DE1950730A1 - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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DE1950730A1
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DE19691950730
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Roland Zaugg
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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Description

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KALENDERUHR \ OOV f OU
Die Erfindung betrifft Kalenderuhren mit Datumrad und ausziehbarer Richtwelle, auf der ein an das Datumrad angekoppelter Stelltrieb, der an einer Stirnfläche eine Breguetverzahnung aufweist, drehbar gelagert und ein Schaltrad, das an der dem Stelltrieb zugewandten Stirnfläche eine komplementäre Breguetverzahnung aufweist, axial verschiebbar aber drehfest angeordnet ist, wobei ein Hebel-Kulissengetriebe das Schaltrad mit der Richtwelle bezüglich axialer Verschiebung kinetisch verbindet und in einer Stellung der Richtwelle das Schaltrad mit dem Stelltrieb über die Breguetverzahnungen in Verbindung bringt und in einer anderen Stellung das Schaltrad im Eingriff mit einem Riehttrieb eines Zeigewerks der Uhr hält.
In den meisten Kalenderuhren weist die Stellvorrichtung zum Richten der Zeiger und zum Weiterschalten des Datumrads ein Getriebe mit Wechselrädern auf. Dies erfordert allerdings viel Platz und stellt eine verhältnismässig aufwendige Konstruktion dar.
Eine Kalenderuhr der angegebenen Art ist bereits vorgeschlagen worden (Schweizerisches Patentgesuch 15 915/67)· Bei der vorgeschlagenen Uhr steht allerdings der Stelltrieb ständig mit einer Aussenverzahnung des Datumrads in Verbindung. Eine kleine Drehung des Stelltriebs genügt also zum Weiterschalten des Datumrads. Insbesondere wenn für eine Kalenderuhr eine Richtwelle vorgßsehen ist, die nur eine Ruhestellung und eine Auszugsstellung einnehmen kann, sollten in der Ruhestellung nicht die Zeiger der Uhr gerichtet werden können. Da nämlich im Interesse einer möglichst genauen Einstellung der Zeiger diese in beiden Drehrichtungen unmittelbar an die Richtwelle angekoppelt sein müssen, würden die Zeiger ständig durch unkontrollierte Bewegungen verstellt werden, wenn sie in der Ruhestellung der Richtwelle an diese gekoppelt wären.
In der Ruhestellung sollte also beim gegebenen Fall das Datumrad in einer Richtung weitergeschaltet werden können. Bei der vorgeschlagenen Uhr würde allerdings auch das Datumrad ständig durch unkontrollierte Bewegungen an der Krone der Riehtwelle verstellt werden, so dass die Datumsanzeige unzuverlässig
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu Überwinden und eine Kalenderuhr zu schaffen, bei der in der Ruhestellung der Richtwelle jedenfalls kleine Drehungen an derselben noch keine Aenderung der Datumsanzeige herbeiführen.
An der anfangs beschriebenen Kalenderuhr ist die genannte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Stelltrieb an eine Nockenscheibe gekoppelt ist, deren Ruhestellungen durch eine Positionsfeder bestimmt sind, um deren Nocken in den Ruhestellungen ausser Eingriff mit einer Verzahnung des Datumrads stehen. Eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist durch vier Nocken am Umfang der Nockenscheibe und durch ein Untersetzungsverhältnis von etwa 1,J> bis 2,0 zwischen Drehzahl des Stelltriebs und Drehzahl der Nockenscheibe gekennzeichnet.
Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe an elastische Schaltzungen Gekoppelt ist, die sich etwa symmetrisch zu einer Drehachse der Nockenscheibe um. diese herum erstrecken und an ihren freien"Enden nach aussen gerichtete Zughaken aufweisen, deren Drehkreis in den Drehkreis der Verzahnung des Datumrads eingreift.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass bei ihrer erstgenannten Ausführungsform die Richtwelle um etwa ein Drittel einer vollen Drehung in einer Richtung ohne Polgen gedreht werden kann. Das Drehen in der anderen Richtung hat keinen Einfluss auf die Datumsanzeige. Die Positionsfeder bietet einen verhältnismäss.ig hohen Widerstand, was ebenfalls dazu beiträgt, dass die Datumsscheibe in der Ruhestellung der Riehtwelle nicht ungewollt durch unkontrollierte Bewegungen verstellt wird.
