DE19507195C2 - Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit Überlauf-Warmwasserspeicher - Google Patents
Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit Überlauf-WarmwasserspeicherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einhebelmischbatterie für
den Betrieb mit einem drucklosen Überlauf-
Warmwasserspeicher und Warmwasserbereiter, insbesondere
mit einem über der Mischbatterie angeordneten Überlauf-
Warmwasserspeicher, mit einer Temperiereinrichtung, ei
nem Wassermischraum und einem Mischwasserauslauf, wobei
in der Mischbatterie eine Ventilsitzscheibe mit drei
Öffnungen ortsfest gehalten ist, an der an der ersten
Öffnung eine Kaltwasserversorgungsleitung, an der zwei
ten Öffnung eine Kaltwasserzuflußleitung für den Über
lauf-Warmwasserspeicher und an der dritten Öffnung ein
Kaltwasserkanal zu einem Wassermischraum, in welchem
außerdem eine Wasserrückführleitung des Überlauf-
Warmwasserspeichers mündet, in der Mischbatterie ange
schlossen ist, und an der eine über ein Stellglied in
zwei Freiheitsgraden bewegbare, mit einer Einlaßöffnung,
einer Überströmkammer und einer Auslaßöffnung
versehene Steuerscheibe angelagert ist, wobei mit einer
Drehbewegung die Temperatur, mit einer Radialbewegung
die Gesamtdurchflußmenge des Wassers einstellbar ist,
derart, daß die Öffnungen in der Ventilsitzscheibe mit
den Durchtrittsöffnungen in der Steuerscheibe in Über
lappung bringbar sind.
Derartige Mischbatterien sind aus den Druckschriften DE 30 12 547 A1
und DE 34 41 579 C2 bekannt. Die Ventil
scheiben sind bei diesen bekannten Mischbatterien so
ausgebildet, daß bei der Absperrung sowohl die Zulauf
öffnung für die Kaltwasserversorgungsleitung als auch
die beiden Auslaßöffnungen für die Aufteilung des Kalt
wasserzuflusses in einen Teilstrom zum Warmwasserspei
cher und einen Teilstrom zum Wassermischraum in der
Mischbatterie verschlossen werden, so daß bei einem
über der Mischbatterie angeordneten Warmwasserspeicher
ein Leerlaufen des Speichers ausgeschlossen wird.
Bei dieser Anordnung kann es jedoch nicht ausgeschlos
sen werden, daß der Abstand der Durchtrittsöffnungen,
z. B. verursacht durch Fertigungstoleranzen, unter
schiedlich ausfällt und beim Schließvorgang zunächst
die beiden Auslaßöffnungen abgesperrt werden, so daß
die mit einem relativ großen Querschnitt ausgelegte
Überströmkammer vom statischen Druck der Kaltwasserver
sorgungsleitung beaufschlagt ist, was äußerst uner
wünscht ist, da bei nicht auszuschließenden Druckstößen
im Kaltwasserversorgungsleitungsnetz die Mischbatterie
in dieser Ventilstellung undicht, beschädigt oder gar
zerstört werden könnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
eingangs aufgeführte Mischbatterie zu verbessern und
insbesondere so auszubilden, daß der statische Druck
des Kaltwasserversorgungsleitungsnetzes in der Über
strömkammer nicht zur Wirkung gelangen kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 5 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden im folgenden näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Mischbatterie mit Überlauf-
Warmwasserspeicher in schematischer
Darstellung;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Mischbatterie
in der Schnittebene II in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 eine in Fig. 2 gezeigte Ventilsitz
scheibe in Draufsicht in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 4 eine in Fig. 2 gezeigte Steuerscheibe
in Draufsicht in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 5 die in Fig. 2 gezeigte Anordnung der
Steuerscheibe zur Ventilsitzscheibe,
wobei sich die Steuerscheibe in einer
mittleren Mischposition in der Absperr
stellung befindet, in Draufsicht in ver
größerter Darstellung;
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Scheiben
paarung, wobei sich die Steuerscheibe
in voll geöffneter Stellung befindet;
Fig. 7 die in Fig. 5 gezeigte Scheiben
paarung, wobei sich die Steuerscheibe
in der Kaltwasserposition befindet;
Fig. 8 die in Fig. 5 gezeigte Scheiben
paarung, wobei die Steuerscheibe sich
in der Heißwasserposition befindet;
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
einer Einhebelmischbatterie wird im wesentlichen von
einem Mischbatteriegehäuse 1, einem mit einer Heizein
richtung 20 versehenen Überlauf-Warmwasserspeicher 2
und einem Kartuschengehäuse 3 für ein Misch- und Men
genregulierventil gebildet.
