DE19505838A1 - Textilmaschine - Google Patents

Textilmaschine

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DE19505838A1
DE19505838A1 DE19505838A DE19505838A DE19505838A1 DE 19505838 A1 DE19505838 A1 DE 19505838A1 DE 19505838 A DE19505838 A DE 19505838A DE 19505838 A DE19505838 A DE 19505838A DE 19505838 A1 DE19505838 A1 DE 19505838A1
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DE
Germany
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winding
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textile machine
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mandrel
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DE19505838A
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English (en)
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Hans-Jochen Busch
Juergen Gsell
Herbert Schiminski
Herbert Turk
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Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag AG
Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0405Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine zur Herstellung oder Bearbeitung einer Vielzahl von synthetischen Fäden gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige Textilmaschine ist bekannt aus der DE-OS 24 27 016. Bei dieser Textilmaschine weist jede Aufspulmaschine zwei Spulspindeln auf, die wechselweise, und zwar durch Drehung eines Spulrevolvers, in einen Aufspulbereich und in einen Wech­ selbereich gebracht werden. Dabei werden die im Aufspulbereich befindlichen Spulspindeln als Betriebsspindeln und die im Wechselbereich befindlichen Spulspindeln als Ruhespindeln bezeichnet. Auf jede Spulspindel sind mehrere Spulen fluchtend hintereinander aufschiebbar, so daß auf einer Betriebsspindel gleichzeitig mehrere Spulen aufgewickelt werden können. Diese Spulen werden nach ihrer Fertigstellung auf eine Speicher­ einrichtung geladen. Diese Speichereinrichtung ist als Kette mit Speicherdornen oder als Transportband ausgebildet und in Maschinenlängsrichtung beweglich. Die Speicherdorne und das Transportband besitzen senkrecht zur Maschinenlängsrichtung die Tiefe einer Spulenlänge.
Bei solchen Textilmaschinen, bei denen jede Aufspulmaschine zwei Spulspindeln aufweist, müssen am Ende des Aufspulvorganges (Spulreise) die fertigen Spulen von den Ruhespindeln abgenommen und gegen Leerhülsen ausgetauscht werden, während die Fäden weiterhin kontinuierlich zulaufen sollen. Dieses Abnehmen und Austauschen bezeichnet man als "Doffen", eine dies durchführen­ de Maschine als "Doffer" (wobei das Doffen auch aus einer Kom­ bination von maschinellem Abnehmen der fertigen Spulen und manuellem Bestücken mit Leerhülsen bestehen kann).
Dazu wird in der zitierten Offenlegungsschrift ein brauchbares Konzept vorgeschlagen, daß den Betrieb weitgehend automati­ siert.
Darüberhinaus ist aber das Problem zu lösen, daß die ständig steigenden Aufspulgeschwindigkeiten unter Umständen einen sehr schnellen Wechsel erforderlich machen, zumal für die Aufspulma­ schine eine möglichst kompakte Bauweise angestrebt wird - die beiden Spulspindeln also so eng wie möglich zusammenrücken sollen. Da jedoch zum Entfernen der Spulen und zum Bestücken der Ruhespindeln mit Leerhülsen eine bestimmte Wechsel zeit erforderlich ist, besteht bei einer solchen Bauweise die Gefahr, daß die schnell wachsenden, gerade im Aufspulprozeß befindlichen Spule gegen eine bereits aufgespulte, noch auf der Ruhespindel befindliche Spule stößt und die Aufspulmaschine zerstört. Dieses spezielle Problem wird von der in der zitier­ ten Schrift vorgeschlagene Maschine nicht gelöst, denn es kann immer nur eine fertige Spule nach der anderen von der Ruhespin­ del abgenommen werden.
Insbesondere bei der großen Anzahl von Aufspulmaschinen, wie sie bei modernen Textilmaschinen zu finden sind, besteht das Problem, daß innerhalb einer kurzen Zeitspanne und präzise aufeinander abgestimmt der Spulenaustausch an jeder einzelnen Aufspulmaschine erfolgen muß. Wünschenswert ist also, alle Spulen einer Ruhespindel gleichzeitig abzunehmen und in der gleichen Konfiguration, wie sie auf der Spindel aufgesteckt waren, zur Abholung bereitzuhalten.
Dabei soll nach Möglichkeit ein einziger Bediener oder ein einziger sog. Wanderdoffer mehrere Aufspulmaschinen bedienen können. Da es aber im Aufspulprozeß zum Beispiel aufgrund von Fadenbrüchen zu Verzögerungen kommen kann, kann nicht exakt vorausgesagt werden kann, wann die Spulreise an einer bestimm­ ten Aufspulmaschine beendet ist. Daraus folgt, daß die einzel­ nen Aufspulmaschinen nicht nach einem vorher exakt bestimmbaren Plan angefahren und dort die fertigen Spulen abgeholt werden können. Vielmehr muß innerhalb von Sekunden entschieden werden, an welcher Maschine der nächste Doff erfolgen soll. Dabei kann es dann zu großen Problemen kommen, wenn zwei Aufspulmaschinen nahezu oder exakt gleichzeitig eine Spulreise beenden.
Zu diesem Problem wurde bereits eine ganze Reihe von Lösungs­ vorschlägen gemacht. So werden in der deutschen Gebrauchs­ musteranmeldung 74 22 357 und der europäischen Patentanmeldung 25 128 Schubladen für die fertigen Spulen vorgeschlagen, auf denen die fertigen Spulen vor der Aufspulmaschine abgelegt werden können. Dieses Ablegen vor der Maschine ist aber beson­ ders nachteilig: Entweder bleibt der Bediengang nicht frei und deshalb benötigt bei maschineller Abholung der Spulen jede Aufspulstelle ihren eigenen Doffer, oder man stellt die Maschi­ nen so weit auseinander, daß sich der Platzbedarf enorm erhöht und einige Vorteile der kompakten Bauweise hinfällig werden.
