DE19514799A1 - Druckvorrichtung, Drucksteuerverfahren und Zeichenfontmustersteuerverfahren in einer Druckvorrichtung - Google Patents
Druckvorrichtung, Drucksteuerverfahren und Zeichenfontmustersteuerverfahren in einer DruckvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druck
vorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Druck
vorrichtung, welche Druckdaten von einer Vielzahl von Gerä
ten für einen Druckvorgang empfängt.
Fig. 1 zeigt die Betriebsbedingung einer herkömmlichen
Druckvorrichtung, welche die Druckdaten von einer Vielzahl
von Host-Geräten druckt. Gemäß der Figur empfängt ein
Drucksteuerabschnitt einen Druckauftrag von drei Typen von
Host-Geräten A, B, C und steuert den tatsächlichen Druck
vorgang bei einem Druckbetriebsabschnitt. Der schraffierte
Teil in dem Drucksteuerabschnitt deutet an, daß dieser die
Verarbeitung zur Umwandlung des Druckauftrages von jedem
Host-Gerät in eine Form durchführt, bei der der Druckauf
trag an den Druckbetriebsabschnitt durchgeführt werden
kann, während der schraffierte Teil in dem Druckbetriebsab
schnitt andeutet, daß der Abschnitt auf Papier druckt.
In herkömmlicher Weise kehrt die Druckvorrichtung, wel
che Druckdaten von einer Vielzahl von Host-Geräten zum
Drucken empfängt, nach EMPFANG GESPERRT (im folgenden
BELEGT bezeichnet) zurück, während der Druckauftrag von
einem einzigen Host-Gerät verarbeitet wird, da diese in Be
trieb für den Druckauftrag eines weiteren Host-Gerätes ist.
Wenn beispielsweise gemäß Fig. 1 Druckaufträge von weiteren
Host-Geräten B, C eingegeben werden, während das Host-Gerät
A einen Druckauftrag an den Drucksteuerabschnitt durch
führt, wird vor der Beendigung des Druckvorganges BELEGT
(BUSY) ausgegeben, so daß ein Druckauftrag der Host-
Geräte B, C nicht empfangen werden kann. Demzufolge müssen
die Host-Geräte B, C, welche BELEGT empfangen haben, so
lange warten, bis der Druckvorgang des Host-Gerätes A voll
ständig beendet ist, und müssen neuerlich einen Druckauf
trag durchführen. Diese Reihe von Vorgängen verringert
nicht nur den Durchsatz der Druckvorrichtung, sondern dar
über hinaus stellt sich die Verarbeitung der Belegt-
Überwachung der Host-Geräte als signifikanter Nachteil dar.
Da ein beliebiger Druckauftrag von einem weiteren Host-
Gerät nicht akzeptiert wird, während ein Druckauftrag von
einem einzigen Host-Gerät verarbeitet wird, selbst wenn der
Druckbetriebsabschnitt für einen Druckvorgang bereit ist,
falls das von dem aktuell verarbeiteten Druckauftrag benö
tigte Papierformat nicht gesetzt ist, selbst falls das auf
grund des Druckauftrags eines weiteren Host-Gerätes bean
tragte Papierformat gesetzt ist, wird der Druckauftrag die
ses weiteren Host-Gerätes so lange nicht bearbeitet, bis
das durch den aktuell bearbeitete Druckauftrag beantragte
Papierformat gesetzt wird.
Die Abfolge von Vorgängen und Nachteilen wie vorstehend
beschrieben rühren von dem Steuerverfahren des Druckauftra
ges in der herkömmlichen Druckvorrichtung her. Fig. 2 zeigt
ein herkömmliches Steuersystem für den Druckauftrag. In der
Figur wird der Druckauftrag für jede Seite aufeinanderfol
gend in einem bestimmten Bereich gespeichert, wobei der
Fortgang jeder Verarbeitung durch den Papierausgabezeiger,
Extensionszeiger, Druckzeiger, BMM-(Bit Map Memory)-
Aufnahmezeiger, und nächsten Druckauftragszeiger gesteuert
wird. Bei diesem Steuerverfahren ist die Verarbeitung le
diglich in der Reihenfolge der empfangenen Druckaufträge
möglich. Demzufolge ist es unmöglich, einen Druckauftrag
von lediglich einem Host-Gerät zu stoppen, oder einen
Druckauftrag von einem Host-Gerät anzuhalten, wenn das von
dem Druckauftrag beantragte Papierformat nicht verfügbar
ist, und den nächsten Druckauftrag zu verarbeiten. Da das
Steuersystem für die Verarbeitung der Druckaufträge einer
Vielzahl von Host-Geräten nicht in paralleler Weise ange
paßt ist, werden in einer herkömmlichen Druckvorrichtung
die Druckaufträge von anderen Host-Geräten von Haus aus zu
rückgewiesen, während ein Druckauftrag von einem einzigen
Host-Gerät verarbeitet wird. Im Ergebnis bedingt dies einen
geringen Durchsatz der Drückvorrichtung und bedingt den
Nachteil, daß Druckaufträge von sämtlichen der Host-Geräte
nicht empfangen werden können, nachdem ein Fehler in dem
Druckauftrag von einem einzigen Host-Gerät aufgetreten ist.
Bei der Druckvorrichtung mit einer Vielzahl von Papier
zuführeinlässen und Ausgabeauslässen wird, wenn ein Ausga
beauslaß spezifiziert ist, herkömmlicherweise ein Papierzu
führeinlaß und ein Ausgabeauslaß unter diesen Papierzufüh
reinlässen und Ausgabeauslässen durch den Befehl von den
Host-Geräten oder einer Eingabe unter Verwendung des Bedie
nungsfeldes auf Seiten der Druckvorrichtung spezifiziert.
Bei diesem Typ von Spezifikationsverfahren wird selbst
dann, falls ein anderer als der spezifizierte Papierzufüh
reinlaß in der Druckvorrichtung mit einer Vielzahl von Pa
pierzuführeinlässen zur Verfügung steht, falls der spezifi
zierte Papierzuführeinlaß nicht reparierbar ist, ein FEHLER
ausgegeben und der Druckvorgangsbetrieb kann nicht begonnen
werden. Um diesen Nachteil zu beheben, könnte die Anwendung
von dem Host-Gerät derart modifiziert werden, daß es ermög
licht wird, eine Vielzahl von Papierzuführeinlässen zu spe
zifizieren, wobei jedoch in nachteiliger Weise die Modifi
zierung der Anwendung schwierig ist.
Des weiteren wird bei der herkömmlichen Technologie die
Zeichenfontausgabesteuerung bzw. Zeichensatz-Cashcontrol
Wort für Wort oder Host-Code für Host-Code für Zwei-Byte-
Zeichen durchgeführt. Wenn die Ausgaberegistrierungsnummer
den Grenzwert übersteigt, werden die ausgegebenen Zeichen
fontmuster aufeinanderfolgend gelöscht in der Reihenfolge
der älteren Registrierungszeiten oder zunehmender Größe der
Fontmusterdaten oder dem geringeren Rang der Priorität, die
jedem Fontmuster gegeben ist.
Bei dieser Art eines herkömmlichen Zeichenfontausgabe
steuerverfahrens ist es schwierig, das Zeichenfontmuster
mit demselben Code, jedoch unterschiedlichem Font oder Zei
chengröße zu steuern, und es ist des weiteren schwierig,
das unterschiedliche Codesystem zu steuern. Falls die aus
gegebenen Zeichenfontmuster aufeinanderfolgend in der Rei
henfolge der älteren Registrierungszeit oder zunehmender
Datengröße gelöscht werden, ist es unmöglich, effektiv die
ausgegebenen Fontmuster zu verwenden. Es ist möglich, die
ausgegebenen Fontmuster effektiv zu verwenden, falls den
Mustern eine Priorität gegeben ist, wobei jedoch die damit
zusammenhängende Verarbeitung kompliziert ist und bei der
Ausgabeverarbeitung eine zu erwartende hohe Geschwindigkeit
nicht erzielt wird. Falls der Zeitablauf des Löschvorgan
ges durch die Anzahl der Registrierungen gesteuert wird,
muß der Löschvorgang selbst dann durchgeführt werden, wenn
genug Speicherplatz zur Verfügung steht, wodurch sich eine
ineffektive Nutzung des Speichers ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckvor
richtung zur Verfügung zu stellen, welche einen Druckauf
trag von einer Vielzahl von Host-Geräten gleichzeitig und
parallel verarbeiten kann.
Es ist des weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Drucksteuerverfahren in der Druckvorrichtung zur Verfügung
zu stellen, welche Druckaufträge von einer Vielzahl von
Host-Geräten gleichzeitig akzeptieren kann und den Durch
satz der Druckvorrichtung durch Anpassen des Verfahrens zum
Steuern eines Druckauftrages als eine Druckführung zum
Steuern und Begleiten der Druckaufträge erhöhen kann.
Es ist des weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Drucksteuerverfahren in der Druckvorrichtung zur Verfü
gung zu stellen, welche eine Vielzahl von Papierzuführein
lässen spezifizieren kann, ohne die Anwendung von den Host-
Geräten zu modifizieren, durch Definition einer Vielzahl
von physikalischen Papierzuführeinlässen an die Parameter,
welche die durch Befehle spezifizierten individuellen Pa
pierzuführeinlässe spezifizieren.
Es ist des weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Drucksteuerverfahren in der Druckvorrichtung zur Verfü
gung zu stellen, welche auf einfache Weise die Betriebsbe
ziehungen zwischen jedem Host-Gerät und der Druckvorrich
tung durch allgemeines Anzeigen sämtlicher Bezugsbeziehun
gen zwischen jedem Host-Gerät und der Druckvorrichtung
steuern kann.
Es ist des weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Drucksteuerverfahren in der Druckvorrichtung zur Verfü
gung zu stellen, welche die Druckdaten von dem Host-Gerät
mit der bevorzugt gegebenen Priorität gegenüber den Druck
daten von den anderen Host-Geräten empfangen kann.
Es ist des weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Drucksteuerverfahren in der Druckvorrichtung zur Verfü
gung zu stellen, welches auf schnelle Weise die Druckdaten
übertragung von dem Host-Gerät mit der gegebenen Druckprio
rität vervollständigen kann.
Es ist des weiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Zeichenfontmustersteuerverfahren in der Druckvorrich
tung zu Verfügung zu stellen, welche die Ausgabesteuerung
der Zeichenfontmuster mit demselben Code, jedoch unter
schiedlichen Fonts und Zeichengrößen erleichtert, und die
aus gegebenen Zeichenfontmuster und den Speicherplatz effi
zient nutzen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Druckvorrichtung gemäß An
spruch 1, ein Drucksteuerverfahren gemäß Anspruch 2, An
spruch 6, und Anspruch 10, sowie ein Zeichenfontmustersteu
erverfahren gemäß Anspruch 16 gelöst.
