DE1950929U - Maschine zum entgraten od. dgl. - Google Patents
Maschine zum entgraten od. dgl.Info
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- DE1950929U DE1950929U DEA26483U DEA0026483U DE1950929U DE 1950929 U DE1950929 U DE 1950929U DE A26483 U DEA26483 U DE A26483U DE A0026483 U DEA0026483 U DE A0026483U DE 1950929 U DE1950929 U DE 1950929U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P23/00—Machines or arrangements of machines for performing specified combinations of different metal-working operations not covered by a single other subclass
- B23P23/02—Machine tools for performing different machining operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/16—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor in holes of workpieces by taps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Feeding Of Workpieces (AREA)
Description
KA.522MW1116
PATENTANWÄLTE
69 HEIDELBERG, Gaisbergsfraße 3
Fernsprecher: (06221) 25335 - Telegrammadresse: ULLPATENT
Fernsprecher: (06221) 25335 - Telegrammadresse: ULLPATENT
Unser Zeichen: 7641
ARM&CTRBSffABRIK OBRIQHBlM Hans Cohnen KG, Obrigheim (Baden)
Zum Bohren, Ansenken, Entgraten, fräsen, Reiben von Werkstücken
in großen Serien und für ähnliche Arbeitsgänge wurden bisher in den meisten fällen sogenannte Schalttellermaschinen
verschiedener Bauarten, teils halbautomatisch, teils vollautomatisch arbeitend, verwendet. Dabei können die Schaltteller
vertikal oder horizontal angeordnet sein. Die ferkstücke werden entweder von Hand oder durch eine automatische Zuführung,
d.h. beispielsweise durch eine Vibrationssortiereinrichtung über eine Einzelfalleinrichtung und Pallmagazine den Werkstückaufnahmen
zugeführt. In den Werkstückaufnahmen werden die Werkstücke gespannt und der Schaltteller im Bearbeitungskkt unter
die Bearbeitungseinheit geschaltet. Die Bearbeitungseinheit
führt zur Bearbeitung eine Vorschubbewegung, d.h. eine Vor- und Rückwärtsbewegung aus. l?ür diese Bewegungen benötigt die
Einheit eine bestimmte Zeit, die sich nach dem Arbeitsgang richtet. Sodann schaltet der Schaltteller weiter. Die Schaltzeit
beträgt bei bekannten Vorrichtungen ca. 0,5 bis 1,5 Sekunden, abhängig von der Größe des Schalttellers.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen erhebliche Nachteile auf. So werden beispielsweise mehrere und teure Werkstückauf-
nahmen, ferner ein teurer Schaltteller benötigt. Die Schaltzeiten des Sehalttellers, sowie die Tor-, und Rücklaufwege der
Arbeitseinheiten, um in Arbeitsstellung zu kommen, sind Verlustzeiten.
Die automatischen Zuführeinrichtungen sind an diesen Maschinen kompliziert, da eine Einzelfalleinrichtung
erforderlich ist. Beim Schalten des Schalttellers treten Teilungsfehler auf. lerner muß unter Umständen die Zuführeinrichtung
beim Schalten abgeschwenkt werden und schließlich sind diese Anlagen im allgemeinen sehr gegen Schmutz und Späne
empfindlich.
Gegenstand der Neuerung ist eine Maschine zum Entgraten,
Bohren, Ansenken, Gewindeschneiden, Entbutzen, Reiben, Fräsen und dgl., die gegenüber den bekannten Vorrichtungen wesentliche
Vorteile aufweist, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine feststehende, mittels eines Motors, beispielsweise
eines Getriebemotors, angetriebene Arbeitsspindel und eine damit zusammenarbeitende Magazineorsehubeinheit aus einem
3?allmagazin, einem Spannteil und einer Vorschubeinrichtung besitzt. Der das Spannen der Werkstücke und die Vorschubbewegung
ausführende Spannteil besteht aus einem Spannprisma, einem Spannrohr und einem als gleichzeitige Einzelfalleinrichtung
dienenden Auswerfer. Der Antrieb der Vorschubeinrichtung geschieht auf mechanischem, pneumatischen oder hydraulischem
Wege. Schließlich kann die Arbeitsspindel auch unmittelbar auf die Welle des Motors montiert sein oder mit diesem über
ein Getriebe in Verbindung stehen.
Zur Ausführung aller vorgenannten Arbeitsgänge läßt sich
die Maschine einsetzen, wobei die Besonderheit darin liegt, daß die Maschine mit einer Magazinvorsehubeinheit arbeitet.
Diese Magazinvorsehubeinheit kann entweder von Hand oder voll-
automatisch durch eine Sortiereinriohtung "beschickt werden.
Bei der Magazinvorschubeinheit-kann auf Zuführ schienen und auf
eine Einzelfälleinrichtung verzichtet werden,- da die Teile
direkt in die Magazineinrichtung eingelegt und zugeführt werden können und in der Magazineinrichtung auch direkt einzeln
aufgeteilt werden. Gleichzeitig dient die Magazinvorschubeinrichtung als Spanneinrichtung, wobei für die einzelnen
Werkstücke nur drei Teile als Wechselteile, die mit wenigen Schrauben befestigt sind, ausgetauscht werden müssen.