Die Europäische Patentschrift 14 527 schlägt einen vor der Auf­ spulmaschine angeordneten Rotor vor, der mindestens zwei hori­ zontale Spulenhalter aufweist und so um eine vertikale Achse rotierbar ist, daß jeder Halter mit der Aufwickelspindel in der unteren Position zum Zwecke des Spulenaustausches in Ausrich­ tung gebracht werden kann. Auch bei einer solchen Ausgestaltung einer Aufspulmaschine erhöht sich der Platzbedarf enorm, da zur Breite der Maschine noch die Breite des Rotors mit mindestens zwei Spulenhaltern hin zukommt und gleichzeitig vor der Maschine noch so viel Platz bestehen muß, daß die fertigen Spulen von den Spulenhaltern des Rotors abgeholt werden können.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Textilmaschine mit einem Spulenspeicher für die fertigen Spulen anzugeben, bei der bei kompakter Bauweise mit geringem Abstand der Spulspindeln stets eine zum Wechseln der fertigen Spulen gegen Leerhülsen ausreichende Wechselzeit zur Verfügung steht und die sich gleichzeitig für manuelles wie automatisches Doffen eignet und die den Bediengang freihält, so daß ein einziger sog. Wanderdoffer mehrere Maschinen bedienen kann und deren Spulenspeicher gegebenenfalls ohne großen Aufwand nach­ rüstbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der im Anspruch 1 vorgeschlagenen Maschine.
Die Erfindung hat zum einen den Vorteil, daß für den Austausch der fertigen Spulen gegen Leerhülsen fast die gesamte Spulen­ laufzeit zur Verfügung steht.
Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß der Bediengang vor der Maschine frei bleibt. Dies ermöglicht einen jederzeitigen Zugang zu der Maschine, was z. B. bei Fadenbrüchen notwendig sein kann. Außerdem wird so sowohl ein manuelles wie ein automatisches Doffen möglich. Insbesondere ist auch der Einsatz bereits vorhandener Wanderdoffer möglich.
Mit einer erfindungsgemäß gestalteten Textilmaschine lassen sich alle Arten von fadenförmigen textilen Gebilden herstellen oder bearbeiten, insbesondere die Monofile, die nur aus einem Filament bestehen, die multifilen Fäden, die aus einer Vielzahl von Filamenten bestehen, sowie die Bändchen, die die Form einer flachen oder zusammengedrehten Folie haben.
Es sei betont, daß die Speichereinrichtung der vorgeschlagenen Textilmaschine auch nachträglich bei anderen Aufspulmaschinen eingebaut werden kann. Dazu ist lediglich ein geringes Höher­ setzen der vorhandenen Maschine notwendig. Dies ist besonders interessant, da häufig die Spulköpfe ohnehin wegen besserer Bedienung höher gesetzt werden.
Die Ausgestaltung dem. Anspruch 2 hat den Vorteil, daß an jeder Aufspulmaschine Leerhülsen zum Bestücken einer Spulspindel mit diesen Hülsen bereitgehalten werden können und daß immer so viele Hülsen, wie auf eine Spulspindel passen, auf einmal gegriffen und auf die Spulspindel gesteckt werden können.
Bei der Ausgestaltung der Aufspulmaschine nach Anspruch 3 ist die Speichereinrichtung ein an einem Ende auskragend gelagerter Dorn, auf den die fertigen Spulen von der Ruhespindel abgescho­ ben werden. Dies ist insbesondere bei empfindlichen Fäden vorteilhaft, da die Fäden nicht berührt, sondern die Spulen von der Innenseite der Spulenhülsen her getragen werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 4 stellt eine platzgünstige und einfache Lösung für das Abholen der fertigen, gespeicherten Spulen von der Speichereinrichtung dar. Bei manueller wie auch automatischer Abholung der Spulen aus der Speicherposition können bei dieser Ausführungsform immer eine, mehrere oder alle gespeicherten Spulen leicht von dem Abholer übernommen werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 hat insbesondere bei automa­ tischer Abholung der Spulen aus der Speicherposition den Vor­ teil, daß das Innere der Spulenhülsen frei ist, so daß ein Doffer mit einem Dorn die Spulen problemlos von der Ablageein­ richtung aufnehmen kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß die Spulen in einer Speicherposition gelagert werden können ohne daß zum Verbringen der Spulen in diese Speicherposition einer zusätzliche Transporteinrichtung nötig wäre.
Sind die Spulspindeln einer Aufspulmaschine auskragend auf einem Spulrevolver befestigt, so kann es zweckmäßig sein, das Abschieben in einer ersten Anhaltestellung des Spulrevolvers erfolgen zu lassen, den Spulrevolver dann weiter zu drehen und in einer zweiten Anhaltestellung neue Leerhülsen auf die Spulspindel aufzustecken. Dies wird im folgenden bei der Beschreibung der Fig. 4a und 4b näher erläutert.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird als Speicherein­ richtung ein langgestreckter Dorn verwendet, welcher zunächst in dem Freiraum unter der Maschine (Speicherposition) ruht und dann von dort in eine Aufnahmeposition fahrbar ist, in welcher der Dorn mit der Ruhespindel fluchtet, so daß das Abschieben der fertigen Spulen von der Ruhespindel auf den Dorn problemlos geschehen kann.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 8 geschieht das Hochfahren des Dornes auf die Höhe der Ruhespindel durch ein Verfahren oder Verschwenken um eine zu dem in der Speicherposition befindlichen Dorn und den Spulspindeln parallele Achse.
Die Ausgestaltung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11 gewährlei­ stet, daß die Spulen von dem in der Speicherposition befindli­ chen Dorn auch zur Maschinenfront hin abgezogen werden können, da der Dorn um eine vertikale Achse schwenkbar ist.
Die Ausgestaltungen gemäß Anspruch 12 oder 15 können je nach Dimensionierung der Aufspulmaschine besonders vorteilhaft sein. So kann je nach Art und Gewicht der von der Maschine aufzuspu­ lenden Spulen immer ein optimaler Kompromiß zwischen Stabili­ tät, Wartungsfreiheit und Preis des Verfahrmechanismus für den Dorn gewählt werden.
Die Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 18 bis 22 lassen wiederum je nach Dimensionierung der Textilmaschine eine optimale Wahl für den Verfahrmechanismus, der die Ablageein­ richtung aus der Speicherposition in die Aufnahmeposition und zurück fährt, zu.
Eine Ausgestaltung gemäß einem der Ansprüche 23 bis 27 kann je nach Art der vorkommenden Spulen und vor allem je nach den vorkommenden Spulengewichten eine preisgünstige und gleich­ zeitig stabile Lösung für das Problem darstellen, die fertigen Spulen von der Ruhespindel in die Speicherposition zu verbrin­ gen.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 28 oder 29 stellt eine beson­ ders interessante Ausführungsform dar, da hierbei ein einziger Dorn sowohl den Spulentransport von der Ruhespindel in die Speicherposition, als auch das Bestücken der Ruhespindel mit Leerhülsen übernimmt. Dies wird im folgenden bei der Beschrei­ bung der Fig. 5a, 5b und 6 näher erläutert.