Die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzt ein Mittel zum Einrichten der relevanten Betriebs
beziehung mit einer Vielzahl von Geräten, die Druckdaten
übertragen, und ein Mittel zum unabhängigen Verarbeiten ei
ner Vielzahl dieser Betriebsbeziehungen.
Das Drucksteuerverfahren in der Druckvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Informationsbereich
zur Anzeige der Druckspezifikationen für jeden Druckauftrag
von einer Vielzahl von Geräten und steuert die relevanten
Druckaufträge über eine Druckführung oder Druckaufrufin
struktion ("print cue"). Für den Druckführungsverbindungs
punkt ist ein Stoppzustandsverbindungspunkt vorgesehen, an
den die Druckführung oder Aufrufinstruktion mit dem Gerät
verbunden wird, wenn der Druckvorgang aufgrund eines Druck
auftrages von einem bestimmten Gerät gestoppt wird. Während
ein Druckauftrag von einem Gerät empfangen worden ist, wird
ebenfalls ein Druckauftrag von einem anderen Gerät empfan
gen. Die Druckvorrichtung führt den Druckvorgang entspre
chend dem Druckauftrag von einem weiteren Gerät durch, wenn
ein Fehler in dem Papierzuführsystem oder Papierausgabesy
stem bei dem Druckvorgang entsprechend dem Druckauftrag von
einem Gerät oder einer Vielzahl von Geräten auftritt.
Da bei dieser Art eines Drucksteuerverfahrens der Druck
auftrag von einer Vielzahl von Geräten über die Druckfüh
rung gesteuert wird, kann die Reihenfolge des Druckauftra
ges auf einfache Weise geändert werden, und es ist möglich,
den Druckauftrag unabhängig für jedes Gerät zu steuern, und
gleichzeitig Druckaufträge von sämtlichen Geräten zu emp
fangen. Wenn ein Stoppzustand für den Verbindungspunkt der
Druckführung vorgesehen ist und die Druckführung an dem Ge
rät mit diesem Stoppzustand verbunden ist, wenn der Druck
vorgang durch den Druckauftrag von einem bestimmten Gerät
gestoppt wird, stoppt die Druckvorrichtung den Druckvorgang
entsprechend dem Druckauftrag von lediglich diesem bestimm
ten Gerät und stoppt nicht den Druckvorgang entsprechend
dem Druckauftrag von einem anderen Gerät.
Das Drucksteuerverfahren in einer weiteren Druckvorrich
tung entsprechend der vorliegenden Erfindung ermöglicht die
Einrichtung der jeweiligen Betriebsbeziehungen mit jedem
Gerät, welches den Druckauftrag überträgt, und spezifiziert
einen Papierzuführeinlaß und einen Ausgabeauslaß für jede
Betriebsbeziehung. Es spezifiziert des weiteren einen Pa
pierausgabeauslaß für jede Betriebsbeziehung, so daß der
gleiche Papierausgabeauslaß nicht in einer Vielzahl von Be
triebsbeziehungen spezifiziert wird. Es spezifiziert des
weiteren einen Papierzuführeinlaß und einen Ausgabeauslaß
unter Verwendung eines Bedienungsfeldes. Es zeigt in einer
Liste die Bedingung einer Vielzahl von Betriebsbeziehungen
an, beispielsweise auf einem Bedienungsfeld.
Da bei dieser Art eines Drucksteuerverfahrens der Pa
pierzuführeinlaß und der Ausgabeauslaß für jede Betriebsbe
ziehung zwischen der Druckvorrichtung und jedem Gerät spe
zifiziert wird, wird der Bedienungsperson ermöglicht, op
tional einen Papierzuführeinlaß und einen Ausgabeauslaß zu
spezifizieren, ohne die Anwendung von dem Gerät zu modifi
zieren. Durch Ausgestaltung der Druckvorrichtung auf solche
Weise, daß eine Spezifikation des gleichen Papierausgabe
auslasses in einer Vielzahl von Betriebsbeziehungen verhin
dert wird, kann vermieden werden, daß gedrucktes Papier von
unterschiedlichen Geräten bei dem Papierausgabeauslaß ver
mischt wird. Die Anzeige in einer Liste der Bedingung einer
Vielzahl von Betriebsbeziehungen zwischen der Druckvorrich
tung und jedem Gerät ermöglicht der Bedienungsperson, diese
mehrere Betriebsbeziehungen in einfacher Weise zu steuern.
Das Drucksteuerverfahren in einer weiteren Druckvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung klassifiziert die von
einer Vielzahl von Host-Geräten empfangenen Druckdaten in
Prioritätsdruckdaten und normalen Druckdaten, und liefert
einen Bereich zum Speichern von lediglich der Prioritäts
druckdaten in dem Bereich zum Speichern der empfangenen
Druckdaten. Der Bereich zum Speichern der empfangenen
Druckdaten setzt sich aus einer Vielzahl von Blöcken fest
gelegter Größe zusammen, wobei einer oder eine Vielzahl der
Blöcke dieser mehrfachen Blöcke als Bereich zum Speichern
von lediglich der Prioritätsdruckdaten bestimmt wird. Der
Bereich zum Speichern der empfangenen Druckdaten setzt sich
zusammen aus einem Speicherpool und ein Teil dieses Spei
cherpoolbereichs wird als Bereich zum Speichern von ledig
lich der Prioritätsdruckdaten bestimmt. Die Größe des Be
reiches zum Speichern von lediglich der Prioritätsdruckda
ten ist variabel. Die Bestimmung der Prioritätsdruckdaten
kann entsprechend den Daten von den Geräten und durch die
Bedienung des Bedienungsfeldes auf Seiten der Druckvorrich
tung durchgeführt werden.
Da bei dieser Art des Drucksteuerverfahrens der Bereich
zum Speichern von lediglich der Druckdaten von dem Gerät,
für welches ein Prioritätsdruckvorgang durchgeführt werden
soll, vorgesehen ist, ist es selbst dann, falls der Bereich
zum Speichern der Druckdaten für einen normalen Druckvor
gang voll ist, möglich, die Druckdaten von dem Gerät mit
der gegebenen Druckpriorität zu empfangen, wobei die Über
tragung der Prioritätsdruckdaten auf sichere Weise vervoll
ständigt wird und die Leistungsfähigkeit der Druckvorrich
tung verbessert wird. Da die Größe des Bereiches zum Spei
chern dieser Druckprioritätsdaten variabel ist, wird die
Flexibilität des Prioritätsdruckvorganges verbessert.
Das Zeichenfontmustersteuerverfahren in der Druckvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung steuert die Aus
gabe durch die Zeichenarten einschließlich Font und Zei
chengröße, wenn das Zeichenfontmuster von dem Hilfsspeicher
an den Hauptspeicher ausgegeben wird. Ferner gibt es das
Zeichenfontmuster der Codesysteme von verschiedenen Typen
zusätzlich zur Klassifikation des Codesystems in die Zei
chenarten aus. Es steuert ferner die Anzahl der Seiten, bei
denen die relevanten Zeichenarten verwendet sind. Wenn in
dem Hauptspeicher kein Platz ist, löscht es das Fontmuster
der Zeichenarten, welches bei keiner Seite verwendet worden
ist. Es speichert die Steuertabelle, welche die Ausgabebe
dingung in dem Hilfsspeicher speichert, wenn die Leistungs
versorgung unterbrochen worden ist, und liest die gespei
cherte Ausgabebedingung, wenn die Leistung beim nächsten
Mal zur Verfügung steht.
Da die Ausgabe des Zeichenfontmusters durch die Zeichen
arten einschließlich der Zeichengröße in dem Zeichenfontmu
stersteuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ge
steuert wird, wird es einfach, die Zeichenfontmuster mit
unterschiedlichen Fonts und Zeichengrößen auszugeben. Durch
Hinzufügen des Codesystems an diese Zeichenartklassifikati
on wird die Ausgabe des Zeichenfontmusters der unterschied
lichen Codesysteme erleichtert. Durch Zählen der Anzahl der
verwendeten Seiten wird die Bestimmung ermöglicht, ob das
Zeichenfontmuster gelöscht oder nicht gelöscht werden soll.
Das häufig verwendete Fontmuster wird nicht gelöscht, da es
wenige Fälle gibt, bei denen die Seite mit dem Fontmuster
einen Nullwert annimmt, wobei die Löschung mit der dem
Fontmuster gegebenen Priorität stattfindet. Da die Löschung
stattfindet, wenn im Hauptspeicher kein Platz vorhanden
ist, gibt es keinen Nachteil damit, daß das Zeichenfontmu
ster auch dann gelöscht werden muß, wenn Platz im Speicher
vorhanden ist, so daß der Speicher effektiv verwendet wer
den kann, ohne einen beliebigen Platz im Speicher zu erzeu
gen. Da die Ausgabebedingung bei der Unterbrechung der Lei
stungsversorgung nach erneuter Verbindung der Leistungsver
sorgung reproduziert wird, werden die häufig verwendeten
Zeichenfontmuster vorgeladen, wodurch sich eine verbesserte
Druckgeschwindigkeit ergibt.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich anhand der Zeichnung durchgeführten Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht über einen Überblick
eines Betriebsmusters der herkömmlichen Druckvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Steuerverfahrens
eines Druckauftrages in der herkömmlichen Druckvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Druckvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Erscheinungsform
eines Ausführungsbeispieles der Druckvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Erscheinungsform
eines weiteren Ausführungsbeispieles der Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm der Konfiguration der Druckvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Druckspezifikati
onsinformationsbereiches in der Druckvorrichtung entspre
chend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Ansicht der Reihenfolge der
Druckführungsverbindung während einer Reihe von Druckvor
gängen in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung,
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Überblickes eines
Betriebsmusters der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 10A, B, C schematische Ansichten von Beispielen
der Druckführungsverbindung, wenn der Druckvorgang gestoppt
und wieder aufgenommen wird, bei der Druckvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 ein Flußdiagramm der Prozedur für den normalen
Druckprozeß in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 12 ein Flußdiagramm der Prozedur für den Druckstop
prozeß in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung,
Fig. 13 eine schematische Darstellung zum Zuweisen eines
Papierzuführeinlasses und Ausgabeauslasses von einem Host-
Gerät in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 14A, B, C schematische Darstellungen zum Zuweisen
des Papierzufuhreinlasses von einem Bedienungsfeld in der
Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 15 ein Flußdiagramm für die Zuweisung der Prozedur
des Papierzuführeinlasses in der Druckvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 16A, B, C schematische Darstellungen für die Zu
weisung des Papierausgabeauslasses von dem Bedienungsfeld
in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 eine schematische Ansicht des Hauptschirmes des
Bedienungsfeldes in der Druckvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 18 eine schematische Ansicht eines Anzeigebeispiels
eines Bildsymbols ("Icon"), welches die Betriebsbedingung
von jedem logischen Drucker in der Druckvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung anzeigt,
Fig. 19 eine schematische Ansicht des genauen Informati
onsschirms von jeder logischen Druckerbedingung des Bedie
nungsfeldes in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 20 ein schematisches Diagramm einer Druckpuffer
steuertabelle in der Druckervorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 21 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufes des norma
len und Prioritätsdruckvorganges in der Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 22 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufes des Druck
prozesses in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 23 ein schematische Diagramm eines Speicherpools in
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 24 ein Flußdiagramm des Betriebsablaufes des norma
len und Prioritätsdruckvorganges in der Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 25 ein Flußdiagram des Betriebsablaufes des Druck
prozesses in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 26 ein Blockdiagramm der Konfiguration des Abgabe
steuersystems des Zeichenfontmusters in der Druckvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 27 eine Ansicht der Konstruktion der Zeichenfontab
gabesteuertabelle in der Druckvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung, und
Fig. 28 eine Ansicht der Konstruktion der Anwendungszei
chenarttabelle in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung.
