 weist eine der Krümmung der Rohrwandung des Rohrleitungsabschnittes 34 entsprechende Krümmung auf und ist relativ zu dem Rohrleitungsabschnitt bewegbar.
7 zeigt einen Rohrleitungsabschnitt 39 mit einem Innenrohr 40, welches über Klammerelemente 3 gegen ein Außenrohr 41 abgestützt ist. Das Außenrohr weist Lufteintrittsöffnungen 42 auf. Außenseitig des Außenrohres 41 ist eine sich quer zur Längsrichtung des Rohrleitungsabschnittes 39 erstreckende Maueröffnungsabdeckung 43 vorgesehen. Der entsprechend der zeichnerischen Darstellung links von der Maueröffnungsabdeckung 43 befindliche Bereich des Rohrleitungsabschnittes 39 ist dazu vorgesehen, eine (nicht dargestellte) Öffnung einer Mauer oder einer Wand zu durchfassen. Die Maueröffnungsabdeckung 43 wird dann mittels schematisch dargestellter Befestigungseinrichtungen 44 mit der Außenoberfläche der Mauer oder Wand verbunden.

Claims

Miteinander verbindbare Rohrleitungsabschnitte, wobei die Verbindungen der Rohrleitungsabschnitte untereinander jeweils als leicht lösbare Steckverbindung ausgebildet sind, und die zu verbindenden Rohrleitungsabschnitte jeweils ein Muffenteil (10) und ein Einsteckteil (11) aufweisen, und das Muffenteil und das Einsteckteil jeweils sich im zusammengesteckten Zustand berührende konische Abschnitte aufweisen, und der konische Abschnitt des Muffenteils (10) sich zum Rohrende hin erweitert, und sowohl das Muffenteil als auch das Einsteckteil einen größeren Durchmesser als die nicht als Muffenteil bzw. Einsteckteil ausgebildeten Rohrleitungsabschnitte hat.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 1 zur gleichzeitigen Führung von Abgas- und Verbrennungsluft von bzw. für Heizkessel und Thermen, mit einem zur Abgasführung dienenden Innenrohr und einem dieses konzentrisch umgebenden Außenrohr für die Führung der Verbrennungsluft und einem ein Vermischen von Abgas und Verbrennungsluft und einen Eintritt von Niederschlagswasser in die Verbrennungsluftführung verhindernden Kopfteil.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steckverbindungsbereich wenigstens eine Dichtung vorgesehen ist.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung in einer Ringnut (14) am Einsteckteil (11) angeordnet ist, und dass das Muffenteil (10) im montierten Zustand im Bereich der Ringnut eine Einbuchtung (15) aufweist.
Rohrleitungsabschnitte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung der Außenrohre jeweils einen Muffenbereich und einen Steckbereich mit wenigstens einer Dichtung aufweisen.
Rohrleitungsabschnitte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (1) und das Außenrohr (2) des jeweiligen Rohrleitungsabschnittes leicht lösbar miteinander verbunden sind.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (1) wenigstens ein Klammerelement (3) mit nach außen vorstehenden federnden Enden aufweist, welche in Gebrauchslage gegen die Innenseite des Außenrohres (2) anliegen.
Rohrleitungsabschnitte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitungsabschnitte wenigstens teilweise aus Edelstahl bestehen.
Rohrleitungsabschnitte nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem zum Anschluss einer Abzweigleitung eingerichteten Rohrleitungsabschnitt, insbesondere einen Außenrohrleitungsabschnitt nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrlei tungsabschnitt (16, 24) eine als Rohrmündung (18, 27) ausgebildete seitliche Öffnung aufweist.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die Rohrmündung (18) aufsteckbares und mittels einer mechanischen Halteeinrichtung arretierbares Anschlussrohr (19) versehen ist.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Halteeinrichtung als Rasteinrichtung ausgebildet ist.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung an dem Anschlussrohr (19) vorgesehene, in Aufnahmeeinrichtungen (23) des Rohrleitungsabschnittes (16) einrastbare Rastzungen (22) aufweist.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine abnehmbare Verschließeinrichtung (28) für die seitliche Rohrmündung (27) vorgesehen ist.
Rohrleitungsabschnitte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließeinrichtung ein in das Innere der Rohrmündung (27) einfassendes, scheibenartiges Innenteil (30) und ein die Rohrmündung außen umgreifendes, scheibenartiges Außenteil (31) aufweist, und dass eine Spanneinrichtung (33) zwischen Innen- und Außenteil vorgesehen ist, und ein bei Verspannung von Innen- und Außenteil radial nach außen gedrücktes elastisches Spann- und Dichtelement (29) vorgesehen ist.
Rohrleitungsabschnitte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrleitungsabschnitt (34) eine mit einem Türblatt (36) verschließbare Türöffnung (38) aufweist, und das Türblatt (36) eine der Krümmung der Rohrwandung entsprechende Krümmung aufweist und relativ zu dem Rohrleitungsabschnitt bewegbar angebracht ist.
Rohrleitungsabschnitte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Rohrleitungsabschnitte (39) außenseitig von einer quer zur Längsrichtung der Rohrleitung abstehenden Maueröffnungsabdeckung (43) umgeben ist.