Die Ausgestaltungen gemäß Anspruch 30 oder 31 gewährleisten, daß je nach Art und Dimensionierung der verwendeten Aufspulma­ schine immer ein optimaler Platz für den Freiraum gefunden werden kann. Optimal bedeutet dabei, daß die fertigen Spulen leicht aus dem Freiraum wieder abgeholt werden können und daß gleichzeitig der Freiraum möglichst wenig Platz beansprucht.
Die Ausgestaltung der Maschine nach Anspruch 32 ermöglicht es, nicht nur auf der Speichereinrichtung einen Satz fertige Spulen abzulegen, sondern auch auf der Ruhespindel. Dadurch stehen fast zwei komplette Spulenlaufzeiten für das Abräumen und das Bestücken der Ruhespindel mit neuen Leerhülsen zur Verfügung.
Eine besonders interessante Abtransportmöglichkeit für die fertigen Spulen ergibt sich bei einer Ausgestaltung der Textil­ maschine nach Anspruch 33, bei der die Spulen durch eine Öffnung auf der Rückseite des Freiraumes abtransportiert werden können. Dies kann sowohl bei automatischer als auch bei manuel­ ler Abholung der Spulen vorteilhaft sein, da keine Gefahr besteht, mit den an der Maschinenfront befindlichen, schnell rotierenden Spulspindeln in Berührung zu kommen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorgeschlagenen Aufspul­ maschine ergeben sich aus den lediglich Ausführungsbeispiele zeigenden und nachfolgend beschriebenen Zeichnungen. Dabei werden in den Fig. 1-4 schematisch Teile von erfindungs­ gemäß ausgebildeten Textilmaschinen gezeigt, während in den Fig. 5a, 5b und 6 Ausschnitte von Textilmaschinen mit mehreren Aufspulmaschinen dargestellt sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1a-h die Seiten- und Vorderansicht einer Aufspulma­ schine, bei der die Speichereinrichtung ein um eine horizontale Welle schwenkbarer Dorn ist;
Fig. 2 die Seitenansicht einer Aufspulmaschine, bei der die Speichereinrichtung ein um eine vertikale Achse schwenkbarer Dorn ist;
Fig. 3 eine Aufspulmaschine, bei der die Speicherein­ richtung eine höhenverfahrbare Ablageeinrichtung ist;
Fig. 4a, 4b die Seiten- und Vorderansicht einer Aufspulma­ schine, bei der die Speichereinrichtung eine mittels Parallelhebeln höhenverschwenkbare Abla­ geeinrichtung ist;
Fig. 5a, 5b einen Ausschnitt in Vorder- und Seitenansicht von einer Textilmaschine mit mehreren Aufspulma­ schinen, einer Transporteinrichtung und einer ortsfesten Speichereinrichtung
Fig. 6 einen Ausschnitt in Vorderansicht einer mehr­ stelligen Textilmaschine.
Sofern nicht anders gesagt, bezieht sich die Beschreibung immer auf alle Fig. 1 bis 6. In den Zeichnungen wurden Teile mit gleichen Funktionen immer mit dem gleichen Bezugszeichen be­ zeichnet.
In den Fig. 1 bis 6 ist eine Aufspulmaschine 1 mit einem Spulrevolver 2, der die Spulspindeln 3, 4 trägt, dargestellt. Jede Spulspindel 3, 4 weist eine Abschiebeeinrichtung 3.1, 4.1 für die fertigen Spulen auf. Der Spulrevolver 2 dreht sich und fährt so die Spulspindeln 3, 4 in einen Aufspulbereich 5 und in einen Wechselbereich 6 (zur Verdeutlichung betrachte man Fig. 1h: der Bereich oberhalb der gepunkteten Linie wird in dieser Anmeldung Aufspulbereich 5, der Bereich unterhalb der gepunkte­ ten Linie wird Wechselbereich 6 genannt).
Zu Beginn eines Aufspulprozesses befinden sich Leerhülsen 8 auf den Spulspindeln 3, 4. Durch Rotation der Spulspindeln werden hier nicht gezeigte Fäden auf die Hülsen 8 gewickelt und es entstehen die fertigen Spulen 9, 12.
Die Fig. 1a bis 1g zeigen schematisch den Ablauf eines Auf­ spulprozesses mitsamt dem Verfahren der fertigen Spulen 9 in den unterhalb der Spulspindeln befindlichen Freiraum 7.
Die Fig. 1a zeigt die Aufspulmaschine 1 zu Beginn eines Auf­ spulprozesses. Beide Spulspindeln 3, 4 sind mit Spulenhülsen 8 bestückt.
Am Ende der ersten Spulreise sind die fertigen Spulen 9 erzeugt worden. Dies zeigt Fig. 1b.
Durch Rotation des Spulrevolvers 2 wird nun die bisherige Ruhe­ spindel zur Betriebsspindel und die mit fertigen Spulen be­ stückte bisherige Betriebsspindel wird in den Wechselbereich gefahren. Dies zeigt Fig. 1c. Mit Beendigung der ersten Spulreise wird auch die Speichereinrichtung 10 aus dem Freiraum 7 herausgefahren. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Speichereinrichtung 10 aus einem Dorn 10.1 für die fertigen Spulen, welcher an einem Schwenkarm 10.2 befestigt ist. Dieser Schwenkarm 10.2 ist um eine horizontale Welle 10.3 schwenkbar. Diese Welle 10.3 ist derart in dem Freiraum 7 unterhalb des Spulrevolvers gelagert, daß sie parallel zu den Spulspindeln ausfahrbar ist. Am dem Schwenkarm 10.2 nächsten Ende des Dornes 10.1 befindet sich eine Abschiebeeinrichtung 10.4, welche parallel zur Achse des Dornes 10.1 ausfahrbar ist. Fig. 1c zeigt die soeben aus dem Freiraum 7 ausgefahrene Speicher­ einrichtung 10.
In der Fig. 1d wurde der Schwenkarm 10.2 um die Welle 10.3 nach oben geschwenkt und die Welle 10.3 wieder ein Stück in Richtung Spulrevolver zurückgefahren, so daß der Dorn 10.1 mit der Spulspindel 3 fluchtet.