Bei der zweitgenannten Ausführungsform liegt der Drehkreis der Nockenscheibe ausserhalb des Drehkreises der Verzahnung des Datumrads. Die Nocken können also nicht mehr in die Verzahnung des Datumrads eingreifen. Dafür schalten dann bei einer Drehung der Nockenscheibe die Zughaken <ier elastischen Schaltzungen das Datuinrad fort. Wenn sich das Datumrad nioht in einer Ruhestellung
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befindet, kann ein entsprechender Zughaken einem Zahn des Datumrads auf Grund der Elastizität der Schaltzungen ausweichen.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile sind jedoch nicht auf Kalenderuhren beschränkt, deren Richtwelle nur zwei Stellungen einnehmen kann. Vielmehr kommt die Erfindung auch vorteilhaft bei Kalenderuhren zur Geltung, deren Richtwelle in drei verschiedene Stellungen gebracht werden kann.
Weitere Einzelheiten werden im folgenden durch Ausfuhrungsbeispiele mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Figur 1 die Ansicht auf einen Teil eines ersten Ausfuhrungsbeispiels ,
Figur 2 einen Teilquerschnitt durch die Kalenderuhr nach Figur 1 entlang der strichpunktierten Linie A-B,
Figur 5 einen Teilquerschnitt durch eine zweite Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Kalenderuhr,
Figur 4 eine Ansicht auf einen Teil der Kalenderuhr nach Figur 3,
Figur 5 die Ansicht auf einen Teil des Werks einer dritten AusfUhrungsform und
Figur 6 einen Teilquerschnitt durch das Werk der Kalenderuhr nach Schnitt A-A in Figur 6.
Gleiche Teile sind in allen Figuren durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet.
Bei der Kalenderuhr nach den Figuren 1 und 2 liegt ein Datumrad 1 drehbar in einer Nut 2 einer Grundplatte 3 und wird darin durch eine Deckplatte 4 gehalten. Eine Feder 5 drückt einen Schnapphebel 6 in eine Verzahnung 7 des Datumrads, dessen Position damit gesichert ist.
Eine einfach ausziehbare Richtwelle 9 ist einerseits in einer Bohrung 10 und andererseits in einer Bohrung 11 der Grundplatte 3 gelagert.
In eine Ringnut 12 greift ein in den Figuren 1 und 2 nicht dargestellter Kulissenhebel ein. Dieser Kulissenhebel gehört zu einem Getriebe, von dem ein Schaltfinger 13 geschnitten
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in Figur 2 erkennbar ist. Der Schaltfinger greift in eine Ringnut 14 eines Schaltrads 15 ein, das axial verschiebbar auf einem Vierkant 16 der Richtwelle 9 geführt ist.
Im eingerückten Zustand der Richtwelle 9 steht das Schalte rad 15 über eine Breguetverzahnung 17 mit einem Stelltrieb 18 in Verbindung, der seinerseits auf der Richtwelle drehbar gelagert ist. Da sich das Schaltrad mit der Richtwelle dreht, lässt sich im eingerückten Zustand der Richtwelle auch der Stelltrieb 18 in einer Richtung drehen, während die Breguetverzahnung 17 zusammen mit einer elastischen Nachgiebigkeit des Pingers Γ5 für eine Gegendrehung eine Rutschkupplung darstellt.
Die Aussenverzahnung des Stelltriebs 18 greift in die Aussenverzahnung eines rechtwinklig zur Richtwelle 9 angeordneten Stellrads 20 ein. Zwischen dem Stellrad und dem Stelltrieb herrscht ein Untersetzungsverhältnis von etwa 1,^. Das Stellrad ist einerseits in einer Zwischenbrucke 21 und andererseits in der Deckplatte 4 gelagert.