Zunächst soll in einem Überblick das Prinzip der Druck
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert wer
den. Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von virtuellen Druckern
(im folgenden als sogenannte "logische Drucker" be
zeichnet) in einer Einheit einer physikalisch existierenden
Druckvorrichtung derart vorgesehen, daß die herkömmlichen
vertikalen Verbindungsmöglichkeiten aufrecht erhalten wer
den, und zusätzlich ein Drucken durch eine horizontale Ver
bindung mittels einer LAN-Verbindung in der Druckvorrich
tung ermöglicht ist, d. h. die Verarbeitung von Druckdaten
aus einer Vielzahl von Host-Geräten parallel durchgeführt
werden kann. Wenn in anderen Worten eine Vielzahl von Host-
Geräten, welche die Druckdaten an die eine Einheit der phy
sikalisch existierenden Druckvorrichtung übertragen, mit
dieser Druckvorrichtung verbunden sind, wird die Beziehung
zwischen jedem Host-Gerät und dieser Druckvorrichtung gemäß
der Erfindung als ein logischer Drucker definiert. Wenn ei
ne Vielzahl von Host-Geräten mit der einen Einheit der
Druckvorrichtung verbunden sind, bedeutet dies, daß eine
Vielzahl von logischen Druckern vorhanden ist. In der nach
stehenden Beschreibung wird diese Vielzahl von logischen
Druckern aufeinanderfolgend als logischer Drucker 1, logi
scher Drucker 2, . . . bezeichnet.
Fig. 3 zeigt das Konzept der logischen Drucker in der
Druckvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei dieses Ausfüh
rungsbeispiel den Fall bezeichnet, bei dem vier logische
Drucker 1, 2, 3, 4 gesetzt sind. Jeder logische Drucker ist
jeweils mit einem unterschiedlichen Host-Gerät (Host) ver
bunden. Bei einer Verbindung mit LAN wird eine Vielzahl von
Kommunikationswegen (Sitzung) unter der Vielzahl von Host-
Geräten ermöglicht, wobei intern eine virtuelle Host
schnittstelle für jeden logischen Drucker vorhanden ist,
und diese Hostschnittstelle die Sitzung mit einem Host-
Gerät entsprechend dieser Schnittstelle ermöglicht und die
Daten überträgt. Wie vorstehend beschrieben, ermöglicht der
Betrieb einer Vielzahl von logischen Druckern in einer Ein
heit der Druckvorrichtung eine Mehrfachsitzung und eine Mehr
fachemulation.
Mit der Einführung des logischen Druckers wird es mög
lich, eine optionale Kombination eines virtuellen Papier
fachs und eines Sorters auszuwählen, welche jeder logische
Drucker besitzt (im folgenden als "logisches Papierfach"
und "logischer Sorter" bezeichnet), neben einem physikali
schen Papierfach und Sorter (im folgenden als "physika
lisches Papierfach" und "physikalischer Sorter" bezeich
net), die tatsächlich in der Druckvorrichtung vorgesehen
sind, und zwar vermittels eines Befehles bzw. einer Ein
stellung auf einem Bedienungsfeld. Falls Papier mit einem
bestimmten Format zur Neige geht, stoppt lediglich der
Druckbetrieb des logischen Druckers, der dieses Papier be
nötigt, wobei die weiteren logischen Drucker, welche das
Papier mit diesem Format nicht benötigen, mit dem Druckbe
trieb fortfahren. Selbst bei einem Auftreten eines beliebi
gen Fehlers bei der Kommunikation mit den Host-Geräten wird
lediglich der Druckbetrieb des mit diesem Host-Gerät ver
bundenen logischen Druckers gestoppt. Da die Betriebsbedin
gung jedes logischen Druckers auf einem einzigen Bedie
nungsfeld angezeigt werden soll, liegen wenigstens Teile
der angezeigten Nachrichten in der Form von Bilddarstellun
gen (sogenannte Icons) vor. Die Zuweisung des logischen Pa
pierfachs und des logischen Sorters bei diesem Typ bei je
dem logischen Drucker und die Betriebsanzeige jedes logi
schen Druckers auf einem einzigen Bedienungsfeld werden
weiter unten beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen in perspektivischen Ansichten
die Erscheinungsform der Druckvorrichtung gemäß der Erfin
dung. Bei jedem der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Aus
führungsbeispielen ist die Druckvorrichtung mit drei Typen
eines Papierzuführfachs ausgestattet, nämlich einem oberen
Papierfach 41, einem mittleren Papierfach 42 und einem un
teren Papierfach 43, in denen Papier mit unterschiedlichen
Formaten abgelegt sind. Bei den in Fig. 4 und 5 dargestell
ten Ausführungsbeispielen sind die Papierausgabeauslässe
des gedruckten Papiers unterschiedlich. Bei dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist zusätzlich zu einer Ablage
44 auf dem Hauptkörper ein Sorter 45 mit großer Kapazität
vorgesehen, während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
5 zusätzlich zur Ablage 44 ein Mehrfachsorter 46 vorgesehen
ist. Obwohl dies nicht näher dargestellt ist, kann zusätz
lich zu dem Papierfach gemäß dem Dreilagenaufbau ein Pa
pierfach mit großer Kapazität vorgesehen sein.
Da bei der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung die Druckaufträge von sämtlichen Host-Geräten
gleichzeitig empfangen werden und die Verarbeitung der
Druckaufträge parallel gesteuert wird, werden diese Druck
aufträge durch eine Druckführung ("print cue") gesteuert.
Im folgenden wird diese Steuerung der Druckführung näher
erläutert.
Fig. 6 zeigt in einem Blockdiagramm den Aufbau der
Druckvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 11 eine CPU, an wel
che ein Datenempfangsabschnitt 13, der Druckdaten von einer
Vielzahl von Host-Geräten empfängt (in diesem Ausführungs
beispiel vier Host-Geräte A, B, C, D), und ein Bedienungs
feldsteuerabschnitt 14, der die Anzeige in dem Bedienungs
feld steuert, über einen Datenbus 12 verbunden sind. An den
Datenbus 12 ist ein Prozedurablagespeicher 15, ein Druck
spezifikationsablagespeicher 16, ein Druckdatenablagespei
cher 17, ein Extensionsverarbeitungsabschnitt 18, ein BMM-
(Bit Map Memory)-Bitmapspeicher 19, ein Drucksteuerab
schnitt 20, ein Papierzuführeinlaßbetriebsabschnitt 21, so
wie ein Papierausgabeauslaßbetriebsabschnitt 22 angeschlos
sen. An dem Drucksteuerabschnitt 20 ist ein Druckbe
triebsabschnitt 23 angeschlossen, der den tatsächlichen
Druckvorgang durchführt.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Druckspezifikationsabla
gespeicher 16 ist ein in Fig. 7 dargestellter Druckspezifi
kationsinformationsbereich für jedes logische Druckerpapier
(Seite) vorgesehen, wobei im Falle der Eingabe eines Druck
auftrages von dem Host-Gerät diese Druckspezifikationsin
formation als Druckführung gesteuert wird. Dies bedeutet,
daß bei jedem logischen Drucker der Druckvorrichtung der
Druckauftrag bei einer Druckspezifikationsinformation ge
steuert wird und als eine Druckführung behandelt wird. Bei
dem in Fig. 6 dargestellten Prozedurablagespeicher 15 sind
die Zustände bzw. Befehle Warten auf die BMM-Aufnahme, War
ten auf die Extension, Warten auf die Papierausgabe, und
Stoppzustand als Druckführungsverbindungspunkt gemäß Fig. 8
vorgesehen, wobei die Druckführung aufeinanderfolgend mit
diesen Verbindungspunkten entsprechend jeder Verarbeitung
der Steuerung des Druckvorganges verbunden ist.
Die Steuerung des Druckauftrages durch die Druckführung
vereinfacht Änderungen der Reihenfolge des Druckauftrages
unter den logischen Druckern und ermöglicht die Steuerung
des Druckauftrages für jedes Host-Gerät. Mit dieser Anord
nung ist es in der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst während der Verarbeitung des Druckauftra
ges von einem Host-Gerät vermittels eines logischen Druckers
möglich, den Druckauftrag von einem anderen Host-Gerät
mit einem anderen logischen Drucker zu empfangen, wodurch
ein gleichzeitiger Empfang der Druckaufträge von einer
Vielzahl von Host-Geräten ermöglicht wird. Demgemäß kann
die Betriebsweise der Druckvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung gemäß Fig. 9 erläutert werden, bei der Druck
aufträge von drei Host-Geräten A, B, C im Gegensatz zu der
in Fig. 1 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung parallel
verarbeitet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 erfolgt nunmehr die Be
schreibung der Steuerung der Druckführung, wenn der Druck
vorgang nach dem Drucken eines Host-Gerätes aus der Viel
zahl der Host-Geräte zeitweise nach dem Empfang eines
Druckauftrages von einer Vielzahl von Host-Geräten gestoppt
wird, und wieder aufgenommen wird. Vorliegend werden gemäß
Fig. 10A Druckaufträge von drei Typen von Host-Geräten A,
B, C geschickt, die mit dem Druckführungsverbindungspunkt
verbunden sind, und zwar für jeden Druckauftrag seitenwei
se. Wenn der Druckvorgang von lediglich dem Host-Gerät A
gestoppt werden soll, werden sämtliche Druckführungen des
Host-Gerätes A, die mit jedem Druckführungsverbindungspunkt
(bei diesem Ausführungsbeispiel Warten auf die Papierausga
be, Warten auf den Druck, und Warten auf die BMM-Aufnahme)
verbunden sind, herausgenommen, wobei sämtliche mit dem
Druckführungsverbindungspunkt bei dem Stoppzustand verbun
den sind, und es wird der Druckvorgang des Host-Gerätes A
gestoppt. Wenn daran anschließend der Druckvorgang des
Host-Gerätes A wieder aufgenommen werden soll, sollte die
Druckführung des mit dem Druckführungsverbindungspunkt im
Stoppzustand verbundenen Host-Gerätes A mit dem Druckfüh
rungsverbindungspunkt unter Warten auf BMM-Aufnahme gemäß
Fig. 10B verbunden werden.