Nun fährt die Abschiebeeinrichtung 3.1 heraus und schiebt so die fertigen Spulen 9 auf den Dorn 10.1 Dies zeigt Fig. 1e. Gleichzeitig ist zu sehen, daß der Aufspulprozeß davon unge­ stört weiterläuft und die Spulen auf der jetzigen Betriebs­ spindel 4 bereits ein Stück gewachsen sind.
In der Fig. 1f ist die Abschiebeeinrichtung 3.1 der Spulspindel 3 wieder in ihre Ausgangsposition zurückgefahren und die Spul­ spindel 3 kann mit neuen Spulenhülsen 8 bestückt werden. Die Spulen auf der Betriebsspindel 4 sind weiter gewachsen, während die Speichereinrichtung 10 mit den fertigen Spulen 9 um die Welle 10.3 nach unten geschwenkt und bereit zum Zurückfahren in den Freiraum 7 ist.
In der Fig. 1g ist die Speichereinrichtung in den Freiraum 7 zurückgefahren und der Bediengang vor der Aufspulmaschine ist frei. Inzwischen ist die zweite Spulreise beendet und auf der Betriebsspindel 4 befinden sich wieder neue fertige Spulen 12. Jetzt können die Spulspindel 3 mit neuen Spulenhülsen 8 be­ stückt werden und ein neuer Aufspulzyklus beginnen.
In der Fig. 1h ist die Situation von Fig. 1g in Vorderansicht dargestellt. Man sieht die im Aufspulbereich befindliche Spul­ spindel 4, auf der Spulenhülsen 8 und fertige Spulen 12 sitzen. Die im Wechselbereich befindliche Spulspindel 3 trägt keine Hülsen und man sieht so die Abschiebeeinrichtung 3.1. Im Frei­ raum 7 befindet sich die Speichereinrichtung 10, von der hier nur die Welle 10.3 und der Schwenkarm 10.2 sichtbar sind. Die Speichereinrichtung trägt die fertigen Spulen 9. Die strich­ punktierte Linie 19 deutet eine auf der Rückseite der Auf­ spulmaschine 1 befindliche Entladeöffnung 19 an, durch welche die fertigen Spulen zur Maschinenrückseite hin entladen werden können.
Die Fig. 2 zeigt eine Aufspulmaschine 1, bei der die Speicher­ einrichtung 14 einen Dorn 14.1 aufweist, der um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Der Dorn 14.1 ist mit einem Ende (Ein­ spannende) an einem Hebearm 14.2 befestigt. Dieser Hebearm 14.2 kann über verschiedene Hebemechanismen translatorisch vertikal bewegt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel geschieht dies durch Balgzylinder 14.3. Der Hebearm 14.2 ist an einem Schwenkarm 14.4 befestigt, welcher durch ein Drehgelenk 14.5 um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Das Drehgelenk 14.5 wird von einem Fahrarm 14.6 getragen, welcher horizontal parallel zu den Spulspindeln fahrbar ist, so daß sich die ganze Speicher­ einrichtung 14 - von der Maschinenfront aus gesehen - vor- und zurückfahren läßt. In der zurückgefahrenen Stellung befindet sich die Speichereinrichtung 14 in dem Freiraum 13 unterhalb der Spulspindeln. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Freiraum 13 so gestaltet, daß er gerade die Höhe eines größten Spulendurchmessers hat, was eine besonders kompakte Bauweise der Aufspulmaschine 1 erlaubt. Die Fig. 2 stellt eine schematische Momentaufnahme des Aufspulprozesses dar: Die in der Wechselposition befindliche Spulspindel 4 hat gerade eine Spulreise beendet und wurde soeben durch Drehung des Spul­ revolvers 2 in diese Wechselstellung gefahren. Dadurch ist die Spulspindel 3 zur Betriebsspindel geworden und auf den auf ihr aufgesteckten Spulenhülsen 8 können Fäden aufgespult werden. Am Ende jeder Spulspindel befindet sich ein Abschiebemechanismus 3.1, 4.1. Der Abschiebemechanismus 4.1 wird gleich die fertigen Spulen 9 von der Spulspindel 4 auf den Dorn 14.1 abschieben. Dazu wird die Speichereinrichtung 14 gerade aus dem Freiraum 13 in die Aufnahmeposition, in welcher der Dorn 14.1 mit der Spul­ spindel 4 fluchtet, gefahren. Die Balgzylinder 14.3 haben den Hebearm 14.2 bereits auf die erforderliche Höhe gehoben, so daß der Dorn 14.1 durch ein Zurückfahren des Fahrarmes 14.6 in die mit der Spulspindel 4 fluchtende Aufnahmeposition gebracht werden kann. Nach erfolgtem Abschieben der fertigen Spulen 9 auf den Dorn 14.1 wird sich der Hebearm 14.2 wieder absenken, der Schwenkarm 14.4 um das Drehgelenk 14.5 um 180° drehen und der Fahrarm 14.6 wird die ganze Speichereinrichtung 14 in den Freiraum 13 zurückfahren. Dann können die Spulen 9 von dem Dorn 14.1 zur Maschinenfront hin abgezogen werden.
Eine ähnliche Situation wie Fig. 2 zeigt die Fig. 3: Auch hier befindet sich die Spulspindel 4 mit fertigen Spulen 9 bereits in der Wechselposition, während die Spulspindel 3 mit Spulenhülsen 8 in der Betriebsstellung ist. Die Speicherein­ richtung 16 besteht hier allerdings aus einer Ablageeinrichtung 16.1, die an einer ausfahrbaren Hebeeinrichtung 16.2 befestigt ist. Gehoben wird die Ablageeinrichtung 16.1 in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel von gekreuzten Hebearmen 16.3. Es sind jedoch auch beliebige andere Mechanismen zum Anheben und Absenken der Ablageeinrichtung 16.1 denkbar. Auf der Ablageeinrichtung 16.1 werden die fertigen Spulen 9 so abgelegt, daß sie die Abla­ geeinrichtung 16.1 mit ihrem Umfang berühren. Die Ablageein­ richtung 16.1 kann also verschieden gestaltet werden: So ist zum Beispiel für die Ablageeinrichtung eine schubfachähnliche Gestaltung denkbar; die Ablageeinrichtung 16.1 kann aber auch zum Beispiel aus zwei parallelen und in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordneten Stangen bestehen.
