DE19511590A1 - Meßelement für einen Durchflußsensor und Herstellungsverfahren - Google Patents
Meßelement für einen Durchflußsensor und HerstellungsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Meßelement für einen
Durchflußsensor und einem Verfahren zur Herstellung eines
Meßelements für einen Durchflußsensor nach der Gattung der
unabhängigen Ansprüche. Aus der US 4 888 988 ist bereits ein
Meßelement für einen Durchflußsensor bekannt, bei dem eine
dielektrische Membran von einem Rahmen aus einkristallinem
Silicium gehalten wird. Auf dem Meßelement ist eine
strukturierte Metallschicht vorgesehen, wobei aus der
Metallschicht ein Heizer, Temperatursensoren, Leiterbahnen
und Verbindungsbereiche herausstrukturiert sind. Als
Material für die Metallschicht wird unter anderem auch
Platin angegeben. Aus der US 4 952 904 ist bereits ein
Meßelement für einen Durchflußsensor bekannt, bei dem eine
dielektische Brückenstruktur von einem Siliziumsubstrat
gehaltert wird. Auf der Brückenstruktur ist ein Heizer und
Temperatursensoren vorgesehen, die aus einer Platinschicht
herausstrukturiert sind. Weiterhin sind Leiterbahnen
vorgesehen, die ebenfalls aus der Platinschicht
herausstrukturiert sind. Für die Brückenstruktur wird eine
Siliziumnitridschicht verwendet. Um eine ausreichend gute
Haftung des Platins auf der Nitridschicht zu erreichen sind
Zwischenschichten aus Metalloxyden vorgesehen. Weiterhin
wird beschrieben, daß die Platintemperatursensoren einer
Temperaturbehandlung unterzogen werden müssen, um gute
Eigenschaften der Temperatursensoren zu erreichen. Dabei
sollen Temperaturen über 450° verwendet werden. Bei diesen
Temperaturen werden Platinfilme ohne haftvermittelnde
Schicht zerstört. Metalle können bei diesen Temperaturen
nicht als Haftschicht verwendet werden, da sie in das Platin
eindiffundieren und die Eigenschaften der
Platintemperatursensoren nachteilig beeinflussen.
Das erfindungsgemäße Meßelement bzw. Herstellungsverfahren
mit den kennzeichnenden Merkmalen der unabhängigen Ansprüche
hat demgegenüber den Vorteil, daß dünne hochwertige
Platinschichten für das Meßelement verwendet werden und
gleichzeitig eine gute Kontaktierung der Verbindungsbereiche
mit Bondrähten erfolgen kann. Es wird so ein hochwertiges
Meßelement mit guter Langzeitstabilität geschaffen. Die dazu
notwendigen zusätzlichen Prozeßschritte verwenden
ausschließlich Standardprozeßschritte, die aus der
Halbleiterfertigung gut bekannt sind.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen des in den unabhängigen Ansprüchen
angegebenen Meßelements bzw. Herstellungsverfahrens möglich.
Die zusätzliche Metallschicht kann entweder auf der
Platinschicht oder unter der Platinschicht angeordnet
werden. Weiterhin ist es möglich, die Metallschicht für den
Verbindungsbereich an einer Stelle vorzusehen, an der die
Platinschicht entfernt ist. Durch die Passivierungsschicht
wird das Tempern der Platinschicht bei höheren Temperaturen
möglich. Weiterhin wird so das fertiggestellte Meßelement
vor Beschädigungen geschützt. Silizium ist aufgrund seiner
guten thermischen Leitfähigkeit und seiner einfachen
Bearbeitbarkeit gut für die Herstellung der Meßelemente
geeignet. In Verbindung mit diesem Material lassen sich
besonders einfach Membranschichten und
Passivierungsschichten aus Siliziumoxyd, Siliziumnitrid oder
Kombinationen der beiden Stoffe verwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine Aufsicht auf ein
Meßelement und die Fig. 2 bis 4 jeweils ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meßelements.
In der Fig. 1 wird eine schematische Aufsicht auf ein
Meßelement 1 gezeigt. Das Meßelement 1 weist eine Membran 2
auf, auf der ein Heizer 3 und ein Temperatursensor 4
angeordnet sind. Der Heizer 3 und der Temperatursensor 4
sind durch Leiterbahnen 5 mit Verbindungsbereichen
(Bondpads) verbunden. Durch das Aufbringen von Bonddrähten
auf den Verbindungsbereichen 6 kann so ein elektrischer
Stromfluß durch den Heizer 3 geschickt werden bzw. das
Meßsignal des Temperatursensors 4 ausgelesen werden.