An dem Mischbatteriegehäuse 1 ist hierbei eine Kaltwas
serversorgungsleitung 12, eine Kaltwasserzuflußleitung
21 für den Überlauf-Warmwasserspeicher 2, eine Warmwas
serrückführleitung 22 vom Überlauf-Warmwasserspeicher 2
zum Mischbatteriegehäuse 1 und ein Mischwasserauslauf
11 angeschlossen, wie es insbesondere aus Fig. 1 und 2
zu entnehmen ist. Außerdem ist das Kartuschengehäuse 3
mit dem Mischbatteriegehäuse 1 verbunden, wie es aus
der europäischen Patentschrift Veröffentlichungsnummer
0 196 000 B1 bekannt ist.
In dem Kartuschengehäuse 3 ist auf einem Bodenteil eine
Ventilsitzscheibe 31 mit einer ersten Öffnung 311, ei
ner zweiten Öffnung 312 und einer dritten Öffnung 313
ortsfest angeordnet. Auf der vom Bodenteil abgekehrten
Seite der Ventilsitzscheibe 31 ist eine Steuerscheibe
32 angelagert, in der eine Einlaßöffnung 321 und eine
Auslaßöffnung 322 ausgebildet sind. Die Steuerscheibe
32 wird an der gegenüberliegenden Stirnseite von einer
Abdeckhaube 320, die sich im Kartuschengehäuse 3 ab
stützt, gedichtet und formschlüssig aufgenommen, so daß
über eine Überströmkammer 323 die Einlaßöffnung 321 mit
der Auslaßöffnung 322 verbunden ist. An der von den
Ventilscheiben abgekehrten Stirnseite ist an der Ab
deckhaube 320 ein Stellglied 33 angelenkt. Das Stell
glied 33 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Hierbei
weist der Hebel eine Schwenkachse 330 auf, welche in
einer drehbar im Kartuschengehäuse 3 angeordneten Buch
se ausgebildet ist. Der innere Hebelarm greift hierbei
mit einem Querstift 331 in eine gabelförmige Aufnahme
an der Abdeckhaube 320 ein, während am äußeren, aus dem
Kartuschengehäuse 3 herausgeführten Hebelarm ein Hand
griff 13 befestigt ist.
Durch ein Verschwenken des Handgriffs 13 um die
Schwenkachse 330 wird somit die Abdeckhaube 320 zusam
men mit der Steuerscheibe 32 radial zur Ventil
sitzscheibe 31 verschoben. Mit dieser Stellbewegung
kann die Gesamtdurchflußmenge durch die Mischbatterie
eingestellt werden. Mit einer Drehbewegung des Hand
griffs 13 um eine Mittelachse 100 wird dagegen über das
Stellglied 33 die Abdeckhaube 320 mit der Steuerscheibe
32 zu der Ventilsitzscheibe 31 verdreht, so daß in die
sem Freiheitsgrad das Mischungsverhältnis von Kalt- und
Warmwasser bzw. die Mischwassertemperatur eingestellt
werden kann.
Das über die Kaltwasserversorgungsleitung 12 herange
führte Druckwasser aus dem Leitungsnetz wird über einen
Kanal 121 der ersten Öffnung 311 in der Ventil
sitzscheibe 31 zugeführt. In der in Fig. 2 gezeigten
Scheibenstellung wird die Öffnung 311 in der Ventil
sitzscheibe 31 von der Steuerscheibe 32 abgesperrt.