Eine koaxial angeordnete Nockenscheibe 22 steht mit dem Stellrad 20 drehfest in Verbindung. Die Nockenscheibe weist vier Nocken auf, zwischen die eine Positionsfeder 25 eingreift und die Ruhestellung der Nockenscheibe sowie des Stellrads bestimmen kann. Die Drehbereiche der Verzahnung J, des Datumrads 1 einerseits und der Nocken der Nockenscheibe 22 andererseits überschneiden sich. Allerdings stehen die Nocken der Nockenscheibe 22 in der durch die Positionsfeder 27) bestimmten Ruhestellung nicht im Eingriff mit der Verzahnung J des Datumrads. In eingerückter Stellung lasst sich durch Drehen der Richtwelle 9 auch die Nockenscheibe 22 drehen und somit das Datumrad 1 verstellen. Bei gegebenem Untersetzungsverhältnis zwischen Stelltrieb 18 und Stellrad 20 und bei vier Nocken an der Nockenscheibe 22 wird das Datumrad 1 durch Drehen an der Richtwelle 9 um etwa ein Drittel einer vollen Umdrehung um einen Zahn weitergeschaltet.
Wenn die Richtwelle 9 ausgezogen wird, bringt das nicht dargestellte .Hebel-Kulissengetriebe mit dem Pinger Ij3 das Schabrad 15 in Eingriff mit einem Richttrieb 24, der seinerseits mit
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einem Minutenrad 25 in Verbindung steht. Die dabei vom Schaltrad eingenommene Stellung ist durch strichpunktierte Linien 26 angedeutet. In ausgezogener Stellung der Richtwelle lässt sich also in bekannter Weise die Zeitanzeige einstellen.
üie Ansicht auf die zweite Ausführungsform ist gleich der Ansicht nach Figur 1. Die Abwandlungen lassen sich aber in Figur 3 erkennen, die einen der Figur 2 entsprechenden Querschnitt durch die abgewandelte Kalenderuhr darstellt* Demnach ist eine Richtwelle 30 so dimensioniert und angeordnet, dass sie ebenso wie das bereits bekannte Schaltrad 15 drei Stellungen einnehmen kann. Die drei Stellungen des Schaltrads 15 werden von einem Schaltfinger 3I bestimmt, der zu einem in Figur 4 dargestellten Hebel-Kulissengetriebe gehört. Die mittlere Stellung ist gleichzeitig Ruhestellung, weil dabei mit der Richtwelle nichts in direkter Wirkverbindung steht. In der ausgezogenen Stellung der Richtwelle lässt sich ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 der erfindungsgemässen Kalenderuhr auch bei der abgewandelten AusfUhrungsform das Zeigerwerk verstellen. Die dritte Stellung wird dadurch erreicht, dass man auf die Richtwelle 30 axial drückt und zwar gegen eine Biegefeder 32. In der sogenannten Druckstellung kommt das Schaltrad 15 über die Breguetverzahnung 17 mit dem Stelltrieb 18 in Eingriff, so dass sich das Schaltrad durch Drehen an der Richtwelle verstellen lässt.
Das Hebel-Kulissengetriebe der abgewandelten Ausfuhrungsform der erfindungsgemässen Kalenderuhr nach Figur 4 weist als wesentliche Bauteile einen Kulissenhebel 33, eine Rastenfeder 34, den bereits erwähnten Schaltfinger 31 und eine Federlamelle 35 auf. Der Kulissenhebel 33 greift einerseits in eine Ringnut 36 der Richtwelle 30 und betätigt andererseits durch eine Kulisse den Schaltfinger 3I der einseitig schwenkbar gelagert ist. Zwei Rasten 37 und 37' der Rastenfeder 3^ bestimmen zusammen mit einem Zapfen 38 des Kulissenhebels 33 zwei der drei Stellungen der Richtwelle. Da die wesentlichen Merkmale des Hebel-Kulissengetriebes nach Figur 4 zum Stand der Technik gehören, erübrigt sich eine weitere Erklärung seiner Funktion, zumal diese ohne weiteres aus der
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Zeichnung erkennbar ist.
Alle nicht beschriebenen Einzelteile der abgewandelten AusfUhrungsform der erfindungsgemässen Kalenderuhr nach den Figuren 3 und 4 sind weitgehend gleich den Einzelteilen der Kalenderuhr nach den Figuren 1 und 2.