Genauer gesagt gilt, wenn sich der Druckbetriebsab
schnitt in der Druckfreigabebedingung befindet und ledig
lich A4-Papier in einem Papierfach enthalten ist, und falls
das aufgrund des Druckauftrages des Host-Gerätes A benötig
te Papierformat A3 ist und das Format aufgrund des Druck
auftrages der Host-Geräte B, C jeweils A4 ist, auf analoge
Weise durchgeführt, so als ob der Druckvorgang lediglich
des Host-Gerätes A wie vorstehend beschrieben gestoppt
wird, so daß der Druckvorgang der weiteren Host-Geräte B, C
aufeinanderfolgend durch Verbinden des Druckauftrages des
Host-Gerätes A mit dem Druckführungsverbindungspunkt im
Stoppzustand durchgeführt werden kann.
Fig. 11 zeigt in einem Flußdiagramm den Ablauf zur Ände
rung der Verbindung der Druckführung unter normalen Bedin
gungen. Bei dem Schritt S1 wird beurteilt, ob der Druckauf
trag von dem Host-Gerät herrührt oder nicht, und falls der
Druckauftrag kommt, wird die Druckführung mit der BMM-
Aufnahme verbunden (Schritt S10) und die Prozedur geht wei
ter an den Schritt S6, und falls dieser nicht kommt, geht
die Prozedur weiter an den Schritt S2. Beim Schritt S2 wird
beurteilt, ob die BMM-Aufnahme vervollständigt ist oder
nicht, und falls diese vervollständigt ist, wird die Druck
führung erneut mit dem Warten auf die Extension verbunden
(Schritt S11), und die Prozedur geht zum Schritt 6 weiter.
Falls diese nicht vervollständig ist, geht die Prozedur an
den Schritt S3 weiter. Beim Schritt S3 wird beurteilt, ob
die Extension vervollständigt ist oder nicht, und falls
diese vervollständigt ist, wird die Druckführung mit Warten
auf die Extension von dem Warten für die BMM-Aufnahme
(Schritt S12) erneut verbunden, und die Prozedur geht wei
ter zum Schritt S6, und falls diese nicht vervollständigt
ist, geht die Prozedur weiter an den Schritt S4. Beim
Schritt S4 wird beurteilt, ob der Druckvorgang beendet wur
de oder nicht, und falls er beendet wurde, wird die Druck
führung vom Warten für Drucken mit der Papierausgabe ver
bunden (S13), und die Prozedur geht weiter an den Schritt
S6, und wenn diese nicht vervollständigt wurde, geht die
Prozedur weiter an den Schritt S5. Beim Schritt S5 wird be
urteilt, ob die Papierausgabe beendet ist oder nicht, und
falls diese beendet ist, wird eine Reihe Druckvorgänge be
endet und löscht die Druckführung (Schritt S14), und die
Prozedur geht weiter an den Schritt S6, und falls diese
nicht abgeschlossen ist, geht die Prozedur unmittelbar an
den Schritt S6 weiter.
Beim Schritt S6 wird beurteilt, ob die Druckführung bei
dem Warten auf die BMM-Aufnahme stehen bleibt, und falls
sie stehen bleibt, wird die BMM-Aufnahmeverarbeitung bean
tragt (Schritt S15) und die Prozedur geht zum Schritt 7
weiter, und falls sie nicht stehen bleibt, geht die Proze
dur unmittelbar zum Schritt 7 weiter. Beim Schritt S7 wird
beurteilt, ob die Druckführung bei dem Warten für die Ex
tension stehen bleibt, und falls sie stehen bleibt, wird
die Extensionsverarbeitung beantragt (Schritt S16), und die
Prozedur geht zum Schritt 8 weiter, und falls sie nicht
stehen bleibt, geht die Prozedur unmittelbar an den Schritt
S8 weiter. Beim Schritt 8 wird beurteilt, ob die Druckfüh
rung bei dem Warten für Drucken stehen bleibt, und falls
sie stehen bleibt, wird die Druckverarbeitung beantragt
(Schritt S17) und die Prozedur geht zum Schritt S9 weiter,
und falls sie nicht existiert, ermöglicht die Druckführung,
an den Schritt S9 weiterzugehen. Beim Schritt S9 wird beur
teilt, ob die Druckführung bei dem Warten für die Papier
ausgabe stehen bleibt, und falls sie stehen bleibt, wird
die Papierausgabeverarbeitung beantragt (Schritt S18), zu
rückzukehren ("RETURN"), und falls sie nicht stehen bleibt,
kehrt die Prozedur unmittelbar zurück.
Wenn der Druckauftrag bei der in dem Flußdiagramm gemäß
Fig. 11 dargestellten Betriebsprozedur von dem Host-Gerät
herrührt, ergibt sich bei der Beurteilung bei dem Schritt
S1 ein Ergebnis Ja, wodurch die Druckführung mit dem Warten
auf die BMM-Aufnahme verbunden wird. Daran anschließend er
gibt sich aufgrund der Beurteilung des nachfolgenden
Schrittes S6 ein Ergebnis Ja, wodurch die BMM-Aufnahmever
arbeitung beantragt wird. Wenn die BMM-Aufnahmeverarbeitung
vervollständigt ist, ergibt sich aufgrund der Beurteilung
bei dem Schritt S2 das Ergebnis Ja, und die Druckführung
wird von dem Warten auf die BMM-Aufnahme mit dem Warten auf
Extension erneut verbunden. Daran anschließend ergibt sich
bei der aufeinanderfolgenden Beurteilung beim Schritt S7
ein Ergebnis Ja, wodurch die Extensionsverarbeitung bean
tragt wird. Daran anschließend wird auf dieselbe Weise in
der gemäß Fig. 8 dargestellten Reihenfolge die Durchführung
aufeinanderfolgend wieder verbunden, und die Prozedur wird
entsprechend jedem Verbindungspunkt zur Steuerung des
Druckvorganges beauftragt.
Fig. 12 zeigt in einem Flußdiagramm die Wiederverbin
dungsprozedur, wenn der Druckvorgang von lediglich einem
Host-Gerät gestoppt wird. Beim Schritt S21 wird die Druck
führung für das Host-Gerät (im folgenden als "relevante
Druckführung" bezeichnet) dahingehend beurteilt, ob sie mit
dem Warten auf die BMM-Aufnahme verbunden ist, und falls
sie verbunden ist, geht die Prozedur an den Schritt S22
weiter, nachdem sie mit dem Stoppzustand (Schritt S25) wie
der verbunden ist, oder unmittelbar, wenn sie nicht verbun
den ist. Beim Schritt 22 wird die relevante Druckführung
dahingehend beurteilt, ob sie zum Warten auf die Extension
verbunden ist, und falls sie verbunden ist, geht die Proze
dur zum Schritt S23 weiter, nachdem sie von dem Warten auf
die Extension an den Stoppzustand (Schritt S26) wieder ver
bunden ist, oder unmittelbar, wenn sie nicht verbunden ist.
Beim Schritt S23 wird die relevante Druckführung dahinge
hend beurteilt, ob sie mit dem Warten auf Drucken verbunden
ist, und falls sie verbunden ist, geht die Prozedur an den
Schritt S24 weiter, nachdem sie von dem Warten auf die Ex
tension mit dem Stoppzustand (Schritt S27) wieder verbun
den ist, oder unmittelbar, wenn sie nicht verbunden ist.
Beim Schritt S24 wird die relevante Durchführung dahinge
hend beurteilt, ob sie mit dem Warten auf die Papierausgabe
verbunden ist, und falls sie verbunden ist, beendet die re
levante Durchführung die Prozedur, nachdem sie von dem War
ten auf die Papierausgabe mit dem Stoppzustand (Schritt
S28) wieder verbunden ist, oder unmittelbar, wenn sie nicht
verbunden ist.
Bei der in dem Flußdiagram gemäß Fig. 12 dargestellten
Betriebsprozedur wird eine Druckführung herausgefunden,
welche durch das Host-Gerät beantragt wird, welches zum An
halten des Druckvorganges ausgewählt ist und mit dem ande
ren Verbindungspunkt als dem Stopzustand verbunden ist, und
es werden sämtliche mit dem Druckführungsverbindungspunkt
in dem Stoppzustand wieder verbunden, so daß der Druckvor
gang von lediglich den bestimmten Host-Geräten gestoppt
wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden die Druckauf
träge von den Host-Geräten durch die Druckführung bei jedem
logischen Drucker gesteuert. Wenn demzufolge die Druckdaten
von einer Vielzahl von Host-Geräten empfangen werden, kön
nen selbst dann, während die Druckdaten von einem Host-
Gerät verarbeitet werden, die Druckdaten von den anderen
Host-Geräten empfangen werden. Ferner wird es einfach, den
Druckprozeß von lediglich dem bestimmten Host-Gerät zu
stoppen, und es wird möglich, die Druckaufträge der anderen
Host-Geräte (logischen Drucker) selbst dann zu verarbeiten,
wenn das Papier mit einem von einem Host-Gerät (logischer
Drucker) benötigten Format zur Neige geht. Als Ergebnis
hiervon ist es möglich, den Durchsatz der Druckvorrichtung
zu verbessern, sowie die Belastung der Host-Geräte zu ver
ringern.
Im folgenden wird das Verfahren zur Spezifizierung einer
optionalen Kombination eines virtuellen Papierzuführeinlas
ses und eines Papierausgabeauslasses (logisches Papierfach
und logischer Sorter) auf einem Bedienungsfeld beschrieben,
wobei jeder logische Drucker über einen Papierzuführeinlaß
und einen Papierausgabeauslaß verfügt, die tatsächlich in
der Druckvorrichtung vorgesehen sind (physikalisches Pa
pierfach und physikalischer Sorter).