In der in Fig. 3 gezeigten Situation ist die Speichereinrich­ tung 16 bereits aus dem Freiraum 15 herausgefahren und die Ablageeinrichtung 16.1 wurde so weit angehoben, daß die ferti­ gen Spulen 9 beim Abschieben von der Spulspindel 4, welches mittels der Abschiebeeinrichtung 4.1 geschieht, auf ihr abge­ legt werden können, ohne daß die Spulen 9 beim Abschieben ein Stück herunterfallen müßten bevor sie auf die Ablageeinrichtung 16.1 treffen. Vor dem Abschieben wird die Hebeeinrichtung 16.2 noch ein Stück in Richtung Spulrevolver zurückfahren. Nach erfolgtem Abschieben kann die Ablageeinrichtung 16.1 abgesenkt und in den Freiraum 15 zurückgefahren werden, von wo aus ein manuelles oder automatisches Abholen der fertigen Spulen 9 möglich ist.
Eine besonders kompakte Bauweise der Aufspulmaschine 1 zeigen die Fig. 4a und 4b.
Dabei sind bei der Drehung des Spulrevolvers 2 zwei Anhal­ tepositionen für die Ruhespindel vorgesehen: In der Fig. 4a ist in Seitenansicht gezeigt, daß der Spulrevolver 2 so ange­ halten hat, daß sich die Betriebsspindel 3 etwa in Elf- und die Ruhespindel 4 etwa in Fünf-Uhr-Position befindet. Nach dem Ab­ schieben der fertigen Spulen 9 auf die Ablageeinrichtung 18.1 dreht sich der Spulrevolver 2 weiter, bis die Betriebsspindel 3 - von der Maschinenfront her gesehen - die Zwölf-Uhr- und die Ruhespindel 4 die Sechs-Uhr-Position erreicht hat. Dies ist in Fig. 4b dargestellt. In der Fig. 4a fährt gerade die Spei­ chereinrichtung 18 aus dem Freiraum 17 in die Aufnahmeposition, in welcher das Abschieben der fertigen Spulen 9 von der Spul­ spindel 4 erfolgen kann. Das Abschieben erfolgt mittels der Abschiebeeinrichtung 4.1. Die Speichereinrichtung 18 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einer Ablageeinrichtung 18.1 (welche in diesem Ausführungsbeispiel eine schubfachähnliche Gestaltung hat, wobei jedoch, wie bereits erwähnt, auch andere Formen von Ablageeinrichtungen denkbar sind), welche über Par­ allelhebel 18.4, 18.5 höhenverschwenkbar ist. Die Parallelhebel 18.4, 18.5 sind an einem Ende an der Ablageeinrichtung 18.1, an ihrem anderen Ende an Gleitarmen 18.2, 18.3 befestigt. Diese Gleitarme 18.2, 18.3 können horizontal parallel zu den Spul­ spindeln vor- und zurückgefahren werden, wobei sie in Führungs­ schienen 18.6, 18.7 geführt werden.
In der Fig. 4b ist die Situation nach erfolgtem Abschieben der fertigen Spulen 9 auf die Ablageeinrichtung 18.1 und Zurück­ fahren der Speichereinrichtung 18 in den Freiraum 17 in Vorder­ ansicht gezeigt. Auf den auf der Betriebsspindel 3 befindlichen Spulenhülsen 8 wurden inzwischen wieder Fäden aufgespult, so daß die fertigen Spulen 12 entstanden sind. Die Ruhespindel 4 wurde noch nicht wieder mit Leerhülsen bestückt, so daß die Abschiebeeinrichtung 4.1 zu sehen ist. Die fertigen Spulen 9 liegen auf der Ablageeinrichtung 18.1, welche ein Teil der Speichereinrichtung 18, die sich im Freiraum 17 befindet, ist. Die Ablageeinrichtung 18.1 wird getragen von linken Parallelhe­ beln 18.4 und rechten Parallelhebeln 18.5. Das andere Ende der Parallelhebel 18.4, 18.5 ist an einem linken Gleitarm 18.2 bzw. an einem rechten Gleitarm 18.3 befestigt. Der linke Gleitarm 18.2 kann in einer linken Führungsschiene 18.6, der rechte Gleitarm 18.3 in einer rechten Führungsschiene 18.7 vor- und zurückgleiten. Zum Verfahren der Ablageeinrichtung 18.1 aus der in Fig. 4b gezeigten Speicherposition in die Aufnahmeposition sind jedoch auch andere Verfahrmechanismen denkbar. Die strich­ punktierte Linie in Fig. 4b deutet eine auf der Rückseite der Aufspulmaschine 1 befindliche Entladeöffnung 19 an. Durch diese Entladeöffnung ist ein Entladen der fertigen Spulen 9 nach hinten möglich.
Alle in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiele der vorgeschlagenen Aufspulmaschine eignen sich sowohl für automa­ tisches wie manuelles Doffen. Zur weiteren Automatisierung des Aufspulprozesses kann bei der vorgeschlagenen Aufspulmaschine noch ein Leerhülsenspeicher vorgesehen werden, aus welchem nach dem Abschieben der fertigen Spulen und dem Verfahren der fertigen Spulen in die Speicherposition automatisch neue Leerhülsen auf die Ruhespindel gesteckt werden. Dabei kann der Leerhülsenspeicher insbesondere so zwischen zwei Aufspulmas­ chinen angeordnet werden, daß beide Aufspulmaschinen aus ein und demselben Leerhülsenspeicher mit Leerhülsen versorgt werden.