Wird in dieser Ventilscheibenstellung der Handgriff 13
nach links bewegt, so wird die Steuerscheibe 32 radial
auf der Ventilsitzscheibe 31 verschoben, derart, daß
die Einlaßöffnung 321 mit der ersten Öffnung 311 in der
Ventilsitzscheibe 31 zunehmend in Überdeckung gelangt,
so daß in zunehmendem Maße Kaltwasser durch die Über
strömkammer 323 der Auslaßöffnung 322 zugeführt wird
und hier in Abhängigkeit von der Drehstellung in einen
Teilstrom durch die zweite Öffnung 312 und einen weite
ren Teilstrom durch die dritte Öffnung 313 aufgeteilt
wird. Der Teilstrom durch die Öffnung 313 gelangt über
einen Kaltwasserkanal 14 in einen Wassermischraum 10 im
Mischbatteriegehäuse 1. Der Teilstrom durch die Öffnung
312 gelangt über die Kaltwasserzuflußleitung 21 in den
Überlauf-Warmwasserspeicher 2, wobei die eintretende
Kaltwassermenge eine entsprechende Menge Warmwasser in
dem Speicher verdrängt und über die Warmwasserrückführ
leitung 22 in den Wassermischraum 10 einleitet, so daß
sich in diesem Bereich temperiertes Mischwasser bildet,
welches über den Mischwasserauslauf 11 abgegeben wird,
wie es auch aus den Pfeildarstellungen in der schemati
schen Darstellung in Fig. 1 zu entnehmen ist.
Die beiden in zwei Freiheitsgraden zueinander bewegba
ren Ventilscheiben, nämlich die ortsfest gehaltene Ventilsitzscheibe
31 und die hierzu drehbare und radial
verschiebbare Steuerscheibe 32, sind aus Hartmaterial
hergestellt und liegen mit geglätteten Oberflächen was
serdicht aneinander. Die erste Durchtrittsöffnung 311
in der Ventilsitzscheibe 31 ist sichelförmig ausgebil
det, während die zweite Öffnung 312 und die dritte Öff
nung 313 im wesentlichen kreisringsektorförmig ausge
bildet sind, wie es insbesondere aus Fig. 3 der Zeich
nung zu entnehmen ist. Die Öffnung 313 weist dabei eine
ins Zentrum der Ventilsitzscheibe 31 gerichtete Ausbau
chung 3131 auf. An den Endbereichen ist darüber hinaus
eine in Strömungsrichtung ausgebildete Verengung 3132
vorgesehen. Außerdem ist eine entsprechende Verengung
3121 in der Öffnung 312 ausgebildet. Die sichelförmige
erste Öffnung 311 hat eine maximale Breite 3112 von et
wa 3,5 mm, die etwa der Breite der Einlaßöffnung 321
entspricht, wobei der Radius des äußeren und inneren
Kreisbogens gleich groß ist. An den Endbereichen 3111
ist die sichelförmige Öffnung mit einem Radius von etwa
1,2 mm verrundet. Die beiden ringsegmentförmig ausge
bildeten Öffnungen 312 und 313 weisen eine Breite von
etwa 3 mm auf.
Die Auslaßöffnung 322 der in Fig. 4 gezeigten Steuer
scheibe 32 ist kreissegmentförmig ausgebildet, wobei an
beiden Endbereichen der Sehne Einbuchtungen 3221 vorge
sehen sind, so daß in den maximalen Drehstellungen
"Kaltwasser" und "Heißwasser" in der Absperrstellung
die Steuerscheibe 32 mit der Auslaßöffnung 332 einen
erforderlichen Abstand zur ersten Öffnung 311 in der
Ventilsitzscheibe 31 aufweist. Außerdem ist an den bei
den Endbereichen der Auslaßöffnung 322 jeweils ein
Ringansatz 3222 ausgebildet. Die Einlaßöffnung 321 der
Steuerscheibe 32 weist am inneren Kreisbogen eine Zahn
reihe 3211 auf, deren Zahnhöhe etwa der 0,33-fachen
Breite 3112 der ersten Öffnung 311 entspricht.
Die Funktionsweise der Mischbatterie wird im folgenden
anhand der in der Zeichnung in den Fig. 5 bis 8 an
gegebenen Scheibenstellungen erläutert.
