DE19509150C2 - Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage - Google Patents

Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage

Info

Publication number
DE19509150C2
DE19509150C2 DE1995109150 DE19509150A DE19509150C2 DE 19509150 C2 DE19509150 C2 DE 19509150C2 DE 1995109150 DE1995109150 DE 1995109150 DE 19509150 A DE19509150 A DE 19509150A DE 19509150 C2 DE19509150 C2 DE 19509150C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
brake
data
comparator
faulty
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1995109150
Other languages
English (en)
Other versions
DE19509150A1 (de
Inventor
Thomas Dieckmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
Continental Teves AG and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Teves AG and Co OHG filed Critical Continental Teves AG and Co OHG
Priority to DE1995109150 priority Critical patent/DE19509150C2/de
Publication of DE19509150A1 publication Critical patent/DE19509150A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19509150C2 publication Critical patent/DE19509150C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/88Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
    • B60T8/885Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/18Safety devices; Monitoring
    • B60T17/22Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric
    • G05B9/03Safety arrangements electric with multiple-channel loop, i.e. redundant control systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2270/00Further aspects of brake control systems not otherwise provided for
    • B60T2270/40Failsafe aspects of brake control systems
    • B60T2270/413Plausibility monitoring, cross check, redundancy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)
  • Hardware Redundancy (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen mit mindestens zwei Bremskreisen K1 und K2, die jeweils über eine voneinander unabhängige mikroprozessorgesteuerte Steuer-/Regeleinheit µC1 bzw. µC2 verfügen. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Bremsanlage für Fahrzeuge zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
In der Vergangenheit bestanden die Verbindungselemente zwischen Fahrzeugführer und Fahrzeug im wesentlichen aus mechanischen Übertragungsmitteln. Diese bisherigen mechanischen Übertragungsmittel werden zunehmend durch elektrische und sogenannte intelligente Steuer- und Regelorgane ergänzt oder sogar völlig ersetzt.
Mit der fortschreitenden Entlastung des Fahrzeugführers durch neue elektronische Regelsysteme erhöht sich die Fahrsicherheit nur dann, wenn auch die Zuverlässigkeit der elektronischen Funktionen entsprechend gesteigert wird. Dies gilt insbesondere für elektronisch geregelte Bremssysteme.
Zwar muss nicht jede Einschränkung an Zuverlässigkeit zu einem Sicherheitsrisiko führen, d. h. nicht jeder Ausfall führt zu einer Gefährdung. Bei der Entwicklung zukünftiger Bremselektronik gilt es aber, die bisherigen Sicherheitsstandards einzuhalten oder gar zu übertreffen. Ein wegen erhöhter Kompliziertheit der Elektronik erhöhtes Ausfallrisiko muss durch redundante Maßnahmen zu einem Mehr an Sicherheit führen.
Bei der Zuverlässigkeit kann man grundsätzlich zwischen sicherheitsrelevanter und nicht sicherheitsrelevanter Zuverlässigkeit unterscheiden. Ein Mangel an sicherheitsrelevanter Zuverlässigkeit kann stets zu gefährlichen Systemfunktionen führen.
Eine anzustrebende Erhöhung der Sicherheit kann sowohl durch eine allgemeine Erhöhung der Zuverlässigkeit (z. B. der zu verwendenden elektrischen und sonstigen Bauelemente) als auch durch Redundanzen erfolgen. Bei letzteren geht man von der realistischen Erkenntnis aus, dass die Zuverlässigkeit der Bauelemente nicht beliebig gesteigert werden kann.
Bei einer Bremsanlage ist Redundanz durch den Einsatz eines zweiten Bremskreises gegeben. Durch die Verwendung des zweiten Bremskreises erhöht sich zunächst einmal die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreis ausfällt, d. h. die Zuverlässigkeit wird geringer. Andererseits ist aber die Wahrscheinlichkeit, dass beide Bremskreise gleichzeitig versagen und so ein gefährlicher Ausfall entstehen kann, beträchtlich reduziert.