Die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
besitzt maximal 4 Papierzuführeinlässe einschließlich einem
oberen Papierfach 41, einem mittleren Papierfach 42, einem
unteren Papierfach 43, und einem (nicht näher dargestell
ten) Papierfach größerer Kapazität als Papierzuführeinlässe
gemäß den Fig. 4 und 5 wie vorstehend beschrieben, und be
sitzt eine Vielzahl von Papierausgabeauslässen einschließ
lich einer Ablage 44, einem Sorter 45 mit großer Kapazität,
und einem Mehrfachsorter 46 als Papierausgabeauslässe.
Fig. 13 zeigt in einer beispielhaften Darstellung die
Zuweisung eines Papierzuführeinlasses und eines Papieraus
gabeauslasses von einem Host-Gerät. Bei einem Datenfluß von
einem Host-Gerät sind Codes für die Zuweisung eines be
stimmten Papierzuführeinlasses und Papierausgabeauslasses
enthalten, wobei die Codes auf der Seite der Druckvorrich
tung decodiert werden, um den Papierzuführeinlaß und den
Papierausgabeauslaß zuzuweisen. Das Verfahren der Zuweisung
eines Papierzuführeinlasses und Papierausgabeauslasses von
Host-Geräten gemäß Fig. 13 ist das gleiche wie bei der her
kömmlichen Druckvorrichtung. Bei der vorliegenden Erfindung
wird dieses herkömmliche Zuweisungsverfahren unmittelbar
verwendet, d. h. die Bedienungsperson hat die Möglichkeit,
funktional den Papierzuführeinlaß und den Papierausgabeaus
laß von jedem logischen Drucker zuzuweisen, ohne die Anwen
dung des Host-Gerätes zu ändern.
Die Fig. 14A, B, C zeigen in beispielhaften Darstellun
gen die Zuweisung des Papierzuführeinlasses von dem Bedie
nungsfeld. Wie es in den Fig. 14A, B, C dargestellt ist,
ist ein Schirm vorgesehen, bei dem die Definition von jedem
Papierzuführeinlaß von dem Bedienungsfeld 31 durchgeführt
wird, wobei, wenn der Papierzuführeinlaß definiert ist,
der Papierzuführeinlaßzuweisungsschirm (Fig. 14A) ausge
wählt wird. Auf diesem Schirm wird der Papierzuführeinlaß
aufeinanderfolgend durch Betätigen der Auswahltaste ange
zeigt, und es wird der zu definierende Papierzuführeinlaß
ausgewählt. Jeder Papierzuführeinlaß auf diesem Schirm ent
spricht einem Befehl, der den Codes in dem Datenfluß gemäß
Fig. 13 zugewiesen ist.
Daran anschließend bewirkt ein Drücken der Setztaste
nach der Vervollständigung der Auswahl einen Übergang von
dem Papierzuführeinlaßzuweisungsschirm an den Schirm zur
Zuweisung jedes Papierzuführeinlasses (Fig. 14B). Ein Drücken
der Nach-oben-Taste bei diesem Zeitpunkt bewirkt, daß
die Anzeige unterhalb des Cursers wiederholt sich von o bis
- und von - bis o jedesmal dann ändert, wenn die Nach-oben-
Taste gedrückt wird. Hierbei bezeichnet o eine Definition
und - keine Definition. Durch Drücken der Setztaste nach
der Auswahl von o bei der Definition und nach der Auswahl
von - bei keiner Definition wird die Zuweisung festgelegt.
Durch Drücken der Rechts-Taste wird die Curseranzeige auf
einanderfolgend vom oberen, anschließend zum mittleren Ein
laß, unteren Einlaß, Einlaß großer Kapazität, und oberen
Einlaß bewegt, und unter Verwendung dieser Rechts-Taste
wird der Papierzuführeinlaß, für den eine Definition oder
keine Definition geschaltet wurde, zugewiesen, und unter
Verwendung der Nach-oben-Taste wird eine Definition oder
keine Definition zugewiesen. Die oberen, mittleren, unte
ren, und Einlässe großer Kapazität auf diesem Schirm stel
len die in den Fig. 4 und 5 dargestellten physikalischen
Papierzuführeinlässe dar.
Wenn der Betrieb beendet ist, wird die Setztaste zur Fi
xierung der Zuweisung gedrückt. Ein Loslassen dieser Setz
taste bewirkt die Speicherung der zugewiesenen Muster in
der Steuertabelle (Fig. 14C). Diese Art von Papierzufüh
reinlaßzuweisungsschirm ist für jeden logischen Drucker
vorgesehen, so daß die Definition des Papierzuführeinlaßmu
sters für jeden logischen Drucker geändert werden kann.
Fig. 15 zeigt in einem Flußdiagramm eine Prozedur zur
Bestimmung eines Papierzuführeinlasses auf der Grundlage
des Befehls (Datenfluß) von dem Host-Gerät und die Defini
tion des Papierzuführeinlasses, welcher auf dem Bedienungs
feld zugewiesen ist. Zunächst wird die Information der Pa
pierzuführeinlaßzuweisung, welche in dem Datenfluß von dem
Host-Gerät enthalten ist, eingegeben (Schritt S31). Falls
beispielsweise 0×01 in dem Datenfluß zugewiesen ist, stellt
der in diesem Falle zugewiesene Papierzuführeinlaß den Pa
pierzuführeinlaß 1 dar. Als nächstes wird unter Bezugnahme
auf die Steuertabelle gemäß Fig. 14C der Definitionszustand
des in dem Datenfluß zugewiesenen Papierzuführeinlasses ge
prüft (Schritt S32). Bei der in Fig. 14C dargestellten
Steuertabelle sind ein oberes Papierfach und ein Papierfach
großer Kapazität für den Papierzuführeinlaß 1 definiert.
Entsprechend dem Definitionszustand wird der Papierzufüh
reinlaß bestimmt und ein Druck beantragt. Genauer gesagt
wird durch diese Definition das obere Papierfach und das
Papierfach großer Kapazität dem Papierzuführeinlaß für den
Druckauftrag in diesem Fall zugewiesen. Der Datenfluß von
dem Host-Gerät gemäß Fig. 13 enthält die Zuweisung der ma
nuellen Zuführung in der Zuweisung der Papierzuführeinläs
se, jedoch bei der Zuweisung der Papierzuführeinlässe in
den logischen Druckern gibt es keinen Modus für die Zuwei
sung der manuellen Zuführung. Falls jedoch diese manuelle
Zuführzuweisung beispielsweise als oberes Papierfach vor
der vorstehend erwähnten Definitionsverarbeitung definiert
wird, wird das obere Papierfach zugewiesen, wenn die manu
elle Zuführung zugewiesen wird, was keine Probleme verur
sacht.
Die Fig. 16A, B, C zeigen in beispielhaften Darstellun
gen die Zuweisung der Papierausgabeauslässe von dem Bedie
nungsfeld. Die Papierausgabeauslässe werden auf dieselbe
Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Papierzuführein
lässen zugewiesen. Wie es in den Fig. 16A, B, C dargestellt
ist, ist ein Schirm vorgesehen, bei dem die Definition von
jedem Papierausgabeauslaß von dem Bedienungsfeld 31 durch
geführt werden kann, und wenn der Papierausgabeauslaß defi
niert ist, wird der Papierausgabeauslaßzuweisungsschirm
(Fig. 16A) ausgewählt. Auf diesem Schirm wird der Papier
ausgabeauslaß aufeinanderfolgend durch Drücken der Auswahl
taste angezeigt, und es wird der zu definierende Papieraus
gabeauslaß ausgewählt. Jeder Papierausgabeauslaß auf diesem
Schirm entspricht dem Setzen eines Wertes, der den Codes
des Datenflusses gemäß Fig. 13 zugewiesen ist.
Daran anschließend wird durch Drücken der Setztaste nach
der Vervollständigung der Auswahl der Übergang von dem Pa
pierausgabeauslaßzuweisungsschirm an den Schirm für die Zu
weisung jedes Papierausgabeauslasses bewirkt (Fig. 16B).
Bei dem Loslassen der Nach-oben-Taste und der Setztaste
wird auf dieselbe Weise wie im Falle der vorstehend be
schriebenen Papierzuführauslässe die Definition oder keine
Definition von jeder Station der Ablage 44, des Sorters 45,
oder des Sorters 46 zugewiesen. Um jedoch den mit 10 Sta
tionen ausgestatteten Sorter 46 mit dem Hauptkörper zu ver
binden, ist der Sorter 45 nicht verbunden, und umgekehrt,
wenn der Sorter 45 mit dem Hauptkörper verbunden ist, ist
der Sorter 46 nicht verbunden. Durch Drücken der Setztaste
nach der Vervollständigung des Betriebes wird das zugewie
sene Muster in der Steuertabelle gespeichert (Fig. 16C).
Dieser Papierausgabeauslaßzuweisungsschirm wird ferner für
jeden logischen Drucker vorbereitet, so daß die Definition
der Papierausgabeauslaßmuster für jeden logischen Drucker
geändert werden kann.
Mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird es
der Bedienungsperson ermöglicht, optional Papierzuführein
lässe und Papierausgabeauslässe auf Seiten der Druckvor
richtung zuzuordnen.
Da bei der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Er
findung die Druckdaten von einer Vielzahl von Host-Geräten
empfangen werden und der Druckvorgang bei jedem logischen
Drucker gleichzeitigt durchgeführt wird, können gedruckte
Gegenstände von sämtlichen logischen Druckern bei demselben
Papierausgabeauslaß nebeneinander existieren. Bei einem
solchen Ereignis ist es einigermaßen schwierig zu erkennen,
welcher gedruckte Gegenstand von welchem Host-Gerät her
rührt, und diese entsprechend jedem Host-Gerät (logischer
Drucker) zu sortieren. Um diese nebeneinander bestehende
Existenz von gedruckten Gegenständen zu verhindern sollte,
die Druckvorrichtung derart konstruiert sein, daß eine
Überlappung der Definition der Papierausgabeauslässe von
jedem logischen Drucker verhindert ist. Dies bedeutet, daß
der von einem logischen Drucker definierte Papierausgabe
auslaß nicht durch einen weiteren logischen Drucker defi
niert sein soll, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die
Definition auf dem Bedienungsfeld gesperrt wird.