Die Fig. 5a und 5b zeigen einen Ausschnitt von einer erfin­ dungsgemäß ausgestalteten Textilmaschine in Front- und Seiten­ ansicht, wobei mehrere Aufspulmaschinen 1 in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Dabei besitzt jede Aufspulma­ schine 1 ein Leerhülsenmagazin 23, das mit Leerhülsen 8 be­ stückt ist. Das Leerhülsenmagazin 23 ist bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel so ausgeführt, daß die Leerhülsen 8 in dem Magazin 23 senkrecht übereinandergestapelt werden, wobei das Leerhülsenmagazin 23 die Tiefe der maximal auf einer Spulspin­ del aufsteckbaren Anzahl von Leerhülsen hat, so daß mehrere Reihen von Leerhülsen 8 übereinander in dem Magazin 23 bereit­ gehalten werden können. In der Fig. 5b sind die durch Spulspin­ deln, Vollspulen und Speichereinrichtung verdeckten äußeren Grenzen des Leerhülsenmagazins 23 durch die strichpunktierte Linie angedeutet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jede Aufspulmaschine 1 eine Transporteinrichtung 22 auf, wobei die Transporteinrichtung 22 aus einem langgestreckten Dorn 22.1, einer Abschiebeeinrichtung 22.2, einem Schwenkarm 22.3 sowie aus einem Teleskoparm 22.4 besteht. Der langgestreckte Dorn 22.1 ist dabei an dem Schwenkarm 22.3 befestigt. Zwischen Schwenkarm 22.3 und Dorn 22.1 befindet sich eine Abschiebeein­ richtung 22.2, welche parallel zur Längsachse des Dornes 22.1 ausfahrbar ist. Diese Abschiebeeinrichtung 22.2 dient zum Abschieben von auf den Dorn 22.1 aufgesteckten Leerhülsen oder Vollspulen. Der Schwenkarm 22.3 ist an einem ausfahrbaren Teleskoparm 22.4 befestigt und dieser Teleskoparm 22.4 ist an der Aufspulmaschine 1 befestigt. Bei dem gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel besteht der Teleskoparm 22.4 aus mehreren Tele­ skopröhren 22.41, 22.42, 22.43. Der Schwenkarm 22.3 ist zwi­ schen einer Aufnahmeposition A, einer Übergabeposition B und einer Entnahmeposition C fahrbar. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist die Speichereinrichtung ein langgestreckter Dorn 20, dessen Hauptachse sich hier parallel zu den Spulspindeln befindet und an dessen Ende sich zwischen Dorn 20 und Auf­ spulmaschine 1 eine Abschiebeeinrichtung 21 zum Abschieben von auf diesem Dorn 20 gespeicherten Spulen befindet. Die gezeigte Transporteinrichtung 22 arbeitet wie folgt: am Ende einer Spulreise dreht sich der Spulrevolver 2 mit den soeben fertig­ gestellten Spulen und die Spulspindel 3 wird zur Ruhespindel, während die Spulspindel 4 zur Betriebsspindel wird. Der Teles­ koparm 22.4 fährt aus und der Schwenkarm 22.3 schwenkt in die Aufnahmeposition A, in welcher der Dorn 22.1 mit der Ruhespin­ del 3 fluchtet. Sodann schiebt die Abschiebeeinrichtung 3.1 die fertigen Spulen 9 auf den Dorn 22.1. Dann schwenkt der Schwen­ karm 22.3 in die Übergabeposition B, in welcher der Dorn 22.1 mit dem Speicherdorn 22 fluchtet. In dieser Übergabeposition B schiebt die Abschiebeeinrichtung 22.2 die vollen Spulen 9 auf den Speicherdorn 20. Wenn dies geschehen ist, schwenkt der Schwenkarm 22.3 in die Entnahmeposition C vor dem Leerhül­ senmagazin 23. Der Teleskoparm 22.4 fährt zurück und der Dorn 22.1 taucht in das Leerhülsenmagazin 23 ein. Dabei fährt der Dorn 22.1 in das Innere von in dem Leerhülsenmagazin 23 bereit­ gehaltenen Leerhülsen 8, so daß sich Leerhülsen 8 auf den Dorn 22.1 schieben. In der Fig. 5b ist die Transporteinrichtung 22 in der Entnahmeposition C gezeigt. Der Teleskoparm 22.4 ist zurückgefahren. Dorn 22.1, Abschiebeeinrichtung 22.2 und ein Teil des Schwenkarmes 22.3 sind von dem Leerhülsenmagazin 23 bzw. von den Vollspulen 9 verdeckt und die nicht sichtbaren Begrenzungslinien von Dorn 22.1, Abschiebeeinrichtung 22.2 sowie einem Teil des Schwenkarmes 22.3 sind durch die punktier­ ten Linien dargestellt. Der Dorn 22.1 weist eine in den Zeich­ nungen nicht dargestellte, in radialer Richtung ausfahrbare Hülsen-Rückhalteeinrichtung auf, die dazu dient, beim Heraus­ ziehen des Dornes 22.1 aus dem Leerhülsenmagazin 23 das Herun­ terrutschen der Leerhülsen 8 von dem Dorn zu verhindern. Eine solche Hülsen-Rückhalteeinrichtung kann auf verschiedene Weisen verwirklicht werden; so kann es sich z. B. um ein Spannfutter oder um einen einzelnen beweglichen Stift am Ende des Dornes 22.1 handeln. Wenn also der Dorn 22.1 in das Leerhülsenmagazin 23 eingefahren ist, so fährt die Hülsen-Rückhalteeinrichtung aus und der Dorn 22.1 wird durch Herausfahren des Teleskoparmes 22.4 mit Leerhülsen 8 bestückt aus dem Leerhülsenmagazin 23 herausgezogen. Sodann schwenkt der Schwenkarm 22.3 so, daß der mit Leerhülsen 8 bestückte Dorn 22.1 mit der unbestückten Spulspindel 3 fluchtet. Sodann gibt die Hülsen-Rückhalteein­ richtung die Leerhülsen frei und die Abschiebeeinrichtung 22.2 schiebt die Leerhülsen 8 auf die Spulspindel 3, so daß ein neuer Aufspulvorgang beginnen kann. Die verschiedenen Positio­ nen A, B und C der Transporteinrichtung 22 sind in der Fig. 5a durch eine durchgezogene, eine strichpunktierte und eine doppelt-strichpunktierte Linie dargestellt.