Durch eine Vergrößerung der Redundanz kann deshalb die Sicherheit wirksam erhöht werden. Die Erhöhung der Redundanz ist inzwischen ein unverzichtbares Sicherheitsmerkmal geworden. Allerdings kann die Redundanz aus Kostengründen nicht beliebig weit getrieben werden.
Eine Möglichkeit, die Redundanz zu erhöhen, besteht in der Einführung von "Software-Redundanz". Hierbei wird mit Hilfe mehr oder weniger aufwendiger Selbsttestprogramme eine Ausfallerkennung betrieben. Mit derartigen Programmen können Soll-Ist-Vergleiche durchgeführt und bei Abweichung von vorgegebenen Sollwerten kann u. U. ein Notlaufprogramm in Gang gesetzt werden.
Bei Vorgängen, bei denen kein Sollwert gegeben ist und somit auch kein Soll-Ist-Vergleich durchgeführt werden kann, wäre eine zweite Rechnereinheit, bzw. eine zweite Software erforderlich, um mit Hilfe eines Vergleichs zwischen den beiden Ausgangsdaten Abweichungen der Ausgangsdaten voneinander feststellen zu können. Ein derartiges Bremssystem ist z. B. aus der DE 41 37 124 A1 bekannt. Das vorbekannte Bremssystem weist zwei Mikroprozessoren auf, von denen der erste als Regelungs- Mikroprozessor und der zweite als Überwachungs- Mikroprozessor verwendet wird. Im Betrieb des Bremssystems werden die Signale des Regelungs-Mikroprozessors mit den entsprechenden Signalen des Überwachungs-Mikroprozessors verglichen, wobei bei Nicht-Übereinstimmung ein Fehler klassifiziert wird und eine Stillegung oder Abschaltung erfolgt.
Da bei einer Differenz, d. h. bei einem Fehler in der Elektronik, die Bremsanlage nicht einfach abgeschaltet werden darf, wäre es erforderlich, mit Hilfe einer dritten Rechnereinheit, bzw. mit einem dritten Softwareprogramm festzustellen, welche Rechnereinheit, bzw. welches Softwareprogramm unzuverlässig, d. h. fehlerhaft gearbeitet hat. Dabei würde die dritte Einheit entweder als übergeordnete Entscheidungseinheit oder nach dem demokratischen Prinzip als "Mehrheitsbeschaffer" fungieren.
Bei einem zweikreisigen Bremssystem wären bei dem hier skizzierten Beispiel insgesamt sechs Mikroprozessor­ einheiten erforderlich. Durch derartige Sicherheitsmaßnahmen würde sich der Aufwand an Mikroprozessoren insgesamt verdreifachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Sicherheit von elektrisch/elektronisch geregelten Bremskreisen mittels Redundanzen zu vertretbaren Kosten zu erhöhen. Sicherheitsanforderungen, die über das von ABS bekannte Maß hinausgehen, sollen mit neuartigen Rechnerstrukturen erreicht werden.
Im Hinblick auf das eingangs genannte Verfahren wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Bezüglich der Bremsanlage zur Durchführung dieses Verfahrens ist die entsprechende Lösung mit Anspruch 5 gegeben. Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es erstmals möglich, die Anzahl der für die Bremssteuerung/Regelung erforderlichen Prozessoren gering zu halten. Mit dem hier realisierten Fail-active-Prinzip ist ein System gegeben, welches - ausgehend von einem sicheren Zustand - aus einer redundanten Anordnung von Prozessoren besteht, die sich selbst überprüfen und regeln können.
Eine Fail-safe-Struktur kann hingegen lediglich einen Fehler feststellen und abschalten. Ein typisches Anwendungsbeispiel für eine Fail-safe-Struktur ist ein Antiblockiersystem. Der sichere Zustand eines defekten Antiblockiersystems ist der abgeschaltete Zustand. D. h.: das System wird lahmgelegt; die ungeregelte Bremsfunktion bleibt erhalten.