Bei der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist eine Vielzahl von logischen Druckern vorhanden,
die mit jedem Host-Gerät verbunden sind, wobei es für die
Bedienungsperson jedoch notwendig ist, den Betriebszustand
von sämtlichen der logischen Drucker zu erkennen. In der
vorliegenden Erfindung ermöglicht die Beobachtung eines
einzigen Schirmes von lediglich einem einzigen bestehenden
Bedienungsfeld der Bedienungsperson, den Betriebszustand
von sämtlichen der logischen Drucker zu erfassen und diese
Drucker zu steuern. Im folgenden wird dieses Steuerverfah
ren näher erläutert.
Wie es in Fig. 17 dargestellt ist, ist der Hauptschirm
des Bedienungsfeldes 31 in einen Anzeigebereich des Zustan
des des logischen Druckers, welcher als Hauptschirm ausge
wählt ist, und welcher den Betriebszustand des als Haupt
schirm ausgewählten logischen Druckers anzeigt, und in ei
nen Anzeigebereich des Zustandes von jedem logischen Drucker
unterteilt, welcher den Betriebszustand von jedem logi
schen Drucker anzeigt. Das Verfahren zum Auswählen eines
logischen Druckers als einen Hauptschirm wird später be
schrieben. Es ist möglich, der Bedienungsperson auf leichte
Weise den Betriebszustand von sämtlichen logischen Druckern
auf einem Bedienungsfeld 31 durch Anzeigen des Betriebszu
standes von jedem logischen Drucker in der Symbolanzeige
gemäß Fig. 18 in dem Anzeigebereich des Zustandes von jedem
logischen Drucker zu erkennen zu geben.
Wenn die Bedienungsperson nunmehr einen genaueren Be
triebszustand von jedem logischen Drucker wissen will, wird
durch Drücken der ?-Taste auf dem Schirm gemäß Fig. 17 der
Schirm zu dem detaillierten Informationsschirm von jedem
logischen Drucker gemäß Fig. 19 verschoben und die detail
lierte Information des Betriebszustandes von jedem logi
schen Drucker auf der Zeile der logischen Druckernummer an
gezeigt. Durch aufeinanderfolgendes Drücken der Auswahlta
ste wird die detaillierte Information der Betriebsbedingung
von jedem logischen Drucker angezeigt. Falls der Anzeigebe
reich dieser Information zu klein ist, wird die Information
durch eine Fließtextnachricht angezeigt.
Im folgenden wird ein Verfahren zum Auswählen eines lo
gischen Druckers erläutert, der als ein Hauptschirm ange
zeigt werden soll. Diese Auswahl wird auf der in Fig. 19
dargestellten Schirmanzeige durchgeführt. Durch aufeinan
derfolgendes Drücken der Auswahltaste wird die logische
Druckernummer unterhalb des Cursors geändert. Daran an
schließend wird durch Auswählen der auszuwählenden logi
schen Druckernummer und Drücken der Setztaste ein Schalten
des logischen Druckers für die Anzeige als einen Haupt
schirm ermöglicht.
Da jeder Papierzuführeinlaß und Papierausgabeauslaß, die
durch das Host-Gerät zugewiesen sind, durch das Bedienungs
feld definiert ist, kann die Bedienungsperson optional den
Papierzuführeinlaß und den Papierausgabeauslaß zuordnen,
ohne die Anwendung von dem Host-Gerät zu ändern. Da der Be
triebszustand von sämtlichen logischen Druckern durch Sym
bole dargestellt ist und für die Anzeige auf einem Bedie
nungsfeld aufgelistet ist, wie auch der detaillierte Be
triebszustand von jedem logischen Drucker, der selektiv an
gezeigt wird, ist es möglich, sämtliche der logischen Drucker
auf einem Bedienungsfeld zu steuern, selbst dann, falls
ein Bedienungsfeld nicht für jeden logischen Drucker vorge
sehen ist.
Bei der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung beschleunigt die Verarbeitung der Druckdaten von einem
beliebigen Host-Gerät als Prioritätsdruckdaten und Durch
führen des Druckvorganges vorzugsweise die Vervollständi
gung der Druckdatenübertragung von dem bestimmten Host-
Gerät der vorgegebenen Priorität, so daß die Betriebseffi
zienz des bestimmten Host-Gerätes verbessert wird. Im fol
genden wird die Verarbeitung dieses Prioritätsdruckvorgan
ges näher erläutert.
Um den Druckvorgang der bestimmten Host-Geräte an den
Prioritätsdruckvorgang zuzuweisen, werden gemäß der vorlie
genden Erfindung die von einer Vielzahl von Host-Geräten
übertragenen Druckdaten in Prioritätsdruckdaten unterteilt,
die bevorzugtermaßen gedruckt werden, und in normale Druck
daten. Hierbei gibt es einen Fall, bei dem ein Befehl zur
Anzeige des Prioritätsdruckvorganges zusammen mit den
Druckdaten von den Host-Geräten übertragen wird, oder es
gibt des weiteren den Fall, bei dem die Bestimmung auf dem
Bedienungsfeld auf Seiten der Druckvorrichtung, bezüglich
welcher Druckdaten der Host-Geräte vorzugsweise gedruckt
werden soll, durchgeführt wird. Die Information darüber,
welche Druckdaten die Prioritätsdruckdaten darstellen, wird
in dem Speicher der CPU 11 gespeichert, welche das Schrei
ben und Lesen des Druckdatenablagespeichers 17 steuert
(vgl. Fig. 6).
Bei der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin
dung ist der Bereich zum Speichern dieser Prioritätsdruck
daten vorher in dem Druckdatenablagespeicher 17 vorgesehen.
Als eine Konfiguration des Pufferbereiches in dem Druckda
tenablagespeichers 17 gibt es eine, die mit einer Vielzahl
von Blöcken festgelegter Größe aufgebaut ist, und eine, die
mit einem Speicherpool aufgebaut ist. In der nachfolgenden
Beschreibung wird die Verarbeitung des Prioritätsdruckvor
ganges für jedes Konfigurationsbeispiel dieser beiden Ty
pen von Pufferbereichen erläutert.
Fig. 20 zeigt ein schematisches Diagramm eines Pufferbe
reiches (Druckpuffersteuertabelle), die mit einer Vielzahl
von Blöcken festgelegter Größe aufgebaut ist. In Fig. 20
stellen die Blöcke nach der oberen Position, die den Start
zeiger der Prioritätsdruckblöcke bezeichnet (gestrichelte
Blöcke) den Pufferbereich für den Prioritätsdruckvorgang
dar, welcher lediglich die Prioritätsdruckdaten speichert.
Hierbei kann übrigens die Anzahl der Blöcke, die dem Puf
ferbereich für den Prioritätsdruckvorgang zugewiesen sind,
optional auf dem Bedienungsfeld eingestellt werden. Bei der
in Fig. 20 dargestellten Druckpuffersteuertabelle wird der
Verwendungszustand (ob gespeichert oder frei) durch das In-
use-Flag erkannt.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß
Fig. 21 die Verarbeitungsprozedur beschrieben. Wenn die
Druckdaten von den Host-Geräten übertragen werden, wird
beim Schritt S41 "Warten auf Datenempfang gestartet. Daran
anschließend wird der freie Block, der verwendet werden
kann, aufgefunden (Schritt S42). Im Falle eines normalen
Druckvorganges wird in dem Bereich von dem oberen Block
der Druckpuffersteuertabelle bis zu dem Block unmittelbar
vor dem einen, an dem der Startzeiger des Prioritätsdruck
blockes zeigt, jedes der In-use-Flag aufgefunden, um einen
freien Block zu finden, und im Falle eines Prioritätsdruck
vorganges wird jede der In-use-Flag über den gesamten Be
reich von dem oberen Block bis zu dem letzten Block der
Druckpuffersteuertabelle aufgefunden, um einen freien Block
zu finden. Falls kein freier Block gefunden wird, nachdem
BELEGT an das Host-Gerät übertragen wurde (Schritt S43),
kehrt die Prozedur an den Schritt S42 zurück, um erneut ei
nen freien Block zu suchen. Falls ein freier Block gefunden
wurde, setzt dieser ein In-use-Flag des Blockes (Schritt
S44). Die Druckdaten werden in dem aufgefundenen freien
Block (Druckpuffer) gespeichert (Schritt S45). Hierbei wer
den die Druckdaten solange gespeichert, bis die Druckdaten
vervollständigt sind oder der freie Block gefüllt ist. Dar
an anschließend wird die Druckbestimmung an den Drucksteu
erabschnitt 20 übertragen (Schritt S46). Es wird beurteilt,
ob die empfangenen Druckdaten verbleiben oder nicht
(Schritt S47), und falls irgendwelche Druckdaten verblei
ben, geht die Prozedur an den Schritt S42 zurück, und falls
keine Druckdaten verbleiben, kehrt die Prozedur zurück
("RETURN").
Fig. 22 zeigt in einem Flußdiagramm die Betriebsprozedur
des Drucksteuerabschnittes 20, der den Druckbetriebsab
schnitt 23 nach dem Empfangen der Druckzuweisung steuert.
Wenn der freie Block mit Druckdaten aufgefüllt ist oder
sämtliche der empfangenen Druckdaten in dem Block gespei
chert sind (Druckdatenablagespeicher 17), wird die Verar
beitung bei dem Schritt S51 durch die Druckbestimmung vom
Schritt S46 gestartet. Die in dem Block gespeicherten
Druckdaten werden analysiert und auf die Bitmap erstreckt
(Schritt S52). Falls die gespeicherten Druckdaten bereits
auf die Bitmap erstreckt (Erstreckung = Extension) sind,
wird diese Verarbeitung nicht benötigt. Als nächstes wird
die Druckbestimmung an den Druckbetriebsabschnitt 23
(Schritt S53) gegeben und es wird das In-use-Flag zurückge
setzt (Schritt S54), und die Prozedur kehrt zurück. Wenn
hierbei die Druckdaten gewährleistet sind, sollte diese
Rücksetzverarbeitung nach der Ausgabe der gedruckten Resul
tate durchgeführt werden. Falls es keinen Bedarf zum Ge
währleisten der Druckdaten gibt, oder die Druckdaten auf
der Seite des Host-Gerätes gewährleistet werden, kann diese
Rücksetzverarbeitung unmittelbar nach dem Schritt S52
durchgeführt werden.
Es folgt die Beschreibung des Falles, bei dem der Druck
datenablagespeicher 17 durch einen Speicherpool aufgebaut
ist. Fig. 23 zeigt ein schematisches Diagramm dieses Spei
cherpools, der im allgemeinen in einen normalen Pufferbe
reich, der normale Druckdaten und Prioritätsdruckdaten
speichert,:und einen Prioritätspufferbereich, der lediglich
Prioritätsdruckdaten speichert, unterteilt ist. Das Ver
hältnis dieser beiden Pufferbereiche kann optional von dem
Bedienungsfeld eingestellt werden.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß Fig. 24
wird nunmehr die Verarbeitungsprozedur näher erläutert.