In Fig. 5 befindet sich die Steuerscheibe 31 in Ab
sperrstellung. Die erste Öffnung 311, die mit dem Kalt
wasserleitungsdruck beaufschlagt ist, befindet sich
seitlich neben der Einlaßöffnung 321 der Steuerscheibe
32. Es kann somit von der Mischbatterie kein Wasser ab
gegeben werden. Damit die Auslaßöffnung 321 und mit ihr
die Überströmkammer 323 drucklos sind, befindet sich
die Auslaßöffnung 322 mit der Ausbauchung 3131 der Öff
nung 313 in partieller Überdeckung, so daß die Über
strömkammer 323 mit dem Mischwasserauslauf 11 in Ver
bindung steht. Die Steuerscheibe 32 befindet sich hier
bei in einer mittleren Mischposition. Wird dagegen die
Steuerscheibe 32 in die maximale Drehstellung
"Kaltwasser" gebracht, so bleibt die partielle Überdec
kung zur Auslauföffnung 322 über den gesamten Drehwin
kel erhalten, wie es beispielsweise aus Fig. 7 der
Zeichnung zu entnehmen ist. Auch in der maximalen Dreh
stellung "Heißwasser" bleibt die partielle Überdeckung
der Auslaßöffnung 322 mit der dritten Öffnung 313 über
den gesamten Drehwinkel erhalten, wie es aus Fig. 8 zu
entnehmen ist.
Soll nun in der in Fig. 5 gezeigten Mischstellung der
Ventilscheiben Mischwasser gezapft werden, so wird
durch ein Verschwenken des Handgriffs 13 um die
Schwenkachse 320 die Steuerscheibe 32 radial zur Ven
tilsitzscheibe 31 verschoben, so daß zunehmend die Ein
laßöffnung 321 mit der sichelförmigen ersten Öffnung
311 der Ventilsitzscheibe 31 in Überdeckung gelangt. Es
werden somit zunehmend größere, entsprechend temperier
te Wassermengen pro Zeiteinheit von der Mischbatterie
abgegeben.
In Fig. 6 der Zeichnung ist die maximale Öffnungsposi
tion der Ventilscheiben dargestellt. Wird nun die Steu
erscheibe 32 zur Ventilsitzscheibe 31 gedreht, so wer
den entsprechend die lichten Querschnitte der Öffnungen
312, 313 gegenläufig geändert. Die Größen der Teilmen
genströme, die über die Öffnungen 312 und 313 abgegeben
werden, ändern sich im gleichen Sinne, so daß unter
schiedliche Mengen von Kalt- und Heißwasser in den Was
sermischraum 10 eingespeist werden und hier ein ent
sprechend geändert temperiertes Mischwasser erzeugen.
Die Zahnreihe 3211 an dem inneren Kreisbogen der Einla
ßöffnung 321 dient einer feinfühligen Mengendosierung
und verhindert bei einem sehr schnellen Schließen der
Mischbatterie die Wasserschlagbildung und reduziert die
Fließgeräuschentwicklung in der Mischbatterie.
Das vorstehend aufgeführte Ausführungsbeispiel ist ins
besondere für oberhalb der Mischbatterie angeordnete
Überlauf-Warmwasserspeicher geeignet. Selbstverständ
lich kann aber das in dem Kartuschengehäuse 3 zusammen
gefaßte Misch- und Mengenregulierventil auch für Wasch-
und Spültischstandarmaturen o. dgl. eingesetzt werden,
wobei dann der Überlauf-Warmwasserspeicher meist unter
halb der Mischwasserbatterie angeordnet ist. Auch bei
dieser Anordnung wird sicher ausgeschlossen, daß die im
Kaltwasserversorgungsleitungsnetz auftretenden Druck
spitzen in der Absperrstellung in die Überströmkammer
323 gelangen können.