Die Magazinvorschubeinheit führt dann auch gleichzeitig die Vorschub- und Rückzugbewegungen aus. Diese Bewegungen können
mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch gesteuert werden. Der Bearbeitungsvorgang geht so vor sich, daß in der Magazinvorschubeinheit die Teile gespannt und an eine Bearbeitungseinheit herangeführt werden. In diese Bearbeitungseinheit
können je nach Arbeitsgang beispielsweise Senker, Bohrer, Reibahlen oder G-ewindewerkzeuge eingespannt werden, die dann
mit der entsprechenden Drehzahl rotieren müssen. Die fertig
bearbeiteten Werkstücke werden dann durch einen Auswerfer ausgestoßen. Eine Besonderheit besteht darin, daß dieser Auswerfer
gleichzeitig zur Vereinzelung der Werkstücke dient.
Die Vorteile der Maschine gemäß Neuerung mit der Magazinvorschubeinheit
bestehen darin, daß
1») keine Ausfallzeiten dadurch entstehen, daß die Teile im Magazin direkt vereinzelt, gespannt, bearbeitet und nach
der Bearbeitung aus dem Magazin ausgestoßen werden. Wenn das bearbeitete Werkstück ausgestoßen ist, fällt das
nachfolgende Teil durch das Bigengewicht an die Spannstelle des Magazins? der !Fallweg entspricht- der Länge
des Werkstückes. Die fallgeschwindigkeit wird durch das
4 4 -
Gewicht der darüberlagernden Werkstücke im Magazin "bestimmt.
Die Geschwindigkeit beträgt abgestoppt ca, 1/1O Sekunde;
2.) eine wesentliche Kostenersparnis erzielt wird durch Wegfall von Spannvorrichtungen, Schaltteller, Zuführschiene
und Einzelfalleinrichtung. Diese Einsparung ist möglich durch Zusammenfassung von Spannen, Vereinzeln,
Zuführen, Auswerfen und Vorschubbewegung in der Magazinvorschubeinheit ;
3.) die Wechselteile pro Werkstück, Spannprisma und Auswerfbolzen,
mit wenigen Schrauben zu lösen und sehr schnell austauschbar sind. Dadurch ergeben sich wesentlich kürzere.
Einrichtzeiten und entsprechend geringere Einrichtkosten;
4.) durch die vertikale Anordnung des Magazins das Abführen der Späne und der bearbeiteten Werkstücke vereinfacht
wird. Beides fällt in den freien Raum, von wo sie mittels Kutsche abgeführt werden können. Die Maschine ist aus
diesem Grunde für Späne und Schmutz nicht störanfällig;
5.) eine wesentliche Vereinfachung durch die kombinierte Verwendung des Auswerfers als Einzelfalleinrichtung erreicht
wird. Wenn der Bolzen das Werkstück aus dem Magazin herausstößt, wird das nachfolgende darübergelagerte
Werkstück automatisch gesperrt und somit die Vereinzelung erreicht und schließlich
6.) die Maschine auch für kleinere Serien besonders geeignet ist, da nur wenige Weehselteile pro Werkstück benötigt
werden.
In der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform der ■
Maschine erläutert, in der das Pallmagazin mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist- Der Spannteil 8 wird gebildet
durch den Auswerfer 2, das Spannrohr 4 und das Spannprisma 7,
Mit 5 ist die Vorschubeinrichtung- und mit 6 das Maschinengestellt bezeichnet? auf letzterem befindet sich der Motor
mit der Arbeitsspindel 9· Abb. 1 zeigt die Maschine:... im Schnitt von der Seite gesehen, während Abb.2 von oben gesehen
eine Schnittzeichnung in Höhe der Spannvorrichtung darstellt.
Claims (4)
1.) Maschine zum Entgraten, Bohren, Ansenken, Gewindeschneiden,
!ntbutzen, Reiben, !rasen und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie eine feststehende,
mittels eines Motors (3), beispielsweise eines Getriebemotors,
angetriebene Arbeitsspindel (9) und eine damit zusammenarbeitende Magazinvorschubeinheit
aus einem !allmagazin (1), einem Spannteil (8) und einer Yorschubeinrichtung (5) besitzt.
2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Spannen der Werkstücke und die Torschubbewegung
ausführende Spannteil (8) aus einem Spannprisma (7), einem Spannrohr (4) und einem als gleichzeitige
Einzelfalleinrichtung dienenden Auswerfer (2) besteht.
3.) Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Vorschubeinrichtung (5) mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgt.
4.) Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsspindel (9) auf die Welle des Motors (3) montiert ist*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA26483U DE1950929U (de) | 1966-10-07 | 1966-10-07 | Maschine zum entgraten od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA26483U DE1950929U (de) | 1966-10-07 | 1966-10-07 | Maschine zum entgraten od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950929U true DE1950929U (de) | 1966-12-01 |
Family
ID=33318629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA26483U Expired DE1950929U (de) | 1966-10-07 | 1966-10-07 | Maschine zum entgraten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1950929U (de) |
-
1966
- 1966-10-07 DE DEA26483U patent/DE1950929U/de not_active Expired
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