Die Bremse an sich hat aber keinen sicheren Zustand. Ein sicherer Zustand ist weder "Bremse abschalten'." noch "Vollbremsung einleiten!". D. h.: die Bremse ist ein System, welches "fail-active" benötigt, denn die Bremse an sich ist kein Hilfssystem, wie z. B. das ABS.
Wie eingangs erwähnt, benötigt man für die Realisierung von "fail-active" jeweils drei Prozessoren. Deren drei Ergebnisse werden miteinander verglichen. Dabei können immer zwei Prozessoren mit ihren Ergebnissen den dritten überstimmen.
Der Gesetzgeber verlangt, jeweils mindestens zwei unabhängige Bremskreise vorzusehen. Zur Realisierung von "fail-active" benötigt man dafür bisher mindestens sechs Prozessoren. Erfindungsgemäß wird nun eine Struktur gebildet, wobei die Hauptsteuer-/Regeleinheiten von nur einer einzigen Kontrolleinheit überwacht werden.
Damit diese Kontrolleinheit fähig ist, beide Einheiten in Echtzeit intermittierend zu überwachen, wird in der Kontrolleinheit mit einfacheren Algorithmen gearbeitet, was mit gewissen Toleranzen vertretbar ist. Bei der Kontrolle ist es ausreichend zu prüfen, ob der Zielbereich stimmt. Es kann nicht überprüft werden, ob die Ergebnisse 100%-ig identisch sind, wie es bei symmetrischer Redundanz erfolgen würde. Deshalb wird ein Toleranzbereich vorgegeben, in dem Übereinstimmung unterstellt wird.
Überschreitet die Abweichung den vorgegebenen Toleranzbereich, so wird auf einen Fehler im betreffenden System geschlossen. In diesem Fall wird ein Datenübertragungskanal geöffnet, der dem anderen Kreis Daten zuspielt.
Da es sich um digitale Informationen handelt, können die beiden Kreise galvanisch voneinander getrennt bleiben. Insofern ist die getrennte Kreisigkeit der Bremsanlage gewährleistet. Eine elektrische Wirkverbindung besteht nicht; es werden lediglich Informationen ausgetauscht. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der intakte Prozessor dem anderen Kreis zur Verfügung gestellt und sobald der intakte Prozessor nicht voll ausgelastet ist, kann er die vom defekten Kreis übertragenen Informationen verarbeiten und an den defekten Kreis und dem zugehörigen Komparator zwecks Mehrheitsentscheid zurückübertragen. Auf diese Weise kann entschieden werden, welcher der beiden Prozessoren (Haupt- oder Kontroll-Prozessor) defekt ist. In Anbetracht dieser Kenntnisse braucht der diesbezügliche Kreis nicht abgeschaltet zu werden, sondern er kann auf der Basis der Grundfunktionen weiterarbeiten.
Dieses erfinderische Prinzip ist auf alle Bremsaufgaben - inclusive ABS - anwendbar. Die Stromversorgung der Steuer- /Regeleinheiten kann galvanisch getrennt sein. Vorzugsweise ist die Stromversorgung der Kontrolleinheit einem Hauptkreis zugeordnet.
Insgesamt ergibt sich ein einfacher Aufbau mit Fail-active- Verhalten. Die vom Gesetzgeber geforderte Zweikreisigkeit bleibt voll erhalten. Somit können hohe Sicherheits­ anforderungen erfüllt werden. Dadurch, dass Haupt- und Kontroll-Prozessoren einen unterschiedlichen Aufbau aufweisen, wird die Betriebssicherheit gesteigert.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren und die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehene Steuer- /Regeleinrichtung anhand des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes beschrieben.
Bei einer Bremsanlage sind aus Sicherheitsgründen stets mindestens zwei voneinander unabhängig funktionierende Bremskreise (K1) 2 und (K2) 4 vorzusehen. Diese voneinander unabhängig funktionierenden Bremskreise (K1) 2 und (K2) 4 können mit Hilfe der mikroprozessorgesteuerten Steuer- /Regeleinheiten (µC1) 6 und (µC2) 8 voneinander unabhängig gesteuert bzw. geregelt werden.