Claims (5)
1. Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit einem
drucklosen Überlauf-Warmwasserspeicher und Warmwas
serbereiter, insbesondere mit einem über der Misch
batterie angeordneten Überlauf-Warmwasserspeicher,
mit einer Temperiereinrichtung, einem Wassermisch
raum und einem Mischwasserauslauf, wobei in der
Mischbatterie eine Ventilsitzscheibe mit drei Öff
nungen ortsfest gehalten ist, an der an der ersten
Öffnung eine Kaltwasserversorgungsleitung, an der
zweiten Öffnung eine Kaltwasserzuflußleitung für
den Überlauf-Warmwasserspeicher und an der dritten
Öffnung ein Kaltwasserkanal zu dem Wassermischraum,
in welchem außerdem eine Warmwasserrückführleitung
des Überlauf-Warmwasserspeichers mündet, in der
Mischbatterie angeschlossen ist, und an der eine
über ein Stellglied in zwei Freiheitsgraden bewegbare,
mit einer Einlaßöffnung, einer Überströmkammer
und einer Auslaßöffnung versehene Steuerscheibe an
gelagert ist, wobei mit einer Drehbewegung die Tem
peratur und mit einer Radialbewegung die Gesamt
durchflußmenge des Wassers einstellbar ist, derart,
daß die Öffnungen in der Ventilsitzscheibe mit den
Durchtrittsöffnungen in der Steuerscheibe in Über
lappung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (311, 312, 313) in der Ventilsitzscheibe
(31) etwa kreisringsektorförmig ausgebildet sind,
wobei die dritte Öffnung (313) eine konvex ins Zent
rum der Ventilsitzscheibe (31) vorstehende Ausbau
chung (3131) aufweist, während die Auslaßöffnung
(322) in der Steuerscheibe (32) kreissegmentförmig
ausgebildet ist, wobei sich an den beiden Endberei
chen der Sehne Einbuchtungen (3221) befinden, so daß
in den maximalen Drehstellungen "Kaltwasser" und
"Heißwasser" in der Absperrstellung der Steuerschei
be (32) ein erforderlicher Abstand zur ersten Öff
nung (311) in der Ventilsitzscheibe (31) besteht,
und daß wenigstens an der der dritten Öffnung (313)
zugekehrten Seite ein Ringansatz (3222) ausgebildet
ist, der so bemessen ist, daß in der Absperrstellung
der Steuerscheibe (32) in der maximalen Drehstellung
"Heißwasser" noch eine Überlappung mit der Ausbau
chung (3131) gegeben ist, so daß in der Absperrstel
lung der Mischbatterie die erste Öffnung (311) und
die zweite Öffnung (312) von der Steuerscheibe (32)
abgesperrt sind, während die dritte Öffnung (313)
nicht völlig absperrbar ist, so daß die Überström
kammer (323) in der Absperrstellung über den Kalt
wasserkanal (14) mit dem Mischwasserauslauf (11) in
Verbindung steht.
2. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den der zweiten Öffnung (312)
und der dritten Öffnung (313) zugekehrten Endberei
chen der Auslaßöffnung (322) Ringansätze (3222) aus
gebildet sind.
3. Einhebelmischbatterie nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öff
nung (311) in der Ventilsitzscheibe (31) sichelför
mig ausgebildet ist, deren beide Endbereiche (3111)
mit einem Radius verrundet sind, wobei die maximale
Breite (3112) der Öffnung (311) der der kreisring
sektorförmigen Einlaßöffnung (321) in der Steuer
scheibe (32) entspricht, und der Radius des äußeren
und des inneren Kreisbogens gleich groß ist.
4. Einhebelmischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung
(321) der Steuerscheibe (32) am inneren Kreisbogen
eine Zahnreihe (3211) aufweist, deren Zahnhöhe
(3212) der 0,1 bis 0,5-fachen, vorzugsweise 0,33-
fachen der Breite (3112) der ersten Öffnung (311)
entspricht.
5. Einhebelmischbatterie nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zahnreihe (3211) von fünf bis
vierzehn Zähnen, vorzugsweise neun Zähnen, mit etwa
trapezförmigem Profil gebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE1995107195 Expired - Fee Related DE19507195C2 (de) | 1995-03-02 | 1995-03-02 | Einhebelmischbatterie für den Betrieb mit Überlauf-Warmwasserspeicher |
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- 1995-03-02 DE DE1995107195 patent/DE19507195C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
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Owner name: GROHE WATER TECHNOLOGY AG & CO. KG, 58675 HEMER, D |
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