DE1951758U - Druckring fuer waelzlagerpaare. - Google Patents

Druckring fuer waelzlagerpaare.

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DE1951758U
DE1951758U DEK55761U DEK0055761U DE1951758U DE 1951758 U DE1951758 U DE 1951758U DE K55761 U DEK55761 U DE K55761U DE K0055761 U DEK0055761 U DE K0055761U DE 1951758 U DE1951758 U DE 1951758U
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FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/06Ball or roller bearings
    • F16C25/08Ball or roller bearings self-adjusting
    • F16C25/083Ball or roller bearings self-adjusting with resilient means acting axially on a race ring to preload the bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction
    • F16C19/546Systems with spaced apart rolling bearings including at least one angular contact bearing
    • F16C19/547Systems with spaced apart rolling bearings including at least one angular contact bearing with two angular contact rolling bearings
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Description

Die Feuerung betrifft einen Druckring für in durchgehende Gehäusebohrungen einzusetzende Wälzlagerpaare, wo er zur Übertragung der Axialkraft von einer Drehspindel auf das Gehäuse und zur Vorspannung der beiden Wälzlager dient.
Derartige Lagerungen werden insbesondere bei schnelllaufenden Spindeln angewandt, die eine sehr große Arbeitsgenauigkeit erfordern. Um zu erreichen, daß die Lagersitzstellen für die beiden Wälzlager exakt miteinander fluchten, wird eine gemeinsame durchgehende Gehäusebohrung vorgesehen. Wegen der einfacheren Bearbeitung und um gleiche Sitzverhältnisse für beide Lager zu erzielen, soll zwischen den beiden Sitzstellen in der Bohrung kein Bund vorgesehen sein. Damit trotzdem axialer Druck über die beiden Wälzlager auf das Gehäuse übertragen werden kann,-sieht man zwischen den Lagern einen Druckring vor, der in mindestens einer Achsrichtung auf irgendeine Weise in der Sehausebohrung festgelegt werden muß. Gewöhnlich liegt ein derartiger Druckring in der anderen Achsrichtung an dem von einem Gehäusedeakel gehaltenen Außenring des einen Wälzlagers an und übt auf den Außenring des anderen Wälzlagers über in axiale Sackbohrungen eingelegte Federn einen Druck aus.
Bisher hat man den Druckring mit Stiften oder mittels eines Sicherungsrings im Gehäuse festgelegt. Im ersten Jail besteht dabei die Gefahr, daß der Druckring verkantet, so daß seine beiden planparallelan Stirnflächen nicht mehr senkrecht zur Achse stehen und eine Anlage der entsprechenden Lagerringe über den ganzen Umfang nicht mehr gewährleistet ist. Im zweiten lall tritt ein ähnliches Problem deshalb auf, weil die Herstellungsgenauigkeit der Sicherungsringe nicht gegeben ist. Ein zusätzlicher Nachteil der Sicherungsringe besteht darin, daß der Ausbau der Lagerung kompliziert ist, da zunächst das eine Lager allein abgezogen^ dann der Sicherungsring entfernt werden muß und daraufhin erst die Spindel mit dem zweiten Lager ausgebaut werden kann.
!Teuerungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß sich der Druckring der eingangs bezeichneten Art aus mehreren über Druckfedern miteinander verbundenen Segmenten zusammensetzt und in Achsrichtung durch eine in der Gehäusebohrung vorgesehene Eadialnut festgelegt ist. Die Nut kann dabei ohne Schwierigkeit so genau ausgeführt werden, daß die beiden planparallelen Stirnflächen des Druckrings exakt senkrecht zur Achse stehen. Bei der Montage werden die Segmente des Druckrings von Hand zusammengedrückt und die Spindel mit den vormontierten Lagern in die Gehäusebohrung eingebracht. In der Endstellung öffnet sich der Druckring und kommt so in der Hut zur Anlage.
In vorteilhafter Weiterbildung weist der Druckring an seiner einen Stirnseite eine Abschrägung auf, die seine Segmente beim axialen Herausziehen aus der Gehäusebohrung an der entsprechenden ebenfalls abgeschrägten Kante der Radialnut zusammenschiebt. Durch eine solche Gestaltung läßt sich die gesamte Lagerung als Einheit in höchst einfacher Weise ausbauen.
Weitere Einzelheiten der Heuerung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung, in der
Ig. 1 die zusammengebaute Lagerung mit dem neuerungsgemäßen Druckring im Schnitt zeigte
Fig. 2 den Druckring in Draufsicht wiedergibt und
Pig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Druckrings ist.
Gemäß Jig. 1 ist die Spindel 1 über zwei Schrägkugellager 2 und 3 in der durchgehenden Bohrung 4 des Gehäuses 5 gelagert. Der Druckring 6 liegt mit seiner Stirnfläche 7 an der Seitenwand 8 der in der Gehäusebohrung 4 vorgesehenen Radialnut 9 an. Durch den Deckel 10 wird der Außenring 11 des Kugellagers 2 gegen die in der Zeichnung rechte Stirnfläche des Druckrings 6 gepreßt. Die in axial verlaufende Sackbohrungen 13 des Druckrings eingelegten Schraubenfedern 14 spannen über den Zwischenring 15.und den Außenring 16 das lager 3 vor.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Druckring aus drei gleichen Segmenten 17. Aus dieser Darstellung ist auch die Verteilung der Sackbohrungen 13 für die auf den Zwischenring einwirkenden Druckfedern 14 ersichtlich.
Gemäß Fig. 3 werden die einzelnen Segmente 17 durch jeweils eine Schraubenfeder 18 auseinander gedrückt, die in entsprechende Bohrungen 19 in den Segmenten eingreift. Zur gegenseitigen Führung weist jeweils eines der Segmente 19 an den Verbindungsstellen einen Führungsstift 20 auf:,, der lose in eine entsprechende Bohrung 21 im gegenüberliegenden Segment eingreift.
Zum Einbau der Spindel in das Gehäuse wird zunächst das ganze Lager gemäß Jig. 1 zusammengesetzt und zusammen mit der Spindel in die Bohrung eingeführt. Datei wird der Druckring 6 mit der Hand zusammengedrückt $ in der Endstellung öffnet er sich unter Wirkung der Druckfedern 19 und kommt in der Radialnut 9 der Bohrung zur Anlage. Am Schluß wird der Deckel 10 am Gehäuse festgespannt.
In umgekehrter Reihenfolge kann beim Zerlegen der Lagerung nach Lösen des Deckels 10 die Spindel mit der gesamten Lageranordnung einfach herausgezogen werden. Durch die gemäß Jig. 1 nach rechts erfolgende axiale Verschiebung trifft der Druckring 6 mit seiner Absehrägung 22 auf die entsprechend abgeschrägte Kante 23 der Gehäusenut 9, so daß die drei Segmente 17 automatisch zusammengeschoben werden. Die Spindel läßt sich also mit der gesamten Lageranordnung als Einheit ein-und ausbauen.