Außer den beiden mikroprozessorgesteuerten Steuer- /Regeleinheiten (µC1) 6 und (µC2) 8, die jeweils den einzelnen Kreisen (K1) 2 und (K2) 4 zugeordnet sind, gibt es noch eine weitere mikroprozessorgesteuerte Steuer- /Regeleinheit (µC3) 10 als Kontrollrechner. Diese weitere Einheit (µC3) 10 steht sowohl mit der Einheit (µC1) 6 des Kreises (K1) 2 als auch mit der Einheit (µC2) 8 des Kreises (K2) 4 in Wirkverbindung.
Trotz der Verknüpfung der beiden Steuer-/Regeleinheiten (µC1) 6 und (µC2) 8 über den gemeinsamen Kontrollrechner 10 bleiben die beiden Bremskreise (K1) 2 und (K2) 4 voneinander unabhängig.
Die weitere Einheit (µC3) 10, die nach dem Verfahren der sogenannten asymmetrischen Redundanz (Redundanz durch zwei ungleiche Zweige) die beiden Kreise (K1) 2 und (K2) 4 überwacht, wird herangezogen, um eine Fail-safe-Struktur zu erreichen. Zu diesem Zweck erhält die weitere Einheit (µC3) 10 die Eingangsdaten 16 und 18 der beiden Kreise (K1) 2 und (K2) 4 und berechnet intermittierend die zugehörigen Ausgangsdaten 22 und 26.
Da die Ausgangsdaten 20 und 24 der beiden Kreise (K1) 2 und (K2) 4 in Echtzeit überwacht werden sollen, müsste der gemeinsame Kontrollrechner (µC3) 10 über die doppelte Rechnerkapazität verfügen. Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass im angesprochenen Kontrollrechner (µC3) 10 lediglich vereinfachte Algorithmen ablaufen. So kann die Kapazität des Kontrollrechners 10 in vertretbaren Grenzen gehalten werden.
Zusätzlich zu den mikroprozessorgesteuerten Steuer- /Regeleinheiten (µC1) 6 bzw. (µC2) 8 erhält jeder Kreis (K1) 2 bzw. (K2) 4 einen Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" 12 bzw. 14 zum Vergleich der Ausgangsdaten 22 des Kontrollrechners (µC3) 10 bezüglich des Kreises (K1) 2 mit den Ausgangsdaten 20 der Einheit (µC1) 6, bzw. zum Vergleich der Ausgangsdaten 26 des Kontrollrechners (µC3) 10 bezüglich des Kreises (K2) 4 mit den Ausgangsdaten 24 der Einheit (µC2) 8.
Durch die Verwendung vereinfachter Algorithmen im Kontrollrechner (µC3) 10 kann es vorkommen, dass die Ausgangsdaten 22 bezüglich des Kreises (K1) 2 bzw. die Ausgangsdaten 26 bezüglich des Kreises (K2) 4 in gewissem Maße von den Ausgangsdaten 20 bzw. 24 der Haupteinheiten (µC1) 6 bzw. (µC2) 8 abweichen. Überschreitet die vom jeweiligen Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" 12 bzw. 14 festgestellte Abweichung einen bestimmten vorgegebenen Vertrauensbereich, so liegt in dem betreffenden Kreis (K1) 2 bzw. (K2) 4 ein Fehler vor. Bei Kenntnis eines derartig festgestellten Systemfehlers können erste Schritte (z. B. Start eines Notlaufprogramms) eingeleitet werden. Abschaltung eines Kreises (K1) 2 oder (K2) 4 sollte an einem solchen sicherheitsrelevanten Bauteil wie der Bremse jedoch möglichst nicht erfolgen.