Bei der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausfuhrungsform Überschneiden sich die Drehbereiche der Verzahnung des Datumrads 1 einerseits und der Nocken der Nockenscheibe 22 andererseits nicht. Oberhalb der Nockenscheibe sind an dieser vielmehr zwei Schaltzungen 24 und 25 befestigt, die sich etwa symmetrisch zu einer Drehachse der Nockenscheibe um diese herum erstrecken und an ihren freien Enden nach aussen gerichtete Zughaken 26 und 27 aufweisen. Der Drehkreis der Zughaken um die Drehachse der Nockenscheibe greift in den Drehkreis der Verzahnung 7 des Datumrads 1. In Figur 5 zeigt ein Pfeil 28 die normale Drehrichtung des Datumrads an. Im selben Sinn drehen sich auch die Nockenscheibe und die Schaltzungen um die genannte Drehachse, wenn das Datuinrad manuell verstellt werden soll. Die den Schaltzungen zugekehrten steilen Flanken der Zughaken 26 oder 27 greifen bei einer Drehung in die Verzahnung 7 ein.
Wenn sich das Datumrad 1 gerade nicht in einer Ruheposition befindet, kann es sein, dass einer der Zughaken 26 oder 27 gegen einen Zahn der Verzahnung 7 stösst und dabei auf das Datumrad eine radiale Kraft ausübt. Die radiale Kraft trägt zum Fortschalten des Datumrads nichts bei und könnte normalerweise lediglich zur Blockierung des gesamten Mechanismus führen. Bei der erfindungsgemässen AusfUhrungsform der Kalenderuhr weicht allerdings der entsprechende. Zughaken 26 oder 27 der Verzahnung in Richtung gegen die Achse der Nockenscheibe 22 aus und springt später elastisch in die nächste Lücke zwischen zwei Zähne der Verzahnung 7 des Datumrads.
Wenn die Richtwelle 9 ausgezogen wird, bringt das nicht dargestellt Hebel-Kulissengetriebe mit dem Finger I3 das Schaltrad 15 In Eingriff mit einem Richttrieb 29* der seinerseits mit einem Minutenrad 30 in "Verbindung steht. Wenn die Richtwelle
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ausgezogen ist, lasst sich also in bekannter Weise die Zeitanzeige einstellen.
Zum manuellen Einstellen des Datums wird die Richtwelle 9 gegen eine Biegefeder 32 gestossen, so dass das nicht dargestellte Hebel-Kulissengetriebe mit dem Pinger Ij5 das Schaltrad 15 in Eingriff mit der Breguetverzahnung 17 des Stelltriebs bringt. Danach kann man mit Hilfe der Richtwelle 9 von aussen die Nockenscheibe 22 drehen, die Zughaken 26 und 27 der Schaltzungen 24 und 25 in Eingriff mit der Verzahnung 7 des Datumrads 1 bringen und das Datumrad verstellen.
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Claims (3)

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- 8 PATENTANSPRÜCHE
I)J Kalenderuhr mit Datumrad und ausziehbarer Richtwelle, auf der ein an das Datumrad angekoppelter Stelltrieb, der an einer Stirnfläche eine Breguetverzahnung aufweist, drehbar gelagert und ein Schaltrad, das an der dem Stelltrieb zugewandten Stirnfläche eine komplementäre Breguetverzahnung aufweist, axial verschiebbar aber drehfest angeordnet ist, wobei ein Hebel-Kulissengetriebe das Schaltrad mit der Richtwelle bezüglich axialer Verschiebung kinetisch verbindet und in einer Stellung der Richtwelle das Schaltrad mit dem Stelltrieb Über die Breguetverzahnungen in Verbindung bringt und in einer anderen Stellung das Schaltrad im Eingriff mit einem Richttrieb eines Zeigerwerks der Uhr hält, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelltrieb an eine Nockenscheibe gekoppelt ist, deren Ruhestellungen durch eine Positionsfeder bestimmt sind, und deren Nocken in den Ruhestellungen ausser Eingriff mit einer Verzahnung des Datumrads stehen.
2) Kalenderuhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier Nocken am Umfang der Nockenscheibe und durch ein Untersetzungsverhältnis von etwa 1,3 bis 2,0 zwischen Drehzahl des Stelltriebs und Drehzahl der Nockenscheibe.
3) Kalenderuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe an elastische Schaltzungen gekoppelt ist, die sich etwa symmetrisch zu einer Drehachse der Nockenscheibe um diese herum erstrecken und an ihren freien Enden nach aussen gerichtete Zughaken aufweisen, deren Drehkreis in den Drehkreis der Verzahnung des Datumrads eingreift.
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FR2092738A1 (de) * 1970-06-12 1972-01-28 Ebauches Sa

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