Claims (3)

RÄ.537 55MUÖ.; _ 5 — Schutzansprüclie
1. Druckring für in durchgehende G-ehäusebohrungen einzusetzende Wälzlagerpaare mit in axiale Sackbohrungen eingelegten Federn, dadurch gekennzeichnet, daß er sich aus mehreren über Druckfedern (19) miteinander verbundenen Segmenten (17) zusammensetzt und in Achsrichtung durch eine in der Gehäusebohrung (4) vorgesehene Radialnut (9) festgelegt ist.
2. Druckring nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine an seiner einen Stirnseite (12) vorgesehene Abschrägung (22), die seine Segmente (17) beim axialen Herausziehen aus der G-ehäusebohrung (4) an der entsprechenden ebenfalls abgeschrägten Kante (23) derEadialnut (9) zusammenschiebt.
3. Druckring nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwischen den einzelnen Segmenten (17) vorgesehene Stiftführungen (20, 21).
DEK55761U 1966-10-14 1966-10-14 Druckring fuer waelzlagerpaare. Expired DE1951758U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011007494A1 (de) * 2011-04-15 2012-10-18 Aktiebolaget Skf Konzept zum Bereitstellen einer Anlageschulter in einem zylinderförmigen Lagergehäuse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011007494A1 (de) * 2011-04-15 2012-10-18 Aktiebolaget Skf Konzept zum Bereitstellen einer Anlageschulter in einem zylinderförmigen Lagergehäuse
DE102011007494B4 (de) * 2011-04-15 2012-12-06 Aktiebolaget Skf Konzept zum Bereitstellen einer Anlageschulter in einem zylinderförmigen Lagergehäuse
EP2511545A3 (de) * 2011-04-15 2016-03-09 Aktiebolaget SKF Konzept zum Bereitstellen einer Anlageschulter in einem zylinderförmigen Lagergehäuse

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