Erfindungsgemäß wird in einem solchen Fall eine Fail- active-Struktur gebildet, in der das Bremssystem im gestörten Kreis (K1) 2 bzw. (K2) 4 aktiv bleiben kann und per Mehrheitsentscheid geführt wird. Dazu wird im Fehlerfall vom zugeordneten Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" 12 bzw. 14 eine elektrische Verbindung (Gate 1) 28 bzw. (Gate 2) 30 geöffnet, über welche die Eingangsdaten 16 bzw. 18 dem Prozessor (µC2) 8 bzw. (µC1) 6 des störungsfreien Kreises (K2) 4 bzw. (K1) 2 auf einer niedrigeren Prioritätsstufe 34 bzw. 32 zur Verfügung gestellt werden.
Die niedrigere Priorität ist derart ausgebildet, dass der funktionsfähige Kreis (K2) 4 bzw. (K1) 2 durch die zusätzlichen Daten 34 bzw. 32 nicht gestört wird und seine Leistungsfähigkeit voll erhalten bleibt. In einer Periode, in der der Prozessor (µC2) 8 bzw. (µC1) 6 jedoch ansonsten nicht voll ausgelastet wäre, werden die Daten 34 bzw. 32 verarbeitet und wieder dem Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" 12 bzw. 14 des fehlerhaften Kreises (K1) 2 bzw. (K2) 4 übermittelt. Der Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" 12 bzw. 14 kann nun nicht nur per Mehrheitsentscheid wieder aktiv arbeiten, sondern kann darüber hinaus auch den fehlerhaften Zweig erkennen.
Daraus leitet sich eine Fail-active-Struktur ab, womit die Systemfunktion sowohl bei Ausfall eines Prozessors (µC1) 6 bzw. (µC2) 8 als auch bei Ausfall des Prozessors (µC3) in zwei getrennten Kreisen (K1) 2 bzw. (K2) 4 per Mehrheitsentscheid des Bausteins 12 bzw. 14 aufrechterhalten werden kann.
Bezugszeichenliste
2
Bremskreis K1
4
Bremskreis K2
6
mikroprozessorgesteuerte Steuer-/Regeleinheit µC1
8
mikroprozessorgesteuerte Steuer-/Regeleinheit µC2
10
mikroprozessorgesteuerte Steuer-/Regeleinheit µC3 als Kontrollrechner
12
Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid"
14
Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid"
16
Eingangsdaten des Kreises K1
18
Eingangsdaten des Kreises K2
20
Ausgangsdaten der Einheit µC1
22
Ausgangsdaten des Kontrollrechners µC3 bezüglich des Kreises K1
24
Ausgangsdaten der Einheit µC2
26
Ausgangsdaten des Kontrollrechners µC3 bezüglich des Kreises K2
28
Elektrische Verbindung (Gate 1)
30
Elektrische Verbindung (Gate 2)
32
Eingangsdaten des Kreises K1 auf einer niedrigeren Prioritätsstufe
34
Eingangsdaten des Kreises K2 auf einer niedrigeren Prioritätsstufe
36
von Prozessor µC2 auf einer niedrigeren Prioritätsstufe verarbeitete Daten des Kreises K1
38
von Prozessor µC1 auf einer niedrigeren Prioritätsstufe verarbeitete Daten des Kreises K2

Claims (9)

1. Verfahren zum Steuern bzw. Regeln von Fahrzeug- Bremsanlagen mit mindestens zwei Bremskreisen K1 (2) und K2 (4), die jeweils über eine voneinander unabhängige mikroprozessorgesteuerte Steuer- /Regeleinheit µC1 (6) und µC2 (8) verfügen, dadurch gekennzeichnet,
dass eine weitere mikroprozessorgesteuerte Steuer- /Regeleinheit µC3 (10) als Kontrollrechner vorgesehen ist, die die beiden Steuer-/Regeleinheiten µC1 (6) und µC2 (8) überwacht, wozu sie wechselweise die Eingangsdaten (16, 18) der Kreise K1 (2) und K2 (4) erhält und intermittierend die Ausgangsdaten (22, 26) bezüglich der Kreise K1 (2) und K2 (4) berechnet,
dass jeweils in einem Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" (12, 14) die Ausgangsdaten (20, 24) der Einheit µC1 (6) bzw. µC2 (8) mit den Ausgangsdaten (22, 26) des Kontrollrechners µC3 (10) bezüglich des Kreises K1 (2) und K2 (4) verglichen werden, und
dass - falls der jeweilige Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" (12, 14) ein Überschreiten einer vorgegebenen Abweichung feststellt und somit ein Systemfehler vorliegt - bei Kenntnis eines solchen vorliegenden Systemfehlers Maßnahmen, (z. B. Einleitung eines Notlaufprogramms), eingeleitet werden, wobei eine Abschaltung eines Bremskreises K1 (2) bzw. K2 (4) vermieden wird.