Wenn die Druckdaten von einem Host-Gerät übertragen wurden,
wird bei dem Schritt S61 "Warten auf Datenempfang" gestar
tet. Ferner wird eine Beurteilung darüber durchgeführt, ob
die empfangenen Daten Prioritätsdruckdaten oder normale
Druckdaten darstellen (Schritt S62). Im Falle von Priori
tätsdruckdaten geht die Prozedur an den Schritt S65 weiter,
wobei der Pufferbereich, der den normalen Pufferbereich und
Prioritätspufferbereich kombiniert, als Puffergröße be
stimmt wird (Schritt S63), und im Falle von normalen Druck
daten geht die Prozedur an den Schritt S65 lediglich mit
dem normalen Pufferbereich weiter, bei dem die Prozedur
fortfährt, bei welcher eine Puffergröße bestimmt ist.
Bei dem Schritt S65 wird der Druckpuffer von dem Spei
cherpool innerhalb der in der Vorbehandlung (Schritt S63,
S64) gesetzten Größe aufgenommen. Die Aufnahmegröße bei
diesem Vorgang hängt von der Größe der empfangenen Druckda
ten ab. Wenn jedoch die Druckdaten in dem Druckpuffer nach
dem Analysieren/Modifizieren gespeichert werden, unter
scheidet sich die Aufnahmegröße von der Größe der empfange
nen Druckdaten. Daran anschließend wird eine Beurteilung
darüber durchgeführt, ob der Druckpuffer von dem Speicher
pool aufgenommen werden kann (Schritt S66). Falls es unmög
lich ist, den Druckpuffer aufzunehmen, wird ein Befehl
BELEGT an das Host-Gerät übertragen (Schritt S67), und die
se Prozedur kommt an den Schritt S65 zurück. Wenn der
Druckpuffer aufgenommen wird, wird die Druckbestimmung an
den Drucksteuerabschnitt 20 gegeben (Schritt S68) und die
Prozedur kehrt zurück.
Fig. 25 zeigt ein Flußdiagramm der Betriebsprozedur des
Drucksteuerabschnittes 20, der den Druckbetriebsabschnitt
23 nach dem Empfangen der Druckbestimmung steuert. Wenn der
Speicherpool mit den Druckdaten gefüllt ist, oder wenn
sämtliche der empfangenen Druckdaten in dem Speicherpool
gespeichert sind (Druckdatenablagespeicher 17), wird die
Prozedur beim Schritt S71 durch die Druckbestimmung vom
Schritt S68 gestartet. Die gespeicherten Druckdaten werden
analysiert und in die Bitmap erstreckt (Schritt S72). Falls
die gespeicherten Druckdaten bereits in die Bitmap er
streckt sind, wird diese Verarbeitung nicht benötigt. Daran
anschließend wird die Druckbestimmung an den Druckbetriebs
abschnitt 23 gegeben (Schritt S73) und der Druckpuffer wird
an den Speicherpool geöffnet (Schritt S74) und die Prozedur
kehrt zurück. Wenn in diesem Fall die Druckdaten gewährlei
stet werden, sollte diese Öffnungsverarbeitung nach der
Ausgabe der Druckergebnisse durchgeführt werden. Falls die
Druckdaten nicht notwendigerweise gewährleistet werden,
oder die Druckdaten auf Seiten des Host-Gerätes gewährlei
stet werden, kann diese Öffnungsverarbeitung unmittelbar
nach dem Schritt S72 durchgeführt werden.
Wie vorstehend beschrieben, da der Pufferbereich zum
Speichern der Prioritätsdruckdaten von dem Host-Gerät für
den Prioritätsdruckvorgang zuvor vorgesehen sind, selbst
dann, wenn der Pufferbereich bei dem normalen Drucken voll
ist, wird der Empfang der Druckdaten von dem Host-Gerät für
diesen Prioritätsdruckvorgang freigegeben. Folglich werden
die Druckdaten von dem Host-Gerät für den Prioritätsdruck
vorgang stets empfangen, die Übertragung der Prioritäts
druckdaten kann schneller vervollständigt werden und die
Betriebseffizienz des Host-Gerätes, welchem ein Prioritäts
druckvorgang zugewiesen ist, kann verbessert werden.
Im folgenden wird das Zeichenfont-Cashsteuersystem in
der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung be
schrieben. Fig. 26 zeigt in einem Blockdiagramm die Konfi
guration dieses Systems, wobei in Fig. 26 dieselben Symbole
denselben Bestandteilen wie bei Fig. 6 zugewiesen sind, und
deren Erläuterung weggelassen ist. An den mit der CPU 11
verbundenen Datenbus 12 sind ein Cashsteuerabschnitt 53,
der eine Zeichenfont-Cashsteuertabelle 54 zum Speichern des
Cashzustandes vorbereitet, ein Anwendungsseitensteuerab
schnitt 55, der eine Anwendungszeichenarttabelle 56 zum
Speichern der Anwendungszeichenart in der Seite vorbereitet
und die Anzahl der verwendeten Seiten für jede Zeichenart
steuert, und ein Speichersteuerabschnitt 57, der den freien
Zustand eines Speichers 58 als einen Hauptspeicher steuert,
verbunden. Mit dem Speicher 58 verbunden ist ein Hilfsspei
cher 59, um das in dem Hilfsspeicher 59 gespeicherte Zei
chenfontmuster an den Speicher 58 auszugeben, wobei der
Druckvorgang des ausgegebenen Punktmusters bei dem Druck
steuerabschnitt 20 gesteuert wird.
Fig. 27 zeigt die Anordnung der Zeichenfont-Cashsteuer
tabelle 54. Die Zeichenfont-Cashsteuertabelle 54 existiert
für jede Zeichenart, die die Information wie beispielsweise
Font, Zeichengröße usw. enthält. In der relevanten Zeichen
font-Cashsteuertabelle 54 ist ein Load-Flag zur Anzeige der
Information, ob das Zeichenfontmuster ausgegeben ist oder
nicht, und ein Anwendungsseitenzähler, der die Anzahl der
verwendeten Seiten anzeigt, enthalten.
Fig. 28 zeigt die Anordnung der Anwendungszeichenartta
belle 56. Diese speichert die Anzahl der Zeichenarten und
jede Zeichenart in einer Seite. Die Anwendungszeichenartta
belle 56 dient zur Anzeige, welche Zeichenarten in einer
Seite verwendet werden, und vermindert den Anwendungssei
tenzähler der Zeichenarten bezüglich dieser Anwendungszei
chenarttabelle 56, wenn der Druckvorgang von jeder Seite
vervollständigt ist.
Im folgenden wird die Betriebsweise näher beschrieben.
Der Datenempfangsabschnitt 13 analysiert die von jedem
Host-Gerät empfangenen Druckdaten (Zeichendaten) und be
stimmt die Zeichenart (Font, Größe, usw.) und den Zeichen
code an den Cashsteuerabschnitt 53. Der Cashsteuerabschnitt
53 bezieht sich auf die Zeichenfont-Cashsteuertabelle 54
der entsprechenden Zeichenart, prüft den Cashzustand (ob
das Zeichenfontmuster ausgegeben ist oder nicht) aufgrund
des Load-Flag, und falls die Beladung an den Speicher 58
noch nicht durchgeführt wurde, wird die Beladung aus dem
Hilfsspeicher 59 an den Speicher 58 durchgeführt. Falls
gleichzeitig der Anwendungsseitensteuerabschnitt 55 die An
wendungszeichenarttabelle 56 auffindet und herausfindet,
daß eine Zeichenart noch nicht registriert worden ist, d. h.
die Zeichenart wird zum ersten Mal verwendet, registriert
es die Zeichenart an die Anwendungszeichenarttabelle 56 und
erneuert die Nummer der Anwendungszeichenart, und erhöht
den Anwendungsseitenzähler der Zeichenart der Zeichenfont-
Cashsteuertabelle 54.
Wenn die Cashverarbeitung von dem Hilfsspeicher 59 an
den Speicher 58 vervollständigt ist, führt die CPU 11 einen
Druckauftrag an den Drucksteuerabschnitt 20 durch. Nach der
Durchführung des Druckauftrages bezieht sich der notierte
Anwendungsseitensteuerabschnitt 55 auf die Anwendungszei
chenarttabelle 56 und zählt den Anwendungsseitenzähler der
Zeichenfont-Cashsteuertabelle 54 von jeder in der Seite
verwendeten Zeichenart herunter. Daran anschließend klärt
der Anwendungsseitensteuerabschnitt 55 die Anwendungszei
chenarttabelle 56 und ist bereit für die nächste Seite.
Wenn beurteilt wird, daß in dem Speicher 58 des Spei
chersteuerabschnitts 57 kein freier Bereich vorhanden ist,
wird der Zeichenfont, welcher im Moment nicht verwendet
ist, d. h. das Fontmuster der Zeichenart, deren Anwendungs
seitenzähler der Zeichenfont-Cashsteuertabelle 54 Null ist,
von dem Speicher 58 gelöscht. Der Zeichenfont-Cashsteuer
betrieb wie vorstehend beschrieben wird parallel für jeden
logischen Drucker durchgeführt.
Wenn die Leistungsversorgung unterbrochen wird, spei
chert der Speichersteuerabschnitt die Zeichenfont-Cash
steuer-Tabelle 54 in dem Hilfsspeicher 59, und liest die
gespeicherte Zeichenfontsteuertabelle 54 von dem Hilfsspei
cher 59 zum Zeitpunkt des nächsten IPL (Initial Programming
Load), und lädt vorher Fontmuster derart, daß der Cashzu
stand bei einer Unterbrechung der Leistungsversorgung rück
gewonnen wird.
Da wie oben beschrieben die Cashsteuerung durch die Zei
chenarten einschließlich des Codesystems durchgeführt wird,
wird die Ausgabe des Codes mit unterschiedlichen Zeichenar
ten vereinfacht. Da die Löschung durch die Anzahl der An
wendungsseiten ebenfalls durchgeführt wird, gibt es keine
Gefahr, daß häufig verwendete Zeichenfonts gelöscht werden.
Da die Löschung durchgeführt wird, wenn der Speicher 58
voll wird, wird keine Verschwendung von freiem Speicher er
zeugt. Als Ergebnis ist es möglich, effizient die unter
schiedlichen Zeichenfonts zu steuern und bei einer hohen
Geschwindigkeit zu drucken, ohne eine Verschwendung in dem
Speicher 58 hervorzurufen.