Derartige Sensoren sind bereits aus der US 4 888 988 und der
US 4 952 904 bekannt. Die Fig. 1 ist in ihrer Darstellung
stark schematisiert. So können beispielsweise wie in den
genannten Schriften beschrieben wird mehrere
Temperatursensoren 4 oder mehrere Heizer 3 verwendet werden.
Beim erfindungsgemäßen Sensor sind die Leiterbahnen 5, der
Heizer 3 und der Temperatursensor 4 aus ein und derselben
Platinschicht herausstrukturiert. Beim Stand der Technik
sind darüberhinaus auch noch die Verbindungsbereiche 6 aus
derselben Schicht herausstrukturiert.
In den Fig. 2 bis 4 ist jeweils ein Schnitt durch ein
erfindungsgemäßes Sensorelement dargestellt, welches einem
Schnitt durch die Linie I-I der Fig. 1 entspricht. Die
Größenverhältnisse sind jedoch nicht richtig dargestellt,
insbesondere sind die Dicken der Schichten 7, 8 und 9
übertrieben.
In der Fig. 2 wird ein erstes Ausführungsbeispiel gezeigt.
Für das Meßelement 1 ist auf einem Siliziumträger 10 eine
Membranschicht 7 aufgebracht. Durch die Abmessungen der in
den Siliziumträger 10 eingeätzten Öffnung sind die
geometrischen Abmessungen der Membran 2 definiert. Auf der
Membranschicht 7 wird dann eine strukturierte Platinschicht
9 erzeugt, durch die mindestens ein Heizer, mindestens ein
Temperatursensor und Leiterbahnen definiert werden. Darauf
wird dann eine Passivierschicht 8 erzeugt. Die weitere
strukturierte Metallschicht 21 definiert dann den
Verbindungsbereich 6, auf dem Bonddrähte 11 zur
Kontaktierung der Platinschicht 9, d. h. des Heizers 3 und
des Temperatursensors 4 vorgesehen sind.
Die Herstellung des Meßelements 1 erfolgt mit den aus den
eingangs genannten Stand der Technik bekannten Methoden. Auf
dem Siliziumträger 10 wird zunächst eine Membranschicht 7
abgeschieden. Besonders günstig ist dabei, zunächst den
Siliziumträger 10 oberflächlich zu oxydieren, dann eine
Nitridschicht aufzubringen und dann erneut eine dünne
Oxydschicht zu erzeugen. Auf dieser Membranschicht 7 wird
dann durch Aufdampfen oder Aufsputtern eine zunächst
ganzflächige Platinschicht erzeugt. Durch Fotolithografie
und Ätzen werden dann aus der Platinschicht 9 die einzelnen
Strukturen, wie Heizer 3, Temperatursensoren 4 und
Leiterbahnen 5 erzeugt. In einem weiteren Prozeßschritt wird
dann eine Passivierungsschicht 8 beispielsweise Siliziumoxyd
oder Siliziumnitrid abgeschieden, so daß die gesamte
Oberfläche mit dieser Schicht bedeckt ist. Es erfolgt dann
ein Temperschritt zur Nachbehandlung der Platinschicht 9.
Dieser Temperschritt wird weiter unten noch im Detail
beschrieben. Danach werden an einzelnen Stellen Öffnungen in
Passivierungsschicht 8 eingebracht, durch die die
Platinschicht 9 an einzelnen Stellen wieder freigelegt wird.
Dann wird beispielsweise durch Aufsputtern und Strukturieren
die weitere Metallisierung 21 erzeugt. Die Membran 2 wird
definiert, indem zu einem beliebigen Zeitpunkt, vorzugsweise
jedoch als der letzte hier genannte Prozeßschritt, eine
Ausnehmung in den Siliziumträger eingeätzt wird.
Nach der Montage des Meßelements 1 in einem Gehäuse erfolgt
dann die Kontaktierung der Verbindungsbereiche 6, d. h. des
Heizers und des Temperatursensors durch Bonddrähte 11. Dies
erfolgt dadurch, daß ein dünner Bonddraht, typischerweise in
der Größenordnung von 50 µm Durchmesser, auf dem
Verbindungsbereich 6 durch ein typisches Bondverfahren wie
z. B. Ultraschallbonden oder Thermosonic-Verfahren
befestigt wird. Aufgrund der besonderen Anforderungen an die
Platinschicht 9 bei der Verwendung als Meßelement für einen
Durchflußsensor kann die Befestigung der Bondrähte 11 nicht
unmittelbar auf der Platinschicht 9 erfolgen. Beim Betrieb
des Sensors wird die Membran 2 vom Heizer 3 erwärmt und
durch vorbeiströmende Luft abgekühlt. Diese Abkühlung wird
durch Messung der Temperatur der Membran durch den
Temperatursensor 4 nachgewiesen. Zur Temperaturmessung
verwendet der Platintemperatursensor die
Temperaturabhängigkeit des Widerstands (TKR) des Platins.