2. Verfahren zum Steuern und Regeln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Feststellung einer unerlaubten Abweichung eine Fail-active-Struktur gebildet wird, in der das Bremssystem des gestörten Kreises K1 (2) bzw. K2 (4) aktiv bleiben kann und durch Mehrheitsentscheid geführt wird, wozu im Fehlerfall mittels des zugehörigen Komparators (12, 14) eine elektrische Verbindung (Gate 1,28; Gate 2,30) geöffnet wird, über welche dem Prozessor µC2 (8) bzw. µC1 (6) des störungsfreien Kreises (K2 (4); K1 (2)) die Eingangsdaten auf einer niedrigen Prioritätsstufe (32, 34) zur Verfügung gestellt werden.
3. Verfahren zum Steuern und Regeln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die niedrigere Priorität derart ausgebildet ist, dass der funktionsfähige Kreis K2 (4) bzw. K1 (2) durch die zusätzlichen Daten ungestört und mit voller Leistungsfähigkeit erhalten bleibt, jedoch in Perioden, in welchen die Abarbeitung der Daten nicht die Funktion des intakten Bremskreises beeinträchtigt, die Daten verarbeitet und wieder dem Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" (12, 14) des fehlerhaften Kreises K1 (2) bzw. K2 (4) übermittelt werden, wodurch der Komparator (12, 14) nicht nur per Mehrheitsentscheid wieder aktiv arbeiten, sondern gleichzeitig den fehlerhaften Prozessor als fehlerhaft erkennen kann.
4. Verfahren zum Steuern und Regeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kontrollrechner µC3 (10) zwecks Überwachung in Echtzeit vereinfachte Algorithmen ablaufen.
5. Bremsanlage für Fahrzeuge zur Durchführung des Verfahrens zum Steuern und Regeln nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens zwei Bremskreisen K1 (2) und K2 (4), die jeweils über eine voneinander unabhängige mikroprozessorgesteuerte Steuer-/Regeleinheit µC1 (6) und µC2 (8) verfügen, gekennzeichnet durch eine weitere mikroprozesorgesteuerte Steuer-/Regeleinheit µC3 (10) als Kontrollrechner, die den Steuer/Regeleinheiten µC1 (6) und µC2 (8) der Bremskreise K1 (2) und K2 (4) zur Überwachung und Beeinflussung zugeordnet ist, sowie durch jeweils einen Baustein "Komparator + Mehrheitsentscheid" (12, 14), die den Bremskreisen K1 (2) und K2 (4) - zwecks Vergleich des Resultats des Kontrollrechners µC3 (10) mit dem der jeweiligen Steuer-/Regeleinheit µC1 (6) bzw. µC2 (8) - zugeordnet sind.
6. Bremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontrollrechner µC3 (10) zwecks Überwachung der Steuer-/Regeleinheiten µC1 (6) und µC2 (8) in Echtzeit lediglich über vereinfachte Algorithmen verfügt.
7. Bremsanlage nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch Mittel zur Einleitung von Maßnahmen bei Überschreiten einer vorgegebenen Abweichung der Resultate voneinander (z. B. Einleitung eines Notlaufprogramms).
8. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5-7, gekennzeichnet durch Bildung einer Fail-active- Struktur, in der das Bremssystem des gestörten Kreises K1 (2) bzw. K2 (4) aktiv bleiben kann, wobei es durch Mehrheitsentscheid führbar ist, indem im Fehlerfall über den Komparator (12, 14) eine elektrische Verbindung (Gate 1(28); Gate 2(30)) vom Eingang des defekten Kreises (K1 (2); K2 (4)) zu dem anderen Kreis (K2 (4); K1 (2)) herstellbar ist, über den die Eingangsdaten des gestörten Kreises (K1 (2); K2 (4)) dem Prozessor der störungsfrei arbeitenden Steuer- /Regeleinheit µC2 (8) bzw. µC1 (6) auf einer niedrigeren Prioritätsstufe (32, 34) verfügbar sind.
9. Bremsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die niedrigere Priorität (32, 34) derart ausgebildet ist, dass der funktionsfähige Kreis (K2 (4); K1 (2)) trotz der zusätzlichen Daten ungestört und seine volle Leistungsfähigkeit erhalten bleibt, jedoch in Perioden, in welchen die Abarbeitung der Daten keine Beeinträchtigung der Funktion darstellt, können die Daten (32, 34) verarbeitet werden und die auf einer niedrigeren Prioritätsstufe verarbeiteten Daten (36, 38) sind wieder dem Baustein (12, 14) des fehlerhaften Kreises (K1 (2); K2 (4)) übermittelbar, wodurch der Komparator (12, 14) nicht nur per Mehrheitsentscheid wieder aktiv arbeiten, sondern gleichzeitig den fehlerhaften Kreis K1 (2) bzw. K2 (4) als fehlerhaft erkennen kann.
DE1995109150 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage Expired - Lifetime DE19509150C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995109150 DE19509150C2 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995109150 DE19509150C2 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19509150A1 DE19509150A1 (de) 1996-09-19
DE19509150C2 true DE19509150C2 (de) 2003-03-27

Family

ID=7756616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995109150 Expired - Lifetime DE19509150C2 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19509150C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108749581A (zh) * 2018-05-11 2018-11-06 北京理工大学 一种纯电动无人车的紧急制动电路***

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19548392C2 (de) * 1995-12-22 2001-05-17 Siemens Ag Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE19640148A1 (de) * 1996-09-28 1998-04-02 Wabco Gmbh Elektronisches Bremssystem für Radfahrzeuge
DE19716197A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Itt Mfg Enterprises Inc Mikroprozessorsystem für sicherheitskritische Regelungen
DE19717686A1 (de) 1997-04-28 1998-10-29 Itt Mfg Enterprises Inc Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug-Regelungssystem
DE19720618A1 (de) 1997-05-16 1998-11-19 Itt Mfg Enterprises Inc Mikroprozessorsystem für Kfz-Regelungssysteme
DE19732764B4 (de) * 1997-07-30 2004-04-29 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Übertragungseinrichtung für Steuersignale, insbesondere in Fahrzeugen
DE19829126A1 (de) * 1997-11-22 1999-05-27 Itt Mfg Enterprises Inc Elektromechanisches Bremssystem
JPH11161326A (ja) 1997-11-26 1999-06-18 Fanuc Ltd 数値制御装置
DE19800311A1 (de) 1998-01-07 1999-07-08 Itt Mfg Enterprises Inc Elektronische, digitale Einrichtung
GB2339869B (en) * 1998-07-20 2002-05-15 Motorola Ltd Fault-tolerant electronic braking system
DE19840944B4 (de) * 1998-09-08 2004-10-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Sicherheitsrelevantes System, insbesondere elektromechanisches Bremssystem
DE10320608B4 (de) * 2003-05-08 2005-08-11 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge mit mindestens zwei separaten elektronischen Bremssteuerkreisen
US7150506B2 (en) 2003-09-29 2006-12-19 Haldex Brake Products Ab Control network for brake system
FR2882716B1 (fr) * 2005-03-03 2007-04-20 Renault Sas Procede et dispositif de commande d'un systeme de freinage a commande electrique
DE102006024522A1 (de) * 2006-05-23 2007-11-29 Behr Gmbh & Co. Kg Kühlsystem