Die Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt in Vorderansicht einer Textilmaschine mit mehreren Bearbeitungseinrichtungen 26 und diesen Bearbeitungseinrichtungen 26 zugeordneten Aufspulmaschi­ nen 1. Jeder Aufspulmaschine 1 ist eine Speichereinrichtung 20 zugeordnet, wobei die Speichereinrichtung 20 bei diesem Aus­ führungsbeispiel ein ortsfest an der Aufspulmaschine 1 ange­ brachter, langgestreckter Dorn für die fertigen Spulen ist. Jeder Aufspulmaschine 1 ist des weiteren ein Leerhülsenmagazin 23 zugeordnet, in welchem Leerhülsen 8 zum Aufstecken auf die auf einem Spulrevolver 2 auskragend gelagerten Spulspindeln 4 bereitgehalten werden. Jede Aufspulmaschine 1 besitzt eine Transporteinrichtung 22, welche zwischen einer Aufnahmeposi­ tion, einer Übergabeposition und einer Entnahmeposition fahrbar ist und die wie oben bei der Beschreibung zu den Fig. 5a und 5b beschrieben arbeitet. Jede Aufspulmaschine 1 kann mehrere Spulen 12 gleichzeitig aufspulen, wozu die Spulenhülsen 8 fluchtend hintereinander auf den Spulspindeln 4 aufgesteckt werden. Die aufzuspulenden Fäden 25 laufen dazu durch die Bearbeitungseinrichtung 26 über eine erste Galette 27 und eine zweite Galette 28 einer Changiereinrichtung 30 zu. Dabei kann jede Bearbeitungseinrichtung 26 mehrere Fäden 25 gleichzeitig bearbeiten, wobei die Fäden 25 die Galetten 27, 28 auf paral­ lelen Bahnen umlaufen. Die Galetten 27, 28 sind auskragend und drehbar an der Bearbeitungseinrichtung 26 gelagerte zylindri­ sche Körper, von denen bei der in Fig. 6 gezeigten Vorder­ ansicht nur jeweils eine Stirnfläche sichtbar erscheint. In der in Fig. 6 verwendeten Darstellungsweise ist auch jeweils nur der vorderste Faden 25 sichtbar, der die anderen, die gleichen Galetten umlaufenden Fäden, die von einer Bearbeitungsein­ richtung 26 bearbeitet werden, verdeckt.
Die Changiereinrichtung 30 besitzt ein Changiergehäuse 31, eine Changierwalze 33 und eine Treibwalze 34. In dem Changiergehäuse 31 befinden sich so viele Changierfadenführer 32, wie zum Changieren der von einer Bearbeitungsstelle 26 bearbeiteten Anzahl von Fäden 25 nötig ist. Dabei können verschiedene Arten von Changierungen und Changiereinrichtungen zum Einsatz kommen, insbesondere solche, bei denen jedem Faden 25 genau ein Chan­ gierfadenführer 32 zugeordnet ist, der in einer Kehrgewin­ dewalze hin- und herläuft, und insbesondere auch solche, bei denen ein Faden 25 dadurch changiert wird, daß er von an exzentrisch gegeneinander versetzten, gegenläufig rotierenden Scheiben angebrachten Flügeln einmal in die eine und dann in die andere Drehrichtung mitgenommen wird. Des weiteren läßt sich eine erfindungsgemäße Textilmaschine auch mit solchen Changiereinrichtungen betreiben, bei denen sowohl auf die Changierwalze 33 als auch auf die Treibwalze 34 verzichtet werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Aufspulmaschine
2 Spulrevolver
3 Spulspindel
3.1 Abschiebeeinrichtung
4 Spulspindel
4.1 Abschiebeeinrichtung
5 Aufspulbereich
6 Wechselbereich
7 Freiraum
8 Leerhülsen/Spulenhülsen
9 fertige Spulen
10 Speichereinrichtung
10.1 Dorn
10.2 Schwenkarm
10.3 Welle
11 Entladeöffnung
12 fertige Spulen
13 Freiraum
14 Speichereinrichtung
14.1 Dorn
14.2 Hebearm
14.3 Balgzylinder
14.4 Schwenkarm
14.5 Drehgelenk
14.6 Fahrarm
15 Freiraum
16 Speichereinrichtung
16.1 Ablageeinrichtung
16.2 Hebeeinrichtung
16.3 Hebearme
17 Freiraum
18 Speichereinrichtung
18.1 Ablageeinrichtung
18.2 linker Gleitarm
18.3 rechter Gleitarm
18.4 linke Parallelhebel
18.5 rechte Parallelhebel
18.6 linke Führungsschiene
18.7 rechte Führungsschiene
19 Entladeöffnung
20 Speichereinrichtung
21 Abschiebeeinrichtung
22 Transporteinrichtung
22.1 Dorn
22.2 Abschiebeeinrichtung
22.3 Schwenkarm
22.4 Teleskoparm
22.41 Teleskopröhre
22.42 Teleskopröhre
22.43 Teleskopröhre
23 Leerhülsenmagazin
25 Faden
26 Bearbeitungseinrichtung
27 Galette
28 Galette
30 Changiereinrichtung
31 Changiergehäuse
32 Changierfadenführer
33 Changierwalze
34 Treibwalze
A Aufnahmeposition
B Übergabeposition
C Entnahmeposition

Claims (33)

1. Textilmaschine zur Herstellung oder Bearbeitung einer Vielzahl von synthetischen Fäden, wobei die Textilmaschine eine Anzahl von Arbeitsstellen zur Herstellung bzw. Be­ arbeitung eines Teils der Vielzahl der Fäden besitzt;
die Arbeitsstellen sind in Maschinenlängsrichtung neben­ einander angeordnet, haben die gleiche Breite (Stellen­ breite) und jeder Arbeitsstelle ist am Ende des Fadenlaufs eine Aufspulmaschine mit zwei Spulspindeln zugeordnet;
die beiden Spulspindeln einer Aufspulmaschine erstrecken sich horizontal und auskragend von der Front eines Spin­ delgehäuses an der Aufspulmaschine bis zur Maschinenfront­ ebene, wobei die Maschinenfrontebene diejenige senkrechte Ebene ist, die sich in Maschinenlängsrichtung erstreckt und die Aufspulmaschine in Richtung zum Bediengang be­ grenzt;
die Spulspindeln sind abwechselnd in einen Aufspulbereich und in einen Wechselbereich bewegbar;
jede Spulspindel besitzt die Länge mehrerer Leerhülsen und weist radial ausfahrbare Spanneinrichtung auf, so daß auf jeder Spulspindel mehrere Leerhülsen fluchtend hinterein­ ander zwischen der Spindelgehäusefront und der Maschinen­ frontebene aufschiebbar und festspannbar sind;
die in den zugeordneten Arbeitsstellen hergestellten bzw. bearbeiteten Fäden sind auf den im Aufspulbereich befind­ lichen Spulspindeln (Betriebsspindeln) aufgesteckten Leer­ hülsen zu jeweils einer Spule aufspulbar;
die fertigen Spulen sind am Ende eines Aufspulvorganges sind von den im Wechselbereich befindlichen Spulspindeln (Ruhespindeln) in einen Freiraum bewegbar;
der Freiraum hat die Breite und die Höhe mindestens eines größten vorkommenden Spulendurchmesser und befindet sich zwischen der durch Spindelgehäusefront definierten Spin­ delgehäusefrontebene und der Maschinenfrontebene;
in dem Freiraum befindet sich eine Speichereinrichtung zur zeitweiligen Ablage der fertigen Spulen;
Kennzeichen:
jede Aufspulmaschine besitzt eine Abschiebeeinrichtung zum Abschieben der im Wechselbereich befindlichen Spulen in axialer Richtung von den Spulspindeln, welche Abschie­ beeinrichtung parallel zu den Spulspindeln zwischen der Spindelgehäusefrontebene und der Maschinenfrontebene ausfahrbar ist;
jeder Aufspulmaschine ist innerhalb der eineinhalbfachen Stellenbreite eine Speichereinrichtung fest zugeordnet;
die Speichereinrichtung besitzt senkrecht zur Maschinen­ längsrichtung die Länge der fluchtend hintereinander angeordneten Spulen einer Spulspindel.
2. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufspulmaschine ein Leerhülsenmagazin zugeordnet ist, das senkrecht zur Maschinenlängsrichtung die Länge der fluchtend hintereinander angeordneten Spulen einer Spulspindel hat.
3. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen an einem Ende (Einspannende) auskragend gelagerten Dorn aufweist, der die Länge der fluchtend hintereinander angeordneten Spulen einer Spul­ spindel hat und einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Leerhülsen.
4. Textilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Einspannende des Dornes eine Abschiebeeinrichtung zum axialen Abschieben von auf diesen Dorn aufgesteckten Leerhülsen oder Spulen vorgesehen ist.
5. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Ablageeinrichtung ist, die die Länge der fluchtend hintereinander angeordneten Spulen einer Spulspindel besitzt.
6. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung zwischen einer Speicherposition im Freiraum und einer Aufnahmeposition vor der den Spulspin­ deln abgewandten Seite der Maschinenfrontebene fahrbar ist.
7. Textilmaschine nach den Ansprüchen 3 oder 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn in der Aufnahmeposition mit der Ruhespindel fluchtet.
8. Textilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn um eine Achse parallel zu sich selbst und den Spulspindeln verfahrbar ist.
9. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn beim Verfahren aus der Speicherposition und beim Verfahren aus der Aufnahmeposition um eine vertikale Schwenkachse drehbar ist.
10. Textilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse den Dorn etwa in seiner Längsmitte schneidet.
11. Textilmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse den Dorn zwischen seiner Längsmitte und seinem Einspannende schneidet.
12. Textilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn an einem vertikal beweglichen Schlitten auskra­ gend gelagert ist.
13. Textilmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten in einem Traggestell translatorisch vertikal beweglich gelagert ist.
14. Textilmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell horizontal beweglich gelagert ist.
15. Textilmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn an einem Schwenkarm auskragend gelagert ist.
16. Textilmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm um eine zum Dorn parallele Welle schwenkbar ist.
17. Textilmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle axial und parallel zur Ruhespindel verschiebbar ist.
18. Textilmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtung derart zwischen Freiraum und Wech­ selbereich fahrbar ist, daß die Ablageeinrichtung in ihrer der Ruhespindel gemäßen Position im wesentlichen berührend am Umfang der Spulen liegt.
19. Textilmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrichtung an einer Hebeeinrichtung abgebracht ist.
20. Textilmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung horizontal verfahrbar ist.
21. Textilmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung aus 4 Parallelhebeln besteht, die mit einem Ende die Ablageeinrichtung unterstützen und mit dem anderen Ende horizontal verfahrbar sind.
22. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung in Schienen geführt ist, welche sich seitlich von der Ablageeinrichtung und parallel zu der Ruhespindel erstrecken.
23. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufspulmaschine eine Transporteinrichtung zugeordnet ist, die die Länge der fluchtend hintereinander angeord­ neten Spulen einer Spulspindel besitzt.
24. Textilmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zwischen einer Aufnahmeposition und einer Übergabeposition fahrbar ist, wobei unter der Aufnahmeposition diejenige Position vor der den Spulspin­ deln abgewandten Seite der Maschinenfrontebene verstanden wird, in welcher alle fluchtend hintereinander angeord­ neten Spulen einer Ruhespindel von der Transporteinrich­ tung aufgenommen werden und wobei unter der Übergabeposi­ tion diejenige Position verstanden wird, in welcher die Spulen von der Transporteinrichtung an die Speicherein­ richtung übergeben werden.
25. Textilmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein an einem Ende auskragend gelagerter langgestreckter Dorn ist.
26. Textilmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß am auskragend gelagerten Ende des Dornes eine Abschiebe­ einrichtung vorgesehen ist, welche parallel zur Achse des Dornes ausfahrbar ist.
27. Textilmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine Ablageeinrichtung ist, die die auf ihr abgelegten Spulen an deren Mantelfläche tra­ gend berührt.
28. Textilmaschine nach Anspruch 2 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn so in das Leerhülsenmagazin einfahrbar ist, daß sich seine Längsachse parallel zur Längsachse der in einer Entnahmeposition liegenden Leerhülsen befindet und der Dorn sich durch das Hülseninnere schiebt, wobei unter der Entnahmeposition diejenige durch einen Anschlag definierte Position der Leerhülsen im Leerhülsenmagazin verstanden wird, in welcher die Leerhülsen beim Auffüllen des Maga­ zins oder bei Entnahme von Hülsen aus dem Magazin allein durch die auf sie wirkende Gewichtskraft rutschen oder rollen.
29. Textilmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn an seinem freien Ende eine in radialer Richtung ausfahrbare Hülsen-Rückhalteeinrichtung aufweist, die beim Herausziehen des Dornes aus dem Leerhülsenmagazin das Herunterrutschen der Leerhülsen von dem Dorn verhindert.
30. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Grenze des Freiraumes höher als die Ruhespindel liegt.
31. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Grenzen des Freiraumes neben der Ruhespindel liegen.
32. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Freiraumes mindestens das Eineinhalbfache des größten vorkommenden Spulendurchmessers beträgt.
33. Textilmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum und die Speichereinrichtung derart ausgebil­ det sind, daß der Freiraum auf der Rückseite der Textil­ maschine eine Öffnung besitzt, die größer ist als die größte vorkommende Spule, so daß die mit fertigen Spulen bestückte, im Freiraum befindliche Speichereinrichtung von der Rückseite der Textilmaschine aus entladen werden kann.
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