Der TKR von aufgesputterten oder aufgedampftem Platin ist
zunächst nicht ausreichend und ändert sich mit der Zeit. Um
den TKR der Platinschicht zu erhöhen und über der Zeit zu
stabilisieren, ist ein Temperschritt vorgesehen, bei dem
Temperaturen über 600°C zum Ausheilen der Platinschicht
verwendet werden. Wie aus der US 4 952 905 bekannt ist,
diffundieren bei geeigneten Temperaturen alle gebräuchlichen
haftvermittelnden Metalle in das Platin und beeinflussen den
TKR in unerwünschter Weise. Die US 4 952 905 schlägt nun
vor, Haftschichten aus Metalloxyden zu verwenden, die jedoch
aufwendig herzustellen sind und bei denen eine Ausdiffusion
der verwendeten Materialien in das Platin auch nicht
ausgeschlossen werden kann. Die vorliegende Erfindung
schlägt daher vor, weitere Metallschichten zu verwenden, die
jedoch nur im Bereich der Verbindungsbereiche 6 angeordnet
sind. Da zwischen den Verbindungsbereichen 6 und den
eigentlichen Meßelementen auf der Membran die Leiterbahnen 5
angeordnet sind, die eine relativ weite Strecke zurücklegen,
beeinflußt die weitere Metallisierung 21 im
Verbindungsbereich 6 den TKR der Temperaturmeßelemente auf
der Membran 2 nicht. Weiterhin erfolgt das Tempern der
Platinschicht 9 vor dem Aufbringen der weiteren
Metallisierung 21.
Auf der Platinschicht 9 können die Bonddrähte 11 nicht
unmittelbar aufgebracht werden, da die Platinschicht 9 sehr
dünn ist und eine für die inhomogene Belastung des
Bondvorganges nicht ausreichende Haftung zum Untergrund
aufweist. Wenn, wie dies in der Fig. 2 gezeigt wird, die
weitere Metallisierung 21 unmittelbar über einer
Platinschicht 9 angeordnet ist, so werden die beim Bonden
oder späteren Betrieb des Sensors auftretenden Kräfte auf
die Bondstelle auf eine größere Fläche verteilt. Die
mechanische Belastung der Verbindung der Platinschicht 9 mit
der Membranschicht 7 wird somit verringert.
In der Fig. 3 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
gezeigt, welches sich von der Fig. 2 durch die andere
Ausgestaltung des Verbindungsbereichs 6 unterscheidet. Der
Verbindungsbereich 6 wird hier durch eine weitere
Metallisierung 22 gebildet, wobei unterhalb des
Verbindungsbereiches 6 direkt die Passivierungsschicht 8
gelegen ist. Die weitere Metallisierung wird dann auf der
Oberfläche der Passivierung bis zu einer Öffnung in der
Passivierungsschicht 8 geführt, wo dann eine Kontaktierung
der Platinleiterbahnen 5 bzw. 9 erfolgt. Dieser
Verbindungsbereich 6 entspricht dem, was aus der
Halbleitertechnik als Standardverbindungsbereich bekannt ist
und weist eine besonders gute Verbindung des Bonddrahts 11
auf dem Verbindungsbereich 6 auf.
In der Fig. 4 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
gezeigt, welches sich von den Fig. 2 und 3 durch die
andere Ausgestaltung des Verbindungsbereiches 6
unterscheidet. In der Fig. 4 wird der Bondbereich 6 durch
eine unmittelbar auf der Membranschicht 7 aufliegende
weitere Metallschicht 23 und der darüberliegenden
Platinschicht 9 gebildet. Der Bonddraht 11 wird dann
unmittelbar auf der Platinschicht 9 befestigt. Die weitere
Metallschicht 23 bewirkt eine verbesserte Haftung der
Platinschicht 9 im Verbindungsbereich 6, so daß dann ein
Bonddraht 11 unmittelbar auf der Platinschicht 9 befestigt
werden kann. Dabei ist die weitere Metallschicht 23 jedoch
nur unmittelbar unter den Verbindungsbereichen 6 vorgesehen,
um beim notwendigen Temperprozeß eine negative Beeinflussung
des TKR der Platinschicht auf der Membran 2 zu verhindern.