EP1972513A1 (de) * 2007-03-21 2008-09-24 Delphi Technologies, Inc. Elektromechanisches Bremssystem eines Fahrzeugs
KR20170110117A (ko) 2015-03-30 2017-10-10 미쓰비시덴키 가부시키가이샤 철도 차량용 브레이크 시스템
DE102017114556A1 (de) * 2017-06-29 2019-01-03 Ipgate Ag Vorrichtung für ein hydraulisches Betätigungssystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234637A1 (de) * 1982-09-18 1984-03-22 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung einer bremsschlupfregelanlage
DE4137124A1 (de) * 1991-11-12 1993-05-13 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung fuer eine bremsanlage mit blockierschutz- und/oder antriebsschlupfregelung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234637A1 (de) * 1982-09-18 1984-03-22 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren und schaltungsanordnung zur steuerung einer bremsschlupfregelanlage
DE4137124A1 (de) * 1991-11-12 1993-05-13 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung fuer eine bremsanlage mit blockierschutz- und/oder antriebsschlupfregelung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108749581A (zh) * 2018-05-11 2018-11-06 北京理工大学 一种纯电动无人车的紧急制动电路***

Also Published As

Publication number Publication date
DE19509150A1 (de) 1996-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19509150C2 (de) Verfahren zum Steuern und Regeln von Fahrzeug-Bremsanlagen sowie Fahrzeug-Bremsanlage
DE19933086B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gegenseitigen Überwachung von Steuereinheiten
DE10223880B4 (de) Verfahren zur gegenseitigen Überwachung von Komponenten eines dezentral verteilten Rechnersystems
EP1092177A1 (de) Regler bzw. triebwerksregler, triebwerk und verfahren zum regeln eines stell- oder antriebssystems bzw. eines triebwerks
EP3473512B1 (de) Funktionsmodul, steuereinheit für ein betriebsassistenzsystem und arbeitsvorrichtung
EP0799143B1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur überwachung der funktion einer programmgesteuerten schaltung
WO2008065059A1 (de) Verfahren zum sicherstellen oder aufrechterhalten der funktion eines komplexen sicherheitskritischen gesamtsystems
DE102005023296B4 (de) Zugbeeinflussungssystem
EP1615087B1 (de) Steuer- und Regeleinheit
WO2017080793A2 (de) Verfahren zum betrieb eines mehrkernprozessors
DE3926377C2 (de) Elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine
EP1807760B1 (de) Datenverarbeitungssystem mit variabler taktrate
EP0996060A2 (de) Einzelprozessorsystem
EP1962193A1 (de) Schaltungsvorrichtung und entsprechendes Verfahren zum Ansteuern einer Last
EP2228723B1 (de) Verfahren zur Fehlerbehandlung eines Rechnersystems
DE102008004206A1 (de) Anordnung und Verfahren zur Fehlererkennung und -behandlung in einem Steuergerät in einem Kraftfahrzeug
EP1205373B1 (de) Steuerungssystem für ein Stellglied in einem Kraftfahrzeug
WO2005001692A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung eines verteilten systems
DE102006020793A1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb einer Schaltungsanordnung
DE102006045153A1 (de) System und Verfahren zum Verteilen und Ausführen von Programmcode in einem Steuergerätenetzwerk
WO2004043737A2 (de) Steuereinheit zur auslösung eines insassenschutzmittels in einem kraftfahrzeug und verfahren zur überwachung der ordnungsgemässen funktion einer vorzugsweise solchen steuereinheit
WO2011113405A1 (de) Steuergeräteanordnung
DE102017212560A1 (de) Verfahren zum ausfallsicheren Durchführen einer sicherheitsgerichteten Funktion
EP1248965B1 (de) Verfahren zur verhinderung von fehlfunktionen in einem signalverarbeitenden system und prozessorsystem
EP1176508B1 (de) Anordnung zur Überwachung des ordnungsgemässen Betriebes von die selben oder einander entsprechende Aktionen ausführenden Komponenten eines elektrischen Systems

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D

8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20130705