Wie vorstehend beschrieben wurde, da bei der vorliegen
den Erfindung der Druckauftrag von einer Vielzahl von Gerä
ten durch die Druckführung gesteuert wird, kann der Druck
auftrag unabhängig für jedes Gerät gespeichert werden, und
der Druckauftrag von jedem Gerät kann gleichzeitig empfan
gen werden. Es ist des weiteren möglich, den Druckvorgang
lediglich für ein bestimmtes Gerät zu stoppen, ohne die
Druckvorgänge der anderen Geräte zu beeinflussen.
Da gemäß der vorliegenden Erfindung der Papierzuführein
laß und der Papierausgabeauslaß für jeden logischen Drucker
zugewiesen wird, kann die Bedienungsperson den Papierzufüh
reinlaß und den Papierausgabeauslaß optional zuweisen, ohne
die herkömmliche Anwendung von dem Gerät zu ändern. Es ist
daher möglich, eine Koexistenz von gedrucktem Papier aus
unterschiedlichen Geräten bei dem Ausgabeauslaß zu verhin
dern, falls derselbe Ausgabeauslaß nicht für eine Vielzahl
von logischen Druckern spezifiziert ist. Da der Betriebszu
stand für sämtliche der logischen Drucker in einer Liste
angezeigt wird, beispielsweise in einem Bedienungsfeld,
kann die Bedienungsperson in einfacher Weise eine Vielzahl
von logischen Druckern steuern.
Da ein Bereich zum Speichern von lediglich der Priori
tätsdruckdaten unabhängig gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, selbst für den Fall, falls der für den nor
malen Druckvorgang verwendete Druckdatenspeicherbereich
vollständig belegt ist, wird ein Empfang der Prioritäts
druckdaten freigegeben, und es wird die Betreibsweise des
Gerätes bei einem Prioritätsdruckvorgang verbessert.
Da die Ausgabe von Zeichenfontmustern durch die Zeichen
arten gemäß der vorliegenden Erfindung gesteuert wird, wird
die Ausgabe von Zeichenfontmustern mit unterschiedlicher
Größe, Font und Codesystem vereinfacht. Insbesondere ist
die erleichterte Ausgabe von Zeichenfontmuster mit einem
unterschiedlichen Codesystem extrem effektiv bei der Reali
sierung einer Vielzahl von logischen Druckern mit unter
schiedlicher Emulation auf einer Druckvorrichtung. Da die
Fontmuster entsprechend der Anzahl der Anwendungsseiten ge
löscht werden, werden häufig verwendete Fontmuster nicht
gelöscht. Da eine Löschung von Fontmustern lediglich dann
stattfindet, wenn es keine freien Plätze im Hauptspeicher
gibt, gibt es keine Verschwendung von freien Speicherplät
zen, und es wird eine effektive Verwendung des Speichers
realisiert.
Da die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen Formen
ausgeführt werden kann, ohne vom Kern seiner wesentlichen
Eigenschaften abzuweichen, dient das vorliegende Ausfüh
rungsbeispiel lediglich der Erläuterung, aber nicht der
Einschränkung, da der Umfang der Erfindung durch die anlie
genden Ansprüche definiert wird, und weniger durch die vor
liegende Beschreibung, wobei sämtliche Änderungen, die in
nerhalb des Umfangs der Ansprüche durchgeführt werden, oder
Äquivalente solcher Änderungen, von den Ansprüchen umfaßt
werden.
Claims (20)
1. Druckvorrichtung zum Empfangen und Drucken von Druck
daten von einer Vielzahl von Geräten, welche aufweist:
ein Mittel zum Einrichten der relevanten Betriebsbezie hungen unabhängig mit den jeweiligen Geräten; und
ein Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten einer Vielzahl der Betriebsbeziehungen unabhängig voneinander.
ein Mittel zum Einrichten der relevanten Betriebsbezie hungen unabhängig mit den jeweiligen Geräten; und
ein Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten einer Vielzahl der Betriebsbeziehungen unabhängig voneinander.
2. Drucksteuerverfahren in einer Druckvorrichtung zum
Drucken entsprechend einem Druckauftrag von einer Vielzahl
von Geräten, welches die Schritte aufweist:
Vorsehen eines Informationsbereiches zur Anzeige der Druckspezifikationen für jeden Druckauftrag; und
Steuern des Druckbetriebes entsprechend jedem Druckauf trag mittels einer Druckführung.
Vorsehen eines Informationsbereiches zur Anzeige der Druckspezifikationen für jeden Druckauftrag; und
Steuern des Druckbetriebes entsprechend jedem Druckauf trag mittels einer Druckführung.
3. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 2, bei dem ein
Stoppzustandsverbindungspunkt für einen Verbindungspunkt
der Druckführung vorgesehen ist, wobei, wenn ein Druckpro
zeß entsprechend dem Druckauftrag von einem bestimmten Ge
rät gestoppt werden soll, die Druckführung für den Druck
auftrag von dem bestimmten Gerät mit dem Stoppzustandsver
bindungspunkt verbunden wird.
4. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem,
während ein Druckauftrag von einem der Vielzahl der Geräte
empfangen wird, ein Druckauftrag von einem anderen aus der
Vielzahl der Geräte empfangen wird.
5. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 2 bis 4, bei dem,
selbst wenn ein Fehler in dem Papierzuführsystem oder Pa
pierausgabesystem bei einem Druckvorgang entsprechend einem
Druckauftrag von einem oder einigen der Vielzahl von Gerä
ten vorliegt, ein Druckvorgang entsprechend dem Druckauf
trag von einem weiteren aus der Vielzahl der Geräte durch
geführt wird.
6. Drucksteuerverfahren in einer Druckvorrichtung, wel
che eine Vielzahl von Papierzuführeinlässen und eine Viel
zahl von Papierausgabeauslässen aufweist und entsprechend
einem Druckauftrag von einer Vielzahl von Geräten druckt,
welches die Schritte aufweist:
Einrichten von relevanten Betriebsbeziehungen unabhängig mit den jeweiligen Geräten; und
Zuweisen eines Papierzuführeinlasses und eines Papier ausgabeauslasses für jede Betriebsbeziehung.
Einrichten von relevanten Betriebsbeziehungen unabhängig mit den jeweiligen Geräten; und
Zuweisen eines Papierzuführeinlasses und eines Papier ausgabeauslasses für jede Betriebsbeziehung.
7. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 6, bei dem ein Pa
pierausgabeauslaß für jede Betriebsbeziehung derart spezi
fiziert wird, daß derselbe Papierausgabeauslaß nicht in ei
ner Vielzahl von Betriebsbeziehungen zugewiesen wird.
8. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem
ein Papierzuführeinlaß und ein Papierausgabeauslaß vermit
tels eines Bedienungsfeldes zugewiesen werden.
9. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 6 bis 8, bei dem
der Zustand der Betriebsbeziehungen in einer Liste ange
zeigt wird.
10. Drucksteuerverfahren in einer Druckvorrichtung, wel
che Druckdaten von einer Vielzahl von Geräten empfängt und
druckt, welches die Schritte aufweist:
Unterteilen der empfangenen Druckdaten in Prioritäts druckdaten und normale Druckdaten; und
Vorsehen eines Bereiches zum Speichern von lediglich der Prioritätsdruckdaten in einem Bereich zum Speichern der empfangenen Druckdaten.
Unterteilen der empfangenen Druckdaten in Prioritäts druckdaten und normale Druckdaten; und
Vorsehen eines Bereiches zum Speichern von lediglich der Prioritätsdruckdaten in einem Bereich zum Speichern der empfangenen Druckdaten.
11. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 10, bei dem der
Bereich zum Speichern der empfangenen Druckdaten mit einer
Vielzahl von Blöcken festgelegter Größe aufgebaut ist, und
einer oder eine Vielzahl der Blöcke aus der Vielzahl der
Blöcke als ein Bereich zum Speichern von lediglich der
Prioritätsdruckdaten zugewiesen wird.
12. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 10, bei dem der
Bereich zum Speichern der empfangenen Druckdaten mit einem
einzigen Speicherpool aufgebaut ist, und ein Teil des Spei
cherpools als ein Bereich zum Speichern von lediglich der
Prioritätsdruckdaten zugewiesen wird.
13. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 10 bis 12, bei
dem die Größe des Bereiches zum Speichern von lediglich der
Prioritätsdruckdaten variabel ist.
14. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 10 bis 13, bei
dem die Prioritätsdruckdaten entsprechend den Daten von dem
Gerät zugewiesen werden.
15. Drucksteuerverfahren nach Anspruch 10 bis 14, bei
dem die Prioritätsdruckdaten durch ein Bedienungsfeld der
Druckvorrichtigung zugewiesen werden.
16. Zeichenfontmustersteuerverfahren in einer Druckvor
richtung, welche Zeichenfontmuster aus einem Hilfsspeicher
in einen Hauptspeicher ausgibt und die Zeichen druckt, wel
ches die Schritte aufweist:
Vorbereiten einer Zeichenfont-Cashsteuertabelle für jede Zeichenart einschließlich Font und Zeichengröße; und
Steuern der Ausgabe der Zeichenfontmuster durch die Zei chenart einschließlich Font und Zeichengröße unter Bezug nahme auf die Zeichenfont-Cashsteuertabelle.
Vorbereiten einer Zeichenfont-Cashsteuertabelle für jede Zeichenart einschließlich Font und Zeichengröße; und
Steuern der Ausgabe der Zeichenfontmuster durch die Zei chenart einschließlich Font und Zeichengröße unter Bezug nahme auf die Zeichenfont-Cashsteuertabelle.
17. Zeichenfontmustersteuerverfahren nach Anspruch 16,
bei dem ein Codesystem in der Klassifizierung der Zeichen
arten enthalten ist, und die Zeichenfontmuster des Codesy
stems mit einem unterschiedlichen Typ ausgegeben werden.
18. Zeichenfontmustersteuerverfahren nach Anspruch 16
oder 17, bei dem die Anzahl der Seiten, bei denen relevante
Zeichenarten verwendet werden, gesteuert wird.
19. Zeichenfontmustersteuerverfahren nach Anspruch 16
bis 18, bei dem Fontmuster der Zeichenarten, die in einer
beliebigen Seite nicht verwendet werden, gelöscht werden,
wenn kein freier Platz in dem Hauptspeicher vorhanden ist.
20. Zeichenfontmustersteuerverfahren nach Anspruch 16
bis 19, bei dem die Steuertabelle, welche den Cashzustand
speichert, in dem Hilfsspeicher gespeichert wird, wenn die
Leistungsversorgung unterbrochen wird, und der gespeicherte
Cashzustand gelesen wird, wenn die Leistungsversorgung an
schließend wieder vorhanden ist.
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