Aufgrund des so großen räumlichen Abstands zwischen der
Membran 2 und den Verbindungsbereichen 6 wird so eine
Beeinträchtigung des TKR des Heizers 3 und des
Temperatursensors 4 vermieden. Als metallische Haftschichten
wird hier an Titan, Titanwolfram, Chrom, Tantaloxyd,
Chromwolfram, Aluminium, Nickel, Metall-Silizide (Pt-Si)
oder mehrschichtigen Anordnungen der genannten
Metallisierungen gedacht. Für die weiteren Metallisierungen
21, 22 auf denen unmittelbar der Bonddraht befestigt wird,
wird an die Verwendung aller gut bondbaren Metalle wie
beispielsweise Aluminium oder Nickel gedacht.
Bei der Temperbehandlung mit Temperaturen < 600° wird die
Platinschicht großen Belastungen ausgesetzt. Dies ist auch
dadurch bedingt, daß die Platinschicht mit 100 bis 200 nm
recht dünn ist. Wie in der US 4 952 904 beschrieben wird,
neigen derartige Filme dazu, bei Temperaturen über 450° sich
vom Untergrund zu lösen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
derartige Platinschichten mit Temperaturen zwischen 600 bis
700° getempert werden können, wenn der Temperschritt nach
dem Aufbringen der Passivierschicht 8 erfolgt. Der
Temperschritt erfolgt daher bei den hier gezeigten Sensoren
in dem Verfahrensstadium, in dem die gesamte Oberfläche des
Meßelements mit der Passivierschicht 8 bedeckt ist, d. h. vor
dem Einbringen von Öffnungen in der Passivierschicht 8, die
eine Kontaktierung der Leiterbahnen erlauben sollen.
Weiterhin hat es sich gezeigt, daß die Haftung der
Platinschicht 9 auf dem Membranschicht 7 verbessert wird,
wenn diese zumindest auf ihrer Oberfläche einen gewissen
Anteil von Siliziumoxyd aufweist. Dies kann durch einen
dünnen Siliziumoxydfilm oder durch eine Zumischung von
Sauerstoff, d. h. durch einen Siliziumoxydnitridfilm
erfolgen. Durch Temper-Temperaturen bis 700°C konnte ein TKR
von ca. 2500 ppm/K (Meßbereich 25°C bis 125°C) erzielt
werden.
Claims (8)
1. Meßelement (1) für einen Durchflußsensor, wobei das
Meßelement (1) eine Membran (2) und auf der Membran (2)
mindestens einen Heizer (3) und mindestens einen
Temperatursensor (4) aufweist, die aus einer Platinschicht
herausstrukturiert sind, und wobei auf dem Meßelement (1)
mindestens eine Leiterbahn (5) zur Kontaktierung des Heizers
(3) und des Temperatursensors (4) angeordnet ist, die
ebenfalls aus der Platinschicht (9) herausstrukturiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Meßelement (1) ein
Verbindungsbereich (6) vorgesehen ist, auf dem ein Bonddraht
(11) befestigbar ist, und daß im Verbindungsbereich (6) eine
weitere Metallschicht (21, 22, 23) aus einem anderen Metall
als Platin vorgesehen ist.
2. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
für das Meßelement ein Siliziumträger (10) mit einer
aufgebrachten Membranschicht (7) verwendet wird.
3. Meßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des
Meßelements (1) eine Passivierungsschicht (8) angeordnet
ist.
4. Meßelement nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membranschicht (7) und die
Passivierungsschicht (8) aus einem Material aufgebaut ist,
welches im wesentlichen aus Silizium, Sauerstoff und
Stickstoff besteht.
5. Meßelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich (6) die
weitere Metallschicht (21) auf der Platinschicht angeordnet
ist.
6. Meßelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich (6) zwischen der
Platinschicht (9) und der Membranschicht (7) die weitere
Metallschicht (23) angeordnet ist.
7. Meßelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich (6) die weitere
Metallschicht (22) auf der Oberfläche des Meßelements (1)
angeordnet ist, daß die Platinschicht (9) im
Verbindungsbereich (6) entfernt ist, und daß die weitere
Metallschicht (22) in elektrischem Kontakt zur Leiterbahn
(5) steht.
8. Verfahren zur Herstellung eines Meßelements für einen
Durchflußsensor, wobei das Meßelement mindestens einen
Heizer (3), einen Temperatursensor (4) und eine Leiterbahn
(6) aufweist, die aus einer Platinschicht (9)
herausstrukturiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem Verfahrensschritt eine Temperaturbehandlung von über
600°C erfolgt und daß bei dieser Temperaturbehandlung die
Platinschicht (9) von einer Passivierungsschicht (8) bedeckt
wird.
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